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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 27.11.1887
- Erscheinungsdatum
- 1887-11-27
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188711276
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18871127
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18871127
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1887
- Monat1887-11
- Tag1887-11-27
- Monat1887-11
- Jahr1887
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 27.11.1887
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ielasr ent», iterb- eattrt age». >ietea. sei« vor. ihr» m»er >L*' vor» ragen. Haien r dal welche Man. ode». d vo» «idea selbe» einer über zahlte, a/Rh., R'it«. »doner er t» » hier »erde, »liebe» vaok. ,»»»d Seen« ei»e« itbries adere» i»d i» iiff au- !<» r« . daß illeae, oeimal zittma- effe»d« Flasche «achte, re I»« ir der !« M» einer er der S Uhr ! rasch »ater» ,d kam -NX rkh« Unter- mitleit, r illass« > Zuge« Bahn- uea a» e, des de» sich ren» er eNGls- als »»> >«. daß Loadoo ach de» d sorg- George als ei« sfiairte» lt. daß G.orge iihiimer -chreiber >ea ve- ragla»d i Unter- zurück» « oairr arischer« gehaltr» rrikaner, «ilungen eichaete« und di« ra and » Auge» vaok i» -o» dem sür sein« d. Steil. »ei de» »ad de» ich ihrer Ward i» aas de» de»; er. Sechzig Abstecher habe er legeatlich a Credit, er daran chrvelle» de« Ve- oesea sei. heite» der ! a»r »och » der Lr. »twilliger Verblieb kr grohe» ermlitel» - htha»« » L»cht« i-Direrior »d Adam akischaftS- reyiag ll. Znigiiche» »f«-I»- i. Boden« lUenbnrg, . v. »»d r«i>e»- »iela»de« »ordra sind, haben sich umnnehr mit eiaer Petition aal »» Der Stammtisch zum Kreuz Nr. 159. deflca dea Landtag, zunächst an di« zweit« Kammer gewendet. I Wohltbätigsiiltbestrebungrn ehrend hervorzubeben wir oft in welch« i» der Bitte gipfelt: ..Hochvieseld« «olle der hohen I der Lage waren, wird Diru«tag» am 29. November, in Etaatsregieruag die Mittet gewähren, uns in die Reihen I Schubert'» Ballhaus, an der Dusourstraße, ein grohe» ihrer Slaal-biener. uuter Anrechnung unserer Beamteudienst- I WoblthätigkeitS-Eoncert veransiallen. Dastelde de« jabre. gnädigst ausnehmen z» kbaara." Ja der Petition ist I zweckt da» Beste der Christbeschrerung armer Idinder au-siihrlich die schwere und verantwortung-volle Odtiegenheit I de» Südviertel» und sind dafür die tüchtigste«-rüste ge» geschildert, welch« die gedachten Staatsrisrnbahudeamleu zu 1 woaueo. Luch turnerische Lorsührungeo vou^ «Leipziger ersüüe» haben — Für die nach tz. S der Ordnung der Prüfung für da» höhere Schulamt vom 3 l. August diese» Jahre» neu zu bildende königliche wissenschasllichrP r üsunqSeommissioa Turnverein" werden der Unterhaltung spannende Abwechselung verlnhka. Ebenso haben di« beliebte» Duett,sten die Herren Beyer und Franke ihr« Mitwirkung zugrsagt. Dem Coucert schließt sich ein Ball an. H Leipzig, 26. November. An dem Neubau de, Buch au der Nnivclsität Leipzig ist der derzeitige Regierung». I I Leipzig, 26. November. Sn dem Neubau de, ? bcvoümächliale der UttivcrsslSt. Krei»hauptmann v. Ehren-1 händlrrdörse an der Ho-p>Ialstraße bemerkten i» der» steiu, »um »ändlge» Vorsitzenden ernannt worden. Hiernächst I »"geuer Nacht in der l2. Stunde vorübergehende einen sind für die Zeit bi» zum Schlüsse de« nächsten Kalender-s bedeutenden Feuerschein und machten, in der BesUrchtung, sichre» ernannt worden: !. zu stellvertretenden Vorsitzenden: I baß ein Schadenfeuer daselbst au»gedrochen, darüber Meldung, Geh. Hosralh Pros. vr. Zariuke sür da« sprachlich-geschicht-1 woraus auch die Feuerwehr alarmirt wurde. Diesrlde tras licke Gebiet. Pros. vr. Wundt sür da» matbewalisch-natur« I auch altbaid an dem vermeiutiichen Braavort« eia. fand aber wissenschaftliche. Professor vr. Hosmann sür Rrligiou und! glücklicherweise keine Feuer«aesahr vor. E« waren in dem Hebräisch. II. zu Mitgliedern: ch. zu ordentlichen die! Neubau mehrere EoakSösen ausgestellt und angefeuert , , Pros.ssoren Hosralh vr. Hrinze und Professor vr. Wundt