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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 12.07.1887
- Erscheinungsdatum
- 1887-07-12
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188707126
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18870712
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18870712
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1887
- Monat1887-07
- Tag1887-07-12
- Monat1887-07
- Jahr1887
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 12.07.1887
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3954 an wikchkr aus deutscher Stile die Repressalien beginn». Die demsdie Politik geht damit aus dem System der Versöhnlichkeit, der andeuljalb Jahrzehnte hindurch vergeblich fortgesetzten BcrjöhaunqS- versuche, in et» System der Gegenseitigkeit über, dessen weitere Gestaltung sich nach der Entwickelung richte» wird, welche der Deutschenhaß in Frankreich zu nehmen ln Begriff steht und welchen die gesetzgebenden Gewalten der Republik in gesetzliche Formen zu kleiden sich anschlcken. Die Spekulation «uff die Milde de- Kaiser- ist im vorliegenden Fc!'e völlig verfehlt. Kaiser Wilhelm hat von jeher alle Re gungen seines Herzen- den Interessen seines Landes und Volkes untergeordnet. Dieses Interesse gebietet, daß Frankreich sich über den Ernst der von seinen Politikern mit Beiseitkiepung aller völker rechtlichen Rücksichten geschaffenen Lage keiner Täuschung mehr hin- gebe. ES entspräche weder dem dentschen Interesse, noch der Würde der Krone, einen neuen Beweis von Versöhnlichkeit zu geben, der «nie olle früheren in Frankreich nur mit Hohn erwidert werden würde. Nicht zum Wenigsten sind schließlich die Verhältnisse i» Elsas;. Lothringen in Betracht zu ziehe», wo die Begnadigung nur den Ein druck Hervorrusen würde, daß e» mit dem Abschncideu der von und »ach Frankreich führenden verrätberischen Fäden schließlich doch nicht so ernst gemeint sei. Je entschlossener aber dieser Wille zum An-druck gebracht wird, desto eher wird es möglich sein, eine Situation z» beenden, deren Unklarheiten nicht ohne Gefahr sind. . » * « * Don der Reise de« Kronprinzen Rudolf schreibt man der „Politischen Correspondenz" au« Czeraowitz, 7. Juli: Wie verschieden auch die Bevölkerung Bukowina- ln Sprache, Lonseision, Sitten und Gebräuchen ist, so vereinigt sich dieselbe doch in der stet- uunbänderlichen Liebe, Treue und Verehrung zu dem erhabenen Monarchen und dem erlauchten Kaiserhause zu einem »n- »ertrennbaren Ganzen. Der bevorstehende Besuch Sr. k. und k. Hoheit de- Kronprinzen Rudolf hat die vom lebhaftesten Patriotismus durchdrungene Bevölkerung mit Begeisterung ersüllt und Jedermann erwartet mit Ungeduld den freudigen Augenblick, in welchem Se. Hoheit dns Kronland mit seinem Einzüge beglücken wird. Dt« Bewohner der Landeshauptstadt Czernowitz wenden Alles aus, um ihren wahrhaft loyalen und patriotischen Gesinnungen würdigen Ausdruck »nd dem Empfange ein möglichst festliches Gepräge zu verleihe». Seit mehreren lagen wird au der Dekoration der Stadt, sowie an der Ausschmückung der Häuser mit Aufgebot aller zur Verfügung stehende» Kräfte eisrigst gearbeitet und heute prangt die Hauptstadt bereits in reichem Flaggen- und Blumenschmücke. Die Strecke vom Bahuhose bis zum entgegengesetzten Ende der Stadt bezeichnen immense mit Flaggen und Festons reichlich geschmückte, mit Reicht- uud LandeSwappen versehene Mastbäume. Im Welch« bilde der Stadt erhebt sich ein kolossales Triumphthor mit prächtigem Blumenschmuck. Alle öffentlichen! als auch die Privatgebäude sind reichlich geziert und gewährt insbesondere das Magistratsgebäude, dessen festliches Gewand durch einen Fnhnenthurm gekrönt wirb, einen segelnden Anblick. Für die anläßlich des Einzug-- Sr. kömgl. Hoheit in die Stadt projecttrte Illumination werden die umfassendsten Vor bereitung«, getroffen und