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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 21.01.1888
- Erscheinungsdatum
- 1888-01-21
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188801216
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18880121
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18880121
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1888
- Monat1888-01
- Tag1888-01-21
- Monat1888-01
- Jahr1888
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 21.01.1888
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«nd k-t— erl-t «.u Mittzltrb komm«» l«. Leipzig l»r im e. ». lL dr »r, Vor- «MMll. t, lloo. >chst zu , ttäl». gebeten. »IgaNe» lutü. «. Lvr inelpal« tt. L e. ige jaktenen r, Vor- »rßeher. immler, ertwter, Strese e«ö «». Dritte Beilage M Leipziger Tageblatt und Anzeiger. ^?2I. Gonnabend den 21. Januar 1888. 82. Jahrgang. Lonvsi«K »am» »eu»«n «1«r MUvvll- Mick VLi»vv-0L»s« des Wo. veMki StttliMW-MU-sMS! »o» LL. 8 vke Im Ldvater-ZALle de« Lr^stLll-kLlsst« unter «Mixer Ilitteirlran« von krau Dl«lLlvI7 - der llerreu Ooneertnreister ^Vtetl, Zlallaind, VolLSnat«!», Sekeäalar, äes Herrn ^Ivxannndee 8Uatt »oeeia Ne« Männer - Oesanx -Verein» (r>in«evt Herr O. I4trwin«z. 17 rn«tt. 1) Lvel ftünnerebllr«, rnir-tr»«-» vom OesavLvereia ,,83uiror>rrels" (Olri- xeut: llerr 0. Itlrwse) ») Vas erst« 1-led (Oed. r. V. ölürdxeu) V7. Decbircd. k> .Ire R»rt» lOed voo Lrosk) . . . Victor L. ftesel«». 2) Lönödletloo de VIeu (»us „llarwovies ooLüaue, et relixiev,«,") . . . . ?r Liut. llerr cklexuoder Kttotl. 5) Huurtett v-dur ck. llp/du. Xltexro moderato — ckdaxio eaota- bil« — Lleouetto, Tllegrrrlo — kliurle, ?re»to. verreu Oaneertmeistsr Petri, vaUnnd, vuüenstelo, ffobröddr. 4) 2aet Lieder, xe-uuxell voo krau Rotrlor-I-ön x. a) Interweno L. d) im Rnevduseb Locker. u. DkeU. -) ütudo ^ 6. ?L»»ix. Lüexsodiv . kr. Uzrck Herr Tlenroäer Mott. 6) 2vv«l I-leder, xesuo-ea von ?r»u äletrler-I-önv. ») ckoku Tudersoa , . O. Sebroelr. d) VNxleios L»tb O. k Ortdeo». 7) Varlutlaaeo u. New v-moll-tzu»rt«tt kr. 8cbudsrr. beberro »u« New L-moU-tj»»rtett . k. äleodel»»obn-ö»rtbol<l/. Zerren Ooueertmeisrer kelrl, 11oII»ad, 1.'uüva»telo, Koüröder. 8) Lrret ilNooereköre, vorxeiruxeu vom Iläooer - OesLuxrerej» ,,8iuxerkrei»" Mirixeut: Usrr 0. Lirw«e). ») cku» der ckuxeud/elt kod. Ladeair». d) 8piu». «plo»; lluxo a»Uur»t. eoncort-klUxei vor» Herrn t?ommeri-i«orltik Zatta» NIVtt»«» gülixic nur VerkUxuux xooleUt. Preis« äor PIdtrs iw Vorv«rN»»e: 6»»i xeoverrt 3 8«mi uoxe»i>errr L », 8»»l (kiotero Rsiimo) oN»r (Äerie 1 » LE" 4i» Ner H»«uN-L»«u>v «rkNktv Preise. »MW Lillsrs sind im Voraus nu Kadens io Neu LluMoileodoodloax» voo 6. 