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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 20.07.1887
- Erscheinungsdatum
- 1887-07-20
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188707206
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18870720
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18870720
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1887
- Monat1887-07
- Tag1887-07-20
- Monat1887-07
- Jahr1887
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 20.07.1887
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Zustande im Lande sich gebeffert haben und viel« wichtige Gesetze zur Durchführung gekommen sind." * Münchener Nachrichten zufolge wird der neugewLhlte bayerische Landtag, der versasiungS.nLßig erst am vor letzten Tage deS Septembers zusammentretcn müßte, bereit« in den ersten Tagen deS Monat- einberuscn werden. Die Ursache dieser frühzeitigen Einberufung ist ausschließlich in dem vom Reichstage angenommenen Branntwcinsteuergesetz zu suchen, dessen Einführung in Bayern bi- zum l. October erfolgen soll. An der Zustimmung der bayerische» Kammer Wird nicht mehr gezweijelt. » * « * Nach Warschauer und Wiener Meldungen wird da- russische Kaiserpaar im Laufe de- Sommer« Polen besuchen. Die Behörden erhielten bereit- Instructionen wegen der Empfang-Vorbereitungen. * Au- Brüssel wird der ..Bossifchen Zeitung" geschrieben: Ganz Brüssel befindet sich feit 24 Stunden unter dem Eindruck eines geradezu niederichmetternden Ereignisse-. Als im vorigen Jahre in Folge der stattgehabten Arbeiter-Unruhen vor dem Schwur gerichte der Provinz Hennegau in MonS jene große» Processe gegen die belgischen GaSarbeiter und Kohlenarbeiter stattfandeu, vertrat der Staatsanwalt Demaret da- öffentliche Ministerium. Er machte dabei durch sein festes Sustretea und seine schneidige Beredt- samkeit einen so tiefen Eindruck aus die Beschworenen, daß seine drako nischen Strafanträge meist durchgingen. Diese Ersolge lenkten die Aufmerksamkeit des Ministeriums. daS sich damals in heilloser Besorgniß befand, aus Demaret. In Brüssel standen zahlreiche Proteste gegen den Verfasser des Bolks-Katechismus. Desuisteaux. gegen Socialisten. Anar chisten und die Arbeiterpresse bevor. Dos Ministerium berief Demaret nach Brüste! und ernannte ihn zum ständigen Substituten der Beuerol- Staatsanwaltschast am Brüsseler Appellhose. Ja dieser hervor ragenden Stellung trat er bei allen politischen Processen im Sinne der Negierung mit äußerster Schärse aus. „Keine Rede, kein Artikel, der de» König oder die Gesetze angreift, wird fortab unverfolgt bleiben", so sprach Demaret bei dem ersten Processe vor den Brabantcr Geschworene» in Brüssel; kein Staatsanwalt war gefürchteter als er. Da ereignete sich am Freitag Mittag im Brüsseler Justizpalaste etwas noch nicht Dagewcsenes. Der Soldat Verecken vom Ulanen-Negiment, 22 Jahre alt, war vom Kriegsgerichte zu einem Jahre Correctionshast wegen Desertion verurtheilt worden. Er batte hiergegen Berufung eingelegt, über die vorgestern der militairische Gerichtshof entscheiden sollte. Advocat Noulard war ihm von Amtswegen als Bertheidiger beigegebea. Un mittelbar vor Beginn der Verhandlung erklärte Verecken seinem Bertheidiger, daß er aus Veranlassung des General- staatsanwalrs Demaret desertirt sei; er werde sich jetzt dieses BertdeidigungsmittelS bedienen. Starr vor Schrecken eilte Noulard zum BLtonnier; als die Gerichtsverhandlung beginnen sollte, über gab Verecken dem militairische» Vorsitzenden einen Brief, nach besten Leantnißnabme der