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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 26.12.1887
- Erscheinungsdatum
- 1887-12-26
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188712265
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18871226
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18871226
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1887
- Monat1887-12
- Tag1887-12-26
- Monat1887-12
- Jahr1887
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 26.12.1887
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II: 1 ll U rl' r n " Mut.",'.'! ll- elietj. 1 n>L>llkjI !k'>r- amiimi ilM. ensweg »mg des Verlag. nfferin, »d diNili Hie Lek a-> l'eiiii retsaur- » E. G > Kiichki Erscheint täglich stütz «'/, Uhr. Net«rti«a und Lrprditis» Ioha»ur«gas,c 8. Lprrchkundrn drr Nrdartiou: Vormittag« 10 13 Uhr. Nachmittag« 5—6 Uhr. Für dl» RttS,«»« e,»,«i»n»i«r ««»«icttw» »»che ßch t>» X«»»cl,°n n,Sl vn.ur.lrch. A»»»tz«e »er für »ie nSchftf»l,«itz« R«««er bestimmten J«ser,re a» «ochentase» »i« » Utzr Rachmttt«**, chnLonu- ««»Festtage» fr«» tzt«V,KUtzr. 3n drn Filiale» für 3ns.-2ln»ah«e: Ott» Klemm. Universität-strohr 1. Loui» Lösche, Katharturostr. 23 pari. u. Köaigtplatz 7, uur bi« '/,L Utzr. dger Ta-Mü ^Z31»v. Anzeiger. Lrga» filr Politik, Localgeschichte, Handels- nnd Geschäftsverkehr. Montag den 26. December 1887. Amtlicher Theil. VMnMltchmi. Nach Bosiendunq der zur Höhertrgung de« Lchleu-iger Wege« erforderlichen Arbeite» lvirv derselbe, unter Aushebung unserer dessen Sperrung verjügenden Bekanntmachungen, von jetzt ab für de« Verkehr wieder fretgegebe«. Leipzig, den 22 December 1887. Die königl. Amt-Ha«ptman«schaft. I)r. Platzmann. Der -tath der Etadt Leipjtg. IX. 8SS1. I)r. Georgs.Hennig. Ausschreibung. Für den Bau der TalgsthMelze auf dem neuen Schlacht Hose werden 1) die Srd und Maurerarbeiten, 2) d e Zimmer-Arbeiten, 3) d.e Eteinmetz-Arbeite» hierdurch öffentlich ausgeschrieben. Dir Unterlagen find gegen Erlegung von 1 für die Maurer-Ardeilen, 50 für die Zimmer-Ardeiten und 60 für dir Steinmetz Arbeiten vom 3. Januar künst. Jahre« an im Schlachlhosbaubureau an der Kaiserin Augustastraßc zu entnehmen. Die Angebote sind nach Maßgabe der bei den Unterlagen besinklicben Borschristen zu behandeln und bis zum 17. Januar 1888 Vormittags 11 Uhr bei der Nuntiatur deS hiesigen RatbbauseS abzugeben. Wir behalten un» die Auswahl unter den Bewerbern so wie die Ablehnung sämmtlicher Angebote vor. Leipzig, den 23 December 1887. Der Rath der Stadt Leipzig. I». 7342. vr. Georgs. Eichoriu». Holrauction. Mittwoch, den 4. Januar 1888, sollen von vor mittags 0 Udr an aus de i »»«jährigen Mtttrlwaibschlage iu Abts». 18. im sogenavnken LenHscher Hol;«, Vicht La der äro-en Siche t« Forstreviere Burhan, Lttv starke Abraumhaufe» und 22« starke Langhaufe» unter den an Ort und Stelle öffentlich aushängenden Be- dinqunqen und der üblichen Anzahlung an den Meistbietenden verkanst werden. Zusammenkunft: auf obigem Schlage. Leipzig, am 14. December 1887. DeS Raths Forstdeputation. DaS für Anna Clara Eliiabeih vallk aus Liudenau vo» dem Unterzeichneten Amte umer dem 14. Juli 1882 «»«gefertigte Dielst du« ist abhanden gekommen und im A»ifi«dung«salle anher ab- zulielera. Leipzig, am 23. December 1887. Las Polurtamt »er StEtzt Leipzi». ll. 8043. Bretlch neider. Kd. Auction zu plagwitz. Liens,ag. den 27. recemder 1887, Borm. 10 Uhr und nach Befinden von Nachm. 3 Uhr an, sollen im Restaurant zur Wartehalle, Ecke der Zschocherschea und Albertstrahc 3 Brillant-Brenner, 1 Kleidersecrelair. 