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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 22.01.1888
- Erscheinungsdatum
- 1888-01-22
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188801225
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18880122
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18880122
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1888
- Monat1888-01
- Tag1888-01-22
- Monat1888-01
- Jahr1888
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 22.01.1888
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452 gegen diele Hülle von Geist, Anmiith und Schalkhaftigkeit k Die Trxiunidichlung durch Hauptmao» L v. Weber drwährte sich volliolnnir». Du- Handlung ist gerade nichi drängend reich, aber gei-mcki uuo s-sselnd, noch ganz von der Musts adgeiehen; der erste und dr tr ?!ci ni.d am lustigsten, der zwei» bot im Mustkau-druck tue i ealilen Monienre. Die Eomplriirung« - Arveii Mahler's ist de i a!>>- nniasibar. 'eine- Aiieignung-veimSgen« ivegen. Er denki und >i,l,li Webersch bi« zur Sinne«,aui-duug. Ke» Genie, kein Wagner, noch M>q rberr däite die« leisten können; denn jede« Genie prü „ l > e , » e ,n Schassen die EigenarI aus Wag», t'iche und Piryeibeei'iche Eigenart aber wäre d,er vom größien llebel g w'ien. Herr Mahler dal Mit wunde, iamem Inleit sich selbst v rlengnel. und so ist, auch wo« er liökbsr verdienstlich au« E cneni dal «,„schalle,. niüst'N, völlig W-larich anempsunde» Nu, enie Sl-mme hcirschl »der vo» Wedel'«. de« Enkel«, und Malst,r'r- prlatlvlle und siupnd wirljanie Ärdcil, welche den, diuls'-en Tieaier ein u grai iil r Meiste,werk sür alle Zeilen schenkte Und d s> Iiieclor Max Slaegemann m,l aller Energie iür die« Me,ste,w>ik e aieai u,.o loiorl den Jeeeii, welche so lange ge ig ln» nur! Naben, das blüde, dstr Lebe» veischus. ist eine enlsch eben „ änrei de T al in der Tl>e»rerg>sch>chle Sänger und Olflirsier <Li, g ii: G. Mnhler) Lbeilrusrn sich selbst. Frau Baumann, ver veduiondi. Herr Hübner, HerrSchlver, Frl. Artner, H>l. Roibauier, Her, Grrnqg und Her, » öliier waren säst gleich anag z-i,i ne: und die El öee geradezu dewuiidern«wertk. Die ganze Vo nellung, an welcher Eapac»äien au« ganz Deutschland theil- ualiinen. wie sie selten wieder juIammenloiNiiiea, Vars al« rin Er eignis! arze>ch»el werden." * Leipzig, 22 Januar. Da» Concert zum Besten der W llive,,- und Wiisrn-Casse de« Allgemeinen Deutschen V »cb >-a » v i u >, zs-C)e b > > sen-V e r b a n de-, welch - am 23. Z.II uar ÄbriidS 8 Udr II» Theater-Saale de- K.ystall» 'Di,a lca unter gütiger Mitwirkung vo» Frau Metzler- Löivy. der Herren Concerlmeister Petri, Boilanb. Unleiislein. Schröder, des Herrn Atrpander Siloti jo rie des M.iiinrrgesaiigvereiil- »Sängerkreis- (Dirigent Herr O Kirmse) slatisi Vet, dielet ein äußerst interestaule- Pro gramm, testen Äussiibrung — wie bemerkt — Künstlerkräslr ersleii Ranges übernommen haben. Der Besuch wird hoffentlich de» auigeiv iiveken Mühen entsprechen und den guten Zweck bediuleiiv fördern. Leipzig. 22 Januar. Am Freitag, den 3. Februar 1888. findet i» der A lderl-Ha ltr zum Besten ke-Mendels- so b»-De »k m a lö ein großes Concert statt. Don den Mit- wirkenden sind vorläufig Frau Metzler-Löwy, Kammer» »irluosin Arnia Senkrah und Elisabeth Magniyky, Piaiiisliu au- Moskau, zu nennen. Leipzig, St. Januar. Vor einem zahlreichen, aut Damen und Herren bestehenden Publicum stielt gestern Abend Herr Moritz Äirtd seinen ersten Vortrag über Wagner'« Stibelnngenrtng, den der schnrssiiiliige und geistvolle Wagnervlstlasoph da« Trauerspiel de» Goldes, da« Weltgedichi de« Lipitalitmu« nenn»; daß >u der Thai die Gier nach dem Golde, die »uri »acr» kamen da« bewegende Moment, der tragische Antrieb der ganze, Waguer'schr» Dichtung sei, weist Herr Wirlh in überzeugendkr und zwingender Weise nach, wir ihm überdaupi da« Verdienst gebührt, den arsthrliichen Gehalt de» Wagner« scheu Kunstwerke« auS den Sphären nebelhafter Tröumereien und osl verworrener Neberschwänglichkeitrn losgelöst und damit dem Ver» siändniß die künstlerische Adstcht