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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 03.01.1888
- Erscheinungsdatum
- 1888-01-03
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188801038
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18880103
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18880103
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1888
- Monat1888-01
- Tag1888-01-03
- Monat1888-01
- Jahr1888
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 03.01.1888
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42 UI d vortrefflichen flestglten werde», tortsetz-n können", seht «illc» Zuninthunge.« an die ^'eichlft.ä::.'igkeit der Leler die Krone aus, und so ist gewitz nicht a,i-,n»ehl»?n, daß Herr non Gier» auch nur einen Augenblick über dir Unechlheit de» LchreibcnS inr Zweisel gewesen ist. Wo ist »u» aber der Urheber der Erdichtung zu suchen? Ti Tbroi.besleiquiig Le» Punzen Ferdinand >n Sosia in eine vrlenuistische Ontrigue genannt worve», und n»> den Beweis zu iühre», Vag diese B Zeichnung die richtige war. sind i» der ..Konischen Zeitung" zwei Artikel erschienen, welche den Z»sa»-.»icnhai.g keS Unternehmens mit orleanistischen Wünschen Larzuthliu geeignet waren. D:e Veröffentlichung der..Kölnische» Zeitung" erwirkte die Berniutbiing. dag sie amtlicher ober ininbcsienS halbamtlicher He>k»nst sei; jetzt ist ab r bekannt, vag dies nicht der Fall ist. sondern tag die E'illiullnuge» private» Ursprungs sind. Dadurch wird ihre V-iveiSkicist erheblich adgeschwächt. und a»g rvcn, ist die Wirkung, die sie in Bulgarien selbst bervorgebracht haben, null Om Gegentheil bat die Sobranje Alle« bewilligt, was die Negierung verlangt hat, da« Verhältniß zun» Fü'ste» ist so gut, wie es nur je zuvor gewesen, und als er die Schlußworte gesprochen, welche den Eiser und die Vaterlandsliebe de» bulgarischen BolkeS anerkennt, mit welchem eS seine Nervte v-rtbcidige und seine Verpflichtungen ersillle, solgte eine allgemeine und lang- dauernde Beifallskundgebung. Prinz Ferdinand bat also offenbar in der Meinung der Bulgaren durch die Erörterung über die Vorgeschichte seiner Thronbesteigung unv über die gefälschten Aelenstürke keine Einbuße erlitte», und da« ist eine beachte,iSwerthe Thatsache. Ter Zweck, welcher durch die Veröffentlichung de« „Ne.chSanzeigerS" erreicht worden ist, stand von vornherein nicht in Frage. Tie Unech heit der Actenstncke, welche de», Kaiser Alexander in die Hände gespielt worden sind, war an de». Tage unzweiselbast. a» welchem Fürst Bismarck Gelegen heit gesunde,, hat, sie dem Kaiser Alexander gegenüber zu erklären. Bedauerlich ist eö. daß der Kaiser überhaupt jemals diesen elende» Machw rke» Glauben beiniesien »nv dadurch seine Entschließungen beeil,singe» lassen konnte. Ta eS nun aber dock euiinal geschehen ist. so könnte eS sich jetzt nur noch darum handeln, k,e eingetretene Wakung rückgängig zu machen und das alle Verhältnis de» gegenseitigen Vertrauens -wischen Dculschlanb und Rußland wiccerberziistellen. Es scheint aber, baß Kruste lliätig sind, welche diesen Erfolg unter alle» Umstände» verhindern wollen und, wen» auch beim Kaiser Alexander selbst ki.se Neigung vorhanden Wäre» sie nicht aiiskommcn zu lassen. Inzwischen haben auch die Ereignisse eine Wendung ge nommen, die sich durch Wiederherstellung deS gestörten Ver trauen» zwischen Nußlanv und Deutschland nichl mehr ungeschehen machen läßt. Die Fälschungen haben die Ver hetzung der beiden Mächte nicht allein zu Wege gebracht, die panslawistischen Wühlereien haben daran ihren vollgemeffeiien ilntbeil und würden auch ohne dieses Hilfsmittel eine:» An« in der bulgarischen Frage binterlrieben haben. Es be Zweifel darüber,. daß selbst die Abdankung veS Prinz-.. ^ and die vorhandenen Schwierigkeiten keineswegs beseitigen wn.oe, eS bliebe dann immer noch die Frage offen, wer den bulgarischen Fürstenthron einnebmen solle, n»k dabei käme r» aus» Neue zur Sprache, daß Rußland die So wanje nicht als die gesetzliche Vertretung deo bulgarische» Volk s ansiebt. Der „Nord" bat noch soeben erklärt, daß Nußlanv an