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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 29.10.1887
- Erscheinungsdatum
- 1887-10-29
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188710292
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18871029
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18871029
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1887
- Monat1887-10
- Tag1887-10-29
- Monat1887-10
- Jahr1887
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 29.10.1887
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di. °-.!r Bernssgenoffeiischast dir Verpflichtung begründen, kür ein > den Att-c-ter bei Gtteqenheil der fragliche» Arbeitsleistung >:.!>' .i> Unsall die gesetzliche Entschädigung zu gewähren. Dein ge iiiber erscheine e» aber irrelevant, daß dat von-rast über- noninieüe Eiuwersea vo» Ei« in de» Lagerkeller, wenn es znr Aul- iükrung gekvmineu wäre, nur wenige Stunden in Anspruch ge nommen tillden würde, da nach A 1 de« Uusallversicherunglgesetze« cnich rin nur valüdergeheades Arbeilöverhällniß der Unsnlloersicherung >. ir ! rgr. Könne nun auch zugegeben werde», daß durch da« frag lich z v ichen dem Braumetslcr Hauck und Kraft getroffene lieber- ri: kr> ui!,. ,, da; Atbeit-verhältniß de« letzteren znr Iahr'jchcn ' ...ichinenfal rik an sich nicht allerirt worden sei. so folge doch au« d il tvisteheud cnlwickelten Gründen, daß Kraft von dem Augenblicke ,i». wo er den Ausliag zum Eiseiiiwerfeu io den Lagerkeller über- nomim» hotte, in ein vorübergehende« Arbeitsverhäliniß zur Tinzer B-.i. erei getreten lei, und dag er, wenn er auch noch vor Beginn d rr Arbeit i» de» BetriedSräumen der Brauerei verunglückt lei, sich doch schon von d,nr obengedachtea Zeiipuncie an in dem ver- >>ch uii iepsl chiigen Betriebe derselben befunden habe. Der Antrag, ^ie Entscheidung lür vorläufig vollstreckbar zu erklären, erledige sich daüu ch. dag nach A 63 Apsatz 1 de« Gesetze» eia etwaiger Recur» q-g n dieie Enische düng keine aussch edende Wirkung Koben würde, sondern die Beklagte verpflichtet sei, die durch da» Schiedsgericht i-kt' -ll: E iilchädigiing vorläufig zu bezahle». Militärisches. * Zu de» Borlagen, welche dem Reichstage gemacht werden, wird, nach de» .Hamburger Nachrichten", auch ein G tzcnlivurs wegen Errichtung von Anstalten zur Pruillng von Handfeuerwaffen gehören, welcher für l:.- centsche Ä Wehr-Industrie von Bedeutung ist. Dem ge nannte» Blatte wirb darüber geschrieben: .Der Export der i, G ivehrindustric ist trotz der bekanntermaßen vor- U.I'' ichrn Lo.stungen derselben vo» Jahr zu Jahr zurück- g , >ii ,:»: im Jahre 1880 wurden 511,000 Kilogramm Go- i I re im Löcrtbe von 3,362,000 cxportirt, dagegen im I ^6 nur 87.000 Kilogr. im Werlhe von 1,183,000 T r Giniid dieses Rückgänge- ist in dem Mangel »orn.al- >il, i',:r. gültiger und auch vom AuSlande anerkannter B iii ngc» zu suchen. Soivohl in England wie in Belgien l-s: bc» solche P^üsungSanstalten, weiche der doilige» Iiituttrie ii„ große» Äusschwung gegeben haben. In Deutschland la'oricnte Gewehre müssen bei der Einfuhr in da» Ausland b.i dem Ällaiigcl jedes beglaubigten Atteste» über die Tüchtig keit der Waffe» erst a» Ort und Stelle geprüft werden, und tuduich ist der Export derselben sehr erschwert. ES besteht daher die Absicht, solche PrüsnngSanstallen auch in Deutsch land zu erricklen. Die Errichtung würde indeß Sache der EinzeGaalen sein. Der Werlh solcher NormalprüfnngS- anstaltcu auch für den inländischen Bedarf liegt aus der H.i»d." * Drei deutsche Ossiciere, welche, zunächst auf drei Jahre, als Lehrer und Organisatoren in den chinesischen Dienst einlrcle», Hauptmann Richter, Premierlieutenant v. Buxen und Secandelieutenant v. Auer, werben sich am 27. November aus dem .Neckar" nach Asien einschisfen. Der Rucklrilt in len brutschen Mililairdienst ist ihnen für drei Jahre offen gehalten worden. Aus die vom Krieg-Ministerium veranlaßte Umfrage waren an 60 Meldungen