4. Klemm sK«um»kirt 88) uoä k. pobit (Keuniorirt LSi, «Mo io des kuckkoodluoxeo voo ttuitav poeN tXeumorkr 46i. N. 0. Mortek» i<irimmmscks 8trom« 33), torl kr. kieloeker (voi versitLtsetr»»«« 3), 4Isr«4 Loreot» (Xurpriorstr»»»« lO), Uelorted Nottiie» (8<>diUer- itros»« b) »od 2m»xe»derx 4ö Nlmix (l)nivor»jt4t«tr»«o N). Militair-Vereia „Zächksche Grenadiere". He*te Unterhaltungsabend im „Sieben-Männer-Haus". «ni-n, 8 Uhr. v. V. Aufforderung. 64 liegen noch immer eine ziemliche An zahl Anzeige» bei uns, sür welche die In- lertionsgebuhren zwar bezahlt worden sind, deren Abdruck aber ans irgend einem Grunde nickt ersolgen konnte. Dir bitten daher wiederholt um recht baldige Absarderuna der betreuenden Selber, da eine tangere Aufbewahrung derselben mit unserem SexhLstsbetrieb« nicht vereinbar ist und w>r gezwungen sein würde», nach Ab- laus von 4 Wochen di« zurückbleibeude» Be träge Hülstbedürftigen zuflichen zu lassr». «r»editi-n des t!ei»r,aer Tageblatt«». lBeijchwiegenht») lagernd unter 2. 18. BcrshSte» Brief liegt Hauptpost. NS NS Lrwarle Sie Montag >/L bi« "E >/,3 Ut,r am bestimmten Ort. KrI. «. Nekmen jetzt Ale Ihre Partei. «ahrhafti« «ie »r« ttchki,n, L«, ,e- irnffen. Sidon.-str. Bille Lonnt. 6 Uhr am , Reich«bankqeb. fein zu wolle«. Brief X 8. 47 bitte adzndolen Postamt 1 8. v. Brief lieg». Morgen lurasahrl noch Wurz«!'. ' iirche marlch pnact Ul,r Ivhanniskinhe. kl»ä«I-Vor«in. Leato 7 Ukr tHosnwml-kborproh« Hl VUrxeraed. Ourckeu» pUocrl. oll». Loauck wird drivxeud erberen, Scdluo» der Probe lrleinor t dar. (l^ n. 6. p) Vs)kr»-Ver<-Ii> l^lprl^ Heute ^«»»«»«»rateutlt« I»« LI«i»«r»I- Vvv^»,»u»l»w». Selulelrer -kesellseksk. o Jeden Samstag Abend aeinütblicheS Belsammenfein Notel 8t»«t l-ovcko», R co- la>flr.iße 14. Mitlelztmmer. Auch Nichtmitglteoer Herz- lichst willkommen. Iter Vorstand. Kpen/diliiler! Sonntag, den 22. Januar, > 2 Ubr lö Mlnuien Dresdner Bahnhof, Besuch «e» vru- vrrttsche» 18». «aunhof Zahlreiche Beihei- lignn^ erwünscht. ^ldia prledel, VnndkLichrisliührer. Sonntag, den 22. Ion. 88, früh präci« 8V. Uhr Lentralkalle (Lnr»p.) Za.jt»,.^ro Grfcheiueu erwünscht. ^ LS. priva^Iurm-leLv Turutzatie rchreberstratze rr»tttl>»» ^ inrnt nur W>»ttt1»r>»»»«»» unler be wädrter Leitung Mitt»,«« u.Souuaheiid« Abeud« '/.« bi» '/,S Uhr. Neue rhed- »ehmee erwünscht. l-etpLtxe» P«»t-Pchr«1»>. Jeden Montag, Mittwoch ».Sonn abend Lcat-Vbend von 8 Uhr ab im Taft Kronprinz. Gäste willkommen. vor Vorstand. n >' i I >1 IN r lt. Lebte» voi-äeaux-Weln» rein ««» »ft ärztlich empfohlen, sowie feine» Rheinwein, ezrl. Fl. 1.2Ü ^l, beim Hautmonn Neuutark» Rr. 2. U^M-Vame»-Vlnilev vorrdthig bei k!. P«ti. Tauchaer Str. 13. In Vru»»«r - 3L»u»»»tr» Lmll veokert, lbomaekirchb»!. I Lünsilerisch au»«esührte fttzl«er»chte altdeutsche Lvlosu- 8t1ekvrv!su: Tisch-Läufer Tisch-Decken Servirtisch-Decken Buffet-Decken Parade-Handtücher Tablette- Schaner. »«V L «Moll Kgl. Sächf. H»sli«f«ra»te». I-»tp»tx, dieum»rk1 18. pl»LV»lt», Koauantlr. 