wird sich dieselbe, begünstigt durch die domiuirende Lage uud regelmäßige Bauart der Stadt, aller Er- wartuug nach zu einer in jeder Beziehung impoianten gestalten. NameaÄich dürste der Anblick des beleuchteten erzbischöflichen Residcnz- gebäudcs, eines von Reiseuden vielfach bewunderte» arch tektonischen Kunstwerke«, einen glänzenden Eindruck machen. Der Fremdenzuzug ist ein sehr beventender. Aus den entferntesten Lnschastc» der Bukowina strömt die patriotische Bevölkerung in die Hauptstadt, um de» erhabenen Gast sehen und ehrfurchtsvoll begrüßen zu können. Eingelaugten Berichte» zufolge entwickeln auch die übrigen Städte und Landgemeinden der Bukowina, welche Sc. k. Hoheit aus seiner Reise durch das Kronland berühren wird, eine äußerst rege Thätig- Srtt, um diese- Freudenfest zu einer patriotischen Feier zu gestalte». Insbesondere verspricht die Stadt Radautz, woselbst Se. k. Hoheit einen eintägigen Aulenthalt nehmen wird, durch die getroffenen Boebereitungen demselben einen glänzenden Empfang zu bereuen. Dortsrlbst wird an. Beginne der Herrcngasse eine architektonische Trimnphpsorte, reich decorirt, hergestellt; von da an bis zur Ausfahrt au- der Stadt, ferner zum Hoslagcr Sr. königl. Hoheit und über haupt längs aller Strafen, welche derselbe passiren wird, siud in Entseruungen von 10 zu 10 Meter zehn Meter hohe Flaggenmast« ausgestellt, vou denen mächtige Fahnen herabwehen. Vor der griechisch-orientalischcn Kirche, an der Abzweigung der Fahrstraße zur Commandantenwohnung, stehen zwei 15 Meter hohe Pyramiden geschmückt mit Wappen, Fahnen und Reisiggewinden. Am Ring platze ragt ein Flaggenttznrm von riesigen Dimensionen, mit 46 größeren Fahnen decorirt, empor. * Zur Bekämpfung der GUterschlächterei hat da- österreichische Justizministerium abermals einen Erlaß an alle Gericble und Staatsanwaltschaften gerichtet, in welchem eü heißt: „Die genannten Behörden baden schon von allen Wahrnehmungen, welche sie über vorbereitete Güter zerstückeluiigcn machen, ocn politische» Behörden sofort Mil Iheiluna zu mache», damit diese in die Lage kommen, je nach Beschaffenheit des Falles mit einer Bestrafung der Speku lanten wegen »lnbcsugter Geschäftsvermittelurig, Abhaltung unerlaubter Versteigerungen re. Vorgehen zu können. Ferner haben alle OberlandeSgerichte wieder ihrerseits von allen Wahrnehmungen und Verfügungen der Uulergerichte betreffs der Güterzerstückelungen an das Ministerium Bericht zu er statten.- * DaS Prager S tadtverordnetencollegium hat wieder einmal eine kleine Demonstration gegen die deutsche Sprache in Scene gesetzt. Es wurde über den Vertrag mit dem Militair-Aerar wegen Abtretung sortisicatorischer Gründe verhandelt. Der Jungczcche Dr. Podlipuy bemängelte, daß der Vertrag blos in deutfcher Sprache abgesaßt sei; er beantragte die Ausfertigung eines czechifchen, mit dem deutsche» gleich authentischen VertragStcxtes. Der Bürgermeister er widerte, daS Acrar habe daraus bestanden, daß die bezüglichen Verhandlungen in dentscher Sprache geführt werden fallen, und um die Verschleppung der ganzen Angelegenheit zu ver hindern, habe man den deutschen Vertrag acccptirt. Vr. Podlipny beharrte bei feinem Anträge und sagte, es wäre nicht würdig, wenn die Prager Gemeiiide blos de» deutschen Vertrag unterschriebe. Der Antrag Podlipny'S wurde schließ lich angenommen. * Die Enthüllung des Anastasius Grlin-DenkmalS in Graz fand am Sonnabenv in folenner Weise statt. Der Bürgermeister Portugal! erklärte bei Ucbernahme deS Denk mals Namens der Stadt, er hege die Ueberzeugung, daß jeder Grazer sich mit Stolz als Schützer und Wächter deS Stand bildes betrachten werde. * Wie der russische „WarschawSki Dnjewnik" erfährt, wird in nächster Zeit seiten- der Regierung ein Verbot er scheinen, demzufolge ausländische Ünterthanen künftig nicht mehr von den russischen Assecuranzgesellschasten als Agenten