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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 25.10.1887
- Erscheinungsdatum
- 1887-10-25
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188710254
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18871025
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18871025
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1887
- Monat1887-10
- Tag1887-10-25
- Monat1887-10
- Jahr1887
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 25.10.1887
- Autor
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Erscheint täglich stütz 6'/, Uhr. ReMrff«» »ntz Lrprdlti«» J»tzau»e«^fft 8. Spe-rchkuitr» der Urdarli»,: Barmlttag« 10—18 Uhr. Rachmln»^ S-6 Uhr. »n »«,««-»« -»»»«»-» »- «Nie»,, «ch, »«»üchach. »««tz«, 9«r str die «ichftschltznitz, U»»«er tzeKftmnte» J«l«r«»e a» MMr»««,e» dt« 9 Utzr Rachmltt,,«. «»G»«» »>dzstftl««e» stütz tzta'/,9Utzr. I» de» ättlüle» str 3»s.-A»»«tz»r: vtl« Me«». U»«versittt«straße 1. Laat« Lüsche. Katharinraßr. 83 Part. ». KSai-tplatz 7, ,»r bt« '/^ «tzr. np rigerTagMatt Anzeiger. Organ für Politik, Localgeschichte, Handels- and Geschäftsverkehr. Doiiiiemeiitspreis Viertels. 4'/, Mk >ucl. Briuqerlohn ü Mk.. durch dir Post bezogen 6 MI. Jede einzelne stummer 20 Pf Belegeremplar 10 Ps. Gebühre« für Extrabeilagen (m Tageblatt-Formal aeialzt) ohne Postbeiärdernng M Mk. u»l Postdesörderung 70 Mk. Inlerate Sgespaltene Petitzeile 20 Pf. Größere Schrillen laut uns. Prrisverzeichniß. Tavellarischer ^ Zisiernjatz »ach höherm Tansi Nrclamrn m>ter dem Redacti onsftrich die «gespalt. Zeile SOPl.. vor denFa milicn Nachrichten die Kgespaltene Zeile 40 Pi. Inserate sind stets an die tstveintion zn senden. — Rabatt wird nicht gegeben. Zahlung prnonnmvrnixio oder durch Past- »achnahmr. ^- 298. Dienstag den 2ö. Oktober 1887. 81. Jahrgang Bekanntmachung, zu haben sind, Truppen anderer Mächte ausbielen, welche den Vertrag unterzeichnet haben. Damit ist die Bestimmung ! de« siüberen VertragSenIwurs« beseitigt, welche de» Wider- die gekündigten »'s, 8etp;iger Stadtanleihe« bete. . LLL Unter Bejugnahme aus uusere Bekanntmachung »o« 11. Juni d. 3. bringen »ir hierdurch ü» Erinnerung, daß drr I Gruppen zu sperre». Man könnte anck noch aus die gulen - ^ Leipzig« Stadlaoleihen an« dru Jahren 1850. ltzL« nnd 1964 für den I Beziehungen, welche zwischen Frankreich und Rußland de. «nckdem «tvf die Ergreffang ei«« jede« der steckbrieflich I ° ' »> Deee«der 1887 I ">« °us einen Erfolg des Minister« Flour...» in». d^elgt«. I S-«»d«gt sind, und fordern diejenigen S-buldsch'eininbaber. welch, sich nicht seinerzeit zum Umtausch ihrer Schuldscheine weisen, odwobl dieser nur zum germgeu Th-.l aus seine ^7 ' ^kOUAVtt JorNsalOM nno l^^ solche der 3'/,«/« Leipziger S'adlanleihe bereit erktärt haben, aus, den Betrag ihrer Schuldschein« am gedachten Tage I Rechnung gesetzt werden mag. >edenlall« bade» die ora>',esin Amtticher Theil. 