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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 24.01.1888
- Erscheinungsdatum
- 1888-01-24
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188801246
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18880124
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18880124
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1888
- Monat1888-01
- Tag1888-01-24
- Monat1888-01
- Jahr1888
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 24.01.1888
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W«<ck so Osts Aufseh«» m«-t« U»d da« «, ßttk» z» de« seinen mgcht. Die» Wort lautet: „Der Soctali»«»» ist wie da« Unkraut. Die Seuse unterhandelt nicht mit dem Unkraut, sondern vernichtet e».- * Der Januar-Nummer der »Armh List' zusola« giebt es in der britischen Armee nicht weniger al« 207SGeoerale, zu denen sich noch lü?3 indische Generale außer Dienst gesellen. * Die Chinese» von Hongkong haben dem dortigen englischen Gouverneur eine Juviläuin».Glückwunsch» ad resse übergeben mit der Bitte, dieselbe an die Königin Victoria gelangen zu lasten. Dir Adreffr ist ziemlich lang. In derselben wird da» Hongkong vor 50 Jahren beschrieben al» eia kleiner» von den Wellen de» Ocean» umspülker Fleck, den man nur vom Hörensagen kannte; jetzt aber sei e» die Heimath von 200,000 Ehinesru und Europäern. Der Königin wirb dafür gedankt, daß sie würdige Männer bestellt bat. um die Regierung Über dir Stadt zu führen. Die Adresse schließt: .Die Erinnerung an die Liebe, welche Sie für da» Voll hegen, wird der Nachwelt überliefert werden, wie dir Erzählung von dem Apfelbaume Chao'». Solche Wohlthätigkcit übertrifst den Ruhm de» Orangenbaum» Su Tan'»." Aus dem polnischen Lager. * Die Lemberg,r Polenblätter .Gazeta Narodowa" und .Dziennik Pol-k»" ahmen da» Beispiel der Krakauer .Resorma" nach und empfehlen den Polen inner» und außer halb der schwarz-gelben Grenzpsähle. da» im Wiener Reichs- ralbe erfolgreich betriebene System de» cko nt cke» auch im Falle eine» österreichisch-russischen ConflicleS in Anwendung zu bringen. Beide Blätter fordern ebensall» Garantie«, daß die Rechte de» polnischen Bolle» gewahrt und unter günstigen Umständen erweitert würden. Die »Gazeta Narodowa" schreibt: Wir wünschen keinen Krieg, auch wenn wir die Sache vom lvecistlch nationalen Slandpuncie bewachten. Infolge der politischen Eiiitheiluog und de» heutigen Militairsystem«, da« nahezu die ge- iommle B völkerung zu den Waffen ruft, würde im Kriege vor Allem die traurige Ihaliach« eiutretea. daß Soldaten polnischer Nationalität bäiifig gegen einander kämvsen und jegliche« Gefühl nationaler Zusammengehörigkeit der militainschen Dtöciplin und dem abgelegten Eide «nterordnea müßten. Aber die kriegsübrendea Mächte wurdeu sich wahrscheinlich mit der Ausnutzung de« passiven Gehorsam« bei einem Bolle nicht begnügen, dessen kriegerischer Eifer ihnen bekannt ist. Sie würden nachten, seine Krast durch Erregung der nationalen Gefühle zu erhöhen .. Unter dea heutigen Verhältnisse» ha« Niemand da» Rech», an den Eifer der Polen, an deren historische Uederlieserungen uod nationale Begeisterung zu appeMreu. Wiewohl Polen keine Gesandten hat, welche die Rechte der Polen diplomatisch wahren und dt« Theilnahme der Polen au eventuellen, au« dem Kriege rrsnl- ttrendeu Bortheilen sicherstellen würden, so muß doch bet dea Polen aus eine politisch möglich« Weise die Ueberzeugung hekvorgerusea werden, daß sie im gegebenen Fall« nicht blo» um ihr Hab und «nt kämpfe», nicht blo« eine gesetzlich aus ihnen lastende Pflicht er» sülle». sondern zugleich auch für »den Schutz der aatianaleu Frei heiten. welche ihnen noch geblieben sind, and daß überdie« die Sr- Weiterung und politische Krästiqung dieser Freiheiten gewährt werden würbe. Soll etwa sür den Fall eine» Siege« der Tripel-Allionz über Rußland da« .linke Weichsel-User Deutschland zugcdacht sei», dann