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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 01.02.1888
- Erscheinungsdatum
- 1888-02-01
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188802014
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18880201
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18880201
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1888
- Monat1888-02
- Tag1888-02-01
- Monat1888-02
- Jahr1888
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 01.02.1888
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Ml,« keim» ff-iedllchen Vkiffchernnge» gtoaden dürft». selbst keine« Urirq führe», dagegen würbe es «er» einen K: cg O-stcrrclch- mi« :stuß:a..d seken. . . . Ö sterreich wäre tbör chl, wcnn es nichi bei paffender Gelcgc heit zu Rußland übergeben und mit dem lästige« deutschen Bari, und obres iie» wollte Nich» nur Frankreich, auch Oisterreich Kode an Teul Illand Revanche zu nehmen. Denn, bade man Lester ech auch nich, ganz au^geplündcr«, I« sei er doch aus drin c v!lisilit,i Europa hi»a»sg.drängr worden zu den halbbarbari- fchen Magiren und Lliwcn. Oesterreich werde vrher eine guie Gelee'»::eil nicht voiübergebe« lassen, «n, dem Besitze fremde» Gut.« zu enij gen, wenn ihm daiür da» olle Kaiserldum wieder- gegebe» wild. . . . Der Fehler Breitste»!, die Annectirung vo» Ellast-Lo hiingk», bade Frankreich io eng mit Riihland verbunden, dast dies « Band nur dann reisten könne, wen» Preußen auigebört bade, über Deutsch,and zu verriebe«. Deutschland wolle jetzt seine» Hehler gut machen, incem e« Oesterreich und liustland gegen ein ander Hetze Aber Oesterreich werbe, wen» e« nicht de» Versta G verlieic. den eigenen Wille« Mil dem Russland! in Eink.ang zu dringen w sfeu und dadurch eine aus dein Fundailieul g.sunder Se.bslstLud gkeii beruhe,ide Großmachtstellung gewinne». . . Alle vo» Pr-ußei, divheude G iadr ver ich,milde, sobald es gelinge, die Intens?,'» O steri, ich!, Rustlanbr und Frank eich- zu vere «>ae» Dadurch wäre auch die Möglichkeit zur Herstellung des von P,euß-n zerstörten enropä schen Gleichgewichts g-gede r. Erst nachdem dies geichcdea, könne in Europa ein dauernder Friedenssta.id einlrte» und der unerträgliche Truck gehoben w.rden. der jetzt durch die all gemeine kriegsb reilichail auf dem wirtl schall.ichen Leben der earoväischen Länder laste." , . . Di- Bcrk'hriheit und Heuchelei ihrer Politik bat die „Moskauer Hebung" zu Vehauplungeo genöllirgt, die man n'chi anders als lächrrl ch studen knnn. Um in Rast and das heil,ge Heuer der Uriegs- gelüste and des Hasses gegen Deniichland zu »nterd ltc». scheu, man sich nicht vor plumpen Erfindungen der gröbsten Art. E-r mag >a ans russische Leier »ich! ohne Wirkung bleibe«, zu erfahre», dost Deniichland beiiiühl lei. Oesterreich i« einen Krieg mit Rnstland zu heben. Aber ta einem Artikel, der aogenlchrinlich nicht nur sür rvtsisch« Leier bestiniml ist, mach-« derartige Insinuationen einen kläglichen Eindruck, und es gehört die ohiimächiigc Le denschasi v-r- loqener Sachwalter dazn, von solchen Mittel» eine« Eriolg zu bcsscn. Wen« irgendwo, so weist man in Ocsterreich. dast daS thegeutl eil die Wahrheit ist, und dost die deutsche Diplomatie jeder Heit bemüht war, di« Gründe