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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 29.09.1887
- Erscheinungsdatum
- 1887-09-29
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188709295
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18870929
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18870929
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1887
- Monat1887-09
- Tag1887-09-29
- Monat1887-09
- Jahr1887
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 29.09.1887
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S472 Nachstehend« Tabelle giebt drnLnsgang der hauptsächlichsten Gestirne. Gestirn Sternbild Größe 1. Oct 16. Oct. 31. Oct. ildrMu». Uhr Mm. Uhr Mm. Brokyoa Sl. Hund 1 12 24 sr. II 21 A. 10 22 A. Beta Krebs 3'/. 12 40 . 11 37 - 10 38 - Sirius Gr. Hund 1 1 25 . 12 27 sr. II 34 - RegulnS Löwe 1 2 16 . 1 17 - 13 18 fr. Alpha Hyder 2 3 21 - 2 22 - 1 24 - Beta Löwe 2 3 42 - 2 43 - 1 44 - Arktur Boote- 1 5 41 - 4 42 - 3 43 - Delta Becher 3'/. 5 45 - 4 46 - 3 47 - Gamma Gemma Jungfrau Krone S'l. 2 5 58 . 6 7- 4 59 - 5 8 - 4 0- 4 9- Spica Jungfrau 1 7 30 . 6 31 - 5 33 - Beta Rabe 2',. 7 52 - 6 53 - 5 54 - Eta Fisch« 3'/. 5 24 A. 4 35 «. 3 36 «. Siebengcst. Stier 6 4-' - 5 43 . 4 4t - Fomalhaut Süd,. Fisch l 7 13 . 6 13 . 5 14 - Beta Walfisch 2 7 32 - 6 33 - 5 34 - Mira - (3) 7 47 . 6 48 . 5 49 - Alpha * 2 7 54 - 6 55 - 5 56 - Aldebaran Stier 1 8 19 - 7 20 - 6 21 - Kastor Zwillinge 1'<. 9 12 - 8 13 - 7 14 - Pollux l'i. 10 2 - !» 3 . 8 4 - Bellatrix Beteigeuze Orion 1'i. 10 3 - 9 4- 8 5- 1 10 27 - 9 38 - 8 39 - Epsilon - 2 10 52 - 9 53 . 8 54 - Rigcl 1 11 6 . 10 7 - 9 8 - Den Untergang der Gestirne giebt die nachstehende Tabelle. Gestirn Sternbild Größe 1. Oct. 16. Oct. 31. Oct. Alpha Steinbock l3) NhiWui. 12 32 sr. IldrMm. II 29«. UhrMrn. 10 A. Fomalhaut Südl. Fisch 1 1 13 - 12 14 sr. 11 11 . Alair Adler 1 I 55 - 12 56 - ll 53 . Alpha Waiierinann 3 3 21 - 2 23 - 1 24 sr. Beta Walfisch Pegasus 2 4 25 - 3 26 - 2 27 - Alpha 2 5 41 - 4 42 - 3 43 - Gamma . 2'/. 6 49 . 5 50 - 4 51 - Beta . 2'/. 7 7- 6 8- 5 9 . Mira Walfisch (3) 7 21 - 6 22 - 5 23 - Spica Jungfrau 1 5 49 A. 4 : >0 A. 3 51 A. Gamma . 2'/. 5 55 . 4 56 - 3 57 - Beta Löwe 2 6 26 - 5 27 - 4 28 - Alpha Waage (2) 6 47 - 5 48 . 4 49 - AntareS Skorpion 1 7 16 - 6 17 - 5 18 - Arktur Boote- 1 9 21 - 8 22 - 7 23 - Alpha Schlange 2'/. 9 36 . 8 37 - 7 38 - Sigma Schütze 2',. 9 39 . 8 40 - 7 4l - Gemma Kxone 2 11 33 - 10 34 - 9 35 . Alpha Herkules 3',. 11 48 . 10 49 - 9 50 . » Lphiuchut 2 N 58 - 10 59 - 10 0 - Um die Kulmination (Passiren der Mittagslinie), den Aufgang oder Untergang der Fixsterne für jeden anderen lag zu berechnen, snbtrahirt man für jeden folgenden Tag odrr addirt für jeden voraus- gehenden Tag 3,S3 Min. So erfolgt z. B. der Untergang de- Arktur am 7. Oct. (6 Tage nach dem I. Oct) 9 Uhr 2l Min. — 6.3^3 Min. — 9 Uhr 2l Min. — 24 Min. — 8 Uhr 57 Min. Abends, oder der Ausgang des Sternes Delta im Becher am 9. Oct. (7 Lage vor dem 16. Oct.) 4 Uhr 46 Min. -s- 7.3.93 Min. — 4 Uhr 46 Mt». -j- 28 Min. 5 Uhr 14 Min. früh. Lcduriß. Königliches Landgericht. IV. Strafkammer. (Eine jugendliche Diebesbande^ Wenn man auS den Hei. tnagen von