eingegangcn. vermischtes. ---- Berlin, 27. Octobcr. Der Kaiser arbeitete gestern Mittag noch einige Zeit mit dem Wirklichen Geheimen Rath v. WilmvwSki und »ahm um 5 Uhr da« Diner im königt. Bil.iiS an. Am Abend besuchte derselbe die Vorstellung im Opernhause und wohnte derselben bi» zum Schlüsse bei. Im Lause de« heutigen Vormittag» ließ sich der Kaiser zunächst vom Grasen Perponchcr Vortrag halten, hatte eine Eonserenz mit dem Kriegsminister, empfing den General der Eavallerie Friedrich Wilhelm Prinz zu Hohenlohc^Ingelfingen und nahm im Beisei» de» Gouverneur» die persönlichen Meldungen de» General Lieutenants z. D. von Geißler, bisher Eommandeur der 22. Iusanteriebrigade, de» württembergischen Militair- levollmächtigtcn Obcrsllicutcnant» von Sick, sowie der Oberst- tieutenant» von Vycrn und Flessing und anderer höherer Ossiciere entgegen. Nachmittags ertheilte der Kaiser dem Gouverneur von Kamerun, Herrn von Soden, vor dessen Abreise nach Asrika die nachgesuchte AbschiedSaudicnz uuv conserirte hieraus noch einige Zeit mit dem Minister von Puttlamcr. A»S Berlin, 26. d., schreibt man der .Schlesischen Z-iliing": Vor einigen lagen verkündeten auffällige, roth» Plocate an allen Anfitilaatüiilcil, das, die Belohnung aus die Ergreifung deS resv. der Mörder des Nachtwächters Broun vom Berliner Polizei-Prasidiuiu von 300 aus 1000 ^l erhöht worden sei. Dam.t wurden all' jene verschiedentlicheii, in de» denkbarsten Formen ausgetretenen Gerüchte, daß sich die Thäter in den Händen der Justiz losauden, schlagend widerlegt; bisher ist leider von den Sicherheit». o> onen noch kein einziger stichhaltiger Anhaltspunkt gesunden worden, welcher aus die Spur der Veibrechrr führte. ES liegt aus der Hand, dost diese» negative Ergcbnisi in unjerer Bevölkerung nicht wenig llneiilie Hervorrust, denn wir sind au den schnellen und sicheren ..Griff" »„lerer Polizei gewöhnt, und der Vollfüh-ung einer Blutiliat folgt fast immer die schleunige Meldung, daß der oder die Vollbringer derselben sich bereits in polizeilichem Gewahr sam befänden. Keinem Zweifel darf e» unterliegen, daß auch du'mil die Schuld gesühnt werden wird, denn wo, wir e« hier der Fall, mehrere Personen sich zu einem verbrechen v'il linden baden, kommt dasselbe fall immer an den lag; ebenlo zw-iiello» ist c» ober auch, daß die Mörder ml» höchster Schlauheit gu Weike gegangen sind, und durch die mit Absicht hervorgebrachleu und Hinte, lasse,len Spuren die Crimiualbeamten zunächst aus eine falsche Sv»r brachte» und dadurch Zeit, sei eS zum Entwische», sei es um Vertuschen etwaiger veriätherncher Merkmale, gewannen. Die Poligli juchte zuerst oie Thäter unter de» sogenannten „schweren" Beil».'che,». oie vor nicht» zurückschrecken, während sich höchftwahr- lchenil ch die Mörder au- anderem lichtscheuen Gesindel recrulirlen. D ' l> inint nun allerdings selten genug vor, dran die von der Ii -niedliche» GcseNjchist AnSqestoßenen haben auch einen gewissen , »alle,igelst": ein vudendieb wird nie die laichen seine- Mitmenschen >ni:,er,n, ein Taschendieb wird nie die Böden ouöräumen und «in Aadcndieb nicht in Wohnungen «indringen; so geht diese eigenartige Sinienl »er weiter t»S zu den gefährlichsten, vor keiner lhat ziu iick chenenden Verbrechern. Alle diese merkwürdigen Kategorien jins natürlich der Polizei bekannt, und eben!» gut kennt sie die Matatore jeder einzelnen Zunst — davon legt da» Verbrecher- Album Zu.,»iß ad. w-IcheS gegenwärtig, nach bestimmten Radriken r iigetlieilt, ca -1200 Avbiidung-n birgt. Gelangt nun irgend eia 'o t.siat.i, cm Baaernsängtistiickchkn, ein Ucbirsall, Einbruch rc. zur .'