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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 19.01.1888
- Erscheinungsdatum
- 1888-01-19
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188801190
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18880119
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18880119
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1888
- Monat1888-01
- Tag1888-01-19
- Monat1888-01
- Jahr1888
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 19.01.1888
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da». «8 tlöfle«. v« fl 8.« . v. U »»hre« dert. ko» w-e 6. ilktlpe, lloob. t« tkent. en vookeo. »rät. e» >M. 7, vart. M: drill, 8 r. »er« n. amilien, t. vler. «stttzrr etter». , DM Geilage Mi Leipziger Tageblatt und Anzeiger. is. Vvl Vvvvlüo'» LtUtst-LossisUllilK. Xvr «MNN karre 2eit an,^«te»t: Mors Iinp«r»I«r, zxomnit ron Hwrwnlw« v»» st»r«w,e,z»«i,. L1»trltt»pr«I» klr Xlvdtndnnnontn» KV ^ Loslo-Lwvrtiuul VI»«r»l Sovlstx. Voetip« erer7 Vonänx «vemv^ 8 «o 9.30 in ÜStel Le kr»»v. Aon. »«oder, 5 »l. per «n«>o. Motive llcwder» Ll. 1 50 5er romnloäer es»eniou. Lactr» rote« or^evtlzr rennrvä t» LU tko Ohorns«. Darticonr, ok U Lrett, Kon. 8«o., 1 StlNstr»««. Verein für HnildklsgeograHe. Januar, Abend« 8 Uhr in printnodler'n Saal («chulftraße 14). »er, früher Missionar in Südwrstafrika, jetzt Mltgl! v«rfa»«la», Tann atzen», ri Bortraa de» Herr» v. v. VIttaer. der Orientalischen Akademie in Berlin, über Idl« V«»1«I5»IK»r tu, I»er»taoli«r» VVchM»,t-chckr1Il». Cassendericht für 1887. vorstandscraänzung-wnhl. Kiste, auch Damen, willkommen Vorst» ckor IB»slÜ«I»rvr »ack Mslk- loLrorllluo» rv gatuttngemäß erfolgte iGtprls Die ln der Grurralaersammlan» vom 31. December 1887 sta Nnttpatzl tze» vorftantzr« hatte folgende« Ergebnis: Vorsitzender: Herr lleinrlotz LIeooe, Stellvertreter de« Vorsitzenden: Herr ckodnnoe» Hstelä«»d»«K, Schriftführer: Herr lerälnnnä PKIoriat, I. Stellvertreter: Herr Pani Setillkor, II. - Herr Lnlnsnnä krltooatz», Schatzmeister: Herr v,e»r 8«dsal», I. Ordner: Herr Lost« öoreder», II. - Herr Lrnst Liool», Bibliothekar: Herr vnstnr Soklomstllor. Tmratoriu«: Die Herren: knrälnnnä Votnler, Vorst t» Vnnlsod, V. vlreb lllrnodkelä, kanl Uomeior, iüoopolä vreUik, VUdolm Onnin», Täolk vocklnno. Der vorftan». Verl, ein 4 reih, korastrnarmtzan» v. Kaiser Wilheimstr. b. Sstiwanent. ob das. (Seg. Vel. adzugeb. Kaiser W ldelmstr. 11, p verl.Reichsstr.1 D.Eorallenobrringeje3 Et. mit Schachtel. Abzug Reichsftr.39,im Kelchist. EineFreitaa,K.Ian. ,im Rosenthal verlorene 14.5 ' " lUvSol-Vorol». Heiner tkor. Ilouto 7 llkr Xieol. 8eh. letrl« Probe r.n Oornolln» etc. VvrelnküllValni'keükllNlle . Jan. aus PolizeiLmtern in Leipzig u. >«» o. bi« , Köhlis leider nicht »um Vorschein geksmm.sild. Lylinderuhr (19/4 Rub., ohne See.-Zqr.. Gehle- Rr. 4707) bittet man gegen entspr. Finderlodn abzugtden in d. vuchh. v.H.Ellissen, Querstr. 88. 1 OvernqlaS u. 1 Damrnschürze mit anges. Stickerei liegen gel. b. Lä.pornr, Vetersstr.36. Dielentge erkannte Person, w. am 15. Jan. Abend« im Neuen Gasthos Gohli« ihren Rnff mit einem schwarten vertauscht, wird ersucht, selbige» in der Karderobe daselbst abzngeben, wtdriaenfall« An,eige gemocht wird. gM-Verloren am Dienet. Äbd. Weftstr. bi« Thama-kirche 3 Dtzd. schwarze Straußseoern. Geg.