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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 03.12.1887
- Erscheinungsdatum
- 1887-12-03
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188712034
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18871203
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18871203
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1887
- Monat1887-12
- Tag1887-12-03
- Monat1887-12
- Jahr1887
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 03.12.1887
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Erste Beilage M Leimiger Tageblatt und Anzeiger. l»l ü> len nwenr er uvä 8tem octpeden -u Roh. en: h.. r! ießen de» erbalter. l 50 retHau«, ack> Maß KHSlzer auffeeftr. N, »aarrn ch dilig. ei«. Me, A ^Nllck, ü Iler, !>.e.. teiiban« psehie: Lll. >r ist »vn »r. 1« 337. Sonnabend den 3. December 1887. 81. Jahrgang.« Deutschland und Rußland. * Heber das verhäitniß Deutschland» zu Nußland liege» auch bcute weitere Aeußerungen drr Presse vor. So mtnimmt die „Norddeutsche Ailgen eme Ze,tu»g" einer Pro. VinzmI.Zeituna den nachsleheute» Bericht über dir Unterredung de» Kaiser« Alexander lll. mit dem Fürsten BiSmarck: Bezüglich der am 18. November Nachmittag» >a dem hiesigen kaiserlich russischen Boisitasis-Palais staitgehabten sünsvierteiftün. digen Unterredung zwticheu Kaiser Alexander lll. von Rußland und dem deutschen Reichskanzler Fürst Bismarck ist bisher stet» berichtet mid von der Wiener „Polit. Eorresp." sogar »och besonder» betont worden, daß dieselbe aus Ipeciellen Wunsch des Zaren zu Staude gekommen sei, Fürst Bitmarck ater keinesweg« den Jmpul» dazu gegeben habe. Im Interesse der Wahrheitsliebe und »ui zu zeigen, daß der leitende Staatsmann de» deutschen Reichs nicht, wie man nach den bisherigen Meldungen leicht annehinen könnte, in aussälliger Weise eine Begegnung mit dem Kaiser Alexander vermeiden wollte, dürste ei daher geboten sein, endlich einmal den richtigen Sach verhalt darzulegen, der besser wie alle» Andere zeigen wird, wie versShnlich Fürst Bismarck bezüglich unserer Beziehungen zu Nuß> iand gesonnen ist, und wie unendlich seru e» demselben log, dem Zaren überhaupt „aus dem Wege gehen zu wollen". Völlig verbürgt kann nunmehr mltgeiheilt werden, daß Fürst Bismarck in einem Schreiben an den hefigen russischen Botlchaster, Grasen Schuwalow, eine Audienz bei dem Kaiser Alexander lll. »achgesucht ha», und daß der Zar demzufolge am 18. d. M. de» Lotlchastsrath «rase» Murawiew zum Reichskanzler mit dem Aus trage sandte, demselben mitzutheile», daß er bereit sei, de« Fürsten Bismarck ln besonderer Audienz Nachmittag- 3'/, Uhr zu emvsangen. Wa» die Blötter von einer Sendung de» russischen Bencrals Ischernvia zum Fürsten vilmarck, welcher Letzteren zu der Unter rrduug mit dem garen hülle auffordern sollen, zu berichten wußten, Ist unrichtig. Der Besuch de» genannten russischen Generals galt dem btaatssecretair Grasen Herbert Bismarck, welcher mit dem selben seither tu Petersburg bekannt geworden war. General Dicherewin hatte sich bei seinem Besuche keine» Austragcs seine» Vouverain» zu entledigen, und dieser Besuch trug lediglich einen persönliche» Charakter. Hierzu bemerkt die „Norddeutsche Allgemeine Zeitung' Diese Darstellung entspricht dem Sachverhalt vollständig; auch wird e» jedem mit den riiischlagenden Berhültiiissen Vertraute» klar sein, daß der Vorgang in allem Wesentlichen kein anderer sei» kouute. Der Reich-kanzler würde sich geradezu eine UnhSslichkeit haben zu Schulden kommen lassen, wenn er e» unterlasse» Hütte, bei dem erlauchten Gaste seine» Kaiser» in der üblichen Form eine Audienz nachzusuchen. Er besand sich ia dem vorliegenden Falle gegenüber einer ehrenvolle» Verpflichtung, wühreud e» dem sreien Ermessen Sr. Majestät dk» Kaiser» von Rußland überlasten blieb, die nachgesuchte Audienz zu gewähren