de« Treibe» wohlorganisirter Diebesbanden in den Welt» ftädtea und der Rasfiuirthri» derartiger Spitzbuben liest, so mag wohl der weitaus größte Theil der Leser keine Ahnung davon gehabt haben, daß t» unserem Leipzig eine Abart dieser Banden bereit» längere Zeit hindurch ihr Wesen getrieben hat, und zwar, wat da» Schlimmste bet der gangen Sache ist, daß diese Bande an» lanter jugend lichen Schlingeln bestand, von denen der älteste kaum 16 Jahre zählt; vier stehen noch im jugendlichen Alter und haben kaum erst da» 12. Lebensjahr überschritte», zwei sind 14 Jahr« alt gewesen. Diese» Siebengestirn bestand au- den Schulkaabea Gustav Avals Wols auS Düsen, Hermann Joses Teubner au» Sudenburg, Hermann Karl Schulze von hier und Albert Juliu» Kiesel auS Reudnitz. dem 16 Jal.re alte» Handarbeiter Ernst Richard Mieter aus Sellerhausen, ven Stcindruckerlehrlingea Karl Johann Friedrich Richter auS Berutdors und Franz Louis Adolf Teubuer aus Tudenburg, je 14 Jahre alt. Die Angeklagten zählen zu jener Kategorie von Burschen, welche die Bahnhsse umlagern, den Packkrägern Konkurrenz zu machen suchen und den Reisenden ihre Dienste aufdrängen. Im vorliegenden Falle war es der Eilenburger Bahnhof, wo sie einander kennen lernten und dort die Rendezvousplätz? bestimmten, von denen aus die vcischiedeiien Raubzüge unternommen wurden. Die gefährliche Thätigkeit beschränkte sich nicht aus Las Stadtgebiet, soudcrn auch die Bororte wurden unsicher gemacht. W>e weit e» die Bürschchen gebracht hallten, geht daraus hervor, Last sie TiebeS- odrr Spitz namen. überhaupt ihre eigene Diebessprache führten, sich auch Waruungssigiiale im Augenblicke der Gefahr, d. h. wenn sie Polizei fürchteten, gaben. In der Person des Aeltesteu von ihnen, des Angeklagten Mieter, batte» sie eine Art Dirigenten, der sich in gewaltige» Reivect zu setze» verstanden hotte und von der Beute de» Lüwenanlhcil für sich in Anspruch nahm und dessen besonderes Wohl- gesalle» die übrigen Angeklagte» fände», wenn sie ihm Wurst und Tabak brachte», von welchen Genüssen er ein großer Freund war. In der Ausführung der Diebstähle selbst, bei denen weit über hundert Fälle >» Frage komme», thaten es die Bürschchen de» rosfinir- testen Spitzbuben und Gelegenheitsdiebeu gleich. Sie «heilten sich ,n Gruppen, suchte» Gcschasisgewolbe aus, und während der Eine oder der Andere Etwas kaufte oder darum handelte, juchten die Uebrigen die Ausmerkianikeit der Verkäufer von den. Genossen ab und aus sich zu lenken, welcher Augenblick dann benutzt wurde, um mit der bereit» erlernten Geschicklichkeit sich einen erreichbaren Gegenstand heimlich oiizueigne». ES mag gleich hier Erwähnung finden, daß mit den angegebene» Angeklagte» die Zahl der Diebe kciue-weg« erschüpst war, vielmehr käme» noch mehrere Junge» in Frage, gegen welche jedoch infolge Strafunmündigkeit nicht hatte vorgegangen werden können. Außer den Diebereien kanien aber auch noch mehrere, in der Ausführung einander gleiche Betrügereien in Frage, in denen die Angeklagte» an verschiedene Personen gefälschte Bettelbriese, angeb. llch von einer armen Frau mit sieben Kindern oder einer Witiwe, deren Mann gestorben sei re., herrührend, befördert und daraus auch Beträge von 50 bis 2 >1 erschwindelt