.e Mil! I, der Polizei, lo weiß sie sogleich, nach welcher RichiUiig hin ti- nächsten Nachforschungen anzustellen sind, ja, gewiegte L >mi»a- I st.n sage» häufig an kleinen Anzeichen mit aller Bestimmtheit voc- , »', wer der Thäter gewesen ist, und täuschen sich säst nie darin. Bcilmer Pol-zciverwaltu-ig. welche gegenwärtig nicht weniger n s ca. lü>-0 Beamte beschästigt, zweig» sich in sich« Adtdeilungea: II in dujenige lür die Schutzmannschas», 2) in die sür Gewerbe-, Sa tälS-, Beteriiiär», Armen- und UnlerstützungSlachen rc., 3) in die Baiipoliici, <) ia die Sicherheit«polizei, 5) Pah. und 6) Ueder. Iicllmgs-Adihkiluiig. Hierzu gesellen sich noch Lominiffarieu sür Straß.», und B leuchtungS-Augesigende ten, sür Markt« und G>werde-Sachen, sür Fuhr« und Schiffsahrt-wrsin. Bon der ArleilSIist der Polizei geben nachstehende, da« Jahr 1881 Ic indeliide Zahlen «inen kleinen Begriff: da« Lrimiual-Lom. iniiirio! allein behandelte 58,005 neue Sachen, darunter -1001 An,eigen über wegen eine« verbrechen« oder vergehen« v r! astete Perionen, bl,32Z Anzeigen über vorgekommene Ber- brechen und Vergehen» R.quisilioncn von Privatpersonen und B iücdr», 1813 Anzeigen über falsche« Geld rc. Uater den zur Halt gebrachten Personen waren 2288 de« Diebstahl«, 370 der II. ler'chl ignng, 152 der Hehlerei, 217 de« Betrüge«, 29 de-Raube«. 10 de« Molde« und Mordveriuche«, 306 de« Widerstande» gegen B amte ,c. rc. beschuldig«. Anzeige» über vorgekommene verbreche» und Peeqelirn gelang,,n 21S66 zur Kenntniß de« Eriminal- vnnini lliriat« darunter 10.191 über Diebstähle. 1765 Unterlchlogung, 1175 B tnia, Ml Körpewerletzung. 72 Raub. 316 Sachbeschädigung, 76 Hizardiv .I, 70 Erpreffung. 2769 Unglück«fblle. 128 ausgesundrne «,»bekannte L icheu, 310 Selbstmord, 556 vermißte Vertonen Wege» Bettetet wurden in demsilbe« Jahre 2l,077 »nd «egen Tei'nk n'ic-- tu.-''" ''-E - fl-... — Verlit». 27. Oktober. Der Verein Stokzefcher Stenographen in Berlin eröffuel wiederum sür außer halb Berlin» wohnende Personen einen unentgeltlichen br»es- lichen Unterrichlt-Eursu» in der vereinfachten (neuen) Stvlzr- schen Stenographie (amtlich auch in Anwendung im Deutschen Reichstage, in den beiden Häusern de» Landtage» re.) gegen Ersatz der Unkosten sür da» Lehrbuch und Porto (1 ^K20ls). — Der Stenographie Kundige werden al« corrrspondirende Mitglieder ausgenommen. -- Torgau, 27. Oktober. Der Dichter de« vor zwei Jahren in Torgau ausgesübrten Luthersestspiel». Herr Han» Herrig in Berlin, schreibt über uuser neue» Festlpicl im „Deutschen Tageblatt" Folgende»: Luther und seine Zeit, Bolk-schauspiel von August Trampel- mann. (Gotha, F. A. PertheS). Superintendent Trümpelmann in Torgau hat schon 1869 eine ziemlich umfangreich« dramatische Dichtung gleichen Namen« veröffentlicht, die er jetzt zu einem kurzen Schauspiel umgcarbeitet hat. Dasselbe soll in Torgau ausgeiührt werde» und ist dessen Bürgern gewidmet. Schreiber D.esc« hat außcr dem Inleressi sür die Sache auch noch das daran, daß der Verfasser nach seinem Vorgänge auf die Louüsse verzichtet. Die Bühne besitzt hinter einander zwei Vorhänge, die nach beiden Seiten aufgezoacn werden: dadurch wird natürlich eine groß« Leichtigkeit de« Ort-wecktel- ermöglicht. Diese Einrichtung ist praktisch und originell und durchau« nicht mit dem zn verwechsiln. wa« ich selber Bolk-bühne genannt habe. Trümpelmann'» Luther besteht au» fünf Bildern. Die Dich- tung beginnt, nach dem Thesen-Anschlage, mit einer Darstellung de« Ablaß Wesen«, da- zweite Bild steigert sich bi» zum Entschluß Luther'«, die Bannbulle zu verbrennen, da» dritte bringt den Reichstag zu WormS, das vierte die Wartburg und den Streit mit den Bilder- slürmern, da- fünfte Luther« Ehe, und zum Schluß eia Gespräch mit dem Hochmeister von Preußen, Albrecht von Brandenburg, dem Luther riclh, sich zum weltlichen Herzog zu machen, was Gelegenheit zu prophetischen Watten über die Zukunft der Hohenzollern giebt. Die Sprache ist edel and eiasach und so werden hoffentlich die Tor- aaucr, welche bereit- um mein „Festspiel" sich so verdient gemacht haben, an diesem Trümpelmann'schen „Luther" rechte Freude haben. Diese Aufführungen beginnen am 3. November, den Luther stellt der Hoffchauspicler Karl Porth an» Dresden dar. ---- NüdeSheim, 25 Oktober. Während an anderen Orten, namentlich