Wagner« näher gerückt z» haben. Wirlh ist ein viel zu klardenkender und systematischer Kops, al« daß er bei der philosophischen Produclion den seilen Boden de« Thai- sächlichen verlassen könnte; gerüstet mit grober Gelehrsamkeit, »in schneidiger Dialektiker und gründlicher Wagnei-Kenner, mußte er bald das von den Gegnern Wagner « erhobene Geschrei: „Der Ring sei überhaupt kein Kunstwerk: seine Drachen au« Pappe, seine Zauber- tränke seien Theatertrödel; dem Ring sehle eine alle theiie straff znsammeiihaltende Hauplhandlung, ein Haupiheld, dem wir unser Jniereff« voll «äd ganz zuivendea könnten; ferner ermangle dem 'Werke jene Bedeutsamkeit für unser« Zeit, ohne die ein dramatische« Srnnstivrrk sosort hinsirch« und verwelkt, wie die Götter welken, nachdem ihnen Freia und die goldenen Arpsel genommen'* — Wirth mußte bald da« Unwahre dirirr Behauptungen, da« die Anderen ebensall« sülillen, aber nicht ouöjprcchcn konnten, in seiner ganzen Hiasälligkeit erkenne» lernen; aber seinem philosophischen Scharfblick entging nicht der Grundgedanke, der in Wagner'« Dramenvierzahl hineingesenkl ist, der ihren Organismus dnrchbringt bis In die feinsten Eapillarea und mit so wunderbarer Eonseqnenz seftgehalten scheint, daß e< gewagt wäre, zu behaupten, Wagner stob« ganz oder »steilwetsr unbe- wnstt diese Idee im Ring vollendet. Wagner hat di« Goldgier, wie «Ieiner vor ihm, zum Ausbau eine« riesendimensionaiea Drama« benutzt; er sah diese Goldgier in ftiner Zeit zur tragischen Leiden schaft cniwickelt und im „Rheingold" fand er endlich dt« entsprechend vollendete Horm für die Kundgebung seiner «msassenden dichieriichen Absicht. An die eiste Scene nun im „Rdetngold" knüpfte Herr Wirlh scmc AuSfiihnmgen über den Ring al« eine Dichtung der Gegen- wart, als ei» Zeitgedicht tm eigensten Ginne des Worte«. „Tristan" vnd „Parsisal" sind ewige Gedichte, ihr Inhalt ist ewig; die „Nibelungen" aber verewigen die Weltherrschaft de« Goldes; sie werben dereinst — der Augenblick ist noch tu traumhafter Herne — al« Enriosität von einem Geschlecht bewundert werden, da- in seinem „goldenen" Zeitalter die brutale Gewalt de« Golde« nicht wird begreift» können; in diesem Augenblicke werden sie ausdörea, Zeitgedicht zu sein. So lange aber die Kelle des ehernen Lohngesetze- die Mensche» ver bindet. so lange den Lapilalisfta die Proletarier, dieser „Rechnung«, schier de» Capital«"» enigegentrotzen, so lange wird der Nibelungen- r,»g ein getreue«, erschreckend wahre« Spiegelbild de« Leben« in der Gegenwart sein. Hat nun so Herr Wirtk nn« die sundamentale Idee de« „Rsteiiigold" klargeleg» — wie Herr Wirlh dieser Idee ,» der „Walküre" beikomme» wird, wissen wir noch nicht, sind aber sehr gewannt aus die Forlsetzung seine« Beweise« —, bat er un» ge- zeigt, welche hervorragende Bedeutung die alte Sage selbst für unsere Zeit offenbart, so wäre damit der Linwand der Gegner beseitigt, al« wäre der Ribelungenstsff Iür un« und unseren Geschmack eme un- begrelsliche Verirrung. Warum aber spielt die erste Scene de» Rhein- golde« ani dem Grunde de« Rhein«? fragen wir. nachdem wir zu gegeben, daß das rothe, gediegene Gold da« Symbol de- Eapitalismu« sei... Herr Wirth aiitworlet un« mit der Frage: „Wir wäre e» also, wenn Wagner seinen Ring de« Nibelungen in den Kellergrwöiben der Rcichsbank stälte ansangen lassen? Oder, da da« nicht mylhiich genug gewesen wäre, >m goldgeiüllien Schatzdause de« Krösus oder sonst eine« reichen mythisch urqcschichtlichen König«? Lirlleicht hätte mancher unserer Dichter j» diesem Mittel gegriffen »ad doch sühlen wir. das, es nicht daS rechte grwesen wäre: Goldschätze berghoch aus- geichichiri, würden eln tobter Anblick gewesen sein, würden uns inner- lich sali gelassen staben. ES giebt in Theorie und Geschichte nicht«, wa« nieste Capital gewesen wäre und noch heute ist, als da- Gold, und selbst dieieS sollte dem Dichter nicht genügen? Und doch gab rS »och einen Ausweg l Ader e» gehörte da« Genie eine- Riistard Wagner dazu, um diese» CoumbuS-Ei aus seine Sv tze z» stelle». Er nahm da» Gold und warf e« in den Rliem. Und