berechtigter Sorge, welche die rvsiiiche Politik der österreichischen lieiert, zu mindern »nd ad- tuichivächen. . . . WaS die „Moskowskja Wjedomoitr" von den Eroderunasgelüsten PreustenS sagen, deren Z> le erkannt werden müsse», io ist das ein alles abgedroschenes Led der Moskauer Vogelfänger. sür dessen Teudenz Niemand mehr Obren Hai. Denn man tragt sich losort, wo die „M. skalier Z ilung" sich schließlich das Objekt Vieler Eroderungsgelüste denkt, die sie der preußischen Diplo matie unterich edl. Wir bade» dieie Bemerkungen an den citirten Artikel geknüpft, nicht um die „Moskauer Z,uung" zu wider legen — das wäre zwecklos —, sondern um die d ulichrn L ier über die Denkuiigsweise und Pläne der russischen G-gner oaizuklär-n und zur Ansch iuung zu bringen, welchen Hiutrrgrnnd ein Haup.orgnn der öffcniliche» Meinung Rnstland» z» de» neuesten russilchcn Friede»-», rsicheriingen liefert. * Trotz der Beilegung de» diplomatischen Zwischen falles in Florenz würde, wenn ander» die .Räpnblque Fran^aise- wohl unlerrichtel ist. eine gewisse Veistimmmig zwischen den ossirielle» Kreisen Italien» und Frankreichs ruriick- geblieben sein. Seltsam und den diplomalischen G-pflogen- beiten wenig entsprechend ist ein Brief, welchen de» französische Eonsul in Florenz, de Laigne, soeben an die „Nazicne" ge richtet hat. In diesem Briese erklärt der bei dem jüngsten Streitfälle in hervorragender Weise betheiligte Eonsul nicht nur da» Gerücht sür unbegründet, vah der sronzösische Minister des Au-wärtigen, Flouren», fein Verhalten getadelt Hobe, sondern er bemerkt auch ausdrücklich, daß er ermächtigt worden sei, diese Nichtigstellung in dem Florentiner Blatte z» ver öffentlichen. Zugleich will die .Röpublique Franyaise" wissen. ,n der römischen diplomatischen Welt sei die Abwesenheit der italienischen Minister bei dem am Donner-lag vom französischen Botschafter, Le Mouy, veranstalteten Feste vielfach bemerkt worden. Diese» Fernbleiben wird -jedoch »1t Fug dadurch gerechtfertigt, daß das Fest gerade am Jahrestage de« sür die italienischen Expeditiou-truppen in Ostasrika so traurigen Kampse» bei Dogali statlsand. Ebensowenig hakte der fran zösische Botschafter in Erwägung gezogen, daß an demselben Tage im Pantheon der TrauergolleSdienst zur Erinnerung an den Tod Victor Emanurl'S obgebalten wurde. Es war daher lediglich eine sehr begreifliche Taclsrage. durch welche die »talienische Gesellschaft von dem Feste im französischen Bot, schastspalaste serngehallen wurde. * Ein Vorgang in DamaSku» hat. wie bereit» telr- graphisch erwähnt, Anlaß zu einem diplomatischen Cenflici zwischen der Türkei und Frankreich gegeben. Ei» Bericht ccr „Bossischen Zeitung" schildert denselben, wie iolgt: ..In Damaskus drang am 25. V M. ein türkischer Polizeiosfiicer >»il 15 Soldaten in das französische Consulat, die sich wider» letzen wollenden EonsulalSdeamten mit dem Revolver be drohend, unv verhaftete eine» französischen Unterkhan ans Algerien, der seiner Zeit im G solge v.n Abdel-Kader nach Damaskus gekommen war. Der französische Botschafter in Koiisloiitinopel hat Genugtbuung verlang«; aus der Pforte behauptet man aber, der Vorgang habe in Nebengebäude», n chl im Consulat selbst stattgesnuden; überdies sei der Ver