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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 05.02.1889
- Erscheinungsdatum
- 1889-02-05
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188902056
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18890205
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18890205
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1889
- Monat1889-02
- Tag1889-02-05
- Monat1889-02
- Jahr1889
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 05.02.1889
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Ersch*t«1 täglich früh «'/, Uhr. »rsarti» »nt Erprßtti», Johanuesgaffe 8. -Prrcht,»hnl der Lröittr». BarmMags 10—12 Uhr. Nachmittags 0-0 Uhr. '»-^rLLL."L?ÄLL-- »MU»»r »er für die »ßchstsvl^»»« Unmmer tzefttMMte« Jnserntr «n v»chc»tngen »t» R Uhr Nachmittag», „Sonn-und Festtage« früh di»',,9Utzr. Z, -ko /iliaien str 3»s.-L»«»h«t. Ott« Üle»«, Universttät»str,ß« 1. La»t» Lüsche, stttßnrttienkr. 23 Part. und'KLntgsplatz 7, ,»r bis >tzr. ripMer.TWMM Anzeiger. Organ für Politik, Localgeschichte, Handels- and Geschäftsverkehr. ^ 38. Amtliche Bekanntmachungen. Der er» I. A»Nr»ar diese« Jahre« fällt-e erste Lermi» der Gtaat«gr»adsteaer ist nach dem Gesetze vom 9. September 1843, in Verbindung mit der durch da» Gesetz vom S. 3uli 1878 getroffenen Lenderung, nach Zwei Pfennige» von jeder Ttenereinheit zu entrichte». Außerdem kommt an demselben Tage in Ult-Ieipzig dl« städtisch»« Grundsteuer mit Gin« »MM Lansend de« in, Katager eingestellten Grnndnserthe«, tu llei»zta»Mendnttz die Gememvegrundsteuer mit ll Pfennige» von jeder GtaatSarondstenereinheit DleuStag den L. Februar 1889. Abonnement«pret« vierteljährlich 4V, Mk. tuet. Brlngerlodi ö Mk.. durch dt« Lost bezöge» L Mk. Jede etuzeloe Nummer 20 Pk. Belegeremplar 10 Ls. Gebühren sür Lrtrabeilaaea (in Tageblatt-Format gesalbt! «hne Postbe'ürderuug 60 Mt. Mit Poftbesörderung 70 Mk. Inserate 6 gespaltene Petitzeile L0 Pf. «rößere Lchristeu tont uns. Preisverzeichnis 2 abellarlscher u. Zisterusatz nach höherm Tari«. Aerlamen anter dem RedactionSstrtch die äqespalt. Zelle bOPl., vor denAamilieanachrichteo die Sgespaliene Zeile 4V Ps. Inserate stad siet« an die Pppetztttatt zu ie»deu. — Rabatt wird nicht gegeben. Zahlaag prnanuw»?r»a<i<> »der dnrch Post» Nachnahme. 83. Jahrgang. Städtische Sparrate beleiht Werthpaptere unter günstigen Bedingungen. Lnpzig, den 14. Zanuar I88S. Die Tparcaffen.Deyntatt»». - Hohauctioll. DiittWorh, den 8. Februar ««, sollen von Bor» I zurückzuziehen und den deutschen Eonsul aus Samoa an» mittag» 9 Uhr an aus dem diesjährige« Mtttelwaldschlage. I u»ies. seine Forderung wegen zeitweiliger Übertragung nnterordoete. Ferner hatte der deutsch« Eonsul an Mataasa dir Forderung gestellt, ibm zeitweilig di« Berwaltuna von Samoa zu üvergeben. Ter Elaat-secrrtair der Union Bastard erhob gegen die Verkündung de» Staudrecht», soweit fie sich aus amenkonische Bürger beziehe. Widerspruch und hatte dir Genugthuung, daß Fürst Bismarck Beseht ertheilte. dir Verkündung de» Standrecht» in betreff der Ausländer dicht an der Leibnizbrücke im Nosentbale SO Rmtr. Eiche« Nutzsch«ite, 110 B Eichen- 10 O Buchen- 10 B Adorn- 20 » Rüstern- und L B Ellern» der Verwaltung von Samoa auf ihn. al« den Ber. trägen, welch« di« Neutralität und Unabhängigkeit