in Nheinhcssin. die Weinlese bereit» in vollem Gange ist, sucht man sie hier noch etwa» hinauSzu- schicben, da hier di« Stöcke wenig vom Froste gelitten haben, die Blätter vielmehr sich noch an, Stock befinden, wa» bekanntlich der Zuckerbildung förderlich ist, und so bei dem jetzigen Wetter »och Fortschritte in der Reise der Trauben, die bereit» sitzt süß und brühig sind, sich erwarten lasten. In Lorch. Eaub und Umgegend, wo ebensall» noch alles Laub in den Weinbergen hängt, will man die Lese gleichfalls bi» zum nächsten Monat verschieben. Hauptsächlich geschadet hat der Frost den Weinbergen im oberen Rheingau, wo e» namentlich in den liefern Weinberg-lagen trostlos au-siebt. Ucber die Beschaffenheit de« diesjährigen WachSthum» läßt sich heute noch nicht» Bestimmte» sagen, in den Hestern Lagen versprechen die Trauben einen recht guten Wein, dagegen dürste der 1887er au» den geringen Lagen ziemlich sauer werden. Mil ber Menge können wir hier in RüdeSheim auch zufrieden sein, wir können hier durchschnittlich aus einen Dreisünftel-Herbst rechnen, aus ber Eibinger Seite muß die Ernte sogar nock ergiebiger au»sallen, dort dürste e» selbst einen vollen Herbst geben. Ia Aßmann-bausen hat die jetzt beendete Rolhweui- rebe nur den vierten Theil einer Normalernte ergeben. Da» Erzeugniß zeigt jedoch ein ziemlich hohe» Mostgewicht, nämlich im Durchschnitt etwa 92 Grad und in den besseren Lagen über 100 Grad nach Orch-le. --- Im Rheingau ist vor einigen Tagen ein Wasserarm bei Erbach, die „Kleine Gieß", mit dem Rhein wieder vereinigt und damit ein langjähriger Wunsch der dortigen Bevölkerung erfüllt worden. Aus die bei dem Festtanket an den Neichrkanzler und den Minister Maybach abgegangenen Depeschen sind an den Vorsitzenden de» Benin» für die wirlh- schasllichen Interessen de» Nheingauc», Herrn Bürgermeister Eraß, folgende Antworten eingelauscn: „Ich danke sür sreundliche Begrüßung und bin jeder gelt erfreut, wenn ich dem Gau, dessen Gewäch» ich täglich mit der Mäßigkeit eine« Patienten trinke, zu Dienst sein kann. v. Bi«marck." „Für den freundlichen telegraphischen Gruß, welchen die gestern au» 'Anlaß der Eröffnung de» Raeinarme» „Kleine Gieß" zum Fcst- mahl vereinigten Bewohner de» Rdeingauc« an mich gerichtel haben, iage ich denselben, »u Ea>. Wohlgeboren Händen, meinen besten Dank. Ich freue mich, daß da» dort lebdait ersehnte Unternehmen vollendet ist und hoffe, daß dasselbe sich sür den herrlichen Rheingau segen». reich erweisen werde. Der Minister der öffentlichen Arbeiten: gez. Maybach." — Fürth. 25. Oktober. Ein schwere» Unglück bat heute die KausmannSsamilie Stäuber hier betrcfscn. Mit tag» stürzte plötzlich der Lehrling de» Geschäfte» mit brennen de» Kleidern aus die Straße, gleich daraus die Schwester der Frau Stauber. Eine Flüssigkeit war in Brand geralhen und stand in kurzer Zeit die Coinploirstnbe in Flammen. Das zweijährige Kuädlein. sowie der Lehrling de» Herrn Stäuber crhiclien so schwere Brandwunden, daß deren Leben in Ge fahr steht. ----- Pari». 25, Oktober. Frau Limousin erschien gestern zum erste» Male seit ihrer Berhastung vor Gericht, nicht wegen de» OrdenSschacherS, sonvern unter der Anklage gemeinen Schwindel». Die Anklage wird von einem gewissen Labey gegen sie erhoben, welcher in Balignolle» allerlei Geschäfte treibt und u. A auch Schmucksachen unter ihrem Werlh anzukausen und zu vertrödeln scheint. Vor einigen Monaten sprachen Frau Limousin und ihr Mann bei ihm vor. Erstere erzählte Wunder über ihre Beziehungen ia der vornehmen Welt, ihre Freundschaft mit eleganten Damen, welche gern ihren Schmuck wechseln, und machte ihm den Vorschlag, ihr verschiedene Gegenstände anzuvertrauen, die sie unter günstigen Bedingungen loSzulchlagen grkächie. Die redegewandte Dame Hatte bei dem Mann leicht.» Spiel; er händigte ibr einige Juwelen im Betrage von sunsbuudert und etlichen Franken ein. sür welche der bisher stumme Galle die Berantwortung übernahm. Dann verschwand