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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 30.01.1889
- Erscheinungsdatum
- 1889-01-30
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188901304
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18890130
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18890130
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1889
- Monat1889-01
- Tag1889-01-30
- Monat1889-01
- Jahr1889
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 30.01.1889
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WWWWWWSWWWS Erscheint täglich früh S'/, Uhr. Letürtiou »ud LlkpeKiti«« Iahannesgafie 8. -prrchlkndrn der Nrdltrti-»: Vormittag» 10—12 Uhr. Nachmiltag« 5—6 Uhr. kW K, KOSz»»« eu>,el-ntln «»n»icr>»t, »»«I fi» t>« Nrd»cn°n »ich! »ersmtiiä. »er für tzte nüchftf«l>e«»e R,«»er »efti«»tr« InserUt» «» »scheut«,rn tzts 8 Uhr Nachmittag». a»B»«»- u»dArstta,ei«srütz bi«',,9 Uhr. 2» he« /Wien für I«s. Dtt« Klrm«, NniverstiätSstraße 1. Lauts Lösche. »athartnrustr. 23 pari. und KüaigSPlatz 7. «ur bi« '/,8 Uhr. tlMgcr zv. Amtlicher Theil. tztliemtwechmr. Da« 1. Stück de- diesjährigen Gesetz- «nd Der- »rdttttug-blatte- sür da« Königreich Sachsen ist bei un» eingeganaen und wird bi« zun» Ltz. Aebruar d«. IS. auf dem Ralyhau-saale zur Einsichtnahme öffentlich auSbängen. Taffelde enthält: Nr. 1. Verordnung, die polizeiliche Beaufsichtigung der Eisenbahnarbeiter betreffend; vom 24. December 1888. Nr. 2. Bekanntmachung, eine Anleihe der Acliengesellschast „DreSvner Papierfabrik" betreffend; vom 27. De cember 1888. Rr. 3. Bekanntmachung, die Festsetzung des Betrag« der für die Nalurakvcrpflegunz der Truppen im Jahre I88S zu gewährenden Vergütung betreffend; vom 27. December 1888. Nr. 4. Bekanntmachung, die Postordnung vom 8. März 1879 und die Telegrapbenordnung vom 13. August 1880 betreffend; vom 28. December 1888. Nr. 6. Verordnung, die Abtretung von Grundeigenthum zu Erbauung einer an die normalspurige Secundär- eisenbahn von Berthel«dors nach Großharlman»«- dors anschließenden Zweigbahn von Brand nach Laugenau nebst Zusubrstraße nach Bahnhof Langenau betreffend; vom 28. December 1888. Leipzig, den 28. Januar 1889. Der Rath der Stadt Leipzig. vr. Tröndlin. Kruinviegel. Vekanntmach^ng. Die Leuchtkraft des städtischen Leuchtgase» betrug in der Zeit vom 14. bi- zum 27. Januar diese-Jahres im Argaudbrenner bei 2.» Millimeter Druck und jby Liier» stünd lichem Consnm da- 17,8sache der Leuchtkraft der deutschen Normalkerze von SV Millimeter Flammenbvhe. Da- specifische Gewicht stellt sich im Mittel auf 0,432. Leipzig, nm 29. Januar 1889. De- Raths Deputation ,« den Ga»««stalte>. für die Herren Barmst» »er. Die bei dem »nterzeichaeten Königlichen Amtsgericht in Pflicht stehende» Herren Vormünder «erden hiermit veranlaßt, die wegen ihrer Pflegebefohlenen zu erfinttevden Erzi-hung-berichte bis »«« »I. Annnnr 1889 »»her «iuzureichen. Formulare zu diesen Berichten sind von den Herren Var- «Kuder«, welche antzrrtzaltz »er Stad» Leipzig w«hne«, von dem Herrn Orterichtrr ihre« Wohnort-, von den übrigen Herren Vormündern ober, wie früher, in dem AmtS,rricht-,r»ÜU»r, Zimmer Rr. 79, 80, 94 und 197, zu erhalten. Bei der Ausfüllung der gedachten Erz-ehungsberichie ifl »rbea »allftändiger Beantwortung der vorgedrnckten Frage» «och weiter, and zwar: ») del ehelich geborenen Pflegebefohlenen der volle Name, Stand, letzter Wohnort und da- Todesjahr de« verstor- denen Vater« anzugeben, b) bei unehelich Geborenen find die »orte brizufügen „unehelich geboren". »,ch wollen die Herren Vormünder etwa rintretende Wohnung« Minderungen hier zur Anzeige bringen. Leipzig, den 1V. December 1888. »ünt,ltche« «»t«,ertcht. «»thtilun, V. MannSseld. Bl. Nichtamtlicher Theil. Vie Wahl Loulanger's und die Gesammtlage. Angesicht- de» Wahlerfolge« Boulanger'». welcher eine er höhte Regsamkeit de- öffentlichen Leben- in Frankreich an- kündigt, ist die Frage gerechtfertigt, wa- da» friedliche Europa zu tbun habe, um allen Wechsetsällen die Spitze zu biete». 