oder au» irgend einem Grunde abzulehneu. Die .Kölnische Zeitung" bemerkt zu der Begegnung de» Zaren mit dem NeiL-kanzlrr: Die Presse beschäftigt sich noch immer mit dem Festessen zu Ehren de« Zaren. Im Wesentlichen wird allseitig anerkannt, daß t» alte und teste Regel ist, daß bei Monarchenbesuchen von polt- I Ausschüsse'über tischem Lharakter an den Festtaseln bei Hose nicht der HauSminisler, I ^ Parcellt sondern der Minister de» Auswärtigen als die sür den besuchenden ^ ^ ^ Monarchen nächst dem Kaiser wichtigste Person diesem gegenübersitzt, ebenso wie bei allen militair scheu Essen stet» der Krieg-minister als solchrr zu dieser Stelle berufe» ist. Bei der Erörterung des letzten Bortalle» aber wird nur allzuhäustg verkannt, daß e» sich hier ia keiner Weise um Rangsrogen handelt, sondern darum, ob dem ganzen Vorgang ein poltltschrr «der ein häuslicher Charakter bei zumesteu ist. Wenn an. Tage jenes Festessen» der Minister des Auswärtigen mit dem Gaste des Kaiser« außer Beziehung gesetzt und von ihm in augensalligster Weise weit getrennt wurde, so lag darin unzweiselhast eine demonstrative Verweisung des Vor gange» in da» Gebiet der blo« verwandtschaftlichen Familien beziehnngen, die, weil von deulscher Leite au«gegangen, eine arge politisch« UnhSslichkeit darstellle, die in unseren amtlichen Beziehungen zo Rußland nicht begründet war. Ebenso log darin nnjweiselbaft ein» Bestätigung der russischen Legend« über den deutschen „Dualis mn»" zwischen Kaiser und Reichskanzler, von dem die rnisijchea Bliller. insbesondere der „Grashdania". in letzter Zeit soviel qe kabelt haben. Wenn der Minister de» Auswärtigen des deutsche» Reiche» bei dieser Gelegenheit dem Kaiser Alexander im Widerspruch mit dem bisherigen Herkomme» aus den Augen gerückt wurde, io konnte in diesem Bersahren nur eine indirekte, aber druliiche Be- ftäligung der russischen Auftastung gefunden werde», daß auch nach der Meinung de» deutschen Hose- der Kaiser von Rußland den Wunsch habe, mit der Nachbarschaft des Vertreter« der au-wtrtigea deutsche» Politik ver schont zu werden. Zu den gefälschten Aktenstücken schreibt mander „Kölnischen Zeitung" nu» Berlin; Roch liegt hier nicht der Wortlaut de» Briefe» vor. der in Sachen der gefälschten Aktenstücke durch die ckxene« lidre eben ver östentlicht worden ist. Hier ist bisher »ur der Bericht bekannt, den da» Pariser Delcgrau»» im gestrigen Zweiten Blatte der „Kölnischen Zeitung" verösseutlicht hat. Aber schon dieser Auszug genügt, um seftzustellen, daß in der Thal dieser Brief zu de» gefluschten Aclenstücke» gehört, die der russische Boischaster Gras Schuwalow im Aufträge de» Zaren vor etwa einer Woche bei» Reichs kanzler überreicht hat. Insbesondere wird mir versichert, daß sowohl die im Wortlaut abgedruckte Hauptslelle, wie da» An erbieten einer Ehisseeschrist in dem rulsiichen Exemplar enthalten sei. Prinz Reuß hat bei seiner kürzlich«,, Anwesenheit nach kenntniß. »ahme de- Briefe» nicht nur erklärt, daß er nicht den Brief ge- schriebe», sondern »och weiter, daß er überhaupt keine» Brief je an den Piinzeu Ferdinand von Loburg gerichtet habe. Hier ist in- zwischen bekannt geworden, daß mehrere Pariser Kreise von dem Vorhandensein solcher gefälichle» Briefe bereit» seit Wochen Kenntniß hatten. Wa» die Veröffentlichung «ine» derselbe» jetzt von Pari« au» bedeutet, ist zur Zeit »och nicht recht klar, vielleicht beabsichtigt man, damit die Spur de« eigentliche» Fälscher» zu verwischen. Wenn mau au» der Haltung der englischen Presse Schlüffe aus die Stimmung reö englischen Volke- nach der Rückkehr de» Zaren de» Befehl erhielt, ihre Sprache gegen Teulschiand zu mäßige». Für wenige Tage wirkte der Besetzt. jetzt aber scheinen ihn die meisten Blätter, namentlich der „Ärasbdanin", bereits vergesse» »u haben und Hetzen ebenso wie früher. Die Ent- hüllnngcn der „Kölnischen