Samoa» verbürgen, widersprechend, fallen zu lasse». Lber auch damit .wird die Regierung der Bereinigten Staaten schwerlich zu» Vre»nsch*it« z frieden sein, venu der Abgeordnete Morrow hat in der Re. vrSsenlantenkammrr den Antrag gestellt, Elrveland zu er» . . suchen, dahin zu wirken, daß der Zustand wieder hergestellt P« Erhebung, wävrend in-einzig «naer.Erott»»hors I unter den öffentlich au»häng«ndea Bedingungen und gegen I werbe, wie derselbe zur Zeit der im Jahre 1887 in " ' sofortige Bezahlung an Ort und Stelle meistbirteno ver- i Washington abgedallenen Eonserrnz zwischen Deutschland, ». I England und den vereinigten Staaten war. und zwar solle Menknaft: an der Leibnizbrücke. I die« aescheben aus dem Wege friedlicher Verhandlungen oder Leipzig, am 25. Januar 1889. I mit Gewalt. De« Skath» Forstdeputation. I Offenbar liegen die Verhältnisse auf Samoa durch die Schuld der Regierung der Vereinigten Staaten außerorbent» >» diesem Zeitpuncle Gemein de cbgaoea nicht abzu führen sind.! sofortige B Die Sleuerpflichiige» werden deshalb hierdurch ans ge-1 kaust werden, fordert, ihr» vreuerbeiträg« »on grnanateM Lag« ah I AnsaMM dt« spcktesten« I« Tage «ach de«selden, in LUt- f 'an unsere Slabl-Sleurieinnahme, Stadthaus. Obst- Leipzig an markt Nr. 3, Kr. «, Erdgeschoß recht-, Zimmer Nr. S9, in Leipzig- ^ ,ttz an v>e dortige Sl« Neuduttz an hie dortige Steuer-Hebestelle. Ralhhau» Etzansieestraße Sk, Erdgeschoß recht», abzusühren. Nach Ablauf dieser Frist hat da« gesetzliche Beitreibung». I der derfahrni gegen die Säumigen einzutrete». Leipzig, den 28. Januar 1889. Der llkath der Stadt Leipzig, vr Grorgi. ^ sich schwierig, dieselbe bat dort kein ehrliche» Spiet getrieben. Die Leg»»« und Dichtung der zum Erweiterung«bau I sondern unter der Voraussetzung. daß Deutlchland von den Leipziger Sladtwaffekkui'tt >n Plagwitz-Lradenau nölhige» I Gamoainseln Besitz ergreifen wolle^ Ränken Vorschub ge- «och. An guhetsernen MnffrnrShr:« und ForMgntz ^ legen: ! lllodrstreche» soll bei freier W- hl unter de» Bewerbern I leistet, welche der Würde und dem Ansehen der Bereinigten ^ verdungen werden. ^ ^ ^ i Staateu schweren Eintrag thu». Wenn die deutsche Re« ^ gierung jetzt ver oordamerikaniscLcn Regierung Weiler ent» aegenkommt, al» nach der Sachlage gerechlkertigt er scheint. so geschieht da» nur mit Rücklicht aus England, mit welchem zusammengebea zu wollen. Fürst «ettoble, wurde« tont Vier ernattewr »nie,ae- > vaupiane uno veoinan gyette uegen im -oauoureau zu > B>»marck im Reichstage mit klare» Worten sich ver- 1) Drei G-Itztäschche,. schwär,ledern, mtt Rickrlverschlnß. ein I ^pl'st. Tdoma-kiichhof 18, zur Ansicht der Bewerber au»; I pflichlet hat. D e Absicht, eine hinter den vertretbaren Damen-Par»,mannate vgn ebens gepreßten Leder mit Nickel-j Bedingnißh^ste könnrn durch den bauleikendrn Ingenieur j Rechten noch zurückbleibende Aurückbaltnng zu üben, gehl Vieb-allls-VekttstMlüNL. find zu Verl 1400 Tonnen in einer Tesammtläaqe von SO 800 m mit einem Durchmesser von 100 bi» 4L0 «m» ! Baupläne und Bedingnißheste liegen im Baubureau z« dSgel. ei« Taschenmefier mit sidwaner tzarnschale nad Fed»rmefi«r, I Herrn A. Tbiem gegen Erlegung von 2 für da« Doppel» lau» der Bemerkung hervor, daß die AuSdehuung de» Sland- etnr Haarbürste mir weiße» Borsten »ad ein