augestcllt werden vürsen. — Wie polnische Blätter melden, hat der Gouverneur von Ssnwalki mittelst CircularschreibenS den Localbehörde» vorgeschrieben, in osfi- ciellen Papieren und Acten nicht diejenige» Benennungen zu gebrauchen, welche die deutschen Eolonisleu verschiedenen Ortschaften beigelegt haben, sondern dieselben nach ihren früheren slawischen Namen zu benennen. * Von den aus Bulgarien entflohenen oder exilirten bulgarischen Ossicieren befinden sich Übe» SO in Odessa. Vou diesen sind, wie Odessa« Blätter melden, 15 der russischen Armee zugezählt worden, und zwar den Militairbezirkcn Moskau, Kiew, Charkow und Odessa. Jedem dieser Lssiciere sind von der Krone einmalig 150 Rubel und die Reisegelder bi» a» ihren Bestimmungsort auS- zzezahlt. Ähre Gage wird vom Tage der Zuzählung zu einem Regiment berechnet. Fernere 18 bi- 20 rmigrirte bulgarifche Ossiclere warte» aus Vakanzen. * Aus Belgrad liegt die Nachricht vor, daß vorderhand Ristic'S Stellung noch nickt ernstlich bedroht sei, aber die Radikalen, die seinen größten Anhang bilden, haben ihm die Gefolgschaft gekündigt, weil er bei der Besetzung politischer Stellen nur seine engsten Parteigenossen berücksichtigte. * Tie meisten Pariser Journale sprechen sich über die Vorgänge bei der Abreise Boulanger'S, wie die- schon gestern äuS Paris telegraphisch gemeldet wurde, miß billigend au» und machen namentlich der Polizei zum Vor wurf, daß sie da« Eindringen der Menge in den Bahnhof nicht zu ve.mildern vermocht habe. Der »Figaro" brückt ^ besonder» kräftig au«. Er sagt, e» se, eigentlich noch recht nett von Herrn Bonlanger gewesen, daß er sich dazu I»erdeigelaffen habe, sich aus seinen Posten nach Clermont zu begeben, anstatt sich an die Spitze der Massen von Schwach- köpscn zu setzen, Herrn Grevy nach Mont-souS Banvreh zu chicken und sich selbst im Elysee zu installiren, die Polizei würde ihn nicht daran gehindert haben. ES sei die- ein recht gefährliches Spiel, daS sehr leicht seinen Abschluß durch tkanonenschüsse und Füsilladcn finden könnte. Wohl sei das Ministerium, wie man sage, entschlossen, sich gegen die Lärm- inacher zu vcrtheidigen, aber die VertheidigungSmittrl sehlte» ihm eben, und so werde, um die Manifestation von einigen Tausend Schreiern zu respecliren, die Ruhe Von zwei n»o einer halbe» Million friedlicher Einwohner aus da« Spiel gesetzt! Zum Schluß hin beleuchtet der „Figaro" sowohl die Thorhcit wie die Gefahr, Boulanger als „General Erlöser" zu feiern. Erlös« von wem und von was? „Entschieden, die Menge ist verrückt I" erklärt der Figaro. — Wett« wird ge meldet: " Paris, 10. Juli. Die scandalösen Manisestatlonen am Freitag haben die öffentliche Meinung lies erregt. Die gesammie republikanische Presse fuhrt fort, diese Vorgänge zu brand marken, wobei die Patrioienligistea» die Rcvanchards und alle un. sauberen und revolulionaireo Elemente der Hauptstadt eine so große Ralle spielten. Doch ist auch zugleich eine gewisse Beunrnbigmig und Befürchtung vorherrschend, zumal die Boulangiften und die intransigenten Blätter in ichamlosefter Aufreizung neue verstärkte ähnliche Scenen für den 14. Juli ankündrgen. * Clermont, 10. Juli. (W. T.-B.) General Boulanger empfing heute die Mitglieder des MunicipalrathcS und die Spitzen der Behörden. Der Maire hielt eine Ansprache an den General, in welcher er betonte, die Bevölkerung habe in ihm einen patriotischen General schätzen gelernt, der sich der Reorganisation der Armee gewidmet habe. Frankreich wünsche Frieden, aber damit dieser ein bauerhaster sei, müsse man eine starke, diSciplinirte nationale Armee haben. General Bonlanger erwiderte, er sei Franzose und Republikaner und eng mit den Julereffe» der Armee und der Grüße seines Landes verbunden. Der Empfang, den ihm die Bevölkerung bereitet, beweise ihm, daß seine Gesinnungen wohl verstanden seien. * Elermont, 10. Juli. (W. T.