2» Deutschland hat man mit dem Falle längst gerechnet, daß Boulanger zur Macht gelangt. Ein Artikel der „Nord- drulschrn Allgemeinen Zeitung", welcher »ach dem 19. August erschien, dem Tage, an welchem Boulanger i» drei Departe ment-zugleich gewählt wurde, beschäftigte sich mit den etwaigen Folgen eine« Umschwünge« in Frankreich, welcher sich unter dem bestimmenden Einflüsse Boulanger'- vollziehe» könnte, und kam zu dem Schluffe, daß Deutschland jeder französische Machthaber recht sei, welcher den Willen und die Krast habe, den Frieden zu erhalten. Boulanger habe bei verschiedenen Gelegenheiten seine Frieden-lieb« betont, also habe Deutschland gegen ihn nicht» einzuwenden, so lange er seinem Versprechen treu bleibe. Mit diesem Versprechen hat e- nun freilich eine eigene Bewaudtniß, denn Boulanger wird voraussichtlich kaum in der Lage seia, nach einem genau vorher bestimmten Plaue zu handeln, e« wird ihm wie den »leisten Personen ergehen, welche di« Bolksaunst aus dm Schild gehoben hat, e- wird ein Zeitabschnitt für ih» kommen, in welchem rr nicht mehr schiebt, sondern geschoben wird. Vorläufig hat die Leidenschaft in Frankreich noch nicht die Oberhand gewonnen, aber wenn da« geschieht, wenn die Grundlagen, auf welchen das heutig« sranzvsisch« Staat-gebäuve fleht, in» Wanken gerathen, da»», wird Boulanger sich nicht mehr an da» erinnern, wa« er einmal in verhSIlnißmäßig ruhiger Zeit versprochen hat, sondern rr wird thun, wa» die Umstande erbelscheu. Mit der Wahl zum Vertreter drr Stadt Pari- ist «in entscheidender Ab schnitt in seiner politischen Lausbahn erreicht, vo« jetzt ab wird der Gang drr Entwickelung in Frankreich wahrschein lich rin bewegtere- Tempo annehmen. Di« Anhänger Bou- langer'« betrachten dm sofortigen Rücktritt de« Ministerium» al« selbstverständlich und Floquet selbst hat gekühlt, daß seine Zeit vorüber ist. obwohl ein bester geeigneter Nachfolger schwer zu finden sein wird. Wa« soll Frrrv. wen« er die Leitung der Regierung übernimmt, thun? Soll er vielleicht eine« zu befürchtenden Staat-streich Boulanger'« durch Verhaftung desscldrn zuvorkommen? Dazu liegt gar krin« gesetzlich« Handhabe vor, Boulanger hat nicht» verbrochen, wa- man ihm all verbrechen anrech»en könnte. Wie die Dinge tim«, bliibt kaum etwa» andere« übrig, al« ruhig in Vem b«mD» Otsisd ,» bleib«. So wenig »2 Wahl ' " d«rch «Iliwittsch« Machtentsaltung hiltk, »sr- Anzeiger. Organ fiir Politik, Localgeschichte, Handels- nnd Geschäftsverkehr. Mittwoch den 30. Januar 188V. hindert werdm können, so wenig hätte r» einen Sinn, wenn die Regierung noch rrsolgker Wahl dir Armr« gegen Boulanger zu Hilfe rusm wollte, abgesehen davon, daß man noch gar nicht weiß, wie sich dir Armee ihm gegenüber ver halten würde. Boulanger krnnt die Verhältnisse und die Stimmung in der Armee wahrscheinlich bester, al« Freycinct, der doch bi» zur Uebernahme de« Krikg-ministertumS im April v. I. immer nur in der Civilverwaltung thätig ge wesen ist, wenn er auch al» Ministerpräsident manchen tieferen Einblick in die Armeeverbältnisse gewonnen haben mag. Immerhin werden die Erfolge Boulanger'- auch auf die Armee uicht ohne Wirkung geblieben sein, denn di« Armee steht in Fraikreich nicht in vem Maße außerhalb der politi schen Beivegung. wie bei un- in Deutschland und die große Menge der Reservisten und der zur Territorialarmee ge» hörigen Heere-pflichti'gen steht mitten in der politischen Be wegung. ist auch durch nicht« behindert, sich