j>tzt muffen wir un- die erste Scene de« „Rhein- gold" denk n. un W inner selbst sie sich dachte, wie sie aber noch niemals, selbst in Bayreuth nicht zur Darstellung gekommen. E>„ bienbrnd hell strahlender Golbglanz soll sich aus dem Mittleren R sse entzünden, ein zauberisch gleißendes Licht von hier durch tue Hliilst kremen. Aach wa« die Mädchen singen: „Glühender Glanz ringst ßi Dir >m Wag. flimmert der Fluß, flammet die stluist", das Alle« lind ebenso viel« Anweisungen slik den Re gisseur. Er zeig» un» Viesen sreiiaen Glanz. >n dem die Mädchen sich baden, er lasse un« ihren ausjauchzende > Gesang hören und dazu diese« berauschende Orchester, und wir werden wisse», wa« die Lust des Golde» ist " Dem Golde aber schafft Wirth rin Gegen- gewichi in der: Liebe; sie allein ist dir Macht, welch« gegen den Trieb znm Golde seit, sie 'st der diametrale Gegensatz de« Golde«. Dieser Gegensatz lft eine Grundtbaisachr de« menschlichen «eist,«. Wir begrelftn den Runenzaudrr Woqlind«'«: „Nur wer der Minne Maü t entsag» ,c." und parapbrasire» th» l», dnß wir s«gen, der Weltherrschaft de« Mammon» sälll nur Jener in die Zügel, dessen Herz und Sinne dlo» von, Golde anSgeiülll sind. DaS eigen«. Iiche Symbol de» zvr Welitirrischoft bernftuden EapitolS tst der Ring. Wir müssen eS un» Ic'ber au- äußeren Gründen v-rsagen. hier die hvchmieressaiilen Aiisjchlüsft üb r die Natur de» Ringe», welche Herr Wirlh »ns gegeben, de« Genaueren anzusühren; wir können dem Redner nicht ln alle jene Situationen solgen, in denen der R ng »nd d'r ans >dm lastende Fluch auch aus den Hörer seinen Za» er ausübt. Srstr richtig stat Herr Wirlh bier bemerkt, daß man d>- W ikunge» o-ö Ringe« durchaus nicht al« „physikalische", elwi al' iuaaneiflche Influenz u. dgl. oullassen »«es; die Wi kungen de» Zauberreiss sind abhängig lediglich vom Villen de« Besitzer«, sie sin pkychologiicher N'lur. „Wer wohl ,dn zu nützen müßt, dem neigt« sich wahrlich die W li", sagt Hage«. Al« Hanptheldt» der Riagdichinnq stellt Herr Wirlh uns Wotau vor, jenen Wotan, der >m ..Rhelnqold" in unsere Aufmerksamkeit mit den Riesen und den Göllern sich theilt, der ia der „Walküre" al« Pantoffelheld unser a»sricht>,«S Mitleid erregt, der als ,.Wanderer' ftn „Siegfried" dr» Eine» dnrch sein« Uedeepäffigket« »»r Berzwetsllnn- drtngl, d«» Anderen durch die Unmöglichkeit, Gründe für sei» Auftreten zu siaeeu; der endlich, als er sich in der „GSlierdtinmerung' überhaupt in« Priootb Ken zurückgezogen ha«, den ersten vernünft ne, Entschluß i-i iet vieriägigen Büh lendaieta« gesüßt zu staben scheint, diele» Woran stellt Herr W, th al« den H-upthelde» ster -anzrn Ring- vichinng hin und wirb uns beweis,», „st«t »ie ei« größerer Irngiiaer Held die Bühne beschirmen ha«, «l« >rr«»r «»«an", Der Wotan de« „Rhringoide«" ist ein Gott, ober nutzt im «'»>,« höchster b»g,»aliich.relig>öftr Reinheit, sondern im Sinne de« olympischen ZeuS, ein Gott, mit den Schwächen «nd Fehlern »ine« Menschen bestallet; aber eine« große» Menschen Wotan «räum«. „ES sind nicht Jagdgeschichten oder Liebeöabentenrr, itch» Meth nab Maki, wovon er tränm«, sondern MnnniBrtzrr, ewig» Macht, ragend zu endlosem Ruh«. Wie aber dn« Lltet wieder beschaffen und gemein» sei, ob verwegen, trotz'»- pradlhall- ieige oder sonstwie, da« tzzeiß nur da« Orchester: in ihm lebt da« Herz de« Herzen», dir Seele der Seele aller dieser Held««. Zu Wola»'S Traum aber ertönt da» Walhallmettd. jenes stolzausragende und lrftgkgrünbkte. sanft zwingend« nnd selig verschwebende Toadild der Macht und Herrichasl, deren llknftichtnng th« al« Ziel «ll fttne« gegenwaritqea Thun« und Handeln« voeschweht, dt« aiigenbluklich den innersten Gedanken seine« Wesen« bildet, den gnnze« Mnn» durchzuckt und zu hönerer Wurde sich ausnchten läßt, sobald dieftr Gedanke in« Spiel kommt. In dieser LerauSkehrnng der »ollen Hoheit seine« WeienS erscheint un» Wotan sogleich bet der Begrüßung der Burg: ,.Vollendet da» ewige Werk" et. S« ist einer »er kiiiften Knnstgr ffr de« größte» Bühnenmeister«, daß Aman diese kurze, vom Walhillamot'v getragene Red« spreche» soll, tndem