-B.) Enier, Deputation von Einwohnern gegenüber äußerte General Boulanger, er habe, solange ec Minister gewesen, Politik getrieben, jetzt sei er Soldat und werde sich dem ihm übertragene» ArmeecolpZ widmen und seinem Nachfolger im Ministerium die schwierige Ausgabe über lassen. Politik zu treibe»; er sei Republikaner und Patriot, sein einziger Ehrgeiz sei, das Vaterland groß uud glücklich zu sehen. * Der Octroi-Aufruhr in Valencia, der bereits beendet schien, hat sich am Dienstag wieder erneuert. Wie der Pariser „Temps" meldet, kam es zu einem förmlichen Zusammenstoß. Die Truppen schaffen aus die Ruhestörer. Ein Mann wurde getödtet, ein anderer verwundet. ES gelang endlich der Cavallcrie, die Ruhestörer auseinander zu'jagen. Die Gesellschaft, welche das Octroi gepachtet hatte, ist jetzt von ihrem Vertrage zurückgetreten, und die Stadt hat den Octroidienst wieder übernommen. Da somit der Grund beseitigt ist. der den Ausruhr veranlaßt hatte, so hofft man, daß sich die Bevölkerung wieder beruhigen werde. * In den St. Petersburger leitenden Kreisen besieht die Absicht, in Anbetracht der großen politischen Bedeutung des Amur-Gebietes die Befestigungen daselbst zu verstärken und die Zahl der Kriegsschiffe im Stillen Ocean zu vermehren. * Wie aus St. Petersburg gemeldet wird, sind daselbst Nachrichten auS Afghanistan eingelroffen, denen zufolge eine baldige vollständige Niederwerfung des Ghilzai-AusstandeS durch den Emir Abdurrhman-Khan zu «warten ist. — Nach einer weiteren Meldung auS der russischen Hauptstadt wäre es den russischen und englischen Mitgliedern der afgha nischen Grenzcommission in ihren während der Abwesenheit des Obersten Ridgeway in London gepflogenen officiösen Besprechungen gelungen, ein Einverständniß über die uner ledigt gebliebenen Punkte dieser Angelegenheit zu erzielen. Man hofft, daß, nachdem Oberst Ridgeway nunmehr wird« nach St. Petersburg zuriickgekehrt ist, die Commission ihre Arbeiten ehestens abschließen werde, wofür auch der Umstand spricht, daß der Chef des asiatische» Departements, Herr Sinowiew, welcher als Vorsitzender der russischen Commission sungirt, demnächst einen Urlaub antrcten wird. * Ueb« daS chinesische Turkistan bringt die amtliche „Pekinger Zeitung" die Mitlhcilung, daß im Bezirke deS ArmcecorpS Kaschgar 21,148 Ossiciere und Soldaten mit drei Mörserbatlerien und fast 10,000 Irregulären stehen. Die kaiserliche Regierung siedelt dort Chinesen an. um dieser Nation da» Uebergewicht üb« die alten mohamedanischen Einwohner türkischen Stammes zu verschaffen; aber die Steuerbefreiung reicht noch nickt hin, um die Ausgaben für die nöthigen kostspieligen BewäffernngSanlage» zu decken, und deswegen fanden Augenzeugen, daß die Colonien verkümmern und zur Stärkung der chinesischen Macht nicht beitragen. * Nach einer Meldung auS Rom hat die Oongregation cko kropLgnixcka kicks auf Geheiß deS Papstes an den Erzbischof von New-Dork aus telegraphischem Wege die Weisung «gehen lasten, über de» irischen Priester Mac Glynn die Strafe der großen Excommunicalion zu ver hängen, nachdem derselbe den Befehle» des Papstes, sich nach Rom zu begeben, nicht nachgekommen ist. * Präsident Cleveland Hai in Folge seines Beschlüsse», die bevorstehende Versammlung der Kriegervcreine der „Großen Armee" in St. Loui» nicht zu besuchen, seine Pläne für sie Bereisung der Städte de» Westen» völlig geändert. Dem Vernehmen nach beabsichtigen die Bürg« von St. LouiS, den Präsidenten zu der im Herbst stattfindenden Staatsausstellung einzuladen. — Die in New-?)ork gegründete „Nicaraguan Canal Construction Company" hat die Genehmigung zum Bau eines Canal» um 100.000 Doll, von der nicaraguischen Regierung erkauft. Ihr Capital beträgt zwölf Millionen Dollar-. Die AuSgrabnngS- uud HasenverbcfferuiigSarbeiten werven beginnen» sobald vie von Menocal angestellten Ver Messungen von einem