seine« längst bekannten Forderungen sesthalte, es verlange die Anwendung des Berliner FriedeuSvertrageS, es könne »bin nicht genügen, wenn man sich platonisch zu dessen Gunsten ouSspreche. ES ist also da» alte Spiel, Rußland ist nur da durch zufrieden z» stellen, baß ihm aus der Balkanhaldinsel vollständig freie Hand gelaffen wird. Da» wird und kann Oesterreich nicht zugestehe». und darin liegt der Angelpunkt der StreUsrcige Die Veröffentlichung der gesälschlcnAclenstncke liefert nur Material zum Verftändniß der gegenwärtigen Lage, aber mau würde ihre Bedeutung weit überschätzen, wenn man daran die Hoffnung knüpfen wollte, daß sie die Lösung der bulgarischen Frage herdcizusübren geeignet sein könnte. * O * » * Wir verzeichnen an dieser Stelle nocki einige Aenßerungen andere» Blätter über die gefälschten Acten stücke. Die »Rational-Zeitung" bemerkt: Die Ruchlosigkeit, welche in de» Fälschungen zu Tage tritt, ist «i»e unerhörte: die Fälschung war jedenfalls gesch cki genug, um ihre» Zweck zu erreichen, denn der Zar war das Opfer eine» so folgenschweren Betruges geword-»; dap die Personen definitiv nicht genannt werben, durch deren Vermittelung die Aeleiislücke in die Hand de» Zaren kamen, läßt nur die Deinung zu, bah sehr hohe Persönlichkeiten verwickelt sind, wenn sie wohl auch nur unbewußt sich zu Werkzeugen hergaben. Der Werth aller Dei»eMiS bleibt sonach zur Zeit eine offene Frage; sie hat indessen der Entdeckung de» Betruges gegenüber nur eine unlergeordnete Bedeulung. Man mutz e« dem Zaren hoch anrechnen. daß er schließlich zu einer offenen Aussprache mit dem Fürsten BiSmarck sich enifchlofi; es liegt nahe, anzunehmeu, daß die Ueb rlegung, ob ec sich zu einer solchen Aussprache eiilichiießen wolle oder nicht, sür den Zaren bei der Frage über seinen Besuch in Berlin mitenlicheidend war. Wohl darf man eS als ein hohe» Glück sür den Zaren, wie für die Well bezeichnen, daß er schließlich de» Weg de» AusiprechenS doch gewählt Hai. Die „Bvssisckic Zeitung" sagt ,u einem Artikel: Der Inhalt der Aeteustücke ist sehr kurz wiedergegeben. Ter Prinz Ferdinand von Coburg behauptet angeblich, daß die deutsche Regierung zwar äußerlich sehr heftig gegen ihn Partei nehme, im G Heimen ober idm sehr wohlwolle, weil er ein Siein in dem Schach spiele de» Fürste» Bismaick sei. Der Prinz bittet die Gräfin von Flandern, sich mil Hilie der Könige von Belgien und Rumänien jür seine Anerkennung durch Rußland und seine Unterstützung durch Oesterreich verwenden zu wolle«. Zum Beweise seiner Behauplung, daß er eigentlich vom Fürsten BiSmarck zu seinem Abenteuer ermnthigt worden sei, dringt der Prinz ein Schreiben des Prinzen Neuß, des deutschen Botschafters >» Wie», bei. Es ist müßiq, den Intiali der ein zelncn Briese einer Beurllieiluiig zu uiileiziehen» nachdem die Ver vssinilichung den Beweis erbracht dal, baß sie von Ansang ln» zu Ende Fälschungen sind. Für Teulsäiland kvmmeii auch nur >ene Stelle» in Betracht, in denen von der Unterstützung des tlntcriiehmen- des Prinzen durch Deulichland die Rede ist. Immert»,, muß oner kau», werden, daß die Fälscher ziemlich geschickt zu Weike gegangen sind. Sie haben allrrdinqs manch? Uebersetzungssehler gemacht, nach denen man zweiielliail werden sollte, ob der jetzt vom ..Reichs onzeiger" veröffentlichte Text überdauvt sra» üsliche» Ursprungs ist Aber offenbar haben die Fälscher die ersten Anivrachen des Prinzen Feidinand nicht übel zum Ausbau ihrer Fadeln verwerthet. und überdies dabe« sie sich ganz geivandi in die Lage zu versetzen ge- mußt, wie die deutsch- Regierung bandeln könnte, wen» ihre Politik so doppelzüngig und Fürst Bismarck so unvorsichllg wäre, wie die Fälscher den Zaren glauben machen wollen. Der Zusammenhang der Dinge ist sreilich auch nach dieser Ber- öff ntlichung noch nickilS weniger ol» durchsichtig. Weshalb dielten eS die Fälscher sür nöihig, die angeblich deulich geschriebenen Briese — die Gräfin von Flandern ist die jüngste Tochter des ver- siorbeiien Prinzen Auw» von Hohenzoller», die Schwester de- KönigS von Rumänien — in schlechtes Franzosüch zu üoerjetzen, da sie doch