Zeitung" werden noch immer diel besprochen, aber man meint, die Ncunung vo» Namen uns uurwciseihaste Thatsachen jordern und andernfalls die Enl- hnllnngcn sür einen politischen Schachzug kalten zu müssen. Die russische» Heißsporne möge» sich mit ihrem Begehren an die richtige Adresse wende». Die russische Diplomatie, der I Zar. sie selbst sind in erster Linie die Getausch lea, bei ihnen * liegt daher auch zunächst die Entscheidung, ob sie eS ia ihrem Interesse sllr angezeigt halten, Namen zu nennen und nn- zweiselhaste Tbalsachen zu geben. Es ,st selbstverständlich, daß von deutscher Seite die Veröffentlichung der gefälschten Aktenstücke nur dann erfolgen wird, wenn der Zar seine Zustimmung zu derselben giebt. GcffenU. Verhandlungen der Stadtverordneten am v. November 1887.*) (Ans Grund de» Protokolls bearbeitet und mitgelhellt.) Anwesend: 46 Stadtverordnete und am RuthSlische: Herr Bürgermeister Justizrath vr Tröudlia und die Herren StadirLih« vr. Wangemann und Hehler. Der Vorsitzende, Herr Bicevorsteher vr. Zenker, thellte zu nächst folgende neuere Registrandeneingänge mit: 1) RalhSschretben, Einlegung der Wasserleitung in den Oekonomiehos de» alten IohanniSboSpital» und in den Hos der Krantenhanssiliale oetr. Hierbei bewendet e». 2) Rathsschretben, Errichtung eine» Nachtrag» zum Regulative für die Gcmetnveanlag en der Stadt Leipzig betr. Die Aussertigung de» Nachtrag» entspricht den gefaßten Beschlüsten beider städt. Kollegien und wird der Vorstand de» Collegium» zur Mitvollziebung des Nachtrag» ermächtigt. 3) Mitt Heilung de» Rathe» über ein von Herrn Privat« man» Herm. Hartung dem Museum al» Geschenk überwiesenes Gemälde. Dia» tritt sodann in die Tagesordnung ein. Herr Privatmann Wag nee reserirt sur den Bau-, Oekonomle« und Finanzausschuß über die Vorlage, betr. Parcellirung des an der Sedan- und Elsässer Straße befindlichen städtischen Areal», Parcelle Nr. 2098 der Flur Leipzig, und event. Abtrennung «ine» 20 Meter langen Bauplatzes svon Platz 1 an der Elsässer Straße. Der aus Genehmigung der Vorlage gerichtete Ausschußantrag wird einstimmig angenommen. Es solgt Vernht desselben Herrn Referenten für dlesclbcn aD.", mache» dürste, so müßte man zu Ver Ueberzengung komme», John Bull sei er»stl>ch besorgt, daS Ergebniß des Zaren- besuch», die Aufdeckung der Actensälschung und die Richtig stellung unbedachter Ausstreuungen einiger Berliner Höflinge möchten eine Annäherung Rußlands an Deutschland zur Folge haben. Jedenfalls kielen die englischen Blätter Alle» auf, um eine solche Annäherung zu verhindern. Wer täglich die Nnchrichlenspallen der englischen Presse durch mustert, hat bald die Empfindung, als ob er durch die Hallen eine» Tollhause» schreite; da trifft er Leute an, welche ihm mit ernster Miene auseinandrrsetzen, Fürst Bismarck habe dem Zaren actenmäßig den Bewer» geliefert, daß Italien einen Weltkrieg zu entzünden trachte. Wendet er sich achselzuckeud oder milleivig lächelnd ab, so tritt ihm ein Ma»> mit der feierlichen Versicherung entgegen, der deutsch« Reich»ksnzler suche Oesterreich und Rußland in einen Krieg hineenznhetze». Eine besonders psissige Miene aber setzt ein anderer Tollhäusler «ms. der auseinandersetzt, e» möge ja wahr sein, daß die Aclenstücke. welche dem Zaren in Kopen hagen vorgelcgt wurden, gefälscht seien, aber ver Fälscher habe dennoch durch seine Fälschung ein sehr seine» Verslanbniß sür die deutsche Politik bekundet und nur Da» zu Papier gebracht, wa» Fürst Bl-marck im Stillen denke. Zur Unterstützung dieser Theorie wird dann die lügenhafte Behauptung vorge bracht. der deutsche Botschafter >a Konstanlinopel suche die Türkei in ruffenseindliche Bahnen zu dränge». Nebenher wervcn dann noch allerlei verächtliche Aeußerungrn ansqetcschl, welche der deutsche Reichskanzler über Italien und Oesterreich gemacht haben soll. Wenn man etlichen Herren, welche