wird wohl Niemand eine Begeisterung der Pole» sür dies« Aktion v»ran«setzea. Man müßte daher in >edem Bolen dir Gewiß- beit erwecken, daß da» Königreich (Lougreß-Potenj, diese« Herz Polen«, nicht gevierthrtlt werden wird. . . Die Pale» waren »nr jU oft die Ritter fremder Intereste»; mögen st« nun darans bedacht et», »»vor Bürgschaften bezüglich ihrer nationale» Zukunft »u er langen, bevor sie an« freien Stücken ihr eigene« vlnt zu vergießen besinnen. Ueber die Frage der Bürgschaft, wenigste»« über Da»> jenige. wa» die Polen gewährleistet sehen möchten, äußert sich etwa« klarer der „Dztrnnik Pol»ki". Nachdem da« Blatt sich über den Fürsten Bi»marck beschwert, welcher, al» letzthin eine Verständigung zwischen Deutschland und Rußland her» gestellt zu sein schien, in seinen Organen die Polen mit der Affatre der gefälschten Aktenstücke in Verbindung habe bringen laste» und d»e Verantwortung sür den von ihm selbst hervor» gerufenen Krieg«alarm den Polen habe zuwälzen wollen, führt e» unter Anderem au«: Rlcht wir sind e«. die den Frieden störe», einen Krieg hervor- rnse, wollen. Eia Krieg mit Rnßland ist ein« unvermeidliche Noth- »endlakeit «nd dessen Besiegung eia rnropätsche»Interesse. Rnßland muß im Interesse eiae» dauerhafte» Frieden« und der Livilisatloa von Europa durch eine starke Maaer getrennt Verden, durch dieselbe Mauer, welch» einst Europa gegenüber der wachseude» Fluth de« Irlamitl«mu« Schutz gewährte. Jo erster Reih« haben nicht dt« Polen, sondern Deutschland und Oesterreich-Uagarn ein Intereste daran, zu ihrem Schutz« an eine neue Grenze, an den Dnjepr, zu denken. Im vertraue» aus diese historische Rotdwendigkeit blicken wir ruhig ln di« Zukunft und widmen ua». ohne da- Ziel an« de» Augen zu verliere», der Arbeit... venu es wirklich zum Kriege kommt, werde» wir die nn« durch die Gesetze aujerlegte Pflicht er» süllea, ober uuserr Begeisterung werden wir für süße Worte nicht hergebe». Da« Ergebutß eiae« Kriege« ist sür nn« sehr zwetselhoft. Wenn der 8r»tu, guo nicht ousrecht erhallen würde, so wäre es fraglich, ob von den kriegführenden Theilen der an» sympathischere, Oesterreich, genug Krast hätte, um Da« zu erreichen, «a» t, seinem und Europa» Inlerest« gelegen ist. und unter seiner Aegid« eine Bormauer Europa« zu schasteu, oder ob eine nene Ttzeiluag der ehemalige» Republik zum Boriheile Dentschland» erfolgen würde. ... wenn da» Geschick ua« in «in« Lage drangt, t» der unsere Stimme in« Gewicht sollen wird, unser weg wird klar und nasach letu. Wir brauchen wohl nicht zu sagen, welcher der kriegsübrendea Iheile ua» sympathischer ist und welchem gegenüber wir größere Verpflichtungen hoben; in jedem Falle aber, wen, unsere Gelellichaft etwa« mehr thoa soll, al« ihre Pflicht erheischt, wenn sie mit voller Begeisteruug an der Au-einaodersetzang theilaehmea soll, muß ihr da» Ziel deutlich gezeigt nud etwa» mehr gegeben werden, al« bloße nicht greifbare journalistische Versprechungen. s. Sachsen. * Leipzig, 22. Januar. Unter Borsitz de»Herrn Otto Rost wurde am l8. Januar im Vereinölocal .Alte Burg" (Psafsendorser Straße) eine Uberau» zahlreich besuchte General versammlung dr» Militairverein« l07er abgebalteu. Dem beben Protektor von Sachsrn» Militair-vereiuS-Bund. König Albert, brachte zu Beginn der Sitzung Herr Otto Rost ein lebendige« Hoch, in da« die Versammlung begeisterung»voll cinslimmte. Er begrüßte sodann herzlich die erschienenen Kameraden und erstattete hieraus einen ausführlichen Jahre», bericht. Die RevisionScommisüon constatirte aus Grund der t orgenommenen Prüfung die Richtigkeit de« Rechnung»werke«. Rach Entlastung veS Vorstände» erfolgte die Neuwahl de«» selben. Bon besonderer Wichtigkeit erwie» sich die Beschluß fassung über die Beschaffung einer Fahne. Im Kreise der Mitglieder hat sich der lebhafte Wunsch nach dem Besitz einer Fahne geregt, rin Wunsch, welchen der Vorstand auch sofort zu dem seinen machte, um ihn