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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 12.01.1888
- Erscheinungsdatum
- 1888-01-12
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188801124
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18880112
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18880112
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1888
- Monat1888-01
- Tag1888-01-12
- Monat1888-01
- Jahr1888
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 12.01.1888
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«»stallet» Auktion voa Geschenken brachte bereit« wieder eine» „am-1 lichen Kreise Leipzig« al- Ziel gesetzt haben, gehört unstreitig basten Beitrag sür die nächste Bescherruag zusammen. Mit einem I vie „Rose". Ihren Sitz hat sie im „Eldorado". wo sie veiaea Ball schloß die Feier ob. I seit langem zur Blülhe sich entsaltete. Alle ihre Bcranstal» 1 tungen trogen das Gepräge de» Vergnügens und anregendster LH«»Unterhaltung, wie aus» Neue jener Gesellschast-abend bewies, HbvlNgllUirS LllllvljklllZl. I per, am Dienstag abgehalle», Mitgliedern und Gästen der H. Etr«skam«rr. I..Rose" hohen Genuß bereitete. Krau Böttger-Winter- l. Die ledige Dorothee Elisabeth Frauke au» Langensalza war l l'ng spielte aus dem brillanten BlUlhner'schcn «liquet-Flügel beschuldigt, einer hiesigen Frau, zu deren Wohnung sie Zutritt hatte, I temperamentvoll eine „Fantasie auS Lohengrin" und später au» einem verschlossenen Bchältuiß den Betrag von 6 ./t eiiiwendct I einen reizend geschilderten „Frühlings - Einzug", sowie und sich zur Oessnung de- Berwadrung-ortes eine» salschen Schlüssel» I Variationen über ein ..österreichische» Volkslied." Dazwischen bedient zu haben. Di. Angeklagte war der Thal u,.umwunden H„r Degen in kraftvollem Bariton Schubert'» geständig und erhielt d.e be, Annahme mildernder Umstand- g-'/tz»» ..Neugierige" und „Ungeduld", welchen Liederqaben er im zulässig geringste Strafe von 3 Monaten Äesangnltz -verkannt. I q.. 7.5 n Der Handlungsgehilfe Otto Paul Richard Bunge von hier, de» Abends noch Schumann» ..'Wohlauf noch ge- wegen Betrugs bereit« rücksällig, hatte wieder einmal da« schonI trunken und eine Arie au» ...Nartha hinzusugte, beide» srüher betriebene Beschäst. sich durch sogenannte Bettelbriefe den > »act und sauber vorgetragen. Mitglieder unsere» Theater. Unterhalt zu erwerben, ausgenommen und zunächst einen Baumeister, I Orchester» spielten mit köstlicher Verschmelzung de» Oboe-, mit dem er beim Militair gestanden, unter Borspiegeluug einer ihm I Elarinetten-, Fagott- und Horntone» da» Potpourri „Die in Aussicht stehende» Stellung in Ungarn zunächst um Reise-1 lustigen Musikanten" mit packendem Humor. Zu Beginn geld, dana aber um Kleidungsstücke gebeten, weiter aber I pr» Abend» wurde von einem Mitglied- da» herrliche Gedicht e.nem hiesige» «ausmanu se.ue Nothlage als eine trostlos. G„bel'» „Der Tod de» Tiberiu»"'ausdrucksvoll vorqetragen. ?n.b,'öß7 dastehe^und' daß "er , d7°.hm'eim Stellung °b°'"ein» As," ^jum SchlußdesGanzenbrach sich der Humor in launigen curanz-Besellschas« zugesichert sei, das Darlehn von 30 wieder I Vorträgen wirkungsvoll Bahn. zurückerstatten werde u. s. w. Nachdem ihm in diesem Falle da» I ----Letzten Dienstag fand in den Localitäten von Sch ubert'S erbeteue Darlehu gewährt worden war. hatte er mittelst einiger I Ballhaus — Dusourstraße — die vom Stammtische zum Postkarten noch weitere Beider zu erlangen sich bemüht, jedoch ohne I Mreuz Nr. 159 veranstaltete feierliche Christbeschee- Ei» in der Pleiße, da» gleichfalls in Bewegung gekommen ist. wird durch die Fischer von de» Wehren abgeleitet. Wenn der Eisgang bedeutender und da» Hochwasser größer würbe, müßte vielleicht die Brücke gesperrt werden. —m. Waldbeim, 10. Januar. Vom 5.