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Schloß Alt-Döbern und seine Umgebung
- Titel
- Schloß Alt-Döbern und seine Umgebung
- Untertitel
- ein Durchschnitt durch die Entwicklungsgeschichte der Niederlausitz
- Alternativtitel
- Schloss Alt-Döbern
- Autor
- Schmidt, Otto Eduard
- Verleger
- Jess
- Erscheinungsort
- Dresden
- Erscheinungsdatum
- 1930
- Umfang
- [1] Bl., VIII, 239 S., [36] Bl.
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- 30.4.306
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Vergriffene Werke 1.0
- Rechteinformation Vergriffene Werke
- Wahrnehmung der Rechte durch die VG WORT (§ 51 VGG)
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id5060911714
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id506091171
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-506091171
- SLUB-Katalog (PPN)
- 506091171
- Sammlungen
- Vergriffene Werke
- LDP: SLUB
- Bemerkung
- Abbildung 13 als Titelbild
- Strukturtyp
- Monographie
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- 14. Die Herrschaft Altdöbern unter dem Grafen von Witzleben (1880-1914)
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Kapitel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- MonographieSchloß Alt-Döbern und seine Umgebung -
- EinbandEinband -
- AbbildungCarl Heinrich von Heinecken nach dem Stiche von St. Aubin [13]
- TitelblattTitelblatt I
- KapitelWidmung V
- KapitelVorwort VII
- InhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnis VIII
- Kapitel1. Lage und geologische Beschaffenheit, vor- und ... 1
- Kapitel2. Die slawische Zeit und die Rückeroberung des Landes durch die ... 7
- Kapitel3. Die deutsche Kolonisation und die Entstehung des ... 10
- Kapitel4. Die Niederlausitz unter brandenburgischer und böhmischer ... 20
- Kapitel5. Die Niederlausitz unter habsburgischer Herrschaft (1526 bis ... 31
- Kapitel6. Das Ländchen beiderseits des Chransdorfer Fließes in der Zeit ... 40
- Kapitel7. Altdöbern unter den Kurfürsten von Sachsen und den Herzögen ... 48
- Kapitel8. Altdöbern unter dem Hause von Eickstedt (1712-1746) 56
- Kapitel9. Altdöbern unter Carl Heinrich von Heinecken und seinem Sohne ... 75
- Kapitel10. Das Ende derer von Heinecken; Altdöbern unter Keyling; die ... 121
- Kapitel11. Kirche und Schule zu Altdöbern; Johannes Wilhelm Koethe und ... 133
- Kapitel12. Handwerk, Industrie und Handel in Altdöbern 138
- Kapitel13. Christian Benjamin Michael; die Ablösung der ... 144
- Kapitel14. Die Herrschaft Altdöbern unter dem Grafen von Witzleben ... 152
- Kapitel15. Das Kirchspiel Altdöbern im Weltkrieg und darnach 161
- Kapitel16. Die Dörfer und Rittergüter der Umgegend von Altdöbern 166
- Kapitel17. Das allmähliche Verschwinden der wendischen Sprache und des ... 178
- Kapitel18. Sagen von Altdöbern und der Umgegend 182
- Kapitel19. Aus der Tier- und Pflanzenwelt 189
- Kapitel20. Altdöbern und seine Umgebung als Kulturlandschaft 194
- RegisterAnhang 1. Quellenangaben und Abkürzungen; Münzen und Maße 207
- Register[Anhang] 2. Anmerkungen zu den Kapiteln 1-20 208
- Register[Anhang] 3. Register 222
- RegisterVerzeichnis der Tafeln 239
- Abbildunga) Stock einer Sumpfzypresse aus Groß-Räschen im Park von ... 1
- Abbildungb) Der sogenannte Opferstein bei Muckwar 1
- AbbildungGefäße der mittleren Bronzezeit aus Altdöbern und der Umgegend 2
- AbbildungPlan von Altdöbern, gez. von Francke 1748 3
- AbbildungZipfel des sackförmigen Rundlings Greifenhain vom Kirchturm aus 4
- AbbildungDer Viereraltar der Kirche von Pritzen 5
- AbbildungDas Innere der Kirche von Pritzen 6
- Abbildunga) Einfahrt zum Gutshofe Groß-Jauer von 1681 7
- Abbildungb) Bauernempore der Kirche von Pritzen 7
- AbbildungGeneralleutnant Alexander Dietrich von Eickstedt 8
- AbbildungPlan des Schlosses und Gartens Altdöbern etwa 1720 9
- AbbildungVier Putten aus Eickstedtischer Zeit 10
- AbbildungCarl Heinrich von Heinecken, Gemälde von Descours 11
- AbbildungFrau Friderike Magdalene von Heinecken 12
- AbbildungFrau von Heinecken nach der Zeichnung von St. Aubin 14
- AbbildungCarl Friedrich von Heinecken, nach der Zeichnung von St. Aubin 15
