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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 11.01.1888
- Erscheinungsdatum
- 1888-01-11
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188801115
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18880111
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18880111
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1888
- Monat1888-01
- Tag1888-01-11
- Monat1888-01
- Jahr1888
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 11.01.1888
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218 der sogenannte Beckleh'sch« Anemograph ousgestrklt, der seit einer Reihe von Jahren, namentlich ou> englischen Stationen, die ouS- gebchniesic Verwendung findet. Besondere Sorgfalt mußte daraus verwendet werden, die Instrumente gegen die Aeußerungen und Ein- slüffe der atmosphärischen Eiekiricitäi sicherzuflellen, denen dieser ilo- lirte Berggipfel in hohem Maße ou-gefeht ist, wie schon Oberst Buch- walder bei Anlaß topographischer Ausnahme für die Dusourtarte im Ju» 1832 zu ersahreu Gelegenheit hatte, al« sein Gehilfe Gobat voin Bl.tze erschlagen wurde. Ende August 18^5 lies der dreijährige Zeitraum, sür welchen der Betrieb der Station zunächst in Au«, sicht gewonnen war, ab, und «4 machte sich nunmehr immer stärker die Ansicht geltend, es sei Sache de- Bunde«, die Station, an die er bi« jetzt einen verhällmßmäßig nur kleinen Beitrag geleistet hatte, künftig ganz aus seine -osten sortzuliihren. Aus die Besllrworiung de« Bunde-raihe- hat dann auch die Bunde-verjanimlung durch Beschlich vom 27. März 1885 die lieber- nähme der Station durch den Bund und die entsprechende Erhöhung de- Credit« der meteorologischen Lentralanstalt decrenrt. stau», war aus diese Weise der Fortbestand der SäatiSstatiou grfichert, alt durch daö Legat de« Herrn Fritz Brunner von Winterthur im Be trage von 125,000 Frc«. der meteorologischen llentralausialt die Mittel zur Verfolgung weiterer Ziele dargeboten wurden. Im Februar l886 genehmigte die meteorologische Lommission den An trag, einen Theil des genannten Legale- aus den Bau eine« eigenen StationshauseS aus dem Sä»»« zu verwenden u»d beschloß Auf hellung und Ausführung eine« bezüglichen Projekte«. Aus den G viel de- Säutis selbst konnte man da- Gebäude nicht stellen, da hierfür -u wenig Platz vorhanden war und die Aussicht den zahlreichen Santi-'Besteige,» Nicht verbaut werden durste. Es empfahl sich aber von selbst, die nordöstliche Eite de- oberen Feljenkapfe- au-znsprengen und in dieselbe hinein da- Gebäude zu stellen, welche- so durch den Felsen aus der Hinteren Seile gleichzeitig einen «»«gezeichneten Schutz vor de» heiligen W stwinden erhielt. In dieser Weise wurde der Bau nun auch unier der Leitung de- eidgenössischen Oderbau- iiiiprctorai« im verflossenen Sommer au-gcsühr», nachdem im Herbst 1886 noch die nölhige» Sprengungen zum große» Theil ballen vorgenonimen werden können. Dank der sehr günstigen Wilterung de- verflossenen Sommers, konnte da« Hau- bis anjaiig- Ociober io weit fertig gestellt werden, daß zu dieser Zeit der B-'jug desselben stallfinden konnte. Bei diesem Anläße fand am 3./4. Oktober eine bescheiden« ElösfnungSseier stati, an welcher unter Andern, auch Hr. Rolch, Direktor de- Blue-Hill-Lbservatorium« bei Boston, »heil ahm. Ta- Gebäude, dessen D>me»sionen 8 Meter in hange der Front, 6 Meter in Diese und 8.3 Meter in Höhe betragen, ist s hr 'olid undmaisiv unter Beiwendungder au-gesprenglenKalksteine ausg'sührl. ES enthält im Erdgeschoß da« Delegraphenbureau und Arbkilszmiiner de- Beobachter«, Küche und Vorratskammer, im ersten Stock Wohn- und Schlaiziinmer von Beobachter und Abwart, in, zweiten Stock Arbeit«- und Schlafzimmer für zeitweilig zu be sonderen Unleriuchungen sich aus der «lamm aushalleude Gelehrte vnd eine Reservekaniiner. Hier im zweiten Stock, in einer Meeres- Höhe von ziemlich genau 2500 Metern, ist da» Barometer und der Barograph ausgestellt, welche bisher im Gasthaus nur die Hohe von 2467 Mileru halten. Da« flache Holzcementbach de« Gebäude«, welche« nur wenig über da« oberste Plal au de« Gipfels