Ausschüsse von Ingenieuren gebilligt sein werden. vermischtes. — EmS, 10. Juli. Se. Majestät der Kaiser wohnte gestern Abend der Vorstellung im Curtheater bei. Heute machte Se. Majestät nach der Trinkcur eine Promenade und ließ sich die anwefenden Ossiciere undMltitairpersouen verstellen. Am Diner bei Sr. Majestät wird Prinz NicolauS von Nassau theilnehmen. Die Abreise Sr. Majestät ist definitiv aus morgen Nachmittag 4 Uhr festgesetzt. — Gera, 10. Juli. Die erste Bürgermeistersielle in Zeulenroda ist wieder frei und soll anderweitig mit einem juristisch gebildeten Bewerber besetzt werden. Der AnsanaSgehalt beträgt 3000 »4k. kan» aber nach besonderer Bereinoarung aus 3500 «E erhöht werden. Die Anmeldefrist läuft bis zum 5. August. — In dem kleinen Erdsalle am Fuße de» Hamberge» bei Gera hat schon wieder ein junge» Manchen von ungefähr 20 Jahren den Tod gesucht und gesunden. ----In Pest hat sich «ine arge, im Hinblick auf die Cholera sehr bedenkliche Calamität eingestellt. Jeden Sommer, wenn der Wasserstand in der Donau fällt, kann da» Pest« Wasserwerk nur für einen sehr geringen Tbeil der Stadt filtrirteS Wasser abgeben. so daß die meisten Ein wohner schmutziges Getränk «halten. Diesmal jedoch vermag daS Wasserwerk nicht einmal diese» schmutzige Wasser zu liefern. Die meisten Leitungen Hab«, versagt, die öffent lichen Anlagen und Straßen können nicht mebr besprengt werden. Da» artesische Bad im Stavtwäivchen mußte ge sperrt werden, weil kein Wasser zum Abkühlen deS heißen BadeS vorbanden ist. — Professor Clark berichtet eu« Hawaii, daß da« am 5. Mai und den folgenden Tagen daselbst stattgefundene Erd beben alle Häuser ohne Ausnahme beschädigt habe und 806 Einwohn« jetzt «wt«r roh« Breterverschlügea wohnens; 167 Personen wurde» unter den Trümmern begraben, welche vie ersten Erdstöße verursachten. Während der ganzen Dauer deS Erdbeben« gab e», auSgenommeu vom 15. bis 18. Mai. stet- Zwischenräume, wo der Erdboden vollkommen ruhig war. Meteorologische Leobachluligen »nk cker Diil»«!l>ltüt>i-8ter»«!,lle ru I-«1p»t» van, 3. .sali bi» 9. duli 1887. 2 cL »6 LZ >8 v L v a — — u.' 2 ^ oa V L EE 3^3 o 8 z 6 «Z k- ZZß ZZL 2.3 Z - Ä -» »mabslwuw 4» 8 758.1 19.8 74 k 1 last klar 8. 2 757.4 -s- 24.9 54 1 klar 6 756.2 220 64 still klar 8 754.8 -«- 21.4 74 m 1 klar 4. 2 751.9 29.6 41 8 1 fast klar 8 7485 -t- 24.4 62 888 2 beiter 8 7448 -»- 23.3 65 81V 1 bewölkt 5. 2 742 3 -I- 27 0 54 IVälV 1 bewölkt 6 7412 -s- 16.1 88 KVV 2 trüb«') 8 7l8 2 11.1 74 IV 4 bewölkt 6. 2 750 4 16.0 44 XIV 4 wolkig 8 752.7 -s- 136 61 XIV 2 bewölkt') 6 756 0 -s- 13.2 60 IV 3 wolkig 7. 2 755.7 15.1 50 1VXW 1 trübe 6 755.0 -4- 13.4 81 81V 1 trüb«') 8 756.5 -s- 14.4 65 1V31V 1 trübe 6. 2 756.1 -s- 201 6? IV 1 fast trübe 8 754.9 -s- 18.2 83 IV 1 wolkig 8 753.9 -s- 20.4 76 8 1 fast Klar 9. 2 751 4 -s- 28.0 4« 888 3 wolkig 8 748.8 -s- 2 2 7 48 IV 4 trübe*) ') Xackmitiags '/,4 Ddr lerne, Oewitter in X, etwas kielen, V,6 vbr (dewitier mit starkem liegen; äbeucks liegen. ') Vor mittage V,9, mittags 12 unck kaekmirtags V,4 Ddr Degen. ') Xacbmittags 4 Dbr etwas Kegen. V ^beuck-i Kegen. Im Llovat ckuui 188? war in Beiprig: mittlerer Barometerstand Höchster „ kam 30.) . , , (-> Xieckrigster (am 3.) mittlere Temperatur -s- Weüsts „ (am 10.), Xieckrigsts „ (am 1.) . mittlerer Dunstckruek.... mittlere relative Beuebtigkeit. mittlere Bewölkung .... Kobe äsr XieckerselMge Krösstv Xieckerselilagsböde an einem Taxe (4.) 18.3 753.6 Mllwet«, 759.3 „ 712.5 „ lb".0 0. 25°.6 0. 6".0 6. 9.6 mülimetsr. 67.0 Brocent. 5.7 69.2 müü'wstar. 2»kl cker deokaebtetea Winds Davon kamen aus: X 6 X8 8 6 88 8 0 xw IV 23 81V 85. XX8 xxw 88k 881V 8X8 888 wxw 1V81V 6 2 8 1 Hieraus bereeimeto mittlere Windrichtung: 313°.2 -- XIV. 2abl cker Tage mit Xicckersclllägen 10. ,, ,, ,, ,, l-ewittern -.»..»