l«»"-» zum schaellern Trocknen dortiger Räumlichkeiten und I bringt Kiosterbuch mit Taulendois 25.142 ^! Pachtzinsen und sür Philosophie. Pros. vr. MasiuS für Pädagogik. Prof. vr. j »s hatte der hiervon nach Außen leuchketlve Feuerschein zu I ander« Nutzungen. Nimbschen mit Großdardau und -lein Hoiiiiann u»v Geh. Sirckenrath vr. Delißsch sür Religion und! der lrrigm Befürchtung und Feuermelbung veranlastung ge-1 dothea 22.9i2 ^ dergleichen. Hebräisch. Geh. Hosralh vr Zarncke und Pros. Vr.Hilkebrandl > »rb«'- — Gestern Abend wurde -m vom königl. Am,«ger,chl I — E,n Unglück» satt e, bunbenen Unternehmen e»t.zegc»stche», hofft aber, auch diese Frage zur Zufriedenheit der Mitglieder lösen zu können. -u. Döbeln, 25. November. Die zwischen der Stadt und derFlcischerinnung überdieErbauungde» neurnSchlacht« Hause» vorhanden gewesenen MeinungSkisserenzen sind jetzt dadurch, daß die Annung de» Beschlüssen der städtischen Eollrgien bcigetreten ist, al» beseitigt anzusehen. Der neue Schlachthos wird nunmehr durch die Innung aus dem von ihr dazu erwo»benen Grundstücke au der verlängerten Burgstraße, der Kyli'schen Fabrik gegenüber, errichtet werden. Der Be trieb dieser zeitgemäßen Anlage soll Ende nächsten Jahre« erfolgen. — Am 22. d. besuchte Herr Gewerbeschulinspector Enke- Tresken wieterbolt eine der Nnterrichtsstuntei» (Fachcursu» sür Schuhmacher), weiche der Fortbildinigsverrin seinen Mit» glicden, ertheilen läßt. Wenn andrrwäria darüber gcklagt wird, daß derartige Eurse keine LcbenSsäb gkeit zeigen, so kann von hier berichtet werden, daß infolge der Strebsamkeit der Echuhmachergehilsen und de» Interesse» der Schuhmacher- innung sür die Sache der genannte Fachcursu» langsame, aber bemrrken-werthr Fortschritte macht. — von den Grimmaischen LandrSfchutgütern zu Naumburg wegen Betrug» steckbrieflich verfolgter Kupfer» »glück» sali ereignete sich in einem Hause an für Deutsch. Pros. vr. Wülcker für Englisch. Pros. vr. Lipsiu», I t* »t< , „ . , . Geh. Hosralh vr. Ribbeck und Geb Hosralh vr. WachSmulh lcbmied au« Modrm polizeilich hier verhaflet und heute sür klassische Philologie, wenn die Lehrbefähigung, sei e« auch l Morgen ein Dienstknecht au» Buchbach, welchen da« nur ü» einer der beiden Sprache», sür dir oberen Elasten! königliche Amtsgericht Saalseld wegen Diebstahl» und erstrebt wird. Geh. Hosralh vr. Voigt und Pros. Vr. Mauren-> Unterschlagung ebcusall« strckbrieslich verkolgte. — Die trrcher sür Geschichte, wenn die Lehrtesähigung sür dir oberen! P ö ch t e r i a B. der hiesigen Badeanstalt P.. gegen Elasten erstrebt wird. Prof. vr. Ratzel für Geographie. > «t'ck>e schon selt längere, Zeit der verdacht vorlag. daß sie Pros. vr. Echeibner, Pros. Vr. N.uman» und Pros. Vr. Lie Unmoral,täten in ihrer «..stall Vorschub leiste, wurde g'st-rn., ^vensill, hat da» Kind d.e Osenlhüre ae°,s..et"oder e» sind sür Mathematik, wenn die Lehrbefähigung sür die oberea! "»<ddem dieser verdacht neuerding« thatsächilch Inhalt I ^ ^^ de» Kinde» wi^n«, «>!»>, m.s, I». «Mi.»—kl.» I aekunden. voliieilich verdaktel und beute an die könial. Staat». I . !_ s " . . ^ ü ^ Händen und an . . ß c» am nächsten Tag unter großen Schmerzen verstorben ist der Martinstraß« n> Ehemnitz. Daselbst halt« am ver gangenen Mittwoch vormittag gegen tü Uhr eine in der vierten Etage wohnende Ehefrau ihre Wohnung verlassen, um an die eine Haide Trepp« tiefer gelegene Wasterleiiung zu gehen. Während dieser Zeit ging ein vier Jahre alle» stinv Vieser Frau, ein Mädchen, weiche- nur mit kein Hemde be» kleidet war, an den Ösen. >n welchem sich Feuer befand. Etosteu erstrebt wird. Geh. Hosralh Vr. Wiedemann sür gründen polizeilich verhaftet und heute an d,e könrgt. Staat«. Brand, wodurch da» K.nv an dru Hä. Physik. Geh. Bergrath vr. Zirkel sür Mineralogie. Pros, anwallschast abgelr^erl — In dr-s-n Tagen war hier "" derartige Brantwunden erhi.t, daß cS Vr. Psrfser sür Botanik. Geh. Hofrath Vr. Leuckart für Z'»Preller von Profession ausgetaucht. welcher versch.ed.n. I ßea Schrrierrcn v.,st°rbcn ist ^ ' Pros. vr. WrSlicenu» und Pros. vr. Ostwalv für R'stauratronea besucht hatte. lede»„ral aber ohne Bezahlung I ^ ^ ' v. zu außerordentlichen die Pros.storen: Pros. vr.I s«„er Zeche durchgedrannt war. Heute gelang e«. denselben I 7-0- ^ Majestät Kön,g . für Philosophie, gleichmäßig abwechselnd mit den i» de. Person eine» h.er «ohnhaf.eu, Ti schl.ra.seU.n « b.r» w.rd den ^ d. ^^ÄdeiidS^wie^ hr. a... Zoologie Chemie. s Herme. Neetor Pros. vr. Züchter ur.v vr^ Jung.