be sonder» in der „Tune»" Tag sür Tag ihr Wesen treibe», glauben wollte, so müßte man in der Thal annebmen, Fürst Bismarck habe nicht» zu thun olS DaS, wa» er mühsam ausgebaut, mit eigener Hand zu zerstören. In Wirklichkeit bringt sich eine Presse, welche einem derartigen albernen Gerede kriliklo« ihre Tp-lte» öffnet, um den letzten Rest ihre» Ansehen». kach einer Meldung der »Kölnischen Zeitung' an» B«t«r»t»r, ist ^ Thalsach«, »äst bi, russisch« Press« rung de» zwischen der Thüringer Eisen bahn und dem Grundstücke Nr. 54 der Berliner Straße an demBiaduct dieserStraße gelegenen, die Parcelle Nr. 2790 der FlurLeipzigumsassenden und ans dem Plane Nr. 2913 näher bezeichnetcn Areale». Die Ausschüsse beantragen: die Vorlage zu genehmigen. In de» Ausschüßen würde — wie der Herr Referent beniertt — von einigen Seiten gewünscht, daß »ach den weiter hinien gelegenen Theilen des Areale» eine Zufahrt gesichert werde, und daß versucht werden möge, da» Areal an einen Erwerber zu bringen. Bon Stellung eines Antrags sah man aber ab, weil man damit event. die Preise zu beeinflussen fürchtete. Bedenklich fand man, daß alle Abiallwäster nach den Rückfronten abgeleitet werden sollen. Man wünscht wenigsten» die Anlegung einer Thonrohrschlcuße an der Vorderfront zur Aufnahme dcr Tach- wäi'ser. Abführung aller Absallwässer nach der Rückironte wäre nur möglich, wen» man lediglich nach der Nücksroule abfallende Dachungen zuliebe.' Eine solche Vorschrift würde ober eine zu große Last sein. Ein Antrag wird auch hierzu nicht gestellt. Im Nebligen waren die Ansschüsse mit der Vorlage einverstanden. Der Ausschußaiitrag wird ciiistimmig angenommen. Derselbe Herr Referent berichtet sür diescibca Ansschüsse über Verkauf de« an der Davidstraße gelegenen Bau platzes 8 des BiSmarckstraßen-BaublockS 111 von 1163.88 Quadratmeter Flächengehalt an Herrn Architekt Richard Müller hier für 32,000 /7 (--- ca. 27 st 49 pro Quadratmeter.) Die Ausschüsse beantragen hierzu: der Vorlage beizutreten. In den Ausschüsse» wurde bemerkt, daß der vom Rathe al» süd lich gelegene Bauplatz südwestlich und der als nördlich gelegene be zeichnete nordöstlich liege. Ein Ansschußmitglied bezeichnete e» al« wünschenswerih, daß aus derartigen ParceflirnngSplänen die Orlen tirung nach der Himmelsrichtung angegeben werden möge. Der Ausschuhantrag findet einstimmige Genehmigung. Herr Privatmann Wagner berichtet weiter sür den Bau- und Oekonomieausschuß über die Vorlage, betr. Erhöhung de» in Conto 10 „Wohlfahrtspolizei" Ausgaben Pos. 81 des diesjährigen Haushalt planes sür Reinigung und DeSinsicirung der össenllichen Pissoir» rc. eingesetzten Betrag» von 2400.« um 900 st Hierzu empfehlen die Ausschüsse: Genehmigung der Vorlage und wird dieser Anlrag einstimmig angenommen. Es solgt Bericht desselben Herrn Referenten sür dcnVau- auSschnß über die Abrechnungen üb crEinführung der Wasserleitung 1) in die vcrlüng. sfforkstraße, 2) die Petcrsstraße, 3) die projectirte Straße zwischen Ke il-und Hum boldtstraße, 4) die Kantstraße, 5) die Scdanstraße, StraßeIv des nordwestliche» Bebauungsplanes und die Straße An der alten Elster, 6) die Dol»- straße, 7) die verlängerte Löhrstraße, 8) die Straße auf dem Area ledere he maligen Verbindung« bahn, 9) den Windmühlenweg am Grund stiickde» daselbst neu zu erbauenden Sieche» Hauses, 10) die Mozart - und Ferdinand Rhode-Straße, II) die Lampe- straße, auf deren Strecke zwischen der Hohe» und Sidonienstraße, 12) die Hohe Straße, aus deren Strecke zwischen Floßvlatz und Lampe ft raße, 13) die Dresdner Straße, 14) die nördlich und östlich am Platze b! des nördl. Bebauungsplanes gelegenen Straßen, 15) die Bayerische Straße und Kantstraße, 16) die Parkanlagen aus dem Platze L des nördl. Bebauungsplanes, die Iacobstraße vor de in Stern- schen Grundstücke, 18) die Aartenanlagcn östlich und westlich des neuen Gewandhauses, 