1 Blumenkorb, 1 Partie neue und getragene Herrenkleider und Damenmintel» ca 200 Stück Taschen«, Speise- und Handwerkermesser, Schlitt- schuhe, Schneider- und Frileurscheeren, Tvürheber, Küchenbeile, kasseeniüblkii, Plättglocken, Neusilber- und Britannia-Lössel. 100 Siück Geld- und Ligarreataschen. 1 Psertz iTchtMMel), diverse Wasche, sowie versch. a. Gegeust. «eistbleteod gegen sofortige Baarzahlung versteigert werden. Leipzig, den 23. December 1887. Ter «ertchtsvolljtrder »e» König«. AmtSgertcht« tzas LSniglichks Symnaüuw. Anweldunir« zur Lstclansnahme werde» entgegengeuommc» »«« IO. bi» mit 1». Januar 11—1 utzr. E* wird gebeten, da« letzte Echulzeugnih de« Auszuuehweade» bei der Aumeldung vorzulrgen. Leipzig, am 24. December 1887. I vr. Richard Richter. Rector Infolge Ueberuahine einer andere» Li-Uung seiten« de« bi«, herigea Inhaber« ist die hiesige Pottiti-Slcprdteittenftele. mtt eine« jährlich«» Gehalte von 000 >« am 15. Januar 1888 ander- weit zu besetzen. Geeignete, lm BerwallungSiache erjabreue Bewerber, welch« mit dem Meldewesen vollftäudig verlraut ieni müsse» uud eine Laution von 300 ^l zu hinteilegea im Ltandc sind, wollen Besuche uedst Zeuguiffen tzt« zu« S. 2a»nar 1888 anher etureicheo. Bolkmar«dors.Leipzig, an, 23. December 1887. Ler Grwktntzerattz. Lehmann, G-v. Vogel. Nichtamtlicher Theil. Leipzig. 26. December 1887. * Der Telegraph hat gestern gemeldet, daß Prin, Wilhelm von Preuße» in einer mehrfach erwähnten Versammlung, in welcher über die Aufgaben der Berliner Stadtmission berathen wurde, in entschiedener Weise die Worte gebraucht hat: „Ich bin kein Antisemit". Diese Worte werden >m deutschen Reich« freudigen Widerhall finden. Zur Sache wird nach der „Magdeburgtschea Zeitung" au« Berlin geschrieben: Es «st mit Genugthuuag seiten« de« Lande« vermerkt worden bah der versuch der orthodoxen Heuchler, de» Prinz«, Wil Helm al« >m Bunde mit der chriftlich-soclale» Partei htuzußelle», an solche, Stelle, Wideripruch erfahre« hat, wo dt» Berechtig»» dazu nicht obaelenguet werde» kann. Ich darf bestätige», da Prinz Wilhelm, wen entfern», den engherzigen nnd classenver. hetzende» „christlichen Anschauungen de« Herrn Stöcker zu huidt- DM, tz» Bnsommlunq bet Gras waldrrsr« beigrwohnt hat» «Hw tzmsttbe» et,» »brr dt« Tragweite rtue» christlich«, Liebe«. werke«, an welchrm all« Parteien der La»de«kirch« Theil nehmea können, htuanöreutzeud« Bedeutung beizumeffeu. Wrttecgeheud« Interpretationen seiner Theiluahme find Fälschuug der luter- ssirieu Orthodoxe». Die Organe drr „Slöckerei" find ob diesen Kund- gedungen natürlich..au« dem Häuschen". * Der Bericht de« Justizminister« über dieNecht»- pflege in Preußen während der Jahre 1382—l887 ltzeilt über die auf dem Gebiete de» LiegenschastSrechte« uab der vormuadschaft-ordnnag gemachten Beobachtungen Folgende« mit: „Dem durchaus befriedigenden Zustande gegenüber, welchen in den alten Laudestkeileu die aas dem Gesetze über den Lgenthumt- erwerb and aus der Grundduchordnung vom 5 Mar 1872 beruhend«», lowie durch da« Gesetz über die Zwanglvollstreckung ergänzten Grund- ätze de« Liegenschasilrechte« erzeugt haben, sind die Mangel de« ruetuischen Liegenschafttrrchl« um lo schärler südidar geworden. Bei de, tziarüder letl Jahre» lchwebendru Erwägunge» der Regierung muhte e« stch zunächst um de» Erlag van Bestimmungen handeln, welche die Einiührung d « Grundbuch« i» de, Bezirk de« Oberlande»- lericht* t» Köl» vorzudereiten geeigutt war««. Diele Ausgabe er- üllte da« rheinisch« Hqpothekeugesetz vom 30. Mai 1885. aut dessen Wirkung sich unanfechtbar ergeben hat, dah, wen, auch dle 11. Ver leitung in da« Grnadbuchrrcht