Suche löschen...
Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 24.08.1887
- Erscheinungsdatum
- 1887-08-24
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188708249
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18870824
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18870824
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1887
- Monat1887-08
- Tag1887-08-24
- Monat1887-08
- Jahr1887
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 24.08.1887
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
4720 über de, Ausland dt« Kehlkopfe« de« deutsch«, Kronprinzen Rlkchdd» keine, AuhaU für dieMaUgnität de« Proeesie«; ,»d jetzt, in Hinsicht aus den offenbare» Irfolgder operativ«» Behandlung bekommt die Frage »ach der Möglichkeit einer Wiederkehr der Geschwulst da» grüßte Interesse. Nach unsere, «»sicht wird die Gefahr einer Wiederkehr von Papilla»«» im Kehlkopf allgemein viel »» hoch geschätzt oud viele so- geaauate Fälle davo» sind, wie wir glaube», weiter nicht« al« eiusache Forlwuchcruage» vo» Fragmente» »»vollständig entfernter Sie- schwülste. ES ka»» al« Regel angesehen werden, daß ein Patient, besonder« wen» er vo» Haus sort ist, so bald al- möglich au« der Behaadlung weggeht, nachdem er eine Erleichterung vo» der Kroat- beit erlangt hat, wegen welcher er Hilfe suchte; und bei Fälle» von Papillaneo, oft mit den Ueberbleibseln nicht entfernter Geschwulst- Partie». Daher ist e« von Wichtigkeit» de» Patienten noch mehrere Woche» »ach Beendigung der operativen Maßnahmen unter Aus sicht »n balten. Allerdings ist e« müglich, daß frische Ge- schwülste in einem Kehltops austrrte», welcher vorher der Kitz von Papillaoeu gewesen, gerade so gut al« e« einmal mit den frühere» Geschwülsten zuerst der Fall war. Die« ereignet sich ober nicht oft, e« müßte denn sein, daß di« betreffende Person außerordentlich fahrlässig ist, indem sie sich der Kälte auosrtzt oder indem sie ihre Stimme, besonder« wenn sie heiser ist — über- «»strengt — Bedingungen, welch« den krankhaften Proceß, welcher in der Ursprünglichen Geschwulst gipfelt, wieder anfachcu. Au« diese» Gründen sind wir geneigt, zu glauben, daß unter sorgfältiger veaussichtigung und mit Berücksichtigung der gewöhnlichen KlugheitS- «aßregeln bet der Bloßstellung de« Körper« und beim Gebrauch der Stimme keine Wiederkehr der alten Geschwulst, noch die Entwickelung einer neuen an einer frischen Stelle zu fürchte» ist in einem Kehl kopf, welcher sorgfältig von ollen Papillantheilen befreit und für eine hinlängliche Zeit nachher unter ärztliche Beobachtung gestellt ist." Dw Erwartung, daß die alte Geschwulst nicht mehr wiederkehren werde, ist nicht ganz in Erfüllung gegangen, indem unter dem Einfluß de« erschlaffende» Klima» von Cowe« und eurer Reihe von Erkältungen neue Wucherungen ent standen sind; man kann aber zuversichtlich hoffen, daß jetzt nach vollständiger Entfernung derselben unter dem gleichmäßigen Klima von Schottland kein Necidiv mehr «intreten werde. * Bon den dem Reichstag in der letzten Session vor» gelegten elsaß-lothringischen Gesetzentwürfen ist be kanntlich der eine, welcher die ReichSgewerdeordnung in den ReichSlandcn einsiihren wollte, wegen der vorgerückten Zeit nicht mehr zur Erledigung gekommen, nicht einmal zur ersten Berathung gelangt. Es ist aber wohl mit Sicherheit anzunehmen» daß die Vorlage dem Reichstage demnächst aus« Neue zugeht. Es ist in der That nicht einzuseheu, warum die Sonderstellung Elsaß-Lothringen« auf diesem Gebiete noch länger andaueru soll. Insbesondere wird eS Zeit sein, die Vorschriften der Gewerbeordnung über die Beschäftigung der jugendliche» Arbeiter in den Fabriken in den NeichSlanden einzusühren. Die bestehenden Bestimmungen in Elsaß-Loth ringen legen den Arbeitgebern ia dieser Hinsicht er heblich geringere Beschränkungen auf, al« die Reichs aewerbeordnung oder