— 8. Januar währte da» 25jährige Jubelfest unserer Freiwillige» Feuerwehr, welche zu den besten derartigen Vereinigungen , . . unsere» engeren Vaterlande- zählt. Am 5. d. Ml», gedachte I nügend, nicht erschöpseiid und insbesondere nicbl io geregelt, daß ein man aus dem GotteSacker der Mitglieder, welche der Tod I »nnöihiger. mit entbehrlichen Wrilernngen und Kostt-nouiwand ver- Der Referent lührte au», dass da», obschon durch mehrere gesetzliche Vorschriften sestgeietzle Verfahren bei Zustellungen in nicht- stiemgen gerichtliche» Angelegenheiten, gegenüber dem weitgehenden Formal,»,n::S Le» ZiistellungsverjahrenS der Livilproceßordnung, die Frage habe auskonime» lassen, ob es räthlich erscheine, auch sür Zustellungen der nichtstreiiigen Gerichtsbarkeit de» Weg der orocessual n Zuuellung zu wählen. Es erscheine jedoch da» seitherige Zustellung-verfahren nicht ge- bereit» abgeruscn; am 6. vereinigte man sich zu einem gemein samen Kirchgänge und am 7. d. M. zu einem Cammer» in den Räumen de» Schwcizerthale». Demselben wohnten außer den Mitgliedern der Feuerwehr u. A. noch bei die städtischen! knüpiter Gebrauch der förmlichen Zustellung ausgeschlossen wird. Durch de» vorgelegten Gesetzentwurf solle die» nunmehr im All» gemeinen geschehen und zwar theils in der Richtung einer Bestim mung der Voraussetzungen unter denen sich die Gerichte bei der Miliheilung von Lchrlilsliick'n a» Beiheiligte de» Wegs der Zu- Collegien. die Herren AmtShauplinann Wittgenstein»Döbeln. > st^llung bedienen soll n. theils in der Richlung einer Vereinfachung Professor Kellerbauer-Chcmiiip, Branvdireclvr Nowack Leipzig, I der Form d-- Zu-lelliliigSversahrens. S>pr>tzensabrika»l MnUer-Töbcl». Briefliche und lelegraphische I Die Teviilaiion hotte, von diesem Slandpuncte au» beurtbeilt, Glückwünsche gingen ein au» Leipzig. DreSken. Kriebstein. I kein Bedenke» gegen den aus 5 Paragraphen bestehenden Gesetz- Döbeln. Crimmitschau. Siebentel,,, und Chemnitz. Ein an I -nlwurs zu erhebeu. sie empiahl vielmehr der Kammer. m-.t einige,, Se Majestät aerichleler t«r»ü erhielt iol.ie»d,n Dank - Idk" 88 I. 2 und 3 »ülhig erachlkten. die <-atz,a„ung grnauel.- ^ '°W"'ven ^)ai,k. I sistft,Nk>ld.n Abänderungen. ,mr denen sich der Vertreter der kön.gl. Majeftal lassen für den gesandten Gruß tanken Am I S,a^,srcgicru»g einverstanden erklärt hat, die Annahme de» Gcfetz- 8. Januar endlich folgte lm Schutzenhause c,» Fe,-ball, dem „ttwurss sam.nt Ueber-chrift und Schlich. Eoncert und Theater vorausgingen. — Am 7. d. M. beging I Die i» Frage kommende» Pnraglapuen ober kauten nunmehr: in Richzenhain der Geinctndetiener Teichert mit seiner 1 st. l. I» Angelegenn-iten der nichiilreiiigen Gerichtsbarkeit findet die Ehefrau da» Fest der goldenen Hochzeit. * Freiberg, 10. Januar. Da» vollständige Ergebniß der Wahl im l5. ländlichen Wahlkreise ist folgende»: Ge- Kinder de» Sübviertels statt. Es! wählt wurde Herr Ob-rregierung-ralk «inlshauptnian». 