er sich allmülig au« ftiner »egenden Stellung erhebt. Wir sehe» ihn hier glrichiam von brr Mach» seine« ewigen Gedanken« empor getragen, bt« er znlrtzi, hochausgerichtet, mit erhabener Gederd« der Burg tm Hintergrnnde e„t> egei»chrr»e«. Unter der mcifterhnsten Darstellung des Herrn GiNh rollt sich nun der ganze Charakter Wotan'« zum tragischen Helden wahr und ergreifend aus; diese Beweisführung ist eine der lichivollstrn Stelle» de« geistreichen Bonrage-. Da» Publicum bankte Herrn Wirth mit lebhaftestem Beifall für seine An-sübru»g; die nachsolgende Debatte sörbeNe noch manche« Interessant» zu Tag-, Herr Wirth beaniwortrie schlagsertig alle J«teevell«li»nen »nd „zur Rrchien sah man wieznr Linkrn einen halben Dürft« hermiterstnke," Wir sind gespannt aus den nächsten Bortrog ist-, J«u»ar), in wklchrm Herr Wirth dir „Walküre" behandeln wir», A. Psvhl. Reichstag. (Speclalbertcht dr« „Leipziger Lngeblntte«".) 18. Sitzung vo« >1. Jonnnr, 1 Uhr, Am Tische de« BundeSraitz«: von Bäittcher. Zur zweiten Beraihung steh» der Grirtzemwnrf betreffend die Einsührnag der Gewerbeordnung in Elsaß- Lothringen. tz. 2 lautet: Hinsichtlich de« Gewerbebetriebe-, welcher die Her- stellung, den Umsatz und die Verbreitung »Sa Schriften, Drucksachen und bildlichen Darstellungen jeder Art zum Gegenstand hat. bleiben an Stelle der Bestimmungen der Geiverdeordanng die Landrsgesetz« niaßgedcnd. Abg. Wtnterer (Elsässer) beantrag« dasür folgende Fassung: Hinsichtlich dr« Gewerbebetrieb«, welcher dt« Verbreitung von Schriften» Drucksachen und bildlichen Darstellungen jeder Art durch geilbikiea tm Umherziehea znm Gegenstand Hut, bleiben an Stell« der Bestimmung« a der Briverbeordaung dt« LandrSgefttz« maß- gebend. Abg. Ackermann (eons.) erklärt sich gegen den Antrag. Die Regierung bedürft der Wiche de« g. L, so lange noch die bedauer lichen Agitationen gegen Deutschland ln den Retchslanden bestehen. Gtaawftcretoir Stadt bezeichnet ebenfalls den Antrag Wtalerrr für die Regierung al- unannehmbar. Der Antrag wird daraus abgelehat und ß ll t» der Fassung der Rr lierunq«vorlage angenommen. Ai« 8 6 wird folgend« vom Freth. v. Dietrich beantragte neue Barschrist angenommen: „Die Bestimmungen über die An legung von Dampskeffeln bleiben drr landeSgesetzlicheü Regelung Vor behalten", nachdem die Abgg. Ackermann, Petri und Heaue- berg (nat.-lib.) den Vorschlag befürwortet haben. Den 8 7, welcher die Zulaffung jugendlicher Arbeiter zur Be schäftigung ia Fabrik«« dem Ermessen der höher»« verwal- lungsdrhörd« auhrtmgiebt, beantragen dir Abgg. Winter,e und v. Dietrich dahin abzuöader», daß jugendlich» Arbeiter, wrlch« zur Zeit de« Inkrafttreten« de« Gesetze« i, einer Fabrik beschäftigt waren, dt- 1. Januar 1891 in der bisher gestatteten Weise weiter belchasligt werde». Abg. Ackermana hätte gewünscht, daß der ganze st. 6 nicht t» die Vorlage ausgrnomnien wäre. Betreff der Kinderarbeit seien sa im Hanse bereits im vorigen Jahre Anträge eingebrocht, welche zum Anöirag kommen und die Froge einheitlich regeln würde. Abg. Wtndthorft besürworlet die Annahme de« Antrng«. Die Regierung sollte endlich di« Beschlüsse de« vorigen Jahre« rati- ficirrn. KeineSweg« sei r« angebracht, der Regterung die geforderten diScretionairen Vollmachten zu geben, wenn man gesetzlich stk'rle Bestimmungen haben könne. Abfl. Singer (Soeialdem.) will der Regierung ebensallö keine diScretionairen Vollmachten bewilligen, tnsoscrn sei ihm der Antrag sympathisch. Da er aber der Meinung sei, daß die Kinderarbeit überhaupt zu beschränken sei, so werde er und seine politischen Freunde sowohl gegen g. st der Regierungsvorlage wie auch gegen den Antrag Wmterer stimmen. Abg. l)r. Vaumbach «reis.) erklärt sich für de» Antrag Wlnterrr, indem er sich der Motivirnng dr« «dg. Windthorst anschließt. Nachdem sich SioaiSsecrrtair Sloot gegen den Antrag Wlnterrr erklält, wird der Antrag abgelehnt und dft Regierungsvorlage na- verändert angenommen, ebenio drr Rest de- Gesetze«. Hieraus wird die zweit« Lesung de- Etat« sartgesebt. Bet der Position des Reich-aml- des Inner», für Ueberwachnag de- AuSwaaderung-weftn- 18,Mil ^l bringt Abg. Lingens (ikentrum) wie in früheren Jahren «Ine Reih« von Beschwerden zur Sprach«, welch« besonhee« da« Herberg-wesen in de» Seestädten betreffen, wenn er auch anerkennt, daß sich in der letzten Zeit Viele- zum Besseren gewendet hade. Anzuerkennen sei auch da« im vorigen Jihre vom Staate Hamborg erlassene Aulwanderergefttz. ebenso müsse zugestandeu werden, daß die subventionirten Postdampftr allen berechtigten Wünschen möglichst eiilgeqeiikommen. Staaissecretair v. BStttcher theilt mit, daß lm Jahre 1888: l03,st.'