als Quelle der Staatsmacht, als souveränes Volk auftraten, das war der höchste Gewinn jener Jahre...“ 1 Folgende grundsätzlichen Feststellungen sind da mit getroffen: 1. Der Verlust der nationalen Unabhängigkeit ver langt den aktiven Kampf um ihre Wiederherstel lung, und die Abschüttelung der Fremdherrschaft gilt als ein positives Resultat des Befreiungskrieges, wenn auch nicht als „das größte". 2. Die entscheidenden Triebkräfte in diesem Kampfe waren die Volksmassen, auch wenn sie selbst sich dieser ihrer Rolle nicht klar bewußt wurden. 3. Was Engels den „höchsten Gewinn jener Jahre“ nennt, nämlich das Auftreten des Volkes als Souve rän, rückt den Befreiungskrieg in die unmittelbare Nähe der französischen Revolution; dieser Hinweis auf „die Verwandtschaft dieser ungeheuren Volks tat (der französischen Revolution — H. S.) mit der Volkserhebung von 1813“ — eine Formulierung, wie sie Engels an einer anderen Stelle der gleichen Buchbesprechung verwendet 2 — veranlaßt uns, den Befreiungskrieg als einen Teil des welthistorischen Prozesses zu betrachten, der die Überwindung des 1 Friedrich Engels, Ernst Moritz Arndt, in: MEGA, 1. Abt., Bd. 2, Berlin 1930, S. 98. 2 Ebenda. S. 100.