„am, sür Pädagogik I st», daß der Übrigen» bereit« bestrafte Zechpreller sich auch I b>» » Doce^ in den Prüfungen aus dem sprachlich.geschichtlichen Gebiete und I "ne« Betrüge» schuld,g ge»,acht und von einem hnsigen I l-Dcccmber Abend», ersoigt die Sruckrcrle Scrrrer Mazestät. sür klassische Philologie, wenn drr Lehrbesährgrrng in beiden l Tischlermeister untrr Vorspiegelung falscher Thaisache« emen Sprachen nur sür die untere» und mittleren Elasten erstrebt I Tisch zu erschwindeln gewußt hatte, wird. Pros. vr. W-nck und vr. Biedermann sür Geschichte.» * Leipzig. 26. November. Bon der vierten Straf» rvrnn die Lehrbefähigung nur sür die unteren and nnlilere» I kammer des hiesigen königt. Landgericht» wurden in der Elasten erstrebt wird. Pros-flor vr von der MUbll und Professor I beutigen H iuptrerhandlung t) die verehcl. Emilie Henriette vr. Mayer sür Mathematik, abwechselnd m>t den ordentlichen! Boigt au» Pruch wegen Diebstahl» zu 3 Monaten. 2) der Mitgliedern Professoren Scheibner. Naumaun. L>e. Rector I Tischler Franz Gustav Robert Schlegel au» Pneßmtz wegen Prof. vr. Giesel, Prof. Vr. von der Mühll und Pros. vr. Mayer I vergehen» gegen tz. t76, 3. de» R.-Str.-G.-B. zu 8 Monate» sür Mathematik, unter sich abwechselnd, wenn die Lehr-1 Gesängniß verurtheilt. Außerdem erhielten eine größere An- bcsähigung nur sür die unteren und mittleren Elasten erstrebt I zahl im AuSlande weilende Angeklagte wegen Huite-zlebung wird. Oberlehrer Prof. vr. Knauer für Französisch. I der Militairpsticht je 209 Gcld» event. ze 49 Tage — Der Etat der N- »chSpost- und Telegraphen-Lerwaltung I desängmßitrase zue»kannt. sür ,888-l889 eulhält u. «. einen AuSgabedetrag von du.tz 25. November. D,e Anmelduugeu sür die. , Rübe ging, und zwar'zur ewigen Ruhe, denn bei 199,999 ^1 at» erste Nake zur Erbauung eine« reich«-! ^88 zu gründende unterste Progymnoslalelasse > eigenen Postgrbäudr» in Freiberg. Zur Begründung ists(Sc^ta eine» Gymnasium») ,m Auschlug an dlrNeaUchl^lr ' bsen) ist ! Tagesanbruch umflanden die Angehörigen auch sein Tovtenbelt. gt!agN "DaS PcstamV in FrOhVrg^^^^ur Zei"t"noch!! 1- Leubnitz mehren sich von Tag zu Tag. E« ist dam» I * 25. November. Die königl. Aint»haupt- wie zu den Zeiten der früheren säckfischen Postverwaitunq.! v» Bewei» erbracht, daß schon lange ein Bedürsii'.ß Vortag I man»sit>asl zu »re'berg hat sich veranlagt grfehen. sür den miethSweise ,a dem BahnhosSgebäute untergrbracht. Die I voraussichtlich werden auch nächste Ostern die Leipziger I U'"sang ihre» verwaltung.bezirkcS anziiordnen dag die In- belrestenven Räume sind beschränkt und durch die rusche Ent-! Gvmnasten wegen Platzniangcl» einen Theil gutbegable, I Haber von Gast- nnv Schankwirthschaste» vom Wickelung ver gewerbfleißigei, Stadt, deren Bevölkerung sich! Schüler, namentlich au» der Umgegend Leipzig», nicht berück I U 2-r-iuar l85S ab. zur Ber„>e,du»g einer Geldstrafe, dafür jetzt aus mehr al« 39.990'Einwohner beläuft, vollständig un-1 si-HUstkn können. E» ist daher besorgten Ellen, zu rathen. I ju 'ragen h ,bc». daß sowohl die Eingänge zu ihren 'zulänglich geworden. E.ne Erw.i.