>0 Personen, I88st: 78,-44 nnd 1887: SS,71S Personen an« Deuischland anSgewandert sind. lieber die Ursachen der Auswan derung gehen die Meinungen writ an-«i»ano»r. Jedeasall« werde die Retchsregieruna ihr Möglichste« thna, damit dft R»ich«»ostdampftr in Bezug aus Au»ftat»ung nnd Beförderung vo» Passagiere» durch«»« z» den allererste» Schiffen zu zähle» seien. Avg. Würmann snat.-lib.) freut sich, daß dir Hambnrgischeu Verhältnisse endlich auch dir Zufriedenheit dr« Aba. Liugea« sich erworben, nachdem er noch tm vorigen Jahre «it Ersolg Reclame sür Antwerpen gemacht babe. Hieraus wird die Position bewilligt. * lieber de» Schluß derSt-nug meldet uns rin Tele gramm: Bei der Position Schiss»oerm«ssnng«omt »heilt der LiaaiSseereiair v. Bvrriicher ans Ansrag« de« Abg. Woermann m>», daß di« neue Bermelsungsordnuag demnächst dem BnndeSrath za- gehen wird. Bei Position Patentamt kündigt der Siaal-serrctatr von Boellichcr eine Novelle zum Patenigesetz an. Vermischter. Halle a. S.. 21. Januar. An andr«r Stell« diese- Blatte« ist dieser Tage wohl Uder die auch in diese», Äahre hier berrschende rege Bauthätiqkeit berichtet worben. Hrnte sei rin Gegrnbtld dazu angrsührt. Nachdem schon im Herbst v. I. eine ganze Reib« von Bauten polizeilich inhidirt worden waren, da statt tzintzrkräftigrn Mörtel- nur Lehm rc zur Mauerung verwendet worven war. muß dieser Tage ans polizeiliche Verfügung ein uu R»tzdau vollendrtes Gebiiude von 4 St»ck wieder völlig abgebrochen werben, da dasselbe eiazustürzen drobt. T»4 Hau« hat fich ganz verichoden un» ist gesprungen. Es soll bei aller» ving- schlechlcm Baugrund völlig ungenügend sunvamenlirt sein. Dir Haupisach« wird aber sein, daß e- ei» sogenannter Psuschban ,si. Da« ganze Hau« ist einstweilen abgestrist, rin kleine- Nachbarhaus bal geräumt werken wüsten. ---Antwerpen, 18. Januar. (AnSsübrlichcre Meldung.) >ls gestern Nachmitlog 3'/« Ubr »er Dainpsrr „Sachsen" de« „Nordbeulsche» Lloyd" (Hiernach ist Vir gestrige Eorrespondenz zu berichtigen. Re».), auf der Fahrt nach China begriffen, den Aiitiverpener Hasen verliest, stieß re aus der Höbe dt« NbeinquaiS aus den Dämpfer „Sk,Inland" rer ^Reo Star-Line" auf, dem eine 8,se»plall« oberhalb Ser Wasserlinie eiu-eranut «td schwer« Beschädigung zugrsftgt war. Eine Stund, später lies der „Sachsen" auf der Höhe der sogenannte» „Tabakspseise" beim Fort Lillo gegen da- Rheiiischiff „Broms Aliva", da« von Rottervam nachAnlmerpe» fuhr und hauptsächlich als Ladung Zucker im Werth« von 50.099 I'ane- an Bord halte. Die „Bromo Al,da", die. wie er scheint, vor dem gr»ßeu Seedampser vorbetsahren wollte, aber ihre Geschivinvigkeit schlecht berechnet halte, wurde am Bor» drrlheil getroffen, erhielt ein gewaltige» Leck und sank aus der Stelle; e» war rin schrecklicher Augenblick. Der 82jährige Tchifsesührer Ban Kranrnvonk, seine glrickallerigk Frau, seine beiden Söhne un» rin in Lillo an Vor» gestiegener Zollbeamter wurden jählings bei der E»llifi«n in da» ei-kalte Wasser de» Flusse« geschleudert, jedoch glücklicherweise alle mit Hilf» de« Zchifsskahns und dom „Sachsen" au- ihnen zugeworfrner Stricke gerettet. Sie fanden an Bord de« Dampjer». der sosort seine Maschinen zum Stehen brachte, bei Schisssleuten u»v Passagieren die freundlichste Ausnahme und Pfl ge. Der Zollbeamte mußte ia einer Boin an Bord de« „Sachsen" mnausgehißl werden. Da- Schiss „Telegraph IV" brachte 'päter die Schiffbrüchigen nach Antwerpen. Die „Bromo Aiida" batte außer ihrer Ladung «ech stir 2999 fl. in Baar