theoretisch« Eingriffe in da« rheinisch« Recht-iyftem uothwendlg macht, diese Eingriff« rme Störung de« RechiSledeu« selbst nicht zur Folge haben, sich vielmehr in de- praktischen Durchsührung mit dem bestehenden Recht wobl vereinigen lasse». Di« dtöhettgen Beralhungen ml» Vrrtreirrn der Provmzmlvrrwaltung und betvädrten Juristen über einen Entwurf, der die Uedertraguag de« altpreuhischen LiegenlchoftSrechi aus da« Bediel de« rheinischen Recht- bezweckt, haben denn auch zu einem durchweg besrirdig,». de» Ergebuih gesüdrt, und e« stelu zu hoffen, dafi e,a iolche« Besetz schon in der bevorstehende» LanblagSsejsio» vorgelegt und verad- chiedet werden kann. Die Einrichtung der Grundbücher tu den ölteren Provinze», wo et im Wesentlichen galt, dt« vorhandenen Hypoihekendücher aus die Gruudsteuer» und Geböudesteuerdüchec zurückzulühren, und in den »eue» Provinzen, wo meist eine Reuaalegung ftottfindeo muhte, ist so weil gesördert worden, dah der Abschlufi dieser umsaugreuhen Arbeit im Lause weniger Jahre erwartet wersen darf. Zum Schluß sei au« dem Bericht det Justizminister» »och erwähnt, welche Erfahrungen mit drr Anwendung der Bormundschasitordnung vom 5. Juli 1875 gemacht worden sind. Ohne Zweitel haben sich >» der Führung der Vormundschaften nach der neuen Ordnung, welche drn Vormündern eine freiere Stellung gewährt, Mäng-l herauSgestcll» Indrh werde» in den dem Juftizminifter erstatieten B.richten doch die Grundlag-, »ach wle »or al« gesund bezeichnet. Dafür, daß d e <3-s.tzgebuug jetzt »ach »,cht einzuschreurn braucht ^ noch wettere Zeit der Lingnoöbnuug in die Vebü.sirun,; g' >ük>,. werden dars, spricht der Umstand, da st ln denjenigen Landeetheilcn, in drnea schou vor 1876 die Mitwirkung der Gerichte eine be- chränktere war al« tm Bereiche de« allgemeinen Londrechi«, die in letztere» hervorgetreteuea Mihstiude stch überhaupt nicht gezeigt Hoden. Di« Zahl der Fülle, ln deueu Vormünder wegen Untreue oder Unterschlagung von Mündelgeldern bestraft worden sind, hat in dem Zeitraum von 1881 bis 1883 6*/, Proc. und 1884 bis 1886 last 33 Proc. weniger betragen, als von 1878 bis 1880. Diese Thallachen berechtigen wohl, wie der Bericht de- Iustizminister« betonl, zu der Annahme, dah allniälig die Gebiete de« allgemeinen Landrecht« einen gleich günstigen Stand gewinnen werden, wie den. dessen die vorher erwähnten Lande«ihkile sich schon vor Erlaß der neuen BormundschasiSordnung zu erfreuen hatten. In der Provinz SchleSwig-Holfteiir- ist 1881, 1882 und 1886 und im Bezirke des Oberlande-gerichtS in Kassel lm Jahre 1885 überhaupt kein Fall emer Verunlreuuug von Mündelgelder» vorgekommen." * Die Münchener „Allgemeine Zeitung" schreibt: „Die Wiedereindringung de« Anträge- Reichensperger aus Wieder einführung drr Berufung in Strafsachen hat zu der Frage Anlaß gegeben, ob die bayerische Regierung den von dem früheren Iustizmiuister festgehaltenen Slanbpunct der Ablehnung dieser Rückkehr zum alten Verfahren nrct> theile. Zur Zeit ist an die bayerische Regierung ein Anlaß zur erneuten Stellungnahme gegenüber dfrsem Gegenstände, welcher al- völlig erledigt betrachtet werden konnte, nicht herangetreten. Jedoch mag angcsichkS der Frage daran er innert werden, daß die bayerische Okegierung sich in so be stimmter und entschiedener Weise gegen den ersten Antrag Reichensperger geäußert bat, und zwar auS allgemeine» Er- Wägungen und auS Rücksichten aus die bestehende Gerichks- organisation, daß eine Alteriruug dieser Stellungnahme unlcr dem Staat-minister Frhrn. v. Lconrob nicht zu erwarten sein dürste." * Zu der bekannten Depeschensälschungl-Asfaire, schreibt