1V) die Straßen 6, l>, k, k II, lll, V, VI und VII des süd westlichen Bebauungsplanes, ferner über 20)Um- Snderung bez. Erneuerung der Wasserleitungs anlagen in der Marienstroße, 21) Veränderung der Wasserleitungsanlagen in der Grimmaische» Straße und 22) Herstellung von verschiedenen Wasserleitnngsonlagen behufs besserer Reinhal tung der öffentlichen Denkmäler. Im Ganzen sind gegen die Verwilligungen ca 20,300 erspart, davon 14,000 bei den Wasserleitungen im südwestlichen Bebauung», plan, doch habe der Herr Subreserent de» Ausschusses auch diese MinderauSqabe al» genügend motivirt befunden. Dem Bu«schl>ßantrag entsprechend werden säuuniliche 23 Ab rechnungen richtig gesprochen. Herr Wagner erstattet weiter Bericht sür dcn BauauSschuß über Nachverwllligung von 500^1 ordentlich zu den Ausgaben Pos. 39 .ävaure paraturen, Gärtner- löhne o. s. w." im dieSj. Haushaltplane sür da» Thomasgymnasium, mdcm er bemerkt, der Ausschuß hatte zugegeben, daß der ver gangene Winter große Dachschäden verursacht habe, doch fand man eS auffallend, daß gerade sur dieses Gebäude eine so große Summe erforderlich geworden sei. Man meinte, daß das wohl auch an einer mangelhaften Tachcoilstruction liegen möge. Der Ausschußaiitrag: die Vorlage zu genehmigen, wird einstimmig angenommen. Herr Wagner berichtet sernerweit für den Bauaiisschuß über Herstellung einer Abortanlage lür daSGruudstück «lostergasje Nr 2 mit einem Auswaude bis zu 300.si » oonto Betrieb. Der Ausschuß empfiehlt: Genehmigung der Vorlage. Dieser Anlrag wird einstimmig angenommen. Hieraus berichtet Herr Vogel sür den Stiftung»- und Bau- auSschuß über die Vorlage, beir. Erhöhung der«uSa.Pos.41. „Bau-und anderer Aus wand für da» alte Hospitalgedäude" des dies jährigen Haushaltplancs sür da» Iohaunishos- pital von 1500 aus 4000.« Kon dcn Ausschüssen wird bcanlragt: der Vorlage zuzustimmen, da die Sachverständigen der Ausschüße die Nachvcrwilligung sllr genügend motivirt erachten. Der Ausschußanlrag wird einstimmig angenommen. ES reserirt sodann Herr Schn/i der für dcn Oekonomieausschuß über käuslichse Hebern ahme verschiedener Bau lichkette» re. aus dein Areale der städt. Sandgrube bei Probst heida für die Stadl sür einen Kaufpreis von500.« und zwar: 250 ./t » conto 14 Pol. 30 des dieSj. HauSyaltPlane» und 250a contoB trieb diese» IahreS. AuSschußantrag: die Rathsvorlage zu genehmigen. Der Ausschuß hatte — wie der Herr Rescrcui ouu.ili — im Ganzen nichts gegen die Envcrbung der Gegenstände ciiizmvenden, wenn man auch die bauamtliche Taxe etwas sehr reichlich bemessen saud. Der AuSschußantrag wird einstimmig angenommen. Derselbe Herr Referent berichtet für denselben Ausschuß über Herstellung einer Hülle für das Harkort-Dcnkmal mit einem Auswaude bi» zu340.«, ingleichcn Ver Wendung von jährlich 35 sür Wegnahme. Auf bewahrung und Ausstellung der Umhüllung. Der aus Zustimmung zur RathSvorlage gerichtete AuSschußantrag findet einstimmige Annahme. Herr Herrmann berichtet sür den Finanz-, Bau - uud Oekono micauSschuß über Gewährung einer Entschädigung von 51,083 50 (---30^1 pro Quadratmeter) sür den der hiesigen anglikanischen Kirchengemetnde unentgeltlich überlassenen, der Thomasschule gehörigen, an der Ecke der Sebastian Bach- und Sckreberstraße gelegenen Villenbauplatz Nr. 4 deSParccllirungS planes Nr. 438 » conto Stammvermögen der Thomasschule. Die Ausschüsse beantragen: die Vorlage zu genehmige». Herr Referent nimmt aus die Vorgänge m dieser Sache Be zug und bemerkt sodan», daß die Ausschüsse dcn Preis s»r ange- messe» fanden und cs sür zweckmäßiger hielten, die Entschädigung in Geld anstatt in Areal zu bewirten, da man bez. des Areals immer noch die Chance haben würde, durch einen Verkauf desselben zu verdienen. Ob Zustimmung der Aufsichtsbehörde einzuholen sei zur Ver willlgitng der Mittel des Slammvermögc»» in der beabsichtigten Welse, müsse