und in Wertbsachen an Bord. Tie Gesellschaft der „Rev- S>ar-Llue" will vom „Norddenlschen Lloyd" l89.009 Franc- Enlschäeigung für dir durch die Eollision verursachten Bc- sckäviguagen und dir ihr entstandene Dieiistuaterdrechung ver langen. Der „Sachsen" ist »»irr drr großen subventionirten Dampfer drr nordveulsch-ostasiatischen Lime. Literatur. Akademischer Tascheukalrndrr für 1888. Leipzig, T A. Koch'» Verlag (I. Sengbusch), Der neue Jahrgang de- kleinen Sächelchens beweist wieder die außerordentliche Brauchbarkeit desselben, d>, man sich nirgend« so eingehend über dir Berkäftnisie deutscher studentischer Eoiporationen al« au» diesem Buch« unterrichte« kann. Lericht sitze« tzt« Fregurn» t« Asyl skr «änultche vtztzachlase, Thalftraße Nr. 28. I» der Zeit vom 14 Januar bi- 2i. Jauuar 1885. Nacht vom Borge- sprachen Ausge nommen Zurück- gewiesen l4. Jan. zum 15 Ja« 7t 71 — »5 . - 18. « 63 63 — l6. . G 17. » . , - 79 78 1 »7. . O 18. O 61 59 2 18. . B 19. 69 68 1 19. . » 20. » . , , . . 64 63 1 20. . » »1. * « » » - - - 68 68 — 47Ü 470 5 Aus Lew Geschäftsverkehr. f Die Earuev allzeit mit ihren Festen nnd Bällen »c. macht einen Bedarf an bunten Mützen und sonstigen Kovfbedeckunqen a«S Papier und andereu Stoffen notbwendig; eine große Auswadi der- ariiger Dinge findet fich jederzeit in dem Seschäftslocale der hiesigen Firma Apian-Veunrmttz (Marft, Barthel'sHof)vor; dasselbe gilt von Eotillou- und MaSkru-Artikeln, die in ollen ge- wänschien Mustern entweder vorbandeu sind, oder in jeder gewünschten Weise rasch geliefert werden. Gerade Lotillonorden bilden eine Specialilit der gennnnten Firma und e« findet darin eia erheb- licher Export nach verschiedenen Ländern statt. (Eingesandt.) kürzlich ging die Mitthetlung durch die Blätter, daß sich der Ausschuß einer amerlkanischen philologischen Gesellschaft gegen Bolavük erklärt dabe. Diesem adsprechenden Urtheii« stehen aber auch günstige gegenüber und zwar von ersten sprachwissenschaftlichen Autoritäten. So äußert sich z. B. Prof. Max Müller, Oxsord, England: „Die Schlcyer'sche Weltsprache ist mir bekaunt und ich stimme den Principieift aus denen sie beruht, vollkommen bei." Pros. Vr. A. kirchdoff, Halle: „Volapük ist die einfachste oller Sprach-», weil sie mit den einsachsten Miltekn eia vollkommen deutliches wechselseitige« Lerfländniß ermöglich». SS ist daher auch die am leichtesten zu erlernend« Sprache." Aehnlich äußerten sich auch Pros. Vr. kerckhoff«, Part», Prof. vr. F k. Winkler, Harlem, Holland, und A. W. Frikke, Wiesbaden. Nach einer statistischen Zusammenstellung des „Wiener wissenschaftlichen Weltsprache- Verein-" hatte Volapük im Jahre 188? eine Heiniath in 1028 Orten (gegen 492 tm Jahre 1888) der ganzen Welt. Auch in D.utschland verbreitet sich Volapük zusehends, wozu wesentlich die Errichtung eine« Lehrstuhle- an der llniversitüt München und an der polytechnischen Hochschule »o Darmstad», sowie der staatlich angrardnel« Unterricht am königl. Luilpold-Gymnastum z« München beiträgt. Ja Sachsen wirb Volapük getrieben in Dresden, Ehemnitz. Zittau und Leipzig. Alle hiesigen Freunde, Kenner und Förderer der Weltsprache sind dem „Bolopükclub Leipzig" als Mitglieder erwünscht. Wie au< dem Inserateniheil ersichtlich, findet jeden Montag Abend V,9 Uhr BereinSabend im Hotel Stad» Dresden statt. Der zweite Elementärcursuö genannten Verein« beginnt Donnerötag, den 2. Februar er., tm Sveisesaal de» genannten Hotel«. Telegraphische Depesche«. * Potsdam, 21. Januar. Den hiesigen städtischen Behörden ist aus die NeujahrS-Gliickwünsche von Ihrer k. und k. Hoheit der Frau Kronprinzessin folgend« Antwort zugegangen: „Der Magistrat und dir Stadtverordneten von Pot-dam haben Mich zum Jahreswechsel wieder in altgewohnter Herz« licher Weise begrüßt und damit Wünsche verbnnven, welche mit drr aesammtkn deutschen Nation die Genesung de-Kron prinzen, Meine« Gemahl-, rrslcben. Ich erwidere die Mir au-gesprochenen Worte mit wärmstem Tanke. Möchte der Himmel nach dem verflossenen sorgevollcn Jabre in dem neuen den Kronprinzen genesen in die Hcimath zurücksührcn. San