8M° u aten B-äna^kstras- und^Z ^ad?eu Berluft^ der ^ Bescheerung 40 Kinder versammelt, welche» mitI vr. Fischer mit l451 Stimmen. Herr Erbr.chter Lutze auS » tvcoaareu G-,aagntb,irafe und 3 Zahreu «criufl o», ^ I Mittheilung eines Schriskstück» seilen- eines Gericht» a» Bcllieiligie nnr dann aus dein Wege der Zustellung statt, wenn da» Schrislstnck die gerichtliche Aussorderung zur Bvrnabme einer Handlung eittliali, deren Unlerlnssiinq sür den Ausqesordertcn einen RcchtSverlust oder eine Slrase nach sich zieht, oder wenn in einem Gesetze die i- a, . ^ ^ ^ .. V -— -7-* .Miktheilung mittels Zustellung vorgeschrieben, oder Ehrenrechte verurtheilt. ' ' ^ ' I einem Aufwanve von 700 eine WeihnacbtSsreude bereitet I Conradsdorf rrhielt nur 176 und Herr Schriftsteller Liebknecht I wenn die Zustellung vom Justizministerium angeordnet oder vo» Der Gerichtshof bestand au» den Herren LandgerichtS-Dirrctor I wurde. Nachdem die Kinder mit Kaffee und Stolle bewirthet, I (Socialdemokrat) 323 Stimmen. I einem Betlieiliglen beanlragt ist. Sieber (Präsidium), Landgerichi» - Rathen Melsch, Grober. Barth wurden dieselben vom AllerSpräsidrnten, Herrn Karl - Freibera 10 Januar Jnsolae d,S Cchleusenbaues I 8- 2. Aus Zustellmigen in «ngelegenhelten der nichistreiiigen und von Sommerlatt; d.e Anklage führte Herr Staatsanwalt Lin du er sem. Herren L. Küster und Leipziger in den .^te aus dn bi-siaen Wer, erNr°ße ei.w vr. Nagel. » > * I festlich geschmückten Saal und an ihre Vläbe aeiübrt Ein 1 - ^ ^ ^ ^ ^ ^ i""'I die von A»„S>vegen angeordneten Zustellungen Anwendung. m. Straskammer. I trefflich ggeschulte» Männerquartett sang dcn^ Lcbaesana" I ^ ^ ^'^iUfuhrnngSrobr. I Maßgabe, daß ins, der Zustellung außer dem GiNchisvoli «j..kk» welcher! I welche» nach dem Grundstück der „Herberge zur Hctmalh" > .jeher auch eine zum Botendienste bei dem Gerichte verpstiMtcie sick ^v?ri?en"^abre ^ einen ^zur I ^^t. gebrochen und eine große Menge Ga» I» den Keller ! Pmon beaustragt werben kann, daß die Uebergabe einer Al'schi,st !n ein» hiesigen Wirthschas^a» ein mrmSaender junger!^.'" I H^se» gestiömt. Al» man Mittag» >/.l M.r „n > der Z..s,ellungsuiku„d- an be^Empsänqer unterbleib,, auch d.e Mann eingesührt und den lungea zur Darleihung von zur Lreditiruag einer Zechst gewußt, ferner in einigen Fällen . . . , » ^ m ^^ i -.v». ^... —>»>- tressendea Wirthsleute, denen gegenüber er sich als Student auSge- I Wohllhat durch gute» Betragen dankbar zu zeigen. Nachdem I zusmden. Al» zu diesem Zweck der eine Geselle ein Schwefei- gebeu, angebvrgt. Der noch in jugendlichem Aber stehende Ange- noch da» Quartett „da» Forschen nach Golt" gesungen worden. I ^l, gnzündele, gab e» einen ungebenre» Krach; seltsamer Durch Aufgabe zur Post »ach Maßgabe deS H. 16l der Civilproci-ß. ordnnng darf die Zustellung nur in den Fällen geschehen, für welche W-'hn°cht«g.°icht recht hübsch Mse ?amen tros der ung^ Me "M.e7nn7 du^7"° " Pos.''ge -"tz.?^sür z^ s.g iu ^M^na^n Gesangn.bstras- ^ ^ ^ ^ s ^r. Hieran schloß sich ^nach dem Allqemeingesange de» > vielsachen Schaken am G-bäuke anr.chlele. d.e vre, Keller klärt ist. er- Lehmann '(Präsidium/ °Sachße Schreiber'" vr" Fleischer "und I ! befindlichen Personen noch ziemlich gut davon. Die Gesellen I 8- Die Zustelliinq eine» Schriftstück» wird in Angelegenheiten ä-ehm-no lPraiwium-, ^vachtze. vqreioer. vr. ^inicher -a° Christdaume« m seinen Einzelheiten, deren Ergebniß I ^,„<1, Brandwunden im Gesicht- der aus der Kcllertrcvve der inch.streiliie» Gcrichisbarkeit durch eine dem Inhalte de« Schrift» > einen Welchen Beilrab für die nächstjährige Chrlstbescheerung l versengte nur da» Haar. Dabei war der I enlsvr-chende mündüche Eröffnung ^an ^^Ek^^rsetztt van Sommerlatt; die Anklage führte Herr StaalsanwallschostS' Assessor vr. Dürbig» die Bertheidigung Herr Reserendar Brunner. Nachtrag. b°t. Di- HauScapesle unter Leitung de« Herrn We.de, ^ n7h? a.» 30 F^r che.ben "7" "" darüber ausgenommene« Erbödmig der Festlichkeit wesentlich bei. Ein gemüth-1 anhatlcnde Schueewetter und da» rasche Schmelzen de» I Beschluß L -e-L.