hinau-ragt, e gnet sich in vorzüglicher Weise zu Beobachtungen im Freien. Alle Räume, mii Ausnahme der Küche, sind gut vertäselt, die Wände, der Fußboden de« Erdgeschosse« und die lecke te- zweiten Stocke- mit Isvliriepp chen versehen. Im Ganzen rrtüllt der Bau, dessen Kosten stch. das Mobiliar eingerechnet, aus etwa 60,000 Franc- betauten, seinen Zw>ck vollkommen; für die Emreclhett der Beobachtungen und Registrirungen bietet die Station eine weit bessere Garantie als die Nähere, im Gasthaus untergcdrachie. Der Umstand, daß seit der Errichtung der Sänlis-Ltaiion noch zwei höhere Beobachtungsvostcn in Enrova etadlirt worben, nämlich da- Observatorium aus dem Pic du Midi in den Pyrenäen (285g Meter Höhe) und da«je»ige nus dem Sonnblick in Salzburg <3080 Meter Höhe), thut seldtwer- stündlich dem Werth des erster«!, keinen Eintrag. Je mehr solche Gipset Observatorien exiftiren, um so besser ist der meteorologischen Forschung in den höheren Luftschichten gedient. Die vorzügliche Lage unserer schweizerischen Gipjklstolion machte die bestmögliche Enirich- «ung und wisfcnichaltliche Au.'iiutzulig wünschenswcrth, und diese war nur durch die Bauten zu erreichen Herr Direktor Btllwtllrr, der ,n einem Ncujahr«blatte der Züricher,schen »aluriorschenden Gesell schas« un« diele interessanten Ausschlüsse mittheilt, schließt an die selben eine Zusammenstellung der bisherigen sünsjährigen Beob achtungen au> dem allen Standorte der Station an; wir könne» dieselben an dieser Steve übergehen, da sie lediglich sur Männer von Fach Werth und Interesse habeiu Abg. Günther unterstützt« dir Auschanungrn de« Vorredner» und vertrat den Standpunkt, daß dir allgemeinen Verkehr«interessea Angelegenheit de« Staate« seien. Noch weiteren Bemerkungen der Lbgg. von Pole««. Ahnert, Bartholomäu«. Stolle, Bebel» Berger, Kirbach, Horst, Heinz« und Zeidler erinnerte Finonzmimster von Lönaeritz au die Tbatsach«, daß von jeher da« Schaeeau-Ichausela al« eine polizeilich« Verpflichtung der Ge- meiadea. durch deren Fluren Lhausseeu südreu, zn Recht bestände» habe. D e Gemeinden hätten überhaupt die Verpflichtung, ans lammt- liche» öffentlichen Straßen den Berkehr offen zu erhalten und nur au« Billlgketirrückilchttn habe der Staat Beranlossunq gehabt. Bei- dilsen zu gewähren. Er glaube nicht, daß eine andere gesetzliche Regelung möglich sei. Die Kammer beschloß endlich: die Petition der Elroßeawärter für erledigt zu erklären, die Petition der Gemeiabea Frankenstein und Daubnitz nebst Anlchlußpetilioneu aus sich beruhen zn laßen und Eap. 79 mit einem Zuschuß von 4.433.780 ^l gemeinjährig zu bewilligen. Die fünf socialdemokratischen Abgeordnete» gaben ihre Stimmen gegen die Anträge der Deputation ab. Bei Eap. 80, Hochbauverwaltuug, erklärte Fiaanzminifter von Könneritz aus eine Anfrage det Abg. Uhlmann-Stollberg betreff» der Heranziehung von Hilstorbeiler», daß den Landbauämtern Hilsr- arbeiter beigegeben würden. Ze»h«r habe man nur akademisch ge bildete Techniker herongezogea, neuerding« ober auch eine Anzahl sicher Hilfsarbeiter, welche ihre Ausbildung ans Baugewerkenlchulen erhallen haben. Ob au« diesem LerhSltaiß eine ständige Einrichtung zu schaffen sei, stehe noch dahin. Die Kammer bewilligte sodann: Eap. 80. Hochbauvcrwaltung mit einem Zuschuß von 156,540 Eap. 81. Bauverwaltereien mit einem solchen von 71,060 -s« Eap. 83. Albrechisburg in Meißen mit 12,600 Einnahmen und 10,490 Au-gaben. Cav. 83. Verschiedene baulicheZwecke mit einem Zuschuß von 11,280 Eap. 84. Allgemeine technische Zwecke mit 14.700 ^l Zuschuß. Eap. 85. Rechtliche Bertheidigung der fi-calischen Gerechtsame nach der Vorlage mit 8500 ^l Eap. 86. Allgemeine Ausgaben bet dem Departement der Finanzen MH 2000 .ckl Eap. 87. Inimcbiliarbrandvrrsicherllagsbeiträge mit 816,000 ^4 Schluß der Sitzung Nachmittag« '/,3 Uhr. Nächste Sitzung morgen Vormittag 10 Uhr. Literatur. Aerztinnen sur Frauenkrankheiten. «in« ethische und sanitäre Nothwendigkeit von Mathilde Weber in Tübingen. — Tübingen, Landtag. Zweite Kammer. ft Dresden, 10. Januar. Die heutige 25. öffentliche Sitzung begann Mittag« 12 U!ir in Anwesenheit de« Herrn Fiiianzniinifter vonKSnneritz, der Geh. Rnlhe vonThummel und Hennann, sowie Finanzrath Leon Hardt. Aus der Tagesordnung stand al« einziger Gegenstand der Bericht der Finanzdepulatioii .1 über Abschnitt ti Eap. 73 bi« 87 de« Ela!