Nemo» 10. Januar 1388. gez. Victoria, Kronprinzessin." * Dien, 20. Januar. Die amtliche .Wiener Zeitung" melvet die Ernennung de« bisherigen österreichischen Gesandten in Madrid, Grafen Dub»ky. zum Botschafter daselbst. * Paris, 29. Januar. Die Jniliativcemmission Hot sich mit 13 gegen 3 Stimmen gegen die J»betrachl»abine des Ba-ly'schen Amnefiieantrag» ausgesprochen, den Antrag Gaudi», beiressrnv die Unabschbarkeit de- Krieg-minister- und Mariueminister-, dagegen in Erwägung gezogen. — Die Coinmission zur Borveralbung de» MumcipalgeseyeS hat die Lorlage, wonach der Scinepräscct im Stadlbanse wobnen soll, angenommen. (Wiederbolt.) * Pari-, 2l. Januar. Der Florentiner Zwischcn- sgll gill als vollständig beigelegt. * London, 21. Januar. Die .Time-- läßt fich vom 20. v. a»S Sosia telegrapbiren, da« Personal ve« dortigen österreichischen Generalconsulat» sei plötzlich nach Wien zurückzuderusen und am Donner-laa Abend abqereist. * Wien, 2l. Januar. Die ..TimeS"-Nachricht auS Sofia von der Abberufung de- Personal- de- österreichischen Generalconsulat» ist unrichtig und wahrscheinlich daraus rurückzusiibren, daß der Gcneralconsul Bunan «inen ibm von seiner Regierung seit drei Monaten bewilligte« Urlaub in den letzten Tagen angetrrftn hat. * London, 20. Januar. Wie der .Standard" aus Sbanobai von gestern meldet, sollen 4000 Arbeiter, welche unter Aussicht niedrerer Mandarinen Wellenbrecher dersiclllen. um den Laus der Hoangbo-Jlnlbeu zu stauen, vo» einem plötzlichen Andrang« de« Wasser« überrascht und zum größten The'l um ge ko Minen sein. * Rom. 20. Januar. (F. Z.) In der hiesigen Univer- silät sank henke ein großer Ausruhr statt. Bonqdi. der «Is Ehrenpiosessor im großen Fesikaaft sein« Aniriki-vor» lrsnng halten sollte nud den ein großer Theit de« Lcbrköiper- „wartete, wurde von Zischen und Pereat» bearüßl unv konnte trotz mehrfacher Anstrengung nicht lesen. Der Gninv der Drmtnftralion lieg» Vars», daß Bonghi geg«, die Aus stellung des projeetirkr» Deukmals siir Gwrdao» Brun« «us der HinrichtungSstätte de- Philosophen plaidirte, u« de» Batican nicht berauSzusorder». * Kopenhagen, 29. Januar. Die Königin von Dänemark ist heute früh hierher zurückgekehrt. * Petersburg, 21. Januar. Bei dem gestern ia erster Instanz verhandelten Proceß gegen die .Noivoje Wremja" wegen Verleumdung de» veutschen Mililairbevoll- niächtigten L)berstli-»tenanl- v. Villau me wurde der Redakteur der „Nowoje Wremja", Feovorow, schuldig be funden und zu t59 Rubel Geldstrafe, sowie zu 8 Wochen Arrest aus der Hauplwache verurtheilt. * Petersburg. 20. Januar. Lord und Lady Chur chill, weiche am Mittwoch von den» Großfürsten Sergiu- AiexondroivUsch zur Tafel gezogen waren, waren gestern zum Diner bei den, deutschen Botschafter geladen: später wohnten dieselbe» der Soiröe bei dem englischen Botschafter bei. * Bukarest. 21. Januar. Die Meldung, zwischen dem Batican und Rumänien seien wegen Abschlüsse- «inrs CoiicvrdateS Pourparler- eingeleilet, wird gut unterrichteter- seil- als unrictttig bezeichnet. Nach Schluß der Redaktion eingegaugea., * San Remo, 21. Januar. Der Kronprinz machte heute einen Spaziergang. * Pari-, 2t. Januar. FtourenS empfing heute Menabrea. Der Zivischensall wirb als beigelegt belrachtct. Der Richter Tos»» „hält eine Stellung, worin er mit dem franzöfiichen Cvnsul nicht mehr in Berührung kommen kann. Dir Erb schaft Hussein'- wird nach den Bestimmungen der italieaisch- lunesischen Convention von 1858. die vo» Frankreich uiemal» bestritten worben ist, geregelt, da die französisch-tunesischen Verträge alle früheren internationalen Abkommen unv Ver träge a»erka»ule». Der französische Consut m Florenz erhält keinen Tavel. * Pari«, 2t. Januar. Lessep« bestätigt in einem Schreiben an die Aclionaire de- Panamacanal- di« Weigerung der Regierung, bei ver Kammer die Ermächtigung zur Aus gabe von Loo-papieren zu beantragen. Lessep« erklärt sich für verpflichtet, die Differenz Nicht gutzubeißen, deren Folgen das Panaiiia-Untcrnehmr» kurz vor der Vollendung Au-Iändern überliefern könnten. Er ersucht die Aclionaire, die