28 Die Verlobung ihrer Kinder Marparethe uud Gn«rn beehre» fich ergebe»st auzuzcigea Leipng. Januar 1888. vr. «od. tztnsta» Ilare »»d Fr»u. Hulhretch Lrgnttz »»d Frau. Margarethe Klare Euacn Segnitz, Musiklehrer, B e r l o b « «. Heule VormitUix */,S lldr «olocbltes nach kurlsm 'I'odcoiisnipts unser« inni<- xeUedre treu»orxeod« Karrer, 8ckwis««rmutter, Oro^mukter und Dunle, Kr»>» »vrw. chppEUuttwwnrwt»» Ur. pLUlltMV NI»ei»t1chs LlLvLs, Mn, Verivnodteu and kreuodoa tiokdetrübt nur 1»t«r«1uret» nortixen I-olprlx» Lneuotr»«»« 42, ma 36. d»nuar 1888. die traaeruden Ittaterlmweaen ln I-olpel», pr»U, VI»»> h»n uvd Xwerllr». vi« Leerdixaux tlodet von der l-eicbenknU« dm KordlrioddoLs aus m» Lorurt»»; lincdmittax '/,4 lTkr «tat«. Ms Verlobte empfehlen sich: leim MtvUur^ I»t«1rloR. Taucha. Ib. Jan. 1888. Hedwig Weber Arthur Kraundorf empsehleu sich als Verlobte. O-did. üripzi.^ Die glücklich« Geburt eine» gesmrde» vtädchen« zeige, hocherfreut »a Leipzig, den 19. Januar 1888. -r. Hrunig und Frau ged. Franke. Donnerltag Nachmittag S Uhr verschied nach längeren Leiden unser lieber Gatte und Vater der Marklhelser O»rl »rteelrlel» V»al»«rt im b6. Lebensjahr, >var hierdurch tiesbetrübt avzeigen die trauernden Htnterlaffenen. Die Beerdigung findet Somttag Nochmiltag 3 Uhr von der Lapelle d«S Iohaa»eS-Frikd> Hofe- an» statt. TodeS-Anzeige. Mein lieber Mann starb am 19. d. M Die Beerdigung findet nächsten Sonntag von der Leichenhalle dr- Nordfricdhof- au- '/.4 Uhr statt. Die trauernd« Wittwe Ernestine Thron, Humboldtstrabe 33. 4 d m. Waren d. «rüste a.S—burg? kl—t. kr. V. ft. 1SL7 Brief Hauptpost!. Hrtpzt». vlli-ges-VdTvin r. 4a»m Lonutag, den 22. Januar 18». «nsan, der Festtafel pv»kt 11lbk. Der Vorstand. Der Damenabrnb findet olvlrl heute, sondern Mittwoch» deu 25. Januar, im Berein-loeal statt. Liluaidil L«1vl»n»tr»u»»« », S«II1«>e n S»p, «wpkeblt ! »suebaton hl, »» dom Lloaantvaton lbnnw»t,I. >I»rkt 16. VEbrOlL- 6ak6 National. >uk unsere» xexeo«!trt>e eintiLndomIeo loveotur- Lasvorkails von Topptodoil, UmrdSovstba, 8>tbt»«I»t«1Voo, I.ttnt« r>t«1V« » ..filtere» t»«»reo", oowie macke» bierdarcd «rxedeoat »»kwerkaaw. V. tt. - L. I. V. «d. äliZlep». Um den Consuni der so nahrhaften Auster» noch mehr zu erhöhen, führe ich eine neue englische Parkanster e>«, welch« zu dem K shfi/it st 7^ ermühigien Preise 141.4,11, st»«v offeiire. K. v. 8ek^«o»leh» >Vwv. Sestern Aden» 16 Uhr verschied nach längerem Leiben sanft und ruhig unser ia»igst geliebter Satte. Vater, Bruder, Schwiegervater, Srostvalcr »ud Schwager, Herr psrälatUlä LasILlllor. Die- allen Freunde» «ad Bekannte» statt besonderer Meldung zur Nachricht. Um stilles Beileid bitte» Plagwitz, de» 