Wenn Weihnachten gekommen ist, da rufen wir mit 2ch steh an deiner Krippe hier, O Jesu, du mein Leben: Ich komme, bring' und schenke dir, Was du mir, Gott, gegeben. Beim N e u j a h r s gottesdienste singen ivir mit ihm: Nun laßt uns gehn und treten Mit Danken und mit Beten 3um Herrn, der unserm Leben Bis hierher Kraft gegeben. Unter dem Kreuze von Golgatha stimmen wir seinen er greifenden K a r fr e i t a g s Hymnus an, den er dem frommen Bernhard von Clairvaux nachgesungen hat: O Haupt voll Blut und Wunden, Voll Schmerz und voller Hohn, O Haupt, zu Spott gebunden Mit einer Dornenkron'. Und zu Pfingsten, wenn der höchste Tröster hernieder kommt, jubilieren wir mit ihm: Zeuch ein zu deinen Toren, Sei meines Herzens Gast, Der du, da ich geboren, Mich neu geboren hast. fi'chs dnitlneweAe. 4N«l. EobeeSott untsnuHEnen. IBelodie zu: .Befiehl du deine fDegs' 1656. Und wie das liebe Kirchenjahr, so verklären Paulus Gerhardts Lieder auch unser ganzes Christenleben. Wach auf, mein Herz, und singe Dem Schöpfer aller Dinge —' so tönt's am Morg e n : und wenn der Abend sich über die Erde gesenkt hat, da falten sich die Hände, und die Lippe betet: Nun ruhen alle Wälder, Viech Menschen, Stadt' und Felder Es schläft die ganze Welt.