hatten. In den Fällen, wo sie Nichts erhalte», hatten sie sich in boShaster Weise gerächt. Nach dem Ergebnisse der Beweisausnahme gelangte da» Gericht zur Berurtheilung sämmtlichcr Angeklagten, und zwar wegen der schwereren Art deS sogen. Bandendiebstahls, aus welchen Zucht- bausstrase steht; doch nahm da» Gericht mit Rücksicht aus die Jugend der Angeklagten mildernde Umstände an. Es wurden verurtheilt: Wols wegen schweren Diebstadls in 86 Fällen, einfachen Diebstahls in einen,, Betrug» in fünf Fällen zu 2 Jahren Gesäugniß, der jüngere Teubner wegen schweren Diebstahls in 68 Fällen, einiachen Diebstahls in drei, Betrug» in süus Fällen zu 1 Jahr 9 Monaten GesSnguiß, Schulze wegen schweren Diebstahls in 46 Fällen, einfachen Diebstahls in einem. Betrugs in süns Fälle» zu 1 Jahr 6 Monate» Gesängniß, Mieter wegen schwere» Diebstahls in 31 Fällen, Hehlerei in acht, Betrugs in süns Fälle» zu 1 Jahr 6 Monate» Gesängniß, Kiesel wegen schwere» Diebstahls in 35 Fällen, Betrugs in einem Falle z» 1 Jahr Ge- sängniß, der ältere Trüber wegen schweren Diebstahls i» 14 Fälle», Betrugs i» einem Falle zu 6 Monaten Gesäugniß, Richter wegen schweren Diebstahls i» süus Fällen zu 3 Monate» Gesängniß. Wegen der überdies von den Angeklagten verübten Entwendung von Benußinittcln ivurde gemäß 8. 370, 5 des R-Str.-Ges.-B. aus Ha st strafen in der Dauer von 15 Tagen b>S zu 3 Tagen herab erkannt. Der Gerichtshof bestand aus den Herren LandgerichtS-Director Bartsch (Präsid.), Londgerichts-Räthen Bielitz. Siegel. l>r. Franze und Wolfram; die Anklage führte Herr Staatsanwalt Meißner, die Ber- thcidigung Herr Rechtsanwalt vr. Erdman». vermischtes. --- Berlin, 27. September. Eine Blutthat. wie sie in der Chronik der Verbreche» nur selten zu verzeichnen ist, wurde heul« Nacht hier verübt: ein Nachtwächter ist iu Ausübung seine» Dienste» ermordet worden. Man be richtet der „Vossische» Zeitung" darüber: Heute früh gegen 5 Uhr sand ein Schutzmann deS ll. Polizei- Reviers, welcher den Nachtwächter Braun vergeben» in seinem Nachtwachlbezirke gesucht hatte, denselben endlich an einem Baum der Anlagen au der Elisabethkirch« am Pappelplatz erhängt vor. Der Tobte zeigte an seine» Kleidern Blutspurcn und am Halle frische Wunde». Nachdem der Schutzmann den Leichnam abgeschnitteu, eilte er zum Revier und machte Meldung von der That. Zunächst halte mau einen Selbstmordversuch vcrmulhet, jedoch bald sand die Annabme Berechtigung daß ei» Mord vorliegen müsse. Aus tele graphische Mittheilung an die Kriminalpolizei eilten sofort der Ehes Gras Pnckler, ferner Eriminal-Polizei-Jnspector Schuchart sowie die Commissarien Damm und Braun nach dem Thatort und stellten fest, daß der Nachtwächter Braun von Einbrechern, welche in per- flösse»» Nacht in die Sakristei der Kirche dringe» wollten, er mordet worden ist. Die Gründe für diese Annahme sind folgende: Man sand an der Kiicheuihür, welche zu der Sacristei führte, mehrere Eindrücke, welche von einem sogenannten „Luden" (Stemmeisen) herrühren. Aus der zu der Sacristei führenden Treppe befinden sich Blulipuren, ebenso an den« eisernen Geländer, al- ob Jemand mit blutigen Händen hinuntergeglitlen sei; auch an der Thür befinde» sich Blutflecke. Die Einbrecher