gar die neuerdings vom Reichstag beschlossenen Arbeiterfchutzbestimmungen. Wenn man au« einer gewissen Schonung sür die elsässische Industrie die Kinder- und Frauenarbeit dort in weiterem Umfang zuließ, al» im übrigen Deutschland, so konnte doch nur die Absicht sein, diesen Ausnahmezustand für eine Uebergang«zeit zu gewähren. In den sechzehn Jahren der Zugehörigkeit von Elsaß-Loth ringen zum Reich war nun aber überreiche Zeit gewährt, sich aus die Einführung der im übrigen Deutschland geltenden Bestimmungen der Gewerbeordnung vorzubereiten, und eine längere Ausnahmestellung wäre eine durch nicht» gerechtfertigte Bevorzugung der elsässischen Industrie vor der altdeutschen. * Auf Grund der s. Z. mitgetheilten preußischen Ver ordnung. betreffend die Errichtung einer ärztlichen Standesvertretung, werden die erforderlichen Wahlen im November erfolgen. Die Augustnummer de« »Acrztlichen VereinSblatteS sür Deutschland", de» Organe» de« Deutschen Aerztevereinsbunde«, spricht sich über dies» Wahlen folgendermaßen auS: „Wir dürfen er al« selbstverständlich ansehe», daß die preußischen Aerzte» welche mit hoher Befriedigung die Kammern in- Leben treten sehen, nun auch die Theilnahme an diesen Wahle» al« eine Ehrenpflicht betrachten. Schon de« Ansehen« wegen, da« mcl» ihne» wünscht, ist e« nöthig, BertrauenSpersonea einer sehr großen Zahl von StandeSgenoffen (thunlichst aller) hinein,»senden, vor Allem gebührt die Vorbereitung dazu den ärztlichen Vereinen. Sie sind die Träger de« Stande«intercsse«, sie haben unsere Stellnug in der Oeffcntlichkcit bisher vertreten und für sie gekämpft, sie werden bei dieser wichtigen Gelegenheit io erster Reihe stehen, ohne jedoch die Mitwirkung anderer Lollegen, die bisher außenvor standen, nun aber zeigen wollen, daß sie nicht gleichgiltig gegenüber einem gemeinsamen Wirken aus neuem Boden sind. auszuschiießen. Hier und da, in Schleswig-Holstein z. B. und ia Rheinland Westfalen, haben sich schon die Bezirk-Vereine mit dieser Frage beschäftigt. Wenn wir andentea dürfen, i» welchem Sinne wir die Wähler ihre Entschließung gern treffen sähen, so hoffen wir eia rech« allgemeine« Einverständniß darüber, daß bei der Auswahl der Ver treter lediglich ihre persönliche Tüchtigkeit maßgebend sei, nicht ihre Stellung oder sonst ein äußerer Grund. Höchsten« könnte al« ein solcher die Abkömmlichkeit in Frage kommen; ferner gehört natürlich die Bereitwilligkeit dazu, vor Allem aber, wie gesagt, die Un abhängigkeit der Gesinnung, da« Interesse sür Fragen de« Stande«, der öffentlichen Gesundheitspflege rc., wie e« ja in den Kreisen, in denen die einzelnen Wahlen an-zusühren sind, durch bisherige Be- thättgung bekannt sein wird. Folgt man diesem Grundsätze, s» erscheint e« nebensächlich, welch« Stellung sonst die Gewählten eiu- nehmen; der Umstand, ob sie Stadt- oder Landärzte, Universitäts lehrer, Medicinalbeamte, Militairärzte, sei weder Gruad noch Hiadernib der Wahl. Nach der Verordnung werden den Vertretern der Aerztekammern bet den Medicinalcollegteo und der wiffe»schastliche» Deputation an der Staatskasse Reisekosten and Tagegelder gewährt, tm Uebrige» ist die Sorge für Herstellung der uöthigeo Mittel den künftigen Kammer» überlassen. ES dürfte sich empfehlen, daß anch die Vereine diese Frage vor der Hand nicht behandeln; er ist nicht an- zuuehmen, daß sie Schwierigkeiten vernrsacheo wird. Wohl aber mögea sie überall mit den Vorbereitungen der Wahl sich alsbald beschäftigen." * Al» Candidat der Nationalliberalea und Co« servaliven bei der bevorstehenden Ersatzwahl zum Reichstag in Sagan-Sprottan ist Amt«rath Rei neck« aus Ober-Mednitz ausgestellt, welcher den Wahlkreis bereit« früher (1877—t881) vertreten hat und der national liberalen Partei angehürt«. * Ein in Pari» erscheinende« angeblich vatikanisches Blatt, der .