baslete al» Algerier llnlerlha» keS Sulla»». welcher dir sra» zvsische Eroberung Algerien» nienial» aneikannt bade. Der Scheich Hachem, Abbrl-K.ider's Eobn, lheille de» Vorfall dem Präsidenten der sranzösischen Republik telegraphisch mit u»c bat ui» die Anweisung eines anbcren AusenlhatlSorl» sür sich und die Seine»." * Trotz der Ableugnungen der spanischen ossic'ösen Preste dchauplet sich daS Gerücht, Sevilla sei diesmal sür die stönigi» Jsabella nur die Uebergaiig-slatio», um sie an Vie sremde Lust der Verbannung zu gewöhnen. .Denn", sagt der Berichterstatter des „Standard" in Madrid, „fall» die Königin sofort Spanien Verlusten Kälte, würde die Ausichl bestätigt worden sein, daß sie die Unzusriedcnbeit der Regie rung erregt habe, indem sie deren Handlungen tadelte und der Regentm ihre» Rath ausdrängte. In Hoskreisen ist man allgemein der Ansicht, daß die Königin un Frühjahr nach Pari» oder München übersiedeln wird." * Zum Junior Lord der englischen Admiralität an Stelle von Lord BereSsord ist, nachdem Acm>ral Trhon den ihm angebotenen Posten abgelebnt hat. Contre-Admiral Hotbam ernannt worden. Letzterer befehligte srüdcr das britische Geschwader an der Osiküile von Südamerika unv war zuletzt Assistent de» Admiral-Superintendenten der Marineieserven. v erwischtes. — Metz, 27. Januar. Dir erhöhten Anforderungen, welche der Gewerbestaud, namentlich aber auch da» Kunst geiverbe, an da» Zeichnen in den Volks- und höheren Schulen stellt, bat i» de» meisten altkeuischen Ländern unv Provinzen, wie Brandendiirg. Hannover, Sachsen, Rueinlaiid Westfalen, Berlin, Hessen, Königreich Sachse» re. zur Gründung '>on ausgedehnten Vereinen gejübrt, welche sich die Förderung d^ qrsanimlen Zeichenunterrichts, namentlich auch die ffruchlbarniachiing desselben sür da» praktische Leben zur Aus nabe stellen. Da» Reichsland war bi» ,eyi nach dieser Seil» bin noch im Rückstand geblieben. Nachdem nun jedoch unser höheres und niederes Schulwesen da» llebergongSstadium hinter sich hat. trat gestern in drin benachbarten Korbach eine größere Anzahl von Schulmännern, sowie V rlretern des Ge- werbestandes zusammen und beschloß die Gcündung eine» „Vereins zur Förderung de» ZeichenunlerrichleS in C saß Lolbringen '. Demselben sind bis jetzt achtzig Mitglieder nieist Seuiinardirecloren. Cchlilinlpectore». (, isial-, Prä paranken- und BolkSschnUehrrr au» allen Theile» de» Reichs lande! deigetreten. Pari», 27. Januar. TaS jiingste Er'ch-ine» ?>,' axi»ie LiSbonne'S ans dem Empsangsabrude im Clysöc Palast mußte diesen Comniunard m de > Augen seiner rcvolu- tionairen l^esiiinung»genossen ver: acht g machen, und so balle sich gestern vor den „Seinesgleichen von Monlinirkre" z» ftdente» der Republik gegangen, und ich kan» Euch »rrficher», daß er da» Volk sehr gut empfängt. Die» za constatirea, war nvthwenbig. Weßliald. werdet Ihr sagen, ich. Lisbonnr. nnb n'ch« ein Anderer? .... Offen gestanden, weil ich einen Frack habe." — Woher? tönte -» an« der Menge. „Du dost also schon früher bei den ..Aristo»" verkehrt?" ..Diese» Fraä trug ich seinerzeit, um va» Stück „30 Jahre oder da» Leben eine« Spielers" zu spielen, al» >ch Schau spieler war unv als Direktor die Geschicke ver Bo»sies-ku» Nord lenkte. Ich fand ihn kürzlich