haben nun. von dem Nachtwächter gestört, anstatt die Flucht zu ergreifen, sich thätlich gegen denselben gewandt. Der Nachtwächter hatte den Säbel ge zogen und muß a»ch die Einbrecher verwundet haben, denn der ausqesundene Säbel ist voll Blut. Vor der Treppe sand man Schnupftabak, und da man auch in dem Gesicht deS Ermordeten Spuren von Schnupftabak wahrnahm, jo wird angenommen, daß die Einbrecher dem Wächter zunächst Tabak i» die Augen geworscn, sich sodann aus ihn gestürzt, ikn entwaffnet und ihm anscheinend mit einem Stemmeisen zwei Stiche in den Hals versetzt haben. Hieraus schleppte man vermutblich de» Bewußtlosen etwa 40 Schritt weit inS Gebüsch, legte ihm seinen ledernen Schlüsselriemen in einer Schlinge um den Hals und knüpfte ih» am Ast eines BaumeS aus. Nicht weit von dem Ausgehängten sand man sei» offenes, aber un beflecktes Taschenmesser. Tie zwischen Kirchenthür und Gebüsch be findliche Bank zeigt ebenfalls Blulipuren, als habe sich Jemand hier verbunden. Ja der Nähe der Bank sand man einen Cenlrumbohrer. Die That muß in der Zeit von 3 bis 5 Uhr Morgens stattgefunden baden, denn um 3 Uhr ist Brau» noch von einem Schankwirth ge- sehen worden und um 5 Uhr hat ein Schutzmann die Leiche entdeckt. Wie wir weiter erfahre», waren gegen 1 Uhr Mittags die thatsäch- Iichen Feststellungen am Ort des Verbrechens noch nicht beendigt. Der Ermordete, ein 32jähriger Mann, hinterläßt eine in der Kaslanienallee wohnende Frau und drei unerwachsene Kinder. Zur Ermittelung der Mörder kann der von einem Berichterstatter er wähnte Umstand vielleicht beitragen, baß eine Mütze gesunden ist, die augenscheinlich in dem Handgemenge verloren gegangen. Wir lassen bier auch noch den amtlichen Bericht folgen, der im Wesentlichen mit vorstehendem Bericht über einstimmt, jedoch noch einige kleine Einzelheiten enthält, die aber vielleicht für die Entdeckung der Thätcr von Gewicht sei» können: Heute Morgen bald »ach 6 Uhr wurde i» den mit einem hohen Eiieugiiter umgebcuea Anlagen der Eliiabelhkirche durch den Park wächter Schulz an einem Baum niiltclst Riemens ausgehingt die Leiche des städtische» Mächte,» Fiiedrich Braun vorgesunden und durch einen sofort herbeigeeiltc» Schutzmann abgeschnitte». An dem Halse dcs Todtc», der zuletzt i» ciiiem Schanklocal in der Berg straße um 3 Uhr Nachts gesehen worden ist, wurden zwei Stich- wunden wahrgeiiommen, von denen die eine offenbar mittelst eine stark mit Blut beiudelte», >» der Nähe de» Eingangs zur Sacristei vocgisnndraen Stemmeisens beigebracht war. Aus der Treppe zur Sacristei waren mehrfache Biulspuren »»d an der Thür ei» von einem Stemmeisen herrührendcr Eindruck wahrnehmbar. Eine große Menge hellbraunen Schnupstabaks, wie ihn gewerbsmäßige Ver- brecher als Waffe bei sich zu südren pflege», lag an der unterste» Stuse der Treppe. Da auch das Gesicht des takten Wächters mit Schnupftabak bedeckt war, gewann es den Anschein, daß Diebe in die Kirche, welche allerdings keine Werthgegenstäiide enthält, einzu- brcchen versucht halte» und von dem den Park rcvidirenden Wächter bei der That betroffen waren. Aus einen harten Kamps deuiete der Umstand hin, daß der auS der Scheide perissene Säbel dcs Wächters, welcher zwischen der Sacristei