^Observateur FrantzaiS", läßt sich au» Rom telegra phireo, daß die BischosSconferenz in Fulda herrlich verlaufen sei. Die Einigkeit der Bischöfe sei eine vollkommene. E» sei eine Denkschrift festgestrllt worden, die dem Vatikan unterbreitet werden soll und sich über den Religionsunterricht, die Handhabung der Anzeige und die Regelung der Pfarr gehäller äußert. I« Rom sei «au erfreut über da« einmüthige Znsammengeheu von Papst, Bischöfe» und — Centrum. Auch die Katholikenversawmlung in Trier werde diese Einigkeit be kräftigen und die Richtschnur für da» zukünftige Verhalten Aller feststellen. Wenn i» dieser Meldung de« sräiizösischen Blatte» wehr zu erblicken ist al» die üblich« Phrase von de, Eintracht »wischen Papst. Bischöfen und Volk, die stet» um so stärker vetont wird, je fragwürdiger si« gerade geworden ist. so wird man aunehmeu dürfen» daß die Partei der Mäßigung, die sich aus den Staudpunct d«S Papste« stellt, die Oberhand in Fulda gewönne» Hab« und in Trier behaupten werde. ES geht auch kaum an, daß eine Katholikenversawmlung wenige Wochen, nachdem der Papst selber erklärt hat, der religiöse Friede sei in Deutschland wiederhergestellt, den Be schluß saßt, der Fried« sei nicht hergestellt. der jetzige Zustand vielmehr schlimmer al« Alle», wa» ihm vorangegangrn. Sonach ist e» wohl möglich und ia gewissem Sinne wahr scheinlich. daß da« Schlußergebuiß der Trierer versawmlnng friedlicher auSsällt, als «an nach dem wüsten Vorspiel der «ltramootaaeu Blätter auuehmeu dürste. Die ^kreuzzeituna" vertritt die Meinung, daß e» unmöglich sei, offen di« Ansicht des PavsteS, daß d»e Zustände tu Deutschland befriedigende feien, Lüge« zu strafen. Darum werde mau iu Trier eine gemäßigt« Erklärung beschließ« und daS Intransiaeatenthum überhaupt allmälig Niederdrücke». Dir werdeu ja vald sehe», »b sich die Voraussicht erfüllt. f' * E» schchtt sich zu bestätigen. v«S ReichSpatentamtr« vr. Vtüv« daß der bi«herige Präsident ReichSpatrntawte« Vr. Vtüv« das Regierung»- Präsidium in seiner Heimathstadt Osnabrück über nehmen wird. vr. Stüde war bei dem Ueberganae Hanno ver» an Preußen 1866 mit dem Titel Finanzassesior Mintsterial- referent im hannoverschen Ministerium der Finanzen und de» Hantel«. Nach Auflösung desselben trat er iu die diese Ange- egrnheiten leitende Abtheilung der Civiladministralio» von Hannover ein und erhielt den Titel NegierungSaffeffor. Er wurde 1867 in die Direclion de» Gewerbeverein» sür Hannover zrwählt, nachdem er ihr schon einige Monat« vorher nterimstisch al» Schriftführer angrhört hatte. Im Frühjahr 1868 wurde Stüve »n da« Handel-ministerium in Bern« berufen, widmete aber auch dort den gewerblichen Interessen einer engeren Heimath ein aufmerksame» Auge. Zum Dank dafür wurde er bei der Feier dr» fünfzigjährigen Bestehen« de» Gewerbeverein» für Hannover am 20. November 1884 zum Ehrenmitglied« dieses Verein» neben LandeSdirrctor V. Bennigsen, Werner Siemen- rc. ernannt. * Die „LaudrSzeitung sür Elsaß-Lothringen", welche schon früher wiedrrholt auf elsaß-lothringische An- gelegenheilen bezügliche Angaben der „Metzer Zeitung" richtigzustellen Veranlassung nahm, schreibt jetzt: Die anscheinend unerschöpflich« Phantasie de- wiederholt vo» an« gekennzeichneten Verfasser« mehrerer Artikel der „Metzer Zeitung" über angeblich« Vorgänge innerhalb de« Ministerinm« von Elsaß- Lothringen ergeht sich fortgesetzt in Betrachtungen über denselben Gegenstand, dir wir in die gleiche Kategorie müßiger Erfindungen wie ihre Vorgänger vmoetsen könne». Leider messen noch zahlreiche Blätter diese» Artikeln eine besondere Bedeuiung bei, indem sie die „Metzer Zeitung" als rin „ossiciöse»" Organ der Landeiregierung betrachten und bezeichnen. Die« ist rin großer Jrrthuin; wir weisen e« mit »ller Entschiedenheit zurück, daß die „Metzer Zeitung" mit der Regierung t» irgend einer Verbindung stehe. rü1»«t»n»L«m matt ktz»ol»»l»m»«»- l U«i» der »o