Präsident im Einverständnisse mit dem BLtonnier der AuwaltSkammer die weitere Verhandlung vertagte. In diesem Briefe erklärte der Soldat, er habe mit dem Generalstaatsanwalt Demaret in Folge reicher Geldgeschenke verbrecherischen Umgang gepflogen; da er stets mit gut gefüllter Börse ausgestattet. freigebig gewesen, so hätten seine Kameraden das verdächtig gesunden; Einzelne warfen ihm direct ehrlosen Erwerb vor. Er wäre zu Demaret ge- eilt, hätte >hm die Gefahr der Entdeckung mitgetheilt. Demaret habe ,hm zur Flucht gerathcn und ihm Gelb gegeben. In Folge besten sei er nach Algier desertirt; zwei Monate habe er sich dort umher- getrieben: als sein Geld verthan, sei er nach Belgien zurückgekehrt und als Deserteur sestgenommen worden. Der Militair-Auditeur über gab diesen Brief den Vorgesetzten des Demaret, dem Gencral-Staats- anwalt Ban Maldeghem, der sich noch 8 Uhr Abends nach dem Gesängniste in Saint GilleS begab und den Soldat einem drei stündige» Verhöre unterzog. Die am Sonnabend fortgesetzte EnguLte führte zu dem Beschlüsse, Demaret sofort abzusetzen, und der heutige Moniteur veröffentlicht bereit- den königlichen Erlaß. Der Scundal ist umso größer, als schon vor seiner Ernennung die richterlichen Kreise Brüssels wegen deS schlechten Rufes, den Demaret in MonS besaß, dagegen protestirten, der Iustizminister ihn aber, weil er ein streng Klerikaler war, trotzdem berief. Leider ist der Fall Demaret kein vereinzelter. Der skandalöse Proceß der schwarzen Eravatten in Gent, ein ähnlicher Proceß in Brüssel. daS dieicr Tage aus demselben Grunde erfolgte Verschwinden eines Lütticher Bankiers — das sind trübe Anzeichen der zunehmenden sittlichen Verwahr losung unter den oberen Elasten Belgiens. * Zwei französische militairische Fachschriften, ,Le Progrös militaire" und .l'Avenir militaire", äußern sich übereinstimmend gegen den Mobilmachung-Versuch, der in der Kammer immer noch Anhänger hat und zu dem der Kriegs minister selbst nicht eine entschiedene Stellung ein- zunehme» wagt. Wohl sucht er im Gegensätze zu seinem Vorgänger, der die Sache leichter und die Kosten um einige Millionen billiger darstclltc, als es sich thatsächlich damit verhielte, alle Schmierigkeiten zu betonen, und anzudeuten, daß eS im Laufe der Operationen deren »och mehrere geben könnte, als man aus den ersten Blick annimmt; allein ganz davon abzurathen, hält er nicht für thunlich, ohne Zweifel weil er daS Geschrei der Radikalen über einen .schmählichen Rückzug vor Deutschland" fürchtet. „Bei einem solchen Experimente", sagt der „ProgröS militaire", „muß alles oder nichts" geschehen. Vier Reservistenclassen statt zwei ins Feld rufen und in Estenbahn-Waggons setzen, bedeutet nichts; da behält man lieber sein Geld und läßt die Leute ruhig. Daß man in Kriegszeilen dem Wohl deS Vaterlandes Alles opfert, ist selbstverständlich; wenn cs sich aber nur um ein bloßes Experi ment handelt, so müssen die Dinge anders angesehen werden. Wir hoffen »och, das Parlament werde, statt dem Lande eine falsche Idee von der wahren Mobilmachung zu geben, aus nächstes Jahr «die Ausführung dieses herumgezerrtc», zerstückelten, kostspieligen Projects vertagen, das mehr dazu angethan ist. Unruhe zu erzeugen, als die Geiniithcr über die gute Organisirung unserer großen Heercs- maschine zu beruhigen". Und „t'Avcnir militaire" schreibt: „Ist ein solches Experiment, wie wünschenSwerth eS auch sein mag, auch praktisch durchführbar? Wir glauben es nicht. Die Eon- ceatrirung eines ArmeecorpS kann nicht als eine vereinzelte, selbst ständige Operation