und dem Fundort der Leiche aus der Erde lag, mit Blut vollständig bedeckt und auch mit Kopfhaare» > b^sebt war. Hiernach wäre anzunehmen, daß einer der Thäler eine sehr starke Kopfverletzung davongetrageo hat, mit welcher Annahme freilich der Umstand nicht iu Einklang zu bringen ist, daß keine Blutjpurea nach der Einfriedigung führen. Di» bisherigen Er. Mittelungen haben eine Auskläruug darüber nicht gegeben, ob an dem re. Braun eia Verbrechen verübt worden ist, oder er sich selbst den Tod gegeben und den Anschein erweckt hat, al- wena er bcl Ausübung seines Dienste« ermordet worden sei. Die Obductton der Leich« findet noch heute statt. — Gera, 27. September. Wegen Beleidigung stand in der gestrige» Sitzung der Straskammer Le- hiesigen Landgerichts der Schriftsteller Arnold Perl« au- Taruowitz, jetzt in Berlin wolmhast, vor den Schranken de» Gerichts. Perls, bis zum Jahre 1883 wegen PreßvergehenS und sortgesetzler öffentlicher Bc leidigung mit Geldstrafen von 30, 25, 80, 60, 40, 100, 30, 60, 100 und 400 ^l vorbestraft, besuchte am 18. Februar eine von der Fon- schritlSpartei i» Schleiz einbcrusear Dählerversammlung im Schmidt- scheu Garten daselbst, in welcher er al- Redner auszulreten gedachte. Len Borsitz in der von den anderen Parteien vielbesuchten Bei. sammlung hatte Herr De. meä. Franz an» Schleiz übernommen und dieselbe mit der Mahnung au die Versammelten eröffnet, den Redner in seinem Bortroge, wozu ihm eine Stunde eingeräuau war. nicht zu unterbreche». (Franz hatte nach seiner eigenen Angabe ein Interesse daran, dcusclben bi- zu Ende zu hören und eine Debatte daran zu knüpfen) Nachdem der Redner etwa 10—15 Minute> gesprochen hatte, kam er zu der Aeußkruiig: „daß uns die Frau- äsen nicht grün sind, seit dem Tage, wo die Deutsche» hnen Elsaß-Lothringen geraubt haben, da« wissen wir." lieber diese Aeußrrung wurde die Versammlung entrüstet, es erschollen einzelne Ruse: Zuracknehmen, wir sind keine Räuber, a» dem Lande hängt unser Blutl" Da Perls die ihm gegebene Zeit zum Widerrufe jener Acußerung oder zur näheren Erklärung der selbe» unbenutzt vorbcistreiche» ließ, so entstand ein immer größerer Tumult und der Vorsitzende sah sich genöthigt, dem Redner das Wort zu entziehen »nd schloß die Versammlung mit einem Hcch auf Se. Majestät den Kaiser, in welches die Versammelten begeistert einstimmten. Am folgenden Tage erschien i» der „Geraer Zeitung" eia Telegramm auS Schleiz, worin der Vorfall in jener Versa»»,,, lung mit seinen Einzelheiten initgetbeilt wurde. Das Telegramm war auSgcqangen von, Vorstand« dcS Reichsvereins, Herrn Gymnasial- direetor Meyer, Herrn Oberlehrer Hartenstein und Herrn Fadrikanien gunkman». Dem gegenüber erschien aus der Feder des Angeklagten ein Flugblatt, worin die beleidigenden Ausdrücke: „Ein Bube», stück, Dummheit, niederträchtige Lügen" sich befanden, welche jene Herren aus sich bezogen und deshalb Strafantrag stellten. Perl- gab z„. jene Ausdrücke gebraucht zu hoben und zwar im aufgeregten Zustande, da er zu jener Zeit mehrfach ver- anlaßt worden sei, im Interesse seiner Partei Reden zu halte»; die Absicht, beleidigen zu wolle», sei ihm fern gewesen, nur seine Gegner habe er zurückweisen wollen. Die 3V,stüodige Verhandlung hatte den Erfolg, daß Perls zu 100 Geldstrafe — evcut. 