die „Kölnische Zeitung" de« Weiteren: Die „Ageac- Lider" wird, angeblich au« Peter«burg mit »eue, Euihülluuge» über die grsüllchteu Schriftstücke ge- ipeift. Sie behauptet allerbiug«, dah diese Schriftstücke echt seien. Ihr neuester Beitrag ist „rme kürzlich von Berliu nach Solia gerichtet« Mitihetluug, welche ebenso unanfechtbar echt ist wie das Schreiben de« Prinzen Reuh an den Füiften Ferdinand." ES heihl darin inSdelondere, daß „über da« Geschick det FürftenihumS Bulaariku in Fricdrichtruh Beschluß gesaßt worden ist, uud »war in der Zuiaminenkuaft, welche zuerst Gras Kaluoky. dann Herr Lritp i mit dem Fürsten Bitmaeck gehabt haben." Eine vertrauliche Note an den Fürsten von Bulgarien stelle folgende Puncle aus: ll Annahme de« morolächen und tdalsüchlichen Protektorats der im Dreibund vereinigte» Mächte; 2) Bulgarien hat keinen Anlaß, seine Polin'he Haltung zu ändern, denn diese lall zu einer endgültigen gemacht werden: 3> Herstellung der Ordnung lm Innern und zum mindesten vorläufige und anscheinende Ualeewersung unter dle Hohe Pforte." Infolge dieser Rote habe Fürst Ferdinand die Absicht kuudgeqebe». nach Berlin zu reilen. um da« Berhältniß sestzufielle», sei aber durch drn Prinzen Neuß davon zurückgehalien worden, weil ein solcher Schritt übereilt und nachtheilig erscheinen würde. Da« sollen also Thailachen, eine solche Note soll echt sein! In diesem Falle hätten also Bitmarck. Kalnoky und Lri«pi sich vereinigt, um geheime Diplomatie zu treiben, um Beschlüsse zu fassen und den Fürste» von Bul garten l» Ihr Bebetmoiß hiaeinzugiehea — alle« in der voroutsetzunq. dah kein Mensch, auch der Zar nicht, je von diesen Dingen Wil terung erhalte I In einer weiteren vorgebliche, Enthüllung bevauvtet die „Ageuce Libre". die Gegner hätten »icht drn Muth, den zuerst v«rSffe»tlichlen Brief de« Prinzen Reich an den Loburger >1« salsch und ersnuden zu erklären, sonder» bezelckmtten ih, nur «l« „ge fälscht", s» daß der Au«weg bleibe, e'woig, Fehler i, der Uedev- letzong als FSl'chungen auszusassen. Da« ist walirhrit-widrlg: dle bewußten Schriftstücke sind oft und klar genug äl« „erfunden" und „uittergeschoben" bezeichnet worden. „Ja, di« Schriftstücke find Vorhand««"» fährt da- Blatt for»x„und o» dem Tage, da da« I,terrsse de« Vaterlands e« erdrischen wird, «erden wir an der richtige» Stell« de» umllichen. thailä-di chen vewei« ihrer Echtheit erbringe,. Ja. drr Zar hat Krnntnih davon und besitzt sie nach." Wen» di«,.Agenc« Libre", die ieltzer offenbar nur soviel »an der Sach« versteht, dah sie für sich damit ei» Rerlomestück in Seeve letzt, ihre Rochrichte» wirkllch au« A»ter«b»ro erhält, io mus man darin eine Fortietzung veS Fälscheripirle« erkennen die dazu bestimm» ist, die Netze wieder zu'ammenzuflicken, mit welchen der Kaiser Alexander «mmol umgarnt worden war uud welch« dann dnrch sein« Vegegunng mtt de» Fürste» Vi«»arck zer riss«, wurde». »« ist indessen kaum deokbar, dah drr Kaiser sich zum zwei,«» Mal« hinter« Licht führe» läht. Wie un« heute -u« Part« »elkgraphirt wird, hat dieselbe „Ageace Libre" »un ao« ein» andere Llaffe falscher Schriftstück« in die wett gesetzt. Sie »er- öffentlich» nämlich den angeblichen Wortlaut elueS Rundschreiben« de« Fürsten B>«marck, worin aulgesühr» wird, dah der Tod de« Koiie.