2000 Mark Belohnung. Adolf Winkel««»» ein, Vel»h>»»g von Eintausend Mark ««gefetzt worden ist, wird Solche« hiermit zur öffenttlchen! Krnntniß gebracht. Zngleich ergeht »och»al« an Jeder««»«» da» drtagende Srsnchen, «Ile», N»a« über Jeemfate«'» »»d Winkel»««»'» Ttzn» nnd Lretbe» a» R««8- j — «it «»el«he» a««h die Derztnsnma aufhSrt — bei Unserer Stadtcaffe (Ratbbau«. 1. Etage Nr. S) gegen Rück gabe der Schuldscheine, der dazu gevörigen Zi»«leitteo und der »och nicht füllige» Lia-scheme i» Empfang zu nehmrm Wegen de» Umtausche« der zur Eonvertirung angemeldeie» Schuidschem« gege« solch« der 3'/,*/» Leipziger Stadt»! auleih« »»erweiseu wir aus die »nd Z nachstehend« Bervsseatlichung. Leipzig, den 18. Oktober 1887. . Der Rath der Stadt Leipzig. vr. Srorgi. Kretschmer. Die an Stelle der zur Eonvertirung abgestempelten 4^, Leipziger Stadtschuldschein« aus den Iahrenl850. 1856 alle Ursache, mit dem Leiter ihrer auswärtigen Politik zufrieden zu sein. Eine von der Rechten beabsichtigte Kundgebung wäre freilich Wasser aus die Mühle der Radikalen, aber auch dies« kauu bei ulibesangeuer Beurtheilung nur alS ein Erfolg des Mini» steriumS angesehen werden. Die Rechte beabsichtigte. in der Eröffnungssitzung eine Erklärung zu verlesen, »ach welcher sie weder die aegenwärtige. noch eine andere dem Radikalismus feindliche Regierung systematisch bekämpfen und in keinem Falle eittaae de» 17 9. M. tMontaah »der spckiterl . ^v"°7''^ng °°ge,..wperr«n «"/a reipuger rv.ao.^.u.oimr'«- -7-" I sich mit der äußersten Linke» verbinden werde. Dagegen werbe »eka««t »trd, s»f»rt ««her «it;«»h»tte». I ^ ^ den "»maswein^ «am? °>c Rechte einmüthig und energisch jedem Cabinel Widerstand E» ers«hrt«t «teht auSqefrhlofse«. dah 3rr«sa»I ZinSleisten und Leu Zinsscheuien per 30. Juni 1888 flgve. können vom I entgegensetzen, das »ch mit de» Radikalen ans Vereinbarungen " " g 24» of». Vtzts. ao . I einlasse. Die Schlußsvlgerung au» dieser Erklärung wäre eine in Leipzig bei einem der Unterzeichneten Bankbäuser gegen Rückgabe der abgestempelteu <V» Schuldschein« — welche mit I B,s,jj,j^„ng der Berurtheilung, welche Clemenceau dem ^ einfachem, unlerschristlich vollzogenem Rummernverzeichmß eiazureichen sind — in Empfang genommen werden. I Eadinel angedeiben läßt. Dieser Slanbpunct ist ober au« El wird ersucht, den Umtausch möglichst au derselben Stelle zu bewirken, bei weicher seinerzeit die Anmeldung zur I p,m Grunde unhallbar, weil e- ja nur aus den Willen der le» »»ch hier »der t» der U«gege»d sich «er borge« hält. Leipzig, am 24 Octobn 1887. Der »»«tgliche «taat»»»»«». Nagel. verskigeruns vo» VanplStze« in -er SSdvorßadt. Bon dem an der Santstraß«, der den Schlacht- und Lieb- Hof »ach Westen begrenzende« Straße 1». und der Straße 8. de« südlichen Bebauungspläne«, sowie der Kaiserin Augustw Tonvertiruag erfolgt >Ü- Leipzig» den 18. Oktober 1887. Allgemeine Deutsche