20 Tagen Gesängniß — und Tragung der Kosten verurtheilt wurde; außerdem wurde den Klägern das Recht gegeben, das Strasurtheil ans Kosten de« Angeklagten in der „Geraer Zeitung", dem „Beraischen Tageblatt" und der „Schleizer Zeitung" nach Ablauf der gesetzlichen Frist zu veröffentlichen. (Geraer Zeitung.) --- In Liverpool sind nähere Millhcilungen über die am 8. V. M. erfolgte Explosion ain Bord dcö in Boston liegenden Schisses „War Eagle" eingctroffen. Der „War Eagle" Halle eine Ladung Naphtha an Bord und löschte dieselbe im Hasen. Nachdem ein Arbeiter sich in de» Raum begeben statte, um beim Löschen behilflich zu sei», erfolgte ein furchtbarer Krach. DaS ganze T'ck wurde buchstäblich in die Lust geschleudert. Im nächsten Augenblick war das Schiss eine feurige Maste vom Bug bis zum Heck. In Folge der entzündbaren Natur der Ladung ver breitete sich daS Feuer mit außerordentlicher Geschwindigkeit und steckte auch die Außengebäude, Lagerhäuser und Labora torien, welche sich an dem Entladungsplatz befanden, in Brand. Der Koch, welcher zur Zeit der Explosion in der Canibüse war, wurde in Stücke gerissen. Der Arbeiter wurde in die Lust geschleudert, seine Leiche ist nicht wieder aus gesunden worden. Die übrige Scbiffmannschast wurde wie durch ein Wunder gerettet. Der Capitain und der Steuer mann erlitten jedoch schwere Verletzungen. Der durch das Feuer u«b die Explosion angerichtete Schaden wird zusammen ans kOO.OOO Lstrk. geschätzt. Tonangebend für Mode und Handarbeit, unter»«»»«» n»V nützlich. Danrenzeitrrng. Preis vierteljährlich 2V, Mark. Alle 8 Tage erscheint eine Nummer in reichster Ausstattung und bringt Mo»e, Haiitzardetten, »olortrte Motzenknpser. Schnittmuster zur Selbftausrrtigun« der «ardrrobr, Romane und Novellen. Prachtvolle Illustrationen. 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Sprechstunden Borm. lO—12 Uhr. Sief Au- Meldungen erbittet sich Dir. D A. Part». s Vorbei cllmiL rill» MMr.-k'reliv.-kxamkii. UnivtpexsitatSstraftc 26. Hl. lDeleliwooa'ael»« 8«bule). Der neue Kursus beginnt Montag, 3. October. Anmeldungen hierzu nimmt entgegen O. K Etterrttraste 2«. ' 2 I'br. llr. I. 8ekustor'8 knvLt-Institut. Lälelm« llöwr,,»»»« G, »» vordrrrttungöanftalt kür die Maturität«', ^iui- Urei».« «. Fähnrich» V^amina, sowie für alle llklasteu höherer Schule«. Ra«»h s. und Beaufsichtigung. Prospekte fr. ». D. Sprechzeit 1l—'/.l Uhr. vr. ». 8al»W»t»>7. vLMM Vr.msck.llssndsvk,°,, Wrststrafte 26. heilt grüudl. nach langjSdr. Eri.Geschl.-.Haul-u. «.Leiden. 10—2u.5—8U. A.bHerjtr, mpst. Mlidarzl, heilt diScr. Krankl,eilen nach vielsäkr. pcakt. Ersalirniiqen aiündlichst Neukuchliol 4, III. ivcc, in! Geschlechts. Kraulhette». dis krete, »»icrleids-, Hals-, Hautkrankheit.. Ilriubeichmciben. Ilebcrreizuug und Schwäche viilv»r»«ltitt»».lr»>»»O Il, 2 dl. S—3 und 6—8 llhn Geschlecht?- )t. Krankheiten leilt schnell und sicher Ilamiielilie'n Kur. Querstraße liO, odiie Quecksilber - Jodkali- Einspritz., nach Lazareihersabrung. öpeeiLkrrt Vr. meä. Kleber, Berlin, Leipziger Strafte Sl. sür Unterleibs-, Haut, Frauenkrankheiten u. Lchwächezuständc. Svicchstundel 1—2u.4—6. Auch SouiitagsO Auch brieflich. Zklchcnuntrrrichl IM Baufach ertheilt s. Maurer »nd Ziiumercr IVleckemunn, Architekt, Lindrnau. Lstsiraße Nr. 8. vart. PM" Kausm«i»»ischrn "MG Schön- u. Cchnellichreibunierrichk sür Herren und Daun», separat, kitkeill billig Petersstr. 