« und de« Kronprinzen unmittelbar devorftrhe, dah dnrch diese Ereigaiffe aber nicht« au ver Machtstellung und drr Politik Deutsch land« «rändert werde. Für morgen verspricht die „Ageace" ei, neue« Erzeognth der Fälscherbande; sie Hot ein zweite« Ruadschretden B «- marck'S ansgethan, an« dem hrrvorgrhr» soll, dah von vornherein der Beschluß gesah» »orden sei. drn Soldaten »auffmanu nicht zu destrajea, und dah die ganze Untersuchung eine reine Lomödie sei. Den unfinnigen Fall angenommen, bah der Reich-kanzler den ihm hier zugeschriebenen Beschluss gesahl dätle» — wo« sollte ihn dazu bewegen, von dieser Absicht durch ein Rundlchreide« irgend Jemand Keautnih zu geben? Welcht Wichtigkeit könnte r« für die deutlchen U-rtrettr >m Ausland baden, von dem Schicksal de« Soldaten Koust- mana vorher nnterrichlet zu werden? Ein« Bruachrichtigung in dieser Angelegenheit halte nur bann Di»n und Zweck hobmi können, wenn der Re>ch«kanzler eine bevorstehende Bestrafung gemeldet Hille; da« wäre für die Bezirhnngrn zu Frankreich von Werth gewelen Dah der Reich-kaazler tn drn Gang der Rechtspflege überhaupt nicht ei,greif», übersteigt allerbiug« da« vrrstäiidnih vieler auslan- bischer Politiker. Dies-« ganze, jetzt »an neuem detriebene Fallchuug«- nnd Ränkeiptel beweist übrigen», wie sehr berechtigt der Wunsch de« Fürsten B>«marck ist, dah die falsche» Schriftstücke taSgesammt der Oessrniltchkelt übergeben werden. Der Zar scheint dieser Beroffrntlichunq s-eilich immer »och abgeneigt z» sei«, und mehr noch al« der Beröffenttichung der Kundgebung de« Wege«, ans dem die Fälichungen in seine Hand gespielt worden sind. Weiter schreibt die „Kölnische Zeitung" in dieser An- gelegenheil: Leider ist im Uebrigen von keiner Wendung zum Bessern zu ver- melden ; tm Gegenth-il muh der Per-acht sinnier stärker werden, dah die einzig- gute Aussicht, die sich nach der Begegnung des Zaren mit dem Reich-kanzler ln Berlin eröffnet hatte, wiederum durch versogeue Machwerke geschloffen wird. Wir sprechen vo» der Aus sicht. die man Hai»«, dem Zaren sein Mißtrauen in die Aus richtigkeir drr deutschen Politik zu benehmen, den Verleumdungen und Aufreizungen, deren Opier er geworden war. den Weg zu Ihm abzuschneiden und ihm den geraden und «nuiiiiel» baren Verkehr mit dem Letter drr deutschen Politik al« den emzigen, bei dem er nicht betrogen werden könne, al« den be quemsten erscheinen zu lasse.,. Diese Hoffnung har sich leider nicht ersüllt. uud wir wagen sie heule überhaupt nicht mehr zu hegen. De- Kaiser Alexander de» nicht uur die erbetene.Ermachngung zur Brröffealttchung der Schnslüücke, durch die er getäuscht worden mar. btSh- r „ich, ertheil», -- hat auch, wie e« iedi tmmer offen kundiger cr.ch-int. den Personen, die Ihn (o'r obsichttich oder irldst getäuscht) hiulcrgiagen, sei» Lerirauea urcht r.iizc.i--» Man kann an de» verschiedensten Stelle!-., i» Pari« wie m Wie», in Konstan tinopel wie iu Bukarest die Geschäftigkeit de. Elemente wieder deutlich wahraehmen, die »icht eher ruhen wollen, al« h>« entweder der d-utiche Reich-kanzler seinen Einfluß in Europa verloren hat oder der Krieg ou«gebrochen ist, der nach ihrec Meinung drn russischen Einstuh an die Stelle de« deuischen dringen uud da mit zunächst den Orient uniec da« rassische Doppelkreuz beugen würde Unsere Hoffnung und unsere Zuversichl ruhe» aus unserem Recht uud aus unserer Kraft, wie aus der Treue und Berettichat» unserer Verbündete,> Bo» unserer Sette wird daraus verzichtet werden müsse», Diejenigen zu belehre», die «svorziehen. de- lrogeu zu werde», oder Diejenige» zu unsere» Freunden zu machen, die un« für da« Hindernih ihrer Pläue halten: — sie mögen also ihr« Eittschliehungeu au« der eigenen Brust schöpseu; wir sind vorbereitet aus jeden AuSsall derselben. * Au« Kurland, 5. Drcember, wird der „Kölnischen Zeitung" geschrieben: Am 2. d. M. ist in Melau drr kurlindische Landtag er- öffnet worden, dessen