- AbbildungDas holländische Zimmer im Erdgeschoß des Schlosses 16
- AbbildungDas Treppenhaus im Schlosse 17
- AbbildungWand- und Deckenschmuck im Watteau-Zimmer, Schäferszene, gemalt ... 18
- AbbildungWand- und Deckenschmuck im Watteau-Zimmer, Wahrsagerin, gemalt ... 19
- AbbildungDer Marmorsaal mit dem Bilde des Grafen Brühl von van der Smissen 20
- AbbildungGemalte Stofftapete aus dem Affenzimmer 21
- AbbildungGemalte Stofftapete aus dem Chinesenzimmer 22
- AbbildungEcktischchen und Kommode aus dem Vorsaal 23
- AbbildungSofa und Armsessel mit Beauvais-Bezügen 24
- AbbildungDer Plan des Gartens nach Heineckens Zeichnung, gestochen von ... 25
- AbbildungBlick in den französischen Garten 26
- AbbildungFlora vom Hofbildhauer Gottfried Knöffler 27
- AbbildungHygia von Gottfried Knöffler 28
- AbbildungDer Neptunbrunnen im französischen Garten von Gottfried Knöffler 29
- AbbildungVenus, dem Amor die Flügel beschneidend, von Gottfried Knöffler 30
- AbbildungMerkur von Gottfried Knöffler 31
- AbbildungSchloss Altdöbern vor dem Umbau 32
- AbbildungDas jetzige Schloss 33
- AbbildungDie neue Kirche von Altdöbern inmitten der von Heinecken ... 34
- AbbildungInsel im See, aus der Zeit des Grafen Witzleben 35
- AbbildungTerrasse des Schlosses mit dem Brunnen von Gottfried Knöffler 36
- AbbildungBlick von der Terrasse in den Park und auf den See 37
- EinbandEinband -
- Titel
- Schloß Alt-Döbern und seine Umgebung
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innerndes Schloß neben dem Barockbau zu schaffen; was dabei herauskam, iSt eher einem behaglichen, an einen kräftigen Rundturm angelehnten Land/- hause zu vergleichen. Sehr schwierig war die Gründung des Baues. Bei dem hohen GrundwasserStand in der ganzen Umgebung des Schlosses mußte ein SchwellroSt gelegt werden, der eine Steinerne Abdeckung mit Zementguß er' hielt. In sämtliche Mauern wurde außerdem, etwa 50 cm über dem Erdboden, eine Isolierschicht eingebaut, um das AufSteigen des Grundwassers zu ver' hindern. Schon nach etwa 15 Jahren war der Neubau faSt völlig mit Efeu und Rosen umsponnen. Während des Baues war auch der zwischen den Flügeln gelegene Ehrenhof überdacht und die Nordseite durch eine mit großen Bogenfenstern versehene Wand geschlossen worden, so daß nun der Schloßhof in eine große Halle verwandelt war. „In der Höhe des zweiten Stockwerkes hatte diese ein Holzzementdach mit einigen Glasbelichtungen erhalten, auf welchen man gehen konnte. Außerdem waren die nördliche Tür der alten Halle im Erdgeschoß und die zwei daneben befindlichen FenSter, welche auf den ehemaligen Hof hinausführten, herausgebrochen und in offene Bogendurchgänge verwandelt worden. Ebenso mußten im Erd/ geschosse das nördlichste FenSter des OStflügels und im Marmorsaal im erSten Stockwerk je ein FenSter in eine Tür verwandelt werden, um die Verbindung mit dem Neubau herzuStellen.“ (Niederschrift des Grafen von Witzleben.) Es muß noch hinzugefügt werden, daß die neue große Halle in der Höhe des erSten Stockwerks von einer breiten, von Säulen getragenen Galerie um' zogen wurde. Ihre Wandflächen wurden mit den gemalten Tapeten Hei' neckenscher Zeit geschmückt, die man aus dem „Chinesischen“ und dem „Affen“zimmer des zweiten Stockwerks herausschnitt. Die Einrichtung dieser Galerie hatte zur Folge, daß auch die drei noch übrigen FenSter der OStseite des Marmorsaales und ebenso die FenSter des reizvollen kleinen Saales (vor den Vorderzimmern des erSten Stockwerks), die auf den Ehrenhof hinaus' schauten, vermauert werden mußten. In den Jahren 1880—1890 ließ Graf Witzleben sämtliche SandSteinfiguren mit ihren Unterbauten von einem Thüringer SteinmetzmeiSter säubern und herrichten und nach dem Vorbild von etwa 30 aus Heineckenscher Zeit vorhandenen BaluStern (Geländerdocken) noch 120 solche samt den nötigen Gesimsen anfertigen und umgab damit den Schloßbezirk nach der Markt' seite zu. Im Jahre 1891 legte er neben der WeStseite des Schlosses eine niedrige Steinerne Terrasse an. „Diese Terrasse iSt eigentlich das einzige, was mir ein' wandfrei geglückt iSt, da sie vollständig in dem Stile durchgeführt wurde,
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