Kap. 107 Bl. 172. Der Anfang eines Lobgedichts auf Maria. Die Federzeichnungen sind flott und sicher hingesetzt, die Augen schielend und glotzig. Die Proportionen für die Zeit recht gut, der Faltenwurf natür lich. Bei den Männertrachten kommt vielfach mi parti und Zaddelwerk vor. Unter den Farben Hot. Rosa, Gelbbraun, Grün und Blau fällt noch ein merk würdiges Rotbraun oder Rostbraun auf, das an vielen Stellen, wie beispiels weise in den Gewandfalten, glänzend, wie mit Firnis überzogen, erscheint. Alp). 192. Nr. 109. Dresden, Kgl. öffentl. Bibliothek. Mscr. A. 65. Bl. 1. 109 Dresden, Kgl. öffentl. Bibliothek. Mscr. A. 05. S. Ambrosius episcop. Mediol., dt' olliciis libri (res. 66 Bil. Pergament. H. 25,5, Br. 18,5 cm. Italienisch (Venedig). Dat. Anno 1435. Bl. 1. (Abi). 192.) Initiale N. Der heilige Ambrosius in weißem Gewände und grünem Mantel mit schwarzem goldornamentiertem Saum, in der linken Hand ein rotes Buch mit Goldbeschlägen, in der rechten die dreizackige Geißel haltend, auf dem Haupte die weiße Mitra. H. 5,5, Br. 4,5 cm. Initialen, in der Durchschnittsgröße von H. 5, Br. 4 cm, in astartigen Ver schlingungen, blau, grün, rot, gelb und weiß gemalt auf den Bll. 3', 4. 5, 8', 10'. 14. 15', 17. 20. 21. 22. 24. 31 und 49.