angesehen werden; sie hängt nothgedrungen mit derjenigen anderer Truppenkürper zuiamme», denn alle concentriren 'sich nicht nach einander, sonder» gleichzeitig, und die Bewegung be ginnt am gleichen Tage, sozusagen zu derselben Stunde über die «ganze Ausdehnung des Landesgebietes. Nun kann aber ungeachtet -der seit einigen Jahren in der Organisirung unseres strategischen Eisenbahnnetzes verwirklichten Fortschritte nicht jedes ArmeecorpS «tue für seinen ausschließlichen Gebrauch rejervirte Linie haben. Und wenn sie dieselbe hätte, so müßle diese Linie durch das Gebiet anderer Regionen gehen, wo im gleichem Augenblicke innere Be- wegungen von Personal und Material stattfinden; ferner ist da noch der Transport der allgemeine» Borrathe und derjenige der sür die festen Plätze bestimmten Truppen in Anschlag zu bringen. Alle diese nach den verschiedenen Richtungen gehende» Transporte werden mit Denjenigen der Concentratioas-Linien sich verwickeln und Störungen in oie allgemeine Anordnung bringen. In dieser Verwirrung liegt einer der ernstesten Haken des Problems und gerade diese unberechen bare Ursache von Lomplicationen wird vermieden, sobald nicht das ganze Landesgebiet mobilisirt. So kann die Mobilmachung eines einzigen ArmeecorpS aus einer bestimmten Linie nimmermehr die Summe der Bewegungen wiedergeben, welche im Kriegsfälle von ihm verlangt würben, und von diesem Gesichtspunkte, welcher doch der wichtigste ist, darf man wohl sagen, daß das geplante Experiment seinen Zweck gänzlich verfehlen wird." * Der Pariser Correspondent des .Standard" führt puS, daß er niemals eine armseligere Truppenrevue ge« sehen habe, als die am 14. Juli in der französischen Hauptstadt gehaltene. „Die Infanterie war kraftlos, sowohl im Marschiren wie in der Haltung und bielt weder Schritt »och Abstand. Die Bataillone waren nicht über 400 Mann Park. Einige Regimenter hatten nur zwei Bataillone, andere drei. Es fehlte bei dem Ganzen der letzte Schliff. Die Artillerie trabte vorbei, nachdem die Infanterie vorübcrdesilirt war. Die Gespanne sahen sehr abgeschabt und schlecht beritten aus. Die Eaoallerie sollte eigentlich auch >>» Trab defilire»; aber die meisten Pferde galoppirten leicht, während andere ent lang schlenkerten. Biele Cavallcristen waren so sehr um die Hälse ihrer Roste besorgt, daß eS sür ein kritisches mililairischeS Auge nicht mehr angenebi» anzusehen war. Ich habe jede im Bois de Boulogne seit 1871 abgchaltcne Revue besucht, aber niemals eine in jeder Beziehung so schlechte gesehen. Mit der ein zigen AuSnabme der Eavctten von St. Eyr. der Artillerie- schnle von Versailles und der Pariser Garde, welche au- stämmigen, breitschulterige» Soldaten besteht, nahm die In fanterie sich schlecht aus. Wenn der Parademarsch ein Prüfstein der Tüchtigkeit einer Truppe ist. so kann die fran zösische Infanterie keinen Vergleich mit ihren Rivalen jenseits der Vogesen auShallen." * Da« englische Parlament ist in der vergangenen Woche sehr fleißig gewesen. ES dürste nunmehr binnen wenigen Tagen mit den irischen Vorlagen, welche zwei Drittel der Session in Anspruch nahmen, aufgeräumt baden. Tie Peers haben die SlrasrechtS-Bill seit voriger Woche durch drei Stadien, die erste und zweite Lesung, sowie die Einzel- berathung gefördert und endlich in der Fassung deS Unter hauses angenommen. Die Gemeinen haben ihrerseits die ihnen vom Oberhause zugegangcne Land - Bill bereit- in zweiter Lesung angenommen. ÜS bleiben nun etwa noch inns Wochen der Session übrig, innerbalb welcher unter Anderem die Bergwerks-Bill. eine