da» Paar und ließ nicht» mehr von sich bören, obwohl Labey nach längerem Warten zur Ab rechnung mahnte. Herr Limousin blieb gestern, seiner Gr» wobnbeit treu, zu Hause. Seine energischere Hälfte, welche zahlreiche Neugierige in die 8, Kammer de» Znchipolizei- gerichtS gelenkt hatte, machte ihrem Nus al» alle Kokette die größte Ehre. Ihren Hut schmückte außer einer rothcn Feder ein Bouquet auS Mohn- und Kornblumen, lieber eincm lila Kleid trug sie cine Mantille auS abgeblaßter Nosa-Setbe, dazu hellgelbe lange Handschuhe mit Armbändern und eine dicke goldene Halskette, an der ihr Znncker besestlgt war. Dazu war sie wunderbar geschminkt, weiß und roth, die L ppen blulrolh, die Brauen glänzend schwarz, die Wonpern ebenfalls, und unter den ssiisigen Augen lag noch rin dicker schwarzer Strich, der sie tiefer und lebhafter erscheinen ließ. Aus ihr Verlangen wurde die Verhandlung aus zwei Wochen vertagt, in der Zwischenzeit will sie ihre Unschuld hell leuchten lassen. --- Ein eigenartige» Zusammentreffen hinsichtlich de» Orte» und der Zeit der Entdeckung zweier Planeten fand kürzlich statt. Am 8. October Abend» wurde von dem be kannte» Planetenentdrcker Peter» aus der Sternwarte in Eltnlon bei New-?)ork der 270. der kleinen zwischen der Mar»- und Iupiteidabn sich bewegenden Planeten al» Stern 10. Größe entdeckt. Die Position desselben war zu dieser Zeit: äk. 19° 15' 45" Deal. 12» 26'. Am IS. Oktober Abend« entdeckte vr. -norre in Berlin den 271. der kleinen Planeten al» Stern 12 Größe in fol gender Position: -kk. 18° 46' 56" Deel. 12» IS' 46". Beide Planeten befanden sich also auf einem verhältniß« mäßig kleinen Raume im östlichen Theile de» Eternbilde« der Fische. LN««, »o »Ink b«h»»pt«t, »ber äer ireWii-enkakkeit« kor» ber uw» ä-eeev Au-»pniob leläer ctaüm woäiücirev, cku» er »kalt „Alles" nur „l-st. Alle," la^r, äeoa e» eiodc kille tz-evu«;, io äeoeo »acd <ii« lüeb« ihre «letzt- reiche KraK nicht «zelten« macken kann. Oege» «inen »olläeo ohronlaokeo Katarrh beiapielareeia« kann »uev äio «lLrlttte I,iebe »irku an,richten, uoä in eioem solchen kalte cat es »ehoo beaaer, man verltiat »ich nicht auk äie Heilkraft äer hiebe, »oväero kauft »ick io äer Apotheke ein« 8«h»chlel von Vr k Lock'» „kectoral", auch „UustemiUller" xenauut. llaupräepot: l-eiprizz, knxelaputhek«. N»»»» I»«»k« LI»NNiri»»ttt«l. Anerdaoh bei Thum 8er. Aivickau. Ick erklär«, äa« ick äi« Apotheker k. Lraoät'a Schiveirerpillen in zzeeitzweteo kLIlea »ieäerholt mit »ehr be- krieäixenäem Lttolzz »o^eivenäet kad«. Hochachtungsvoll vnä e,geben t L l^ulbolä. Leglanbig» Oew.-Vorat. (h. 8.) Apotheker k Lraoät'a ZchuceirerplUeo »iuä » Schachtet »Iw äeo Apotheken erhältlich, äocb achte man auf äa» veiaa« Kreur im rolben Ornnäe mit äew Kaweaarug L. Lrauät'«. llaupläepot: h iprig, Lngelapothek«. (Einaelandt) Da» bellkräftla, I4t>,tz:«N» » r«1 t-v >Le>ro«r'»eI«« Lkn»«I- r»n«1 Netl>,a»»»«i«r") dat mir ni meinen vieoültigen Leiden: rtzcnmatlschr, Gicht- und P«»aarasch«rrzr>>, auch bei emftellen- ve.. Bettle» u -d ant-erlebene» Wnntzrn a» meinem a«p«ttrten Be ne die »«rtresfitchitku Dienste getriftet. so daß Ich mich «rin Leben hinburch nur »ieses hrilkrästttzeu Pflasters bedienen werde. ES ist diese» Pflaster allen L-derben auf da« Wärmste zu empfehlen. Görlitz, am 22. October 1887. Heinrich Svitluäler, Loncipirut. *) Mit Schutzmarke: »"I den Schachteln zu haben » 25 und SO ^ (mit Gebrauchsanweisung) in Apotheken Leipzigs °°»allen »-.ne-«»-«» und Or1nvi»»kteii, überhaupt tn «lIen Städten Sachsens u Preußen« relp. Deutschland« rc. Fabrik von A. Lluirel- hurät in Gohlis bei Leipzig, Lisenbahustraße 18. Attesttzücher liegen in allen Ap«thekr» au». XL. Bitte aennu ans obige Schutzmarke zu achten. LnUtzULrisöko savhsr'L",,°lS Lau- iinä Uaachioeoteckoiackoa Lurean, ZopItlenZtstLSSS kto. 23, 2. kiagv. — kerveprech-AoschIll« kko. 138. — L««««I» «i>«I 3>»noIili»«i».L»I»iz«i», Lutivürf« noä Aoafvkrnatzi von OoHkSrdllvIiv» ttuutvn. Tbeoretiaeke