der Erfüllung näher zn führen. Daraus hin ist nun beschlossen worden, die Fertig- stcllung einer Fahne bi» zur Einweihung de« Siegrsdenkmal« vornehmen und ihre Weihe selbst bereit» am 2. StistuagSscst. am 7. März, im großen Saale der Centralhalle erfolgen zu lassen. — Die Gesellschaft ,Terp sichere" hielt am letzt« vergangenen Sonnabend .in der Herberge im Rosenthal beim Kaffeesieder Lange" eine Abendunteryaltung ab. welche ein prächtiger Humor durchwehte. Mit originellen Vorträgen wechselten Tänze ab; e» erregten bei den erster«« namentlich Heiterkeit die vielen launigen Anspielungen aus locale Ver hältnisse. Eiae Anzahl rothbefrackter Herren übten i« Saale die Festpolizei an» und kündigte» Jedem tzie Arrrtnr an. der nicht einen Erlaubnißschein zum Rauchen oder Trinke» aus- wie» — Erst in später Stunde hatte di« Festlichkeit der .lerpsichore" ihr fröhliche» Ende erreicht. 6 Wurzen, 22 Januar. Mit Ende diese» Monate» wird auck> d» hiesig« Berger'sche Papierfabrik eigene elektrische B»1e»cht»ng haben. 50 Glüblampeu und 1 Bogenlampe werden durch eine Dynamomaschine von nö Bolt. Klemmenspannung gespeist. Die Glühlampen be sitzen >0. IS und 25 Kerzenstärke und di« Bogenlampe ein« solch« von «vv. Di« Elektricität wird durch «in« besonder, Dampfmaschine erzeugt. Die Anlage wird dnrch Herrn Heine im Austrage der Kalb'schen Leipziger Elektri» cität»-Gesellschaft an»g«süyrt. — Nachdem «» de« An. schein hat. bemerkt die .Wurzrnrr Leitung" dazu, al« wollten nach und nach alle größere» Favrikbetrieb« unserer Stadt zur elektrischen Beleuchtung Übergehen, muß der Fron, näher getreten werden» wir der dadurch entstehende Aursall in den Lmnahmen der Ga-anstalt au»geglichen werden soll. Am natürlichsten erscheint ver Weg. den Leipzig schon betreten hat; dort wirb nämlich dea Gewerbebetrieben, welch« mit Gasmotor arbeiten, da» Cubikmeter Ga» mit 13^ berechnet. Und gerade die Benutzung de» Gase« al» bewegend« Krast ist bei un» noch ziemlicher Entwickelung fähig. Daneb«» er scheint aber auch eine weitere Herabsthung de« GaSpreise» für Beleuchtung»zwecke räthlieb. wenn dadurch vorauSftchtlich ver Coosum aus die frühere Höhe gebracht werden kann. — Nach dersetben Zeitung ist dl« hiesige Fleische,»I,»nag beim Stavtrathe darum eiugekommen. da» verpsuudea der hau«schlachleneo Fleischwaaren zu verbiete», der Rath aber hat da» Gesuch m seiuer letzten Sitzung abgelehut. x Nossen, 22. Januar. Der hiesige Stadtrath giebt bekannt, daß mit Genehmigung der königl. Krei»hauptmann. schast zu Dre«de» vom 1. Jul, d». Jahre» ab der Zin»fuß sür die Einlagen iu der städtische» Sparkasse von 3>/, aus Procent herabgesetzt wird. — Der im vorigen Jahre ver storbene Rentier Naumann von hier hat der Kirche rin Legat von 000 vermacht. — vor einiger Zeit erschien in einem sächsischen Blatt« eia Artikel, welcher in oebässiaster Weise den hiesigen verstorbenen Stabtrath Apotheker SchLss« r wegen angeblicher Steuerhinterziehung aaariss. Die daselbst zur Sprache gebrachte Angelegenheit macht« begreif» licherweise unter der Bevölkerung Nossen» und der Umgegend nicht geringe» Aussehen, sollte doch die Nachzahlung der Erben 50,000 betragen. Jetzt wird von betdeiligter Seite erklärt, daß die Steuerbehörde nur 2800 uk fordert, und gegen diese Forderung werden die Erben auch noch reclamirea. — Chemniß. 22. Januar, von der regen Bau» thätigkrit. welche im eben abgelausenen Jahre in unserer Stadt herrschte, giebt der Umstand Zeugniß, daß nicht weniger al» N02 Baugenehmigungen seiten» der Behörde »rtheilt worden sind. Davon bezogen sich 834 aus Neubauten (gegen 50l im Jahr« t88k und 47l im Jahre 1885), lll aus Erweiterung»bauteo, 245 aus BeränderuagSbauten. 