-M iL'u'^r. LTSUL?"" E.«- !i» n rÄen S k ani der r i!-ip,ig, 11. Januar. An der Eck- der Querstraße heule srük 3 Uhr rasch w.eder zu sa,len. daß d.e Gesahr b!'' ^ ^ ^ d« ^nd de» Johannesplatzes wurden gestern Nachm.llag b.c j bald vorüber war. Dresdner Bal,n rreller nach Dresden. I Pf erde eines dort haltenden Lastwagens plötzlich scheu und Obne Debatte, einstimmig, erhob die Kammer die Vorlage zvm - Da» Thomaspsörtchen, einer der früheren Thor- schoben dabe. den Wagen ein-Strecke zurück, gerade al» -w- l frail bcir eb-i,en Fe.l'enichie.iere. von Lö.ncke L Tbiele - - auSgänge au- der inneren Stadt Leipzig, welche» früher I Droschke dort vorübersuhr. In diese stieß der Lastwagen I ein^'»30 Meter i», Durchmesser^ baltender mit einem ÜKondel und einem Tburme befestigt war und erst I hinein und zertrümmerte da» Fenster an Ver rincn Wagen-1 cr..7 Zweite Kammer. 7 Dresden, 1l. Januar. Sitzungsbeginn Bormittog 10 Uhr. Am RegicruiigSiische waren anwescnd Herr Finauzminister vo» KSnneritz, die Geh. Räthe Hape und Böttcher, Geh. Ne tt Großenhain. 10. Januar. In der durch Dampf-1 a'-rungsralh Label und Geh Fmanzrath von Witzteben. . er» o. ^ ^ ^ , Finanzbeputation L. über I. E l a» der u eb e r scha sse, A b t h. A. 30 Cent,mcter starker Schlei,ftein ,n vier gleiche Tbeile und > l bis 7 de» ordentlichen Staatshalt »halt».Etat« «m/n ^ Dabei würben aber d.e Pferde -bensall» I ^en T^-n^I^esi'elli'und'erst V-st-rUn" Betneb genom- Anfang wurde 1438 ge»,acht und nach ,wei Jahre» war man I g»,gehalten. Seit einigen Tagen tneb sich hier em an-1(tr Kalle ei» Gewicht von naberu 60 Centner» fertig. Namentlich wurde auch der weg-n de» nahen P -.ßcn. scheinender J-suitenzögling ,n di-Sbezüzlich-r Kleidung I""" °^ » slusse» und der snmpfigen Wiesen am wenigsten befestigte I ,nit Schnur und Rosenkranz umber, welcher namentlich bei I ^ ^ ^ Cap. I, Forsten und Jagd, mit Mehrerträgea in Höhe voa 239,675 3, Kalkwerke, » « » » » 13,636 « 6, Elsterbad, « « » - « 209,044 « Summe 462,355 Stadttbeil von der Pleißenburg bi» zum Baumgarten — dem I hochgestellten Persönlichkeiten versprach unv auch Gmtliche ^ I'"ährend jetzigen Fleischerplatz— dadurch verstärkt, daß man den Wall-I unter dem Vergeben eine Reise nach Rom unter-1 2a. November 1877 in Pirna mit 48 Mit-1 Eap 2,DomalaenundJnlradea.milMindererttäge»iaHöhevo»11.161>l —. — I ^ . i >>L I 4,Weinberge und Kellerei, » » » . « 8,180^ 5, Hosapoiheke, 7. Leipziger Zeitung, 100, 20,045- that e» und mußte die neue Pforte auch befestigen. So ist! trachtete' man' dem jungen Mann'nach' uiVd°versich^rt-' slch I ^ " .^?o^and-n war. Die größte L-lärk- halte j da» Thomaspsörtchen entstanden. Kloster und Rath haben heute Morgen seiner Person al» er eben wieder sich zu seinem I Verein im Jahre 188 l, wo er 3. iseclwnen mit 1632 aber im Lause der Jahre wegen diese» neuen Stege» manche Rundgang aus die Beine gemacht hatte. Er entpuppte sich I Mitgliedern zahlte. Streitigkeit gehabt. Der Thurm de» ThomaspsörtchenS stürzte j bei näherer Erörterung al'» ein 19 Jahre alter Koch au» f -in Januar 1553 ein und begrub unter seinen Trümmern den Swllberg. welcher behauptet, in einer Jcsuikenschule gewesen, Külter zu Sanct Thoma», sein Weib und eine alte Nonne I jevocb von da entlausen zu sein. Von Berlin au», wo er Landtag. Erste Kammer. a. Dresden, 11. Januar. Der heutigen, um 12 Uhr Mittag» ihren Anfang nehmenden 13. öffentlichen Sitzung, wel-lie Herr I rosse der Beamten