nllgswoia beliebt«» unck al» beste», aogeookwat« unä dabei umeditdlicinte, äbkitdrnnttel d«ic»not«ll Xpr-tbeßer L. Lraodt'a LekveirerpUIeu »ioä in der irrte» 2«it conatatirt und Legtrukiiogea vegeo Aarleeuaobutr-Verletruog und Letrux» aucb tdeilvei,« »cbon erfolgt. L, givbt «io« ganra 4or»dl Veriucuier, > veiclie trüber da, Lobt« kritparat getübrt, jstrt »der da»»elb«! verdäcdligeo und idr eigene» kabrißat »o den Rann »u dringen »neben. Da» l'udiicum staun deidaib oiobt ror-iicdtig genug iw >ust»ut der 8ebveirerpillea «ein. ttao acbt« »tet, aut di« Lti- izuette, velcii« da, vei»« Lreur in rotbew keld und den Kamen»- rüg k Lrandt'i trägt. ng. 014«» athartnenstr.23/181 KttoLTrtrroLv übernimmt unter Oarantis filiktlv von 8. Zeliuelcoi'l, klitl'nbvl'g, ssadrilr ä^namo-sloktl'iovkoi' üßasvkinsn, vlollii'iovkop >.ampon uiui ^ppktprlo. krospeete, Lo»1«o»v»ek1äg«, Letereoren ru Dienste». * In der Erkenntniß der großen Bedeutung derKosaken- »eere für Rußland in Kneg«zeiten ist die Heeresverwaltung unablässig bemüht, die Kriegstüchtigkeit derselben auf ihrer be währten Höhe zu erhalten. Die» kann nur durch Erhaltung der militairischcn Straffheit geschehen, aus welcher allein die Be deutung dieser Krirgerstämme beruht. Nun ist die Beobach tung gemacht worden, daß die au« dem aktiven Dienst ent- asseuen Kosaken, welche längere Zeit außerhalb ihrer Ge- biet-theile leben und der allgemeinen polizeilichen Aussicht, sowie dem Civilgericht unterworfen sind, allmälig den historisch gewordenen Charakter ihre» Stamme» einvüßen. Um diesem Vorgang entgegenruwirken und damit gleichzeitig die Durchsetzung der Kosakenstämme mit solchen ihnen halb entfremdeten Elementen zu verhindern, trägt sich die Heeres verwaltung mit der Absicht, die Zuständigkeit de» Militair- gericht» aus alle wehrpflichtigen Kosaken , gleichviel ob sie activ sind oder nicht, auSzudrhnen. Andererseits richtet die «ereSverwaltuog ihre Aufmerksamkeit auf Erhöhung der ichlagsertiqkeit der Kosakenregimrnter gegenüber europäisch geschulten Truppen. Die Kosakenregimenter bilden Theile der Cavalleriedivisionen, welchen sie zucommandirt sind. Um nun eine einheitliche Action so zusammengesetzter Cavallerie truppen zu ermöglichen, hat sich die Nothwendigkeit heraus gestellt, die Ausrüstung der Kosaken den Anforderungen an die moderne Reiterei entsprechend umzusormen und sie m der selben Weise, wie die regulären Truppen, zu bewaffnen. * Einem von den Borständen de» schweizerischen Handels- und Industrieverein-, sowie de» schweizerischen Ge werbeverein» an ihre resp. Sectionen versandten Kreisschreiben über die deutsch-nationale Kunstgewerbe-AuS- stellung in München im Jahre 1888, zu welcher bekannt- lich die deutsch-schweizerischen Kunstaewerbetreibenden ebenfall eingeladen sind, entnehmen wir, daß der Borstand de» schwer zerischen Gewerbeverein» «ine Betheiligung namentlich der jenigen GewerbSzweige al» wünschen-werth erachtet, welche einen ausgeprägt nationalen Charakter haben, wie z. B- die keramische Industrie und die Holzschnitzerei de» Berner Ober lande», die Feinstickerei rc. Der Vorstand will die Organi fation einer schweizerischen AuSstellu»g»commission für diese Ausstellung an die Hand nehmen, sofern bi» zum 11. Sep tember eine Anzahl AuSstellnngSlustige sich anmelden. Zu gleich werden die Gewerbetreibenden auch aus die ober r he inische Gew «rbe-Au »stellung in F reiburg i. Dr., welche bi» Ende September dirse» Jahre» geöffnet bleibt, aus merksam gemacht und zu zahlreichem Besuch ermuntert. * Wie man vernimmt, ist durch die Vermittlung de» Präsidenten der schweizerischen Gemeinnützigen Gesellschaft. Herrn Spyri in Zürich, der Friede in Zug wieder hergestellt. Nachdem der Stadtrath die Erklärung ab gegeben, er werde sein EnllassungSgesuch zurücknehmen, wenn die Opposition ein Gleiche» mit der über ihn ausgesprochenen Mißtraue,iSerklärung