Beschlüsse, man lm Lande mit besonderer Spannung enlgegensieht. Den Hauvigegenstand der Verhandlungen bildet die Schulsrage, d. h. die Frage, ob da« Land sich roch erneehin a» der Unterstützung der zahlreichen Mittlern und Baus chulen Kurland« beiheiligen oder, da dieselben der Russisicirung ver alten sind, sich nach dem Beispiele Liv- und Estland- von dem elben lossagen will. Lin großer Theil der LandeSboien ist für paisiven Widerstand, d. h. er will ve, Reg>e>u»g völlig auheiinfrellen, mit staatlichen Mitteln und Kräften, an denen es bekanntlich ln Rußlano la sehr mangelt, das zustande zu bringen, wa« bi-her durch die liebevollste Hingebung der seit Jahrhunderten an Selbstverwaltung gewöhnten deutlchen Stände geleistet wurde. — Tie Wiederwahl de« LandeSdevollmächtigien Freiherr., v Hetzking erscheint gesichert — Ohne sigftche gerichtliche Uaiersuchnug, einfach durch die politische Polizei (Gendarmerie) sind neuerdings zwei Personen in Kurland gemoßregelt worden. Da« Etadthoupt von Pille», Herr Schulz, ist seine« Amte« entsetzt uud einer sech-wöchentlichen Haft unterzogen worden, weil er mtt einem russischen Slodiverordneien ein Zcrwürsniß völlig privater Natur gehabt, und drr Giit-besitze, Hartmann beiPlltea hat »ou der Gendarmerie die Aufforderung erhalte», Kurlaud zu verlassen, weil er stch über elue Rede de« Goldingrn'schen Seminardirrrtor« Saazrrttsch, welche dir orthodoxe Kirche üderschweaglich verherrllchtr, «» pnvateo Kreisen lustig gemacht halte. * In den südrussischea Häsen, namentlich Odessa und Debastopol, wird laut drr Politischen Eorrcspoiibcnz eine rege Thätiffkeil der russischen Kri,g«»erwallung ent- wickelt Sämmtliche Schisse der freiwilligen Flotte sind für allmäli^e Beförderung von 500,000 Mann metft jüngster Jahrgänge nach Batum gechartert. Diese Truppen sind theil» für den Kaukasus, theil» für Armenien bestimmt. * Der in Brüssel erscheinende russisch - osficivse Nord" bemerkt, w>e berett« in teleqraphlfcher Kürz, er« wähnt, zur Lage: „N ck>t- beweise bester die Grundlosigkeit der alarmirenden Nachrichten der jüngste» Zeit, als die in Wien in dem Miuistrrraltz gefaßten Beschlüsse. Diese Beschlüste zeigten, daß den durch die angeblichen Rüstungen Rußland* verursachten Beunruhigungen wenig ThalsächltchcS zu Grunde liege und e« Hab« dw« angesichts der friedlichen Gesinnungen der russischen Regierung nicht ander« sein können. Diese Gesinnungen seien Jedermann bekannt. Der „Nord" sühn zur Unterstützung feiner Ausführungen an, daß die österreichisch-ungarischen Delegationen nicht einberusen worden seien und daß der dem gemeinsamen Krieg-minister bewilligte Eredit stch nur aus die bescheidene Summe von 12 Millionen Gulden belaufe. Da- genannte Organ schreibt dem bekannten Artikel de* „Russischen Invaliden" die be ruhigend« lAirkung zu. von welcher die in Wien gefaßten Beschlüsse zeugten, Beschlüsse, welch« Maßnahmen so wenig entsprächen, wie man sie am Borabend eine« Kriege« treffen Würde. AuS rem Artikel de* „Invaliden" gehe hervor, daß die niililairischen Maßregeln Rußland« «inen rein tzese»- kivrn ljbarakter hätten, und baß Rußland entschlossen sei, seiner Friedensliebe nicht zu entsagen und Alle« zu »bun, wa« ersorderlich sei. um sich gegen einen Angriff zu sichern. Unter diesen Umständen erscheine jede Befürchtung eine» Eonslicte« ausgeschlossen und dürfe man hojjra, daß der Lärm, welchrr so lebhaft« Aufregung hervorgerusrn, verstum Auflage Ltt,7S«. Tlioniirmrnlsprria vienelj. 4'.» -ncl. Vringerloha 5 Mk.. durch die Post bezogen 6 Mt. Jede einzelne Nummer 30 Ps Belegeremplar 10 Ps. Gebühren sür Extrabeilagen (in Tageblatt-Format gesalzt) ohne Postbeiörderung 60 Mk mit Postbesorderuag 70 Mk. 