jener Vorlagen, aus welche die Negierung großes Gewicht legt, erledigt werden dürste. Auch die Vorlage wegen der Handelsmarken scheint gesichert, während dagegen die Bill über den Eisenbahntaris fallen ge lassen wurde. Demnächst finden wieder zwei Ersatzwahlen, und zwar in Brixton und Hornsey, statt. Nach den üblen Erfahrungen, welche die Conservativen bei den jüngsten Mahl gängen zu Spalding, Coventry und North-Pabbington ge macht haben, sind sie mit Hinblick aus die mangelhajte Organisation nicht ohne Besorgniß wegen de» Ausfälle» der bevorstehenden Wahlen. * Da» neue englische Panzerschiff, welche« anläß lich de- Jubiläum- der Königin den Namen .Victoria" erhalten hat, ist auf den Wersten der Irou-ThanieS-Work- erbaut und soll den alten .Nenown" ersetzen. Es besitzt zwei mächtige Schrauben und ist ganz auS Eisen und Stahl hergestellt; da» Deplacement beträgt 10,470 Ton-, die Zahl der indiclrten Pserdekräste rund 12,000. Die Länge deS Schiffes beträgt 103.80 Meter, die Breite 21.35 und der Ticsgang 8.30 Meter. Die Panzerung hal über der Wasser linie eine Stärke von 0.45 Meter. Da» Schiss führt einen Kohlenvorratb von 1200 Ton» an Bord. Zu der Geschütz- auSrüstung gehören 2 Kanonen von 110 Ton-, eine von 29 Ton» und 12 Geschütze von 15 Centimeter Caliber; außerdem ist daS Panzerschiss mit 2l Revolver- und Schnellseuerkanonen, 6 Mitrailleusen und 4 Torpebo-Wursrohren versehen. * Der Kaiser von Brasilien ist am Freitag in Lissabon eingetroffea. Dödtuu bsi Dresden, Werner- »trasss 15,1. Oeedrter Herr I Litt« am Verseikuvx, «lass lob uiedt »ckon längst meinen kerriieksten Dank nnü Kacknekt vor» meinem Leündeo eiuxssaudt linde. leb batte vor rrvei dakren das Kerven- üeber unä konnte midi von dieser Xraukkeit nickt vieüer riektig «rdoleo, immer v»r Stuklxavx unä Link oock nickt in Ordnung: unä deder engte wir, ick Kälte Ledrnog. Da vakm ick wir vor, mit Lpotkeleer kl. Lraudt's Sckveirerpiilen einen Verrück au wneken unä Kaks ick clurck dieselben meine Oesundkeit visäer erlangt. Dieses desc-deinigt kiermit der Wakrkeit gemäss koek- acktungsvoli krau Sinns Dindner, ZVittve. dlamensuntersedrikt beglaubigt Osmeiodenmt Diibtau (D. 8.). äpolkeker kl. Lraudt's Lekrveirerpilleu sind L 8ckaektel 1 >1 in den .zporkeken erkäillicd, dock »edts mnn auk da» veisss Xreus im rotlieu Oruods mit dem Unwensrug kl. Lraudt's. Ilanptdepot: I-eiprig, Logelapotdeko. Neuheiten knv8tMV6rdIje!i6 KeLvnMM Hochzeitsgeschenke Varl 8. I-orvL, Lvelkeslrassv 9. > »atharinenttr.2S/18 IIIi1»i>DI«öt«r nach neuettc» wissensdiastlichcn Bestimmungen liefern «L Schiit,enstratze Nr. IS. LklsLTrtsol»« empfiehlt 8«I»»ppe, Bayerische Straße 3. Vertreter der Firma isiemens so Iknlske, Berlin. kraur Xavvr Nürnberg» liefert p-^Dr»r>ok»tv Humbcr, Traveller, Cruiser re. zum Preise von 180, 200, 250 rc., alle vorzüglich erhalten, ein- oder zweimal gebraucht. Gebrauchte BicyclcS scbr billig. Srms-LdML mittelst Leitergerüsts scrtigt I- Lauin etter. Nelidiiitzer Str. 14. AI. Ulm a. 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Bei dem Postamt 10 (Packetpostamt) findet eine Annahme vou Post sendungen nicht statt. 