vntersuckniueeo von Kemel noä Vawplmaechinev. Vertretuoxeor Oeser kiredkolxer, kevix, LoiorUaraninol»« <>«Nvr«), LrlvIIvoa-lltuppluiitzieo Kedr. kiäFlo, verllo, LI«Ia»ri«eI»« irelvrioUti»,»«». Besteht seit 1878. H AeriisPrechstellr S82. Vs!oelpeä-8rtns I»«»! r^«»vlt« Sk ve». Ranstädter Steinweg 10. Lvlktzs VIsxleovlgzLrrs» m.ld and von bestcchcndem Aroma und Gclchmack. halte in 2 Sortci « 100 und 120 pro M-lle emolohleu. /I. 81ILV, OlAAl'l'en-Ilupol'tflli', PeterSstraste 87, Hi.sch, und Gorthestratze v, Ereditanttall LIttlNIlr« 8 sokspssmil L - VlKLrrs vrrmer Fabrikat; bekannte, seit k8d»2 etnaeführte Marke 42oelt»ente»»no S, »ru »voeu V1»e»ker. Tageskalender. Untnerl. «»«> VeIeLr,»nt«en-Ln»t,»lt«:t». 6. Poi'taml 5 (Neuiiiorkt 16). 7. Postamt 6 (Wieicnstiaße 19>. 8. Postamt? lRaniiädt.SleinwO. 9. Postamt 8 lEilcnb. Bahnhof). 10. Postamt 9 (Neue Vörie). 11. Postamt 10 iHoSpitalstraßel 12. Postamt 11 (Körnerstraße). 1. Postamt 1 im Postgcbäude am AugustuSplay. 2. Ttlkgravhenanit »»Postgebäubt am AngustuSplatz. 3. Postamt 2 am Leipzig-Dresdner Bahnhose. 4. Postamt3aniBaver. Bahnhöfe b. Postamt 4 (Mühlgasse). 1) D>e Postümler 2, 3. 4. 6, 7. 8. 9 und 11 sind zugleich Tele- gravlienanstalten. Bei dem Postamte 5 werden Telegramme znr Besorgung au die nächste Telegraphenanstalt angenommen 2) Die Postämter 5 und 9 sind zur Annahme gewöhnlicher Packereien sowie größerer Geld- und Wertbvackele nicht ermächtigt. Bei dem Postamt 10 (Packelpostaml) findet eine Annahme von Post sendunaen nicht statt. 3) Die Tienslsti»>den bei sämmtlichen Postämtern werden obqebalten: au den Wochentagen von 8 Ubr früh (im Sommer von 7 Ubr früh) bi« 8 Ubr Abend«, an Sonntagen und gesetzlichen Feier- tagen von 8 Uhr srüh (im Sommer von 7 Ubr früh) bi« 9 Udr Vormittag« und vo» 5 bi« 7 llhr Nachmittag«. Die Post ümler 2 und 3 sind sür die Annahme >c. von Telegrammen außer den Postdiensittundeu au den Wochentagen auch von 8 bi« 9 Ubr Abend« geöffnet Beim Trlrnraptzrnainte a« Anqustnöplatz «erden immerwährend, auch in der Nachtzeit, Telegramme znr vesörderung angensmmen. Be» deiiiPotlaml 1 am Augustu-Plotze findet an den Sonn tagen und gesetzlichen Feieriagea auch in der Stunde von 11 bi« 12 Vorm, eine Ausgabe von Briefen an regelmäßige Ab Haler statt. AnSlunstaitellen drr königlich sächsischen StnatSeisenbatzn» verwalt»»« (Dresdner Bahnhof, geöffnet Wochentag« 8— 12 Uhr Vormittags und '/,3—6 Uhr Nachm ttagS, Sonu- und Festtag- 10—12 Ubr Borinittag«) und der königlich preutziichen Stna»srisr»bal>ii»rrwnl»nug (Brühl 75 u. 77 sEredilaiiüalts parterre im Laden, geöffnet Wochentag« 9— 1 Ubr Vormittag« und 3—6 Uhr Nachmittag-. Lomiiag« 10— 12 Uhr Mittag«) geben beide unentgeltlich Auskunft ».im Personenverkehr über Ankunst und Abgang der Züge. Zuganschlüsse, Reiserouten, Billelpreise, Rcijcerlcichteruugen, Fahrpreisermäßigungen re.; b. im Güter-Verkrhr über allgemeine Transportbedingungen, Frachtsätze, Kartirungen ,e. Lnndwrdr-Bnrran im Schlosse Pleißenbura. Thurmhau«. 1. Etage link« (über der Wache befindlich). Meldehunden sind Wochentag« von 8 Uhr Vormittag« bi« 2 Uhr Nachmittag«, Sonn- und Festtag« von 9 bi« 12 Uhr Vormittags, krffeniliche Biblwtbrkrn: Universitöt-dtbliothek 11—1 Uhr. Stadtbibliothek 3—5 Udr volk«bibli°lhek kV. (VI. Bürgerschule) 7>/.-9',. Uhr Abend», «olk-bidli-thek V. (Poststr. 17. i. Hose lks.) 7',.-9'/. U. Ab. Pidaga»>schrtke»tralb>bl««ttiek (Lomeniu-stisiung), Ledrerveretni- baa«. Krainerftr. 4. geöffnet Mittwoch und Sonnabend von 2—4 Udr. Etädttschr Lparrassr: Erv«d>lion4zeit: Irden Wochentag. Ein- zabtungea, Rückzahlungen und Kündigungen von früh 8 Uhr »nuntrrdrochen bt« Nachmittag« 3 Udr. — Eitecten-Lombardgeschäst 1 Treppe hoch. — Filiale sür Einlagen: Bernhard Wagner, Echntzenstraßc 810: Gebrüder Svillner. Windmühlenftraße 37; Heinrich Unruh. Westftraße 33; Julius Hoffman», Peter-stein- weg 3: Julia« Ziack, Querstraße 1. Einaaug Grimm. Strimveg. EtibtisckeS LeibllanS: Erpedition-zeit: Jeden Wochentag von lrüh 8 Ubr »»unterbrochen bi» Nachmitt. 