80 au gewerblich« Feuerung«anlagen und 32 aus Dampfkessel» anlagrn. — Die Bevölkerung unserer Stadt ist i« ver flossenen Jahre um 5553 Personen gewachsen. — Die Sächsische Maschinenfabrik (vorm. Hartmann) hat dieser Tage den 2000. Dampfkessel fertiggestellt, welcher, reich geschmückt mit Kränzen und Guirlanben. mit einem Zwölsgespann nach dem Bahnhof tran«portirt wurde, um in die Weller'sche Fabrik in SauperSdors überführt zu werden. Derselbe hatte Übrigen» da» bedeutend« Gewicht von 450 Centneru und ist für eia« Maschine mit 80 Pserdekräften bestimmt — Kommende Ostern wird die 8. Bezirkrschule, wetch« geswtd und frei an Ver Kastauienstraße gelegeu ist, er» öffnet. --Wegen der großen Entfernung derselben von der Knabenbürgerschule «ob den höheren Mädchenschule» ist der Rath geneigt, weun die »ölhige Anzahl der Kiuver aogemeldet wird, eine VÜrgerschulrlaffe in der neuen vezirkSschute ein» zurichten, worin die Kleinsten (Knaben und Mädchen gemein sam) den ersten Unterricht, wie e» an den genannten An» stallen gefordert und ertheilt wird, erhalten sollen. — Im Lause dieser Woche wird di« neue, vom Orgelbaumcister Labegost in der St. Jakobikirche ausgestellte Orgel von Pros. vr. Langrr«Dre»d«» geprüft und sodann durch Herrn Superintendenten Michael eingeweiht werden. Morgen über acht Tage wird ein Orgelconcert stattfinden, bei welchem auch ver Orgetvirtuose Herr Fischer-Dre-dea Mitwirken wird und dessen Ertrag dem hiesigen Knaben- und Mädchen Hort bestimmt ist. Die Orgel, welche 82 Stimmen hat, soll nach dem llrtheile von Fachleuten zu den besten und schönsten in ganz Sachsen gehören. — An der dieser Tage hier ab- gehaltenen Geslügel-Ao«stellung beiheiligten sich l04 Aussteller, welche über 802 Stämme Hühner, 24 Stämme Enten und kl 15 Stück Tauben verfügten. Zum Kauf ge, stellt waren V7 Stämme im Gesammlwerthe von l8S5 Tauben warm bi« zu 200 ulk sür da« Paar vorhaudm. s Plauen. 22 Januar. Die hiesigen Schuldirektoren sind vom Sialhe ausgesordert worden, die Frage zu erwägen, ob, bezw. inwieweit die bchematisirung und Uni» sormirung der Schreibhefte u. s. w. io Zukunft aus- geboben werden könne, sowie di« Frage, ob nicht an den hiesigen Schulen Uebung»«, bezw. Beschäsliguag-stunvm ein gerichtet werde» können, in denen den Kindern die nölhige Fertigkeit beigebracht werde, sich die Hefte selbst anzu» sertigen, endlich die Frage, inwieweit die Kinder ihre noch nicht vollgeschriebenen Hefte beim Ausrvcken in eiae neue Elaste in dieser weiter verwenden können. — Ferner hat der hiesige Ratb unter Zustimmung de» Stadtgemeinderath» de» schlosse», die Versicherung der Fensterscheiben in den städtischen Gebäuden, einschließlich der Straßenlaternen, gegm Hagelschlag auszulösen und die bisher sür die Versicherung verausgabten Prämien von 350 utk zur Deckung der etwaigen Schäden bi« zu einem Betrage von 5000 ulk anzusammela. — In der ersten Tagesstunde de« Ist Januar brach iu dem Hause voo E A. Wolf io Treuen, am Markt, aus bi» jetzt noch unaufgeklärt gebliebene Weis« ein Brand au», bei welchem e« zu entsetzliche» Sern«» gekommen ist. Diejmigm Personen, welche zurrst dem Vraadobzerte zueilten, um rette» zu Helsen, vernahmen, von demselben noch weit entfernt, dir angstvollen Ruse Hilfe! Hilfe l Durch da» Brennen der Treppe, welche Parterre und Etage verband, war di« Flucht Wolf'» nebst Frau und Töchtern zur Uamvglichkeit geworben. Rur leickit bekleidet standen die zu Tod« geängsteten Leute an dea Fenstern de« brrnnenden Hause», du Hilfe der Rettung»- mannschastm sehulichst erwartend. Nach deren Erscheine« ge lang eS. die Wolj'sche Familie mittelst zusammengeknüpster Betttücher und einer herbeigeschafflen Leiter au» ihrer eut» setzlichen Lage zu befreien. Die Dienstmagd eine» Handel«- manne» Schubert schlief in einer Bodenkammer, von der größten Gefahr allseitig umgeben, sprang sie durch Feuer und Rauch hindurch und kam glücklich, aber schwer verletzt vor der Han-tbüran.wo sie zusammenbrach und von dannen getragen werden mußte. Die hölzerne Bauart, zahlreiche Mvbel.Hau»- und Wirthschast-gerätbe. desgleichen die wollenen und baumwollenen W.iaren in dem Schudrrt'schen Laden boten den Flammen die reichlichste