3) Die Dicnststunden bei sämmtliche» Postämtern werden abgebalten: an den Wochentage» von 8 Ubr früh (im Sommer von 7 Uhr srüh) bis 8 Uhr Abends, an Sonntagen und gesetzlichen Feier tagen von 8 Uhr srüh (im Sommer von 7 Uhr srüh) bis 9 Ubr Vormittags und von 5 bis 7 Uhr Nachmittags. Die Post ämter 2 und 3 sind sür die Annahme re. von Telegrammen außer den Poftdienststundea an den Wochentagen auch von 8 bis 9 Uhr Abends geöffnet. Beim Tctegrapheiiamte am Angnstnsplatz werden immerwährenv. auch in der Nachtzeit, Telegramme zur Beförderung angenommen. Bei dem Postamt 1 am Augustusplatze findet an den Sonn tagen und gesetzliche» Feiertagen auch in der Stunde von 11 bis 12 Vorm, eine Ausgabe von Briefen au regelmäßige Ab- holer statt. Au-kunftSstellen der königlich sächsischen Staat-eise»bad>>- verwaltung (Dresdner Bahnhos, geöffnet Wochentags 8— 12 Uhr Vormittags und '/,3—6 Uhr Nachmittags, Sonn- und Festtags 10—12 Ubr Vormittags) und der königlich preutzischen StagtSeiscnbabnverwaltnng (Brühl 75 u. 77 sLreditanstalts parterre im Laden, geöffnet Wochentags 9— 1 Ubr Vormittags und 3—6 Uhr Nachmittags, Sonntag- 10— 12 Uhr Mittags) geben beide unentgeltlich Auslunit ».im Personenverkehr über Ankunst und Abgang der Züge, Zuganschlüsse, Reiserouten, Billetpreise» Rcijeerleichterungen, Fahrpreisermäßigungen re.; b. im Güter-Verkehr über allgemeine Transportbedingungen, Frachtsätze, Kartirungen rc. Landweür-Buren» im Schlosse Pleißenburg, ThurmhauS. 1. Etage links lüber der Wache befindlich). Meloestunden sind Wochentags von 8 Uhr Vormittags bis 2 Uhr Nachmittags, Sonn- und Festtags von 9 bis 12 Uhr Vormittags. LefiriiNichr Bibliotheken: Universitätsbibliothek 11—1 Ubr. Volksbibliothck k. (V. Bezirksschulc) 7'/.—9'/. Ut,c Ac>,nSS. Päoaqogischtlseiitralbibliothck (Comeniusstislung-.Lehrkrvcrcin» Haus. Kramerstr. 4, geöffnet Mittwoch und Sonnabend von 2—4 Ubr. Städtische Spnrcaffr: Erpediiionszeit: Jeden Wochentag. Ein Zahlungen, Rückzahlungen und Kündigungen vo» früh 8 Uhr nnultterbrochrn bis Nachmittags 3 Ubr. — Effecten Lombardgeschäst 1 Treppe hoch. — Filiale für Einlagen: Bernhard Wagner, Schützcnstraße 8/10; Gebrüder Spillner, Wuidmühlenstraße 37; Heinrich Unruh, Weststraße 33; Julius Hoffiiiann, Petcrssteiu- weg 3; Julius Ziack, Querstraße 1, Eingang Grunui. Sieinwcg. Städtisches Leihhaus: Expednwnszeit: Jeden Wochcniag von sruh 8 Uhr ununterbrochen bis Nachnntt. 3 Uhr, während der Auclioa nur bis 2 Uhr. Emaang: sür Psänderversatz und Herausnahme vom neuen Börjcngcbäude, sür Einlösung und Prolongation von der Nordstraße. In dieser Woche verfallen an den entsvrechende» Tagen die vom 18. Oktober biS23. Oktober I88E versetzten Piündcr, deren spätere Einlösung oder Prolongation nur unter der Mileiilrichiung der Aucrionsgebührcn stattsinden kann. Stavt-Stener-Kttinadme. ExpcdittonSzeit: vormittags 8-12, Nachmittags 2—4 Ubr. ttgt Sächs. SlanSes-Amt, Schloßqaffe Nr. 22. Wochentags geöffnet 9 bis 1 Uhr und 3 bis 5 Uhr, Sonntags und Feier tags 11 bis 12 Uhr, jedoch nur zur Anmeldung von todtgebornen Kindern und solcher Stcrbesälle, deren Anmeldung leinen Aufschub gestattet. Eheschl ießungen ersolgen nur an Wochen tagen Vormittags. Fr»edhosS - Expedition und Laste für den Süd-, Nord- unv neuen Iodaniiissriedhos Schloßgaffe Nr. 22 in den Räumen deS K. Standcs-AmteS. Daselbst eriolgk während der beim Standes- Ami üblichen Geschäftszeit die Vergebung der Gradstellen aus vorgedachlen Friedhöfen, sowie die Ausfertigung der EonccstionZ- scheine, Vercinnahmung der Conccisionsgelder und die Erledigung der sonstigen aus den Betrieb bezügliche» Angelegenheiten. Handelskammer Neue Börse 1. (Eilig. Blücherplatz). Ausgabe vou Büchern 10—12 Uhr; Vorlegung von Paientschklsteo 9 — 12 und 2-4 Uhr. Fernsprcch-Nr. 506 (ll). Herberge zur Hcnnath. Ulrichsgaste Nr. 7ö, Nachtquartier 25,30 und 50 Miltagstisch 30 Herberge für Dienstmädchen, Kohlgartenstraße Nr. 19, 30 ^ sür Kost und Nachtquartier. Dabei», sür Arbeiterinnen. Braustraße Nr. 7, wöchentlich l^ll sür Wohnung, Heizung, Licht und Frühstück. I. SantlälSwache des Samariter-Bereines, Haiustraße 14. Nacht dienst: 9 Udr Abends bis 6 Uhr srüh. II. Sanitätswache des Samariter-Vereines, Kurprinzstraße 9, Nachtdienst: 9 Uhr Abends bis 6 Udr srüh. Ktlidcr-Bolikliuik (begründet 1855) Gcwandgäßchen 1. I., Ecke der Universitälsstr., Markttags 3 Uhr. E-'endaielbst Impfung mit anim. Lvmphe, k. Arme (Mittwochs 2 Uhr) unentgeltlich. Franeii-Polikliiitk, ebenda!, Mont., Millw. u. Freit. 