dem Ermessen des Rathe» überlasse» bleiben. Beim Martinsstist sei die Gcnchmigung der Aussichtsbehürde cingcholt worden. Dort aber lag die Sache clmaS ander», da dort eine Hypothek ausgenommen worden sei. Der Aus>ch»s>an!rag wird einstimmig angenommen. Derselbe Herr Reserent berichtet sür den Finanzausschuß über die Vorlage, betr. Erlaß der von dem Vereine für Bolkswohl au» Anlaß der Erwerbung der Arundstücksparcellea 1988 und 1988g de» Flurbuches zu zahlenden 558 40GrunderwerbSabgaben und Armenkassen beitrag. Hierzu empfiehlt der Ausschuß: f Genehmigung der Vorlage. i Dieser Antrag findet cinstimmige Annahme. Cs folgt sodann Bericht desselben Herrn Rcserenten sür denselben Ausschuß über die Rechnung der Scmeindekrankcnversicheruug auf daS Jahr 1886. Herr Reserent bemerkt, daß die Rechnung von Herrn Mäher geprüft und — abgesehen davon, daß zwei Belege über Verpflegungen i»> n rankenhause im l. und U. Quartal 1886 fehlen — in Ordnung bejunde» worden sei. Dem Auslchußanirag gemäß wird die Rechnung einstimmig richtig gesprochen. Herr Herrmann erstattet Bericht sür dcn Finanzausschuß über die Vorlage, betr. Ausnahme cine-DarlehnSvon 100,000 .ckl zur Fort führung de» Eraeuerungsbaue» drr hiesigen Tho- " maSkirche. In dieser A»gclegcnheii schreibt der Kirchenvorstand zu St. Thomae an den Rath wie solgt: „Die Kosten iür den Umbau der TbomaSkirch« warm s. Zt. in i dem. dem geehrten Rathe überreichten Kostenanschläge mit 396,500 ./L berechnet, cxcl. der sür die Renovation der Südseite damals schon ' verausgabten 5l,976 ./t Nach den Abstrichen von 55.407 ^7, welche hierzu der geehrte Rath au! Vorschlag des RathSbauamtcS beschlosten hatte, rebucirte sich die Kostensumme ans 341,093 ^tl, die al» vcrwilligt anzu sehen ist. Nach Beginn des Umbaues haben wir uns sehr bald davon über zeugen müsse», daß der frühere Anschlag, obwohl er von mehrere» Sachverständige» geprüft und als richtig anerkannt war, dennoch nicht vollständig und zuircstend ist und daß mit der verwilligte» Vausuniine die projectirlen Arbeiten schlechterdings nicht auszusührm sind. So bald wir zu dieser Uebcrzcugung kamen, haben loir nicht versäumt, den mit der Leitung de» Baue« beauftragten Architekten Herr» Pros. Lipsius aufzusorbcrn, den früheren Anschlag zu revidircn und uns einen neuen, ganz vollständige» und genauen Anschlag vorzulegc». Die Ausführung dieses Auftrags verzögerte sich aber fortwährend, weil sich bei Ertheilung desselben hi»sichllich sehr vieler Arbeiten noch nicht übersehe» ließ, welchen Umfang dieselben nehmen und welchen Kostenauswand sie erfordern würden. Erst ii» September 1886 hat uns Herr Professor Lipsius den neuen Anschlag, welchen wir «ud ä. dem geehrten Nath anbei überreichen, voraelegt. Laut dieses Anschlags 71 erhöhen sich die Baukosten cxcl. der Kosten sür die Südseite aus 556,813.60 mithin gegen verwilligte i 341,093 ,. um In dieser Höhe haben wir die Daukostcn definitiv sesizustellc» ge habt, so daß sich zu de» früher vcrwilligten Kosten im Beliage von 311,09.1 .>7 eine Nachsordcrung von 270,00» „ nolhivendig mach«. 611.093 ./l w. o. Nachdem di« vereinigten uircheiwotstände in der Sitzung vom December 1836 diese Nachsvrdcrung von 270,000 ./r verwilligt haben, gestatten wir uns, an dcn geehrte» Rath das ergebene Gesuch zu richten: aus Grund der Anschläge ^ bis kl in Gemäßheit der vorstehen den Zusammenstellung dle Bewilligung der sür den Ban »och ersorderUchcn 27O.OO0.Kl ebenfalls geneigtest auezuipreck.». Wir würden dieses Gesuch schon Ende vorigen IabreS dem ge ehrten Rathe zur Genehniiguiiz unterbreitet haben, wenn nicht in der vorerwähnten Sitzung der vereinigten »tircheilvorslände aus der Mitte der letzteren der Antrag gestellt worden wäre, aus das frühere von dem geehrten Rathe s. Zt. abgelehnte Projekt einer vollständigen Umänderung des ThurmeS zurückzukomuien und die dafür