Nahrung, so daß sehr bald auch da» Wohnhau» von Loui» Keil ergriffen wurde. Dasselbe bewohnten drei Familien. Im Parterre befanden sich eiae Lederhandlung, ein Damenmäntelmogazin und eine Droznenbandkung. Da« unmittelbar an da« Keil'sche Wohnhau» anstoßend« Wohn gebäude de» HandekSmanue« W. Stöhr mußte uuter solchen Umständen dem Feuer ebensall» zum Opser falle». Außer der Familie de« Besitzer« wohnte» in demselben eine Lehrer»» wittwe mit ihren zwei unmündigen Kinder», Ratb«vollzieher Keil nebst Familie und ei» underh-irothrter Postbeamter. Bei dem Brennen de» Laden« und der Parterreräumlichkeitea erreichte die Woth des Feuer» in Folge de» Ergreifen» der daselbst ausbewabrt gewesene» Spirituosen ihren Höbepunct. Dir Hauptthätigkeit der gefammten Feuerwehr mußte sich jetzt auf di« Erhaltung der gegenüberliegenden Wohnhäuser von G F. Ramtg und Buchbmder Wolf veschränke». Kan« war jedoch hier d»e Gefahr einigermaßen beseitigt, so mußt« mau, da sich die Flammen w,e rasend o»s da» StLhr'sch« Hintergebäude verbreitete», befürchte», daß sogar da» Psarr» bau« und die Kirche verloren gehen würde». U» jedoch jeder »eiteren Verbreitung de« Feuer» Einhalt z» thn». ver» schritt man endlick zum theilweisen Abbruch de« Pfarrhaus«». Der a»ßerorde»tlicheu Tbärigkeit gelang e« schließlich, den furchtbare» Vruud zu beschränke». — Nach langem Leide» ist k» Dresde» k« Alke, von 74 Jahre» der Mitinhaber der Firma Creutzuach L Scheller. )«rr Commerzienrath Creutzuach, verstorben. Der Ent» chlasene war ei»er der hervorragendsten sächsischen Groß» inbustrielleu. vor ra. 80 Jahren etablirte er im Verein mit dem jetzige» General-Consul Commerzienrath Scheller in Dresden die weitbekannte Kammgarn-Spinnerei, die namentlich durch die technische Tüchtigkeit und den unermüdlichen Fleiß C. F- Creutzuach'» dea großartigen Aufschwung nahm, dea ie sich unter der ebenso tüchtigen Leitung der Herren Scheller und Martin Fischer bi« heute erhalte» hat., Seit einigen Jahren sind auch der Sohn de» verstorbenen und Herr Paul Scheller Mitinhaber der Firma. Commerzienrath Errutzaach hat sich au» bescheidenen Verhältnissen heraus» ,»arbeitet, seine Wiege stand in einem kleinen Orte in der Nähe von Chemnitz. Ja seinen jüngeren Jahren batte er in " ^»zig und Rochlitz seine Tbätigkeil entfaltet. Er war rin fticher, herzensguter Mensch, beliebt bei Boruehm und Teriug; er verstand e« trefflich, mit seinem zahlreichen Arbeiterpersonal zu verkehren, dank seiner eigenen früheren bescheidenen Leben«strllung, und manch« Dankc-thräae der Armeu wird seinem Angedenken fließen. — Dre»den, 23. Januar. Nicht uninteressant dürste ein Rückblick auf di« Vorgeschichte der mit der Erinnerung»- seier an die Wiedrrausrichtung de- deutschen Reiche» am 18. Januar d. I. aus» Würdigste an die Oeffentlichkeit getretenen sreienvereinigung„Kampfgenossen von 1870/7l"seia. Der Gedanke, im zwanglosen Rahmen einen gemeinsamen Mittel punkt sür alle Diejenigen, die in dem Riesenkamps vor circa 18 Jahren Gut und Blut zur Bertheidigung de» V-rterlande- auf den blutigen Kampsgefilden einsetzlrn, beseelte schon längst einen kleinen Krei» von alten Soldaten au» der Zeit jene» gewaltigen Kriege». Aber erst im letztvergangenea Jahre hatte der Journalist und Militairschrislsteller Robert Neber, dem da» nuomehr erreichte schöne Ziel stet» bei den von ihm veranstalteten Gedenkfeiern an die Schlacht von Gravelotte, St. Privat vorschwebte, die Freude, endlich einmal da» El» mehr oder weniger kühler Zurückhaltung schmilzen zu sehen. Mit einem wahren Feuereifer schloß sich Herr Obertelcgraphen- Assistent Blum, rin bei St. Privat fchwervrrwundcter Feld webel de» Regiment» Nr. l05. und zunächst noch lO Kamps genoffen den Bestrebungen Reber'» an und in einer langen Reihe von beratheaden Zusammenkünften wurde nunmehr die Grundlage zu der freien Vereinigung geschaffen. Gewichtige Gründe sprachen dafür, materielle Zwecke vollständig