aus dir Seite Boulanger'- zu stellen. Ogleich dir Wahl Boulanger'- in Pari- zunächst eine innere srauzösische Ängelegenbrit ist, so gewinnt doch eine Kundgebung. welche ohne diese» Ereigniß »ur al» Au-druck bekannter Gesinnungen und Meinungen in Betracht kommen würde, heute rine erhöhte Bedeutung. Köniz Humdert von Italien erklärte bei Eröffnung drr Kammer» am Tage »ach ber Wahl Boulanger'S, also zu einer Zeit, wo er jedenfall» von derselben schon unlerrichtet war: „Ein hoher un» meinem Herzen sehr wohlthuendrr Besuch ist Italien in seiner Haupt stadt gemacht worden, dieser Besuch zeigt, wie eng die Bande sind, welche Italien und mich mit Deutschland und seinem Kaiser verbinden. Dirse Bande sind ein Pfand de» Frieden», dessen Erhaltung nicht nur Italien, sondern alle Staaten lebhaft wünschen, weil er nothwendig ist für die Wohlfahrt drr Nationen und den Fortschritt der Civilisation. Nnd drr Friede wird, ich versichere ,«. von un» erhalten werde»." Diele Versicherung würde noch werthvoller erscheinen, wenn sie nicht durch die Worte „von un»" emgrschiänkt würde, aber sie ist auch mit dieser Einschränkung nicht obne Werth. Italien ist zu einer Zeit von Frankreich in einem Maße gereizt worden, da- bei etwa» geringerer Kaltblütigkeit aus Seiten Italien» im vergangenen Jahre hätte leicht zum Kriege führen können z da» Schlimmste ist setzt überwunden, aber e» srhlt nicht an Nachwehe», die immerhin beachtenswertst sind. E» gehört dahin dcr Fried»»«co»greß in Mailand, eine unzweiselhast sranzosensrrunvliche Kundgebung. und auch die Dijon-Feier am Ponte Romrntano entbedrt diese» Eharakteik« nicht. Für di« italienische Regierung sind dirse Demonstrationen nicht geeignet, sich iraendwie davon beeinflussen zu lasten, aber in Frankreich machen sie Eindruck und wirken durch die Aus nahme, welche sie dort finden, alls die öffentliche Meinung eine» Theile» drr italienischen Bevölkerung in ausreizendrr Weise zurück. Dadurch wird dir italienische Politik zwar nicht aus dem Gleichgewicht gebracht, aber die Schwierig, keile», mit denen sie im eigenen Lande zu kämpfen hat, werde» erhöht. Für Deutschlands Kraslbewnßlsein ist der Verlauf der ost- afrikanischei, Berathunz im Reichstage und die Wirkung, welch- dieselbe aus England gemacht hat. bezeichnend. Die Auffassung Bamberger'«, daß Deutschland in Ostasrika sein Tvnkin finden werde, sind an der englischen Presse spnrloS vor Uber gegangen, die Blumenlese. welche wir gestern auS den eng. lischen Blättern veröffentlicht baden, zeigt, baß nicht nur diese Organe der Regierung, wie „Standard" und „Morning Post", durch die Rede deS Fürsten Bismarck sehr befriedigt sind, sondern daß auch von der Regierung ilnabbängige Blätter, wie die „TimeS" und drr „Daily Telegraph", vo» dem für Eng land so sympathischen Ton der Rete de« Reichskanzler« sehr erbaut sind. Der Boulanger zugewandle Theil Frankreichs wird au- der Reich-kag«sitzu»g vom 26. Ianuur schwerlich entnommen haben, daß Deutschland die Absicht hat, in Ost« asrika sich in Verwickelungen von unabsehbaren Folgen zu stürzen. Die NeichSregicrung widmet den Ereignissen »n Ost asrika nicht mehr Aufmerksamkeit, al» sie verdienen, und das- selbe ist der Fall bezüglich dessen, was in Samoa geschieht. So schmerzlich auch der Tod mehrerer Marmeosficiere und braver Matrosen bei dem Zusammenstoß mit den Leuten Mataasa'S gewesen ist, so kan» dieser Schmerz doch Deutsch land nicht veranlassen, sich aus denselben Weg zu begeben, den die Regierung der Bereinigten Staaten vo» Nord- Amerika gegenwärtig mit leichtem Herze» cinzuschlagen ent- schloffen scheint. Wege» de» Hasen« von Apia, ber für die Union so werthvoll scheint, wird Drutschlanv nicht seine Inlercstkn aus» Spiel setzen. Wer Deutschland angreist, weiß, welche