crsordertieben Kosten ebenfalls zu verivilligen. Dieser Antrag ist in der Fassung angenommen worden, daß wir allein nach nochmaliger Prutting darüber entscheiden sollten, ob das bi» dahin weder von Herrn Pros. Lipsius, noch von uns selbst irgendwie aus- Neue angercgte und bez. wieder ausgeiiommcne Projekt, den Thurm zu golliisircn, „och zur Auslührung zu bringen sei oder nicht. Die zur Erledigung d>cies Antrags von uns angestellten Erörterungen haben aber ergebe», daß eine vollständige Umänderung des ThurmeS je nach der Wahl des Projekte» eine weitere Steigerung der Baukosten ui» 70,000 /i vez. 10,000 .ck! zur Folge habe und die Nachsorderung daher ani 310,000 /s bez. 360,000 .ck erhöbe» würde. Mi« Rücksicht aus diese bedeutende Steigerung der Baukosten haben wir uns nicht entjchlicße» können, von der uns ertheiltca Ermächtigung Gebrauch zu mache» und da her von Anssührung de» einen oder anderen diesbezüglichen Projekts abgesehen. Wa» den Mehrbetrag anlangt, um welchen sich der revidirte Kostenanschlag höher stellt als der frühere Anschlag, so erlauben wir u»S zur Begründung der Nachsorderung Folgendes anzusühren: 1) In den neuen Anschlag müßte» viele Arbeiten mit ausge nommen werden, aus weiche im alten Anschlag entweder gar nicht oder nur in geringerem Umsange Rücksicht genommen war. Hierhin gehören: Eine neue HeiznngSanlage, ein neue- Gestühl nebst neuen Podien im Schiff und aus den Emporen und lm Zusammenhang damit die Umlegung, bez. Ergänzung de» FußbodenpIatten-BelagS, endlich die Einrichtung von Garderoben unter der Orgelempore. 2) Ja dc», Bauplane sind nachträglich vcrschicdeue Veränderungen beschlossen worden, und zwar: Errichtung eine» vollen Obergeschosse» über Beichthau» und Sa- cristei, SandfleinbeNeiduna de» Chore» und der unteren Geschosse de» ThurmeS, neuer Dachstuhl über dem Chor, Beschaffung eines neuen Thurmportal», völlige Erneuerung der Nordfronte de» Langhauses, Beseitigung der Grüfte an der Nordsronte, Beseitigung de« Gewölbe» und Gemäuer» drr Sakristei und Erneuerung desselben ans baupolizei liche Anordnung. Beseitigung und Erneuerung der Bogen und de» Gewölbe» der nordöstlichen EtngaiigSballe aus baupolizeiliche Anord nung, feuersichere Construction der Orgelempore auf baupolizeilich« Anordnung, Einrichtung der Portalvorbanten zum Schlagen der Thürcn nach Außen aus baupolizeiliche Anordnung, Beschaffung eine» abaebundeitkn Gerüste» zum Umbau de» östlichen und westlichen Kirchen- giebel», Beschaffung eines dergleichen inneren Gerüste» bi» zur Höhe des Kämpfer», Reparatur der beiden Kirchensenstcr an der Westseite, Sandsteiitbckleidung der westlichen Giebelwand, provisorische Ein- deckung der Dächer des BeichihauseS, de« Cbore» und der Sakristei mit Dachpappe, Vervollständigung der vlitzableituna, Verlegung einer Schleußt an der Westseite, sowie Verlegung von Gasrohren. 3) Für die innere» Treppen und die äußeren Freitreppen und Podeste ist jetzt der Haltbarkeit wegen Granit anstatt Sandstein ge wählt worden. 4) die Schlosser- und Tischlerarbeiten, welche zu niedrig angcsetzi waren, mußten wesentlich höher veranschlagt werden. Endlich waren 5) den Unternehmern den gesteigerten Lohn- and Kostenverhältnissen entsprechend höhere Preise für Arbeitslöhne und zum Theil auch für Baumatcrialca zu gewähren. Im Einzelne» vertheilt sich die Nachfordcrnng insbesondere aus folgende Arbeiten: Heizungsanlage Gestühl Podien Umlegung de» steinernen Plattenbelag» Garderobe-Einrichtung unter dem Orgelchor Obergeschoß-Sacristet Thurm Betonirnng der alten Grüfte Abbruch der alten Sac'isteimauern und Gewölbe Abbruch der Bögen und Gewölbe der Borhalle vi, L vi, dem Thurm Feuersichere Herstellung der Orgel-Emporr Einrichtung der Portalvorbaittcu zum Schlagen der Thüren nach außen Abgebundencs Gerüst: Oestlicher Giebel 2.489.76 Westlicher „ 6,434.48,, im Inneren 1,149 05 „ Reparatur der beiden Fenster ans der Westseite Landsteinbekleidung de» hohen Chor- Landsteinbekleidung der westliche» Giebclwand Provisorische Eindeckung der Dächer und Iso- lirung Vervollständigung der Blitzableltnng Abschlußgitlcr zwischen dcn Strebepfeilern 2812^1 vorgesehen 510 „ Granilschwellen darunlcr Rüstung zur Reinigung der Fenster Verlegung der Schleuß«: in der Schlippe Gasrohrverlegung beSgl. 