3—4 Uhr. Politimik inr Haut- «. Harnkrante 8—10 srüh außer Sonntags Kramerstraße 7, I. Stadtbild nu alte» JacodShoSPitale» an den Wochentagen von srüh 6 bis Abends 8 Ubr und Sonn- und Feiertags von früh 6 bis Mittags 1 Ubr geöffnet. Städtisches Museum geöffnet von 10—4 Uhr unentgeltlich. Neues Theater. Besichtigung desselben Nachmittags von 2—4 Uhr Zu melden beim Tbeater-Jmpector. Neues GewandbanS. Täglich geöffnet. Eintrittskarten L 1 pr. Person (sür Vereine und auswärtige Gesellschaften bei Ent nahme von wenigstens 20 BilletS L pr. Person) beim Jnspecior im N. Gewandhaus selbst zu lösen. Neue Börse. Besichtigung Wochentags 9—4 Ubr, Sonntag- v,11 bis 1 Uhr. Eintrittskarte» zu 50 beim Hausmeister. Tel Bccchio'S Kunst - Ausstellung, Markt Nr. 10, II. (Kaufhalle), geöffnet vo» 9 bis 5 Uhr Wochcniags und - - 10 - 3 » Sonn- und Feiertags. Kunstgewerbe-Musenni. ThomaSfirchhos Nr. 25,1. Die Samm lun.icn sind Sonmags V,11 bis 1 Uhr, Montags, Mittwochs und Freitags 11 bis 1 Uhr unentgeltlich geöffnet. Unentgeltliche AuS tunst über kunstgewerbliche Fragen und Entgegennahme von Aus trägen aus Zeichnungen und Modelle sür kunstgewerbliche Arbeiten an allen Wochentagen 12 bis 1 Uhr. Tie Vorbilderjammlung sür Kittist-Vlcwerbr, Iohannesplatz 7, ist Sonntags, Montags, Mittwochs und Freitags je von'11 bis 1 Uhr unenigelilich geöffnet. Unlerricht im kunstgewerblichen Zeichnen für Erwachicne weiblichen Geschlechts am Dienstag und Donnerstag 12 — 2 Uhr ieitcns des Inspektors, Proicsjor A. Scheffcrs, für 10 aufs Halbjahr. Unentgeltlicher Unterricht im Freihano- und Ornani'enlzcichncn unter Leitung des Eben« genannlcn sür Erwachsene männlichen Geschlechts Montag, Mittwoch und Freitag Abends 7 bis 9 Ubr im Wiuicricmestcr. Das BnÄgcwcvbc-Muscnm li»V die kgl. sächs. Bibliographische Sammlung IN der Biichhänbleibörie. Geöffnet Sonntag, Dienstag und Frenaq von 10'/, bis 2 Ubr. Einlrnt 50 Pf. Mnsrnin altcrth. Musikinstrumente (I'-Nil de IVil) ThomaSkirch bosI6. Wochentags geöffnet 9—12 u. 3—6 Uhr. Eintritt 1 .^k, Conicrvatorislk» und Stilseiiken 50 -eZ. Frau; Schncider schc ..Kiilistgewe»bliche Ausstellung" ganzer WohnungS- und Villcnausstctiiingen Weststraße Nr. 49 und 51. Täglich unentgeltlich geüssnek. Ausstellung vo» Sdiiilwerkstattüarbeite». alte Thomasschulc, 1. Etage, Mittwochs und Sonnabends von 3—4 Uhr. Unentgelt licher Eintritt nach Meldung beim Castcllan des Kunstgewerbc» muscums, Thomaskirchhos Nr. 20, 1. Etage. Das Zoologische Museum, ist jeden Mittwoch Nachmittags von 2 b,s 4 Uhr geöffnet. Zoologischer Garten, Psaffcndorser Hof, täglich geöffnet. SchlllerhanS in Gohlis täglich geöffnet. L LAIlol», 18 Xeomurkt, Teiprix, und 28 Noooeiistri»»»«, plLxrvli». Neues Theater. I euo» : Haupt Fenerwelir-Tcpot: Fleischerplatz Nr. 7. 1. Bez.-Fcuc rwad>e:!iathh. (vis L vis Börse). 2. - - Hospilalstr. 2. 3. - » Zcitzcr ThorhS. Haupt Telegraphen-Slalion(Ralh- Haus-Durchgang). Lolizci-Hauplwache (Naschmarkt). Magazingasse Nr. 1. Schlclterstraße 15 (5. Bürgerschule). Leihhaus. Neues Theater. 