der StaatSeiscnbahn ,c. nicht gehören Summe 39,486^1 gegen den Voretat 1886/8? eingestellt sind und demnach eia Mehr« überichnß von 422.869 Gt verbleiben würde. Nach Abrechnung de» im Voreta« sür Bad Elster einmalig eia« gestellten BauauiwandcS vo» 241,300 und der zu Eap. 1 Titel 11 o beantragte» erhöhten AuSgabe-Einstellung voa bOOO dürfte fich der Mclirertrag aus 176 569 abmindcrn. Bei Cav. I, Forste» »nd Jagd, wünschte Abg. Philipp za erfahren, ob die sür Unterstützungen der Waldwärter eingesteule Summe auch solchen zu Gule lomme, welche zu der Unterstützung». Bon deren Bezügen wisse man nicht, ob sie zu Brod oder nur zu Kar toffeln ausreichen. Abg. Bebel sprach sich gegen die Erhöhung der Gehalte der Oberiüister auS. Man solle statt dieser besser die niederen Forst, beaiuie» berücksichtigen. Ueberhanpt sei di« Zahl der Oberförster de» 1541 säcularisirlen Leipziger Kloster- der Marienmägde, thensallS gleiche» Umvese:: getrieben, wird in öffentlichen welche beim Küster Ausnahme gesunden hatte. Die Küster- Blättern aus ihn ousmerksam gemacht. — In der Schlctler-. ^ .... „ ^ , wurdc daraus an ihr- jetzig- Stelle, neben t-m straß- wohnt eine 37 alte gebrechliche SrauenSp°rson. ^,)7"^..77!7'^ ^osinetc.'wohn.en am Reche- Psarrhause, verlegt. I welche sich vcu Aufwartungen nährt und nicht ganz unbe-1 rung-lische d,e Herren Staat-minister 1'r. von Abeken, vr. von Wir machen nochmal« darauf aufmerksam, daß heute > millelt sein soll. Dieselbe war seit mehreren Tagen nickt aus! Gerber und der königliche Commisjar Geh. Raih Singer bei. I» Abend 8>/z Uhr im blaue» Saale des Krystallpalaste» die von I ihrer Stube zum Vorschein gekommen und erweckte deshalb ! die Tagesordnung eingetrelen, crslattele zu Pnnci l Herr Bürger- der Genossenschaft freiwilliger Krankenpfleger im ! bei den übrigen Hausgenosien die Besorgnlß, daß tbr ein Un-I Meister Martini Bericht über das Gntacknen der zweiten Deputation, Kriege veranstaltete allgemeine Studenten - Ber- ! glück zugcstoßen sein könne. Al» daher'der LogiSwirth heute belreffend Cap 24 des SlaalShauShaltS-ElatS jür 1888 die zum I (129) eine viel zu hohe gegenüber der Zahl der Uiiterbeamlen (2S4). samni lung staltsindet. BorauSsichllich wird die Bctheiligung I Morgen ihre von innen verschlossene Stube durch den Schlosser ! künigl^en H»issideicom>nib gehörigen Sammlungen sür Kunst ' " - ' - -- —- ^ "er Versammlung von Seile., der Herren Pros-ssoren und öffnen ließ stellle sich d.e gehegte Befürchtung al» begründet " n f,einqa,,u! Berich. Nr. 26 der I iiScal.iche.. Jagden möge .na., nicht von Staat- wegen anSüben, ^ uberau» starke sein, rme ble» 1"?^' bcr I heraus. D>e arme Person war tovt und zwar dergll tet I ^ h^r Zweiten Kammer, in Uebercinstimmung I sondern vc.pachten. Bei dieser Gelegenheit luchte Redner den Ab. hohen Bedeutung der Sacke auch zu wunschen >st. Wie schon! mittelst Schwefelsäure, die sie au» unbekannter Ursache zu sich I B.-schlüssen der jenseitigen Kammer zu beschließen: „Zu mitgelheilt, wird Herr Geh. Rath v. Criegern, Dircctor > genommen halte. — Bei einem Neubau in der Sedanstraße. I L.:p. -,4, ,) du? Eiiinakincn unter T»cl 1 bi» 5 nach der Vorlage de» sächs. LandeSvereine» vom „Nolhcn Kreuz", den Haupl-1 welcher bereil» die vierte Etage erreicht hat, waren heute I in Höhe von 87.580 Vt zu genehmigen: 2> die Ausgaben unter I der 0!e alte der Oberiörster verwendet. . . ... - - - - - —- .. . ^ -- ^ , Pläsident I>r. Habcrkorn wic» diese Verdächtigung al«grund- qeordncle» H.ger zu verdächtigen, derielbe Hobe sich während de» letzten Landtage- a»S