«« 2, „ „ beitern Ta«e 4. „ „ trüben 8. ltbweielluvgen cker monatsmittel von cken Xorm-Iw-rtben: Barometerstand: 2 mm ru boed, Temperatur: 0".7 6. rn niedrig, Duustckruek: 0.6 mm r« niedrig, Relative Beucdtizkeit: 5 kroeeot ru uivcktizk, mieckersekllüxe: 3 mm an niedrig. ^.Ue88Hll8,Allgustu8plahI(Vccker'sHali8), vuchhandluna. Grosses Laser von Ncisehanvbiicher«, StAötc-Anfichtrn re. ZD«« F «««, . Ment. Weilt. Las Billigste und Bequemste schsn von 10 an. veulabauüen, Leipzig. Färberstrabe 16, Plagwitz, Albeitslraße 34. „Talent Hl Ile", eia- «. zweicylindrig, liegender oder siebender Anordnung, emvfiehlt Bayerische Liraste 3. Vertreter der Dresdner Gasmotorensabrik Storttr kille. mittelst Leitergerüsts fertigt Ib. Bnnlwetter. Reudnitzer Str. 12. SiUts-LdMr ». »Usvr, Ulm a. D., Hauptgeschäft in Molkereierzeugniffen. beste Bezugsquelle für Süßrahmbutter. Proben Vu Pfund und Preislisten frei. Tageskalender. LwtnvrI. «riet V«IexrapUea-i4i»ntaIt«i». 6. Postamt 5 (Neuniarkt 16). 7. Postamt 6 (Wiesenstraße 19). 8. Postamt? (Ranstädt.Steiaw.I. 9. Postamt 8 (Eilenb. Bahnhof). 10. Postamt 9 (Neue Börse). 11. Postamt 10 sHosPitalstraße). 12. Postamt 11 (Kürnerstraße). 1. Postamt 1 im Postgebäude am AugustuSplatz. 2. Lclcgraphenamt imPostgcbäude am AugustuSplatz. 3. Postamt 2 am Leipzig-Dresdner Bahnhofe. 4. Postamt3 am Bayer. Bahnhöfe. 5. Postamt 4 (Mühlgasse). 1) Die Postämter 2. 3. 4. 6. 7. 8. 9 und 11 sind zugleich Tele- graphenanstalten. Bei dem Postamte 5 werden Telegramme zur Besorgung an die nächste Telcgraphenanstalt angenommen. 2) Die Postämter 5 und 9 sind zur Annahme gewöhnlicher Päckereien sowie größerer Geld- und Werthpackete nicht ermächtigt. Bei dem Postamt 10 (Packelpostaint) findet eine Annahme von Post- sendungen nicht statt. 3) Die Dienststunden bei sämmtlichen Postämtern werden abgehalten: an den Wochentagen von 8 Ubr früh (im Sommer von 7 Uhr früh) bis 8 Uhr Abends, an Sonntagen und gesetzlichen Feier- tagen von 8 Uhr früh (im Sommer von 7 Uhr früh) bis 9 Ubr BormittagS und von 5 bis 7 Uhr Nachmittags. Die Post ämter 2 n»d 3 sind für die Annahme rc. von Telegrammen außer den Postdienstitundcn an den Wochentagen auch von 8 bis 9 Uhr Abends geöffnet. Beim Telegraphen»»»« am AugustuSplatz »erbe« immerwährend, auch in der Nachtzeit, Telegramme zur vesärdernng aiigrnommen. Bei dem Postamt 1 am AugustuSplatz« findet an den Sonn tage« und gesetzlichen Feiertagen auch in der Stunde von 11 »iS 12 Vorm, eine Ausgabe von Briefen an regelmäßige Ab holer statt. Auskunftsstellcn »er königlich sächsische«» LtaatSeisenbayn- verwaltnng (Dresdner Bahnhof, geöffnet Wochentags 8— 12 Uhr Vormittag» und '/,3—6 Uhr Nachmittag-, Sonn- »,d Festtags 10—12 Uhr Bormiltag») und »er königlich »rentzischen Staatöcisrnhahnverwaltuiig (Brühl 7b n. 77 sLreditanstalts parterre im Laden, geöffnet Wochentags 9— 1 Uhr BormittagS und 3—6 Uhr Nachmittag», Sonntag» 1V—12 Uhr Mittags) geben beide unentgeltlich Auskunft L.im Personenverkehr über Ankunft und Abgang der Züge, Zuganschlüsse, Reiserouten, Billetpreise, Reiseerltlchteruugeu, Fahrvrnscrniäßigungen »c.; d. im Süter-Berkchr über allgemeine TranSportbediagangen, Frachtsätze, Kartirungcn rr. La«»wehr-Bureau im Schlosse Dleißtnbnrg. Thurmhau», 1. Etage link» (über der Wache befindlich). Meldestnnde» sind Wochentag« vou 8 Uhr Vormittags bis 2 Uhr Nachmittag», Soun- und Festtag« von 9 bis 12 Uhr Vormittags. krstentliche Bibliotheken: Uoiversitätsbibliotkek S—5 Uhr. Volksbibliothek Hk. (VN. Bürgerschule) ?',.-9'/. Uhr «bd«. VolkSbibltothek IV. (Vk. Bürgerschule) 7'/.—9'/. Uhr «bead« Volksbibliothek Vk.(I.vürgerschuleS.Lortzingstr,2)11-12U.M. Pä»ag«gtschcEe»traIb»bIioth«t (EomeamSstilMng), Lehrervereint- han«, Kramerstr. 