« der Zuschüsse, da« Departement der Finanzen betreffend, sür die Fiuaiizperwde 18V8/88. AI« Berichterstatter sungiren für Eap. 73 di« mit 77 und 78 b>- mit 87: Abg. Härlwig, sowie sür Eap. 7?»: Abg. Georgi. Der Al sch' itt 0 erfordert in seinen gesammlen Eapitela gemein, lährig eine» Zuschuß von 6,203.924 ./t. während im Vorelat dieser Zuschuß nur 6,129,720 -ä, miihi» 74.201 weniger betrug. Debatten'.«- und einstimmig bewilligte die Kammer nach der Aorlage Eap. 73. Finanzministerium nebst unmittelbaren Dependrnzen mit einem lähr! che» Zuschüsse von 735.820 .ckl und Eav. 74. Verwaltung der Staatsschulden, mit einem Zuschuß von 128.740 .0 Bei E>p. 7b, Große, Garten, ergriff Abg. Heger da« Wort, um zu bemerken, daß die Anlagen de« Großen Garten- bei der letzthin hur statigehabien internationalen Gartenbauausstellung die Iiiigeiheillr Anei kennung b.r hervorragendsten Autoritäten aus dem Gebiete te- Gaiiendaue« gesunden bade. Bei dieser Gelegenheit wolle er den Wunsch ousspreche», daß die königl. Staal-regierung t m wiederhoii laut giwoidenen Wunsche entspreche» und im Großen G, ne» eine Meierei anlegen möge. Tie Kammer dewilliglc hieraus Eap. 75 mit 25,650 ^l Zuschuß nach der Vorlage. Da« Eap 75, Forflakademie Tharandt, fand debattenlo« Be, Willi,ung mit 56,230 >l Zuschuß gemrinjödrig; ebenso Eap 77. Bergakademie zu Freiberg, mit Ä.270 ^l Zuschuß; Cap. 77 a, Allgemeine Ausgaben sür den Bergbau, mit 207,274 ^ll Zuschuß; C p 78, Land», Landeskultur» und Alter-renlenbank mit 82 640 .sl Zuschuß; Bei Eap. 78. Straßen- und Nafferbauverwaltung, erklärte der Berichte,staiter Abg. Härtwig, daß die Deputation beschlossen habe, über die hierzu cingegaugeneu Petitionen besonderen Bericht zu eistaiien. Abg. von Potenz verwendete sich sür rillt weitere Ausbesserung der Bezüge der Straß, «Wärter. Abg. Nirtbammer befürwortete eine Erhöhung de« Lohne4 sur Schneeansweiien sur diejenigen Gemeinden, welche gesetzlich »er vflichlel sind, nui Verlangen der Behö>den die nölhige Mannschaft zum Schueeauswetieu aus fiskalischen Straßen unweigerlich zu stellen haben Abg. von Trebra beklagte sich darüber, daß die an den sisea lochen Stiaßen anstehenden Bäume oft nur darum weggeschlagen würden, um einige Mark zu gewinnen. F nanzminister von Könne ritz verficherte, daß e« nicht im Geringsten in der Tendenz der Slraßenbanverwalinng liege, um einige Mn k zu gewinnen, Bönme zn entfernen. Er werde dem Herrn Abgeordneten dankbar sein, wenn er ihm die Unterlagen ver schaffen wolle, um die Sachlage zu erörtern. Dem Abgeordneten Ri-ihaminer gegenüber müsse er erklären, daß man Bedenken tragen mäise, weiter zu gehen, at« seither geschehe». Man habe de» »er pst« bieten Gemeinden nur deshalb Beihilfen gewährt, weil ans den Chausseen größere Anforderungen bezüglich der Abräumung zu stellen seien. Man n,»ge den Vortheil nicht Io gering schätzen, den die de, lriffenden Gemeinden von den fisealiichea Sttaßen haben. Abg. Wetzl ich bedauerte e«. daß dir Ortszulagen sür Straßen Wörter in kostspieligeren Orlen in Wegsall gekommen Abg. Bebel Hali« «iwarlet, daß die Petition der Etraßenwärtrr der Etaawregieruug mindesten« zur Erwöguug überwiesen werde. «dg. vr. Mehner» unterstützte dir Petition der Gemeinden Frankeiistein und Daubnitz betrat» der Erdöhung der Entschädigung sur Schnerao-schauiel Abg Ni et da mm er dielt de» Bottheil, den Gemeinde» von siscalischen Siraßen genieß «, nicht sür so doch, daß sie den Nach i eil der geringen Entschädigung sür Schneeaullchausel» auiwiege» Tee Ortschaften, weiche an Siaatsbadnen liegen, hätten onch Vor iheile vou diesen. Es wäre aber eine falsche Logik, wenn man lediglich nn- diesem Grunde lene Gemeinden zum Schneeau-schaufel» «n der Eisenbahn hrranziehen vad schlecht adlodnen wollte In welcher harmonischen Welle jetzt bei un« in Deutschland. Industrie, Handel »ud viffeuschas« Hand la Haud gehr», um ihre» emeinsamea