periönlichcn Gründen sür die Ausbesserung sitor.umS von 3<X1 nach der Titel 10 mit Erhöhung I Io» zurück. Vortrag über „Ausgaben und Ziele der freiwilligen Kranken- I Nacbniitlag die Werkleute mit Ans- und Zurecbtstcllen eine» I Titel 6 mit Einstellung eine» Transiioriun pflege im Kriege" hatten. I 20 Ctr. schweren Sandstein» beschäftigt. Unniittelbar darunter I Vorlage, Titel 7 b.» 9 nach der Vorlage, »Leipzig >1 Januar Die hiesige seit langen Jahren! >" dritter Etage stand ein Handarbeiter. Namen» g cke r l I be» Transttociu»,» m» 300 »ach der Vorlage. Titel It bis >4 L » l. .6 k ° ülrjigc ,rcr rangen viayrrn » alt mi» »nlk-i„sack-n ,» I der Vorlage, Titel Io unter Streichung der transitoriich ein. bestehende Gesellschaft der Armenfreunde begeht "m I «u» PaunSvorf. oO Jahre alt, welcher mit Kattc»sacken zu I -,eg,e„ gutX)^! m» 72.000.«. Titel 16 b>» 21 nach der Vorlage, nächsten Sonntag, den 15. Januar, im großen Saale de« I th»n hatte. Bet dem Bemühen nun, den schweren Stein I 22 u,»er Verminderung der Summ- ui» 8694 darunier DercinShause» (Roßstraße) ihr JahreSfest in der herkömm-1 8?^ , ^ rucken, kipple derselbe plötzlich um. durchschlug k,e I ^74 wansiioriich. aus 45,131 ^!. darunter 36,Ml .« transitorisch, lichen Weise. Den Festvortraa hat Herr Pastor Stntzholzer und stürzte gerade au, den darunter bestndlichcn I Titel 23 nach der Vorlage, mithin die Iä»»ullichc» Ausgaben in vr. Rietschel zu übernehmen die Güte gehabt. Die l^eN los. Der unglückliche Arbeiter würbe so schwer ge-1 Höhe von 505,459 darunter 175,88t transiiorisch, zu be . — .> frossen, daß er auf der Stelle eine Leiche war. I willige»; 3) die bei den Titeln 16, 17. 18, 19 und 23 angebrachlc» Reudnitz. 1l. Januar. Wie au» dem Anzeigentheile der Teckungsiadigfest. beziehentlich der Uebertragdarkett vi.s.a I und der Verschreibung periönlicher Ausgaben aiizuerkennen. l die Reudnitzer Carneval-> erösfnetcn Debatte sprach v. Schünberg-Mockritz , ^ gefellichaft Scktwerenolher morgen ,m >schloßkeller den I Freude über die Bereitwilligkeit der k. Staatsregierung au». I Bebel sich mehr das praktische Bedürsniß ror Augen gel-alten lade. Vieojälingen Fasching in bekannter glänzender Weise. Die an I welche sich zu Gunsten der Erhaltung der 1861 ausgcdeckten goldenen I als er tue Zahl der L-criölster die der llnterbeaniten gegenü r- den Plakatlaf'eln prangenden äußerst humoristischen An-1 Pforte in Freiberg gellend machte. Er aeißelte dagegen die jüngst 1 stellte. Die Stellung der Oberiörstec sei keineswegs eine io bevor kündigungeu geben Le» Weiteren Ausschluß über Vie bevor-1 anonym an die Kammer gelangte Petition, welche eine enorme stehenden ulkigen Darbietungen und dürsten zur Theilnahme I Dheilnahmlosigkeil der Bürgerschaft Frciberg» au diesem Mittelalter anreqcn. I Denkmal kund zu geben schein!. ^ c .. a. . e r ^ I Gras Rex erkannte dankbar an, daß bel der hohen Jnansvruch- ch VoIkmar«dors, 11. Januar. Heute srüh m derl^gtzM, der Finanzen bei diesem Capitel 24 der AermehrungSiviidS vierten Stunde wurden die hiesigen Bewohner und die der I noch in derselben Höhe als srüher eingestellt sei. Späicr werde man Betheiligunq bei dem diesmaligen JabreSseste der Gesellschaft, welche im Stille» eine segensreiche Thätigkeit entsattct, wird sicherlich wieder eine recht zahlreiche sein. — Stadttbeater. Die Novität „Ein toller Ein sall" Schwank in 4 Acten von Carl Laus«, kommt heute Abend im Neuen Theater zur ersten Ausführung. — Im Kaufmännischen Verein wird morgen Freitag! Abend pünctlich >/,9 Uhr Herr Professor vr. Mauren- dreche