^kelodnung abzng. ThomaSqäßchen 10,1. I Schlnfiel verloren Ulrichsgafle l8. Port. Am Biüchervlatz« gesunden ein Pnrte- «onnaic m.Jnd. Leipzig. Lange Str. 41,11.1. Ein Pelzkragen qesunden Emilie,istr. 15, I.Et. ^rl. I-nnäel nimmt dir Beleidigung gegen Herrn 8Iederg öffentlich zurück. Wir gratuliren von ganzem Herzen nuserm alten Aranzvsen Aäolpd »Veknsr zu seinem 60. Geburtstage, daß die ganze Grenzstroste Hurrotz! schreien möge L. V. 4. ^ L k » 4 0 «. Unserm Casstrrr Bor IVuIckorr zu seinem beuiige» Wiegenfeste rin Hoch, daß die ganze Ritterstraße wackelt. Sieloolsmslr. Habe» w. u. noch n. lange genug aug», sehen? E« liegt eia Mißverstündn ß zwischen un«. Wollen Eie es nicht bald oui'klärea. laL krstteriielle. (llütol vrlluer Itaum). Ltzsonrä'dui, 19 janrier 4 8b. '/, prö- cioo», aaeemdl«« xöotrale. Doua le, wsw- di« sovt inetamment priia <i'x »Mieter. Hellte lELdelltb XL. /säen Sonnt»8 änmteliuue. Sojrrt» tzirftaurant. Heute Aden» v,s Utzr Ge«er«l»er- fammlung. Jahresbericht u. s. w. Mdlende Mitglieder haben Strafe zu zahlen. I I Heute Abend pünrtl. 8'/« Ubr n P„h« (K. 18) tm Llckor»cko. Mitth-, Hopsenblüthe. (Vorstandssitzung das 7',. Uhr!) v. V. eclo in r n.. raner-Küte von 8 ^ an, reichste Auswahl bei MrleMIIei>N"L > Thra»rr-A!>oniiruir»»-VlUkl» nimmt in Commission und verkauft billig Logo linet, Bühiiengewölbe 11. LüU-llMäsodudö st» Leiäe, 6lso^ uuä Dünisoli. irok>i.r-, rr,»uvr-R1»»r»v>» Lmll veodert, Tkoma-kirchboi. Donnerstag den 19. Januar 1888. Karrmlltt rvl» Hvoltv»« HorwLl- vvterrsoKs System Pros. vr. ckll»«r. Oberliemaen gut fitzen» vorrättzi, und stlnfrrti,»«, «ach stfiafz unter Garantie de« Kntsitzen«. Die Vermählung ihrer Kinder beehren sich ergebenst anzi,zeigen Leipzig. 17 Januar 1888. Ar. Perm. Dinier. Andr. Aronke u. Iran. Lvorg Müller Agnvr Wller ged. Frauke. e. s. a. vermählte. vrnnitzlte: stl»» Kt^ellwo geb. Kerstr« Lrttzzt,. Dürrentzerg, den 17. Januar 1888. Die glücklich« Geburt eine« gesunde» Mädchen« zeigen nur hierdurch hoch, erfreut an Rittergut Oderwitz, den 14. Jan. 1888. V. Plathner und Frau geb. Aichtner. Wir ltesrru vorher eia Prodedemd. »«7 L LckUvd Kgl. Sächs. Hoslieserantea. I.«tz»»tU, Xeumurkt 18. 1'ISUMtt», Lo»»enetr. 28 L-nmilii'»)sl>cI)l>cI>tk». Dia Varlokung ihrer Pachter Llu« mit Lern» Ltlenue plootler in lwiprigi de- «breo lieb orgebeuet »vieureigeu Domherr Dr. 6e»rg krleckerlel uoä kruu. Delpeig, iw 7»mi»r 1888. LI»« Lrl«el«r1vt Ltl«e»m« l'Isnttwr Prom!»-Dieut«u»nt ck. 8. iw Lüui^l. Süob». pr»st»-ö»l»i Ion Xo. 13. Verladt«. Am 17. Januar vormittags starb schnell und unerwartet unser guter Gatte und Vater Anton Hermann Schilfer, Handelsmau», m seinem 27. Lebensjahre. Die« zeigen tiesbetrübt an Leipzig und Bärenwalde. »te tranern»en Htnterlaffene«. Die Beerdigung findet Freitag Vormittag '/,10 Uhr von Wieienftraße Lü aus statt. Heute früh 7 Ühc verschied nach längerem Leiden p'ötzlich und »»erwartet in Folge Herzschlags mein «heurer Gatte und unser guter Vater Lart Anton