4, geöffnet Mittwoch «ud Sonnabend von 2—4 Uhr. Ttäbttsche Sparkasse: Expedition»»»: Jeden Wochentag. Eia- zahlungen, Rückzahlungen und Kündigungen von früh 8 Uhr ununterbrochen b»s Nachmittags 3 Ubr. — Effecten-Lombardgeschäst 1 Treppe hoch. — Filiale für Einlagen: Bernhard Wagner, Schützenstrabe 8/10; Gebrüder Spillner, Windmühlenstraße 3?: Heinrich Unruh, Weststraße 3.3; Julius Hossmaon, Petersstein- weg 3; Julius Zinck, Querstraße 1. Eingang Grimm. Sleinweg. Städtisches Leihhaus: ExpeditionSzeit: Jeden Wochentag von früh 8 Uhr ununterbrochen bi« Nachmitt. 3 Uhr, während der Anctioa nur bis 2 Uhr. Einaang: für Psänderversatz und Herausnahme vom neuen Börsengebäude, für Einlösung und Prolongation von der Nordstraße. In dieser Woche verfallen aa den entsprechende» Tagen die vom I I.Lktobrr bi« t«. Oktober 1886 versetzte» Pfänder, deren spätere Einlösung oder Prolongation nur unter der Miteatrichtuag der Auctionsgcbühren stattfinden kann. Stadt-Steuer-Eniiiahiur. ExpedittonSzeit: Vormittag» 8—12, Nachmittags 2—4 Uhr. Kgl Sachs. Stan»eS-Amt, Schloßgasse Rr. 22. Wochentags geöffnet 9 bis 1 Uhr und 3 bis 5 Uhr, Sonntags und Feier tags 11 bi» 12 Uhr, jedoch nur zur Anmeldung von tvdtgeborne» Klndcru und solcher Sterbesalle, deren Anmeldung keinen Aufschub gestattet. Eheschl teßungen ersolgeu «ur oo Wocheu- legen Vormittags. Friedhofs - Expedition und Kasse für den Süd«, Nord- und neuen Johaniiissriedhos Schloßgasse Nr. 22 in den Räume» des K. Standes-AmteS. Daselbst erfolgt während der beim Standes- Amt üblichen Geschäftszeit die Vergebung der Grabftellen aus vorgedachie» Friedhöfen, sowie die Ausfertigung der Loacessions- scheine, Lercmnahmung der Loncessivnsgclder und die Erledigung der sonstigen au! den Betrieb bezüglichen Angelegenheiten. Handelskammer diene Börse I. (Eing. Blüchervlatz). Ausgabe von Büchern 10—12 Uhr; Vorlegung von Patentschriften 9 — 12 und 2-4 Uhr. Fernsprcch-Nr. 506 (ll). Herberge zur Heimath, Ulrichsgasse Nr. 75, Nachtquartier 25,30 and 50 /H, Mittagstisch 30 Herberge snr Tieustiuädchrn, Kohlgartenstraße Nr. 19, 30»; für Kost und Nachtquartier. Labet»» für Arbeiterinnen, Braustraße Nr. 7, wöchentlich 1^! für Wohnung, Heizung, Licht und Frühstück. I. SauttätSlvachc des Samariter-VereineS, Halnstraße 14. Nacht dienst: 9 Uhr Abends bis 6 Uhr früh. II. SanitälSwache des Samariter -VereineS, Kurprinzstraße 9, Nachtdienst: 9 Ubr Abends bis 6 Ubr früh. Polikliniken deSAlbert-.rwcig-Bereius Möckern, LangeStr. 25. Markttags 9—10 Uhr Vormittags für Augen- und Ohrenkranke. 11—12 Uhr Vormittags für andcrweite Kranke und von 9—10 Uhr Vormittags für Nervenkranke. Poliklinik kur Haut- ». Harnkranke 8—10 früh außer Sonntags Kramerstraße 7, l. Städtische «»statt für ArbeitS-Nachivetsung (Stadthaus, Obst markt 3, I. Etage, Zimmer 95), werktäglich geöffnet Vormittags von 8 — 12 Uhr, Nachmittags von V,3 — '/,7 Uhr. Städtischer Lagerhos. Expedition Bnhnhosstraße 17. Lagerung sowohl unverzollter als im freien Verkehre befindlicher Güter. Etadtbad »>» alten JacodShoSpitale» an den Wochentagen von früh 6 bis Abend- 8 Uhr und Sonn- und Feiertags von früh 6 bis Mittags 1 Ubr geöffnet. Neues Theater. Besichtigung desselben Nachmittag» von 2—4 Uhr Zu melden beim Theater-Jnspector. Städtisches Musen»». Geöffnet von 10—4 Uhr. Eintrittsgeld 50-E. Neues OtewanShauS. Täglich geöffnet. Eintrittskarten ä 1 ul pr. Person (sür Vereine und auswärtige Gesellschaften bei Ent nahme von wenigstens 20 Billets 4 '/, pr. Person) beim Inspektor im N. Gewandhaus selbst zu lösen. Neue Börse. Besichtigung des großen Saales gestattet: Wochen tags von 9—4 Uhr (während der Börsenzeit von '/«12—1 Uhr nur von der Galerie, Treppe 8, auS), Sonntag» von ff,11—1 Uhr. Karten zu 50 pro Person sind zu lösen im Vestibül (Prome- nadenseite), event. i» der Wohnung de» Hausmeister» (Packhos- stiaßeiiieite, Tr. D. 3. Obergeschoß; Klingel dahin an der Hausthür) Tel Brcchio'S Kunst - AnSstellnug, Markt Nr. 10, H. (Kaufhalle) geöffnet von 9 bis 5 Uhr Wochentags und - - 10 - 3 « Sonn- und Feiertag». Knnstgkwcrbc-Muscnlli. Thomaskirchhos Nr. 