Interesse, förderlich zu set», da- bekundet eia un- in iocheleganler Form vorliegeodeS Empsehlung«duch der Firma M. Brockmou», chemische Fabrik, Präporate sür Oekouonne and >an-thiere, Eutritzsch.Leipzig. Da«Buch enthSlt »aterAndern, acht prächtige, in der kunftanstalt sür Chromolithographie von Wezel L Naumann i, Leipzig-Reubnitz hergeftrllte Buurdcockbilder, durch welche die gedachte Firma beabsichtigt, ihren Kunden die regel mäßige Anwendung der von ihr hergrstelltea Prävarate von Zeit z» Zeit in Erinnerung zu bringen und diesen Zweck jedenfalls auch damit ia der gewünschten Weise erreicht, zumal da die genannte Firma ferner da- Recht erworben hat, die für die Laudwirthschast und die Besitzer von Han-thierea sehr werthvolle Heilmittel lehre de- Herrn Hosrath Prof. vr. Zürn, Direktor der Veteri- nairklinik der Universität Leipzig, ihrem Empsehlung-buch beizufügen, wodurch besten Bedeutung auf irden Fall in hohem Maße gewonnen hat. Seinen schönen und' geschmackvollen Einband hat da« Buch durch Heren königl. sächsischen Hosbuchbinder Gustav Fritzsche ia Leipzig erhalte». « * » „Ttzierb-rfe". Eentralblatt zur Vermittelung dt« kauf-.. Berkaus«. und Tausch-Verkehr- unter den Thierzüchtern. Thier besitzern, Thierliebhader» und damit verwandten Geschält-zweigen des Ja« und Autlaade«. Herausgegeben von vr. Langmoun» Berlin (Leipzig, Commission«.Verlag vou Otto Knnath, Hospitalstraße 26). Dieses eigenartige, höchst intereffonle Wochen blatt, welche- vierteljährlich nur 65 kostet, ist von der Berliner Presse bereit« höchst günstig bcurtheilt worden und hat sich in dortige» Kreisen rasch Eingang verschafft, wosür die nachweisliche Auslage von 20.000 Exemplaren »ohl da« beste Zengniß abgiebt. Auch hier «Ute e« in keiner Familie fehlen, zumal es vermöge seiner höchst anziehenden Schilderungen an« dem Thierleben ein Familienblatt im wahrsten Sinne de« Worte« ist. die jeder Nummer bel- gegebenen Thierbilder erh-hen den Werth desselben. — Franz Für« 1888. Die Verfasserin dieser kleinen Schrift ist die Frau de« ausgezeichneten Pros, von Weber ia Tübingen. Ob wohl durch allgemeine« Ansehen bei der Bürgerschaft — man nannle eine Straße nach dem Paar: ..Weberstraßc ' — durch die tvürttem- bergische Regierung durch Titel und Orden, mit denen der persönliche Adel verbunden ist, geehrt, im Besitz einer eigenen Billa und ia sorg- losen Verhältnissen behaglich lebend, widmet dieselbe sich in ans- opfernder Weise Humanitären Bestrebungen und Vereinen und zeigt dabei eine Schlichtheit und Popularität, wie sie selten ist in solchen Kreise». Frau Mathilde Weber ist eine der echteste», deutschen, agcn wir schwäbischen Hausfrauen, denn diese sind in der HauSwirth- schalt ganz besonder« lyätig. Aber da sie keine Mntterpflichlen dabei M üben hat, verwendet sie alle ihre frei« Zeit aus gemeinnützige« Witten. Zuerst galt e« de» Armen. Bedürftigen, Lernbegierigen, Hils«bedürftigen. — besonders den Mädchen. Frauen. Familie» zur Förderung de« häuslichen Glücke- in ihr ernächsten Nähe und persöm lichen Thätigkeit. Später erweiterte sich dieselbe zu einem gemein, nützigen schriftlichen, und durch ihren Eintritt iu den „Allgemeinen deutschen Frauenverein" au- einem localen Witten zu solchen in den weitesten Kreisen. Dem äußerst beifällig ausgenommcncn Wettchcn lieber die socialen Pflichten der Familie, gesammelte Aus ätze au- den Jahren 1875—1885" ist schnell eine zweite vermehrte Auflage gefolgt. Die oben angeführte kleine Schrift, welche „Aerztinnen sür Frauenkrankheiten fordert, ist die neueste That der unermüdlichen Verfasserin. Die Forderung wird vielleicht ferade von Math. Weber Diejenigen verwundern, welche wissen, daß sie mm er aus dem Standpunkt der sorglichen Hausfrau und der Fa. milie steht und gegen alle« sogenannte Zuwritgehen in der Frauen frag« warnt — aber wer die Schrift liest, wird finden, daß sie jene Forderung stellt vom Standpunct der Familie, d« Familien wohl e« und der Sitte. Ist ja zudem auch Deutschland noch da« einzige civilisirte Land, in welchem man noch kein« den Aerzlen gleich, berechtigten Aerztinnen hat — wir wollen hier nur aus die Schrift auknierksain