Talk. Die« zeigen tirfbeirübt an Leipzig, den 18. Januar 1888. Vofinr Aalt nebst Hinterlassene». Die Beerdigung siadet Freitag Nachmittag S Uhr statt. Für die vielfachen Beweise innigster Dheil- nähme bet der Beerdigung meiner lieben Iran, Lina Emilie ächalz. sxreche ich hiermit meinen tirfgesühltesien Dank au». Leipzig und Laustqk. «iigiist Scholz, im Namen der Hinterbliebenen. Verlotzt: Herr Ferdinand Hajek fürstlich Kinsky'scher Obersörster, in Ne»daui'>tz(Bühm ), mit Frl. Gertrud Pa use in Dreoden. Herr William Graichen in Langeuleuba-Niederhain mit Frl. Alwine Weber in Boderitz. Herr Or. Beckmann. Kgl. Landraih u. Premier, lieutcnant der Nerierve, in Ufinge» (Nassau), mit Fel. Elisabeth Kirsten auf Kasmalk bei Eckernsäree Vermählt: Herr Arthur Kaestner in Dresden mit Frl. Hedwig Minck dal. H rr Curl Müller in London mit Frl. Elisabeth Zteinhauien au» Dresden. H^rr Marim Mlillek in Witlgeiisdors Mit Frl. Jenny Fix das. Herr Adolvh Adam i» Chei»»>p in» Frl. Anna Lievold dal. Herr Bruno Pauken iu Friebrichslu»-Fehi»a nnt Fil. Helene Fergiebel das. Herr Einil Pöiichke in Bautzen niil Frl. Anna Protze a»'- Lockwitz. Herr Hermann Fabian in Willgeiidors mit Frl. Martha Richter i» Niilergit Ttärka. Herr Erwin Fuchst i» Dreske» »nt Frl Martba W enke aus Steiiin. Herr Paul Hunger, Chemiker, mit Frl. Elise Kluge in Chemnitz. Geboren: Herrn A. Freitag in Zwickau eine Tochter. Herrn Paul Ps.iu i» Cliemnitz ein« Tochter Herrn p. Steg,ich in Lomnitz ein Soh». Herr» Pir. E. ZUnge in Beycrs- dors eine Tochier. Herrn Psarrer Andreas Mätlig in Gutiau eine Loeiner. Gcstordrn: Frl. Allw-ne Gütz, Oberin Die Verlobung ihrer Tochter Vmiltz mit dem Königlichen Eeeonde-Lieutenant and Adjutanten tm Eilenbahnregimen», Herrn Karl VrrnSke» beehren sich ergebenst ou> »»zeigen Berlin, im Januar 1888. stjanl H. A. M.„r, Berlaasbuchhändler und Besitzer de« Berliner Lilh. Institut«, und Frau Grrtranst geb. Lclluick. freistehende o. »um Anlegen, für Haus. Haltungen. Contore, Magazine, Bibliotheken rc. in anerkannt Ausjlihrung und ollen Größen. LLSL7LLLHLLL4 Rrtchsstr 14. Part Fabrikloger von L. ll. Xuotker in Zeitz. 1 e»,t«»-4 «»«>««. Heule Morgen entichiies aach kurzem, über schwerem Leiden mein inntgsl- aeitedter, herzensauter Mann Johann Wilhelm Kunze. Liese« allen Freunden und Bekannten statt drsondeier Nachricht. Leipzig, de» 18. Januar 1888. Emma Kniize geb. Jahn. Die Beerdigung siiidet Freitag Nach- mittag vom Trauerbaufe, Nicolai- straste K7, au» statt. Meine Verlobung mit Fräulein Bmiltz Moser. Tochter de« Herrn Paul H. A.Moser hiertelbft, beehre ich mich ergebenst anziizetgea. Berlin, lm Januar 1888. vrenöke, Seronde-LIeulenant und Adjutant im Eisenbahnregimcnt. Di« Verlodanzk nnueree Pachter Lmmu mit ckem liaustnaon v»ck Ke» rreostsoier im 9. Lilcds. Inf.-Kex Xo. 133, Herrn p»al Kooppe diertelsiab, deedren enr uns hierdurch »nrureMo. .4ncwerpoo, iw ckaunar 1888. 4. k. Sexer, onck prua ged. ran Ileuillioreo. Heine Verlobung mit prtialeio Lww» 8eger», pnciiter ckez kevtier» Herrn 4. 1. 