thue, erklärte diese, sie habe gar kein Mißtrauen auSsprrchcn wollen und sei bereit, dem Stadtralh die Auswahl von sieben Mitgliedern au» dem Zwölfer-Aus schuß zu überlaffen. Wa» die Bertheilung der Liebesgaben betrifft, so soll dirse durch ein Mitglied de» BundeSrathe», je ein Mitglied der 25 Cantonörcgiernugen und dm Vor stand der Gemeinnützigen Gesellschaft vorgenommcn werden. * Die Beschlagnahme de» englischen Fischerboote» „Lady Godiva" seiten» der deutschen Behörden wegen Fischen» aus unerlaubtem Gebiete wurde im englischen Unterhause zum Gegenstand verschiedener Interpellationen gemacht, welche der Secretair de» Handelsamte», Baron H. de Worm», wie folgt, beantwortete: „Schon am 20. Mai erstattete der britische Generalkonsul Hamburg dem Auswärtigen Amte einen Bericht in Bezug ans den Fall de« Fischerboote- „Lady Godiva". Infolge der später dem StaatSsccretair sür auswärtige Angelegenheiten von dem sehr ehren- werthen Mitglied« sür Great GrimSby (Heaeage) mitgetheilten Einzel heiten wurde der Beneralconsul angewiesen, sich nach Wilhelmshaven zu begeben und dort den Fall zu untersuchen und so auSsührlich wie möglich darüber zo berichten, sowie auch die Gerichtsverhandlung zu überwachen und dem Lapttaia allen in seiner Macht stehenden Beistand zu leisten. Später richtete da» Auswärtige Amt aus Vor schlag de» Haudeltamte« an die deutsche Regierung da« dringende Gesuch, den Proeeß gegen dm Lapitain zu beschleunigen. Inzwischen batte der Fall seine Erledigung gesunden. Dem Auswärtigen Amte sind von dem Graeralcoasnl Duudo« mehrere Bericht: erstattet worden, allein sür ihre gehSrige Erwägung sind genaae Einzelheiten über da» Gerichtsverfahren nothwrndig. Aus Ansuchen de» Handels- amieS ist der Generalcousol inftruir« worden, einen auSsührlichea »nd zuverlässtge» Bericht über die Verhandlung io den deutschen Gericht-Höfen zu erlangen und denselben sobald al» möglich ein zuseudea. Wettere Schritte find inzwischen nothweadigerweise ver schoben worden. Da» Handelsamt empfing am Donnerstag vom AuSwSrttgei, Amte eine Depesche de» Generalronsul» ia Hamburg, welche meldet, daß der Staatsanwalt tu Flensburg, da er mit dem Erkeaataiß de« Gericht-Hose« nicht zufrieden ist. gegen dasselbe beim Reichsgericht in Leipzig Bernsaug rtugelegt hat. * Ein chinesische» Geschwader ist aegenwärtigunter dem Befehl de» Admiral» Lang in Spithead versammelt und wird demnächst die Reis« »ach China antreten. Dasselbe umfaßt fünf Schiffe: zwei von der Firma Armstrong gebaute gepanzert« SchnelUreuzer» zwei ia Stettin gebaute Kreuzer und a» iu der Themse gebaute« Torpedoboot, welch letztere» da» schnellste Boot in seiner Art ist, da «S 28 Knoten die Stuude macht. Da« Torpedoboot hat eine englische Mann schaft. Die übrigen vier Schiffe find mit 600 chinesischen Matrosen bemannt und werden von chinesischen Eapltaineu befehlig», welch« di« Navigationsschule ia Greenwich besucht haben «ad an Bord britischrr Panzerschiff« auSgebildet worden sind. De« Admiral Laug stehen verschiedene britische Ma- riae-Osficier« zur Seit«, und wird sich mindesten» era«, an Bord jede» der Schiffe befinden. Die englischen Blätter be haupten, daß die „beide» von Armstrong gebauten Kreuzer Woader de» Schiffsbau«» seien". Sie solle» die besten Kriegsschiff« sei», welch« je « Großbritannien v»« Stapel gelanse» p»d. Lloxancksr Vavkvr, Vertreter äer Oasmotorvnkttbrtk Deut/-, «wpüsblt Otto'» msus» vlodor ln liegsnllsr unä ststisnilsr ^noi'llnung. Lilligato und bequemer« Letriedalrratd. Oering?der Oasconiow. kür klätrs olins Ln8LN8lLl1 fflolors für Ssnrln- unrl vow8ongL8. LwLUtWS»»»otoi'« von 3—WV kfsrävkraft 8poeloll für ololltri8olio8 I.ioli1. Vlllradlvltvr sachgemäßester AuSsührung empfiehlt Lmllknllxntter,Leipzig,Älbertstr.15. Vslovipsd-Aaus Hatte« K» O»., Ranstädter Steinweg 10. Hans-Abpntz ^7"'" örklikr- n. Hobler . raulvetter, Reudnitzer