au«zü- schiießen, wie sie von den segensreich wirkenden M>lita>r- vereioen neben den patriotischen Aufgaben verfolgt werden. E« wird neben der Pilege des patriotisch-nationalen Gesübl» durch die Feier von Ehrentagea au» dem Feldzüge 1870/71, durch dea Austausch der Erinnerungen an die große, selbst» durchlebt« Zeit unter den Kampfgenossen und durch Vorträge aus kneg-titerarischem Gebiete re. nur noch die Führung einer Stammrolle, di« voran-sichtlich nach dem Scheiben de« letzten Stammgenoffen den Nachkommen in würdigster Weise erhalten bleiben wird, bezweckt und ein Begräbniß mit militai- rischen Ehren sür die mit Tode abgehenden Angehö rigen der Bereinigung erstrebt. Man findet r« unter diesen Verhältnissen geradezu unbegreislich, daß die Vertreter von Sachse»- Mititair-vereinS-Bund gleich von vornherein alle Hebel in Bewegung setzten, um die Bereinigung im Keime zu ersticken, ja dea hiesigen Militair-Bereiaen die Erklärung zugehen ließen, sich vo» ver Sache fern zu halten, weit man (der Bund nämlich) die Bereinigung „nicht genehmigen" würde. Man ließ sich sogar zu gewissen, nicht- weniger als gewählten Ausdrücken der Erbitterung hinreißea, um damit die Be hauptung zu rechtfertigen, die freie Bereinigung schwäche die Militair-Lereine. Um so großartiger war aber die Wirkung eine» am 27. December v. I. veröffentlichten Ausrufe«, den mehr al» 70 Kampfgenossen aller BerusSclasse» unterzeichnet batten. Denn bisher haben mehr als 700 Herren ihren Beitritt erklärt, bez. ihre Militairpäffe zum Eintrag in die Stammrolle beigebracht und von diesen sind kann, ein Drittel Mitglied eine» MilitairvereinS geweseu. Damit fällt wobl dir Agitation vo» der gegnerische» Seite in idr volle» Nickt» zusammen, abgesehen davon, daß da» Mil>kairverrin»wesen dnrch die neue Bereinigung an und sür sich eine gewisse Slärkung erfährt. — Die Kosten für den unentbehrlichsten GeschäsiSaufwand werden bestimmungsgemäß aus freiwilligen Beiträgen der Kampfgenossen bestritten, die bisher schon über 300 ^ ergeben haben, und die Uederschüffe auS Festlichkeiten (so ergab die Frrer am 18. Januar annähernd 150 Rein ertrag) werden zur Unterstützung hitsSbedürstiger würdiger Kampsgenoffen bez. deren Angehöriger verwendet. Bemerkt sei noch, daß jetzt schon eine große Anzahl von Ossicieren ihren Beitritt erklärt baden und daß an die Spitze de- au« 20 bis 25 Kampsgenoffen bestehenden geschästtsührenden Aus schüsse« in nächster Zeit eia hochstehender inaktiver Officier treten wird. AiLoLIrtsol»« rrmck lllo»ll»i»»» übernimmt unter Oarnnti« filislv von 8. 8otiuokei1, küiimbsl'g, lhnLmo-eioltli'kokol' FlLgekiinon, sIsittriLvkvl- lampen un«i ^ppLi-slö. Brempeet«, Xoitenn-eedlllK», Uekereu»«» ,u vteu,ten. s«me« »letze, »1« bet ärpltche» A»r«ritäte» t» s« tz»tze» A»s«tze» 7 Setze et» sach drSyalb. weil diese Pastille» »uht et, Extrakt und EÜMisch »»» krastlole» Wurzel» »ad Würzelchea, sonder» weil ste »»verfälscht« Product« der Natur sind, die au» de« Schooße der Erd« e»tipr»»ge, «ad Salze und aadere heilkräftig« Stoffe »a wirksamster Weise ,u« der Ties« au't Licht bringe». Daher mußte» di« strrugstea Medici»al- polizei-Behördeo d«S In- aad Au-laad«« auch die Heilkraft derselbe» anerkenne», ond empsehleu sie auch thatiächlich al« vorzügliche« Sanitäl-mittrl für alle katarrhaliicheu Eotztluduogea der Brust, de« Halse«, de« Kehlt»»!«, sowie der Bcrdauaugtorgaue. Für 85 per Schachtel tu alle» Apotheke» erhältlich. Tageskaleu-er. t. Postamt t im Postgebäude am AugustttSPlatz. 2. Lelegravheaomt imPostgebSad« am «ugustu«platz. S. Postamts am Leipzig-Dre«d»er Bahahvse. 4. Postamt 3 am Bayer. Baimhos«. 5. Postamt 4 lMuhlgaffe). t)Die Postämter », 3. 4. «. 7. 6. Postamt 5 lNeumartt 16). 7. Postamt k (Wteienstiaße 8. Postamt? (Raastädt.Stei»» S. Postamt 8 (Eileab. Bahah» 10. Postamt s (Neue Börse). 11. Postamt 10 iHvspitalftraße). 12. Postamt 11 <Kör»rrstr»ße). 