EreditAustalt. Decker St Eo. Leipziger Dank. Arege St <ko. Hammer St Schmidt. Filiale der Sächsischen Bank zu Dresden. H. E. Vlaut. Velrarmlolachllng. ^ - «0 . .... .. , i Wir beabsichtigen, die in der zweiten Hälfte des Monat« Straße ft-'-gtnen dem h.estaen Iobann.SboSp.tal- gehveigen Novemder lausenden Jahre« stallfinbe.we Auslegung und solle» folgende s D««»lä^ Mlt dem b-igesetzlen vertheilung der d.eSjShng.n Sladtverordneten-Wahlliste mit a"-- l «ücksicht auf Re ringet eeten« Erweiterung der Stadt noch in an der nordöstlichen Ecke der Straße ln. und der Kaiserin Augusta-S'raße . . . . vo« «37.83 Oo.-Metcr I V. an der südwestliche« Ecke der Kantstraße und Straße S. VH. an der südöstlichen Ecke der Kaatstraße und Straße Ta. H «n der Kanrstraß« . . . X. an der nordwestlich»» Ecke der Kantstraße und Straße 8. 5,4.00 830», 718.89 L48 00 Aretta» de» 4. Akove«her d. A, Dor«tttag« 11 Uhr, 1« G««le der Alte« W«age, Kaidarinensiraße Nr. 1, L Etage, z»« Derknnfe versteigert werden. D>« Eröffnung de« versteigerungStermin« wird pünktlich zur angegebenen Stund« statlfinden. die versteigeruna selbst mehreren GeschästSlocatrn, al» die» iu früheren Jahren ge schehen ist, vornehmen zu lassen. Wir ersuchen daher diejenigen Inhaber von offenen GelchästSlocaien, »eiche sich den mit dem oben angegebenen Zweck, verbundenen Mühivaltungen im öffentlichen Iuteress« unterziehen wollen, sich bi« ,«« NN. diese« ANo««ts, Mittig» 1, Uhr, bei nn« melden zu wollen. Leipzig, am Oktober >887. Der Rath der Stadt Leipzig. (Wahldevntatioa.) DaS von der nnterzeichueten Bevörde am 7. Juni 1884 kür de, »elln r Johann hrtnrtch Julius N»«ar» Kuih« au« Hetmftedt auSaeftellle Dienftdnch ist vor länqerer Zeit adyaade» gekommen. "L - - Bevui« «erhütnng von M ßbeauch wird da» Buch hiermit für aber dezüalick, e,n^ ,eden der etnzel« «ach ei»a«der i« I nngittig erklär,. «dtger Reihenfolge auSgedoirne» Bauplätze geschlossen llberdea. wen, daraus nach dreimalige« AuSruse keiu wertere« Gebot mebr erfolgt. Dir Bersteiqrri'nqSbedlngungen nebst ParcellirunqSplan > liege, «ns de» Rathhauüfaale, I. Etage, zur S n- sichtnahme au« und e< sind davon Exemplare in der Sportel« raffe 1 ebendaselbst, Zimmer Nr. ,, für 1 ut ,L ^ der- käuflich. Leipzig, den IS Oktober 1887. Der Rath der Stadt Leipzig. Cer, Leipzig, am 18. Ortober 1887. Da« Poltstiamt der Stadt Lripst^ N. S4I4. Brelschveider. Idix Vitbllahls-Vekanulmachuns. Radikalen ankommt, einen Au-gleich mit den Opportunisten und dem linken Eentrum abzuschließen und dadurch da- Eabinet von der Rechlen unabbängig zu machen. Die Feind« schasl der Opportunisten und Radikalen ist aber keine grund sätzliche. sondern wurzelt in persönlichen Nebenbublerschasten; die Radikalen wollen die Macht nicht mit den Opportunisten , . . theilen, sondern sie selbstständig auSUben. vknüllsfllüülllüslA«. ! Hanptergebniß der jetzt beendeten Unterbrechung der Die Leuchtkraft