-rung .st nicht mL"». > Schr.tte zu thu ., um ihre» ändern eineä P>«y z„ Gastw.r,hs^,leu bez Schankloea eu al» d.e vor dense den Urberdie« ist die Lage an der äußersten Grenz, der Stadl I sichern. Die Gelegenheit dafür ist aller Wahrfcheinlickkeil I a«gelcg en Wagenhalteplätze von Emlrstt der Dunkelheit an sür den Verkehr nicht günstig. Es hat deshalb ,» der Stadt I »ach auch in Reudnitz nur noch kurze Zeit geboten. Man I aus so lange, al» während der Nachtstunden die torale für u»ch «i»e Zweig-Pvstanftalt eingerichtet werden müsie«. Teck-1 hreile sich also, die Anmeldung aus dem Neuduitzer Nathhau» »ische, wie siuonzielle Rücksichten ersordern hiernach, daß mit! anzubriugen. E» sei »ock beinerkt, dag sich da» R-mdmtze» der Erbauung rrnr« rcich-rigenen Posigebäude» im Verkehr«. > Progymnasium bi» zur Obertertia stufenweise ausbauen wird Mittelpunkte der Stadt vorgegangen werde. Ein hierzu grrig-! und in seinen Zielen den Elasten be» Gymnasium» gleichzn- neter Bauplatz ist aus Grund der Festsetzung de« NeichShau«. s sielten ist. Lin Ueöertritt iu die weniger stark brsuchten Ober. haNS-Elat« sür 1837/88 (Titel 6l drr fortdauernden «»»gaben) > clastell de» letzteren erfolgt demgemäß ohne alle Schwierigkeit bereit» erworben worben. Mit der Ausführung de» Baue»I -g- Gohli», 26. November. Da» Gebächtniß de» eng wird zur Beseitigung ver vorhandenen Migsiände. und da dir! mit unserem Ort verbunden gewesenen Dichter» Roderich N»ume der Zweig-Pvftanstalt. wie schon jetzt sislstrht, spä«! Benedix, dem da» beulsche Volk eine Anzahl der besten testen» am t. April l8S9 geräumt werben »lüsten, andere I Lustspiele verdankt, liebevoll zu pflegen — zu diese», Zweck, Räume sür dieselbe aber >m MielhSweae nicht zu erlange» I hat sich Hierselbst bereit» vor länger al» einem Jahrzehnt sind, im Elattjahre l888/89 vor,..geben sein. Dw Baukosten I .'ine B-u.i.x Gefells-hast gebild-t. wüche °... Namen .Humor' I sind ti»schließlich ver Plan, und Modcllarbriten aus 243.999^ > jührt G-sl^rn Abend h.elt nun b.ese Geseilschast m de. alt. > berühmten Gohliser ..Oberschenke ' eine Abendunterhaltung Hb, die sich eine» sehr zahlreichen Besuche» — ei» Beweis sür die Beliebtheit de» „Humor" — zu rrsreuen hatte. Nack einem von dem früheren bewährten langjährigen Mitglied« uiifcre» Stadtlhcater», Frau Wegnig-Gutperl, höchst au-drucksvoll gesprochenen Prologe sang Frl. Rosa Fische, da» Weißenboiii'jche Lied „Gruß" und >m weiteren Verlause berechnet, wovou für da« erste Baujahr 199,999 ^ck vorzu sehe» sein werden. Der Postaml-vorstehek m»d ein Unter beamter sollen Dienstwohnungen erhallen. — Da» Museum für Völkerkunde bleibt feiner Un- heizbaikeit wegen während der Wmtermonat« geschloffen. — Stadt-Tbeater. „Prinzessin Goldhaar mittag seine constitmrenbe Sitzung ab. Zum Bo>sitzcnde» wurde Freiherr v. Oppenheiu» gewählt. — Der Oberpostschafsner Suter in Cleve feierte am 23. d. M den Gedenktag de» zweihunvertjährigen verbleiben« seiner Familie im Post-Unter- beamtendiruste. Der StaatS-Secretair de» 3kc>ch»»Post» amt» hat, wie wir der .Deutsche,, BcrkehrS-Zeitung" ent- nebmen, in Aaerkennuiig der von Suter u»v seine» Vorfahren treu geleisteten Dienste dem Oterpostschasfiier Suter an dem Gedenktage eine Marmor. Sluhubr mit der Bronzebiiste de» Großen Kurfürsten und dem Brustbilke de» Kaisers verliehen und bei der Nedergabe der Ubr besonder» zum Ausdruck bringen lasten, daß die Gabe erfolge: den, Suter selbst zur Freude, den Kindern de» Suter aber zur Nacheiferung in ver durch Jahrhunderte treu bewährten PfUchteijülluiig ihrer Vorfahren. Paderborn. 2t. November. Unter den im Jahre I87t hier unlergebrachten sranzösifchcn Kriegsge fangenen bcsanv sich der Holgfchukmacher Karl Dient au» DagSburg in Lothringen, der sich nach dem FneVenSfchluß im Nachbarorte Neubau» verhcirathete. Anfang» brav und arbeitsam, ergab sich der Mann fpäter dem Müßiggang und dem Trunk, so daß seine Frau sich von ihm trennte. Ditat kam mehrfach in ibre Wohnung, um sie zur Rückkehr zu be wegen, auch am 13. April d. I. Al» die Frau uuler Hin deutung auf sein liederliche» Leben ihn wieter abirieS, versetzte ihr dcr Unniknsch mit einem bercitgehaUcnen Holzschneite»»sfer nenn Sticke in die Brust und den Kops »nv stach auch den zu Hilfe eilenden Hausherrn in» Bein. Die Frau ist infolge der Versitzungen unbeilbarcu Siechlbn»» verfallen. La» hiesige Schwurgericht verurtbeilte de» Didat wegen dieser verbrechen gestern zu 6>/, Jahren Zuchthau». — Stettin, 25. November. Wie die ..Ostseezeitung" hört, sank» gestern Nachmittag im hiesigen königlichen Schlosse eine Cvnserenz von verlretern de» ReichSfchayamteS. Mll- gliebcrn der hiesigen Reich-commlssion sür die Stet- tiner FestungSgrunbstücke und Regierungsbauriilhcu statt bebus» verkauf» de» N-ste» de» »och vorhandenen hie sigen FcstungSterrain» an die Stadl Stettin. Die Angelegen heit dürste rorauSsichtlich in nächster Zeit dea hiesigen Magistrat und die Sladlverortneleu beschäftigen. — Göttingen. 