aufragende kath. Pfarrkir- che, die mit ihren 2Türmen weithin die Landschaft be- herrscht. Textilindustrie: Wäschefabrik, Webereien, darunter als größte die VE Buntweberei. Heimatmu seum. Bequeme und reiz volle Spaziergänge führen am Spreelauf auf- und ab wärts, begleiten die Hänge des Kälbersteins und Hoh- berges und geleiten no'-h Neucallenberg — Crostau und Callenberg. Lohnende Wanderungen: Kälberstein (485 m) mit Aussichtsfelsen und Schutzhütte (2 1 /a km) - Pickaer Berg (1 l fr km) — Gaststätte Erntekranz (1^2 km) — Obercrostau (3 km) — Schirgiswalde (1 l /a km). Spreeaufwärts zum Sohländer Staubecken (2 km) - über Ellersdorf zum Kälberstein (2 l likm) - zurüdc nach Schirgiswalde (2V 2 km). Durch das Waldwassertal am Hohberg nach Weifa (6 km) — Weifaer Höhe (1km) mit umfassender Fernsicht — über Neuschi rgiswalde zurück (4 km). Blick auf Schirgiswalde SOHLAND (300 —450 m über NN, 6603 Einw. an den Straßen Dresden - Zittau und Bautzen — Sohland. Bst. der Linie Dresden — Zittau: Am Knie der Spree beim Wechsel aus der West- in die Nordrich- tung. Mit 23 qkm, davon ein Drittel Wald, flächen- mäßig die größte Land gemeinde Sachsens, mit zahlreichen, weit von ein ander entfernten Ortstci- len, darunter Ellersdorf. Als »Solant« 1222 erst malig urkundlicherwähnt. Wahrzeichen ist die 1796 erbaute Himmelsbrücke, die jedem Hochwasser standhielt. — Staubecken : 150000 qm Wasserfläche, 1,3 km lang, größte Breite 200 m, größte Tiefe 6 m. Stillgelegtes Nickelberg werk (1924),dessen Stollen über die Grenze in die Tschechoslowakei führen: einziges Erzbergwerk der Oberlausitz. — Industrie: 3 größere Knopffabriken, VEB - Webereien sowie -Spinnereien, Konservenfabrik, Steinschleifereien. Schloß mit prächtigem Park, heute Heilstätte. Zahlreiche ausgedehnte Spaziergänge innerhalb der weiten Ortsflur, darunter Idyll aus Sohland