de« städtischen Leu».gase« betrug in der Parlamentär.,chen Tbätiakeit ist die vollständige Labmleaung »eit vom 17 bt« nett A3 diese» Moaat« im »raank. I sriiberen Emflusie» Bonlanqer'S. Durch die Eaffarel'sche brenner be, ,.S Millimeter Druck unv 140 Litern stündlichen,! ""dak rast der deutschen Normal-1 >»>>»''" Boulanger« ist eS aller Well klar geworden, daß Boulanger nicht der Mann ist. um Frankreich da» verlorene Uebergewicht in Europa wieder zu verschaffen. Eine Ver gleichung zwischen Boulanger und Ferron fällt wesentlich zum Vorlheil de« Letzteren au«. Die vorzeitige Veröffentlichung — ——-— - ^ L—:— , de« Plane« für die Mobilmachung de« 17. Armeecorp« ist ^ D,r g-gr», dev Haudarde rer Gnnltetz L«ut« ^'kScr aus I F,rron zur Last zu legen, rr fand bei Uebernahme de» «üllmbrrung hiN^Y erlediat ^ August ». I. rrlaffene Sffeallich« s yriea»,niuis>er,um» die von seinem Voraänaer aeschallene« Peru, de« 88. Orloder 1887. Der tln»er1n»»n,»ri«Irr Eonsum da« 18 7 fache der Leuchlkrast der deutschen Normal kerze von SO Millimeter Flammenböhe. Da« sprkiftlrde Gewicht stellt sich im Mittel aus 0.445. Leipzig, an, ,4 Oclober 1887. De» R«th» Dep«t«tto» z« de» Gas»»sk«Ite« de« gemeinschaftlichen Laatzgertcht«. Krieg-ministerium» die von seinem Vorgänger geschaffenen Zuiliinve vor und w,.r nicht in der Lage, sie von Grund autz umziigestalten. Gerade die Empfindlichkeit, welche Boulanger in Bezug aus Caffarel zeigte, spricht dafür, daß er sich eine» ! Mangel« an Vorsicht diesem gegenüber bewußt ist. und da er die ihm zuerkannle Strafe ruhig hingencmmen hat, so ist dadurch wenigsten« nachgewiesen, daß er die Grundsätze der ^ militairischen DiSciplin al- auch auf ihn selbst anwendbar anerkennt. Diese Unterwerfung unter da« beliebende Gesetz ! würde für Boulanger günstig auSgelegt werden können, wenn vie LrSffmii, drr fraiiMchm An« der vorstehend angebeuteren Sachlage erbellt, daß Vie Nichtamtlicher Theil. Itz. 4»4t. S14». Or. Trvndtia. rernttr. Gektoblea wurden laut lnee enmiteier «areige 1) «tlne grobe gestickte Reisetasche mit daran befindlichem lchworz-berzoaenen Hplztaffer, aus einer Seile ein Kranz und ,,V 8. »iagestickt, enthaltend etne größere Quantität Stick- und Strtckgnr«. au« einer Bodenkammer in Rr. 8 am KSntgSptatz, lrtt ra. 3 Woche«; 8) ein Jnckct, säst »e«. von dunkelblauem Tuch, mlt einer Reihe Hornknöplr uud grau- und grüncarrirtem Futter, e,u lchwarzlederue« P«rtem»nn«te mit 7 Kreuzer und einem Gewerbeschein vom >dre 1886, aus „Intzann «arenie" lautend, eine Hase und Weste von hellgrauem Sioff, 2 Paar lange Lchaltstirfcin, rind- ledern, zweintldig, mit Adlatzeiseo und beznnche» Soyien, grün- und dezw. rotdgefüitert, Iow>e ein neuer wrible,neuer Onersack. au« einem Panerrezimmer tu Rr. 18 der Sternwartenftraße, vom 7. bi« 13. ds«. Mt,.; 3) eia goldener LerlabuugsriNg mlt Vergißmeinnicht nnd Lravirung: „A. k. Sl Oct so' und », goidenrr Tranriag, qravirt: „II k. 87.11»i 83', »u< einer Ex.