191 ».). las). koch«»t»s» «ch Frter» Vtt»'» »SUSI' Alst«!» kür 8teinlrodleo- a Oolzr»», liegen» in allen 6rV«eo von 100 ?ferä«kr»tt, «tnbeoä von 6 LterileLralb. Vtt« « oüt änrolmu, r«fl»l o»ä«ig^« 0»NE. spoelel! kür «lebtet»«de, lllodt. Ott» » ^StrolvUIWINvIor (Seorin) 8 trieb anabbitvEiE von Vllevtlicdeo Oaitddrideo. Otto» »«»vr Mot«!» kür Oovmons», v»r»ntirter Lreovetollcovaaw bei 8 kkerc>«-Icr»kt »ml medr: L Illl»4»tdr»«ttd»dl« pro «Aabt. ?k«rä«br»k» ». 8t»»ä«. <Oro«» Lwpnrnl« gegen veuapkknckt.) ^NNAPSI» N»tt Oä»»I>»«»t4»SS«dStSlSk. »«„»»rgz»,« G, Vorlrotoi' klot- kArmowrontLdnik voulr. 8«r»d. Boerved»»« NeichSstratze 45 ««»«»t »ett »878 » Fer»«»rechstr»e «8st- 8, » »nd 11 stad »»gleich Tele» arapheaaaftalten. Bei dem Postamte b werde, Delegrammr z»r Besorg»,» a» die »Lchst« Telegrapheaa»statt ,,ge»o«me». 2) Die Postämter 5 »»» 9 sind zar »»»ahme gnoShaticher Pickrreir, sowie größerer Geld- aad Werthpackete nicht ermächtigt. Bei dem Postamt 10 (Packrtpoftamt) fi»d«1 riae >»»ah»e »o» Post» sendunae» »ickt statt. S) Die DieastKtNtde» bei sämmtliche» Postämter» merde» »tgrtzalt«,: aa de» Woche»iageu »o» 8 llbr früh (im Sommer iw» 7 lldr kräh) bi« 8 Uhr Abend», aa Soaatage» »ad gesetzliche» Feier tagen vo» 8 Uhr srüh (im Sommer vo» 7 lldr frttz) bi» 9 lldr Vormittag« ond vo» 5 bi« 7 Uhr Nachmittag«. Di« Post ämter 2 »nd S siad für die Aanahmr x. vo» Telegramme» außer de, Postdieaststaade, «, de» Wocheatoge» »»ch vo» > bi« 9 llbr Abend« geöffnet. Vena Trlr,r«ptzr»»»t« «» A»g»ft»«pl»tz »erbe» «»merm-tzre»», ««ch t» »er N«chtzett. Tele»»«««« Z»r Besörder»», a»,r»«»«r». Bei dem Postamt 1 am Aag»ft»«vlatz« findet »» de» S»»»- tagen »nd gesetzliche» Feiertage» ,»ch t» der Stand« »«» 11 bi« 12 vorm, eiae Au-gabe vo» Briese» »» regelmäßige Ad- boler statt. NugkuustSftele« »er käntgttch sächftsche» Ot»»t«ttse»d«tz»- »erwaltuug (Dre-daer Lahvdos, geöffnet Wochentag 8— 12 Uhr Bormittag« a»d 6 Uhr Nachmittag», So»»« u»d Festtog« 10—12 Uhr Vormittag») a»d »rr tönigltch »re»tzische» St»at»etse»b«tz»»rr»«l»»»» (Vrtttzl 75 a. 77 sEreditaaftalts parterre im Lade», geöff»ei Woche»ta>B 9— 1 Uhr Vormittag- aad 3—8 Uhr Nachmittag»» So»»lag« 10— 12 Ubr Mittag«) gebe» beide »»entgeltlich >»«k»»ft ».im Perioueuverkehr über A»k»»ft »,v Abgang der Zöge, Zugauschlüffe, Reiseroute», villetprris«, Reiseerlnchteraage», Fobrprei-crmäßignage» re.; d. im Süter-Berkehr über allgrmeüm Tra»«portbedi»g»»ge», Frachtsätze, Kartirungen re. Landwehr-vurea» im Schlöffe Pleiheubara, Thurmha»», 1.Il«g« link« (über der Wache befindlich). Meldestundea siud Wochentag« von 8 Uhr Lorinittag« bi« 2 Uhr Nachmittag«, Go»»- »ad Festtag« von 9 bi« 12 Ubr Bormittag«, keffrnttiche Vidttotbrtrn: UntversititsVidliothek 11—1 Uhr. Stadtbibltothek 3—5 Uhr. Bibliothek der Handeltkammer (Neue Börse) 10—Istllhr. Bolktbibliotbek III. (VII. Bürgersch»le) 7'/.-SV, Uhr «bd». «oltrbibliothek IV. (Vl. Bürgerichule) 7'/.—B/.UHr Ad«»«». «olk«bibltothekVI.(l.Bargersch.».Loitzinqstr.2)7^,-»'/.U.A. PädagogischrSeutralbidllotdrk (Lomea,a«stistaag).L«drrrd«rrt»»- hau«. Kramerstr.4, geöffnet Mittwoch audSo»aade»d vo» 2—4 llbr. Städtische Sparcaffe: Expedition«»«!»: Jede» Soche»t»a. Li», zablungen, Rückzahlungen und Kündigungen vo» früh 8 Uh» ununterbrochen bi« Nachmittag« 3 Ubr. — Ltserten-Lonibardqeschäit 1 Treppe hoch. — Filiale für Ei,tage»: BernhardSag«^ Schützcnsiraße 8/10; Gebrüder Spillner, Siad»ühle»straß« 37; Heinrich Unruh, Weststtaße 33; Iali»« Hoffma»», PeterSstri»- weg 3: Julius ginck, Querstraße 1. Eiaaang Grimm. v«»i»wE Städtische» LridbanS: Expeviiion«zett: Jeden Wochentag vo» sr^ 8 Uhr iinunlerbroche» bi« Nachmitt. 