Str. 14. arbeiten übernimmt Dernli. Dnrtkiel vorm, ä-äolt 8obtmmel, Sidonienstr 41. Regenschirme empfiehlt billigst Strckiier-Passage. Nsrrm. ckul. ArlvLvr, Peter-strafte 27. »rot »au«„. Prtersstratze 87. empfiehlt sein reichhaltige« Lager von Möbel-, Spiegel und PolAerwaaren zu soliden Preisen und sicherer Garantie. Zeichnungen und Prctsrourant gratis und franco. Tageskaleuber. lininarl. L*out- aa«t rvIaLrrapkorr-^antntt«»». Aufschub gestattet. EheschNeßuuge» erfolge, Wochen tagen vormittag«. -riedhas« - Srprvttion »nd Eaffe sür den Süd-, Nord- und neuen JohanaiSsriedhos Schlohgasse Nr. 22 in den Räumen de« K. StandeS-Amte«. Daselbst eriolgt während der beim Stande«. Amt üblichen Geschäftszeit die Vergebung der Brabstellea aus vorgedachten Friedhöfen, sowie die Ausfertigung der Loncesfions- scheine, Bereianahmung der LoacessioaSgelder und di« Eriedigunz der sonstigen aal den Betrieb bezüglichen Angelegenheiten. HaiideiStautMer Neue Börse l. (Emg. Biüchervlatz». Ausgabe von Büchern 10—12 Uhr; Vorlegung von Patentschristru S — 12 and 2— 4 Uhr. Fernsprech-Nr. 506 (kl). Herberge zur Heimath. UlrichSgassr Str. 7b, Nachtquartier 2S, SO und bO -4. MittagStisch SO Hrrdcrge sür Ltenftmadche«, Kohlgartrnstraße Nr. LS, 30 -q sür Kost «nd Nachtquartier. Daheim für Arbeiterinnen, Branstraße Nr. 7, wöchentlich 1^1 sür Wohnung, Heizung, Licht und Frühstück. I. Saiitiätowache des Samaritcr-Vereiue», Haiastraße 14. Nacht dienst: 9 Uhr Abends bi« 6 Uhr früh. II. Sniiltätüwache des Samariter-Vereine-, Knrprinzstraße s. Nachtdienst: 9 Uhr Abends bis 6 Uhr früh. WLbrrnd der Herbstserien (14. August bis mit 16. Oktober) ist die Poliklinik drrU»ivrrsi«it zu Leipzig nur an den hiesigen Markt tagen (Dienstags, Donnerstag« und SounabendS) geöffnet und zwar: 1) die Poliklinik sür chirurgische Kranke von '/,11 bi« 12 Uhr; 2) die medicinische Poliklinik von '/,2 bi« S Uhr, — Ausnahme neuer Kranker nur bi- '/»3 Uhr; die Poliklinik sür unbemittelte Ohreukranke vo» IS bl» 1 Uhr und die Poliklinik sür unbemittelte Nasen-, Rachen- und Kehlkopf- kranke nur DounerStag» von 12 bi« 1 Uhr. vom 1. October d. I. ab befindet sich die chirurgisch« oud medicinische Poliklinik Nürnberger Slraße Nr. bb, Ecke brr Liebigstraße. erster« 1. Etage, letztere tm Parterre. KinVer-PoliNtnik (begründet 1855) Gewaudgäßche» 1, l., Ecke der UniversitälSftr., Markttag« 3 Uhr. Ebendaselbst Impfung mV anim. La,»vH«, i. Arme (Mittwoch« 2 Uhr) »»entgeltlich. Araurii-Paltkliilik, ebendas., Moat„ Mittw. u. Freit. 3—4 llhr. Poliklinik sür Haut- u. Harukranke 8—10 früh anßer Sonntag« Kramerstraße 7,1. Stndtdad «i» alten JacodShoSptlale, an den Wochentage, vo» früh 6 bis Abends 8 Uhr and Soun- »nd Feiertag« vo» srüh 6 bis Mittag» 1 Ubr geöffnet. Städtische« Mnsrum geöffnet von 10—4 llhr nneutgrltltch. Neues Theater. Besichtigung desselben Nachmittag« von 2—4 Uhr Z» meiden beim Theater-Inspector. Neues tttrwitndhauS. Täglich von 9—12 vormittag« »ad von 3— 6 Uhr Nachmittag« geöffnet. Eintrittskarten 4 1 Pr. Person (sür Bereit» und anSwSrtige Gesellschaste» bei Entnahme vo» wenigstens 20 Billet« 4 pr. Person) find am West- portal zu lösen. Dkl vcrchio'a Kunft - Ausstellung. Markt Nr. 10, kl. (Kaufhalle), geöffnet von 9 bi« S Uhr Wochentag« und . . 10 - 3 - Sonn- und Feiertag«. Reue Börse. Besichtigung Wochentag« 9—4 Ubr. Sonntag« v,11 biS 1 Uhr. Eintrittskarten zu 50 H beim Hausmeister. Kunstgewrrbe-Museum. Thomaskirchhos Nr. 25,1. Die Samm- lunaen sind vom 1. August bis 10. September geschlossen, »or das Bureau bleibt, 15. bis 31. August ausgenommen, au allen Wochentagen von 12—1 Uhr zu unentgeltlicher Auskunft über kunstgewerbliche Fragen and zur Entgegennahme vo» Aufträge» aas Zeichnungen und Modelle für kunstgewerbliche Arbeite» geöffnet. Tie varbtldersamoUuiig sür Kunst-Gewrrbe, IohanneSplatz 7, ist bis Ende September geschlossen. Unterricht