kleine» Etat» * » , . . ^ timmchen, am 2S. ^.,1. »V. V klst-, 2) et« Paar Schaftstiefel», ziemlich rtadleder», mit Doppeliohlea, Sttstodiätzea und gria» nad »eißg-strelftea >«rt- Prtpve», am 9«. v. M.; 3) »in Winterüderztetzer von danketblaaem, glattem Stoff mit Sammkitragen, einer Reihe «uSpfe, braune«, earrirtem Futter »ad Lederhrakel, ein Ktlzhut. drau», stets, »tt dankelrothem Futter, darin di« Firma »I'ruoicol", »»« 27. »um 28. ». M.; 4) eine Älüncne Tstltnderntzr, ziemlich «>. mit grrieiter Lückselle »,d Schiidcheu, vom SS. «. Äs.; bi ei» Winterüderztetzer da» duukelgrüur», glattem Stoff mtt schwarzem Somme«tragen, grauem, bautearrirtem Fatter, etaer Reche Stet,niißk,»tzf« mtt »erdecher Batiert» »ad gelbem Kettchen- Henkel, etu Paar tzltnlichc Bnckfltnostanüschntze. am >7. d. Bl. Adeabsr e) 7 «schwarzer Kt ettz erftaff et» Paar rattz» »atz tzla», gestreifte Barchent-Hasen und etne tzlane keturwantzschürz«, mn Sl. v. M.; 7) » wettzletnene neftrelfl, vettützerzüge »ntz S etzen- salche Kadtkistroützerzuae, innerhalb der letzten vier Wochen; 8) etne fildrrue llulintzerntzr «tt Sattzrantz »ad der Fabrik, »»«mer ISS02, im Teckel „Otto Lellermaon" eingravirt, «tt «utziugrnder Haarkett, mir «oldbeschlige, am 1, d. M.; 9> 1 Pa«et „V. 7»" ,rz.. cnthnliesb 2 «ändert» «U Wethe« Hemdrntttch, am 2b. v. M.; 10) S westzlrinene Betttücher, A.- oder K.- ge»., S Da«aft>°r>scht»cher «V. „A. N." atze, ^4. 2. gez. und e>» «»«ttztetuener lletzerzna „8. 2." atze, 8." ge», vom 30. bi« Sl. ». M. «iwacqe Wahrnehmuuge» »ber tzeu «rrbltrb der ^ftahleuru «stzeoftände »der über de« THLter stud „gesäumt det »userer Iknmnal.Xbtdetluua zur Uuzelae zu driuge». Leipzig, am 4. Februar 1889. Da» P,lizeta«t tzer Statzt Lettzzt «retichuelder. vr. ^0 Leipzigs am DO. Februar L88«, VsrMittach» ^ stück vv» dort bezogen werben. I recht» aus die in'Samoa lebenden Nutläuder eine vöiker- Der Schluß der AngebotSanuahme findet im Ratbhause I rechllich vielleicht zulässig« Maßregel sei. und sie ist so ver -» ^'ständtich auSgevrückt, daß sie der nordamerikanischen Re gierung nicht entgangen sein kann. Daß der Leiter der au»- wärtigeu Politik Deutschland» unter allen Umständen ent schlossen ist, die Angelegenheit mit der Union aus friedlichem Wege zum AuSteag» zu bringen, ist offenkundig, e« steht also jetzt bei der Regierung in Washington, den Grab von Mäßigung zu beweisen, den sie überhaupt niemals hätte außer Uhr, statt. Leipzig, den 1. Februar 1889 Der -kath der Stadt Or. Georg«. Ausschreibung. ruling, Ref. Di« Lieferung der zum Erweiterungsbau der Leipziger I Acht taffen sollen. Die Beivffentlichungeu de» Schristenwectzsel» zwischen der deutschen unk der Bereinigten Staaten-Regierung durch die letzter« erscheinen nicht geeignet, di« wünschen-weitbe Klarheit über die Sachlage zu verbreiten: in dieser Bezievung wird vorou»fichtiich »a» deutsche Weißbuch über Samoa, welche» bereit» angekünvigl ist, berechtigten Ansprüchen besser ge- nvgen. Die Samoa.Juseln sind kein Streitgegenstand, um Zeichnungen und Beciagnißheste liegen im Baubüreau z« I einen blutigen Kr eg zwischen Deutschland und der Nord- Leipztg. Thoma-kirchhos 18, zur Ansicht der Bewerber au«. > amerikanische» Union zu entzünden, und bisher ist auch noch kein und könne« durch den bauleilenden Ingenieur, Herr» I Beispiel bekannt, daß die Union mit europäischen Mächte» L. Thiem. gegen Erlegung von 2 .ck sür da» DoppelstückIHändel ansangea will. Wa» beide Thcile mit Samoa ge ' ' winnen können, lohnt keinen Krieg und auch di« Aufregung welch« di, Sach« bisher erzeugt hat. entspricht nickt dem Ttodiwasserkunst in Plagwiy-L»>rcnau nvthigen Schieber uirp Hddranikn soll bei freier Wahl unter den Bewerber» »ex düngen werden. E« stad zu liefern: 109 Stück Schieber von 100 bi» 4S0 mm Durch» meffer. 