26. Jaauar 18K8. die trauernden Htnterlaffenen Die Beerdigung findet Molltag Mittag 1 Uhr vom Trauerhause, Plagwitz, Alberlstrahe 36, aus statt. Verspätet. Ich erfülle hiermit die traurige Pflicht, theilnedmenden Verwandte», Freund«» und Bekannten die schmerzliche Nachricht mitzutheileu, dost unsere treubesorgte, muigstgelieble Gattin. Mutter. Schwägerin, Nichte und Cousine krau L1S0»«riS StvZtll» Svp3»0 srb. I'claor gestern Abend 16 Uhr au kiuem Herzschläge schnell und uuenvarlet verlchiede» ist. Um stille- Beileid bittet tu seinem herben Schmerze Nürnberg, Dinkel-bühl, Leipzig, de» 17. Januar 1888. Der ttrstrauernde Gatte v»I»»»r K«11» im Namen der übrige» Hinlerblitdene». Todesanzeige. Allen Verwandten uud Bekannten zur Nachricht, daß unsere gute Mutter und Grob- mutter Frau Juliane Lrehschmar verw. vuchhri« ged. Genf au» Srimma deute Mittag »och kurzem Leiden jaust enl- chlasen ist. Leipzig, 2g. Januar 1888. Geschwister vuchvei«. Die Beerdigung finde« Montag 9 Uhr vom Trauerhause, Wedergasse 11. aus statt. Für die überaus zahlreichen und herzlichen Beweise inniger Ibeilnahmc bei dem schweren Verluste unserer liebcnFrau,Mutter,-chwcster, Schwägerin und Tante Louise Arrrrtze geb. Tvvüde sowie sür den reichen Palmen- und Mumeu- ichmuck sagen wir hierdurch ualeren liesge- sühitesten Dank. Auch danke» wir Herrn Pastor Sirgert sür seine trästende Rede und dem Seiongverein Tonhalle iür daS am Vor- abend gebrachte Stäubchen, sür die ehrenvolle VegleilungunddenerhebeiidenSrsangauiSrade Leipzig, den 19. Januar 1888. Die trauernden Hinlerlassenen Herrmann Kuntzr nebst Ktudrru. Allen Freunden und Bekaanleu herzlichsten Tank sür die vielen Beweise der Lheil- nahme bei dem mich betroffen habenden schweren Verluste. Reudnitz, dr» 26. Januar 1888. Moritz Schmitz». Brriuählt: Herr Gustav Krauh, k. k Arlillerie-Hauvimann und Lehrer an der Misi- tair-Oberreollchule zu Mährisch-Weibkircheii. mit Frl. Geriraut Rumpelt (Wallher) >>r Teticheu a. d. E. Herr Franz Belihousen. Sergeant u RegimentSschreiber d. 9. Jns - ReqlS. Nr. 133 in Zwickau, mit Frl. Marie Schmidt auS Hohenftein^k. Herr Emil Tuchscheerer in Schünheide t. S. mit Frl. Malbild« Lchoeuseldcr das. Geboren: Herrn Amtsrichter I)r. Dikior Otto in Dresden ein Sohn. Herr» H. Ricden- jühr ,n Dresden eine Tochter. Herrn Alfred Blömer in Lreseld ein Sohn. Herr» C. Heinke, Lehrer in Bautzen, ein Sohn. Herrn Paul Oehlhep in Lhemaitz ein Sah». Herrn Brouereidireclor Tonrod Müller in Borna eine Tochter. Herrn Pool Hüttel «» OelSmtz i.B. ein Cohn. Gestorben: Herr Franz Munk, Wein- Händler in Dresden. Frau Amalie Auguste Mlodeck ged. Kirftc» in Dresden. Herrn Reinhold Serlh'S inAtlenburg TochicrLeuche». Frau Anna Sollaer ged. Schulze in Alienburg. Herr Hermann Eger. Herzog!. Dvmainc» cassirer in