ernste und folgenschwere Handlung er damit be geht, die Nordamerika»«,: werden sich die Sache zehnmal über- legen, bevor sie de» Rathschläge» de« Herrn Sewall folgen, und wir strhcn dirse» Thorheite» kühl bi» an» Herz hinan gegenüber. * ^ * * Nrbcr di« Boraänae bei der Pariser Wahl liegen nachfolgende weitere Berichte vor: * Poris, 28. Januar. („Nationalzeitung.") Daü Wahl resultat hat die kühnsten Erwartungen der Voulougisten über- troffen. Bel den letzten Wahlen vo» 1885 hatten von 563 338 ein geschriebenen Wühlern <33990 gestimmt, gestern stimmten vo» Ü-8SS7 etngrlchriebenen Wühlern 43K860; damals siegle» sämmt- lich« radicale Eavdidalen mil dnrchschntttlich 260000 Stimmen, die Monarchisten erhielten 100000 Stimmen. Gestern werden 150000 Monarchisten und 90000 bisherige Republikaner für Boulanger gestimmt haben. In iLniMtliche» Bezirken» «»-genommen im drillen (Quartier du Demo!,), erhielt Boulanger dir Majorität. In der Bonllnie rrhlelt Boulanger 59 591, IaequeS 30 017 Summen. Der gestrige Abend ist ohne ernste Ereignisse verlausen. Line enorme »enge füllte die Nur Montmartre, den Boulevard des EapnclneS und dle Rue Royale, wo da« Restaurant Durand liegt, ln dem Bonlanger sich belaub. Dratz de« verbotet der Polizei zeigte» dle bonlanalstilchen Journale fortgesetzt mittelst DranSparent» dle etutreffenden Wahlziffrru an. welch« d,e bonlangistische Menge jubelnd begrüßte. Ans den Boulevards ließ di« Polizei mavts,stier», ohne rtnzuschrrtten. t, brr Rue Royale ebenfalls, nur t» der Rue Monlmartre zerstrenle di« Polizei, ualerstützt von dar repnblitanilch«, Garde» wiederhol» dt« Maniseftanie», »odei e< dlntige Rövse setz,«, gm Ganzen war dir Menge harmlo« nnd wurde »dr kvlaffaler ulk getrieben; man saug Bonlanger-Llrder nnd sodann iranisch« Klage- ueder aus den panvre Iacqne«. aber nirgends lande, Loaslicie zw >che» de» beide» Parteien statt. Um zwei Uhr Margm« »nr Alle« »or- hai. In de« repnblikanischr, Kreisen ist die Bestürzung «al >,ch groß, «och Nacht» waren die Minister bei Larnat, nnd hent« Marge« stndet et» EabtnetSrath bei Floqnri statt. Da« Gerücht, da» Eabinet «olle demilsiousrea, ist »»wahrscheinlich; dir Bltttrr erklären, eS jet noch nicht« verloren, wen» dt« nnd dt« NaGanw, in, der Kam»««,' rechnen k«»»e. I« gilt al» wahrscheinlich, daß heule eia republikanischer Deputirter eine Inter- pellatioa einbring«, um Floquet zu gestatten, die Beschlüsse de« Ministerium» dcr Kammer zur Gutheißung zu unterbreiten. Eastagnac fordert in der „AntoritS" sein« Freunde aas, ihre Papiere in Sicherheit zu br ngen. wie er selbst gethan, im Hinblick aus drohende Haussuchungen und Vridaslunae«. * Pari«, 28. Ianuor. Basstich« Aetinng.") Bonlanger Wellie von 7 Uhr Abends ob »m Restaurant Durand, wo alle sein« hervorragenden Lndüuger, alte nnd merkwürdig viel neue znsammen- strümteu, um ihn zu beglückwünsche». Die Menge verlangte unter Hochrufe», ihn zu sehen: er zeigte sich aber nicht. Ai« er gegen Mitternacht dal Local verließ, erhob sich ein Hochgebrüll, und Hun derte begleiteten lausend seine« Wagen, so weit ihr Athen« reichte. Gerade Dnraird gegenüber, im Restaurant Larn-, hielt sich IaequeS aus. Li« Menge, welch« nur den Erjolg achtet, brachte ihm gegen Mitternacht, al« da« endgritrge Wablergebniy bekannt wurde, eine Katzenmusik. Rasch wurde eine Art Logelicheuche anarsertigt, aus bat Dach einer Droschke geletzt, mit Lichtstümplchen umgeben und nitt der Langsamkeit einet LelchenzugeS über die Boule, vard« gefahren, wobei die begleitende Menge tm Lhor da« klüglich« „Armer IaequeSl" stühnte, womit die Haustrer in den letzte» Dogen ihre Epottlchristen aus Jacques scilgebolen hatten. Im Bürsen-Delegraphenarn! wurde» l»S 2 Uhr Morgen« gegen 20 000 Telegramme über den