r seinen zweiten Dortrag über „Die Geschickte der > orientalischen Frage i,n neunzehnten Jahrhundert" halten. Abg. Acker »io» » bemerkle, daß berechtige Gesuche um Zulassung einer gewisjen Kategorie von Waldwärlern zu der UnterslützungScasf'e stet» Berücksi liligniig finde» wurden. Abg. Philipp bemerkle dem Abg. Bebel gegenüber, daß sich seine Ailfiaiittiig von der Soc alresori» gegenüber der jener Herren aut der äußersten Linke» dadurch unterscheide, daß er das Erreich bare nehme, während die Herren Socraldcniolralen das Unerreichbare erstreb-,1. D.e Verpachtung der siscalnche» Jagden würde z» zahl losen Differenzen zwischen der Forstvciwallung und den Pachtern führe» und sei absolut unthuiilich. Abg. von Oehlichlagel h-ttte gewünscht, daß der Abgeordnete — Im Kreisvcrein deSBerbande» Deutkcher35and->-vuiven vir y,c„gc„ «ewoyricr unu v.r vri, »och in verleiben Hohe a!» früher eingetlellt ,e>. i-pmer werde man I'itt 6.,,»- qz.j^. I l^EUkrlärm ausgesckneckl. Es war ein S ch a v e n -1 sicher aus eine Erhöhung diele» Fond» namentlich zu Gunsten der ^ n n m - s-u-r im Maschinenbause der Wezel L Na..ma»n'schen Fabrik k. üst'entl. B.bttothek zukommen. WunschenSwerth stellte er r» h.n. Der Vortrag findet im Kaisersaale der Centralhalle statt und sind Gäste willkommen. --- Der gestern erwähnte 5. Corp»-de-Ballet-Ball findet nicht am 5.» sondern am 9. Februar im Krystall- Palast statt, wa» wir besonder» bervorhcben. — Am 1. Februar findet in den Säten und übrigen zum Reudnitz auSgebrochen, welche» dasselbe zum Theil au»-und I Vsmcrkung über den Inhalt cer Gemälde aus kleiner Schriiiiasel durchbrannte, Arbeiter, Nachbarn und Feuerwehren vermochten > ^^^a.men'am Zwttiger und'"°,n Ä'pmiiÄ'n Pä,-7'^ neck rechtzeitig zu lö'chen» ehe noch etwa andere Theile der großen Fabrik betroffen wurden und viele Leute brodlo» werden konnten. zngte, wie sie von jener Seite geschildert worden. Abg. Niethammer wicS auf die Tvaliache hin, daß a der» Länder Sachsen beneiden wegen der hohe» Erträgnisse der si'cci'i- ' > Forste, die lediglich erzielt würden durch unsere vorzügliche Fn : Verwaltung, die sich den Aniorderungru unterer Judnstric a. i > degliemen verstände:, habe. Ein Vergleich mit der Forstm-nva!:,: : anderer Staaten dürfe nicht angestellt werdrn, wenn man uni ced Zorstvcrwaltting »ich, Unrecht thu» wolle. Abg. Bebel will das Lob der iächsiichen Forsw-rwallnng ni-bt gelten lassen. Ta die conicrvalive Partei >0 iebr sür den V -ül--- gungSnachweiS enitrele, so möge sie auch iür die Jagdpäckil r l i n AachoeiS sordccii, um etiuaige Unzuträglich'eitc» zu ver,neiden. der Redner seine Genugihuung au» und bemerkte namentlich, daß I Lachen.) Wen» der Abgeordnete von L hlich agel den Sv-ialdeniv- man aus Verbesserung des Portal» reiv. der Eingangshalle des letz: genannten Palais Bedacht nehmen möge. Staats mini st er vr. v. Hierher sagte den Borrednern für! _ . ^ -7 .... . .... ... * Gohlis, kl. Januar. Bereits früher haben wir über, ^ ^ . Hotel de Pologne gehörigen oberen Räumen desselben die» p!, Bebrinaer'sche BebauunaSiache le» bandelt sicb bierbei um I'b« wohlwollenden Ausivrachen Tank. De» Wunichen bezüglich der alljährliche „Rcdoute" stall, deren Arrangement sich bisher l Bau'an dem so idvllttch aeleacncn -ur Sommer-zelt I b»k>'s »um Dheil entiprochrn woide» nnd in 3tahere» wird noch au» den Anzeigen bekannt werben. ! ergangen, gegen welche von unserem Gemeinderath da» I Herstellung sichst unterliege dem königl. Ministerium des Innern In diesen Tagen vollenden sich lO Jahre, seitdem der I Rechtsmittel der Beschwerde einzulegen beschlossen worden ist. I und werde diese» sicher befriedigende Ausschlüsse hierüber zu geben Verein Leipziger Bildhauer besteht und au» diesem!