wußten, daß der Zar lehr gut Deulich versteh»? Lind die Uebersetzungssehler oul Stümperhasttgkett oder aber aus bewußte Absicht zurückzusühren? Wer Hai ein so lebi.asteS Interesse geaab:, den Zaren zum Kriege mit Dentjchland zu veranlassen? Einstweilen bleiben alle diese Fragen unbeanlworlei; aber die Ve> öffentlich,!,,g der Aktenstücke wird die Erniittelnng der Wahrheit erleichtern. Die eine Thatsache von kaum übersehbarer Tragweite steht ich»» heute fest: olle Beweise, aus welche der Zar sich stützte, um seinen Groll gegen Deulichland zu begründen, find hiniällig, find Lug und Trug; die deutsche Regierung hat Nicht den geringsten Anlaß zu der Meinung geboten, daß sie ein doppelte» Spiel treibe, daß sie öffentlich deu Prinzen Ferdinand ol» einen Vertragsbrüchigen Störenfried abkanzle, heinilich aber ihn ermuntere und ansenere. Daß die ruisüche» Staatsmänner solche Bermullmngen hegen, ist begreiflich: denn sie sind Meister in dieser Treulosigkeit »nd Doppelzüngigkeit. Aber sie sind diesmal dem Kanzler uichl gewochlen gewesen; Fürst BiSmarck ist seither ousgeftanben als der Zar müsanimt allen Deutschenhasser». Die Aeteustücke sind nach der Meldung de« osfieiösen TelegraphenbnreauS an auswärtige Blätter Mit Genehmigung de» Zaren veröffentlich» worden, obwohl der „ReichSauzeiger" voa dieser Genehmigung nicht- meldel. Inwieweit dieser Schritt geeignet sein wird, die Aussichten de« Frieden« zu bessern, die Mißverständnisse zwischen Berlin uud AettrSbur, »» beseitige,: ,,d ,,r Lösung der bulgarische, Frage beizutragen, ist beute kaum zu ermessen, ES wird abzuwartea sein, welche» Eiud.uck die Beröffemkichuag in Europa macht und welche schr lte nunmehr der Zar celiebt. JedeniallS kann bei Beginn des neuen Jahres — ein gutes Vorzeichen — die Leuliche Regierung mit gutem Gewissen die Worte wiederholeu. welche im Reichstage bei Beraihunz der Weh.Vorlage gesprochen wurden: „Unsere Hände lud rein!" Die .Wiener Zeitung" bemerkt zu der Veröffent lichung ber gefälschten Aeleiislücke durch den .Drillichen ReichS- an-,ciger": „Dadurch, daß Kaiser Alexander selbst zur Auf deckung der Fälschungen nitlwirlle. ist deren Ziel, ,hn nitt Argwohn oder Mißtrauen gegen die deutsche Politik zu er fülle», völlig vereitelt, und hierin liegt wiederum ein gewich tiges Moment sür die Erhaltung de» Friedens." Leipzig, 3. Januar 1888. * D>e verschiedene» Wandlungen, welche die Verwaltung de» Reich slan des seit 1879. dem Oabre, in welchem der Gene- ra!-Feld»,arschall v. Manlinffel an die Spitze ber reichSläudischen Verwaltung berufen wurde, rurchjumachen Halle, bade» einen außergewöhnlichen Verbrauch an höheren Beamten herbeigejührt. In verhältnißmäßig kurzer Zeit sind nämlich nicht weniger als zwei Slaatsseeretaire (Herzog und Hof» manu), vier NnterslaalS - Secrelaire (Pommer-Esche. Mayr, Lebterhose unv Back), zwei Bezirkspräsidcnlen, sowie mehrere Minisierialrätbe, KreiSdirccloren und Obersorslmeister in den zeitweilige» Ruhestand versetzt worden. Tie Außerdienstsetzung derselben erfolgte bskannllich in den meisten Fälle» nicht aus venvallungSlechiiiscken Gründen, sonder» weil sie in politischer Beziehung andere Anschauungen hegten als der Leiter der Venvaltliiig. ES gilt die» besonders von de» unter Man- teuffel veradschietele» Persönlichkeiten. Dem Lande ist dadurch eine bohe finanzielle Belastung ausgebürdet. und zwar voraus sichtlich noch jür eine lange Reibe von Oabren hinaus, da die Betreffende» meist noch in voller Manneskrast stehe». Die in diesen Tagen erfolgte Einslellu.ig des srüheren Steucr- dirccivrS DcminienS am Straßburger und des 1)r. Roller, der in seiner Eigenschajt als Türrclor Ver Straßburger Tabak- »lanusaetllr dem LanbeSausschiissc und Herrn v Mayr zuliebe verabschiedet worden, a» da» Eolmarer Bezirkspräsicium ist daher, wie man ber „Kölnischen Zeiluug" aus Slraßburg schreibt, allgemein mit Genugthuung ausgenommen worben. Wie verlautet, sind neck einige weitere Zniückbcrusnngen von Beamten, welche unter Ma, lensj.l in den zeitweilige» Ruhe stand versetzt wurden, i» Aussicht genommen. * Zu der bekannten Bersam mlung bei dem Grasen