machen — sic nicht so allgemein hin den Leser und Leserinnen empfehlen und in einer heiklen Streitfrage das Wort er- greilen — aber wir möchten daß Väter und Mütter sie prüften, letztere besonders an der Hand der an sich selbst und ihren Töchtern gemachten Erfahrungen. Sie werden dann kaum den Schlusssatz widersprechen: „Weibliche Aerzie sür Fraucnkrankbeitcn sind eine sittliche und sanitäre Nothwendigkeit". Wir wunichten. daß diese Schrift auch von den Aerzlen und von allen im Dienst de- Volks- wohl- stehenden Männern geprüft würde. ** « a * „Zur gute» Stunde", illustrirte deutsch: Zeitschrift (Berlin Verlag de« Deutschen Verlag-Hause- EmilDominik) beginnt soeben ein neue- Quartal. Tie neue Zeitschrift bat sich durch die Vorzüge de« Inhalt« und der Bilderausftaltung rasch die Gunst de« lesenden Publicum- erworben. Tie besten Autoren Deutschlands sind in dcm Blatte vertreten, wie Paul Hehse, Hermann Helberg Tbeodor Fontane, Ernst Eckstein, Han« Hoffman», Ernst v. Wotzogeu, E Karlmei«, A. Vou Robert«, Sophie Iunghau«, Helene Böblau B. von Suttner re. An künstlerischem Schmucke biete« da« Blatt Nunstbkilage», darunter in je 10 Farben hergeftellte Aquarclldrnctr. Diele Fardenbilder sind eine besondere Zierde de« Blatte«, da« in dieser Hinsicht etwa« ganz Neue« bietet. „Zur guten Stunde" er scheint in drei Ausgaben, in wöchentlich erscheinenden Nummern t l3 Nummern — 1 Quartal— 2 ^l 50 ^), in 14-Tagshesten tBreis 40 -ez) und in Monatsheften (Preis 80 -ck). Jede Buch- Handlung nimmt Bestellungen an. Auch kana die NummerauSgade durch die Post (Postliste 6650) bezöge, werde». « * * Ein untrügliche« Anzeichen de« sittlicher» Verfalle« eine« Volke ist es, wenn innerhalb desselben eine gewisse Schmutzliteratur uu- geben« Erfolge erzielt, wie die« jeuteit« de« Rheine« von Jabr zu Iadr medr der Fall ist. Al« da« Zeichen einer gesunden Volksseele dagegen müssen wir e« betrachten, wen« einer edlen Unterhaltung«, liieralur iu Stadt und Land die Thüren offen stehen. So freuen w>r un«, s.ststelle» zu können, daß eine deutsche Zenichcitt „Echorer'a Familienblatt", das wie wenig andere bestrebt ist dem Guten, Schönen und Wahren zu diene», immer mehr sich die Lämpaihten de« deutschen Volke« erobert und immer mehr a» Boden gewinnt. Wir machen unsere Leser darum jetzt wiederum aus diese trcffliche, reich illustrirte Zeitschrift aufmerksam, deren Programm siir 1888 ein sehr reichhaltige» und interessante- ist. Neberdie- hat jeder Hahre-abonnent de- genannten Blattes noch eiuea großen Vottherl, indem er da« bekannte reich illustrirte, eigenartige Pracht, werk: „Aus Sturm und Roth" statt für 2 ^l für nur 1 .«l gebunden beziehen kann — in der Thal eine günstige Gelegeuhei». sich «ia prächtige« Buch anzuschaffen. Hervorzuhcben ist noch, daß der neue Jahrgang mit dem Roman „Aschenbrödel" beginnt, dessen Bersoffer. H. Schobert, durch sein „Kind der Straße" schnell zu einem großen Liebling de« deutschen Volke» geworden ist. » Eine neue, interessante Schrist über Lefsina ist sordeu erschienen ..Lcssing's Gritrhung »r» Menschrngrschiecht« al« pädagogi schrs Thstrm . Dargestellt von vr Albert WiNstock (Leipzig Verlag von E. G. Naumann). — Trotz der reichen Letsing-Llteratur hatte doch die pädagogische Bedeutung de« genialen deutschen Denker« bi-her noch nicht die gebührende Würdigung gesunden. Dnrch die vorliegende Schrift wird diese Lücke endlich au-gesüllt; wir sehen daran«, wie Lelsina'« großer Name un» bei jedem Fortschritt de aegnet: kein Gegenstand, den er angriff. ist ohne bedeutende Aus klärung geblieben. Dies zeig» sich auch aus dem Gebiete der Pädagogik. Leising hat in seiner kleinen, aber so überall« wichtige» Schrift „Die Erziehung des Menschengeschlecht»" (mit Recht eia „unsterbliche« Werk" genannt) die höchtten. in allen Zeiten Geltung behaltenden Regeln für alle wahre Erziehung anfgesiellt, die höchsten Ziele vor aezeichnrt. wohin eö die Menschheit bringe» kana und soll. Dabei kommt in Betrackst, daß erst seit Lessing die Pädagogik eine eigen» lickt wiffrnschastliche Behandlung erfahren hat, von ihm haben alle philosophische» Pädagogik,r gelernt, niit