23. November. Professor Runge au» Dorpal ist al» Direktor unserer gynäkologische» Klinik uach hier drrusen worben und hat den Rus angenommen. — Freilassing, 24. Novbr. vorgestern Abend halb Uhr brach, wie wir dem .vayrischen Kurier" entnehmen, in den Gebäulichkeiten de» Eapuciaerkloster» in Lausen Feuer au», und da» Kloster brannte mit Kirche bi» aus den Grund nieder. Gereltet konnte wenig werden. Entstehungs ursache bi- jetzt unbekannt. Kaum war der Brand de« Kloster» und der Klosterkirche in Lausen gelöscht und die sremden zur Hilfe hrrdeigeriltea Spritzen bereit» aus dem Heimweg, at» von Neuem (um l2 Uhr) die Feuersignal« er tönten. E» brannte ein große» Oekonomiegut nieder. Ja beiden Fällen wird Braudstisluna vermuthct. Unter dea Trümmern der eingestürzten Klosterkirche vrrmuthrt ma» Erschlagene, die iu die Kirche eingrdruogea waren, um za retten oder zu stehlen. — Brüssel. 24. November, (vossische Zeitung.) Auf dem Babnhofe in valencieane» ist eia Postdiebstahl vo» 399.999 Franc» verübt worden. Aus dem Platze von Anzin fand man ein Packet mit Wechsel« in Höhe vo» 89,999 Fee»., die au» diesem Diebstahl berrührten. von den Thätern fehlt jede Spur. — Ein erschütternde» Ereigniß hat sich gestern Abend 8 Uhr am Kai van Dyck in Antwerpen juqrlragen. Ein deutscher Student von der Bonner Universilät, 24 Iabre alt, au» gro»vorf gebürtig, hatte sich daselbst mit den, Rücken nach der Schelde zu dickt am Räude de» Kai» ausgestellt. Plötzlich zog er emen Revolver au» der Tasche, schoß sich in da« Herz und stürzte in die Schelde. Durch da» eisige Master erwachke «n ihm der Selbsterhallunar trieb; obwohl tödllich verletzt, schwamm er mit Leichtigkeit und hielt sich über dem Master. Ja Folge de« Schüsse« eilte Polizei und Publikum herbei: inzwischen hatte di, Besatzung de» Dampfer« „Telegraas" den Schwimmenden bemerkt und r» gelang ihr, ihn an Bord zu ziehen. Mit größter Sorgsamkeit wurd, er nach drm Kraiitenhause gr- schasst. Man fand bei ihm seine UniversilätS.Erkennung». , karte, eine Eilenbahn-Fahikarte und ein Kästchen mit Revolver« und Gefahren verbunden und würde eine thcilweis« Adhilse f Patronen. Trotz seiner Schwäche erklärte er durch eia, kaum genügen. j Zeile, wer er fei. Sein Zustand ist leider «in fehr bedenklicher. erfolgt die Rückreise Seiner Majestät Sckönbach bei Elsterbcrg. Ein recht schöner und wohl iu seiner Art vereinzelt dastehender Tod wurde de» hier wohnenden hochbelaglen Schuberl'schen Ebeleuten zu Tbeil. Dieselbe», welche eine lange Reihe vo» Jahren vereint eurch» Lebe» gegangen, schieden auch in einer und berseldrn Nacht vereint au» dem Leben. Am vergangenen DienSiag te» Nacht» gegen l tthr stand der 82jäbrige Greis mit seinen i»i iiäinlichen Hause milivohnenden Kindern und sonstigen Angehörigen am Todtenbeite der soeben abgeschiedenen 83jährigen Gattin. Al» sich hieraus nach längerer Anwesen- Veit dir Leidtragenden in ihre Wohnungen zurückzogen, bürten sie beim Weggehen noch, wie der zurückbleibende Grei» betete: Wa» Gvtl thut. da» »st wohlgrtban" u. s. w., wonach auch die Gäste geöffnet bleiben, durch an geeignrten Stellen an gebrachte Laternen vollständig beleuchtet werden. — Der Rath zu Freibcrg hat mil Rücksicht darauf, daß in den Staat» Haushalt für >888/59 ei» Posten eingestellt ist. um den Ueber gang a» der Braiiderstraßc vom Rangirverkchr theilweise zu entlasten, Herrn Bürgermeister Beutler ermächtigt, bei der G-mkratvireclio» der Staalsbahnen bez. dem königl. Finanz miiiisten»»! geeignete Schritte zu lhun, damit der Nangir- verkehr vo» dem betressciiden Ueberqang