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Seil 1865 sanaen die Franzosen in Algier an sich durch Ueberschüste der Ge burten zu vermehren und zwar 1876—8l um 4 2 aus da« Tausend. 188l—86 um 4 1 aus da« Tausend. Bei den in den Kolonien ansässlgen Spaniern betrug aber in beiden Zeit abschnitten drr Geburtenüberschuß 8.7 und 0.6, bei den Ita lien, 7.4 und 5.5, bei de» Maltesern, N.4 und 5 8 aus 1000 Bewohner. Jur Jahre l885 kamen aus 100 Todesfälle bei den Franzose» l22, bei den Spaniern 167. bei den Italienern >22. bei den Maltesern l37 und bei den Israeliten 182 Ge burten. Durch Zuwanderung und Geburlrnüderschuß betrug >876—81 die Vermehrung der Franzosen 39,700, 1881—8» 24,200 Seelen. Musik. * Leipzig, 24. December. Wie wir von gut unter richteter Seite ersahren, wird am 8. Januar eine Matinäe im Saal« de« alten Gewandhauses unter Lcilung de* Herrn Capellmeister Nikisch zui» Besten der Volkskinder- gärteu de« BereinS sür Familien- und VolkS- crziehung stallfinden. Hervorragende Künstler und Künst lerinnen haben ihre Mitwirkung zugesagt, so daß die Malin*« außer dem Zwecke der Unterstützung der so segen-reich wir kenden Institute einen hohen, künstlerische» Genuß zu gebe» verspricht. Unter andrrein sollen die Regensburger Madri gale und die seit vielen Jahren hier »>chl gehörten ..-Neuen LicbeSwalzer von Brahms vorgelragcn werde». * Der in Leipzig geborene, erzogene und an der Uni versität ebenso wie am Conservaloriui» Hierselbst wissenschaft lich und musikalisch durchgebildete <!ompo»ist, Herr Heinrich Zöllner, Soh» de» gefeierten Leipziger LiebermeislerS, hat nach den gemeldeten Münchner Erfolge» sein Musikdrama .Faust" auch in Köln a. Rh. zur Ausführung gebracht. Di« .??l ksche Zeitung" schreibt über diese erste Ausführung de* Werkes Folgende«: „Heinrich Zöllner'« Musikdrama „Faust" ftlng, nachdem e« Vo» nicht langer Heit in München zum ersten Mal ausgesühri worden war, >m birsiqen Stadliheater am 15. December zum Benefiz de« Capellmeifter« Mühldörser in Scene. Unser Theater Heck oami» den nicht «indemuudelen Vorwurs zu eutkräsle» versucht, als ob e« bei Neuheiten dem AuSIinde und nicht einmal dem leistnvO«- süh'gercu allzu große Rücksick,l widmete D,e Emsickit sollte sich mehr uud meiir Bah» brccheu, daß die deuischen Opernbühnen «ich M.ckiik» gegen die Eniivicklung der vaierländischcn dramatischen Musik zu erfüllt» habe», und daß ihre Angabe, als ob nicht« Le'-enskiästige« geschaffen werde, doch nur ol« Ausflucht für die Thaiiache gelten kann, daß sie keinem Coniponisten Gelegenheit geben, an einer Ausiü. rung seine« Werke« zu lerne». Aber auch dle Zuhörer haben Pflichten, sie sollen solchen Werken, welch« neben großen Vorzügen noch in der Ansängeischalt besangen find, sich des wegen nicht feindlich gegenüberstellen, sie sollen sie vor allem nicht an dem Maßflabe einer oberflächlichen Unterhaltung messen, sondern ihre gewiffenboste Würdigung m>t Ernst und Elser vollziehen. Nur mn Widerstreben verzeichnen wir die Anzeichen de« äußer» l-rsolgc- der Zöllner'ichea Oper, welcher sich in einem dreimalige» H.rvoreus de« Componiste» nach dem dritte«, einen« einmal gen nach den« ersten Aci und nach dem Ende der Oper kundgad Denn ei» Hervorruf gilt, wie de»» dritten Act deutlich wahiznnchmen war, ost nur dem Schlüße de« Acte«. D r vierte, unbedingt bedeutendste Act begegnete bei der sür unser Publicum ungewodnten Länge der Oper vielsach der Abspannung. Die Gelegenheit, einzelne Scene» durch Beisall au-zuzeichncn, findet sich bei der stet« sortgespounen»» Musik last nirgend«. Trotzdem darf der durchschlagende Eindruck der .