-diüo 1 de« BayertlSen Vahnhas« oder einer Wohnung iu Rr. 7 der Luruerstraße, vom 7. di« 10. dl«. Mi«.; 4) ei» kpazlrrftack mit Fischbeiustab, von Darmsaiten um- spanne». Mit vernickeltem achtkantigen llnops mit eiuaeprebien Ver zierungen . au» einer Werkstatt iu Rr. 88 der Burgstraßrp am 14. ds«. Mt«. Rachnilttags; 5) ein Handwagen, 4rLdrig. braun gestrichen, mittelgroß, mit Leitrrv, Auiiapbretirrn uud drr Firma: „Aenur Oanr, VoUrwarnIort", daraus h logen. Packfäffrr, an« dem Hosrauine iu Rr. 14 am JohanaeSplntz. vom 1b. bis 17. dl«. Mi«.; 6) rln Mitraskap in grldvolirtem «asten und ei« Paar lang- schästige Schaftftiesclu mit beseelen Doppelsohlen» aut einer Wohnung in Nr. 8Ü der Sternwartenstraße; 7) »in Manns-Aacket von ichwarzeni, weißcarrlrtem Stoff mit eiuer Reih« LteinnußkiiSvlen, Billelläichchen und Vordeneinlaffung; la einer Tasche der Le>tzha«»sch«in Rr. 94.494 über einen goloeoeu Siegelring, au« eluer Wohnung iu Rr. 9 am Tyomaskirchhoj, vom 16. di« >7. ds«. Mt«.; 8) ,s Mark ln SO-, 10- und b^ Stücken, au- einem Laden tu Rr. 8 der Hamstraß« mittelst Elnbrnch«, vom IS. bi« 10. ds- Monat« Rach»«; 9) ,99 Mark la Silber und Nickel, au« einem verschlossene» Da, »an «u. am ü. d. M. zur anderweiten Vermiethung i L.7^''ch«"°E^8 ^."',0^'^'. "" X vühnengewöibr Nr. 15 unter dem Rathhaus. I 10) 2 g't,dr«h« Pftrtzrdkckeu mg' bunten ktreilen, St (Markts«»«) »st »ermtrthet und wir entlassen daher in Gr-1 g^elchn«, von einem Wage» im Rahon de« Dresdner vahnhos«, mäßheit »er Berste,gerungsbed iigungen »,« unberücksichtigt I am 18. ds«. Mt«.; Verpachtung von ragerplStzen in -er Nur Lhou-erg. Ans der z»m Gut« Ltzvnberg artzvrige», westlich drr Gnwwailchr» (sog. Reitzenhoiaer) Ehauste« zwischen dem Gut-gehvlte nn» der Berb>udu»g«bahn gelegenen Parcelle ^S^üent»" Flurbuch, f«, Lh»»h«r« solle, »ter Lagrrplätze Nr. I. von ca. 1497 Qnadratwetrr, -II. » « 878 « « III. « » 899 » - IV. - - iOOt - glächeugehäit auf di« G Jahre vo» 1. Sannar 1888 bi« Ll. Dec-mber 1893 So»»«de«d. de« S. Rovr«h«r h. I., Dnr»ittag« 11 Uhr, «»f de« RathhanS, l. Etage, Zimmer Nr. 16, an die Meistbietenden verpachtet werden. Die Versteigerung«- und verpachtunqsbedinqungrn nebst Situationsptan liegen ebendaselbst aus dem Saale bei den diensthabenden Rath«dienern zur Einsichtnahme au«. Leipzig, de» R>. Oktober 1887. Der Rath der Stadt Leipzig. > diin. Errntti. 8956 vr. Tröal Vekunutnachuug. gebliebene» Bieter hiermit ihrer Gebot«. Leipz'g, »m ,0. Oktober »887. I». S7S0 Der Rath der Stadt Leipzig. 