3 Uhr, während der UaMbE n»r bi« 2 Ubr. Eiaaang: für Piäaderverfatz und Herau«»abm« vom neue» Börsengebäade, für Einlösang »ad Prolongatw» vo» der Nordstraß«. In dieser Woche und an den entsmechende. Tage, vrrsallr» bst vom S3. April bi» LS. April 1887 versetzte» «säader, der» spätere Einlösung oder Prolongation nur »ater der Mite»tricht»»> der Auctionsgebiibrea kotiündcn kann. Stadt-Stcuer-Siniiatzme. Expeditiou-zeit: vormittag» 3—1A Nachmittag« 2—4 Ubr. Kgl Sächi. Standes-Amt, Schloßgaffe Nr. 22. »o< geöffnet S bi- 1 Uhr und 3 bi« 5 Uhr, Sonntag« »»d Fe tagt 11 bi» 12 Uhr, jedoch nar zur Anmeldung von todtgebor»«» Kindern und solcher Sterbesille. deren Aumrltmag keine» Auischub gestattet. Lheschl ießunge» ersolg«, »ur a» Woche»- tagen Vormittag». SrirdhotS-Expedition nnd E«ffe für de, Süd-, Nord- »»d neuen Iohannissriedhos Schloßgaffe Nr. 22 iu de» Niamr» de» K. StandeS-Amte«. Daielbst eriolgt währead der beim Sta,de»« Amt üblichen Geschäst<zeit di« Vergebung der Grabstellt» »»s vorgkdachlen Friedhöfe», sowie dir A»«iertig»»g der Coaeessi»»»» scheine, Bereinnahmuna der LonceisivnSgelder und die Erledig»»» der sonstige» aui dea Betrieb bezügliche» Angelege»heite». Schlnftzeit sür de» Besuch der Friedhöfe Nachmittag» '/^ Uhr. HaudclSkammer Neae Börse I. (Eing. Blücherplatz). vorlegi»» von Pateutichriste» 9 — 12 und 2—4 Uhr. Ferasprech-Nr. 503 (Hs. Herberge zur Heimath. Ulrichögaffr Nr. 7b, Nachtq»artier 25,30 und 50 Mittag«tisch 30 Herder»« für Dienstmädchen. Kohlgarteastraße Nr. 19, 30 sür Kost u»d Nachtquartier. Tahetm für Ardriteruinen. Braustrahe Nr. 7, »»öchnltlich 1^ iür Wobnuug, Heizung, Licht »ad Frühstück. I. Caintätawache de« Samariter-Vereine«, Hainftraßr 14. Nacht- die,st: 9 Ubr Abend« bi« 6 Uhr srüh. An Sou». ,»d Feber» tagen von 6 Uhr Abend« bi- 6 Uhr früh. II. SanitätSwache de« Samariter-Vereine«, Prter-fleinweg 17. Nachtdienst: 9 Uhr Abend« bi- 3 Ubr früh. Au Soaa» «ch Feiertage» voa 8 Uhr Abead« bi« 6 Uhr früh. Pottktiatke» be»Alhert-3»etg»Berrb»» Mäcker». L«meStr.2h. Martttag« 9—10 Uhr «ormittag« für L»gen- Mid OhrenkraaSe. 11—12 Uhr Vormittag« für audrnveite Kranke »ad »» 9—10 Uhr Vormittag« für Nervenkranke. V«ltM»tk fär vtzrr«-, Nase»-. Hals- »»st L»»,««le1»«« Leffiagstroße SO. I., Ecke der Thomoiiu-stroße B. 8—41 Uhr. Nk»r KinberpoliNinik Larol>uenste.31.1.,»e Wochentage 10-11 Ubr. Polikltuik für Haut- ». Harnkr»«k« 8—10 früh außer So»ntag» Kramerstroß- 7,1. Poliklinik snr Hantkranktzrttr» n»b Kr««ktzeite» »er H«r»- orgaae Morkttn»« 9—10 Uhr früh Töpferftraße 4. Stadtda» tm atien Iaco»»tz«»intale. -n dea Sochmttage» vo» srüh 6 bi« Abend- 8 Uhr aad Sonn- und Feiertag« »oa früh S bi« Mittag« I Udr gev'inei. Sti»tische« vtusrn«. Geöffnet vo» 10—8 Uhr. Statrttt»»eld50.ch. Nene» Ttze«»er. Besichtigung desselben Nachmittag» vo» 2—»Uhr. Z» melden beim Tbeattr-Jnipector. Neue» Se»an»tza»S Täglich vo, fttztz st Uhr bl» Nachmittag« 3 Uhr geöffnet. L nlrittSkanen t 1 ^1 pr. Perio, (für öerri»« »»» onswLrtige Gesellschaileu bei Lntnabme vo» wenigsten» 20 Billet« » >1 vr. Perion) sind am Westportal »» löte». Lei Vecchio'« »nnft« An«strll»n,. Markt Nr. 10, ll. (Kauihallej, geöffnet vo» 10 bi» 4 Uhr Wochentag» und - - 10 - 3 » So»»- md Feiertag». >r»e värse. Besichtigung Wochentag« 0—4 Udr, Sonntag» V^I bi« 1 Uhr. Eiuirittlkarte» »» SO XZ bei» tzoulmetstm. K»»ftge»«rbe»Pi»stnm. ThoomSArchhos Nr. Ab, l. Die So«»» lange» sind Sonntag» '/,N bi« 1 Uhr. Mo»t»a«, Mttwoch« »»d Freitaa« 11 bi« 1 Uhr unentgeltlich geSsstwt. Uamchyrlttich« A»«- k»»lt über k»»stqewerbl,ch« Frage» »»d Entgegennahme »«» A»k- ttäge» a»i Zeichinlngea »»d Modelle für AmstgewerkSche Arbeite» «, alle» Wochentage» 12 bi« 1 Uhr. Di« vorbtldersom»«»», tär K»nf»-»«»erb«. Iohmmetpiotz?. iß Sonntag«. Mo,ioat. Mittwoch« u»d Frritog» »»»11—1 Uhr z,» »»entgeltlichen Beiuch für Iedmaa», geöffnet. Unterricht ,« benß^werblichen Zeichae» für Erw«ch>r»e weibliche» Gv- schlecht« am Diea«taq »ad D»»»er«t»g 12—2 Ubr sriien» d»« Inlpeaor«, Prvieffor A Schesier«. für 10 «ch» H»1»f,Ht. U»e»tgettlicher U»terrich» im Freitza»d- and Ornawentzeichne» wwer Leitung de« Edrngrnanme» fü» Erwachse»« männliche» Gv- schief MoM»,. «ittwm» m» FretM, »«d» 7 »t» st Atz»
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