seiner Pädagogik sind pädagogischen Prinripien Kant-, Fichte«, 2«t>elI,ng'S, Hegei'S und ihrer Schüler und Autiänger mehr oder weniger verwandt. wie in diesem neuesten Leffina-Eonimnttar nachgewieien worden. Ta« Buch verdient di« weiteste Verbreitung, e« zeigt, wie LksiHig « Gedanken über die Art der Erziehung des werdenden Gesidlechks nicht b!os >ür die damalige Zeit neu waren, sondern noch heute die Nächste Be acknung und ernsteste Beherzigung verdienen. Aul Lemng zuruckaeden heißt — korttchrnrenk italienisch« General Torsi bei. Der österreichisch-ungarische Ittachb beontworkete die Reden de« Priiseclen und de« Bürger meister«. indem er Namen« der österreichischen Regierung dankte. Der französisch« Generalkonsul sagte, die Theilnabme Italien«. Frankreich« und Oesterreich-Ungarn» bei der Ent hüllung diese« Monumente« sei ein Beweis de« herzlichen Einvernehmen«, sowie der Achtung und der Sympathie gegen die Totte«. * Petersburg» 18. Januar. Da« .Journal de St. Pöter»bourg- sagt, da die Urheber der ge fälschten Aktenstücke unbekannt blieben, so wären Diejenigen, welche politischen Skandalen nachgingen, verleumderischer Weise be- müht, Nutzen darau« zu ziehen. Dieselben suchten in Ruß land und selbst in den hoben Kreisen der Regierung und der Diplomatie nach den Urhebern dieser niedrigen Jntrigue. Sic seien dabei übrigen» der Straflosigkeit ihrer Verleumdungen sicher, denn die Persönlichkeiten, welche sie beschuldigten, ständen zu hoch» um sich zu einer Bertheidigung gegen Ver dächtigungen herabzulaffen, welche sie nicht zu erreichen vermöchten. * Petersburg, 18 Januar. Der chinesische Ge sandte, Hung.Suen, hat gestern dem Kaiser sein Beglaubigungs schreiben überreicht. * Washington.'S. Januar. Der Secretair de- In nern. Lamar, hat seinen Posten niedergelrgt, derselbe ist zum Richter de« obersten Gerichtshöfe« designirt, die Ernennung bedarf aber noch der Bestätigung de« Senate«. Rach Schluß der Redaktion eingegauge«. Amtr- Ztimmen. (Eingelandt.) Die Anaeltgenhett der Auldehnung de« Lrment-Promr- aden-Fußweae« um den gesammteo übrigen Theil der Pro inen ade ist bereit« wiederholt im „Leipziger Tageblatt«" be sprochen und der driugendste Wunsch nach einer Abänderung de« diessallsigea Beschlüsse« de« Rathe« und der Siadtver- rdneten laut geworden. Wenn sich die niaßgcbenden städtischen Körperschaften vou der Billigkeit de« Wunsches und der dringenden Nothweiibigkeit eine« writergeheuden Beschlusses überzeugen wollen, io bitten Einsender Diese« um eine geneigte Besichtigung der zom Aschenbrödel" au-erkorenen Strecke ia ihrem dermaligrn Zustande. Di« «eisten Fußgänger ziehen, der Nothwendigkeit ge- uorchend, nicht dem eigenen Trieb«, e« vor. de» Proinenadenfußweg n meiden und lieber aus der Straße einherzugehen. Und wie jetzt, ist e« de» jeder regnerischen Wilterung der Fall, daß jene Strecke keinen Grad oesier beschaffen ist al« die bevorzugte von der Hallescheu Straße ab bi« zum Ihomarkirchhofe. E- will den Einsendern und gewiß einer großen Zahl au« der Bürger schaft nicht einleuchten, warum gerade in dieser so wichtigen An- aelegkuheir Jahr« darüber vergehen solle», bi« endlich die Angelegen, heit zum definitiven Abschluß gelangt. Unser» Spaziergängern, welch« die Promenade regelmäßig begehen, wird das Vergnügen durch den Morast aus der nicht cemenlirteu Strecke wirklich verleidet; viel leicht hat diese« begründete Klagelied dea Ersolg, daß, da ja die Berathung de« Hau-Haltplane« noch nicht ganz erledigt ist, die Herr«» Stadtverordnete» diese Angelegenheit zu der ihrigen machen und den Rath durch Berwilligung der übrigen« nicht einmal exorbitant hohen Mittel in die Loge setzen, der Bewohnerschaft die Freude der Saiaffuog de« Lemeat - Fußwege« um die gesammte Promenade bereiten zu können. Mehrere regelmäßige Spaziergänger. r. * Freiberg, 18. Januar. (Privattelegramm.) Hauptmann vr. Fischer erhielt bi» jetzt >365 Sk Die Wahl desselben ist vollständig gesichert. * Wien, 18. Januar. Die Situation ist durch eine partielle Eisbewegung aus der Donau unterhalb und oberhalb Wien» und eine Wieverausstauung de« EiSstoße« kritisch geworden. Der Wasserstand beträgt die bisher un erreichte Höhe von vier Meter. Beim Communalbav ist da« User überschwemmt. * Pari«. 