3 Uhr. wibrend drr Aactto» »nr bi« 2 Uhr. Eingang: für Psänderversatz «nd Heran»nabme vom »ene, BörsevgebSnb«, für Mnkösun- «d Prokongntt»» »o» ba Nordstraße. In dieser Woche verlallen an den entsvrechenben Tage« die vom 17. Januar bi« SS. Januar 1887 versetzte» Pfänder, deren spätere Einlösung oder Prolongation nur unter drr Äileatrichtnug der Aucttoa-grbuhreo ftottfiudea kana. Stallt-Ltrner-Siuuahuie. Elpedition-zest: Vonnittag« S—12, Nachmittag« 2—4 Ubr. 8,1 Sächs. Staiioes-Amt, Schlohgaffe Nr. 22. Wochentag» geöffnet 9 bt« 1 Uhr »ad 3 bi- 5 Uhr, Sonntag« und Feier tag« 11 bi« 12 Uhr, jedoch nur zur Anmeldung von lodlgeborne, Kinder» und solcher Sterbesall«, deren Anmeldung keine» Aulschub gestattet. Eheschl ießuage» erfolgen nur an Wochen tagen Vormittag«. -riebtzal» > Sllprditt«u und Sasse sür den Süd-, Nord- »nv neuen IohanniSsriedhos Schloßgasse Nr. 22 in den Räumen de« K. StandeS-Aime«. Daselbst enolgt während der beim Staadet- Aml üblichen Belchäil-zeit die Vergebung drr Grabftclle» aus vorgedachtea Jriedhösea. sowie die Ausfertigung der Loacessio»«- scheiue, Bereinaahmuag der Tonceision-gelder und die Erledigung der sonstigen a»i den Betrieb bezüglichen Augelegeadettea. Schlnhzrt» für den Besuch der Friedhöfe Nachmittag« '/,6 Uhr. Haudriskummer Neue Börse l. (Eing. Blücherplatzl. Ausgad« vo» Büchern 10—12 Uhr; Vorlegung vou Palemschriste» 9 — 12 und 2- 4 Uhr. Fernlprech-Nr. 50« (l l). Herberge zur Hrtmatd, Ulrich-zaffe Nr. 7b, Nachtqnartter 2b, SO und bO eä. MiktagSttsch 30 ^ -rrbrrgr für Drrustmädchrn, Kohlgartrnftraße Nr. IS, SO^ sür Kost und Natlguarner. Taheim sür Arbeiterinnen. Braustraße Nr. 7, wücheuUlch l^ll iür Wohnung, Heizung, Licht und Frühstück. I. LauitälSwache de« samariler-Vereiae«. Haiuftraß« 14. Nacht dienst: 9 Udr Abend« bi« 6 Uhr früh. II. Sauttätswache de- Samariler-Vereine-, Veler«ftet»»«8 17, Nachidienst: 9 Ubr Abend- bi« 6 Ubr früh. Polikliniken de»AIbrr»-Z«rt»-verein» Möckern. LangeStr. 2b. Markttag« 9—10 Uhr Borinittag« für Augen- «nd Ohreakrauie. 11—12 Uhr Vormittag« sür anderweite Kranke «ad «w» 9—10 Uhr Vormittag« für Nervenkranke. Neue 8t»dcrpa1tttiniki!oro1inenstr.31,1.olle Wochentage 10-lt Uhr. Hoiuäop Paitklintk, Lidonienstraße 44. Dien-lag« u. Sonnabend, von ll-12 Uhr.diküdrigenTage außer Sonntag von 12-1 Uhr geöffnet. Poliklinik »ür Haut- u. Harukrauke 8—10 srüh außer Sonntag« Kranierstraße 7, l. PoUkltuit für Bnutkrankbrttrn nnd Krankhettra »er Har»» orgaue Martliag« 9—10 Uhr trüb Tövterftr -ß- 4. Ltäölische Anstalt sür ArbeitS-Nachwrtsun, (Stadtdau», Obft- martt 3, I. Etage, Zimmer 95), werktäglich geöffnet VonutUag« vou 8 —12 Uhr, Nachmittag« von '/,3 — '/,7 Uhr. Städtischer Lügerhos. Erpedilion Bohnhosstroße 17. Lagern», sowohl unverzollter al» im freien Verkehre befindlicher Güter. Ltaittdad ru> alten Iarovatzospitalr, an den Wochculage» vo» srüd 6 bi- Abend« 8 Uhr und Sonn- und Feiertag» vo» srüh S bi« Mittag« 1 Ubr geöffnet. Städtische» Museum. Geöffnet von 10—»Uhr. Eintrittsgeld LO-ch. Neues Theater. Besichtigung desselben Nachmittag» von 2—4 Uhr Au melden beim Tbeater-Jnipcctor. Neue» GewiiltShauS. Täglich von 9—12 Vormittag« and vo» 3— 6 Uhr Nachmittag» geöffnet. Eintrittskarten 4 1 «ck pr. Person (sür Vereine «nd auswärtige Gesellschaften bei Entnahm« vo» wenigsten» 20 Biller» 4 '/, pr. Person) sind o» Veft- porial zu löte». Tel Vecchio'« Kunst - AuSstellan,. Markt Nr. 10, II. (Kansßalle), geöffnet vou 9 bi» 5 Uhr Wochentag- und « » 10 - 3 » Soan> und Feiertags. Neue Börse. Besichtigung Wochentags S—4 Uhr. Sonntag- °/,11 b-S 1 Udr. Einlrilt-tattcn zu 50 -4 beim Hausmeister. AtiSstrIu«, der stäbtischea GaSaustaltra von Ga«eo»1um- Artikrln aller Art in dem Ecktadeo de« Predigerhoase« am Nicolat- k-rchhos täglich mit AuSnabme der Soun- «nd Feiertag« vo» S bis 12 und 2—5 Uhr unentgeltlich geöffnet. Kunst,«»erde-Museum. ThomaSk rchhos Nr. 25, l. Dt« Samm- longm