setzte dann anläßlich seines 140jährigen Jubiläums unter marxistischen Historikern ein; diese Pflege bester nationaler Traditionen war zugleich eine Waffe gegen die Bonner Politik des nationalen Verrats. Auf diesen Grundlagen läßt sieb, heute ein Ge samtbild vom Befreiungskrieg entwerfen, das ihn in seiner ganzen Widersprüchlichkeit erfaßt und eine Wertung von wissenschaftlich und politisch höchster Qualität ermöglicht, wie sie das Bürger tum selbst in seinen besten Zeiten, mit seinen besten Methoden und durch seine besten Interpreten nie erreichen konnte. Friedrich Engels über 1813 Der junge Engels hatte schon in den vierziger Jahren eine Einschätzung des Befreiungskrieges gegeben, die wesentliche Aspekte in den Mittel punkt rückte und dazu klare Urteile fällte: „ ... nicht die Abschüttelung der Fremdherrschaft“, so heißt es in seiner Besprechung der Erinnerungen Arndts, „nicht die errungene ,Freiheit' war das größte Resultat des Kampfes, sondern dies lag in der Tat selbst und in einem von den wenigsten Zeit genossen klar empfundenen Momente derselben. Daß' wir uns über den Verlust der nationalen Heiligtümer besannen, daß wir uns bewaffneten, ohne die allergnädigste Erlaubnis der Fürsten ab zuwarten, ja die Machthaber zwangen, an unsere Spitze zu treten, kurz, daß wir einen Augenblick