260 . vntrrflnrbydrantea, S8 » Ueberflurbydranten. I mit ein Blatt Zeichnung von dort bezogen werden Der Schluß der AngkdotSannahme findet im Rathhausei zu Leipzig am 20. Februar 1889, Vormittag» 10 Uhr, statt. Leipzig, den 1. Februar 1889. Der Rath -er Stadt Leipzig. Rütilia Dr. Georg,. lütliig. Res. Gefunden Werth derselben. Man hat auch »och nicht gehört, daß Nordamerika die Herrschaft zur See anstrebt, die Politik der Union ist vielmehr b>» jetzt immer dabiu gerichtet gewefr», Amerika den Amerikanern zu sichern, und demgemäß bat die UnionSregierung jeden Einmischung-Versuch europäischer Mächte in amerikanisch« Angelegeuheilen entschieden von der Hand gewiesen. Die letzte Kundgebung im Sinne dieser Politik galt dem Versuche der sranzbsi'chen Regierung, den Bau de» Panamacanat» unter ihren Schutz und ihre Eontrole zu stelle«. So weisr diese Politik ist, so wenig ist die Gereizt »der als herrenlos abgegeben, resp. augemelbet wurdeu vom 1. tzi» 8l. Jaoiiar 1889 soigenve, zum Theil auch von frühere» Diebstählen herrüdrk,ik>» Ä-gsnsiäud«: einige r>i'chknudre». mehrere Armbänder, vrocha, „d Riag«,,^ „ 2 ein^lue Maniib'iieliknüpie, riae sraazSflsche Denkmst»»«. »iae I schmieden und die öffentliche Die Lamoa-Frage. Di« Samoa-Frage ist von nordamerikanischer Seite aus da» Eifrigste verdunkelt worden, so baß e» vor allen Dingen nvthig erscheint, dm Ursprung der Kämpfe aus ven Snmoa» I««"- °">e V°u>.l „t. ,o wenig v.e V.re.zt Inseln fest,«stellen unv di- weitere En,Wickelung ber Sache^U der Rorbam.nkaner .n der Samoasrage zu verstehen all^ unnüym Beiwerke« zu entkleiden. Die Entfernung de« l Dl'.v*""»e.S«macht «st srnstch seit N-ubegründuug de» König» Malietoa .st nötbig gewordm. weil sich der Vertreter I »« """ «u-b-dnung gelangt, welche de» der nordamerikanisckm Utton seiner bediente um Ränke zu Wäschen der Norbamenkaner mcht entipiechm mag aber " - ,tstche M-.nung gegen die Deutschen ! ^»halb „ne deulschsenidl.ch. Pol.ttk^ur Richtschnur zu nehmen. " ^ " wurde!nicht im EinUaog mit dm wahre» Interessen der Herren-Photographi«. »in Medaillon mtt vem Siempel „Ouat. > auszustacheln. Um Ordnung und Ruh« zu schaffen, wurde vernbanit, drei, 1/V.". einige Fächer, etur Kiss«.L»ckcrki. I Tamasrse von Deutschland al» G--genkönig uno Na»solger!^^"- ein Lorto» mtt Pos-mkntenbesatz. eia »>or Slacti-aadschuh, I Malietoa'« unterstützt, diese B mühungm wurdm aber da» I .... s-iw'm! L-e? «utter^r.»