im kunstgewerblichen Zeichnen für Erwachiene weiblichen Geschlechts am Dienstag und Donnerstag 12—2 Ubr icitenS de« Inspecwr«, Proiessor A. SchefferS, sür 10 aus» Halbjahr. Unentgeltlicher Unterricht im Freihand- und Ornamentzeichnen unter Leitung de» Eben- genannten sür Erwachsene männlichen Geschlecht- Montag, Mittwoch und Freitag Abends 7 biS 9 Ubr im Wintersemester. Ta« Biichgrwrrbe-Mtlseli« und die lgl. sächs. Bibliographisch« Sammlung in der Buchhändlerbörse. Geöffnet Sonntag, Dienstag und Freitag von 10V, bis 2 Uhr. Eintritt frei. Ausstellung von SchulvrrtstattSarbeiten» alte ThomaSschulr, 1. Etage, Mittwochs und Sonnabends von 3—4 Uhr. Unentgelt licher Eintritt nach Meldung beim Lastellan de« Kuitstgewerbe- museumS, Thomaskirchhof Nr. 20, 1. Etage. Museum altertl». Musikinstrumente (?aul ds Mt) ThomaSArch- Hos16. Wochentags geöffnet 9—12 u. 3—6 Uhr. Eintritt l^l. Fron» Schncider'sche „Kunstgewerbliche Ausstellung" ganzer Wohnung«- und Villenausstattnngen Weststraße Nr. 49 «rd ol. Täglich unentgeltlich geöffnet. Schlachtru-Paiiorama. Roßplatz. Täglich geöffnet. Zoologischer Garte». Psasscndorser Hol, täglich geöffnet. Tchillerha»« in Gotzli» täglich geöffnet. t. Postamt 1 im Postgebäude am Augustusplatz. 2, - 6. Postamt 5 (Nenmarkt 16). 7. Postamt 6 (Wicsenstraße Ist).! 8. Postamt? (Ransiädt Stkinw^. 9. Postamt 8 (Eilend. Bahnhof). 10. Postamt 9 (Neue Börse). 11. Postamt 10 (HoSpitalstraße). Kürnerstraße). 12. Postamt 11 <§ Tciegraphenomt imPostgcbäude am AugustuSplatz. 3. Postamtll am Leipzig-Dresdner Bahnhofe. 4. Postamts am Bager. Bahnhöfe. 5. Postamt 4 (Mühlgasse). 1) T,e Postäintcr 2, 3. 4. 6. 7. 8. 9 und 11 sind zugleich Tele- graphenanstaite». Bei dem Postamtes werden Telegramme zur Besorgung an die nächste Telegraphenanstalt angenommen. 2) Die Postämter 5 und 9 sind zur Annahme gewöhnlicher Päckereien sowie größerer Geld- und Werihpackete nicht ermächtigt. Bei dem Postamt 10 (Packetpostamt) findet eine Auiiahme von Post sendungen nicht statt. S) Die Dienststunden bei sämmtlicheu Postämtern werden abgehalten: an den Wochentagen von 8 Udr srüh (im Sommer von 7 Uhr früh) bis 8 Uhr Abends, an Sonntagen und gesetzlichen Feier tagen von 8 Uhr srüh (im Sommer von 7 Uhr srüh) bis 9 Mir vormittag« and von 5 bi« 7 Uhr Nachmittag«. Die Post ämter 2 und 3 sind sür die Annahme rc. von Telegrammen außer den Postdienststnndea an den Wochentagen auch von 8 bi« 9 Uhr Abend« geöffnet. Beim Trlr,raptze»a«te «« Augustuspl«t, wervcn twmerwitzrrnb. anch in ber Nachtzeit, Telegramme zur vesörpernilg augrnammen. Bei dem Postamt 1 am SugustuSpkatze findet an den Sonn tagen und gesetzlichen Feiertagen auch ia der Stund« von 11 bi« 12 Bonn, eine «u«gabe von Briese» an regelmäßige Ab holer statt. A«»ku«ft»fte>e» ber kinlgltch sächsische» Staatsetsenbayn- »envi-ltung (Dresdner Bahnhof, geöffnet Wochentags 8— 12 Uhr vormittags und '/,3—K Uhr Nachmittag«, Sonn- uud Festtag- 10—12 Ubr vormittags) und »er ISuiglich »reutzischeu Ltaatteisenbayuverwnltuiig (Brühl 75 ». 77 (Lreditanftalts parterre im Laden, geöffnet Wochentag« 9— 1 Uhr Vormittags und 3—6 Uhr Nachmittags, Sonntags 10— 12 Uhr Mittags) geben beide unentgeltlich Auskunft mim Personenverkehr über Ankunft und Abgang der Züge, Zuganschlüsse, Reiserouten, Billetpreise, Reijeerlcichlcrungcn, Fahrpreisermäßigungen tc.; b. im Güter-Verkehr über allgemeine TrauSportbediagnugen» Frachtsätze, Sartirnngen rc. Landwehr-Bureau im Schlöffe Dleißenburg, ThurmhauS, 1. Etage links (über der Wache befindlich). Meldestuudea sind Wochentag- von 8 Uhr Vormittag» bi« 2 Uhr Nachmittag«, Sonn- und Festtags von 9 bi« 12 Uhr vormittags, veffentliche Bibliotheken: Universitätsbibliothek 11—1 Uhr. Stadtbibliothek 3—5 Uhr. Bolk«btbliothek I. (V. Bezirkrschnke) 7V.