Waldersee schreibt die „Nalio»alzeil»iig": Ueber die The lnahnie drS Prinzen Wilhelm an der Ver sammlung bei dem Grase» Waldersee wird jetzt mehreren Blätter» belichtet, der Prinz habe zuvor auch die Zustimmung seines VaierS, d:S Kronprinzen, eingeholl. welcher den m der Ber- iammlung zur Belprechung gelonglen Zuständen der Stadt Berlin und deren Besserung gleichfalls warme Teilnahme widme. — Wir ve> mögen die Begründung dieser Mittheilung nicht zu kontroliren; sollte sie zutreffend sein, so würde auch durch sie bestätigt werden, wa» wir gleich anfangs helvarhoben: daß deu Periönlichkeiien. welche sich sür die Zwecke der Beciammlung ii»e,essirlei», ttieilwcise jede Parteinahme sür die voa Herrn Stöcker ver- trelenen Tendenzen sera lag. daß man lediglich die finanzielle Förderung einer au sich nützlichen Emrichlung im Auge batte, allerdings wohl ohne ausreichende Bekannischast mit der Art und Weise, wie unter He^rn Stöcker'» Lenung diese Einrichtung wirkt. Die Uiidekannlschnft hiermit war lehr entschuldbar: hatte doch aus der braiidenburgiichen Provinz, il-Lynode ein Mitglied der kirchlichen Mittelpartei, die durchaus keiner Sympathien sür die Bestrebungen de» Herrn Stöcker veidächtig ist, ei» Dankvotum sür die Berliner Stadtmission veranlaßt, dem auch die Mitglieder der kirchlichen Linken n>ck>t wideriprachen. Erft im Berlaui der Erörie- rungc» über die vielgenannle Beriammluiig ist in weiieren K.eijen bekannt geworden, wie unter der Firma der Lladimissivn Polin che und kirchliche Parlkipolitti getrieben wird. Wenn Prinz Wil helm wegen seiner Theilnahme an der Bersiminlung vorher dem, Kronprinzen angcsragl und dieser si: genehmigt Hai, so würde auch darin eine Beftäligung der Auideiilicilü» der Eiklärnug liege», daß jener Tdeilnahme keine Unleistütz»,iq extremer Parleibestrebuiige» zu Grunde lag. DieS schließt natürlich nicht au», daß eS auch manche Veranstalter der Versammlung gab, denen der saliche Schein einer Parteinahme des Prinzen W lhelm »ür die polnische und kirchliche Reaktion und die eiiispreckieuoe Ausbeulung Vieles falschen Scheines die Haupisache wir. Ihr sind wir cntge;ei!gcl>r!eii, und ihre Zlirücklveijllnq durch die bekannte, bis zur Llnave »ichl von berusener Leite anqesochlene Eikläeung über die Anfiaisu «g d S Prinzen Wilhelm ist in den weiteste» Kreisen mit (''.mi:»'>! » n be grüßt worden. * Die ungarische Negierung bereit.« eine ziiglich Errichtung einer Wassenfabrik von welchem sie zum russische» Neujahrsfeste nach Sk. Peters burg zurücklc.ften. * Eine ncnerlicke, der ossic'ösen „Politischen Eorrespondenz" aus Berlin zukoi»t»e»de Miilheilung stellt gegenüber de» andauernden Mullimaßunge» der europäischen Prrffe über die Mission des Generals V. Schweinitz und deren an gebliche Erfolge oder Mißerfolge abermals mit aller Be stimmtheit seit, daß der genannte Botschafter DenlschlantS am russischen Hose vorläufig «n St. Petersburg nichiS weiter zu tbun batte, als die Geschälte der Botschaft in üblicher Weise zu übernehmen, wozu als selbstverständlich eine AntritlSvisite bei Herrn v. GierS gehörte. „Ob General v. Schweinitz später besondere Austiäge erkält — bemerkt die „Politische Eorresponden;" weiter —. wie sie il»n derzeit »»bedingt fälschlich zuzeschriebeu werden, läßt sich beute weder behaupte», noch verneinen; allein die Berechtigung der ab und zu in der Publ e>slik zu Tage tretenden Anschauung, daß sie solcher Art sei» könnten, um die Enlivicklung der Lage zu einer Krisis zu treibe», wird in «»terrichketen Berliner Kreisen in entschiedener Weise bezweisctt." * Bezüglich ber russischen Truppenansammlungen, de» nächsten Grundes der letzten Beunruhigungen, bringt die „Neue Preußische Zeitung" folgende» abwiegelnven Artikel: „Wir haben seiner Zeit die Verschiebungen der russische» Armee aus Gruno von Millheilungen, die unS auS dein Kreise Oletzko und auS Wien zugegangen waren, gemelvel. Da diese Millheilungen schließlich auch von russischer Seile bestätigt wurden, so ist eS bei den sensationsbedürfligen Blättern Deutschlands und Oeslerreich-UnzarnS zur wahren Manie geworden, auch ihrerseits