ganz wegverleqt ober wenigstens eine Nebcrluiinctung sür den Fußverkehr geschaffen werke. Bei dem lebbasten und sich steigernden Berkehr vermischtes. erlin, 25. November. Der Kaiser empsing heute Vormittag nach dem Vortrag de- Grasen Perponcher den — , vll» -evr-iirnool» ,«r riro „»sru» uns IM weiikrra verlause» be'h« da» Weihnackt-stück, welche» die Direction unsere« I de» Abend» die Arie au« ..Figaro« Hochzeit" (Neu- Freude». I ^„ M ist! Mi7-n in wirsem einstudirea läht. A<ln^e I neue Schmerren) mit recdt aut acichuiter Stimme, arcüer I » r , » . »r» ^ ' «.7 ,s»,«,»» si-a-»,» — Carola-Theater. Die Dre»dner Gäste, deren ! Prinzess,»» von Kamerun Verstellte, war in drr Thal de» Lei- Gastspiel bi-ber den günstigsten Verlaus nahm, bringen heute,! soll»würdig, den sie fand. Herr Peterstu handhabt dir Violine Sonntag, wieder eine Novität: „Da» Mädel mit Geld"! mit großem Geschick, sein Spiel beweist, daß er e« verstände» (nickt da» „Mädel ohne Gelb", wie gestern irxthümlich mil-1 hat, sich sür die Oefsentlickkeil v^rzubereilen. Der Vorträge»!» aelheilt wurde), große Originalposte von Direktor E. Karl.! beherrschte sein Instrument u»V er zeigte sich aubererseil» Ja Dresden erlebte Va» „Mädel mit Geld" 63 Wieder» I mit der Eoinpesitio». welche er zum Bortrag brachte — emem holungcn. > Potpourri beliebter Weisen — durchau« vertraut — Eine Reihe — Carola-Theater vielfachen <w die Direction I gut gewählter, beliebter Couplet» und Drelamationen. nach Pari- zurückbrrus-neu Overstticutenant» de Sancy al» Literatur. Aus de« etnsame» Schlosse. Roman von Hieronymus Lorm. Breslau, S. Schottländcr. — ES ist die» der zweite Roman eines ganzen Cyklu», den der gern gelesene Autor in dem SchoitlSndcr'ichen Berlage ersaieinen lässt. Die warme Empfehlung» welche wir dem ersten, „Da» Leven kein Traum", zu Theil werden ließen, verdient auch dieser zweite. Lorm gehört zu den Schrift stellern. welch« e» durchau- verschmähen, dem immer mehr überhand nehmenden Scnlations-Bedürfnis der großen Menge durch Dar- .ester Mllitair-AttachS zur bicsigen sraiizösischen Bolschasl > bieiung nervenerregeuder Gaben zu sröhnca. sondern hält stet» an 1 !.eeseN>t Cviumaudanl Hne. Hieraus stattete die Prinzess».,' der einfach ruhigen L-eise des vornehm denkenden Erzähler» fest» Marie von Sachsen-Meiningen dem Kaiier einen längeren ' I Besuch ab. Um 2 Uhr Nachmittags empsing der Kaiser auch -och dea mit Urlaub hier eingetrosseuen deutsche» Botschafter Hmnrich VN. Prinzen Reuß und cvnserirtr vor vem MittagS- gelanaten Ä^nsch» «NiprÄ-.w ^^^a«''M°nrä7«°°° letzteren diejenige de« Herrn «isrrd R.chterj'"^ ^"t mit dem Grasen Herbert B.,marck. «ne nochmalige Wiederholung der so blisälll,Ausgenommen«! ?"» Schiller'-To» Carlo» ganz besonder, hervorzuhed.n ist,! — Berlin. 25. November. Troß Feuerk — Dieser Overette .Der Viceavmiral" statisind«, deren aestriaelt^l^ den weitere» Abend au»; den Beschluß de« Programm-t kllarm ries beute früh gegen 6 Uhr unierr Fenerwehr nach Lustübruna sich wieder eine» sehr zahlreichen Besuche« erireute I bildete die wohlgeluugene Aufsührung de» Beardix'iche» I ver Chausseestraße 23. woselbst sich, außer der Wesenberg- »u,Mrung ,.ch imeoer^ «-,uche» ersr-ule. I ^-r Proeeß', welchem, wie allen übrigen wohl, scken E hocoladensabr.k. aroße Malerialien-Lagerräume ^ Darbleiungen der lebhaftest« B-isall solgle. — I der Ecbwartzkopss'schen Maschinensabrik befinden. »Imn .kä.. von demu dle erste Nach. I zu schnell waren die Slunden de« Feste« dahin gegangen! Al» das Feuer gegen 6 Uhr entdeckt wurde, hatte «» bereit» ^bald mahnte die vorgerückte Zeit zum Ausbruch. Möge!«neu beoculenbei, Un.sang augenommeli. Zehn Minuten 7 g Uk? vi.^d k ^ I Gohliser .Humor' auch ferner iu drr Belhäliaung seine»! nach erfolgter Melkung waren zwei Dampsspritzen und drei ^ schSne, Z.vrcke» dieselbe Antheilnahme finde» wie b.Sher. Handd.i-ckspritzen au, der Brandstelle und gingen I°s°rt gegen I » GohU«. 