Altenburg. Herr Ernst Emil Franke. Schleifer in Chemnitz. Frau Bertha Neubauer grd. Schüfiler in Chemnitz. Herr» Florian Borlhold'S, Bäckermstr. in Chemnitz, Tochter Gretchen. Herrn Hermann Filbrich's in Chemnitz Sohnckrn Max. Herrn Franz Sachie'S i« Theinnitz Söhnchen Er,». Frau Sdriftianr Caroline Zeh geb. Lorr»z in Pionen i. V. Frau Ltictte verw Krause in Meisten. Herr Moritz Axt in Meißen. Herr Johann Gottfried Münch GuiSauSzügler in Naundorsel. Herr Etjemvcrk«.Direktor Lduard Spntk in Komota» iBkIimenh „Lur Itzulri " Beerdig» ugsLln statt für Leipzig und Umgesrnb von SSe>I»i'tt«»vr ic«t«Uo, empfiehlt die solidrstc Ausführung von Beerdigung»-Feierlichkeiten aller Arte» unter Auswahl von 20 verschiedenen Leichenwagen. rurtt S»rP-l«»8>»Lli» Aestellunaen ancl, Rvstvlatz 9. H. l. — Feritsprech-Ein» ichtnnq L81 Wnssertem- Tamea-Bädezeit: peralur Mont., Dienst.. Donnerst, u. Größte-Schwimmbaisi» mit elektr. Veleuchtuug. Freilag 9—11 Uhr Vorm. u. Nr»s-ö»esel«. Mittwoch n. Sonnabend 2 bis Eiseubahustraßc 31 Sopdienstraß» 13/14. » g Nachmittags. Geöffnet »«» 7 Ubr Morgen« bi» 9 Ubr «de»«». SoMvit-LLä. - 8vdvwmi-8iisstll 26 »»«1»«»»« . i» tost» - 1»^i«« u. FürHerreu von 8-'/,1».4-3 Ubr. Damenv. 1-4Udrtäglich. Wannen- u. HanSbäber zu >edrr Tageszeit. 0 Damen: DteuS».. Donner»! u. Sonnab. v. V,9- 'i.ll U. Montag, Mitttv.. Freit. v.'t,2-ülldr — U»« oR Wannen u Vurbäver. ÜrystallN. Waffer. ^ Wichtig sür Rkeumüt.-Leidende. WM' ftonreaovlrt. "WM Moor- und GandbäSer auch aus,er d. Hauie. F» L«wtu,»i-Bäiit,i 26". X»a»d»rk«t>«, p. » » LdTLL LEoRLsW lI«W'UL, Wannrnbäber »o» krüb bis Vbenb»9Ubr. 8«kr»immkn«,tn 66«! Damen: DikuSl.,TonnerSt.,So»nad.'<,:', und A»Ionk»d oj- . '/,1I . Montag, Mittn och, Freitag UlAIILlNLliräll Voftstratzt 1L. Tägl gköffnetvou Morgens bi»Abend«.Sonntags /»I1^1181U81kr11I, 1„, Mittags. Wannenbäder genau nacki ärztlicher Verordnung Nene Lri»,. Lvetiranst.. Zr:»rr Sir.43t4K. Sonnabend: Frische Wurst und Kartoffelmus. ViLllL-vLd, Nachtrag mm politischen Tagesbericht. * Au« Berlin. 26 Januar, wird u„S geschrieben: Die PräsidirndeSHcriendauseounddeSAbgeordneten- Hause« waren aus heute Mittag >2 Uhr zu», Kaiser be sohlen worden. Die Ladung war au- dem Palai» zu so später Stunde gekommen, daß die aus II Uhr andrraumte Sitzung de« Abgeordnetenhauses nicht mehr abgesagt werde« fvnitle. Demgemäß wurde deslimmt, daß Herr von Benda. der zweite Bicepräfibeut, de» Borjiy tm Hause jilhrr» sollte, bi« der Präsident von KVUer und der erste Biceprtisivent Freih ». Heerrman vom Kaiftr »urückgrkehrt sein würden, lieber den Empfang bei dem Kaiser wird uns berichtet. Der Kaiser sah sehr rüstig und wohl^ou« und begrüßte di« ihm bekannten Herren mit großer Freundlichkeit. Er sprach nicht vom Kronprinzen, noch von der auswärtigen Politik — abgesehen