immer neu: TisloeationS- v ränderungen der russischen Armee zu melden. W.r glauben aus Grund der obigen sehr aiisaierksam beobachlenbrn Onelle» mit Ziemlicher Gewißheit bestätigen zu könne», baß außer den von unserem Blatte genieldele» Translokationen keine weiteren größeren Verschiebungen an der russischen W-stgrenze slaltge- sunven baden. Es sind, wie wir von unserem Wiener Eorre- spvndeulen deS Weiteren verständigt wurden, schon m dein Frühjahr große Ortsveränderungeil der russische» Truppen geplant worden, um die im Osten stehenden Webrkiäsle iiiclir nach Westen zu ziehen, und dadurch eine Erleichterung der Eoneenlration der Truppen daselbst zu ermöglichen. Inner- Kalb deö Rahmens dieses Planes, der sich allerdings auf weitere, noch nicht vollzogene Verschiebungen anStehlit. sind die bisher gemeldeten Veränderungen bewnkl worben, welche eben die Nachbar» in Erregung gebracht haben." * Seit geraumer Zeit entwickeln Mitglieder des Oesuiten- sowie de» FranziSea ner-OrvenS in der türkischen Provinz Diarbekir eine sehr eifrige Tbäligkeit, um unter den Ein wohnern Proseliten sür die katholische Kirche zu gewinne» CTD r, sociEüiccit - EILIOKIMLK ltdertrkllev alle anckeren Ker-i«kr»roreo nock Iloeteo mir I 25. v. X. denutrea tiertk. 8>e^i-muiick, l.eiprix, Lettin. Lranüturt. 86 Orilner; ck 6. l^i-toer.Oiiewoitr. äO; 6el-r Üiollnerclc, lLolo, 62: VoUuhaa'e, Oarmstackt, 69, o. n nc. In geiler 6ekreidnm»reil- Unntlliink voerätgft,-. Xuskälitt. Preisliste littenkrej Lerllu . b. 8ULX>LpicL>'>, HO» . Leiprlx Schätze VeS IKtSreichs sind nicht blos Silber und Gold, Ion- der» auch jene, in Kombi »innen zum Hei!« der Leidenden von der Natur selbst gemischten Mineralien, durch deren Abdamviung unter osfieiell ärzllicher Auisichl die beinah! len kockener Slliiel'iil-pantlHeo (erhältlild in den Apotheken tz 8ä aj per Swechtel) gewoiinen werden, und so ausgezeichneie Wtiknng bei Bioockiial- und Kedlkatarrhen auS- übcn. Herr Rvdies, We>ßenbnrg i> Eis., schreibt: Nachdem ich iür meinen chroniicheu Kedllopikatarrh so verichtebene Mittel gebraucht babe, jedoch d-nielbea mch loSbriugen kannte, so nahm ich die Zu flucht zu den Koüeueu pnstl'Iea und konttle zu meinem grogen Ecstaiiiien cvnstniiren, daß, leotztem ich noch sehr wenig verbraucht habe, der Schleim sich sehr leicht löste und sreieee Alhmung e.ntral; ich bin fest überzeug», wenn ich die Pastillen soribiauche, ich gänz lich von meinem Leiden befreit werde. Ich kauu diese vorzüglichen Pastillen Jedermann empfehlen. Bei allen rheumatischen Schmerzen ist der berühmte MliMltlririIt'8 llil!ver8al-val8aln die beste, sicherste und billigste Einreibung, da sä'on nach dem ersten Einreiben die wohl- thäliqste Wirkung und bald darnach völlige Heilung cintritt. Die leidenden Stellen sind täglich wenigstens 2 Mal ordentlich mit dem Balsam ein;ureiben und zur Erhaltung gleich- massiger Wärme mit Balsam bestrichener Leinwand zu belegen. Allen solchen Leidenden dringend empfohlen. *) Mit Schutzmarke: aus de» Dosen t 30 SO nj und 1 .6 (mft Gebrauchsanweisung) au» alltN ÄpvkhekeN i» und ItulLoxena, Löwen- und Vngct-Apotheke tu Halle a/s. re. zu beziehe». Fabrik voa 31. ia Gohlis bei Ltirzig, E ienbahnstraße Nr. 18. livueiil«»»!«»», H«r» ^ «elrlctiunris, Itraiivliial. und Diese Bestrebungen haben jedoch bisher in der genannte» ! weiveii am ivi kianiiten gelindert und beteiligt durch lvoa inijävllgea Provin, keinen besonder« au,»„gen Boden ge,»nde» .3» - und dar-a« dar- Gegen verottet» Zu- selbst die bereilS erzielten Eriolge werden durch de» AlsaU ! »-»„tttte,.. vieler Neubekehrler, welche sich von dem Glaub-.iiSwechjel in erster Linie eine wesentliche Besserung ihrer materiellen Lage versprochen hatten, bedeutend eingeschränkt. Sv sind in dem Dorfe Haine, in welchen» 80 Familien die katholische Religion angenomme» ballen. 65 beijelben wieder zu ihrem srüheren B?kennl»iß zurlick.zekehrl. in dem Torfe Lidscha von 66 neu- bekebrle» Familien 40. 