8egern uoä ckesnen Oemaklio Olementin« gek ran Ueuntiiorea, usigs ick hiermit ergedkvst an. Antwerpen, iw ckaauur 1888. I'aut Loeppo. I«hanna verw Hinrichsr» geb. Liebderr Bngnst Schmtstt Verlobte. Leipzig. SchlaiSdors bei Lunzena». Januar 1888. Nach langen Liiden ist mein lieber Mann am 16 d. M verschieden. Brerdigung Freitag, den 20., früh '/,10 Uhr, Bnrgstraße 18. Dt« tranerntze Wtttme Heute Nacht rief der liebe Gott unser ZivillingS-Söhnche» IVsIllier wieder zu sich, was liesbetrübt auzrigea Leipzig, den 18. Januar l888. Morty Brandt und Frau Elisabeth geb. Schröder. Zurückgekehrl vom Grabe onsere« an vergebliche» braven Sohnes, Eukel« und Neffen, des BuchdandluiieSgehilken »öSol, können wir nicht unterlassen, seinem verehrten Tkes Herrn K F. Koehler, dem geehrten Geichä>1spersonal, dem Verein Lilarita«, sowie allen Freunden und Bekannten sllr den vberau« reichen Blumen- und Palmenschmuck und zahl, reiche Begleitung z» seiner letzten Ruhestätte unfern herzlichsten Dnnk auszuiprechen. Die tiestrauernden Familien Rödel und Götze. Dank. Für die un« bei dem Ableben »ufere- kiebea Sohnes Wilhelm überaus zahlreich bewiesene Theilnabme sagen hiermit tiefgerühn herzlichsten and innigste !ank Wiltzrl« Drnnert und Frau. Leipzig-Reubnitz. den 17. Januar 1888. Für die un« bei dem Tode unserer lieben Tochter itlsrt» bewiesene liebevolle Lheil. nähme danken hierdurch herzlichst stlsn KOnnovr und Frau. 82. Jahrgang. im Frauenichutz zu Dresden. Frau Lina Beel geb. Drei, in Dresden. Herr Karl Heinrich Neubeit, Collischreiber a. d. Leivz. DreSdn. StoaiSeiseiidahn in Tresdeu. Herr Carl Horn, Sch iiitwaarenhandler in Ober- bobritzsch. Herr Llemcn« Thiele, Bergarbeiter und Musikus in Bcrtdelsdors. Herr Franz Robert Jab». Conditor in Alienburg. Herr valeniin Wiegner, Gutsbesitzer in Neukirchcn b. Waldenburg. Herr Richard Schmidt, Amts, vorst.her und Gutsbesitzer in Borgishain. Herrn Oscar Hüizel's >» Zw ckau Svdnchen Curl. Herr Privatier C. G. Keller i» Zwickau. Frau Julie Beulhncr geb. Törsel in Zwickau. Frau Auguste Kleindl geb. Heinziche in Pirna. He r LouiS Röstter i» Plauen. Herrn Carl Walt'« in Plauen Sobnchen Hans. Herr E»»l Feld. Sieter in Chrninitz. Herrn I. Ettelt'S in Ober- lichtkiia» Tüchierchen Martba. Frau B. verw. Bloblt's in D> erden Löbnchen Oskar. Frau Christiane verw. Ziiiiigikstermstr. Teicher in Dibpoldiswalde. Herr Johann Friedrich Gebhardt, Gnisansziigler in Niederboy! dort. Frau Ernestine verw. Gerisch in Chemnitz. H-rrn E. R. Cnge's in Chemnitz So nchen Ruoolph. Herr Aronz Wolf, Expedition». Imifsarbeiter d.K. S. Ltaatsbayn» iiiLi eniiiitz. Herr Gustav Adolf Morgensirrn, Restaurateur und Obrrniatrofe, in Clieniiiitz. Fil.Miuna Louise Schiberl in Chemnitz. Herr Paul Benedix in Fraukenberq i. S. Herr Heinrich Waan- r i» Plauen. Herrn Roberk Sündcr- danj's in Planen Tüchierchen Elsa. He>r Carl Gottlieb Süße i» Copitz. Fra» M>u»a Rauschenbach's >» A.tenburg Tüchierchen Mariya. Herrn T'tiei's in Freiberg Löblichen Paul. Frau Job. Christ, verw. Fleischermftr. Böhme in Freiberg. Herr Bruno Bo.,el in Rosiwein. Herrn Straßen- ». Wasierbou- in clor Köh er'S i» Grimma Sülinchea Otto. Heule Nanii»»iag '/,4 llar t!»i»i,>i taust und »»lag «ach langen Leiden unseie gute Gattin, Mutter. Schwieger- und Großmutter krickRs MI!s