Wahlersvlg aufgegebe». Dar Sc- dränge war dort furchtbar und führte zu allgemeinen Faustkümplea. Ja Marseille, Lille rc. veranlaßte die Verkündigung deS Ergebnisse» boulangisnsche Kundgebungen. Minister Floquet, den wühreud de- ganzen AdeudS gegen hundert Abgeordneie und Senatoren umgadeu, mahnte, so oft neue Hiobsposten rinlraseu, die Parteigenossen zu kaltem Blute, doch war seine Bestürzung unverkennbar. Um 11 Uhr Abends land unter -arnot'S Äorsitz Muusterralh statt, der heute früh wiederholt werde» sollte: etwa gefaßte Beschlüsse wurde» geheim gehalten. Abenteuerliche Gerüchle sprechen vo» Ge- wolrmoßregela, wie Verhaftung und Lerbanuung Boulanger's und seiner Freunde, Unterdrückung von Z-ituageu. Berhäuzung det Be- Ugernngszustande« und Shalichem Unsinn, der geplant sei. Un- zweifelhaft ist, daß man heute einer aufgeregten Kammersitzuug ent- "gensleht und von einem Rücktritt des Ministeriums ivncht. Die statzuug hatte gestern in alle» Laseruea Bereitschaft und war durch ein Kürasster-Regimrnt au« Sealis vrrstürkt. „Figaro" sagt: „Du« Ministerin« ist geschickt genug gewesen, eine Wohlichiacht, die man al» gewöhnlichen Wahlzwischeusall behandeln »lußte, iu eine bluiige, nicht gut zn machende Niederlage zu verwandeln. Mo» sagt, Jloauel sei fiegeSstchec gewesen. Er kann jetzt überdieNachtheilederAuIgrblaie». d«it ln der Politik Nachdenken." Die Judelhymuen der Boulangisten» bliiter anzusübren, ist überflüssig „Rep. sr." schreibt: „Mehr al« hnndertlauiead Rrpublikaner haben der öffentlichen Unheilsliga ihre Stimme dargebracht. Wir haben Dchamrüthe im Antlitz, aber wir verzweifeln nicht. Die Republik hat dl« Mehrheit in Kammer und Senat, den Präsidenten der Republik, da« Heer, die Bersosinng, ba« Gesetz. Boulanger. der ich», Abgeordneter der Dordognr, Edarenle. Somme, des Nord war, ist jetzt Abgeordneter von Pari«. Ist dadnrch die Entfernung, di» ihn vo» der Diktatur «renn», um «ine» Schritt verkleinert? KaltrS Blut! Keine Panik! Wenden wir gegen Boulanger die Gesetze, die gerechten Gesetze, alle Gesetz« an." ElSmenceau's „Iuftice" jammert: „Paris ha» gestern letchtrn Herzen« den Siraßen-Eüsar gewühlt, dessen bloße Be- Werbung sa>o» rine Brleidigung der republikanischen Stadt schien. Di« Geschichte wird niemals die ungeheuerlichen Selbst, ausgedunge« verzeihen, von denen wir rin neue« Beispiel haben. Die Folgen der gestrige» Wahl werden »unichsl eine Slörnng der Arbeit, des Erwerbs, der Weltausstellung sein, sie küiinen ober noch schlimmer werden, wenn Frankreich nicht zur Bcsiannng erwacht." „Lanterne" schilt: „Pari« hat sich entehrt, e« hoi den Feinden der Republik die Mehrheit gegeben, es wird, fürchten wir. diese Schuld zu lang »nd zu bald zu büßen habe». Pari« öffnet die Psorten der Republik dem EäsarlSmus, der Diktatur, den Umwälzungen, dem Bürgerkriege. Hinter den Läiaren schreite» Krieg und Niederlage. Eiadruch de« Feinde« und Verstümmelung des Vaterlandes einher. Frankreich wird sich morgen seiner Hanpistadt ichümeu. Ja Rom, m Berlin wird man sich freuen u. s. w." Einige Vürsenlent« ver- anstolieten eine kleine Börse um 11 Uhr und drückte» srauzösische Rente um 20 St«, aus 82.72. * Pari«, 28. Januar. (W. T.-B.) (Wirderholt.) Die heutigen Sitznnqen des Senat« und der Kammer »erlies»» ohne jeden Zwijch-nsall. Dir Deputirtenkammer genehmigte die Vorlage wegen Verbesserung drr KriegShäsen nnd den ln derselben grtarderltn Sredil von 43 Millionen znr AuSsübrung von Hasenarbelte» in Cherbourg. — Boulanger ha« anzrtgen lassen, daß er der am Donnerstag stallfindeude» Sitzung der Kammer beiwohne« werde. * Paris, 28. Januar. (AuSsührliche Meldung d. W. T.