188L I)r. Trvndlin. Krummegel. Heschill1sloctlvtr«irthuuß. I» de« drr guristeasakultt» bet »er llnivrrsttüt getzHrige» Lrund-! sttzck vollagiaw lurtilieuw, PekerSstraßt Rr. AG. ist da« zur Zeit tz»u »er Firma G. Reidlinger ermindete PaNrrre-Gefchiflsloral a, der Peter«straße »mn 1. Uprtt 1888 etz aus sttus Jahr, »Udwwelt zu oermiertzeu. ^V««»vnbtz»her mallen ihre MietHzia««Gerte» schrlstllch und der» Ä. diese« Manat« Rachwittag« 1 Atz» bei tze» «nrezetcha^ea Unwersttäw-Reuwm«. wo »Mtz die Mer- »irttz»,B-P»d>»«»»a»» «inzused»» stutz, «tnwtche». >vpp>» um 9t. Oeloder 1SS7. «nt»ersi»ät«.s Ggtztzatdtz ll) eia Wintersttzerztetzer. snst neu. von dunkelblauem starke» Stoff. Mit vammelkrage», »iaer Reihe Steinnußknöpse, mit oer- Leckrer Vatterle «»'' dunkelbraunwvllenem cnrrinen Futter, sowie der Firma „Soor» Tbsruuck, -leuwartzt" im Henkel; in den Laichen ein Paar braune GlarStzantzschnlie. «in schwarzer Klemmer und di» Papiere, aus „Ikoinr el« Kün«i>" lautend, au« eine»! Past- loral« iu Rr. 17 der Burgstraße, am 8l. bis. Mi«. Abend«: 1» eine „„silberne Ttziintzrrntzr, ohne Goldrand, mit Sekunde nud wnpvrnähnltch verziertrr Ruckieit» mit andängender kurzer Ltatzltette. au« eiuem Zimmer IN Rr. 10 »er Poststraße. »m N. dl«. Mts.; 18) eia dnukler EtoGrock. mebrlorb'g gelpriffel», mit einer Reib« schwarzn H«r> knöpl, »ab gelb- nnd roidgeftreistem Aermellntier, au« »>»er wohuuag in Rr. 9 der Münzgaff«. vom 9l. bi« >9. ds«. Vit«. Grwauze Wahrnehmung«» über »ei verblieb der gestohlene. Gegenständ« oder deu Thäter sind ungeiäum» bei »„lerer Lrtmlnal» »btdeünaq zur Ant»'<r« ru brinoen Letpzl«. am,4 Oktober 183?. T«O P«t»»r«-Awr »rr »tatzi 9m»,», Brrischueider. Vr. D. Die Zeit der Ruhe für da« Cabiaet ist jetzt vorüber, heute beginnt brr Kamps gegen daffelbe in der Kammer in ver stärktem Grade. Ob die Verwaltung de« Lande« in der Zwischenzeit gut geführt worden ist, ob ZwirtrachtSkeime chlimmster Art glücklich beseitigt worden sind, od sich überhaupt die Geschicklichkeit drr leitenden Personen aus« Beste bewährt bat, daraus kommt es nicht an, sondern daraus, od Herr Ltemeacrau die Zeit für gekommen hält, da« Steuerruder de« Staate« zu ergreifen. Al« er nach Toulon ging, war er offenbar dieser Meinung, es scheint aber, daß der Mißerfolg dieser Agitation-reife auch seine Kampflust gegen da« Mini« ierium gemäßigt hat. Statt Beifall zu ernten, ist Elemenceau von seinen Wählern au«gepfiffen worden, weil er gar nicht« Neue« vorzubringen vermochte, sondern den längst aogenaglen Knochen vo» brr Allianz de« Ministerium« Rouvier mit der Rechten wieder hervorhvlte. E« half nicht«, baß man ihm die Thatsache entgegeiibielt, daß auch die äußerste Linke hälista mit der Rechten gestimmt Hab«, er erklärte da« für sranzvsische Kammer alle Ursache hat, dem Ministerium Rou vier seine Zufriedenheit auSzndrücken. nicht aber ihm da« Leben schwer zu macken und sich nach Personen für die Nachfolge »nizusehrn. Tie Zeilen der Aufregung sind glücklich Über wunden» da« Manifest de« Grasen von Pari«, der Fall Kauf mann und der Cafsarclschwinbel sind so weit erledigt, daß einem neuen Ministerium dabei kaum noch etwa« zu thun übrig bliebe. Die neue Ausgabe wäre die von Elemenceau al« die wichtigste bezeichnet« Durchsührung der Trennung der Kirche