«nunc» Hälfte der Over, insbesondere der Garten-, Valentin, und Äerkerlcene, als zweiselloS hingestelll werden. Von dem übrigen Theil hielten sich die Scenen, welche gioße Anerkennung sanden, mit denen, welche nicht aniprochen und durch ihre Länge die Eindruck«- sädigkeft de« Zuhörer« adschwüchten, etwa d,e Waage, so daß der Erfolg der Over sich gegen da- Ende steigerte. Die Frage, ob der „Fault" ein lebentsähigeS Bülinenwerk ist, dars unier der Bedingung bejaht werden, da« der lkompomst e« ver stellt, die Sckiöndeiten der ersten Hälst« de« Werke« durch Kürzungen und geringe Abänderungen herau-zuheben und dem G>niesten de« Zuhörer« »abezurücke». So viel wurde anqesichl« der Ausiührung wohl den meisten aus,icht gen Beuriheilern klar, dost da» Werk von außergewöhnlicher Begabung gerade nach der musikalisch.dramatische» Richtung bin zeugt und daß wir in ihm rin auS der Poesie lebhaft beraiisempslintene- Kunstwerk vor unt baden, da- die gewöhnlich« Art de« Musikmachen« der meisten neueren Opern um Hauple-Iäage überragt. Die Wahl de- Goeiheffchen Texte« ist dem Eomponisten von vielen Setten al- eine Ueberhebunq verdacht worden. Hätte er einen schlechten Text genommen, so wäre ihm die Schlechiheit de« Texte« zum Vorwurs gemacht worden ZSllner hat da« Verfahren einge schlagen. besten sich die russischen Operneomponisten seit lauger Zeit und nicht zu ihrem Nachtheil bedienen, wir nennen nur Rubinstein, der Lermoutow« Dämon. Daraomyihskp, der Puschkin« Don Juan. Tichaikowsky, der desselben Dichter« Mazeppa und Onegin meist wörtlich ihren Texten zu Grunde gelegt haben. Die Frage ist nur. ob di» von Zöllner vollzogene Kürzung und Einrichtung de« Texte« gerade die zweckmäßigste gewesen ist. Manide« Ohr wird die durch Auiloffungen häufig vcrursachle Unterbrechung de« Reime« ol« störend empfinden. In der Stelle: „Fast sinken mir die Kniee nieder! Da find' lck, so «in Kästchen hier statt „wieder" ist der ursprünglich« Reim, welcher eia zweimal erscheinende- Kästchen statt de« von Zöllner gewählten einmaligen zur Voraussetzung bat, durch ein andere« Wort rrftüt worden. Au« dem Textbuch gehl da« Bestreben hervor. Gocld?« Dichtung möglichst unangetastet zu lasten. Da aber Zöllner'« Einrichtung den Gedankengang wie die Einrichtung der Handluug durch ihre Zusammendrängung vielsach veränderl, so ist »tchl rinzusehen, warum an manchen Stellen »icht ein anderer Text brstere Dienste hinsichtlich der Uederleitung uud Ennoickelung gethan hätte al« der aus eine längere Ausbreitung be- lechuete Goethe'sche. Dieser ist ja ln seinen kleinsten Bestaadtdeilrn öem Hörer so g-läufig, daß letzterer die von ZSllner ausgewädlien Arenen ohne Weitere« in ihrem Zusammenhänge versteht. Dennoch mühte da« Mufikdrama, wen» e« ein abgeschlossene« Ganze« bilden soll, dies« Bekanntschaft de« Zudörrr« eigentlich entbehren können, in welchem Falle beilplelsweise der plötzlich austnuchende Pudel vor her «ingrsührt. besonbrr« ober Gretchen'« Fehltritt deutlicher an- gedeutet werden mühte Die einzelnen Licht- und Schattenseiten der Over niag der in Folgendem zu beschreibend« verlaus der Oper ergeben. Der Prolog lm Himmel, welcher Nicht die Wirkung ausübte, die er auSuben kann, eröffnet mit einer He-Iig stimmenden Musik und mit dem Gesang der drei Engel, welcher, verlun.den »nt ei irr glanzenden Tceoral on, di« zu dem Augenblick nicht« an Wirkung elnbühi, wo Mephistopheles erscheint o»d «il dem Herr» drr Heerichaareu der Zwiesprache pst-o
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