^ durch wirkung.lo« gemacht, daß der Vertreter der Uii.on im Die siamesischen Zwillinge. !che*n'e,1 LOHNES,chchm' ml7 ^m A'ttmonn^ ^I """ ^op'tain de» V'reinigtm Staatei,-Kreuzer« l ' E« heißt eigentlich Eulen nach Athen traaen. wm» man v lnenkaitrniäiktichrn, 4 Familieokalender, eine Brieftasche, ein ! ddam», »Leartz . und einem gewisim Klein Mataasa und seme l fich Mit dem Nachweise beschäftigt, daß die sogen, deuisch 2 Federdüchsea,' ei» ! P^^ei gegen Tamafese aushetzte unv uiiterstUtzle. so daß der! sreisinn,ge Partei, deren Gründung seiner Zeit von betheiligter r, ein Packet Barbe, > deutsche Eonsul. al» er den versuch machte, Mataasa zur f Seite mit so vielem Hosianna-Geschrei begrüßt wurde, sich de- Klemmer, etne Lorgnette, 2 Notitbücher. _ ^ Bnmmiball, 4 Tasche», und 2 Küchenmeffer, ein Packet Bord«, . ^ rlatge T-sch«ut»cher. eme Schürze, eme Kopfhälke, ei» Halstuch, > Niederleguna der Waffen zu veranlassen, aus hartnäckigen! reit« dermaßen im Niedergänge befindet,' daß sie heute nur wehrere Tiistrnttcher, einige P^k"S«n. em« Vo^ 3 Oder. I Widerstand stieß und da» deutscheLanbungScorp» der „Olga"! noch al» ein in der Farbe etwa» adgrblaßterZwillingSbrudrr «in alter «taterstber. I m einen Hinterhalt siel, wobei e« beträchlliche Verluste an I der Socialdemokrat>e ,x stirk, von deren Gnade sie überdaupt «tt ! Osficirren und Mannschaften erlitt. ! einen ganz wesentliche,, L h it ihrer wenigen Mandate in dm mantel »ad etuem Paar Schl>t,schuh, ein 'l»^«r H?,^rb'! « glauben, daß die amerikanische Regierung I gegenwärtigen Reichstag h.nübergerettel hat. Da wir indeffe» » Blechlateraeu. et, Paprkastm mltÄirrKüchen-Waage, sowi« I ^"gksichls dieses Sachverhalt» bemüht sein würde. Deutsch» I binnen Jahresfrist Neuwahlen entgegen gehen, d>» diese« Mat Sets«»» »ab Parfümerie-Waarru »tu rtnzelaer Schltttschah, I lauv >u versöhnen und zu beruhigen, statt besten dreht sie I ans den Zeitraum von ö Jahren sich erstrecken, so ist e» eiue Huudebecke, > Pferdedecke». 7 Siück Mesflaggewichte. I den Spieß um, nimmt die M ene de» Beleidigten au und I unter allen Umständen zweckmäßig, di« Wähler darauf auf- 3 KohleatSrbe, «tue Bockleiter, etne Axt, et»Zierirä er(W^gen-1 macht Deutschland sür da» Geschehene verantwortlich. Diel merksam zu machen, weß Geiste» Kinder die Drulschsre,. tbell) »o» Halz, rin geschwärzte» Kalbleder, et» Haadivagr».' --- -»— ^—-— --—- - - - - - - - — — Rad, einige Schirme und Spazierstöcke, eiae Aazahl Porte, moauaie« „d «tue grstae B»rse «tt Beträgen bi« zu 14 öS einzelne Geldbeträge von 1, >0 und ISO ^st.! mehrrre Le>hhau»schetue „b Schlüstel, eidlich ei» vierrädriger Haadwaae». Li« uiib-kante» Kigeuthstmer dieser Gegeustäud« werde» hier- Hauptsache, nämlich da» Auftreten de» Amerikaner» Klein, I sinnige» geworden sind, und wie >bre Vertreter im Reich» wirb so dargestellt, al» ob dieser Mensch, von dem nickt l tage gar nicht mehr davor zurückscheuen, in der aller einmal bekannt sei. daß er da» amerikanisch- Bürgerrecht I aussälligslen Weise um die Gunst der Socialdemokraten zu habe, aus eigene Verantwortung gebandelt Hab«, dagegen wird Sewrll, der amerikanisch« Eonsul in Apia, nach Washington herusru, »m über die Lage der Dinge persönlich« durch „tgesordert, sich zur Einplauguohwe »«rselbe» tu unsere«! Aufklärung«« zu geben. Jetzt wiederholt sich dasselbe Spiet Lommifiartat rechtzeitig zu melde», audereusall« darüber »och IHerr Gewell wacht den deutsche» Eonsul für die M ßhellig- s 239 d«4 B. G.