find Sonntag« '/,11 bi» 1 Uhr. Montag». Mittwoch» und Freitag» 11 bi« 1 Udr unentgeltlich geöffnet. Unentgeltlich« Au«- kuatt über kunstgewerbliche Fragen und Entgegennahme von Auf träge > aus Zeichnungen und Modelle sür kuastgrwerbüche Ardrstr» an allen Wochentagen 12 bi» 1 Uür. Leipziger Knilstvrrrtu Montag geöffnet von 12—4 Uhr N^ou, Einre« 1 ^l, die übrigen Tage 50 geöffntt vou 10—4 Uhr. Tie Bordildersammluu, tür Kunst-Gewerbe, Johanuespkotz 7. ist Sonntag«, Montag«. Mittwoch« und Freitag« vo» 11—1 Uhr zum unentgeltlichen Besuch sür Jedermann geöffntt. Unterricht ,m kunstgewerblichen Zeichnen sür Erwachten« weiblichen Ge schlecht« am Dien-tag und Donner-iag 12—2 Udr seiten» d«, Inspektors, Prokeffor A. Scheffers, für 10 auf» Halbjahr. Unentgeltlicher Unterricht im Freihaad- und Oruamentzrichuru unter Leitung des Edengenannte« sür Erwachsene münuliche» Ge schlecht« Monraq, Mittwoch und Freitag Abend» 7 bis S Uhr im Wliltersemester. Da« Bnchgrwrrbe-Musrnm und btr k,l. sächs. vtbIt»Mk«*htkch« Sammlung in der Buchhändlerbörse. Geöffutt Sonntag, Dwnstog und Freitag von 10'/, bi» 2 Ubr. Eintritt frei. Muse»« alterth. Musikinstrumente (Lanl äa VVit) Tboma«klrch. kos 16. Wochentags geöffnet 9—12 u. 3—6 Udr. Eintritt l^l. Zrai-.z Schurider'sche ..Knnstgrwcrblichr «nöstrlun, " ganier Wohnung«- und Blllcnau«st-''tungen Weststraße Nr. 4S »nd bl. Täglich unentgeltlich geösknet. Ansstrlliin, »on LchulwrrkstaltSarbeitrn. alte Thoma-schnle, 1. Etage, Mittwochs und Sonnabend- von 3—4 Uhr. Unentgelt licher Eintritt nach Meldung beim Lastellan de» Kunstgewerbe museum», ThomaSkirchhos Nr. 20. 1. Etage. Mikroskop. Musru«. Eintritt zu jeder Zeit, bei Einkänfe» grntt». Lebmann'« Garten 2g patt. Schlachtrn-Panorama. Rastplatz. Täglich geöffnet. Zo»log>1chrr Garten. Psafirndovker Hof, täglich geöffnet. Lchlllrrhau- ru Godlt» täglich geöffnet. Hanttt-Fenerwedr-rrpo«: 1. B'z.-Feuerwache Rathh. (vi, »via Börse). 2. « « Hospitalstr. 2. 3. - - Zeitzer Thorh«. Haupt Telegraphen- StalionfRalh- Lolizei'Hanptwa.he (Naschmarkt). Magazingaffe Nr. 1. Schletterstraße IS (ü. Bürgerschule). Leihhaus. Neue« Theater. 1. Polizei -Wache Naschir.arktNr. 1. Gane»strabeNr.4. Iohannesvlatztl. NürnbcrgcrSlr.42. Härkelstrastc Nr. 4. Aleranderttr. 28. 7. Polizci.Wache Lelsinastraße 2S. 8. - - Eutritzscher Str. K. 9. » « Zeitzer Str. 28. 10. - » PlagwitzrrStr.38. In den, Krankenhaus« (Liebigstroße). - der Gasanstalt I (Eulr. Str.). - - Ga-aastaltH (Südvorst.). - dem Neuen Iohaaaisho-pttal. - d. Wcststr.29(Blüthaer'LFabr.) - der Fregestras: Nr. 6 c. - der Thomasmühle. . den, Tauchaer Thorhause. - dem Dresdner Thorhaose. - - Maschiaenh. dr« Wafferw. - , Wachierhanle de» Hoch- rrservoir, Probstheida. Aus dem Nicolaithurm. - - Thoma-tburm. Ja den neuen Mililairbarocke». v ^ »I krNliG, Köuigl. 8Lcb» Lof-Uusikalienhänckler, Lreaäeo. I-«iprIs. Okemnit». Letelidaltlgo» Lortlweut H l-ellinuttalt Nlr GaoUk. l'erwuoeot« ckunstelln», vo» Klltgalo, Lianiuo», Orgeln, Larmoniowo m»4 keänlea (rum groäimn fite Orpelspielsr). Verkuak ooä Vermletkunr. Lager -entoeber, rSm. aaä prilpor. (ILelodols) Salto». LIeI«IrI»oI>« N«l«r>o>»>iii,K». cknln»«« von Vnatwn ck»o«t»ii L v«»., Lnliobokatruane 1K, üenernlvertreter kilr 2. Llnatvl» K Oo^ öllloedo». SVIdll-Isti'aobe tliemlnede Vaoeknnrtolt kirderel öerlio Druckerei. Kiwndm«: lei» I.elnunna. Katkarinenatr»«« 11. > deknnvt »l» 4! teste» unä beste» kadrikat. Kwi.kehleusvrertkeiter nnä äaverkattestcr Ku->»boäellt«Iag. Laupt-klleäerlag« dt tltikliu IK4bz»»r, t-oetbeitr»»»« L Original - Uuiter gerne ra DicnLte». klKgelpnmpen. Nok-knmpen, cknuelien-poinpe», Oallkornl»- Lampen, pnlsometer, D»»»er- kNcvnteren, 0»t«n»prltr«n bei «««lat äst tz4e»«>»p«, 4» äer nene» Lllr»e. M. ib. k»«tss«r», Mnrn««. kadrlk vo» Kronleocktern fllr On» nnä «lektriiebe» Liebt. (4n«teUllng»Ioe»I: tVuroen.) vr»i»»»t-<ii»»»neI»IKneIi« bei LrwwIG Lakndokitr., Kcke Llucderplot».
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