26. November. Die Angelegenheit, betreffend s ^-lten Hose liegend, Fabr,kgebä..ve welche» berntö die Schließung de» Sevssert'schen Teickwege». schein. m hrllen ^.a'..me., sta..d. zu...A..gris, vor Trohder ange,lre„g. »och immer nicht zur Ruhe kommen zu sollen; deun in den ^>e„ Thatigke.t der F.ae-wihr ist da, Masch,ne„gebauve ver >.! lebten Taaen ist «,n Schreiben ausaesedl worden, welche, Wesenberg'ichen Fabrik total vernichtet, dieConiptoir-unbLager. pcffe .Tcctor Faust'» Zauberkäppchen' ausgrsübrt. Iu beiden Vorstellungen gastirt übrigen» Frl. Clara Rolhü. M» An der begonnenen Woche wird man im Kaiser Panorama (Grimmaische Straße 24) Gelegenheit haben die den gleichgcnnctcu Iuhörcr am meisten zu fesseln versteht und» glichet« durch,csührt, dennoch nie die nöthige Spannung vermisten läßt. Auch in dem vorliegenden Romane ist dieselbe durch die üocr« KU« interessant erdachte Fabel und fesselnd gezeichnete Lharaltcre in hohem Grade erreicht. — In demselben Berlage erschienen von A. B. Ran gab«, dem ehemaligen griechischen Gesandten beim deullchn Reiche, dessen schriftstellerischer ThLiigkeii wir schon mehrfach anerkennend gedachten, zwei Novellen in einem Bande: „Ter Ri>tar V«II Argostoii" und „Leila". Die Novellen sind bemerkcn»- werih der großen drainaiischrn Lebrndigkeit wegen, mit welcher sie au.'geführt und zu größter Anschaulichkeit gebracht sind. Ter inter essante locale Hintergrund, belebt durch tyviiche Charaktere von ganz eigenartigem Reize, erhöht noch die fesselnde Wirkung de» Ganzen. bt—o. . * . Unter dem Seepter der Hosmeistcri». Eine dänische Hof geschichte aus dem Ende de» IKlen Iahrhunderlo von E. Biller (B'utlke.Biller), Leipzig, Earl Meißner. — ES ist die» eine ganz prächtige Geschichte, welche wohl geeignet ist, in den weitesten Kreise» Gefallen zu erregen, und sich in würdigster Weise den frühere» Dar« Bcrsasscrin anreiht. Tie historiüve Notiz, welche „ zu Grunde liegt, ist Hoppe'» Geschichte der Stadt entnommen nnd behandelt die abenteuerliche Brariisahrt worden. * Neuschvnefeld. 26. November. Wa» durch ein-! müthige» HanbinhandgehkN erreicht werden kann, davon liefert der am 22. November 1889 gegründete „verband sslbststäudiger Fleischer von Neuschüneseld und Um gegend" einen schlagenden BcweiS. Die 23 Mitglieder zäh- lende Vereinigung bezweckt, deu Mitglieder» den Schaden zu i noch zu ocrwerthcn sein dürsten. Der Schade» soll sich — wie eiu« Localcorrelvoiitenz berichte» — bei Wcsenberg aus circa 199.999 beiausc». Ter Schw.>rtzk>.psj'sche Vertust dürste die gleiche Höhe erreichen. Enikeckl ivurke da» Feuer durch einen Kutscher der Firma W?l'c»derg. Ueber die E»t- stchung-ursache konnte bis jetzt Bestimmte» nicht sestgestellt werben; da» Feuer ist im Maschiiieuhause a»Sgebrochen und muß bereit» die ganze Nacht gebrannt haben. Gegen 9 Uhr eine Reise durch Nordamerika > unternehmen. Zunächst maßgebender Stelle «»gereicht werde» soll und eiue Beschwerde s ^».'-e. sich „„Erdgeschoß b.„,.ken. arg beschädigt und auch ° ^rzäkuna werden Bilder von New-York d,e Aiff„,erksamke.t der Besucher lid» pie Schließung de» Teichmege» entbäit. Da» Sch.e.ben von Sch.vartzlopss ,n der ersten Etage m ^'oo7em,wi s.steln. soda.1« sind bw großartigen Niagarasälle. von den ver-1 h„ bereit» die U..le,schrist von 187 hiesigen Einwohnern ge- I ""che» sich d.e Abtbe.iung sur rorpedol b.saak nahezu total, ^ Herzog« Heinrich Julius von Brau.ischlvc.g nach dem Schlosse zu tchikdeusten Stellungen gesehen, ausgenommen, wie denn der I su„den. — Ter Anbau an da» Gemeinbebau«, in welchem I auSg.