44. Schreibmstr. V. loneler. Vür liliiiw» beüinulors Ours«. IVvnIpIinI. X >thar,iwu?tr!use 24, lll. Bnchsnhr.. Noch» rc. Gr.Flcischcrg. 28,l. 8ellün-8fl!ri>!l»in1k'i riebt, Herren- u. Dauicn-Üurie. i?. kbripkoi», Mnhlgnjsc 12. Deutsch Untere, s Ausl. Conrersationsst., Pension Joliannesgasse 4, 3. Etage. kin t»ngl. ert». grdl. Untrrricht i» Kngl. an Einzel., sowie an Mehrere zu sammr». 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VssLDKs-vllterrivdt Kr vLwso, 80«is vollstLnllige Xusbiläuog kiir Lukns UN!> Oancert ertbeilt litxlieb ra sprechen von 2—3 6'dr. Anrle roxve-Aahldneekt, Karteootr. 13, 1. Alal- Vleli^i Beginn des Unterrichts am 3. Qetoder. Nähere« in »en varmitta»»- ftunden. Lelprtg. 1887. Wmtergartenstrafte 15. IV. Frau LimL Lortre, Lehrerin der Aufchneideknnst, sa, I. Unterricht im Maftnchmen, Schnittzeichneu nach Kärperberrchnuna. Zu- schneistrn und perfekten Schneider«. Die Schülerinnen arbeiten sür rizrnrn Bedarf. Vollständige Ausbildung sür Directricen. Nächster Ci'rsiis Montag, den 3. Qctoder. ßM- Sick dafür iulerrssircndr Damen kSnuen die Fortschritte mrinrr Schülerinnen täglich desichtigrn. Dauer 6 Wochen. Entlasse keine rame^die^ttcht vSllig sicher ist. rveilltiche Iilindiirlicitslchlllt, Lramerörahe 3, 1. Stage. Iliitkrrichls'äcbcr: Wä'cheziischneide» u. Nähen, feines Ausbcssera d. Wäsche, sowie Schnitt- zeichnen u. praktischer gründl. Unterricht im Schneidern. Beginn d. neuen Kurse Montag, d. 3. October. Anmeldungen nehme vo» diesim Tage an während d. Unterrichtsstunden, außer Sonnabend v. 9—1l Uhr enlgeg». Näheres durch Proivect. A. Ickedlierr, staatl. gcpr. Lehrerin. — Empiohlcn durch iperrn Direktor Pros. 1>r. >'8lckelte. Iran Pastor Dr. Drexckorlk, Fra» Dircctor 1>r. 8mltt. Mthlklsraillililt str Töchlcr Wem Stände, Jacobstraße 1, 3. Etage. Prämtirl mit silderner Medaille aus der erste« Jnternatioualeu Aochtunst- Auostellung zu Leipzig 1887. Ein neuer Kursus beginnt am 1. October, etwaige Anmeldungen erbitte baldigst. Diejenigen Damen, welche, durch meine Krankheit veranlaßt, ihren Kursus nicht beenden konnten, werde» hiermit ersucht, pilnctlich am 1. October zu erscheinen. 'TI»«reae Nioue, verw. gew. StaatSaawalt Kunz. riirükkMdlledene »nd besonderer Ausncht bedürfend« Zöglinge finden bei einem drwästrten Oberlebrer einer Mittelstadt Sachsen« freundlich« Ausnahme. Gymnasium. Realschule rc. vorhanden. Aus mündlich« Ausrogea wird Herr Direktor I*«1»»»v, Flohplatz Nr. 1, nähere AuS- tunft gebe». Vo« der Artsr »«rück Oneor Hemmer, Loncerlist ». Zitherlehrer. Halte Lager von Musikalien, Instrumente», Saite» ». s. ». besten« empföhle». Reudnitz. Angufteustraße 9. E. Gtontsti» wünscht m. lüch». Biolwsp. wen» auch Dilettaut. wöcheutl. 1—2 Mol d. k>pallol. l'or» perteceiooor»« eo lo lev^u» lou» ckem» un» «Sorito olamoo» oowuui- eociov rou uv» aoöor» ü uv »eöor «apoiol. - IDwoo: 0. V. ^roWauioäsootr. 12, todagoerro. > I Arl. erth. d. Llavieruut. Härtelstr. 