LIM« N». llölkl in ihrem 48 Leben fahre. Dies zeigen verwandten, Freunden und Bekannten, um stille Theilaahme bittend, nur hierdurch an Reudnitz, den 17. Januar 1888. <sre»tt»-14«»pp. tlrriii«»»», 4sr«tt,-I4opi». Die Beerdiguvg findet Freitag Nachmittag 3 Uhr vom Slerbehause. Acußerc Taxckiaer Straße Nr. 4. aus statt Für die liebevoll« und wohlthuende Ibeilnadme bei dem Heimgange unsere« inniggeiiebten i„sb>sondere auch Herr» TiakonliS Dr. XrVmrr sür seine trostreichen Worte am Grabe sagen hiermit unfern herzlichsten Dank <»l«a s«»»»ni,i»nn und Arau Verein eiuenvnii verniwelileMer ^lii1nir8. Zu der Freitag Nachmittag 3 Uhr vom Trauerhauie, Seitenstr. 8, a»S stattsindendcn Beerdigung des verstorbenen Kamerad Xnrl Anton pull» wird zu recht zahlreicher Be- theiliguag cingeladea. Bersammlung der Fahnenbcgleitung 2 Nhr Niirnlicl.icr Straße 34. Tcr Borstand. Wässertem. Tameu-Baöeielt: peratur Mont., Dienst., Donneret. ». Größtes Schwimmbaisin ui,t elcklr. Brieuchtung. Freitag 9—11 Uhr vorm. u. Rcnschöiiesrlo, Mittwoch n. Sonnabend 2 bis Eisenbahnstraße 3l Sovbienstraße 13/14. WIV » g Istachmiltags. Geüstiiet von 7 Mir Mor>icnS bi» 9 »hr Rbcndo. ksrrinpt- - Ws», u 1s«»uol»«FurHerrcn ron8-'/,I u.4-9 Ubr. Damenv. 1-4 Nbrtäglich. Winitien- u. Hunsbävcr zu jede: Tageszeit. Lrrsllllll Damen: Dienst.. Donnerst. II. Sonneb.v. SV»LMUZ1llL»U»«LS2L»^V ^.11 ll.Mon, Miltw.. Irr-.'. r>. ',.2^11 SLaiincrn » Cnrbädrr. Krystallkl. ttafier. ^ o ,, Wichlii, siir Rlicmibir.-Leideiidk. Sopdlvv-KLÄ. Xonienovlil. "UZL rrlsLrleLsvLS, vi»llL-8Lä, Moor- und Sandliader auch außer d. Hauie. Schwill»»-Batst» 20'. Xnnnckörseden 0. Läniiiikiibiidrr von krüd bi« AdendsO ttdr. Kclivrlmnidnünln »»>1 11eIIo»da<I l)00 Tainen: DienSl..Do»ncrSl..Sonnab.'t,v, Lv.'i.ll.Mc " Hcntag. Mittwoch. Freitag '/,2-ü ^IllpllLlNLllttsl Poststraßk lk. Tägl.geSstnelvonMorgen«bisAbends.Sonnwg« ^»Is^UAlllAlstlll« Mittags. Wannenbäder genau genau nach ärztlicher Verordnung. Spcistanstalt i ii Frcilagi iiiüsi mit Schwcinesleisch. D. B. Äinkelinann. - W.iß' -lohne» mit Schöpsenfleisch. D. B. Brunner. NeneLktvr. Lpetiennit., Zeitzer Sir.4si4.', Donnerstag: Rindsi u.Sardcllensaucem.Saljkart' liPei». ckkiiche». ehkela. orlionen, j. hierzu iter von oslies. u. >g nie »e« es. s werben , werde» Nachtrag zum politischen Tagesbericht. * Zrr den „nationalliberalen" BlLltern, welche das neue Socialist engefrtz mit großer Heftigkeit bekäuipscn, gebvrt in erster Reihe brkannllich die „National-Zeilung". In ihrer Morgrnnummer vom Mittwoch bringt sie wieder emea Lbilarlilel Uber diese Angelegenheit, welcher an Schürfe ihre früheren dc«salsigrn publicistischen Leistungen wescnllich iibertritzl und eben so gut in der .Berliner Volk-zeitung" ober in der .Frankfurter Zeitung" hätte Ausnahme finde» können. E« ist der alle srcessionislische Eiertanz» den die .National-Zeitung", in der immer »oeb, wie r» jetzt ganz deut lich zu Tage tritt, der Geist der Herren Ricke«. Bamberg«. Alexander Meyer und Genossen umgeht, ausjührt. Wenn die .Nakioiial.Heituiig" beabsichtigt, mit ihrer hefligen Bekämpfung der Sccialiilengcsctzrorlagc Eindruck aus die nationalliberale ReichStag-fraclion