von einer gleichsam nebenbei bingeworjeneu Be merkung. daß er «us Erhaltung de« Frieden« hoff«. Dir hohen mit der Webrrrfor» verknüpften Kosten seien bo- bäuerlich; best« erfreulicher erschein» dir günstige Finanztng« de« Staate«, welch« großrntheil« der günstigen Entwickelung de« Eisenbahnwesen« z„ danken sei. Der Kaiser ging ziemlich anSsührlich aus dir Geschichte der Eisendahnverstaatlichuag ei». — Die Ksiserin uuterhielt sich «tt den Präsiden!«» hauptsächlich von Lvhllhätigleit«.Koronstallungen Dom Kronprinzen speach «nch die Kuiserin nicht. * Di« Haltung der socialdemskratischr» Press« ß«ff«aier «e»e» veeialistrngefeh istsekbstverstllnt. lich eine sehr erregte, und c« beginnt ihr jetzt Klarheit darüber auszugehen, wchiii die sorialdemokratische Partei, welcher, es kann da« nicht »st genug betont werben, bei Weite,» nicht i'ämmtliche Arbeiter sich ang-sdilossen haben, den bestehenden Staat und die staatserholtenden Parteien brhus« Abwehr der ihnen drohenden Gefahre» drängt. So bringt da« „Berliner BolkSblatt" einen de«sallsigcn Artikel, welcher ein Gemisch von Ingrimm, prahlerischen Drobungen aus der einen Seile und Jammern aus der andern Seite über LaS der social- demokratischen Partei angeblich bevorstehende große.Unrecht' bildet. Der Artikel bedarf keiner Widerlegung, nur >» einer Beziehung uiüchtrn wir dem etwa» schwachen Gedächtniß de« gedachten Blatte« zu Hilfe kommen. Ta« „Berliner Dcik«- vlatl" meint nämlich, die Angehörigen seiner Partei hätten fich 1879—1871 groß« krrdienste um Deutschland in seinem Epistenzlowps gegen Frankreich erworben, indem c« leinen, Artikel de» Satz einlließen läßt. ..Da« «oll geschehen den Männer», rrsp. den Brüdern und Söhne« der Männer, «>i deren Blut da«„Deutsche Reich" gekittet ist, di« ihr Leben geopfert haben, als r< galt, vi« doutsch»« Grenze» vor dr« Feiad, zu schützen " — Run hat zwar i» Lahr lS70 da« socialbemokratische Or- gan de« Herr» Singer noch »icht branden, aber die Herren, welch« heut» dassalh« leite» und redigiren. könnte» und sollten doch wohl wissen, daß bei Rutbruch de« deutsch.französischen Kriege« und währen» desselben di« Führer der vocialdrmo« kratie auch nicht dir Han» gerührt haben zur Lertheidigiuiq er« »arerläatzischen Boden«. «u> Elezeiithnl. pgß s„ Bcre,u mst den Welfen Diejenigen waren, welche den Krieg gegen Frankreich nnv die Wicdercinvkllsibung dv» Elsaß-Lothringen al« ei» Unrecht gegen da« französische Boik bezeichnele» uud in diesem Sinne ihren Einfluß aus die beulschcn Arbeiter« kreise geltend zu machen suchten Ein drastischer Beweis sür diese »»patriotische Denk- und Handlungsweise ist noch beute da« Manifest, welche« im September 1876 der damal- in Braunschweig domicilirrnde .Ausschuß der social- demokratischen Arbeiterpartei" an .alle