2n dem Doise Grskal ist ber Priester der Gemeinde, der vor einiger Zeit zur katholischen Kirche überg-lreten war. gleichfalls abgesalleu und hat wieder seine frühere Eonsession angenomme». stände geaannier Leiben empfirdli sich vorzugsweise da» arstere, während letziere bei rechtzeitiger Anwendung sofort die Anlinqe ge nannter Leiden, als Hustenreiz voa Erkältungen deS KehlkopsS, der Aibmung-orgaae, Magenleiden ic. herrubrend, sowie unangenehmen Geschmack, quälenden, namemlicd Morgen« seftsitzendeu Schleim, augenblickliche Belästigunq beim Singen und Sprechen, mildern und beben Diese tztz I't»8lNl«-i» find allen anderen ähnlich wirkenden Pastille« vorzu- ziehen und erhältlich in den Apoihekea ä Schachtel 1 ^1 » >e ?o.lage be vor. Sie wird dem Etablissement ein dem Staate gehörendes Grund stück niientgeltlick überlaffen, die Restitution des EuiganzzvlleS sür Maschinen gewähren, einen NegiernnaS Evinmlssar er nennen und die Bestimmungen deö Zneompatibüitälr-Gel'etzeS bezüglich der Mitglieder der Verwaltung dieses ElabussemeiitS außer Kraft setzen. Die EonsttlulliUig der Gesellschaft ersolgt Vor Erledigung der Vorlage. * Ueber die jüngsten AnSlassnngen de» russisÄ-ossieivsen „Nord" wirb auS Brüssel, 3l. December, deS Nah:ren gemeldet: Der „Nord" hält trotz de» PessimismliS der deutschen und österreichischen Presse an der Meinung scst, daß der Friede nicht gestört werbe» wird. Der Pessimismus sei vollständig grundlos, da olle Mächte von Fr edenSversicheruiigen überslrönien und inio'ern Deulichland und Ö sterreich wirtlich ebenso ansriäftig sind wie Ruß land, die Kriegsgefahr absolut als beseitigt betrachlet werden kann. Rußland wolle den Frieden, und die Maßregeln, die eS ergriffen, leien desensiver Natur. Die „Nordeuische Allgemeine Zeitung" wiederhole in Uebereinstimmung mit der „Wiener Presse" d e Be hauplung, Rußlands Weigerung, seine Forderungen betreffs Bul garien» offen darzulezen, sei ein Beweis, daß e» den Krieg wolle. Eine derarlige Scblnßiolgernnq sei durchaus unlogisch. Was Ruß land in Betreff Bulgarien» will, sei kein Geheimniß. Es verlange die Achinng des Berliner Vertrage», welcher durch Besitznahme deS dulgai«scheu Throne» seiten« des Prinzen Ferdinand in knuuster Weise verletz! wurde. Sollten andere Mächte vie Veinichiung de» besagte» Beiträge- wünschen, so würde enie Verständigung allerdings unmö stich sein; aber eme derartige Annahme lei „nzulaisig. da ja alle Mahle behaupten, diesen Vertrag als Grundlage der Organisation der Balkan staaten beibehalten zu wollen In dieiei» Sinne, da» heißt m der Beoiachlung ber Congreßaete von 1876, sei die Lüiung der bul garisch» W-rren zu suchen. Man dürfe allerdings nicht sich Mit platonischen Beihenerungen zu Gunsten de« Berliner Vertrages zu- siiebenstellen, dabei aber diejenige» unlersiützen. welche den ewe» ver letzen. sondern man müsse ausrilhiiq und kiilichlosjen ans leine ge naue Durchführung hinwiiken. Rußland verlange die Beobachtung der Verträge und nichts weiter. Ke.ne Politik könne jür die Inter essen deS Frieden« förderlicher sei». Ein Pet rSburgee Brief der „Nord" sübrt auS, der einzige kritische Puml in der volitiichen Lage bleibe Bulgarien, und da die Haltung gewisjer Berliner unv W ener Blatter wenigsten» die Stillung deS Prinzen Ferdinand erschüttere unv dessen Enlseenung indirekt ermögliche, so sei icho» viel gewonnen; doch wolle man in P ierSbnrg von dem Plane einer Lousereuz in Betreff Bulgariens nichts hören. Der „Nord" eonstatirt ferner, daß Lord Churchill mit höchster Auszeichnung in der Hauvistadl Rußlands empsangen wurde. Ob der ehemalige College deS Marquis os Salisbury, der >» Petersburg große Zuruckha>lu»g beobachtet und in seinem Absteigequartier im „Hotel de France" keinem Interviewer zugänglich ist, mit einer Mission betraut sei oder »icht, erichrint von geringerem Belang. Interessant sei der Umstand, daß Cchnrchill lange zu den russen- seiiiblichnen Politikern EaqlanqS zählte und nun einen MeinuiigS- auSIouich mit rulsiichea Staatsmännern suche. Diese dürsten ihn vollend« überzeugen, daß ei» englisch-rusujcher Zusammenstoß in Asien durchaus nicht unvermeidlich lei. Rußland o»v England Köllen gemelniame Interessen in lenem Weltlbeile zu beichütze» und eia gleiche- Interesse, mit einander in Frieden zu leben. Der „Nord" glaub« n.chi an den Bestritt Englands zur Tripel-Allianz und sagt, die TorieS meinen, daß die Iripel-Allianz gegen Frankreich qerichiet sei, wodurch diele» verhindert werden wird, sich zu einer Colonial- mochi zu entwickeln, und werden sich voram sichtlich abwarlend ver halte» * Die au» St. Petersburg gemeldet wird, unternähme« Lord uud Lady Churchill einen Ausflug nach Moskau. Vom 1. ffiiu. ck. .1. uv betreibe ick iv l-eiprix äratiiche Praxis r,l8 8z»kvinln» rt t r OUren-, Krisen-, Hals- uuü lFkn^cnleiileu.! .»