-V. anderwett «ersggt werde» mirb. I keit Bl-tchzettig sordar» mtr auch Liejeuige». wetchr tt» IV. Quartale 1887 Fundgegenstäabe bet aas «bgegedea habe», ber»» Ei »chl za rrmittelu aemeten fiud, aas. biete Eegeuffäab« smd-ru, oaderusall« auch hierüber tz-u Rechte» itr» mit Nordamerika verantwortl,ch und beschuldigt Deutsch land«» wirb. Leip^g. am 1. Februar 1889. Da« Paltzetam» st« Statzt Leipzig Breilchaeiber. M. s ^erMieker Lexirksvei'viv I^ivT!K-8ts6t. Kltaaug »„tu», g«, LI. kebruar LS8D, ützauch» L vür im Saul sar L. »ürgeiwabal«. ragaaar«»,»» 11 LarMruml« NaMiMaUg« äer velegirw» Stolle «che »m IV.Oamtakr I l„h, daß r» entgegen den Verträgen mit England geheime I 21. Februar >887 hat die so, I dtbmachungen getrosten habe, denen zufolge Deutschland von I lich getroffen und geradezu on« I Samoainseln, England von ken Tongainieln und I diejemge. welche sie io dem k o I stasbv» a ÜI M>M^»Mi^Moa ^«aO!m SfflK ^ »»Za I a /D buhten. .An ihren Tbaten sollt ihr sie erkennen", und so kommen wir deshalb nochmal» aus die Sitzung de» Reichstag,» vom tv. Januar d I. zurück, in welcher di« Giltigkeit-erklärung der Wahl de« Abgeordneten vr. Götz im 13. sächsische Wahlfrei» zur verakhung stand. Keine Niederlage in der denkwürdigcn Wahlscdlacht am sociatbemokratilche Partei so schmerz- au» dem Häu-chea gebracht, ai« Leipziger Landkreis, erlitten. 8 Rautzart. von Hawai Besitz ergreifen solle. Al« Deutschland diese I Hier brachten da« Eartel unv der aus do«H»chstk gesteigerte Verdächtigungen al» unwahr zurückiveist. zeigt sich die I patriotische Unwillen der reicb«kreuen Wäblerschost e« seriia. Regierung iu Washinato« endlich bestrebt, sich aus den Boden I daß der soe,alden,okrat sche Sandidat trotz seiner mehr al» der Thatlachi-n zu stellen, und giedt bi« Al-stcht kund, sich mit 119000 Stimmen dir Dahlstatt al« Besiegter verlassen mußte. Deutschland r» vergleichen. Trotzdem wird der Einspruch I Die stärksten Anstrengungen warm von seiner Partei welchen de, Smator Sherman gegen die herausfordernde« I gemacht worden, sie verfügte über Lgitation»«ittel. wie sie Rede» seiner Co liegen erbebt, »,r sehr lau auigmommm. I der Gegenpartei nicht zur Verfügung stanvm. und dazu kam dagegen die gesordrrt-n Summen zur Verstärkung de« amers. I der bekannte Terrori«mu«. in dessen Bann« die soeialiftiscken kanischm Geschwader« i» der Süds« nnb zur Errichtung einer I Führer di« „Arh„rr,ba«aillone" batteu, ein Terror,«mu«. ,n Lohlmstation i« Hasen von Paao Pago ans Samm» hewilligt. I »elcbe« «ftm viel schlimmere Wabltzennfluffauq entbaiten ist. Al» di, Sachm aus diesm, Puncte aogelangt warm, trat! al« sie aus aadere Werse au«gelibt werden kann- aber r« batte Inder eiae wmvung ein, welch« di, Sachlage zu Gunsten der! da» Alle» nicht« aebotsm; am Abend de« 21. Februar wehte Regierung dn v-rmuigke» Staatm verschob. Gegen Mataasa I dir deutsche Reich«fahae siegreich über dem 1» wahlkrei», wurde der Kriegszustand vv« Seit« der deutschen lutarilälm I und N-inlaul und zerknirscht mußt«» di« Bekmuer der Umsturz. «Wirt und »o« dmtsch^ Geschwaderches »i», V.kanntmachuug I Partei sich sagen, daß sie auch ihr Hautztßellwerk verlor« halt«, erlass«, »elch« die >u»1S«dm aus Samva de« Kri^chracht I Selbstverständlich w«, »a« nach dm Behauptungen der Socialdemokratie nicht mit rechten Dinczm zugrgangrn Man uchte dir in den Reihen dieser Partei emgetretenc Muthlosig- eit uud Bestürzung dadurch zu beseitigen, daß man den s larteigenossen wei» machte, die Wahl de» vr. Götz sei nur turch grobe Wablbeeinfluflungen, Wablsälschungm und andere ..Schanbthatm" der Eartelparteim zu Stande gekommen; man werde beim Reich-tag gegen die Giltigkeit der Wahl de« vr. Götz protestirm, und bei dieser Gelegenheit werde all da» Unrecht, welchr» man den Sociatisten angrthan, an den Tag kommen. Ter Umstand, daß die Socialdemo kratie vor ihrer eigenen Thür zu kehren und einen unermeßlichen Hausen ven Schmutz hinwegzuräumen habe, verschwieg man natürlich absichtlich. Der angekündigt« Protest lies ken« auch beim Reichstag ein und e» war darin eine qroße Anzahl von Bescbwekdepunctea aufgestellt. Die Herren .Sociatoemokraten dachten wahrscheinlich, daß der Reichstag nicht« Eiligere» zu tdun haben werde, al» sich Hol« Über Lopi in die Prusimg und B-raidung diese» Wablproteste« zu stürzen E« war ihr heißer Wunsch, dem verhaßten „Earteldruder" Götz und dm Eartilpartnm selbst rin« zu versetzen Die Sache kam aber insofern etwa« ander», al» erst in der gegen wärtigen Session die Wablprüsuug-cvmmission dabin gelangt war. Bericht über die Wahl rtt erstatten. Welchen Verlaut die Verhandlung über diese» Gegenstand im Plenum d« Reichstage» genommen hat, ist bekannt. Aus Grund der klareu Darlegung der Wahlprüsungscommissio» ist, abgesehen von einem früher vom vereinigten Wahl- comit» der Eartelparteim «ingereichien Gegenprotest, der ganze in dem socialdemokratischen Wahlpröceß enthaltene kug und Trug Kar nachgewiesrn worden, und die Beschwerde- iührer sind mit ihrer naiven Forderung, die Wahl des vr. Götz sür ungillig zu erklären oder zum Mindesten zu be anstanden. gründlich abgeblitzl. Diese» Resultat war im voraus zu erwarten, aber e« ist immerhin erfreulich, daß den ocialdemokratischrn Protestlern beimgelencbtet ist. Die Socialdcmokratrn pflegen im Reichstag nach ihrem eigenen Bekenntniß nur zum Fenster hinauSzurcden. und Vir Lache, um dir e» sich handelt, ist ihnen wsesern ganz gleich giltig, al» sie mit ihrer parlamentarische» Thätigkctt nur nach außen agitatorisch zu wirken suchen. In der Anwendung diese» Prinrip» ist ihnen die beutschsreisiiniige Partei imuici mkbr gefolgt; auch ihre Vertreter sieben, wenn sie ihr agita torische« Lickt leuchten taffen, wenigsten« mit einem Fuß- außerhalb de» Reich-iag». uud sie suchen c« de» soci» listischen Rednern in der Einwirkung aus die Wähler der unteren Elasten gleich zu thun. Der vorliegend.- amtlich« stenographische Benchi über die Sitzung de« Reichs tage« am >0. Januar zeigt deullich, daß die Redner der deutschsreisiniiiger» Parte», die Abgeordneten Rickrrt und Traeger, in ihren Darlegungen, un-rwiefenen Behaup tungen und Angriffen gegen die sächsische Staatsrraier»ng und die Earkelparleir» sich in Nicht» von dm Av- geordneten Singer und Bebel unterscheiden. Wenn man den Belicht durchlieft, so findet man eine wahrhaft >ül>rende Uebereiostimmung der Anschauungen dieser vier Herren, eine innige Seelenverwandlschast. wie sie nur zwischen treuen Freunden, welche sich brüderlich in die Arme sinken, statkfiiivcn kann. Tiefe GesinnungSverbrükerung bekundete sich schon dadurch, daß der Abgeordnete Rickcrt die Anträge de« Abgeordneten Singer, für welche derselbe im Hause nicht die nötbige Unterstützung gesunden batte, nachträglich mit in seinen eigenen Antrag ausnahm, wonach sie die erforder liche Unterstützung erhielten und nunmehr mit zur Verhand lung kommen konnten. Dem