1. Polizei-Wache NaschiiiarktNr.1 2. - - GartenstrnßcNr.4. 3. - « Johanncsplahll. 4. » - Nürnberger Slr.42. b. - - Häriclstraßc Nr.4. 6. - - Alexanderstr. 28. 7. Polizei-Wache Lessingstraße 29. 8. - - Eulritzscher Str. 2. 9. - » Zeitzer Str. 28. 10. - » PlagwitzerStr.38. In dem Krankenbause (Liebigstraße). - der Gasanstalt I (Eulr. Str.). - - Gasanstaltll (Südvorst.). » dem Neuen Johannishospital. - d. Weststr.29(B!üthncr'sFabr.) « der Fregcstrase Nr. 6e. - der Thomasmühle. » dem Tauchacr Thorhause. - dem Dresdner Thorhause. » - Maschinenh. des Wasserw. « . Wochtechauie des Hoch- reicivoir, Probstheida. Aus dem Nicolaüburm. ! - « Thoniasthuim. (In den neuen Mililairbaracken. IL. X. votiert, HVorron. kudrlll von Lronleueliter» kür 6»s und elektrisches I-Ickt. (^ussleUuug;8loeal: IVurreo) Dmll Vvl8«lor, Klauvltr, ^Ibertstr. 39. Tedersckouren- u. Treibrleiiifnkrllk. 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Barbarino. / Banditen Marion. Schüler Stradella's. Masken. Römische Landleute. Ort der Handlung: Im 1. Act Venedig; im 2. und 3. Act Stradclla'S GeburlSort bei Nom, 3 Monate später. * * Alcssandro Stradella — Herr I. Dwor-ky. « " . Leonore — Frl. E. Rüdiger. Im ersten Acte: Ballet, arrangirt vom Balletmeister I. Golinelli: ») Schottisch, ausgesührt vou den Dame» Stühlcr, Häuel. Mryer und Eberts. d) Tyrolieiine, getanzt von de» Damen B. Eyguer, Keller» H. Lindner und E. Lindner. e) Lolli» comiguv, auSgesührt von Frl. Fiebig, Frl. DöngeS. d) TnranteU», getanzt von Frl. Fiebig. Frl. DöngeS, sowie säminilichen Damen des Dorps ds Lallet. Nach jedem Act findet eine längere Pause statt. Der Text ist an der Lasse und bei den Logenschließern sür 30 Pjennige zu haben. Beurlaubt: Frl. Ariner, Frau Baumanu, Fr. Voumetstcr, Frl. Flösse!, Fr. Lewinsky, Frau Woran-Olden, Frl. Salbach, Frau Sthamer-Andrießen, Herr Baxmann, Herr Musikdirektor Ewald, Herr Balletmeister Golinelli, Herr Grengg, Herr Hartman», Herr Hcdmondt, Herr Hübner, Herr G. Lederer, Herr Tapellmeister Mahler. Herr Perron» Herr Schelper, Herr Lietz. Schauspiel- Preise: PaUerre 1 ^1 50 I. Parquet 3^1, II. Parqoet 2 50 sj. Panerre-Logen: Ein einzelner Platz 3 Proicrnium-Logen im Parterre und Balcon: Ein einzelner Platz 5 Mittel. Balcon, Vorderreihen 5 Mittelreiheu 4 ^i. Hiaterreiheu 3 ^1, Seiten- Balcon 4 Balcon-Logen: Eia einzelner Platz 3 ^1 40 -H, Pro- Icenium-Logen im I.Raag: Ein einzelner Platz 3^, Amphitheater Sperrsitz 3 ^k, Stehplatz 1 >1 50 Logen de- 1. RaogeS: Ein einzelner Platz 2 60 2. Rang, Mittelplotz Sperrsitz 1 80 Seitenplatz Sperrsitz 1 >1 25 Stehplatz 1 >1, 3. Rang Mittelplatz 75 -H. Seiten- und Stehplatz 50 -H, Prosceoium-Logen im 3. Range 1 Eiiilaß V.7 Uhr. Anfang 7 Uhr. Ende S Uhr. Der Billet-Berkaus für den lausenden Tag findet a» der Lage«. Caffe von 10 Uhr B rulittag- bis 1 Uhr Nachmittag», der Bor- veckans sür den »ächstsolgenden Tag (mit Aufgeld vou 30 Pfennig) von 1 bis 3 Uhr Nachmittags statt. — Sonn- und Festtag» wird die TageScasse erst um 10'/, Uhr geöffnet. Garderobe-AbonnemenlSbücher, 25 BilletS enthaltend, werden an der Tages-Casse L 4 Mark verkauft. Uepertolr«. Donnerstag. 21. Juli 1887. (IS1. AboauementS.Bor» stellung, 3. Serie, weiß): Die luftigen Weiber »an Winbsar. (Anfang 7 Uhr.) Altes Theater. Mittwoch, den 20. Juli 1887, geschloffen. Leperiolrv. DonoerStag, 21. Juli 1887, geschloffen. vis Illreetlon de« 8tndttkeater». V»»1»vu»«»ra VsrItL«u»:»t,»l»I. Maxnetnt»!»