25,1. Die Samm- lunaen sind Sonntags '/,1t bis 1 Uhr, Montags, Mittwochs uud Freitags 11 bis 1 Uhr unentgeltlich geöffnet. Unentgeltliche Aus- kunlt über kunstgewerbliche Fragen und Entgegennahme vo« Auf trägen auf Zeichnungen und Modelle sür kunstgewerbliche Arbeiten an allen Wochentagen 12 bis 1 Uhr. Tie Vorbilversamnilung für Klinst-ötewerbe, JohanueSplatz 7, ist Sonntags, Montags, Mittwochs und Freitags je von lll bis 1 Uhr unentgeltlich geöffnet. Unterricht im kuustgewerblichcn Zeichnen sür Erwachicne weiblichen Geschlechts am Dienstag und Donnerstag 12 — 2 Ubr ieitens deS Inspektors, Professor A. Schcsscrs, sür 10 aufs Halbjahr. Unentgeltlicher Unterricht im Freihanv- und Ornamentzeichnen unter Leitung des Eben genannten sür Erwachsene männlichen Geschlechts Montag, Mittwoch und Freitag Abends 7 bis 9 Uhr im Wintersemester. Las Bllchgrwcrbe-Mnseitm unv dir kgl. sächs. Bibliographische Sammlung in der Auchhändlerbörse. Geöffnet Sonntag, Dienstag und Freitag von 10V, bis 2 Ubr. Eintritt 50 Ps. Museum alterth. Musikinstrumente (kaut cks V/it) Thomaskirch- bos16. Wochentags geöffnet 9—12 u. 3—6 Uhr. Eintritt 1^!, Conservatoristeu und Studenten 50 Franz Schneider sche „kiinttnrwerbliche AuSftelnag" ganzer WohnungS- und Villenausstatlungen Weststraße Nr. 49 und 51. Täglich unentgeltlich geöffnet. Bibliothek des Vereins für Erdkunde, AugustuSplatz 5, Senats- gebäude, parterre, geöffnet Dienstags und Freitags von 5—7 Uhr. Mnsciim für Völkerkunde, Johonncsplatz 8, geöffnet Sonntags von 11—1 Uhr, außer dieser Zeit auf vorherige Meldung beim CustoS. Zoologischer Garten. vfaffendorker Hos. täglich geöffnet. Schillerbaus »a GohliS täglich geöffnet. Haupt Fenerwevr-Lepot: Fleischerplatz Nr. 7. 1- Bez.-Fcucrwache Nathh. (visävis Borst). 2. o » HoSpitalstr. 2. 3. « « Zeitzcr Thorhs. Haupt-Telegraphen-Staüou(Rath. hau« Durchgang). Polizei Hauptwache (Naschmarkt). Magazinaasse Nr. 1. Schletterstraße 15 (5. Bürgerschule). Leihhaus. Neues Theater. 1. Polizei-Wache NaschmarktNr.1. 2. - - Gartenstraße Nr.4. 8. - - Johannesplatz 11. 4. « - NürnbcrgerStr.42. 5. « » Härtelstrabe Nr. 4> 6. « » Alexanders«!. 28. 7. Polizei-Wache Lesfinqstraße 29. 8. - » Eutritzscher Str. 2. 9. - « Zeitzer Str. 28. 10. - - PlagwitzerStr.38. In dem Krankenhaus« (Liebigstraßc). - der Gasanstalt I (Eutr. Str.). - « Gasanstaltll (Südvorst.). - dem Neuen Johannishospital. - d. Wcststr.29(Blüthner'SFabr.) - der Fregestraf e Nr. 6 c. - der Lyomasmühle. - dem Tauchaer Thorhause. » dem Dresdner Thorhause. - » Maschinenh. deS Wassern». « » Wächterhause des Hoch- reservoir, Probstheida. Aus dem Nicolaithurm. - - Thomasthurm. Ja den neuen Militairbaracken. V»»iiv>i»orr» HVvrltüSiitzkilwIiI, «t«., «»wie alle 8ort«o Ventoedv Studie, Studldteede, vrudl «te. bet vchn»v»> Ltttntzelttevg, Bai »bat,tr. 19. kermuuents BaxerdestLucke e». 300,000 Lilox-r. kriwu-kskeroureo. Lilaol««»» HVwItaa» k'wtENt, dekuoot ul» ecktes aock beste« Badrikut. Lmpkedlenswertdester uuck ckuuerbuttester Buss kacken besag;. Huup^kieckerlag-s HVlIIieliri voetdestruio« L. Orij-inal - mustee gerne ru Diensten. »«»«„olltlllltzN. chl»I»»«N» von Vinutnw L O»., vukodakstr»»»« 19, Oeoerulvertreter kllr 2. Bin stelu G Vo.» Lllllueden. Stsrl»»!»»'« keirevcks VVuIckickMe mit grossem. 3000 kers. fassenden Rsstuurunt. sowie ^mwtlieda r»pi»ii«vt«-chr1ttzvt in »Ubekanoter doekkeiosr 4nsfükrong bei Lswllt« verw I'i»rckal»>tu. Autdurtueostr»»»« H» 7. V«r»»s»ch-VI«»oUErt »1«^ 6» L«»t1oki, 18 Honmurtt, l^lpslg, oack 28 klugwltu. Nülsswwnvlstiien aller Systeme kür Handwerker und kamiliengedrsueb. Bepsratarev billigst, kubrlk Turner- a Kaukoütrumen-Ikeke. kamm»iickltge,«ll»«d»ft k. «tektr. Beleuchtung, klugwlts - l^lvstg, Xlbertstr. 21. Rubrik onck pennuoeut« ^usstellnug ckvnuwo-elektriseder maschinell, «lsktr. Lump« «6 -tppueutu.
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