Abgeordneten Rickert ist in Folge besten die Ehre zu Thett geworden, daß er in dem jetzt in London erscheinenden „Socialdemokrat" mit einer sehr guten Eeizsur bedacht worden ist; eS ist die« am Ende ganz seltstverständlich. denn „wie der Dienst, so der Lohn". E» wäre die« am Ende nicht nötbig gewesen, denn die Vorgänge in der betreffenden Reich-Iagsitzung haben auch dem blödeste» Auge gezeigt, baß ber DerschmelzuiigSproceß zwischen der socialdemokralisch--n und der deutscbsreisinnigc» Partei reißende Fortschritte macht, so daß der wifsinsil-askliche Fachmann die Bezeichnung wohl als richtig anerlenncn bürste, welche wir diesen beiden im Re ch-tag, wie auch die Be- rathung über die ostasrikanische Vortage wieder bewiesen hat, Schulter an Schüller wider de» Reiche» Anseben kämpfenden Parteien am Eingänge unsere» Artikels gegeben haben. E» wird die Stund« kommen, in welcher sich die Wähler diese» Berhältniß sehr wachsam Vor die Augen zu hatten haben. E« wird wieder der deutschsreisinnige Lockgesang debus» Einheimsung von Mandaten an die Obre» der Wähler „tönen, aber mau wird daraus antworten, daß eS ganz gteichgiltig ist, ob man einen Soc aldemokraten oder erneu teutschsreisinnigen Eandibateu wählt. ReiLStreue. fest zu ihrem Kaiser und König ballende Wähler werden niemals einem solchen Eanvidaten ihre Stimme geben können. Leipzig, 5. Februar. * Zu der PreiSbewerbung um da» Nationaldenk» mal sür Kaiser Wilhelm schreibt man der .Vossischen Zeitung": Die jetzi ersolgte Bekanntgabe der Bedingt»,en sür die Be werbung um da» Denkmal iür Kaiser Wilhelm l. in Verlin wird nicht verfehlen, riae lebbaste Lheilnahme in ganz Deutschland herbei- znsühren, nachdem die Retch-regierung in anerkennenswerthcr Weis« den laut gewordenen Befürchtung«, entgegen getreten ist. Die Preise von 10000 dezw 2000 ^l sind nicht gerade hoch, wenn man ver- gleichsweise an die Bewerbung um da« Victor^kmanuel-Denkmal in Rom denken bars, indessen werden sie ausreichend t-i», die Künstler sür ihre ersten Auslage» und Bemühungen zu entschädigen und sie lür eine so ehrenvolle Bewerbung zu gewinnen. Man wird nicht fehl gehen, wenn man erwartet, daß an 300 Architekten und Bildhauer an dirlem Netibrwerd« theilnehmeu, zu welurem autzer der lkdre auch dir perlSnIich» Beliebtheit de« verstorbenen Kaiser» und die Begeisterung sür die deutsche lkinhettsidee mitwirktea. Die Tlieilung dr> Bewerbung in rtnen Ideenwettbewerd und ei» HaiiptauSschreiben, ebenso die Wahl der Maßstäbe sür Zeichnungen uud Modelle ent sprechen demjentgen, wa» seiner Zeit als Organ der Kunstwel» der Archilektenverein forderte, und was in diesem Blatte stet« uns da» Lebhafteste desürwortet nmrd«. Auch die Frist bi« zam 4. Sepi- temder ist vollkommen „»reichend bemessen. Unter den Plätzen »ermiß» «an ohne Bedaner» de» kidlohplatz, den Regierung«, danrath Hmkelvevn im „Centralbtatt der Vanverwaltung" empkohl, „d ebenso den Platz der Hanptwacki«. sür welchen Ernst von Wild-nbruch ivellgehende pliontastische Vorschläge gemacht hatte. Ei, »rsrenliches Zmieständniß ist es, dost vor tem Branden- ß«tzir T»«re „s der »trecke bis ,,r Eieges^llle« „entsprechende Ptnscheänkvnst», der «ntzrenzenven Parkvalav»" «»statt»« find. v»mtt wird E »s»Ir1ch« msillchtz«»r »d»r am KSnigsplatz
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