— In Hinsicht au» die Eintragung der SlaatSpapiere in die I vermögen. ^ Grunde wird sich die am kommenden 11. Januar im Hotel! Sparkassenbücher ist an manchen Orten noch ein umständ-!.. Allermeister Beutlrr-Freiberg legte Verwahrung gegen de Pologne stattsindende ErinnerunqSseier zu einer be-1 liche» und zeitraubende» Verfahren gang und gäbe. Soweit I ^urgerickait zur Last gelegle 4.hc,lnahi:>lo,ttckcil sonder« glänzenden gestalten. Au» kleinen Anfängen bat sich die Vorschläge au, Areinsachung unserer Sparcasienbuch- «^,„^7 ' der Verein allmäl.g zu seiner fetzigen Bedeutung sur d,e I iuhrunz nach dieser Richtung sich al, zweckmäßig erweisen, IErhaltung der Kunstschütze in Stad, und Land mit Eifer an- BerufSgenosien entwickelt; denn die lediglich geselligen Be» I soll denselben stattgegeben werden. Inehmen. Der Frage wegen Abbruch oder Erhaltung werde er stredungen de« Verein» finden von den Bildhauern Leipzig«. I » Schleußig. II. Janoar. Da« Ei« der Elster ist> später näher zu treten Gelegenheit nehmen, deren e« übrigen« eine verbältnißmäßig recht erheblich« Zahl > qostrrn gebrochen und der Fluß ist derart angeschwollen, daß g.ebt, rege Förderung. W.e m früheren Jakren. sow.rd Zwe.gschleußea oberhalb unsere» Orte« schon di- W.esen I .. u'°» "7/'°r^ SS.--«»«. .SM«. d.d.» Di, b«„E hi« i, d-i ».m «». rvfe muwirren. I prallen der Eisschollen «mmer gefährdet, und noch siebt der * - — Unter die leben «kräftigsten Vereine unserer Stadt, die I Hauptei«gang in Aussicht. Die Rödel, sowie die neuen Flulh- ßch di« Pflege der Geselligkett ümerhalb der gute» bürger-1 riuum ir» Ronneuwalve stehe» gleichfalls voll Wasser. Da« stetluag voa Schriftstücken in Angelegenheiten der nichtstreitigea Gerichtsbarkeit betreffend» resirirte Herr venaUprästdrnt Degncr. k-aieii da» Studium der Forstwisienicbast ong»raihei, kabc, io wolle er nur bemerken, daß der Abgeordnete von Leklichläacl wolil der Erste sei» würde, der sich eine» socialdcmokratiichcn Lbersörstcr ver bittet. (Lachen) Aba. von Oehlschlägcl rief dem Redner zu: „Dann sind Sie bekehrt! " Abg. Uhlemann bezeichnet Vergleiche aus Gebieten wie da» Forstwesen mit den Verhältnissin anderer Länder al» unzulässig und unznlressend. Tie Deputation habe die Wunsche de» ForstvcrsonalS berücksicüiigt, soweit dies möglich gewesen sei. JnSbeiondcre gelle da» in Bezug aus die Ausbesserung der Waldwarrer. Abg. Niethammer bemerkte noch gegenüber dem Abg. Bebel, daß eine Fo> slwirtbschast, welche io intensiv betriebe» werde, wie die »nsirige, iclrstt-erstaiidtich euch eine viel größere ArbeitSkrast ersordere. Im Uebriaen wies stiedner das llnzutäistge der Verqteick^ nnsircr Forstwirthsckiaft mit denen anderer Lander an Beispielen nacd. Finauzminister von Kün neritz gab aus die Anfrage des Abg. Philipp die Erklärung ab, daß rs nicht in der Absicht der Regierung liege, von dem mit 3000 .sl sür die Unterstützung von Waldwärteru eingestellten Betrage auch solche za berücksichtigen, welche in früheren Jabren in Ruhestand getreten sind. Wenn aber Notbstände bekannt würden, so werde man die nöthige Hilfe nicht versagen. Gegen- über einer Bemerkung de» Abg. Bebel, nach welcher e» den An- lchein gewinnen könne, daß er (der Herr Minister) im vorigen Landtage der GehaUSerhöhung der Oberförster unspnipathisch eutgegeagetreteu sei, wolle er nur d,r Dhatsach« betoae», daß
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