I. Beethoven besucht Dresden 1 Vgl. L. Schiedermair, Der junge Beethoven, S. 161, 249t., 345ff., ferner J. Beux, Neefe-Biographie, S. 133ff., Th. Frimmel, Beethoven- Biographie, 6. Aufl., und Beethoven-Handbuch. 2 Der Name Binkesches Bad kommt vom Accisrat Binke her, der das frühere Behmannsche Bad gekauft hatte. Er ließ neben dem Bade, mit dem eine beliebte Gastwirtschaft verbunden war, im Frühjahr 1776 das Sommertheater erbauen.. Die heutige Schreibung Bincke ist erst nach Binkes Tode aufgekommen (1831). — Auf die Bedeutung des Theaters am Binkeschen Bade als Pflegstätte des Deutschen Singspiels weist Gerhard Pietzsch in seiner Schrift „Sachsen als Musikland", S. 64, hin. 3 Die Exemplare von Neefes Sonaten, die der Kurfürst benutzt hat, zwei in Beder gebundene Bände, befinden sich jetzt in der Sächsischen Bandes bibliothek zu Dresden. 4 Der Text der Widmung, die in französischer Sprache abgefaßt ist, findet sich vollständig abgedruckt in der Neefe-Biographie von J. Beux, S. 30. 5 Das Fischersche Manuskript ist im Anhang von Thayer I abgedruckt. 6 Die drei „Briefe, die Seilerische Bühne in Dresden betreffend," tragen die Datierung „28. Okt., 2. Nov. und 4. Nov. 1775". Exemplar in der Sächsischen Bandesbibliothek zu Dresden. Erwähnt bei Fürstenau (Die Theater in Dresden) und bei Prölß (Geschichte des Hoftheaters). Vgl. auch die Großmann-Biographie von J. Wolter, S. 75. 7 „Großmann war Direktor in Bonn. Seine 6 Schüsseln sind noch immer ein recht gutes altes Bustspiel" steht in einem Heft vom März 1820 ein getragen. Ausgabe der Konversationshefte Beethovens von Walther Nohl, I, S. 131.