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Festschrift zur 75-Jahrfeier der Gründung des Sächsischen Ingenieur- und Architekten-Vereins
- Titel
- Festschrift zur 75-Jahrfeier der Gründung des Sächsischen Ingenieur- und Architekten-Vereins
- Untertitel
- 1846-1921
- Autor
- Kießling, Hugo
- Verleger
- "Kamerad"
- Erscheinungsort
- Dresden
- Erscheinungsdatum
- [1921]
- Umfang
- 24 S., [1] Bl.
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Hist.Sax.M.266,46
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Vergriffene Werke 1.0
- Rechteinformation Vergriffene Werke
- Wahrnehmung der Rechte durch die VG WORT (§ 51 VGG)
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id5150704599
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id515070459
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-515070459
- SLUB-Katalog (PPN)
- 515070459
- Sammlungen
- Vergriffene Werke
- Saxonica
- LDP: SLUB
- Strukturtyp
- Monographie
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Anhang Vereinszeitschrist bereits bemerkt wurde, beschäftigte den Verein von seiner Gründung ab der lebhafte Wunsch » nach einer Zeitschrift. So beriet beispielsweise die 20. Hauptversammlung am 12. Oktober 1851 zu Riesa die Herausgabe einer solchen mit Rücksicht auf folgende, ganz besonders vorteilhafte ilmstände. Das Vereinsmitglied F. tb. Wieck, Redakteur der deutschen Dewerbezeitung, erklärte sich bereit, alle aus dem Ingenieurverein herrührenden und auch sonstige, die Ingenieurwissenschast betreffende Abhandlungen unentgeltlich in seine Zeitung aufzunehmen und den Mitgliedern je einen Sonderabzug zur Verfügung zu stellen, sobald ihm alle Russätze gebührenfrei zugingen und die Zeitschrift überdies noch die Nebenbezeichnung führen durste „Organ des sächsischen Jngenieuroereins". So glänzend die Aussichten aus die Verwirklichung der Zeitschriftenfrage und so vorteilhaft es jedermann schien, damit ein festes Sand um die Mitgliedschaft schlingen zu können, kam doch die ganze Angelegenheit nicht weiter. Man verfolgte vielmehr kurz darauf (1853) den plan der Veröffentlichung eines geschlossenen Werkes über die vorzüglichsten Ingenieurbauten in Sachsen Und so erschienen denn: Heft 1 im Jahre 1858 Merbach: „Viadukte im Zschopautale", Rachel: „Der Reparaturbau der Muldenbrücke bei Döbeln". Heft 2 im Jahre 1860 Dr. Seqserth-Lraunschweig: „Rauchverbrennungseinrichtungen" (Preisschrift). Heft 5 im Jahre 1860 Luresch-Hannover: „verfahrungsarten und Apparate beim Imprägnieren der Hölzer" (Preisschrift). Heft 4 im Jahre 1866 Dr. Fritzsche: „Der hausschwamm" (Preisschrift). Wie schon in den Jahren 1860 und 1866 einzelne protokollauszüge über die Geschichte des Vereins im Druck erschienen sind, als Fortsetzung der vom Jahre 1856 bei B. G. Teubner-Dresden aufgelegten, vom damaligen Vereinssekretär Dr. Engel verfaßten Vereinsgeschichte, so erfolgte die Drucklegung der Protokolle mit anschließenden Vorträgen und Zeichnungen vom Jahre 1867 ab regelmäßig und ersetzten damit das gewünschte vereinsorgän. Dies wurde bis 1881 durchgesührt. In diese Zeit fiel ein weiterer versuch, die Vorträge gesondert in heften erscheinen zu lassen, doch mußte auch davon nach zwei Jahren (1879, 1880) Abstand genommen werden. In den Jahren 1882 und 1883 erschien das vom Bezirks- ingenieur p. Bach redigierte Jahrbuch des Vereins, das die in den Hauptversammlungen und Sitzungen der Zweigvereine gehaltenen Vorträge und sonstige Aufsätze, statistische Erhebungen und dergl. mehr enthielt. Am 16. Dezember 1883 wurde schließlich mit der Verlagsbuchhandlung A- Felix-Leipzig vertrags mäßig vereinbart (s. BI. 36 d. Akten S. I. A. v. I. Sektion 1883/1890), die in jenem Verlag erscheinende Zeitschrift „Der Livilingenieur" als Vereinszeitschrift anzunehmen. Damit war auf lange Zeit hinaus der Wunsch des Vereins erfüllt. Die Zeitschrift blieb bis zum Jahre 1896 das Organ des „Sächsischen Ingenieur- und Architekten-Vereins", das zunächst von Professor Dr. hartig allein und während der beiden letzten Jahrgänge (1895 bis 1896) noch von Professor Frühling mit redigiert wurde. Anfang des Jahres 1896 wurde sodann die Zeitschrift des Sächsischen und des hannoverschen Ingenieur- und Architekten-Vereins zu der seit Mai 1896 auch in Wochenausgabe erscheinenden „Zeitschrift für Architektur und Ingenieurwesen" (Verlag von Gebr. Jänecke-Hannover) zusammengelegt und gleich- zeitig als Verbandszeitschrift der Deutschen Architekten- und Ingenieur-Vereine benutzt. Diese Zeitschrift erscheint hiernach einmal in hestausgabe und das andere Mal als Wochenausgabe. Vieheftausgabe bringt größere Fachabhandlungen und reichhaltige Auszüge aus technischen Zeitschriften: die Wochenausgabe spiegelt das innere vereinsleben ab und bietet kleinere wissenschaftliche Beiträge und Berichte. Die Schriftleitung erfolgte durch Professor Zrühling-Dresden, Professor Reck-Hannover und Professor Nußbaum Hannover. Mit Ende 1900 wurde das Erscheinen der Wochenausgabe (1896 bis 1900) wieder eingestellt. An ihre Stelle trat nun zunächst probeweise auf ein Jahr, dann auch weiterhin, die Deutsche Vauzeitung, Berlin, vom 35. Jahrgang (1901) bis zum 43- Jahrgang (1909) unter der Schriftleitung von A. hosmann
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