^aiint. Die Bestände an Zucker und Ehocolave smd, Niäiöping, wo die Prinzessin Elisabeth, älteste Tochter der Königin Cytlu« in dieser Woche noch eine ganze Reih« anderer höchst! sich bekanntlich auch da» biesiae Postamt befindet ist vollendet! Feuer und Wasser beschädigt, daß sie kaum; Sophie von Dänemark, in ruhigcr Erwartung de» von Person ihr Panorama«» seinen 59 Darstellungen eine Menge Material» um drm Besucher die Kenntniß vo» Land und Lenten eine» iutereffanlen Stücke» Erde zu ermöglichen. — Der Gebirg»verein sür die sächsisch-böhmische Schweiz, Sektion Leipzig, hält morgen Montag Abend 8 Uhr im Saale von „Stadt Hamburg" eine Versammlung ab, in welcher Herr Maler Ernst Kießling unter Vorlegung zahlreicher Illustrationen über Meißen al» ein« der malerischsten Städte Deutschland» spreche» wird. Meißen bat in Lerpzig, insbesondere unter den Sommergäste,, von DieSbar, zahlreich« Freunde, welchen der Hinweis daraus augtiiehm sein wird, baß Gäste, und zwar auch Damen, z» dieser Versammlung willkommen sind. — Ter .Militair-Vereia 197er' wird, wie an»dem Anzeigenlheil der vorliegenden Nummer ersichtlich ist. die Gedenkfeier der Schlacht von A llier» Bry s. M. am L D-cembrr Abend» in würdiger Weise begehen und zwar gemeinsam «ine Besichtigung bei hiesigen Panoramagemaldr« vornehme», wobei Her, Direktor Pros. vr. Hass«, welchrr s. Z. au ver Schlacht mit Theil genommen, da» EemLld« der letzteren in einem vortrage zu erläutern sich bereit er« Aärt hat. Nach »er Besichtigung findet Eommer» in dem HWch doeorirte» Restanrant h«, .Ult,» Bnrg* statt» ersitzen, welcher ihnen durch Schlachten «ne» trichinöse.. „^°e man de« Feuer» so weil Herr, daß der größere Theil Schweine» entsteht. Anstatt 39 ^ an die damal» u>» Leben l F.uerwebr adriicken konnte. Die AusräumungSarbeiteii gerufene Pnvarversicheru.,g«bank 1» zahlen, wurden 29 -, » um Mittag noch n.chl beendet, pro Schwein zur VerbanvScaffe gezahlt. Im z.seitcn Jahre I ^ ^ ^ de, Bestehe..» führte man der Saffe nur 19 -s pro Stück „ zu. und seitdem brauchen die Berband-mitgliedrr nicht nur! ^ 2-hrcn in, Besitz de» Herrn Hostraileur Golhe gewesene nicht» mehr zu zahlen, sondern sie haben auch noch da» Ver-'ur Schauenburg >st,'N den en.°» woRbekannten gewesen, im Ganz«, aber siuv ca. 39.999 Schwem/grschtachtet I — Essrn. 24. November. Der Großin.-nstrielle Grilla uud somit schon bi« ckato über 5999 gespart worden.! »st iu «>ue Anstalt sür Nervensiidende überzesührt worden. Dies« Thatsache hat dea verband jetzt ermulhigr. zu be-! —Köln, 25. November. Da» C..«traieo»iitü sür dir schließe», uach ähuiichen Grundsätzen eine Versicherung der I unter dem Protectorate Ihrer Majestät der Kaiserin Augusts Pferde iu» Lebe» zu rufen. Mau verkennt die Schwierigkeit!in der hiesigen Flora im August 1888 abruhaltende intrr- mcht» die diese« neue» mit »icht «bedeutende» Opsen» ver«I»ati«ual« Gartenbauau»stetlung hielt heute Nach» uiibckannten, aber geistig ihr ichon durch vrrschiedene von ihm ve»» seh'e Komödien venraulen Bräutigame» harrt. In welcher Weise dieser nun da- spröde Herz zu besiegen weih, ist ungemein fesselnd erzählt: nicht minder reizvoll dargcsiellt sind die übrigen Personen, welche da« Schloß de» kleinen SiädlchcnS Nistiüping beleben, und wird Iper die Wirkung noch aus da- Glücklichste erhöh! durch den pr^igcn Humor, welcher bei diese» Schilderungen zu Tage tritt und dei^7ii so größere Aucrkenuung verdient, je seltener er in so cchier Art bei schrill» strllcriiden Frauen zu finden ist. Durch ihn wurden in dieser Er zählung Gestalten und Situationen gesmassen, wie sie noch wenigen weibliche» Federn gelungen sind, und der günstige Erfolg bei dem Leser wird sicherlich nicht oü-bleibea. Ebenfall- bei Earl Reißner erschien ein Bändchen Lyrik und ,w,r Ueberletzuiigen an- dem Italienischen. Wir lernen hier drei Dichter der neuen italienischen Lurik kennen, wclckx, wie der Ueber- sitz<r, Julius Litte», in seiner Borrede sagt, die realistische Richtung derselben mit der überlieferten künstlerischen Gestaltung aus da» Glücklichste zu verschmelzen und ihr am ehesten Geltung zu verschaffe» wußten. E» sind dies EnricoPanzacchi, Lorcnzo stecchettt enu Gabriele d' Annunzio, de» bekanntesten»»««! den dreien; sein« Lieder sind bereit» in achter Auslage erschienen, bl—«. Geschichte »er Schweizerische« E«»„ei,«ffeiischnft. Erker Baad. (Bis 1415.) Bon Johanne« Dierauer. Gotha. Akiedr. Andr. Perihe-, 1kv7. Preis 9 — Der Plan, ouch die Geschichte drr Schwei» in da» große Herrrn-Ulerl'Ichr Ge» ' rtnznreih«», schtchtSwrrk besteht sch«, fett etwa bv Jahren» doch
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