hervorzubringen, so dürfte ste sich darin irren. Die .National-Zeilung". deren Einfluß auf die Wähler in,sie», wie die Berliner Verhältnisse zeige», rin sehr geringer ist, trägt bei ihrem enragirten Strebe», die Nationalliberalen in die Oppcsiiioli gegen da- Gesetz hineinzulrribe», eben keine Verantwortlichkeit, die parlamentarischen Vertreter dieser Parle« hab'tt sie aber in doppeltem Maße, und da« stärkt un- in der Hoffnung, baß deren Entschließung eine wefenUich andere sein wird, als die Haltung der .National-Zkstung'. * Nach einer Meldung au« Lemberg nehmen die galizischei, BezirkSvertretungen bei Feststellung ihrer Voran schläge Anlaß, nm Beiträge sllr wohllhälige und humanitäre Zwecke zur Feier de« Regierung--Jubiläum- dr- Kaiser« ini Sinne der von Sr. Majestät dem Kaiser dies bezüglich geäußerten Wunsche ausznsetzen» und liegen bereu« mehrere derartige Beschlüsse vor. * Wie der „Politischen Eorrespondenz'' auS Belgrad aut competeuter serbischer Quelle »«sichert wird, sind alle ArraLt» über «ine Differenz zwi chen der Krone und dem serbischen Ministerin« vollständig unbegründer und aus Autstreuunge« VG Führer« der liberalen Part« zurückzufabren, der die größten Anstrengungen aufbitte, »m der Regierung verlegniheilen zu bereite» n»d Zweifel in dir Dauer de« gegenwärtigen, au» einer unmillelbaren Verständigung zwischen der Kiene und der Nation hervorgegangenen CabinelS zu wecken. * Nack einer Meldung der „Politischen Correspoiidenz" auS Konstantinopel hal die die Psorle im Hinblick aus die demnächst bevorstehende Eröffnung der kireelen Eisen bahnverbindung mit dem Coiikineiile bei de» Botschafter» einiger Großmächte Fühlung-Versuche eingestellt, welche eine Aenderuiig der gegenwärtigen bezüglich de- Postwesens in der Türkei herrschenden Zustände zum Gegenstände haben. Die Psorle möchte, wie uns deS Weiteren berichtet wird, den oben bezeichne»«! Anlaß dazu benützen, um ihren lang gehegten Wunsch nach Aushebung oder wenigsten» Einschränkung deS selbstständigen Post Dienste«, den einige fremde Regierungen in der Türkei unterhalte», der Realisirunc, eiitgrgenzusuhrc». Allem Anscheine nach dursten aber diese Bestrebungen aus eine nur sehr geringe Geneigtheit seiten- der Mächte stoßen. England un- Deutschland in Gstafrika. * Die Nachricht, daß die englische ostasrikamsche Gesellichait einen Vertrag mit dem Sultan von Zanzibar geschlossen, der 3ö0 Kilo- meter Küstenland unter die Verwaltung der englischen Gejellichaft dringt,*) bat in der ösfenilichen Meinung Deutschland« vrlsacki un- angenehme« Aussehen gemacht und namentlich in colonialsreundlichen Kreisen die Bcsnrchlung wachgeruseii, daß hierdurch deutsche Inter esse» bknochtliciligt wären und di» Engländer wieder einmal unsrer colon'alen Entsaltnng erso'greich entgegengearbeitet hätten. Dem gegenüber dürste, rm« Otto Arendt in der „DiUlschen Colonial- zeitung" aussüdit, eine anssübelichere Darstellung dr« Sachverdalt« de» Nachweis bringen, daß bi« jetzt sür Deutschland rach nicht« versäumt ist, daß wir aber ung>läiii»t mit aller Thalkeasl in den Wettbewerb mit England treten müssen, wenn diese« nicht in der culiurellen Ciichlußung von