-9'/. Uhr Abend«. Vibaavgische Eentralbibliothek (LomeniuSstistung), Lehrerverein»« hau«, Kramerstr.4, geöffnet Mittwoch «ndSonnabendvon 2—4Uhr. Städtische Sparkasse: Expeditionszelt: Jeden Wochentag. Ein- Zahlung««» Rückzahlungen und Süadigunaen von srüh 8 Uhr miunterbrocheu bi« Nachmittag« 3 Ubr. — Effecten-Lombardgeschäst 1 Treppe hoch. — Filiale sür Einlagen: Bernhard Wagner, Schühensiraße 6/10: Gebrüder Spillner, Windmühlenftraße 37; Heülrich Unruh, Weststraße 33; Julius Hoffmann, Peterssteiu- wrg 3; Jnlin« Zinck, Qnerftraße 1. Eingang Grimm. Sternweg. Städtische« Leihhaus: ExpeditionSzeit: Jeden Wochentag von früh 8 Uhr anunterbrochen bis Naebmitt. 8 Uhr, während der Auktion »nr bi« 2 Uhr. Einaang: sür Psäaderversatz und Herausnahme vom «ne» Barsrngebäude» für Einlösung «ad Prolongation von der Nordstroße. Jo dieser Woche verfalle» an dr» entsprechenden Lage» di« vom 22. >«»hr. bi« 27. Navbr. 188« versetzten Pfänder, deren Achtere Einlösung oder Prolongation »ar »ater der Riteutrichtnag »er «ucliourgebührrn pattfindeu tan». Stavt-Steuer-Einnahme. ExpedittonSzeft: Vormittag» 8—12, Nachmittag« 2—4 Ubr. O>I- Sstchs. Stanies-Amt, Schloßgaffe Nr. 22. Wochentag» «»ffnrt 9 bi« 1 llhr »nd 3 bi« b Uhr, Sonntag« und Feier rag« 11 bi« 12 Uhr, jedoch »nr znr Anmeldung vo» todtgebarne« Kinder» «nd solcher Sterbrstll«. deren Lnmrlbnng leine» Haupt Feuerwrbr-Depat: Jleischerplatz Nr. 7. Dcz.-Feucnvache Rathh. (viiiri, Bürfr). - « Horpitalstr. 2. - - Zeitzcr Thorh«. Haupt-Telegraphen- Station(Rath- Haus-Durchgang). Pvlizci-Hauptwalhe (Naschmarkt). Magazingasse Nr. 1. Schletterstraße 15 (5. Bürgerschule). Leihhau«. Neues Theater. 1.Polizei-Wache RaschmarktNr.1 » GartenstraßeNr.4. » Johannesplatz 11. » Nürnberger2tr.42. HärtelstraßeNr.4. » Alexaudcrstr. 28. 7. Polizei-Wache Lejfiugftraß« 29. 8. - - Lllirltzscher Str. 2. 9. » » Zeitzrr Str. 28. 10. - - PlagwitzerStr.38. In demKrankenhause(Liebigstrabe). - der Gasanstalt 1 (Entr. Str.). » » Gasanstalt H (Südvorst). « dem Neuen JohauniShoSpital. - d. Wcststr RMlüthuer'SFabr.) - der Fregestraßr Nr. 60. - der ThvmaSmühle. - dem Tauchacr Thorhause. - dem Dresdner Thorhanse. - » Maschiaeuh. der Wassert». « » Wächtrrhousr dr« Hoch- rrlervoir, Probstheida. Aus dem Nicolaiihurm. Thoma«thnr«. In den neue» Militairbaracken. Bontl Vlvlnal«»', rin-vlt-, Xldsrtatr. 89. Tedernednuren» n. Lreldrlemkndrlh. Delepkou-Verbind. 448. M. ch. Warn«,», kndrlll non Lronlenelitern Nlr Oa» und «lelrlrlaekiea k-telit. l-liwaleUnnLnIoenI: IVnrrsn.) 8»»«»r»1», com»n»aitpe8eU,ek»N k. «lettr. Leleuodtnng, klaxvltn-I-etonlx, -lldertair. 21. Vadrstr and perwaueato LuaateUang dTnawo-eleletrireber Amehioen, eieietr. lampen und Lpparaio. l,tnal«uua deßnunt «Ua oodtes und beste» kadrileat. Lmpleiiisiuvertbsster nnd daao.üaktester kussbodenbelag;. Lauxt-Kiedorlaxe HVtllneli» Ilttper, «ootboatraue 1. OriLinal-Uuster eeros rn Diensten. IVVLUtz'sel»« cdemlsvk« A'ascdaoitnlt Vtrdere» LerUo Drnolesrvi. >nnadme: Ich» L«I»»»»I»M, L»tb»nnooitr»»0 11. Vlsixelpnmpon, llok-knmpen, Enuedeo-kampen, OnUkornln- knmven, kolaowetor, Anaaer-Llenntoren, Onrtensprltre» bei 14««tat dd Lospp«, 4o der nenv» V3rs«. bei und VsrlswvaU« Wa»4»v db vnbubokrtr»«»« Ko. t». 18 Kenmnrbt, TolpalL, and 88 Konoeuitr»»»«, klaisvit». Neues Theater. Mittwoch, den 24. Angnst 1887. 225. Abonnements-Vorstellung, 1. Serie, grün, «»sang '/,? Uhr. Oper ia S Acten von Richard Wagner. Personen: Han« Sach«, Schuster, Veit Pogner, Goldschmied, Kun, vogelsang, Kürschner, Kourad Nachtigall, Spengler, Sixtu» Beckmesser, Stadtschreiber, Fritz Kothner. Bäcker, «alibasar Zorn. Zinagießer, Ulrich Eißiinaer, Würzkrämer, Augustin Moser, Schneider, na Ortel, Seifensieder. Schwa», Strumpfwirker, Foltz, Kupferschmied, Meister- singer Herr Schelper. Herr Grengg. ' rr kack. Proft. Gokdberg. »»hier Degen. Reinhold. Loßseld. Franke. Ott. von Stolztng, Ritter Herr G. Lederer.
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder