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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 30.01.1888
- Erscheinungsdatum
- 1888-01-30
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188801301
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18880130
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18880130
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1888
- Monat1888-01
- Tag1888-01-30
- Monat1888-01
- Jahr1888
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 30.01.1888
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«Md Waffengekddeltrsts« der Etaittdeamten n» eftre Tmsmkkflo» und erledigte etatge Rechnung-Vorlage», sowie di« kleioe» Gesetzcutwürse über eine neu» Grenzseslstelluag gegen Lippe-Tetmold und über Lin» rtchiang von Lchrbeztrkeu sür Schorvstewseger. Am Montag findet die gortsetzu», der Etatlberathuu» patt. Sitzung -es Sezirk-ausschusses. * Leipzig, 28. Januar. Am heutige» Lormitt-g sand unter Vorsitz de- Herrn Geheime» Regieraug-rathe» vr. Platzinann eine öffentliche Sitzung de« Beztrk»au»schusse« fiatt, in welcher zunächst verschiedene gewerblich« Anlage», die Schweineschlächtereien von Iaeob tu Plagwitz. Parade iu BolkmorSdors und eine solche tu Schönau genehmigt wurde». — Für dir BezirkSanstalt Möckern wird an Stelle de« verstorbeuea vr. Rithlemaan Herr vr. Hos- maa» in Gohll« alt Anstalt-ortt gewählt. — Die Erhöhung der Hundesteuer tu Neustadt von 6 aus 10 ^ wird genehm gt. — Boa Seile» des Lotsttzende» wurde sodann die Frage angeregt, ob dem Rath dn Stau« Leipzig uicht der Dunich vorgetrogen werde» sollte, de» Schar« künftig nicht so rein voa de» Straßen nach ftall- gtsundenem TchaeesaN wegfegeu zu lassen als bisher. ES sei für die Laadwirthschast wüascheu-werth, daß der Schlittenverkehr in der Stadt Leipzig so lange alt möglich erhalten bleibe; denn nach statt, grsundeaem Schneesall ist et nicht nur sür den Personenverkehr, sonder, auch stir de» Transport landwirthschastkicher Produkte voa de» löadltchea Ortschaft«» »ach Leipzig erwünscht, daß der Schlitten so lang« alt möglich i» de» Straßen Leipzigs sahren kau». Die Angelegenheit ries «lue lüagere Besprechung hervor, au« welcher hervor»,heb«, ist, daß die Angelegenheit infolge zahlreicher Berichte do» Lrnte», »eiche landwtrthschasiliche Produkte nach der Stadt bri»»«». znr Besprechung gelangte. In Berlin und St. Petersburg ist «oe»I»ll» sür riae lüagere Erhaltung der Schlittenbahn in den Gt wisse» Sorg» getragra worden uud et würden die Lanbwirthe »nserer Umgegend et t» ihrem eigenen Interesse nur wünschen, daß et» Glitch» auch i» Leipzig der Fall wäre. Schließlich erklärte sich brr Herr Vorsitzende bereit, den Wunsch, daß Mit» daraus sähe, di« Schlittenbah» io Leipzig längere Zeit als die- jetzl gescheht, »» erhalte», selbst a» dea Stadlrath zu Leipzig zu bring«». Hiera»? w»rde» in eilige» Dltmembratlontangklegeuheltea in den Ortschaften Panitzsch. Schöaefeld, Neustadt und Plagwitz DiSpensalioaen erlheilt. — Der Recur- der Pserdeeisenbahn iu Hinsicht aus die Besteuerung derselben in den Bororieu wurde zu be- sprechea vertagt. Der Bezirksausschuß hatte sodann fein Gutachten über einige Wegkbaasachcn zu ertheile». Nach dem Gesetz über die Wege- bauvslicht vom Jahre 1870 liegt es vcn Gemeinden ob, Wegebauten ovSslihren zn lasten. Wenn aber die dadurch entstehenden Lasten sür die Gemeinden so groß werde», daß sie dieselben Nicht tragen können. Irin die fiskalisch« Unterftützing ein und jeder AmtShaupt« Mannschaft wird alljährlich eine Summe zur Bertheilung au sulch: bedürftige Genieinden überwiese». Die königl. AmtShoupimannschalt Leipzig ha, ,m Jahre 188« «000 ^t. im Jahre 1887 abcr VOM zur Veriheilung in Wegebauongeleaeaheiten ihre» BeztrleS erhallen. Aus einen Borhall, welcher die Höhe dieser Summ» betrat, erhärte Herr Geheimer Regkruoqtroth vr Platzmaau, daß er immer de. müht gewesen sei, für Leipzig eiae größere Summe zu erlangen; wie die Gegenüberstellung der obigen Zahl ergiebt, sind diele B-- mühungcn unsere- Herrn AmtSbauptmauu» auch voa E'solg begleitet gewes-n. Die Frag«, ob dt« solchergestalt fiskalisch iinlrrstützien Gemeinde» von dem Griö« auch de» Schl.ußen- bau mit aussüdrea dürfen, wurde veruelnt, während es als selbstverständlich galt, daß da» Geld für einen etwaigen Brückenbau mttzuverwcnden ist; denn «ine Brücke bildet de» toslspieligsten Lheii eine» Wege». Für die Bertheilung der Gelder sind drei Elasten angenommen worden; die e.str Elaste erhält eine höhere, die zweite «ine geringere Gelduaterstütznng, wäh le!!^ diejenigen unterstützungsuchenben Gemeinden, welche zur dritten Elaste kommen, keinerlei Unterstützung sür ihre Wegebautea er hallen. — Aus Borichlag de- Herrn Bürgermeisters Adnert» Zwenkau tollten die Gemeinden, welch« bereits früher mehrfach unter stützt wurden, also „alle Bekannte" wären, weniger berücksichtigt werde», als diejenigen, welche erstmalig um Unterstützung einkämea. Es lag nunmehr dem BezirlSauSichuß ob. sein Gutachten abzugebcn über die Gesuche um Unterstützung bei Wegebouteu seitr»» der Ge meinde» Mockau, Stötteritz, Plausig. Engeltdoef, Göb- schelwitz, Hänichen und QuaSnitz, Quesitz (Gemeinde und Rütcrgi»), Gaschwitz und det Rittergut» Crostewitz, soivie Kle>»-Dalzsg. Der B zi.ksauSlchnsj trat nun zunächst aus Vorschlag seines Herrn Vorsitzende» in eine Allgemeinberaihung ein über die Bertheilung der Zuschüsse an die genannten unterslützungsuchciidcu Gemeinden. W iS zunächst Mockau anbetriffi, so lonimt hier ein Brückenbau in Betracht, der erhebliche Opfer fordert, und obgleich hierfür bereits in teil Vorjahren NM, 3150 und 2000 Zuschuß gewährt wordrn war.», io beschloß der Bezirksausschuß eben iu Ni,betracht de- übriau« kost- iv Ii>' t Brückenbaues und der Loge der Gemeinde, Mockau nach astgue der ersten Elaste zu outerstützen. Desgleichen untersilitzi ive Lül die Gemeinden Hänichca und QuaSnitz, weil hier eben falls Brückenbau vorliegt. D ? Ferneren gab der Bezirksausschuß sein Gutachten dahin ab. daß «ach Maßgabe der zweiten Elaste zu unterstützen seien bei Böeglb.iuien die Gemeinden Stötteritz, Plausig und EagelS- dors, während der dritte» Elaste zugewieica wurden Gcmemdc Göbichclwitz, Gemeinde und Rittergut Quasiy, Gemeinde Gaschwitz und Rittergut Crostewitz sowie Klein-Dalzig. I» aeinsi t aus Gaschwitz wurde noch betont, buh von Seilen vi lcr Interest ulen »Nage geführt würde, daß Gaschwitz sür die Bcsal rung der Brücke aus dem Wege von Crostewitz nach Töbcn das Recht bade und au-übe, Brückengeld zn fordern. Im weiteren Verlause der Verhandlung wurde der Nachtrag zum OrlSslatui Möckern genehmigt, ei» Gleiches erfolgte bezüglich dir Berichligung bes OriSstatutS Klein-Dölzig. — Geiicniiiigt wurden seiner die OrtSslatiite von AibertSdors (welches, nelcnvci bemerkt, jetzt gar keine Unangejesteiien ausweist), voa Kuautnaua- dors, Gottscheina und Döleu. Der Gemciiidcrath zu VolkmarSdors hat ou Stelle de» nach Großenhain als Stadlrath gewählte» Gemeindevorstandes Herrn R.ithsrejerendar Lohse aus Leipzig gewählt uud cS bestätigte heute der Bezirksausschuß diese Wahl. Eine längere, eingehende, tu vieler Beziehung sehr interessante Besprechung knüpfte sich an den Bortrag über das Pension-, regulativ der Gohlijer Gemeindebeamtea. Diese- Regulativ, welche» vor Kurzem in mehrere» Lesungen die Bestätigung LcS Ge- vieinderatl e» zu Gohlis erhalten hat. enthält die Skalen, nach welchen die Gemeindebeamtea dorl in Zukunft pensionirt werdea solle». ES kommen hierbei gegenwärtig IS Beamte in Betracht und eS lehnen sich die Bestimmungen de- Regulative» an die gleichartigen Leipziger Bestimmungen au. Diesem PenslonSregulative stehen, wie Herr BezirkSastessor Grosser als Referent heute autsührte, zwei Bedenken entgegen. Da» erste Bedenken ist, daß gegenwärtig ein Gisetz in Vor- bereilung ist, welche» die Pension-Verhältnisse der Gememdebeamien festzustelleu uud zu regeln bestimmt ist, während da-zweite Bedenken die Eiubezirkung der Bororte zu Leipzig bildet. Diese Bedenken widerlegte aber der Reterenk, indem er zunächst aussührtr, daß eS zweiselhos» lei, ob eiae Pensionirung der Beamten überhaupt ersolgeu werde, jedenfalls aber werde sie nicht im nächste» Jahre ersolgeu. Und selbst wenn die» der Fall wäre, so würde das vorliegende Regulativ gan» leicht den Anforderung,,,, welche da- zu schaffend« Gesetz, betreffend die Peusionirung der Gemeindebramlei,, stellt, ongrpaßt werde» können. — Was die Einbezirkung der Bor orte anbelrifft, so stehe dieselbe uicht in ver nächste» Zeit bevor, der königlichen AmtShouvimannlchait ist heute amtlich nach uicht« bekannt über die Einbezirkung brr Borortc zu Leipzig. Ucberhaupt komme die Einverleibung hierbei nur insoweit in Betracht, als man zu sragea habe: „Speculirt GohliS aus die Einverleibung etwa, um die Loste» der Gemeinde von sich ab aus Leipzig zu wälzen ?" — Die Erhebungen haben ergeben, daß Gahli« ein aktive- Vermöge» vo» 470,000 besitze und daß die Eieuerkrast seiner Einwohner eine sehr bedeutend« ist. Demgemäß ist GohliS nur eigentlich dem Name» nach eia Dort, in Wirklichkeit aber ist r« bedeutender al» Mouche Stadt. Wa» indessen »och ganz besonder» sür die Einsührung de» PeasionScegulativS der Gemeinde- beamten in GohliS spreche, da- sei der Umstand, daß rin oder der andere Beamte jetzt sterben köuute, dt« Htutrrbliedcnea wäre» dann völlig trobloS. Der Herr Vorsitzende tadessea erklärte, daß er dem PensionSgesetz nicht so ganz shmvolhisch gegenüber stehe. Ist eS jetzt schon »old- wendig, eine derartige Pcnsioatruug der Gemeindebeamlen zu schaffen? Die unbedingte «oihweadigkeit sei nicht kiuzutehen. Ball und ganz schloß sich iudeffea Herr Bürgermeister Ahner» drn AuS- sührungen de- Reserenten au. indem er in längerer Rede n. A. be merkte. daß andere Länder viel Weiler beziehentlich der Pensionirung der Gemeindebeamtr« wären, so werden in Preußen, um nur eia Beispiel anzutühre», sogar die Iahaber vo» Ehrenämter» pensionirt. Ueberhaupt bestreb« mau sich tu unserer Zeit mit Rech», die L»ge der Beamten gegen Alter uud Noth sicher zu stelle», gleichwie die« bei den Arbeitern geschähe. Uud. nehmen wir nur die Schutzleute oder die Feuerwehrleute an, cpsera sie sich »ich» aus im Dieaste der Ge- snelade; da wäre doch wohl di« P«aflo>tr»»» »tu» Forderung drr ^iadtcharakter uud «t würde die Pensioutruug auch durchzuführea wisse». — Herr Liebetktud ist »»« gege» da« Regulativ, w«t> die Sätze zu hach gegrisfe» erschein»» — H»«r Gemetadevorftauv Größe! führte au-, daß die Peusioutfrage ,» de» Lorortra berett» fett 10 Jahre» uud »och länger schwebe, da ma» immer aus de» Anlchluß au Leipzig hiugewitsen Hab«. Wen, Leipzig nicht de, selten Willen zeigt tu der Aalchlußsrage, müßtea die Gemeinden sür sich sorgen. — Herr Bezirk-osseffor Grosser hebt hervor, daß et geradezu eiae christliche Pflicht sei, jetzl die Pensioniruag sür die Beamten vorzuseden. — Herr Gemeiadevorstaad Thomas bemerkte. Laß Eutritzsch schon eine Pensioniruag der Gemeindebeamtr» alt ortsstalutnriichr Bestimmung hätte. Herr Geheimer RegieruugSrath Platzmann erklärte, daß et Leipzig Ernst mir der Eiaverletduag der Vororte sei, wie Herr Oberbürgermeister vr. Georgi wiederholt er klärt Hobe und deshalb frage er, ob jetzt gerade der Zeitpunkt für die Peusionirung der Semeindebeainlen gekommen sei. Schließlich erklärte sich der Bezirksausschuß tm Prlnetp mit dem Pcnstontregulattv der Gemeinde Gohltt et,»er» standea, über die Einzelheiten soll erst iu einer spätere» Sitzung beraihen werdea. Nach längeren Erörterungen wurde» sodau» da» Straßeuregalattv von Ncnstadt, die Lokalbauorbnung voa Linden»», drr Rachrrog zum Reudnitz er AnlaqeregulaNv, sowie daS BesitzveränderuagS- regulativ vou Probstheida von Sette» des BezirtcauSlchuffeS ge nehmigt. Damit hatte dt« heutig« Sttzuug grge» '/.I Uhr ihr Eud« «reicht. brutsche Liichkrprodlliüon im Iah» M7 und 1877. E» liegt die I. E. HiarichS'sche Da belle vor, welche die Zahle» der im Jahr« 1887 tu Deutschland erschienenen neuen Bücher, »ruen Auflagen uud Laadkarten, wie sie zu Leipzig tm Aufträge det Börsenveret»« der Deutschen Buchhäudler regiftrirt wurden, nach den verschiedenste» Kategorie» gruppirt. Tie Gelammtzahl beträgt 15.973 Werke und Karte». Im Bor- jahre Hane die Summe 16.853, im Jahre 1885 aber sogar 16,305 ausgemocht, währead im Jahre 1884 aur 15,60? Neuigkeitea et», zutragea waren. Der Unterschied zwischen den Ziffern von 1885 uud der vo» 1884 beläuft sick, aus nahezn 700 Nummern (698) Die Tabelle sührt 24 Rublike» aus. Numerisch obenan steht die Doppelrubrik: Pädagogik und Jugendschrislea mit 2063 und 464 Novität,», zusammen 2537 —l->,8 Proc. der Griommllummel An zweiter Stelle komm» die Theologie mit 1456 Neuigkeiten (S.I Procent), ou dritter die Belletristik mit 1103 Romaaeo, Gedicht- samminngen, Theaterstücken (8 7 Procent). Nun erst erscheint die Sbibeilung sür Rechtswissenschaft, Politik, Statistik ta der Reihe, 1369 Abichriften. Gleich hiaterdeeia kommt Medici» und Lhierheilkunde mtt 1082 Schristra. Die übrige» Rubriken bleiben olle unter 1000 zurück. Die Naturwisseuschaftea stellen noch 867, die Bittschriften 789, beinahe ebensoviel — 725 — die Handelsw ffeuschasl und Gew rbS- künde, sowie Geschichte, Biographie», Meuioirea t?22). Die schönen Künste sind durch 648 Werke vertrete». An elfter und zwölfter Stelle erscheint die altclassisch«, orientalische und dt« moderne Philologie mit je 535 Schriften. Der Jugeubschrtstea ward bereit- bei der Pädagogik gedacht (464). Die 14. und 15. Stelle nehme» Haut- and Landwtrthschast, Gartenbau (453) und die Sammelwerke, Bibliographie, Literatur- ivissenschast (439) ein. Als 16. uud 17. Position werden die Karlen und Pläne (415) and die KciegSwisseuschaft mit der Pserdekuud« (389) ausgezählt. Die letzte» Rubriken sind die vrrmtschteu Schriften (387), die Werke über Bau-, Maschinen- und Eisenbohukuade, Bergbau und Schifffahrt (377). die geographischen Schriften (370). die mathe- niamch-attronomische Liieratur (223), die vdiloiophitchen Werke (126), die sorst- und jagdwisseiischaftlichea Drucksache» (81), endlich die Freimaurerliteralur. der eine wtuztge Adiheiluug, man möchte sage», pietätvoll reservirt wird (16). Eine Lergleichuug mit der Tabelle »o» 1877 ist ittcht ohne Interesse. Damals batte «au tm ganze» Jahr« nur 18,925 Novitäten zu registrier», also 2047 weuiger al- vorige- Jahr. Der Ausichwung der literarische» Productiv» würde sür da« Jahrzehnt also 14 7 Proc. betragen. Einzelne Kategorien wachsen ta wett höherem Maße, die Theologie nahm allein um 16.3 Proceat zu (203 Nova), die schöne Literatur um 24 4 (276), die moverne Philologie um 31 4 Procent (140 No vitäten). die BolkSschrijken um 35 Procent (189), die HandelSwiffea- schask um 38 Procent (230), am meisten aber die Medici» uud Veirrinärwissenjchaft, nämlich um 43.3 Procent (327) zu. — Im Ganzen betrug die Zunahme bei 17 Rubriken 3266, die Abnahme bei 7 Kategorien »ur 219 Wirke, die absolute Zunahme also 2047. vr. Whistltog. Auszug aus Scm Protokolle über stte Plenarsitzung de« Nat-e» vom 13. Januar 1388.*) Rach Kenntnißnahme von der Richtigsprechung der Rechnungen über die Kirchensteuer auf die Jahre 1885 und 1886 durch die Kirchenvorstände und von einer Einladung det Verein- für Botts- wohl zu dessen am 22. lsden MonatS stattfindenden Winterfeste, so wie »ach Vergebung der Herstellung einer Schirnßr tu der Brüder- straße genehmigt man eine größere Anzahl Rechnungen, welche, so weit nöihig, nach achttägigen« Anstiegen de» Stadtverordneten mitzu- theilcii sind, vergiebt daraus eine Stube im JohannishoSpitale und geht sobaun zu einer Vorlage der Schtachthossdepulation über die weitere Ausgestaltung der Organisation de- Betriebes de- neuen Schlacht- und BiehhoscS über. Man tritt den Anträgen bezüglich der zu gründenden Stellen bei und ist hierzu die Zustimmung der Stadtverordneten ei»zuholen. Hieran schließt sich noch die Beschluß fassung über die Ueberweisung von Wohnungen aus dem Schlacht hose an zwei Steuerbcamte und die Aushebung der mit dem Haupt- zoUamte bezüglich der Thorhäuser abgeschlossenen Miethverträge und ist hierüber mit dem königl. Hauptzollamte ta Vernehmen zu treten. Vordehältlich der Zustimmung der Stadtverordneten werden daraus sür Einsührung der Wasserleitung tu die Kaiser-Wilhelm- Straße aus dem Trakte zwischen Kaiserin-Augusta- und Hardenberg. Straße 5144 X gegen 5°/, Verzinsung bi- zur regulativmäßigen Bebauung durch die Parccllantcn und weiter für den Neubau eine- Kohlenschuppens nebst Niederlagsraum zu den Hochbauten am Wasser werke Naunhof, eine- Lagerraumes sür Prodirpresse und Bau materialien und anderer baulichen Herstellungen 16,800 .öl » cool« Erweiterung der Wasserleitung bewilligt. und ^tückaewähruug dtes5^!rmög^I^m*di?Stadt^sür dcu^Faö der Auflösung da Kamm« uicht ausgehobe» »erde. Pom 21 Januar 1888.**) Nach Beschlußfassung über die Anlegung von Baarbestände» bei der Sparkasse und Üeniitiiißnahme von Dankschreiben sür bewilligte Gehaltszulagen, wovon den Stadtverordneten Abschrift mitzutheilcu ist. bewilligt man sür die Fortsetzung de- ZusuhrwegeS zu auszu- sütlenden Lachen im Nonncnholzc 875 .6! a ronto Betrieb, wozu die Zustimmung der Stadtverordneten einzuholen ist. Bezüglich der Auslullung der schwarzen Lache ist denselben zu antworten, daß hier mit voa der Seite, au, welcher der Fahrweg liegt, brgouueu werden solle. ES wird hieraus in Folge ausgesprochener Wünsche beschlossen, drn Wochenmarkt, welcher aus die Dauer der Arbeiten für da« SieaeSdcnkmal auf den Fkeilcherplotz verlegt werden sollte, Versuchs- weise wieder aus den Marktplatz zu verlegen, womit eine hierauf gehende Petition sich erledigt. Die ans ersolqte Ausschreibung eingegangenen Offerten wegen Ermielbung von Lagerräumen im neuen Schlachthose werden als zu niedrig abgelehnt. Man beschließt, die Preise, welche s. Z. da» vauamt berechnet hat, zu fordern. DaS vorliegende neue Projekt einer Turnhalle für die Nieolat- schule wird genehmigt und ist hierüber mit den Stadwerordnetcn, von denen die frühere Vorlage abgelehn» worden war, oaderweit zu communicirrn. Weiter kommt eiae andermeite Vorlage wegen Erbauung einer Gewerbeschule ta Vortrag. Die Kosten hierlür sind aus den unter Ablehnung de» früheren Projekte« von den Stadwerordnetcn aus 400.000 ^ uormirien Betrag abgeniinder« worden. Mau genehmigt die Vorlage, beschließ» hierbei gegen die Ablehnung de« sük dea Bau gewählten Platzes seiten» der Stadtverordneten zu rrmoustrtrea, von der genannten Summe 300,000 au- dem Guthaben der Stadt bei der Svarcaffe, 100,000 au- dem SchulbausoudS zu nkdmca und hierzu die Zustimmung der Etadlvrrordueteu eiuzu- hole,». Hieraus beschließt man noch, gegen die von der Handelskammer »a AuSsiNt genommene Venvendnng de? Vermögens der Handels genossenschaft eine Einwendung uicht zu erheben, ,cdoch zu erklären, ') Eingegauge» bei der Redactiou am 31. Jauuar. **) Ltugegaugeo bet der Redactiou ,» »6. Jauma. Literatur. Nummer 4 der ..Dru»«t»r»tsche» vlttter >,d vützueu» Ruotschiu", HerauSgegcbeu vo» derGeuoffeuschaft Deutscher Bühne». Aagehöriger, rediqirt vou Raphael Löweuield (Berlin, Verlag vo» F. A. Günther öt Sah»), hat salzende» Jahalt: N. Löweaseld: Ltnheillickie Bühaenterte. — Wilhelm Rullmouu: Tie Schauspieler und die Pariser Gesellschaft vor hundert Jahre». — Maxim. Harden: vom »iederläudische» Theater. — Noberl Boxberger: Neue Dramen vo» Herma», Liagg. — Umschau: Adam Müller-Suttenbruon: Ist Wie» «tue Theatrrstadt?—Feuilleton: Trust Legouvö: Wie ich vor- lesen lernt«. — Notizen. — Ebronil. — Miitheilunaea der Geiiossea- jchast Deutscher Bühneu-Augehöriger. — Brieswcchscl der Redactiou. . * . Kaokmüouische >rf«r«. Uuobhäugige Zeitschrift für die -ral- tischen uud tocialea Jaiereffc» de« Kausmaautstaudet. Verlag vo» Otto Kvuatd, Leipzig. HoSpitalstraße 26. Nr. 4 eutdält: Der Verband deutscher HaudluugSgehilseu un Reichstag. Zar Stellen vermittelung. Notizen. AuS andere» Vereine». Gerichtlich« Lut- scheldungeo. RechiSauSkuuft. Bekanntmachung«». Berichte. Lacaazru- liste. Feuilleton (Loa DreSdeu nach Japan). «auu» 1» Sttdtt» köchl«. » E. M Effnul. UK. «U, «Meuiarzt H. El. beim I. Feld.Artill.4bA. «r. 12 i» Dresden, mit O. L. L. Israel. Skitlerguttbefitzer« d> vkillul hinterl. Tochter. 4) F. H- Gehler«. GeschirrfÜhrer tzte, mit K. L. «harrt. Maurer« i» Zech hinterl. Lochler. vertchtignng. Ja auserem gestrige» Referat über di« Ausführung der Rteolai. tau»r muß eö Zeile 7: „io linxu» lutiuu", Zeile 26: „mit humo- ristisckiea Weuduugeu", uud Zeile 58: „voa Scharpstein-Schwetzer" heißen. Verfälschte fchwar,e Seide. m°» verbre»»« ein Müsterchen de» Stoffe-, voa dem ma» tausea will, und die etwaige Verfälschung tritt sofort za Tage: Aechte. rein gefärbte Seide kräus lt sosor» zusammen, verlöscht bald und dintertäßl wenig Asche von ganz hellbräunlicher Farbe. — Verfälschte Seide (die leicht speckig wird »ad bricht) brennt langsam fort, namentlich glimmen die „SchußsSdea" Wester (wenn sehr mit Farbstoff erschwert) und hinterläßt riae duakelbrouue Asche, die sich >m Gegensatz zur ächte» Seide nicht kräuselt, sondera krümm«. Zerdrückt mau die Asch« der ächte» Seide» so zerstäub» sie, die der persälschteu nicht. Da« Seideusabrik-Depot vou v. kttemnedvrg; (K. u. K Hoslies.) Ltti'Ierli versendet gern Muster vou seinen ächten Seidenstoffe» an Jedermann uud liefert eiazelue Rodeo uud gauze Stücke zollsrei in» vauö. vr. w«L Llvlii »Msr, 8n««lal»rrt tll» Otireo^ Rnoeu-, llnls- aoü l-aurenlelcken. Lrsftugftr. 2«. I. eprcchzri» v. v—1«. «. 2—4 ü-r. Poltlkttttk skr Uudrmtttelte v 8—v Uhr. Lvls» Mort» denttrt »N« TortkeN« 4er »werUi. Oolä-kecker. 8edreldt xlelek leledt »ut »I»tt«m ^1« »ak rundem kupier. Ist deüeuteuck «tuuerdukter uncl stader dllltger eel« )«ck« auster« bester. Zit»» v«rtt»e,U« Wo»t«rT«Ger. >lesterl»troa bei k.K.Wluz n. ?rlv! llvnM!n l-vlprlz. 81iainivi» tteKitrator (-'ompAZolv IvdLder Leks llotUekeruot 8. 11. cke, König, vou liulieo aock Idrer llokelt ster Herrngiv ru Auknlt-öerndurg. Lerlti» IV-, L-«tp-tg«!rutr»»»e 107« t«r> tl» « n Besteht seit 1878. <K Fernsprechstelte 682. verok. koernelimuao, Retchtftratzc 4L. Lrasteokvll und SruäevoaLs Plagvitz, Albertftraße Nr. 34. Leipzig. Farderstraße Nr. 16. Tapisserie, Leinen, Coiiieettou und lWblt vllLvff «LvII Drcoration, vorgezelch >et.a»gcs.«.sertig. 1-llckoIkk kiel, Elsterstr. 37. Nu: Neuheiten u. Lrigiaalzeichnungen. stl»lrvx«r»vt ist bet Husten, H-iserk:it, Asthma, sowie Btuil- und HalSleiden tm Allgemeinen als Diäiei'cum seit 1866 bewährt; bei Husten sind nuch h^t«I»«>'» Itt»i>Le»ti'»«;t-tt«»iit»oi»i« zweckmäßig. Da» Malzextrakt mit Otitiitii wird bei Nervenschiväche, in der ReeonvalkScenz: da- m>» lütuei» (ohne mclalliicheu Beigeschmack) bei Bleichsucht, Blutarmuth; da- mit bei mangelnder Knochen bitdung, enal. Krankheit; da- mit l-«l»ertlir>»»i bet Skropheln; da» mit L'ci«»«!» (Magensast) als reizlose? Berdauunqsmittel empfohlen. Original-Packungen m ulleo Tpotdedeo, wobei auS> deückkich zu verlangen: von I. Paul Liebe, Dresden. Hestäiitische «ritze Senfkörner hadea Wt?MUK>^7L N sjch hei BerdauungSdeschwerden. UnterleibS- leivea aller Art als vorzüglich wirkend uud hetsend seit Iaheea be währt und sind ta Origtaalschachlel» 4 1 50 ^ nur allein echt und stet» friich za habe» tm Magazia vou Ddeustor kütrwuau, Ecke Neumarkt und Schillerstraßr. Am Sonntag Septuagesimä 1888 wurden ausgedolen The««»Nrche: 1) F. A. EntsLel. Lffagenschrelber an der StaatSbahn hier, mit A. B. Kreiß. Schneidermeisters in TLben Tochter. 2) C. W. C- Schrle. Domänenpäctler in Schladebach, mit A. I H. Feurich, Pianosorlesabrilanten» und königl. sächs. Hoslicjeranlea» hier Tochter. 3) A. G- F. Friederici. Ka»s- iiiaiin hier, mit A. E. I. Prößdorf, Kaufmann» Tochter au- Pla gwiy. 4) F. E. Julius, Kaufmann hier, mit I. LL. M. Slraudr. Postschaffner» hinlerl. Tochter hier. RteelaiArche: 1) D O. M. Hosmann, Kaufmann bier, mit H. A. Prager, Privatmann» hier Tochter. 2) E. O. Echemmel. Bäcker bier. mit A. A. Müller, Gärtner- hier hinterlaffene Tochter. 3) H. F. Stein, Bremser an der Staatsbahn H. hier, m>t E A Barlhel. Ziegeleibciitze>S in Zauschwitz Tochter. 4) R. A. Helbig. Linnehmer bri der Stadlcasse hier, mit F. A. Geiler. GastwirtbS vier Tochter. 5) F. H. Michael, Buch binder bier, mik M. M. Hosmann. Böttchers bier hinker- lassene Tochter. 6) C. O. Lobse, Fabnkardeiler hier, mit L. M. La»-, bier. 7) (!. F. H. W. Lültge, Revacteur hier, mit C. H Winkler, hier. 8) Ä. F. E Jäbnichen, Schlosier hier, mit P. Tb- A. Buchmann. LanvwirtbS in Kotkwitz Tochter. 5) H. H. Engetbrecht. Kaufmann in Köln a/Rb. mil B. M. Olt. Schmied« hier hinterl. Tochter. 10) R. O Kellermann, Kaufmann hier, mit I. M. M. Lehmann. GescbäftSsüdrer» in Lobten; o/Rh. Tochter. Il) W. R. Muster, Schlosier hier, mit A. M. Frounvors. Ha»darbeiter« in Liebertwolkmitz hinterl. Tochter. 12) E. B. Sieber. Geometer hier, mit 2 H. Franke, Fleischermrister» in Frriberg hinterl. Tochter. St. ««tttzöt: 1) L. F. Ludwig-Wolf, Sladtrath hier, mit L. A. Red lich, Bürger« und Oekonomen« in Plauen hinterl. Tochter. 2) A. Müller, Buchhalter und Easstrer bier. mit A. L. E. Bergmann, BabnardeiterS bier Tochter. 3) C. F. E. Iuliu«. Kohlenhändler bier, mit A. Dreßler, Maurer« in Reichenberg in Bödmen hinterl. Tochter. 4) H. A. Stida. Schloffer in Neustadt, mit S. Lange. Kutscher» iu Meuselwitz hinterl. Tochter. St Petrtklrche: l) H. H Rcibinger, Zinimerer hier, mit L. M. Scheun- Pflug, Berg-Invaliden- in BrrlhelSdorf bei Frriberg Tochter. 2) 2. r«ö» Llfchler hier, »u E. Eh. Pc weif«. Privat» Laserkale»-eL »«»»«ei. b»»t- »»ch I»!»»,»»««» t. Postamt 1 im Postgebstud» am «. Postamt 5 AugustuSplatz. 7. Postamt 6 2. Telegraphenamt imPostgebäude 8. Postamt 7 ( am AugustuSplatz. 3. Postamt 2 am Letpzig-Dretduer Bahahose. 4. Postamt 3 am Bayer. Bahuhofe. b. Postamt 4 (Muhlgaff«). 1) Di« Postämter 3. 3, 4. 6. 7. 8, S grapdeuaaftalte». dtStrt»».) S. Postamt 8 (Eileub. 10. Postamt S (Reue Börse). 11. Postamt 10 (HoSpttalstrohe). Ist. Postamt 11 (Körüertzrshe). 11 stud »»stlelch Tete- Le, dem Postamt»» »erde» Telrgr»«»« M» Besorgung ,» die »Lchst« Telegrapheuauftatt «ugeuomme». 3) Die Postämter 5 „d S si»d zur Annahme gemöhultcher Päckerrtr» sowie größerer Geld- und Werihpockete »tcht ermtchttgt. Bet dem Postamt 10 (Packetpoftamt) fiudet et»» »»»ahme »»»Hast» sendoooen atckt Katt. 8) Die Dieasistunde» bet sämmtltche,Postäattrr» «erbe» abgeholt«»: an den Wochentagen voa 8 Ubr früh (tm Sommer vo» 7 llte früh) bi- 8 Uhr Abeud«, au Souuwg«, uud gesetzliche» Feier tagen voa 8 Uhr früh (im Sommer vv» 7 Uhr früh) btS v Uvr Vormittag- uud voa 5 bis 7 Uhr Nachmittag«. Die Post ämter 3 und 3 sind für di« A»uahme re. vo» Telegroumm» außer den Postdieaftstunde, « d«, Wochentage» a»ch »o» V bl- v Uhr Adead« geSffuet. Beim Tk>egra»hr»a«re am «»„fAGstlatz morste» tmuierwährenv. auch t» ster Ntchtzett, Telegramme »»» Vesörverung »»geaomme». Bet demPostamt 1 am Augastu-platze studet a» de» So»», tagen und gesetzlichen Feiertage, auch t» der Stund« »o» 11 l»s 12 Vorm, eine Ausgabe vo» Briese» a» regelmäßige Ab- boler statt. Auölunstsftellea ster köntgltch sächsische» Staat«etse«stast», »erwaltmig (DreSdaer vahuhof» geösftiet Wochnttog« 8— 12 Uhr Vormittag« uud '/,3—6 Uhr Nachm-ttng«, So»- »ud Festtags 10—12 Ubr vormitta-t) »»d -er löntgli« preutzischen Etaar«rtsr»stah«vermal»««g (Vrsthl 75 u. 77 lLredilanstaltl parterre tm Lade», aeöffuet Wochmtag» 9— 1 Uhr Bormittag- und 3—6 Uhr Nachmittag», Souutogt 10— 12 Uhr Mittag-) gebe» beide »»entgeltlich A»«k»»ft ».im Periouenoertehr über Auftmft »»d Abgang der Züge. Zugnuichlüsje, Reiseroute». Billetpreise, Reiseerleichtermegr», FabrorciScrmäßigungen rc.; b.tm Güter-Berkehr über allgnneim Tra»tportbrdt»g«igr», Frachtsätze, Kartirungeu ,r. Landwehr - Bureau tm Schlöffe Pleiße»dura, ThurmhanS. 1. l ltuks (über der Wache befindlich). Meldesttuide» fi»d Wo von 8 Uhr Vormittag« bi- 2 Uhr Nachmittag». So»»- «nb Festtag» voa 9 br» 12 Ubr Vormittag». keffenttiche Bibttotheken: Universitätsbibliothek 11—1 Uhr. Stadtbibliothek 11—1 lldr. Billiotbek der Handeltkammer (Reue Börse) 10—lAUHo. Bolkrbibliothek II. (1. Bürgerschule) 7'/.—SV, Ur Ade»»«. VolkSbibliothek V. (Poststr. 17. t. Hofe ltt.) 11. «st. Pädagogischetzentralbibliothrt (LomeuiuSsttsMug), Lehrerveret»»- dau«. Kramerstr. t.Lröffaet Mittwoch «ad Svuuabead vo» 2—4 Uhr. Wocheutag. Et»- von früh 8 Uhr Lombardqeschäsl 1 Treppe hoch. — Filiale sür Einlage»: BernhardWng»er, Schützenstraße 8/10; Gebrüder Spillner, Wiudmühleustrasie 37; Heinrich Unruh, Weststraße 33; Julia» Hoffmau», P«ter»stet»- weg 3: Julius Zinck, Querstraße 1. Einaaug Grimm. Stetumeg. Städtisches Lei-dauö: ErpeditionSzeit: Jede» Wocheutag vo» früh 8 Ubr uniiiiierbrocheu bi« Nachmitt. 3 Uhr. währeud der Auctto» nur bi« 2 Uhr. Ellwang: sür Piänderverjatz uud Herausnahme vom neuen BSrseugebäud«, sür Einlösung uud Prolougano» vo» der Nordstraße. In dieser Woche und an dea entsprechende» Tage» verfalle» dl, vom 36. April bis k. Mai 1887 versetzte» Pfänder, d«r» spüicre Einlösung oder Prolongation »ur »,ter drr M1te»rrich»mg der AnciionSgebüürea stottfindea kau». SkaSt-2icuer»E>»nadu,e. Erpeditioiltzett: Bornttttog» st—IT Nachmittags 2—4 Ubr. Kgl. Sachs. Standes-Amt, Schloßgaffe Nr. 22. Woche»t»g« geöffnet 9 bi» 1 Uhr und 3 bis 5 Ubr, Sonntag- und Feier tags 11 bis 12 Uhr. jrdoch uur zur Anmeldung von todrgworae» Kindern und solcher Sterbesalle. deren Anmeldung keine» Auffeyub gestaltet. Ehesch l ießua ge» ersolgeu »ur au Wochs tagen Vormittag-. Frieötzoss Expedition n»d kaffe sür den Süd-, Nord- «w aeuen IobaiinlSsriedhos Schloßgaffe Nr. 22 in den Räume» de» K. StandcS-Anlles. Daiclbst cri'olgt währead der beim Staudet- Ami üblichen GclckdilSzcit die Vergebung der Grabstclle» aus vorgedackieu Friedhdsen, sowie die ÄuSscrtiguag der Lonckssioat- tcheinc. Bereinnabmung der Eoncejsionsgelder und die Erledig»»- der sonstigen aus de» Betrieb bezüglichen Angelegenheiten. Schlntzicit sür den Besuch der Fri-ddöse Nachmittags Uhr. Handelskammer Neue Bürte l. (Eiug. Blücherplotz). Borleg»»» von Patentschriften 9 — 12 und2—4 Uhr. Fernsvrech-Rr. 506 (kl): Herberge zur Heimath. Ulrichsgaffe Nr. 75, Nachtquartier 25,30 und 50 MittagStijch 30 Herberge für Dtrnstmädchen. Kohlgartenstraße Nr. 19, 30^ sür Kost und Nacktauartier. Duhr»» für Arbetteriitticil, Braustraße Nr. 7, wöchentlich l^si sür Wohnung, Heizung, Licht und Frühstück. k. Luiiilätswachr des Lamariter-BerclneS. Hainstraße 14. Nacht« dienst: 9 Ubr Abend? bi« 6 Ubr Irüh. An Sonn- uud Feier tage» von 6 Udr AbendS bi- 6 Uhr trüh. 11. SanttätSwnche de? Samariter-BeremeS, PeterSsteinweg 17. Nachtdienst: 9 Ubr Abend? bis 6 Ubr früh. Au Sou» »»d Feierinaen von 6 Uhr Abends bis 6 Ubr früh. Poliklinik sür Ohren-, Nasen-, HalS- «»st L»»ge»l«tste> Lessiiigstraße 20. I, Ecke der Tbomasiusstraße B. 8—9 Udr. Neue Ktnderpsltkltutk Earoliaenstr. 3l, I. alle Wochentage 10-11 Udr. Ltutzrr-ValtkUuik (degründei 1855) Gewaudgäßche» 1» Ecke der Ullwersitätsllr.. Markttag« S Uhr. Fraueii-Paltkltnik. ebeudas., Markttags 4 Ubr. Poliklinik kür Haut- u. Harutraoke 8—10 früh außer Eouatag» Kramerstraße 7.1. Palttltntk für Hautkraiikhrttr« »nst Krankstrtte« ster Har» argane Markttag- 9—10 Uhr srüd Töpserstraße 4. Stadtbad tm alten JacodShoSpitale, au de» Wochentage» »o» trüb 6 bi« Abend« 8 Udr uud Soun- uud Feiertags vo» früh 8 bis Mittag« 1 Ubr geöffnet. Städtische? Museum geöffnet voa 13—3 Uhr. Eintrittsgeld 1 ^si Neues Theater. Besichtigung desselben Nachmittag» vo» 2—4 Uhr. Z« melden beim Tkeaiec-Jnwecror. Neues Gewandhaus. Täglich von früh S Uhr bi» Nachmtttag« 3 Uhr geöffnet. Eintrittskarten 4 1^» pr. Person (für Berti« und auswärtige Gesellschaften bet Eulaabme vou weutaften» 20 Biller- » vr. Pertous sind »n> Sestportal zu löte» Drl Vecchto'S Kunst - Ausstellung. Markt Nr. 10, jl. (Ka»shalleh geöffnet voa 10 bt» 4 Uhr Wochealag» u»b - - 10 - 3 . Soun- uud Feiertag». Neue Börse. Besichtigung Wochentag« 9—4 Ubr, Souutag» v,11 bi« 1 Uhr. Siniritt-koNeu zu 50 beim Hautmcister. Kunstgcwerbe-Musrum. ThomaSkstchhos Nr. 25.1. Die SaulMt- luaqru sind Sonntag» '/,11 dt« 1 Ubr. MoutagS, Mittwoch» «td Freitag« 11 bi« 1 Ubr unentgeltlich geöffnet. UueutgeUlich« >»S- kuntt über kunstgewerbliche Frage» uud Lutgegeanobme vo» A»l- tröge» »ui Zcichnuugea uud Modelle für kunstgewerbliche Arbeite» an allen Wochentagen 12 b » 1 Ubr. Die vortztltzrrsammlun, tür «»»tt-Gewerste. Johauuetplatz 7. ist Sonntag«, Montag«. Mittwochs and Freitag» vo» 11—1 ubr zum unentgeltliche» Besuch für Jedermann geSffuet. Unterricht tm kunstgewerblichen Zetchue» kür Erwachte»! »ethllchr» So» schlecht« am DieaStag »»d Donnerstag 12—2 Udr fetten« de» Juipecior?, Protessor A. Scheffcr«. für 10 5ll ,,s» Halbjahr. Uaemqeltlicher Unterricht «m Freihand- uud Ornamentzeichue» u»trr Leimng des Ebeugruanure» sür Erwachseue «t»»ltche» Gv» schlecht- Montag. Mittwoch »ud Freitag Abeud» 7 bt» S UH» tm Wmtrriemester. Lerpztger L»uft»ereta Montag geSffuet,o» 12—3 llhr N»ch«„ S-tre« 1 ». die übrigen Tag» 50 qeöffue» »o» 10—3 Uhr. Deutsche« Buchgewerbe-Muse»»» Dt« «»»stell»,, bleibt be läuft» geschloffen. In Musemntanqelegenhette» ist der Ensio» br» kammlang Wochentag» zwischen 10 »ud 1 Uhr »» spreche». «»»stell,»» »er ftitttsche» G«»»»>t«1»e» Artikel, aller Art tu dem Ecktade» de« Prediger! kirchhof täglich mtt Antuah«« der Sn»» «ib WrtwW« W» > W Istimdst-stUtz, ^
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