Oslasiika einen Vorsprung vor un« ge winnen soll, der kaum wieder eingeholt werde» kann. Das Zanzibar geqeaübtiliegtiide Fest.and war längst als eia 11at»rnehmunq«seld »va enqliichen Lap»a!iftea in« Aage gesaß«. ehe Deuischland dort sich fesisetzie. Mr. Mackiiaoa, der reiche Leiter *) N'chl unter di« Souveraiartit, wie e« tm „Moav. «4ogr." heißt. Tie Sovreraiuelät ist in dem Vertrage dem Lnltan »oa Zanzibar ausdrücklich Vorbehalte». Der im „Mouvement" als Jumda berechnete Fluß ist «ij den deutsch,» starte« ilmta genannt. der großen Dampsschiffgesellschast „India Line", die den Verkehr mit Zanzibar vermittelt, halte seine Pioniere nach dem Nilima- N scharo entsendet und die Vorarbeiten einer Eisenbahn von Dar-es- Satoai» ins Innere begonnen. Der mit den Engländern verbündete Sultan voi! Zanzibar mochte wohl al« Gebieter vieler weite» Land- streckcn angesehen werden, die dadurch dem englischen Einfluß ge- sichert schienen — und zweifellos wäre auch die Entfaltung Eng. lands dort ungestört vor sich gegangen, ohne das küline Eingrei'eu deS Dr. PelerS, der mit leinen wenigen Begleitern um die Jahres- wende 1884 -85 turch Verträge mit de» enigebornen Sultanen die Laiidschaitcn Uiegulia, Ukami, Unguru, Ui'agara für die Gesellschaft sür deutsche Lolonisalion und damit sür Deutschland erwarb. Im Februar 1885 kcbrte Karl PcterS nach Berlin zurück, die von ihm abgeschlossenen Berlräge wurden im Ancwürlige» Amt ge- prüf» und am 27. Februar 1885 der erste kaiserliche Schntzbries der G. sellschast iür Deutsche Coloniiation sur ihre Erwerbungen erlbeilt Füist Bismarck Halle den hohen Werth, den Lstasnka sür Deuiich- land haben würde, schnell erkannt und war entschlossen, mit der ganzen Krast seiner eisernen Politik die deutschen AnicLle sesizuhalten. Bcrgeoiich waren die ZornausbrüLe der englischen Press- und die Proiesle de« von den Engländern ausgestachelten Sultans von Zanzibar, und als der letztere seine Jntriguen gegen die nunmehr deutilic» Besitzungen und I -teressen sorlirtzie, machte ihm eine deutsche Flotte, die im August 1885 vor Zanzibar erschien, die Bedeutung eine« Schiitzbriese« de« Kaiser« von Deutschland klar. Es begannen nun mehr langwierige Verhandlungen ,',wi>chen England und Deutschland, eine Grenzcommission, zu der auch Frankreich hinzugezogen war, tollte die Grenze zwischen der deutschen Lolonie »nd dem Sultanat Zanzibar sestsielle», und schließlich wurde eine definitive Einigung im Oktober >886 in einem zu London zwischen England und Deutsch land geschlossenen Vertrage erzielt. Gleich nach Verleihung drs ttailerlichen Schiitzbriese« batte die Gesellschaft sür Deutsche Coloniiatio» ihre Rechte aus die neu- begründete „ Deutsch < ostasrikanische G sellschast" übertragen, an deren Loitze De. Karl Peiers, der Lchövier und d>« eigentliche Teiebkralt de« ganzen Denisch-ostasrikanischen Unternehmens trat. Peters d-gnügte sich nicht mit dem Errungenen: entgegen den Rattischltgen. nun zunächst an die Eultivalion der etwa 2500 deutsche Quadratmeilen großen erste» Erwerbungen zu gehen, sandte er, s» weit die belchrtnkien Mittel der Gesellichaü es irgend gestatteten, Lxoeditioa anf Expedition