vom Staate. Zur Bewältigung Vieser Ausgabe ist aber» ivie die Versammlung in Toulon gezeigt hat. gegenwärtig gar keine Neigung in Frankreich Vorbanden, man bat vielmehr da» Bckürsniß, sich von den Aufregungen der Vergangenheit zu erbolen und einstweilen von dem Nachekriege gegen Deutsch land so lange Umgang z» nehmen, b>« sich die Gesammlver- bällniffe für ein solche« Unlernedmen günstiger gestallel haben. Präsident Grevy scheint sich über die Belhciligung seine« Zufall und verlangte, daß Rouvier Reformen einsühre, de-1 Schwiegersohnes Wilson a» dein Orde»Ssckw>ndel beruhigt zu sonder« die Trennung der Kirche vom Staat. E« fragt sich, od Elemenceau nach solcher Niederlage in Pari« den Muth finden wird, dem Ministerium entgegenzutreten. W Rouvier hat seine Vorbereitungen bereit« für olle Fälle getroffen, er hat dem Präsidenten seine Genciglheit, zurück zutreten. zu erkennen gegeben, wenn rr glaube, daß dadurch die Zwietracht unter den Republikanern beseitigt werbe» könne, Grrvy will aber die Entscheidung der Kammer ad- wartrn. Wie die Dinge jetzt liegen, ist eine dem Ministerium ungünstige Abstimmung vorILusig nicht zu erwarten, denn der eiuz'ge Slein ^e« A»lioße«, die Unterstellung der iudo-chinc- sische» Eolonien unter da« Marinrminisierium, eine der Budgetcominission schon angekündigle Maßregel zum Zweck von Ersparnissen, wird kaum eine Mehrheit gegen da» Ministerium zusaminenbringen, dazu würbe e» stärkerer Reiz- mittel bedürfen^ Nun liegen aber dir Verhältnisse gerade im haben und der Meinung zu sein, daß diese Sache der Aus- kläiuiig durch die Gerichte überlasten werden köane. Damit wären die Vorbedingungen für eine vorläufige Entwickelung der Dinge in Frankreich ohne schroffe und gewaltsame llnker- brechung erfüllt. Irgend welche Sicherheit ist dadurch zwar nickt gewönne», aber doch die Möglichkeit der von Störungen freien nächste Zukunft. * Leipzist, 25. Oktober 1887. * Der Fürstbischof von B re« l a u vr. KopP bat bei Antritt seine« Amte« eine» Hirtenbris erlasse», welcher am Sonntag von allen Kanzeln der Diöcese zur Verl.snng ge langte. Wir entlehnen demselben die folgende» Stellen: „Seit einem Jahre bat sich die Lage unserer kirchlichen Ver- Au»wklr»iaen Miniiierium"ltle da« Sabin^'belo.',i»,r»'ail«s,iä" I b»>t»'ffe entschieden zum Bester« gewandt; eine Reibe vr", wil t'gc» cl""'"a- Fre,He ien ist »i.'erer tk rche „irückaegekiti, worden, und wir l est- a ist ,n einer We.s, geordnet »ob du.ch da« n-.ederbe aesiellie Vertraue.. u.,o versöhn, ch- Zu- worden, daß selbst die L?)ppositlon-presse ihre Zufriedenheit I sarrimki,wirken drr kirchlichen und slaallichen Gewalt die luch- uder Vas Geschehene nicht verhehlen konnte. E- kommt noch I lichen Angelegenheit,n sich immer mehr oidnen weiden. Allein hinzu, daß der Rolschaster Herbette über den E.npfang, I während wir »»« der wiedeierrungenen Segnungen des F>> den« welchen er in Berlin nach seiner