-Lü I» dem heul, vormittag abgehalteae» Ministerrathe wurde» Maß regeln kür den Fall einer versuchten Ruhestörung ln Erwägung gezvgrn. Der Präsident Larnvt ronferirte ml» »leien pvlilischen Persönltchkeiien. derselbe ist. wle verlautet, fest eniichiossr». seine Pflicht mit Eiitlch tdcnh« t und Kalldlütlgkei» zu thun, jede Vrr- antwortlichktit, welche die Lag« ihm auserlrgen werde, aus sich zu nehmen und die Gewalt, welche ldm von der versassuug übertragen sel, nicht vor der sestgelrtzlen gelt au« der Hand ,n geben. Wie e« heißt, ist Floquet qewilll. zu drmisflonlrrn, wen» die Kammer seine Demmisflon im Iateress« der Republik sür nolhweadig erachte, im anderen Fall« soll derselbe entschlossen lei», olle dle Maßnahme» z» ergrrlstn, dle er zum Wahle der Republik für geeignet erachte. In parlamentarische» Kreisen herrscht eine grahe Erreqnnq. Den, vernehmen nach ist da» Eabinet sür eine Auslosung dee Kammer und sür Ausschreibung allgemeiner Wahlen im April nach Abände rung de« Wahlgesetzes in einer Weise, die ollen aus die Vornahme eine» Pledisc t« gerichteten Umtriebe» Vorbeugen würde. Mehrere Depntirte sprechen sich sür energisch« Maßregeln gegen Boulanger an» nab empfehlen, de» General Eampenon mlt der Bildung riarS neuen Lobinei« zu beaaslragen. * Parts, 28. Januar. (W. T.-B.) Die Interpellation Jouvrnktl'S über dle von drr Regierung zu ergreifenden Maß regeln, um den öffentliche« Gewalten Achiung z» verschaffen, wurde aus Iouvencel «, von allen republikanischen Parteien unterstützten Antrag, aus die Tagesordnung vom nächsten Donnerstag gesetzt. LbounementsprsiG vierteljährlich 4V, Mk. «acl. Brinaerlvh» 5 Mk.. durch dt« Pop bqoge» 6 Mk. Jede einzelne Nummer >O Gs. velegeremplar 10 Ps. Gebühren sür Etztrabeilaa,, sin Tagedlalt-Format gefalzt) «tzne Poftdesörderung 60 Mk. «tt Postbesörderung 70 Mt. Inserate 6 gespaltene Petitzeile 80 M. Größere Schriften lau« uns. PrelSverzrichntß. Tabellarischer ».giffernsatz »ach Hähern, Taris. Reklamen »nter dem RedaettouSstelch dir »aespalt. 8eü«bOPs„ vor de, Fa m iliennachrichtr» die Sgesvalleue geile 40 Pf. Inserate sind stets an die Grtzedttta» »» sende». — Rabatt wird nicht gegeben. Zahlung prnevuwernncko oder durch Post nachnahme. 83. Jahrgang. Leipzig, 30. Januar. * Se. Majestät der Kaiser und König haben dem Reichskanzler den folgenden Allerhöchsten Erlaß zugehea lasten: Au» Anlaß Meine« Geburtstage«, de« ersten, den Bolle« Gnade Mir nach einem so überaus wehmutbtvollrii Jahre ans dem Throne Meiner Väter beschleden hat, find Mir von nah und Irra zahlreiche Glück- und SegenSwüniche manniafochster Art dargebracht worden. Aus» Freudigste bewegt durch diese Beweise treuer Lieb« und An- bänzlichkelt, ist e« Mir lebhafte« vedürsniß. Allen, welche Meiner mil io inaiger Lhe luabme gedacht haben. Meinen warm empsuudrnen Dank anSzuiprechen. Ich beanftrage Sie, diese» Erlaß zur öffent lichen Kenatuiß zu bringe». Perlt», den 98. Januar 1889. Wilhelm. 1. kt. An den Reichskanzler * S«. Majestät der Kaiser hat, wi« bereit» kurz erwähnt, au- Nalaß Allsrtztzchstseiae» Gedurt««aqe» folgende Orden »«rlishsar d«m Staat«mintster und Minister der -eistliche«, Unterrichts- und Mrdicmalangelegenhriten vr. v. Goßler und dem Staat»» und Finanz»,inister l)r. v. Scholz da» Großkrruz de» Rolhcn Adlerorveu« mit Eichenlaub, dem Staat»mln1st«. Staatssecrrtalr de« Aurrvärttgra Amt« -rase» ». Slstmarck-Schönhauss» und dem Staat». minister und Minister de» Innern Hrrrfurth den Rothen Adlerorden erster Elaste mit Eichenlaub, dem Ober-Reichs- anwalt bei dem Neich-gericht zu Leipzig, Tefsrndorss. da» Kreuz drr Eomthure de« königlichen Hauiorden« vcn Hohenzollrrn. * Die Rede de» Präsidenten de» Reichstag», Herrn v. Levrtzow, bei der Feier de« Geburt-tagrS de» deutschen Kaiser» durch den Reichstag im Kaiser- >os, an welchem sich Mitglieder aller Parteien mit Ausnahme der socialdemokralischen