18.Januar. (Deputirtenkammer.) Alters präsident Pierre Blanc hielt bei dem Wiederzusammentritt der Kammer eine Ansprache, worin er die Hoffnung auS- sprach, daß diese Session eine fruchtbarere sein möge, al« die jenige des adgelausenen Jahre«. Blanc empfahl den Re» publikanernEiillracht, um die geplanten Reformen durchzusühren. Die Kammer wählte Floquet mit 258 von 35l Stimmen zum Präsidenten; 54 Zettel waren theil« uubeschrieben, theil« ungiltig und 38 Sliinmen waren zersplittert. Jn> Senat hob der Altereprästdent Carnot hervor, wie der Tongreß durch die Präsidentenwahl den Wunsch »ach innerem und äußerem Frieden, sowie der Achtung gegenüber den Der- sasjung-gesetzen kundgegeben habe. Dieser wesentliche Um schwung, welcher sich so leicht vollzogen habe, müsse Ver trauen zu dem gesunden Sinn und den verfassung-mäßigen Einrichtungen de» Lande« rinflößcn. Meteorologische Leobachtuugen »ukckor tu Z-«l»»,l». Höhe: ns Aersr über äew öleer (Eingesandt.) Der Beschwerde über ungeheizte Coups« im Schnellzuge I Leipzig-Gera — p»k- 160. Splt. 2—3 de« „Leipziger Tageblatt«"— chlicßt sich diejenige über ungeheizte Wagen im NachmnlagSzuge am 28. Decembrr 1887 Halle-Sorau-Guben von Eileaburg s an- an, wodurch die Reisenden sich schwere Erkältungen zuzogeu. Hochachtungsvoll L. I. 2eil cker LevdaedtuuL. Karow, lliiorwo- rrä. »at > w-ter. U°ItUUw.e«l^^r. Viixr. ic-ecd- riokt>i»ir n- tttww«!»- S.ckuo. -Id. 80.! 764.6 l 5.2 92 N1V 10.2uv.1lnr. 8. 767.1 3.7 95 i-,nU - 5'ad».2. > 766L > 5.7 96 >1V Uariwuw ä«r Dampsrular — -j- 7*.7. Uiviwum Uüda ä« liieckarsc-llLro -- 1.0 uuv. ') N4»»»ä«r Nebel. ') k»L«vväer Xedel. 2 trüb« trübe') trüb«') — Z- 3'.4. vrirfkaften. Herrn Ourl Asm«, hier. Bevor Ihre „Berichtigung" Ausnahme finden kan», wolle» Sie vou deu dagegen gerichteten Bemerkuugen unserer Herr» Berichterstatter« tu uuserer Redattioa Krnniuiß uehmeu. Wetterbericht vom Lv. G«i»r»»r 8 Udr UorLeoa. s Dresden. 10. Januar. Eisstandsverhältnisse! der Elbe. Nach nur kurzem bei verhältnißmäßig niedriger Temperalur statlgehabten Thauwetter ist in vergangener Nacht bei geringem Wafferwuch« die Eisdecke der Eibe innerhalb Sachsen« an mehreren Stellen gebrochen und theilweise zun: Abgang gekommen. Bei Tetschen und Obergrund hat sich die Eisdecke gleichfalls in Bewegung gesetzt und Zusammen- schiebungrn veranlaßt. Darüber, wie da« Thauwetter sonst! in den übrigen Theiien Bödmen« ausgetreten ist und welchen Einfluß dasselbe aus die Eisstanrsverhällnisse der dortigen Zlüsse geäußert hat. sind z. Z. Nachrichten hier nicht ein gegangen. Die königl. KreiSdauplinannschast veröffentlichte bereit» heule Abend die Signalorvnung bei Eisgängen und den damit verbundenen Hochfluthen der Elbe. Telegraphische Depeschen. * Berlin, 10. Januar. Se. Majestät der Kaiser verblieb gestern im Belt, ist jedoch schmerzenfrei. Die ver gangene Nacht war leidlich. * Berlin. 9. Januar. S.M. Kreuzerfregatten „Moltke" und „Gneisenau", zum Schulaeschwader gehörig, sind am 7. bezw. 8. Januar er. in St. Vincent (Eap Berbische Inseln) ringetrossen. * Karlsruhe, 9. Januar. Bei der am 5. d. M. im >3. Neich«tag«wahlkreise statkgehabten Ersatzwahl eine« Reicb«lag»abgeord,irten wurde nach amtlicher Feststellung Gras Wilhelm Dougla« (deutschconservativ) mit 9554 Von 14,075 abgegebenen Stimmen gewählt. Kaufmann Jacob Lindau in Heidelberg (ullramontan) erhielt 4165. Stadlrath August Dreesdach in Mannheim (Socialdem.) 