-.»ol. j vkr^ Di. lllocL. I,e8zlu^^trii88o 20, l. Man verlange in den Apotheken! die iilitou Lädweizerpillen von ttrnnslt, erhältlich in Tchachteln zi? 60 «ud 1 Uzu k. chk»l« llktie > -»r Irrelltv» Lluktlelüva I »»->< r, n,», i re i« k»t pr»lt11»vlr«ir Kippnrnt, «It«: t oi re»>ipuu«lt;»»L »u »ranra uuä »ut» Li>t»o«r»l»r»». äb8Ltr m veu^LdlLvä er. 90.008 äMrate. Ollr. Ilemliel'n v,v. L lSoliu, puksnitr, heztutiieeo: äVir bediüii^en Ihnen eern, rvir lllre» lieigi^krir'vr al» eine dveküt piulllizebo Lluriektuiil!: intr arunnr-m Vortlieil in uv-irrem Ivuipuiir »errveuüe» Die ttülttielllleit st-nselden rrei.et sieb schon nach lenerer Praxis nus, 6a soiv»bl beim äd- leuen, al, auch be>m Lurchen ron Lriekeo vlel Heit erspart rrlrck uuä 6is Hauüha'ume 6er Oorrespoustevr in Lussewr be quemer Weise vor sieb z-eat. (6 Apparate.) lllostrlrt« iiataloxv wlt «uellrerea lluuäert solcher 2en?uksse aratis >i»6 kiaueo. /u Zeäem ltevistrator xeli'ort eine keserremappo mit pulleral, nie solelie ulleio ohne kutteral, In manrelliatter Oon-itruetiou ru» unckerer 8elte unter 6eiu Xameo vriet- vrckuer, 8awn>el,unppe ete. un?eba>en ulrck. L.K»x. Lstss L vo., kiettiil w„ ^llelnlige I'adrill- u. Putent-Iulinder, Noklleseriiiilen K äl. ckes Könlixs rou Italien ete. >leckrrlu§eu bei k. t». älxllus, Paul lluuzgar u. O. tt. üauwaon. Tageskalender. »netz TeIeLr>»«»U«i»»Kii««t»I»«»s. 6. Vostami 5 (Neumarkt 16). 7. Postamt 6 (Wieiensttaße 19). 8. Postamt? lRanstädl Liemwst. 9. Postamt 8 (Eilend. Bahnhof). 10. Postamt 9 (Neue Börse). 11. Postamt 10 lHoSpitalftraße). 12. Postamt 11 (Köruersrraße). Besieht seit 18«Z Ing. «t>» «neU, Kathariueiistr 23, l. FeriisprechsteUe S82. «egen Hände und Füsie, Flechten. Geschwülste, Trusen. Enizünbung-n. Salzfliiß, lirebsichaden, Kiiocheniraß. schliinme Finger ist da» ie>» vielen Jahren berühmte Ringelhardt-Glöckner sche Wund- und Hcilpflaster*) bas beste und billigste Mittel, was es giebl. da eS schnei und sicher bellt; eb.nio wird dnS Pflaster bei Hühneraugen. Fiostballen, Biandwunden, Haiilausiä lag. Brust- und Magenleiden, allen rdeu- malischen und gichlijebe» Leide» mit stet» glänzendsten Heilerfolgen gebraucht. DaS Ringeldaidl-Giücklier'sche Pflaster ist von d-n höchsten Stellen amtlich geprüft und empfohlen. *) Mi« Lchutzmarke aus den Schachteln zu beziehen ä 25 und 50 ^ (mit GebiauchSainveisung) in flmmNilhkn Apotlikken in Itip)ig, Nendnitt (Johannis.Apolheke), Reiireudnitz. kluger (Ost-Apotbeke). Reustnvt. ftaunewin. aletuzschacher, Ltnveiia». Plagw»;. Gaulis, Lchöiieseia. Nenschöneset», Ltetzertwaltwilz. Taucha, Raunhol Rölbn. Varna. Wurzen. Kohren. Frohburg. V»n- jenan, Negis. Lucka, (üro tzsch, Zwenkau. Schkenvitz. Mark- ranftäSt, Turrenberg, Merseburg. Halle lLöwen-, Adler- Avoivete »nd Aovlheke zum Denlichen Kaiser re.). Fabrik von 3l. Ntittxellrwrftt i» biodliS bei Leiozig. Eiienbahnstraße 18. XL. W gen vorkominendei. Nachahmungen bitte geaau aus obige Schutzmarke zu achten. bei 1l»i-eu- un-i ttutetteibsleickeu tto6 Lippmaov» tlarlsdacker örauae- pulrer. LrbLlttiel» ü» 6eo ^potbeheo. Iai»i„vrl. t. Postamt 1 >m Postgebäude am Augustusrlatz. 2. Tclegravhena»» imPostgebäude ai» Augnsiusplatz. 1. Paüami2 ai»Leipzig-Dresdner Bahiibose. 1. P.'Namiei aiiiBaver Babnhose. 5. Pvstamk 4 lMühlgasse). 1) Die Postämrer 2, 6. 4, 6, 7. 8. 9 und 11 sind zugleich Tele- grapheiiaiistalten. Bei dem Postamtes werden Telegramme zur Besorgung an die nächste Telegraphenanstalt angenommen. 