betheiligten, hatte folgenden Wortlaut: „Meine hochverehrten Herren und College» l Del deutschen Reiches nationale« Fest, da« wir an diesem Lage zum erste» Male und zwar als eia Sonntagskind feiern, lenkt mit unwiderstehlicher Gewalt unsere Gedanken zurück aus da« vergangene Jahr, welche- un- drei Kaiser, aber keinen Ka sersgeburtStag brachte. Bei unserem Freudenmahle will ich aber den unsäglichen Schmerz nicht erneuern, der in jenem Jahre zwei Mal da» Vaterlaad durch- uckte, will nicht der schweren Sorge, der tlesen Trauer, sonder» der -offnutig gedenke», die auch in der trübsten Zeit un« leuchtete, uns nicht zu Schanden werden ließ «nd nunmehr zu sroher Wirklichkeit ich gestaltet hat. Aus den glorreichen Wiederbersteller des Reiche-, unseren großen alten Kaiser, ans den heldenmülhigen Feldherr», de» heldenmüthigen Dulder im Leiden, seine» edlen Sohn, über den in Gölte« Rath anders beschlossen war. al« die Menschen wähnten und hofften, ist ein kaiserlicher Herr gefolgt, der in wenig Monaten es bewiesen hat. daß er nicht nur mit der Frische der Jugend und mit echtem Hohen- ollern-Muthe. sondern anch mit der von seinen Vätern ererbten elbftloien Gewissenhastigkeit und Treue seine hohen Pflichte» aus- aßt «nd erfüll«, daß er im Herrschen dienen und durch Dienen dkrrichcn will, der als sein« erste Ausgabe es betrachtel, den goldene» äußeren und innere» Frieden uns zu wahren und zu mehre», zu gleich aber mit starker Hand Jedem zu wehren, der es wagen sollie, sie Grenzen oder Verfassung und Vcstand de« Vaterlandes auch nur mit de« »tnaerS Kp-tze anzutasten. »< jüngst Denischland unter dem jähen Wechsel litt, sahen Wir dle Welt leiden; jetzt wohnt da« «esühl der Sicherheit, verkörpert tn uniern, jungen Kaiser, wieder unter un«, und wir sehe» die Weit beruhigt! Wahrlich, abermals könne» und sollen wir sage» „der Herr hat Großes an uns gethan", — wiederum wie sonst begeistert de« Kauers Geburtstag alle deuischen Stämme zu dem Ruf — und ,^nö, h,iße hierbei dcr Reichstag — zu dem Iubelrus der Liebe, der Treue, der Zuversicht unser Kaiser, König Wilhelm H. von Preußen, lebe hoch! * Die „Kölnische Zeilu,iß" benutzt die Wahl Boulanger'», um ein ernste- Wort über gewisse Erscheinungen in unserem golitiscbcnLebcnzu spreche». Da» rheinische Blatt schreibt: Die Thotsache, daß Boulanger der Auserwählte der Lichtstadt Pari» ist, zwingt ave europäische» Politiker, mtt der Möglichkeit zu rechnen, dnß eS den vereinigten Radikalen und Reactioaairen gelingen kann, bei den Gesanuuiwahlcn aus gesetzlichem Wege, durch da» allgemeine Stimmrecht, die Republik zu beseitigen. Der rcpublikauische Eaudidai, hmicr dem Alle- sicht, wa« in dcr Republik Ansehen besitzt, der von der großen Mehrheit der Zeitungen uuterstützt wurde, unterlag vor dem Richlcrstuhl« de« louveratnen Volkes von Pari- dem General Hinkebei» mit der ge schwärzten Brille. Die Unzufriedenheit mit de» bestehenden Zu- stände», da» allgemeine Mißvergnügen suchte nach einem Ausdruck, und man beb deu reclamesüchligen General aus den Schild, um die republikanischen Machthaber zu ärger». Der Tvdlenvogel erscheint am Fenster dcr Republik und die Aussicht, daß der furchtbar« Ernst der drohende» Gesabr alle besonnenen Freunde einer maßvollen Freiheil zn rnischlost-ner Abwehr eiuigc» werde, ist vorhanden, darf ober nicht zu einer rosige» Auflassung der Dinge verleite». Der Anblick, den das politische Frankreich darbietet, muß jedes Menschenherz mit Wehmulh erfüllen. Wieder scheint der freie Volkse staat dem Grabe zuzuhumpeln, weil er die richtige Bereinigung von Freiheit und Ordnung nicht zu finde», da- vedülsniß nach Ruhe, nach gesicherten Zuständen nicht zu befriedige» wußie. Dcr Nieder- gang der Republik enthält auch sür uns Deutsche eine