! st«:., sovie alis tiorten veutseko Studie, 8taklblecke, vrnkt «te. bei Klcku»»rck IkcknItsIlttvrL, Lstprln, Uaknkokstr. IN. kerwanents DiiLerbestünde cs. 3s«,OM Xiloxr. kriios-Xelerenrev. L-Iuslvu», 4V»»It«n« I"«t«ut, dekannt »Io ecktvs und bestes kabrikst. Xmpteklensvertkester und daucrliasiester Xussbodeudelnx. llaupt-Kiederlar-o IViillt-Ii» lickpvr. Ooetkestrnsse I. Original - Llustcr «erne ru Dicusteu. «1«rl»»n>»A4«1ck-1 ,»IH Oannswtln. Leirevdo IValdidxlls mit grossem. 30001'er». knsseudsn Xestaurant. kllsltlrinelis »slsnslitnnn««- ^nl»lrori von 4ünnt«»v so 4'«.. Unliiiliakstrns,« IN, Leuerulvcrtreter kilr 3. Xinnteln dr Da., LlUiiekea. Pmlillllniigsnrbeiten von Dumps- u. Xaltn»s>er-ikaliren mit Xnoek's ksolii müsse, «ovie TolkiuuU-k uyniistllelieu kiibren »us LLoekt cke ILoopp«:, Xu der neuen Uors«. 0r»t>NtInne„ sovis sammtlcke T«pi»n«r1»-Xrttli«1 io aiibeksnuter knciiseioer Xusöibruiie bei L»»1I1« vorv. L'srckuttilr, Lutbarloeuslruis« Ko. 7. IivipriKer!rMLl!-kLlL8t. Xetlengesellsekakt. SHttroo«:!«, cker» S« Ja» L887, tu äer ^tbvrt-Italte, Seecden vou nuservLdlteu Llitgliedern der Oper de» xttosskerroglicd sLcbsiseben Hok-VI»v»tvi"8 III HVvtmrii" unter llitvirkuos von ^liteliedern der erosskerrogllieden >k-6a Lok-Oapelle. vrobester-vlrtxent: Lerr Xrtknr kriedkelm. Legle: llerr Xdolpk Lenulg i. rii«ii. 1. Ouvertüre rnr Oper „Der IVnssertriteer" von Okerndini. 2. Xris ». d. Op. „Das Olöckek-n des Lremiten". Xrl. dordan (Lose). 3. Torrett a. d. Op. „Die rveisss Dame". Xrl. Xoclre, krl. Voxt. Herr Levuiß;. 4. Xriv ». ä. Op. „Da, Knektlaxsr von Ornnada". Herr Weder (däxer). 5. Lrisk-Dnett n. d. Op. „Xixaro's Loekrvit". Xrl. Denis, Xrl. Xoelrs. 6. Ouvertüre a. d. Op. ,,Dis Stumme von kortici". Solo u. Okor. so II. H»«1I. 7. Ouvertüre a. d. Op. „TannkLuser" von R. Wsxner. 8. Xbendstern, Lied n. d. Op. „TaunkLuser". llerr v. Hilde. 9. Xris a. d. Op. ..Dis veisse Dame". Xrl. Voxt (älsro-nretke). 10. Duett a. d. Op. „dlartka" von Xlotovv. Herr XeUerer, Herr Üennig;. 11. 8ckmucIr-Xrio n. d. Op. „Laust". Lrl. Denis (lllar^aretbe). 12. Duett a. d. Op. „Dis lusiigen Weiber von Windsor". Lrl. Locke (Llutk), Lrl. Vop-t (keick). 13. Linals ». d. Op. „Das Olöckcke» des Xremiten". Lrl. dordan !, Üerr Xelleror (8z-ivaiu), Okor. OaesenlMnunx 6'/, Okr. Xnkang 7'/» I^dr. kreise der kliitre: Lperrsitr 1.50 Doxs 2.50 >k. Dux-esperrt 1 Xdonnenten und Dutreudkartev-Inhaber erkalten im Taxee- dureau (Orimmaiscks Strasse 5) und iw Lurean (Winterxarten- strasse) der Xrzskall-Lalastcs Uous an dulden Ousaenprelsen. r8vmmertllerlter ln l^lnilenau. (Neu erbaute offene Bühne im Garlen der Drei Dioden). Mittwoch, de» 20. Juli, Anfang 8 Uhr. Gastspiel des Frl. Olura LotKS vom Carola-Theater. Sie hat ihr Hcrz entdeckt. «"7 DaS Schwert des Danivkles. Der nene Dircclor. »> «-z- Z Z., AM" Bei ungünstiger Witterung im Saaltheater. "WG I. Pi. 75 ll. Pi. 50 -H. Die Dlreetlon des 8omwertkeuter». abl»rr»livt ck«v L>nen>»r»t»»L«Le. 1. 8!ie>islselie dituatsbabneu. I) Baycriicher Bah »dos. >. Linie Leipzig-Hos: 4. 48 sr. — "6. 35 fr. — 9. 10 V. — 12. 30 N. — 3. 30 N. — "6. 15 N. — 6. 40 N. — 11 A. (bis Zwickau). — "11. 54 N ichts. L. Linie Leipzig-Borna-Chemnitz: 5.30 Ir. — 8.45 V. — II. 30 — 3 N — 8 50 A. 0. Linie Lcipzia-Gaichwitz'Mcuielwitz: 5.50 sr. — 9.10 B. — 12. 3« N. — 3 N. — 4 38 N. — 6. 40 N. — S A. (n»r an Soun- und Festtagen). D. Linie Leipzig - Gößnitz - Glaucha» - Cbemniv: 4. 48 sr. — »6. 35 V. — 9. 10 «. — 12. M N. — 3 30 «. — 6. 40 N. — 11 A. (nur an So»»- und Festtagen bis Glaucha»). X. Lime Leipzig Gößniv-Romieöiirg-Gcra: 4. 48 sr. — *6. 35 B. — 9. 10 B. — 12. 30 N. - 3. 30 N. — 6. 40 2t.
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