deutsch-» Arbeiter" erließ. Die Mitglieder diese« Ausschüsse», die Herren Bracke, von Bonhorst und Genoffen, wurden bekanntlich wegen ihrer gemeingesährliche» Tbätigkeil aus Befehl de» General« Boget von Falkenslein verhaltet und in der Festung Lötzen ttitermrt. Diese Erinnerung an notorisch-geschichtliche Thatsachrn möchten wir dem .Berliner Doltsblatl" aus seine obige Behauptung in da« Stammbuch schreiben. * Wie au- Pest gemeldet wird, steht die Beantwortung der Im ungarischen Abgeorvnetenhause cingebrachten Inierpellationen l» Betreff cee auLivärligeu Lage für die nächsten Tage bevor. I» Kreisen, die mit dem Minister- Präsidenten Herrn d. I,«z, >a Fühlung stehen, glaubt »ran betreff« de« allgemeinen Tenor« der zu erwartenden Er klärungen zu wissen, Here v. Tisza »erde betone», daß der Ebaraktrr der auswärtigen Lage »u vielen Beziehungen unverändert geblieben sei. und daß e« gegenwärtig nach jeder Richtung bin unbegründet erscheine, eine Trübung der Situation ;u behandten. De» W.-itertn wir» dem Minister- Ps4sic«ule»> die Absicht zugeschnebe», an bw össeitlich: Meinung de« Lande« die dringende Mahnung zu richten. daß sie sich nickt von einen Tag zum andern durch über- tricbene, ost vollständig grundlose, dann und wann geradezu aus Bcuiirubigung berechnete Nachrichten in der Bcurtheilung der Situation verwirren lasse. * Tie ossicivle Wiener „Presse" wirft die Frage aus, we-halb die letzte friedliche Kundgebung de« Zaren so geringe Wirkung zu erzielen vermochte An der Aufrichtig keit de« Zaren könne man nicht zweifeln. Man kennt in ganz Europa den Charakter Alexander'» III, dessen persönliche Ehrenhasligkeit und Verläßlichkeit in Wort und Schrist nicht den mindesten Zweifel zulasten. Und wenn man trotzdem seinen Fnebensverheißungen nicht traut, so geschieht die« »icht darum, weil mau dem russische» Kaiser nicht glauben mag. sondern wril man Rußland nicht trauen ,u dürfen meint. Da« Blatt erinnert diesbezüglich an die Vorgeschichte de« letzten russisch-türkischen Kriege«, dem Al-xander ^1. nnd seine Raldgeber abgeneigt waren, ln den aber der damalige Zar durch ein» gewisse Partei bineingetrieben wurde. Diese KriegSparlci beliebe heute noch. Vielleicht wünscht diese augenblicklich den Kamps zu vertagen, um ihn nächste» Jahr b-ffer gerüstet ausntlmieu zu können. Die Rüstungen ln Polen und Bcss.irabien. der Umstand, daß die ausgedienten Mannschaften noch >»cht entlasten, daß die erhöhten Stände bei der Cavalieri- und Artillerie nicht herabgesetzt werden —- alle diese Thatsachcn sieben ,n den Frieden-Versicherungen in bestem Widerspruche Selbst die neuesten« vo» St. Peter«, burg au« lauerten so. enaunlrn Bersch.äg« zur bulgarischen Frage vermöge» da» Blall in seiner Ucbrrzeugung nrcht zu
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