8 pstr Sestgottesdiensteinsämtlichenfest- l i ch geschmückten evangelischen Kirchen: Zur Kreuzkirche Lestzug vom flltstädter Dat - staus aus unter leilncchme der königlichen Zivil- und Dlilitärbestörden, des Stadtrates, der Stadtverordneten, der polizcivorstester, der Vorstände sämtlicher Onnungen mit istren Salinen u. fl. Vach dem Sestgottesdienst Dückkestr des Zuges zum fl I t- markt, dort unter Degieitung von lflusikchören ge meinsamer Sesang: „D un danket alle S o t t". Dachmittags 2 Ustr in allen Kirchen Sestgottes- dicnst sürdieSchulen, „um den Kindern die Pflicht des vankes gegen Sott für die Segnungen der Defor mation und die Deständigkeit im Stauden an das 5van- gelium ans lzerz zu legen". fldends ? Ustr in der kirchczu D r u st o d t die Scst- auffüstrung der „Schöpfung" von a g d n, durch die königliche Kapelle und den lzoststeaterchor mit mcst- reren anderen Lstören zum besten der flrmen. Sei ein- drechender vunkelsteit große 0 l l u m i n a t i o n der bei den Datstäuser, der S r a u e n k i r ch e, des Schloßplastes und der städtischen Schulen, spie privatstäuser werden gebeten, sich anzuschließen.s fln diesen lagen Sestspeisung aller Pfleglinge in den kommunalen Instituten. „Zur Seier dieses bedeutungsvollen lages im evang. Sinne fordert auf der liat zu presden." üm vericht der lstronik über diesen lag steißt es: „Unzäst- lige Menschenmengen wogten von früst bis abend durch die reichgeschmückten Straßen und Plaste der Stadt." Za, Dresden seit 15Z9 eine evangelisch-lutsterische Stadt! 5s würde zu weit sichren, die weitere kirchliche lntwick- lung Dresdens als der mächtig ausgedestnten modernen Sroß- stadt in den lestten 100 Zastren bis ins linzelne darzustellen. flber das kann und muß stervorgestoben werden, daß man in presden immer darauf bedacht war, auch von Seiten der kirch lichen, städtischen und staatlichen Destörden mit dem raschen Wachstum der Stadt und istrer linwostnerschaft auch im kirch lichen leben möglichst Schritt zu stalten, zu groß gewordene parochicn zu teilen, neue Kirchgemeinden zu gründen und so bald als möglich istnen auch eigene schöne und würdige gottes dienstliche Stätten zu erbauen.