Petition an die Kammern zu unterzeichnen, um die verlangte Ermäch tigung z» erballen, wünscht eine Lfscnlliche Debatte, wobei Vie wirkliche Lage de- Unternehmens dargelegl wird, und «rkiärl, der Panamacanal wrrde vollendet werden wir ver Suezcanal. * Rom. 2l. Januar. Nach einer Meldung der „Agrnzia Stcsani" an- Madrid ist der Schiev-spruch Spanien» m dem Slrritsalle zwilchen Italien und Columbien günstig ausgefallen für die italienische» Siaal-angehörigen, welche bei der Revolution in Columbien geschädigt worden si»v. * Warschau, 2l. Januar. (Privat-Telegramm.) Tie von galtzischen Blälkrin verbreitete Nachricht von einem Rückt rill de- General-Gouverneur- Gur ko beruht ledig lich aus Erfindung. Meteorologische Leoliachtuilge» unk cker Slernrrurt« lo I-elpr.lis. Hübe: 119 -toter lldor äem Lleor. 2eir >ter fteobacdtume. Uaroin. I ti-iino- reä. »>ck Meter, i^alillu». c-i-.-Ur. lLotativ« Uaic. »<. vma- ririwuux o. .warn». lllmmei». 29 9»n. ^b. 8l).j 761.9 j— 0.8 92 3V 1 triid« 2l.ü»o. 1lrir.8 - 760.5 — 0.7 96 VV 1 trtldo » biciuu.2- 758.6 >— 0.3 96 vv 2 b«M0tkt >l»L>mom ilor Temper»!»!- -E 0".z tliulmom <»» — t'8 Wetterbericht «I«» 14. G. s»»4I4»4«» vam ts>. Ennu»»«' 8 vlir tlorueui. 8t»tlou«-b>'»m». « k kioktunU u»ü LUlrks des ZViocl«. Wetter. k k- ' koüä .... 756 XO mässie bald deck eckt — 3 Ilaparanci» , . 762 .X ieiciir «rolkoolo» — 17 >kuüe»»i». . . 759 880 »dark ke^ea 4 k-tvckdnlin . , 760 ZV „liissilr bald befleckt — « Kopen>,azell . . 794 IV »eliivaed Xedel 2 äleinel ... 791 X sciia-acd Iieiieckt 0 8irinei»Ii»ck« . . 766 IV acinscacd lionst 4- 3 Lka^eo « - - 762 XIV I-ielit bscleckt -i- 2 S^lt..... 766 3V83V scdrruod Xedel -t- 1 Uanidurk- , . . 769 81V «id»acd beclsckt — 1 Ilelüsr.... 768 88',V «cd«ack Xedet "E 0 Olierbnurr . . 768 8 ftired befleckt -t- 5 lireat .... — — — äliineler . . . 771 83V »cd «rack befleckt — 8 kierlio .... 769 VVK4V fti«d deflecUt 0 Kaiserslautern , 773 8ZV leiokt Xedel — 6 Lamkeix . . - 773 XIV leiekr decteckt — 5 zftkirck . . . 775 80 leiedt be>Ieckt 6 älüncden . . . 773 still rräkiir 7 Odeinuilr . . . 772 81V waaaig: befleckt — 8 IVieu .... 773 IV triscd drflvckt l^ZId — 5 I'rau .... 772 81V mä«iL befleckt — 2 Krakau . , . 769 IV scdaaed befleckt — 2 l-ointier«r . . . 793 XIV sciicraoii Ke,! eckt — 4 l'eiersburr . . 755 31V leicdt irolkeulo« — 15 Uennaunskaclt . — — — 'Irissr ...» 772 »IÜ1 befleckt "ft 1 t'Iermvnt . , . — — — Ourk . . . ' 794 IV leiedt kalb deflavkt -ft 10 4der4e«ll . . . 756 3 leiokt tiexeo -ft Ü Uvberaiokr üor tVittornuu. l>io Witterung bat «cd im l-uule üe, 20. üuuuur oiokt Meseut- tied x-üi»Icrk. l)io Demperalur dut ^vieüer eine ^«rimrs Lr- uieäri»uiip: ertakron; üaifei beitauü unter üer Ilerrecduft rvesl- liclier I-ult vorvjojxcvck trübuiux kort, ülo modrtuod uerimeo 8« dneomenxoa lierab-ckjcdts. tm 9»tlick--u lierirlcs k»t et- k >>i« IVilteninl- am IIm km ktaix isurcii ^ukkoiloruni- üo« 8,mmed« etoae xiinetiuor peirailer. b'u»«c un<I Xoi-elbjläuuireu «»reu diiutijd. In iiOlioren I-iwseu »rodten üio v«»rftc>iou ZViuäe oeit- «ciiix rienilici, tru-cd. — lm >or>Iijre«roo Lmrlaoü« dar oeir pe^torii Ilort--» cker Druck uin 14 rnm lidxenomwsu. L»ut« briliLio üio ron ücia ^lpenueftiet nach Xvrü aäüioe-cenciou I»ft- mcn^eo Uker Lu-Kv» r^itirei.hr -tufklaruv^, ic>locd »tstit ru cr- r»arr«-ii, «las» «Ile rieitoro V-rlw-snNid >Ic^ Dimkoe im äi'arüvoiitea allmaii^ rvnrino >'ainpftol"do IVoi-tluft' iib-r 8»cdivu drinix-v «int, <iis nedco Trüdunx aucd olark« Lrivitrinunx; im Oekolua baden liUrfto. e«v «ter 8eorri»rr« -u IlumvUrU an, 20 üanuar t8t>8. -ilnrueo» 8 vnr. Station»-X'ame. fl S L - » r ktickruv» unfl Stärke fle» 11 tufle». Wetter. k S Iluftairiimor». . 769 1V81V leiser >>efleckt -ft ? i'briaiiaiisuilfl 7'4 11X11 uiäsaiH ftc-^ea Ilosaan . . . 749 IV l -i-er «colli igc — tü X»uial,r>ra>s"r . 6. 11X11' »ibilrack kalb befleckt karisruk«. . . 776 81V >»>«>,' X'.dG - 5 11 „»bafleu . , 76 0 lei»er b-i-i,t') — 2 Oresi», , . . 771 W «ark befleckt — » XD*» . — E» ') Do«er» VorwItME koiuer 8ckne«.
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