2) Tie Postantter 5 und9 sind zur Annahme gewöhnlicher Packereien sowie größerer Geld- und Werlhpackele nichl ermächligt. Bei dem Postamt >0 (Packelpostami) findet eine Annahme von Post- seiidunaen nick» stall. 3) Tie Tienststunden bei sämmtlichen Postämtern werden abgehalten: an deu Wochenlaqen von 6 Udr früh (»» Sommer voa 7 Ubr früh) bis 8 Uhr Abends, an Sonntagen und gesetzlichen Feier tagen von 8 Uhr irüh (im Sommer von 7 Ubr früh) blS9Udr Vormittags und von 5 bis 7 Uhr Nachmittags. Die Pvst- amier 2 und 3 sind sür die Annahme re. von Telegrammen außer den Postdienstllnuden au den Wochentagen auch von 8 bis ^ Uhr Abend» geöffnet. Ve»n Telegrapveiiaiure am klugustusplatz werben immerwülneus, auch >u Ser Nachtzeit, Telegramme zur Beförderung angenommen. Bei demPostaml 1 am Augustusplatze findet an den Sonn tagen und gesetzlichen Feiertagen auch in der Stunde von 11 bis 12 Vorm, eine Ausgabe voa Briefen au regelmäßige Ab- boler stall. klttSliiiiilsftelle» Ser königlich sächsischen EtaatSefteiidahil- verwnltiing (Dresdner Bahnhof, geöffnet Wochentags 8— 12 Uhr Voriinttag-s und '/,3—6 Uhr Nachm ltags, Sonn- lmd Festlag-s 10—12 Ubr Vormittags) und Scr lniiigliä, prr»,irischen LtaatSeijendahiiverwaltnng (Brühl 75 u. 77 sLrediianllalts parlerre u» Lade», geöffnet Wochentag» 9— 1 Ubr Vormittags und 3—6 Ubr Nachmittags, Sonntag- 10— 12 Udr Mittags) gebcn beide unentgeltlich Auskunft a. im Perionenoerlehr über Ankunst und Abgang der Züge. Zuganichlüsje. Reiserouten, Billelpreise. Reneerleichlerungea, Fadrvrelscrmäßigungca re.', b. ui, Guter-Ver kehr über allgemeiue TrauSportbediuguuge», Frachliätze, Kariirungen ie. La»dwkllr-Viirra» m Schlosse Pleißenbnrg, Thurmhaus. 1. Etage links (über der Wache befindlich). Meldeftuudeu sind Wochentag» von 8 Uhr Vormittag» bis 2 Uhr Nachmittags, Sonn- «ad Festtags von 9 bis l2 Udr Vormittags. Lrfieiiisiche Vibliathrlru: Bolk-bibliothek III. (VII. Bürgerschule) 7>/«-S'/. Uhr AbdS. Boltsbibliolbek IV. (VI. Bürgerschule) 7'/.—9'/. Uhr Aden os. BolkSbibliothek VI. (k.Bürgersch.ö. Lortzingstr.2)?'/.—S' /. U.A. PädagogischeCeiitralbidlialyet lLoi»en,usst>ilung),Ledrerverein»- daus. Kramerilr.4, qeöjjaei Mittwoch und Sonnabend von 2—4 Udr. Städtische Lpnrcnffe: ExpeditioaSzei«: Jeden Wochentag. Ein zahlungen, Rückzahlungen und Kündigungen von früh 8 Uhr ununlerbrochen bl» Nachmittags 3 Ubr. — Eneeien-Lombardqejchäft 1 Treppe hoch. — Filiale sür Einlagen: Bernhard Wagner, Schütze,istraße 8/10: Gebrüder Spillner, Windmühlenftraße 37; Heinrich Unruh, Weststraße 33; Julius Hoffman», Pelersstein- weg 3: Julius Zinck, Querstraße 1. Eingang Grimm. Steinweq. TtnStlickes LeiddanS: ExvediiionSzeit: Jeden Wochentag vou irüh 8 Uhr ununterbrochen bis Nachmilt. 3 Uhr, während der Aucttoa nur b»S 2 Udr. Einaang: sür Piänderveriatz und Herausnahme vom neuen Bvrseiigebäude, sür Einlösung und Prolongation von der Nordstroße. In dieier Woche und an den enlsvrechendea Tagen verfallen die vom 2. April bi» 7. April 1887 versetzten Psänder, bereu spätere Einlösung oder Prolongation nur unter Ver Mttenrrichtung der Auciionsqebübren stattnnden kann. Stadl-Steuer-v»nnah,ur. ExpeditioaSzeit: LormittagS 8-12, Nachmittags 2—4 Ubr. ktgl Lachs. TtanSeS-Amt. Schloßgaffe Nr 22. Wochentags geöffnet 9 bi» 1 Udr und 3 bis 5 Ubr, Sonntags «nd Feier tags 11 bis 12 Udr. ,edoch nur zur Anmeldung von lodlgebornea Kindern und solcher Sterdesälle. deren Anmeldung keinen Aufschub gestatte:. Ehejchl »eßuugea erfolgen nur an Wochen tagen Vormittag». FrieShoiS - 1>'rprSit»on und kaffe sür den Süd-, Nord- unv neuen Ivbannissriedhos Echloßqasse Nr. 22 in den Räumen de» K. StandeS-Annes. Daselbst eriolgt während der beim Stander« Ami üblichen Geschäftszeit die Vergebung der Grabstellen ans vorgedachicn Fricdhöien, iowie die Ausfertigung der LoneessionS- scheiiie, Vereinnahmunq der ConeessionSgclder und die Erledigung der 'oiistigen ani den Betrieb bezüglichen Angelegenheiten. Schlnizzrtt sür den Besuch der Friedhöfe Nachmittags '/»5 Ubr. Handelskammer Neue Börte l. (Eiug. Blücherplatz), «usgave vo, Büchern 10—12 Uhr; Borleguua vo» Patratschristr» 9—12 «w »-»Uhr. Ferusprech-Rr. 506 (U),
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