sehr be- herzigenswerlhe Lehre. Frankreich schein« geneigt zu sein, sich einem Hauewurst in die Arme zu werfen, um auS dem vumps herantzu- kommen und nur überhaupt eine halbwegs vertrauenerweckende und «ragsähtge Grundlage monarchischer Art zu gewinnen. Deutschland, welche« an demselben Tage den ScbunSIag seines jugendlichen Kaiser! feiert, an dem da« ..Herz Frankreichs" dem St. Arnaud de« Tingeltangel« eal-egenschiägt, hat allen Grund, sich den hohen nationalen Werth seiner gesesteten monarchischen Ueberlieferung mit patriotischem Hochgefühl deutlich zum Bewußisein zu bringen. Die Hauptgeiahr, weiche in der modernen Zeit die ruhige und freiheitliche Entwickelung der Völker bedroht, liegt in der Verrohung der politische» Sitten. I« demokratischer da« Wahlrecht wird, je größer der Kreis wird, der zur Aiitheilnabmc an de» politischen Gcichäsien berusen ist, um so mehr vergröbert sich naturgemäß das öffentliche Leben. Denn da- souveraine Volk ist nicht allzu intelli gent, eS hat rine verbängastzvollc Neigung, de» Barnabas dem Ge rechteste» ber Gerechte» vorzuziehen, und es besitzt sür eine» schlechten Witz oder eine derbe Verunglimpfung ei» bessere« Vcrsiändniß al« sür den zwingendsten Beweisgrund. Der Vergrobkrungsprocefi ist also nicht ganz odznwenden. Dennoch haben alle denkenden Freunde einer sreiheillichen Entwickelung ein starke« Interesse daran, denselben möglichst hmlanznhalten. Sollen nicht alle vornehmer« und rem- lichera Naturen sich mit Abscheu von der Theilnahme an deu großen vaterländischen Angelegenheiten zurackzieden und da« Feld den be- rus-niLßiaen Strebern und Schwätzern überlassen, sollen Parlament und Prelle nicht wie tn Frankreich durch die Katzbalgereien, welche sie vollsühren, der allgemeinen Verachtung Versalien, so muß die grhäisig» Doaart des Herrn Eugen Stichler »nrückgedrängt und der Paiteikampf aus edlere und maßvollere Forme» zurückgesühet werden. Wie wir anerkennen, daß nicht jeder ein ReichSseind ist, drr das Wohl des Vaterlandes aus andern Wegen al« denen des Fürsten Bismarck anstrebt, so sollte die Opposition den lächerlichen Grund satz ausgebe», daß ei» freier und unabhängiger deulschcr Man» seiner Würde etwa« vergebe, wenn er sür eine Regierung, deren Gesammtrichtung seinen politischen Uebcrzeugungen entspricht, seine ganze Herzen-- und GeisteSkeast eiusetzt. In« deutschen VolkS- gemüth geht der Gegensatz der moralischen und politischen lieber- zeuguagen denn doch nicht so tief wie in manchen ZettuagSartikel» und Reden, und eben deshalb halten wir an der Hoffnung sest, daß die Temperatur unseres öffenllichen Lebens behaglicher werde» dürste, sobald sich nur einmal die verständigen «nd onslSndigeii Vertreter oller politischen Richtungen entschließe». Jeden eue,gisch zur Ordnung zu rnseu, der seinem politischen Gegner ohne stichhaltigen Grund die persönliche oder journalistische Ehre abspricht. ». * Au» Wien, 23 Januar, wird u»s grmcldet: „Der lestriaen SoirSe beim deutschen Bolschaiter, Prinzen fleuß, wohnten, wie die „Wiener Abcuvpost" meldet, auch noch bei: Die Erzherzöae Earl Salvator und Leopold Sal vator. di« Erzherzogin Maria Therrsia, die Prinzen Philipp von Eobura und Gustav von Sachsen-Weimar, der Obrrst- hosmeister Fürst Hohenlohe, die EdesS sämmllicher Hojämter, der Nuntiu« Galimorrti. der englische Botschafter Sir Paget, »er französische Botschafter Decrai«. der russische Botschafter Kürst Lovanow. der spanische Botschafter Mrrry del Val, der türkische Botschafter Saadullah Pascha, ferner die gemein samen Minister v. Bauer und Kallay, sämmtliche vstrrrrichi schen Minister, der Präsident de» obersten Rechnuna-hoseS Gras Hohenunrk, drr Präsident de» R»ich»gerlcht« v. Ungrr.
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