42 Stimmen. * Dublin, 9. Januar. Der irische Depulirte Timothy Harrington wurde heute wegen Veröffentlichung von Schrift stücken über die Natwnalliga zu «»wöchigem Gesängniß verur- thrilt, bi» zur Erledigung der alsbald eiugewendeten Appel lation aber gegen Eaulion in Freibeit gesetzt. * Rom, 9. Januar. Der „Ostervalore Romano" ver öffentlicht die bei dem feierliche» Empfange de« Abgesandten Sr. Majestät de« Kaiser» Wiibelm, Grafen Brühl» Pforten, von diesem gehaltene Ansprache und die Antwort de« Papste» aus dieselbe Gras Brüht erklärte bei lieber- reichung de« Handschreiben« Sr. Majestät, er sei beauftragt, den Aii-vruck der freundschaftlichen Gesinnungen de« Kaiser« zu erneuern Die Kaiserin und der Kronprinz vereinten ihre Wünsche mit denen de« Kaiser« ans eine lange RegierunaS- dauer de« Papste«. Der Papst erwiderte, er balle e« sür seine Pflicht, dankbar onzuerkennen. daß Se. Majestät der! Kaiser ihm bei vielen Anlässen zweifellose Beweise seiner wobliroUeiideii Gesinnungen gegeben bade, namentlich während der Verbanvlungen zur Herbeiführung de- religiösen Frieden« in Deullchland. Der gegenwärtige neue Beweis de« kaiser lichen Wohlwollen« berechtige idn zu der Hoffnung, daß der Kaiser da« beaonnene Werk krönen wolle. Der Papst gab feine» besten Wünschen für die kaiserliche Familie, »amenl- lich für die volle Wiederherstellung Le« Kronprinzen warme« Au-druck. — Der Herzog von Norfolk >st hier nn- gelroffen und wird morgen dem Empfang« der Kutholiken Englank» und der englischen Cclomen durch de« Pupst beiwohnen. * Rom. 9. Januar. Der Papst hielt heute da« dritte^ vorbereilendc Eonststorium sür dir Heiligsprechungen ab. nahm die Bolen ker Earkinäle und Bischöfe entgegen und constatirte deren Einstimmigleik. Ter Tag der Canonisakien wurde aus den l5 Januar festgesetzt. * Mantua. 10. Januar. Die zum Andenken der i> Jahre >796 gefallenen österreichischen und italienischen Sol daten aus dem Friedhof« zu Eurtatooe errichtet« ür- mnerunassäulc wurde gestern enthüllt. Der Feier wvbnien der iranzosische und der ösierrerchisch-ungarische Militair«! attach«. der iran.ostlche Generalkonsul in Mailand und d«! Klationo-Ikawo. - El s Licktunk Mick LUlrire ckea IVinck«. IVettsr. «V L s 4- Kocks . . 755 W81V Sturw kezeu -t- 4 kaparanck» . . 746 »rill ^»ttceoloe 1 Siruckeeniia. 774 -till tteireo 6 Stockkol« . 768 81V ieiokt beckeclrr -i- 1 kopeodaL«» 778 >V8W eekiraek Xedel -ft 4 Uewel . . , 774 81V «ikrraek »>«>1ecut 1 8crin«mvnck« . . 776 81V wtia«<x bledei -ft ,2 8>c»L«a . , 771 1VX1V leiadt kalb keckeekt -ft 3 8vlt. . . . 775 1V>.1V leiekt >'ek«I -ft 2 ttamkurg. , , 77? IVXIV l-iokt tz'ekel -ft o üelcker. . . . 778 IV leickt «rolirenlo» -ft 4 Oiierdaurr , , 779 0 «krrack vanet -ft 6 kreet . . . . -- — — llüneter , 778 IV leickt Vnuet 6 keriin . . . . 776 81V leickt Siebet -ft 3 Tiueerelaotern 779 «lll Xekel -ft 5 vemderL . , . 778 81V leickt Siekel 3 zittrirek . 779 .rill Xekel -ft ü llünckea . . . 778 81V Ieiokt 5'edet -ft 3 kRewnita. , 77« »till deck eckt -ft 2 IVie» . . 778 IV leickt deck eckt -ft 2 kra» . » 4 779 XIV leickt deck eckt -ft 2 Lrakau . 777 5.X1V ie.ckt beckvekt 0 l-emk«rkk < . 778 81V leickt ! deck eckt — 2 peleredarn 770 881V leickt keckeekt — 11 Uermannitackt 771 1VX1V ieiekt 8cku«e -- 7 trieet . . « » 772 0 ierckr ,-rolkeni« »-ft 7 Olennant . G » — — — Ovrtz . . 4 * 77? 381V «ü»M»ck 5'ekel -ft 8 Akerckeen, 4 , 774 V leickt skalb deck eckt -ft 4 vadaraiadt ck«r Wittaravk. Tn> v. Januar küdrt« «in ui«alied kdiood« IVemreiuä äi« äawptraiod« I-akt cker vorcki»«utlied«a ^'»»»«rxabiet« über Suedseu uuil veruvlE« kier v«d«v «arlcev Nebel- uvä Vuv,tdli>1uoxeu «iie ckev Linuuel destäuckiL trübten, erniedizev kexeotali. Iu Keltrevkein üeleo 24 mm tlsgeu. vie Temperatur, äie. cla äi' 8ouu« nickt rrirlreo konnte, nur gering« VerLvcieruuxeu »«ixt«. Kat iw Uittel eiod reeiter erdvdt. Im vekirne irt üa, Dkennoweter rrllkreock cker Kaodt nur aak karr« 2e>r u» I un- Meeentiiok unter ckeo Oetttenmnot kerak^sirvireu. Der kaileocke Kegeo Kat ckie Seknseckeok» »at überall vernicklet. — Der Xern cke» dlwumalLediete» ckea I-uktckraeke« »tedt nick immer »eeriicl, ron 8»eluav, rrSkrevck in Korck cker Oruolr am tiek»ten iet. Zsciceeu rrirck ckemrokole« »nek keute von »»«erorckentliek ckawpkreieker l-okt au» ckew ttorck-re-ten Vkeretriokev, ckie, Mi» Keule, »u-1> Mi ckie »Luket« 2«it nekUixe, «nck nlt»«nck«» IVetter erreuxea ckürfte, kr»» «4«» van ckav llee^ar»« »» U»»d»rss »w 9 Januar 1888. llurr-eus 8 l)kr. Station,. X, UailMstz»»«. c^rieuanennck Kcmk», Xeos»krrr»e«r Illckrvnss »nck Sttlrir« ck«, IVinckea i«1V martz 7« 5 K0 m—i» 81V I ei»r /me !K»IK keckeeitt Ke«en beckeck» s: eo
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