hinaus, um immer weiter« Erwerbungen vvrznnehmen. La erwarb die Deutsch- oftatrtkamsch« Grlellschait Anrechte aas da» ganz« Gebiet von W ta di« zur portugiesischen Grenze am Rovuma. JuSdelondere gützlle da« Kilnaa-Noscharogebitt hatte rttn Expedition Karl sür Deulichlaiid erworben, an daS sich so große Hofinungen sür die Zukiiiiit kiiüvien, gleichzeitig wurden mit den Somalis Bcziebungeu angeknüpsi, die ipäier vi -llcicht von weittragender Bedeutung werden könne,,. Erwerbungen ans der Inselgruppe der Komoren mußten zu Gunsten Frank,eickis ausgegeben werden. Ter Londoner Berlrag nun brachte der deutsch-oftasrikantschen Geikllscka't die inte-nationale Anerkennung des größte» Tbeils ihrer Besitzungen. Ter Sultan non Zanzibar behielt einen Küstensireisen van 10 englischen Meilen Breite, mußte aber die Verwaltung und Zollerhebung in den Häsen Dar-es-Salaani und Pangaui der d ulschen Gesellschaft überlass-», deren Gebiet vom Umba bis zum Rovuma g-bt. Das Land zwischen dem llmba und Wilu, mit Aufnahme des .flilinia-Nescharo, wurde als englische Jnleress.'nsphäre erklärt, obwohl die Tenlsch-ostasrikanilche Gesellschaft auch hier Ansprüche erworben hat, die in privat echtlicher Hinsicht von England anerkannt sind u >d durch die Festhaltung brr Station Taganjico nm Kilefi zum Ausdruck gelangen. Auch die bayerische evangelische Mission ist aus diesem Gebiet thällg. Ter Winter 1886/87 war in England und Deutschland der De- glttndiing zweier stacker Colonialgeselllchasten für Ostasrika gewidmet. Im Februar 1887 wurden der Deutsch-ostasrikanilchen Gesellschaft Corporaiionsrechte verliehen und damit derselben eine definitive Rechtssorm gegeben, im April 1887 ging Dr. Karl PeterS, al« außerordentlicher Bevollmächtigter der Deutsch-vstafrikanischen Gcsell- schait an der Spitze einer großer Crvedilion »ach Afrika ab, gleich zeitig hatte sich auch die Englisch-ostnikikanilche Gesellschaft constituirt und ein Nefie Mackinnons, Mr. Maäenzie, übernahm ihre Ver tretung i» Zanzibar. Ini Sommer 1887 waren die beiden ostakrikanischcn Gesell- schasien, die englische und die deutsche, deren Wirkungsgebiet« durch den Londoner Berlrag abgegrenzt sind, io daß eine directr Eon- currenz zwischen denselben ausq-ichlosseii ist, bemüht, durch Ver träge mit dem Sultan von Zanzibar, den ihre» Gebieten vor- liegenden Küstenstreisen dadurch in ihre Verwaltung zu bringen, baß sie die Zollerhebung inncrlialb desselben dem Sultan ab- pachteten. Der hierüber zwilchen der Englsich-ostasrikanische» Geiellschasi »nd dem Sultan vereinbarte V-rkraq wurde, wie Be richte deutscher Blätter aus Afrika mehrfach zu melden in der Lag« waren, gleichlautend auch durch Herr» Dr. Peters sür die dentfche Jnleresseiisphäre Name >« der Deutsch-oslaskikanische» Kefeflschaft »tt dem Sulla» vrälim nar'sch abgeschlofien. Danach wäre die ges««»1« Küste mit II Häsen unter die thalsächüche Verfügung Deutschland« g kommen. Es ichew« aber, daß di« Dentfch-ostafrikii,Ische Kefr>. schast den von Dr. Peierö abgeschlofienen Vertrag nicht ohne Wettere« genehmigte, vielmehr Aendernngen vornah», dir bl« jetzt vom KM«
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