Rückkehr vom Nilaube ge-1 Irenen und dankbare» Herzen« die Urheber segnen, ver. rinnen mir sunden ha«, in der günstigsten Weise berichtet hat, so daß die l u"' "»» her die Besürchiung, al« seien die Reckle des -laate« internationalen Schwierigkeiten zwischen beiden Ländern I b"'nnichtigl durch di» Freiheiien. die nnszurkickaewaiil .nd für lange Heit al« deieitiat ru betrachten leien Gral I °°rln eine Gefahr sür den consestionellen Friesen. Welch 15erh-e» ik!« z,.-»«,.,» '.e^., - I seü'anie Verkennung dessen, wa« dem «taalswahl dienl! Fi! denn «ii? ^ »atz Deutschland „a, der Frieden ln seinen eigenen Grenzen das d-i ö sür «»»sch offen sei. Alle« zu Ihun, um die fraiizvstsche Empfind-1 z», «,üek und die Wo,,isa1>rt des Siaaie« ? Habe,. Bernunst, ttchteit zu schdiirn. I StaalsweiShelt und Gischlchle je anders gelehrt? U»h ist nicht Auch die Beziehungen zu England lassen wenig ,u wünschen I astrs. was sür den Frieden geschehe» ist. Zurückgabe der Reckte, übrig, Herr Flouren« ist m der Lage, dem französischen Par- > welche zu de» wesenilichen Le. ensbedingiingeii der Kircke und zur lamrnt e.ne Nedereinkunft wegen Reutralisirung de« Suez caual» und wegen der Reuen Hebriden zur Bestätigung dorzulegen. Nach der Uebereiukluift vom 24. Oclober wird di, Neutralität de» Suezeanal« durch die Unter ze.chner de« Londoner Vertrage« verbürgt. Der Eanal dars von keiner Macht, auch von »er Türkei nicht blockirt werden, ein au« den diplomatischen Vertreter» der Mächte sreien Ausübung ihrer segen-volle» Ausgaben gebö en, wobei immerhin dem Staate nach so mancher Einfluß ans da? kirchliche Leben elngeräuml ist? Und wozu erstreb, die Kircke d.e ireir Br- «dälsgiinq ihre« Wirken«? Soll denn immer brr alle Vorwurf wiederhoit werben, das. e« ihre tze>richl»ckt sei? Wohl hat die «lrcke eine Herrschbeqierde. r« ist die Begierde, daß ilir Herr und Meister in den Seelen herrsche, baft Seine Lehren »nd Gesinnungen die ganze Menschheit dnrchvringen »nd alle bürgerlichen, häuslichen in Kairo bestehender Autschuß wacht unter dem Vorsitz de« I und socialen Verhältnisse beherrsche». Und wäre e« ei» Unglück ältesten Mitglieds« de« diplomatischen Eorp« Uber die Aus-1 ^ das «ffeniliche Leben, wenn sich diese Herrschalt verw.rk- rechtbaltung der Neutralität. Der Au«schuß setzt an beiden I """" und Gehorsnm gegen die Lorgrsetzlen. Ge- Uiern de« E»n°l« eine Aon. fest, in welche kein« bewaffn,ir > ''1"^/'" Mn»» , scheu. Gn!'e„„ech, „nd Gew flen- Mg»t einbrinaen darl und i» w,lch,e »,st,,.,a»n-..r. I basi'gke« erhalten und a-rflea« werben? llnv kann da- Slaat«. au,reliibr, ^ ^ .71"! I »»hl darunter le.de». wenn die Mich, ir.i und ungeh.nd.rt durch n 7 ^r Ali«schuß I Menschheit gehr, um zu Ihu», was von ihrem aöitlicke, Lruppcn de» «khebivr, der Turm and erst wenn diese nicht I Lilfirr gesagt wird: „Er ging umher, um Bulr« zu Ihn»"? Nicht
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