15, II. G»semdlespt«l,, pflege«, Honorar auSgeschl. Adr. ». ^»>»ot- Exved. d. Bl. erb«,,. VI»vlonwt«rr1okt erthefli Anfängern uud vorgeschrittene» Otto >»ue, Poniatowskystrage 9, p. Honorar monallich 7'/, ^4 incl. Rote». Austausch. Klavier- (vierhändig Spiel. Begleit»»- rc.) gegen GesanqSstuuden werden von »iurr Pianistin und tüch». Ledreria gesucht. Ges Adreff-n unter obiger Siguatur bei Herr, A. Dürstet, PrterSkirchhof b, II., abzugebea. Brdl.klav.. llBiol.-Unt«.erIH.Johan»eSg13,l klavierst.u.Bierhsp. billig L»rtzingstraßeS4»art. Grüudl Ges 'ngunterrichtertheilteiu«Dam». »de. mrd V. «. 10 Fil., »albariueustr. 23 Die praktisch« Damruschueiderei k. j. M. gründlich erlernen Mühlgnst« 3, I. Et. r. Stottsinäe. Auf den Wunsch einiger hiesigen Familien beginnt am 3. Oktoster e. ein zweiter und letzter Kursus sür Sprachleidende und nehme Anmeldungen hierzu nur bi« dahin ent gegen. Ueber die vor »tele« Jahren nach- holttgen Heilerfolge liegen Lriginaljengniffe au- Leipzig und Umgegend, sowie An- erkennungei, von k-iiiglichen u. städtischen Behörden, ürztl. Autoritäten rc. bei mir au«. Unbemittelte werden berücksichtigt. Auszug mit omtl. Attesten gratis. Sprechstunde« autz Sonntags vo» 12—1 und 4 di« 5 Uhr Nachm. D. Denn eres a. vurgfteinfnrt. z. Z. in Leipzig, vainstratze 26. 1. Etage l. Stotternde! Auszug auS No. 39 des Sachs. Postillon 1886. Herr leovege, hat seit vielen Jahrea durch eine große Zahl glücklicher Heilungen, selbst iu den schwierigsten Fällen, bewiesen, daß er nicht nur die Natur des von ihm so erfolgreich bekämpften Nebel« gründlich kenn», sondern auch die Mittel, dasselbe zu beseitigen. Ich habe die» mit Freude und Dank an 2 meiner eigenen Söhne ersahre», welche in hohem Grade gestottert hatten, aber nun geheilt sind u. s. w. Lawalde, Königreich Sachsen, de» 17. Febr. 1886. 8ek«ulkler, Pastor. J.Mädch. k Schneid., Znschncid., Maschiaeu- näh. gut erl. Br. Windmühlenstraß« 33.1. Et. u. «tlätten wird in kurzer ^^kllll»stellst Zrjt gründlich gelehrt PetrrSftratze 13, 3. Etage Damenfrifireil wird in sechs Doppelstunden gründl. gelehrt, ünn^ 8edwenckler, Grimm. Steiaweg 8, l. krivat-^LllL MerrlM. Jederz. Grtrastuuprn in sämmtl. Tänzen. Tontre u. v»a»rille. An der Pleiße 9ck. Ausnahme im neuen Lursos. 2. llorucd. Geehrten Familien empsehle mich zum Er- theilen von Unterricht im Hause mit Spieler. Iruir-llnterrlellt. Mein H. Kursus de» Anstande- u. Ta»z- unterrichl« beginnt llütVßtll Anmeldungen erbitte p. 11—3 u. 5—8 Uhr. O. 8el»lrm«r, KönigSftr. 7, Tr.S, H. Einige Familien an« den ersten Kreisen wünschen eine Privat - Tanzstnnde zu orrangireu. Da ihnen noch einige Herren »nb Damen dazu schien. werden Diejenigen, welche dem EursuS beizutreten wünschen, er such«, ihre werthen Adressen uuter bi. 0. I. iu der Expedition d. Bl. niederzulegeu. Lin Gesch-ftörrtsenver, welcher die Bor- orte und nächste Umgebung von Leipzig de- sich», sucht einen Einspänner »»« Grlpst- snhr«, ,, »iethe«. Lfferteu »ud k. X. 80l aa«>»»a«w. »t»«w ch V»»1«r, hier Entwürfe, Zeichnunnrn jed. Art. fertigt Aleüemnvn, Architekt. LtnVennn. Lstsiraße Nr. 8. p. Gedichte s. j. Gel, estecw. u. bill. Brühl 39, ll. r. Sopha» «atratzrn werde» danrrhost«. bill. «isgep. Mittel Kratz« «, M.
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