20,500 18.325 4,114.67 „ 1,960 600 „ 3300 20,463.30 3,922 5,600 1.650 2,955 »» 6,000 59 10,073.29 „ 5,315 „ 9,300 „ 6,248.20,, 1-171 556 *) Eingegongen bei der Rrdactloa am 24. November. 2,302 „ 1886.76 „ 626.20 „ 11142,, l1I1.20„ > «32.. 2.700 „ 12.280 17,105.87 „ 38,600 ,. 5,600 „ 500 „ 1,000 „ 215,720.60 st Außerdem hat e» Herr Professor LipsinS bei Ueberreichung dcS Anschlages sür nothwenvig erklärt, für unvorhergesehene Arbeiten noch aus Beschaffung einer größeren allgemeinen Reservesummc Bedacht zu nehmen. Mit Rücklicht aus diese bedeutende Ueberschreitung der früheren AnschlagSsniitnik haben wir uns sur verpflichtet erachtet, den revidirten Anschlag zunächst von einem Sachverständigen, dem Herrn Architekten E. Zeißig, dem Netteren, hier, sorgfältig prüsen zu lassen. Nach dessen Gutachten haben wir alsdann die neue Anschlagsuiiiiile von 556,813 60./« um 7,879.53 „ Abstriche, besage Anlage U, aus b48,934.07 ,ckt Rest gemindert, dagegen erhöht um 15,039,36 Vt sür Arbeiten am Wcstgicbcl, besage An lage 6, 1^90.16 „ sür bessere Verglasung der Fenster an der Nordscite, besage Anlage l>, 6,129.30 „ für Trottoir, Umlegung bez. Neulegung, besage Anlage 8, 39,600.11 », allgemeine, auch von Hern, Zeißig für unbedingt nothwendig erachtete Reserve sür unvorhergesehene Fäll«, mithin aus siMZ 2° Granitlreppcn, Mehrbetrag Schlosserarbeiten do. Tischlerarbeiten do. Lohnethöhung BausuhrergehaltS-Erhöhung Burcau-Auswand Richtfest Der von uns z» Rathe gezogene Sack,verständige, Herr Architek Zeißig, hat alle diese Nachsordernngcn sorgfältig geprüst und gegcr dieselben keine Ausstellungen erheben können. Das von demsclbcr rrstattcl- Gutachten sagt über diesen Punet wörtlich Folgendes: „Bel einer genaueren Vergleichung de» alten mit vieler Ueüerlegung anSgeardeiteten und auch mit den gewohuheits« mäßigen Zuschläge» sür unvorbcraesehene Fälle bedachte» KolteuanschlagS »ul dcn bisherige» Bauaussührungen gelangt t u.a allerdings zu der Ansicht, daß dieser Boranschlag etwa» zu niedrig war. Ich kann nicht umhin, daraus hinzuwcisen, daß eine der schwierigsten, vielleicht in den allermeiste» Fällen unlösbare Aiisgabc des Fachmannes ist, einen zutreffenden Voranschlag sür Um- und Erweiterung-bauten dieses Umfanges auszu- stelle», tuen» er nicht von vornhcrcin, wa» aber eben so un statthaft ist, mit to hohe» Ziffern rechnet, daß eine Ucber- schreitung des Anschlags geradezu ein Kunststück werden muß. Es sind nun im Forlschreiten des Baue«, einmal durch den banlichcn Zustand einzelner Theile, tbeils durch Wunsche seitens des Kirchenvorstandes, »Heils auch durch eigne Entschließung de» Architekten einzelne Aenderungcn an den der Veran schlagung zu Grunde gelegenen Plänen nöthia geworden und dadurch nicht unbedeuiende Mehrkosten erwachsen. Es gereichen aber diese Abänderungen i» technischer und ästhetischer Beziehung dem Ganzen so zum Vorlheil, daß man deren Unterlassung uue bedauern könnte. Ferner erscheinen in dem alten A»>chlagc einige Gegenstände so profan ausge- saßt, daß eine solche Auffaffung mit dem Ernste und der Würde der künstlerischen Durchbildung eines monumentalen Bauwerk» solche» Ranges nicht zu vereinbare» ist. Denn daher der Archtte!: in solchen Fällen nicht den Kosten anschlag, sondern die strenge Anforderung, welche d>e Kunst . an den Künstler stellt, sich zur Richtschnur dienen ließ, s, dars ihm wohl darüber kaum eia Vorwurs gemacht werden.'.
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