wieder» Dank ver für sorglichen „Bvurg-oise", noch gut erhalten; aus dem Kragen gab e» aber eine Menge Fleck'», die mit Essenz herausgebracht werden mußten. Niik deshalb folgten die Gäste de» Bürgers Earnct ineinen Spure». Einer derselbe» sagte sogar >m Vorüde,geben: Das ist gang der Einsall eine» Revolulionair». sich »nt Petroleum zu parfümier»." Die Leute lachte» und waren entwaffnet, zumal Lisbonne den „spüre» et amis" feierlich versprach, da» verloren geglaubte unv wieder qe- suudene ..ariiiokralische" KletdungSstück ihnen der Re»he nach zu leibe». — lieber diePariser Rieselfelder schreibt derPariser Fenilletontst der „Bossischen Zsitung" Herr Friedrich Hermann dem genannten Blatte: Gran, idenrer Freund, >b alle Theorie, grün de» Leben» goldener Baum D s livöne Wort wäre jetzt in der Kammer lehr «nqewaadt. Denn man kämvjt dort ducbsiädlnh mit Menningen qenen Tdaisachen, welcbe durch ijisabnuig deslatiqi sind. Die Stadt Pari« bat vor -Ilich-n zmin,ig Iakren die Rieielselder in Ge inevillier» eingerichtet, welche sich seuher woh! bewänrt haben. Nun aber, wo die vor wiegend au« KieS und sau» bestehcade Ebene bei Ackäres zur Aus nahme Pnrster Abwässer einqerichlet werde» soll, wird eine ganze Anzahl Geleinter ouiqeboien. „m diesen der ttannuer vorliegenden Plan als eine schreckliche Gesa'ar lür die össenlliche Gesundheit des ganz-n L'ndes darz ^stellen. Da sind nam »stich Pasteur, Wäry. Ta>nie Ewire-D'ville und Brouardel, welche in ihrem Gillachlc» eia wadrbasl schreckt ches B>ld der Gefahren und Verheerungen ausmalea, die durch die in den Abwasser» brfi»dl>ch>n Mikrobrn «ad B.iklericn hcrvorgeriisen würde». So hoch man die Wssenschasl dieser H-rren onch schätzen mag. wenn die M b oben und Bakterien so gefährlich wären, wie sie noch ihren Schilderungen sein «ollen, dann dälien sie auch ohne die Rrelelsrlber ichon ganz enls Gliche veiwüstungt i aagerichlei. De n »och ihrer L-Hre sind diese Lebewesen geradezu unveiwünlich, leben im trockenen wie im nass- > Zustande stets wieder aus. um ihr »u> beilvalles Werk der Anst ckung sorizusiihrea. Gegenwäriig werden die Auswurssioffe, in welchen sie sich befinden, ollnächilich a» Hun- berien von Sir Lea in Pari« auSgelchachiei unv ausgeuumpt, um niil Fästern und Wagen durch lange Gasten und Landweg« bis Bandy grsadrea zu werden. Dari sind » eie Hunderl Personen da mit beschästigi. diese Auswuriftofse zu trocknen and zu Dünger zu verarbrilcu. Dieser wird wein»» versaut» und besonders in der ebesrm ob ihrer Unsrnchibarkeit deruchtiqien La ur-Ehanipo.,ne fl, ist g angewandt. Wriir Lirrcken sind durch dwiea Düngrr frucht bar und wohlhabend grworden, oluie das Geringste van dra M krodea und Bakterien za le d-n, w-lche sich io demselben finden und unver wüstli't'es Leben besitzen solle». Ja Paris werden die Bakterien und Mikroben durch die erwähnte Abtuhr gewiß auch vieisach ver breitet. Aber besondere Nachiheile und Schädlichkeit find hierbei b-her noch nicht »ochqewieseu wo ben. Halte doch, vor den letzten Enibeckungkn der Gelehrten, sich Niemand viel um diese kleinste» Lebiw sen gekümmert, welchr jetzt jedesmal als Tchrrckbild an die Wand gemalt ivervea, wenn legend rtae gejundheuliche Veranstal tung gelross-n werden soll. Diesem Schreckt »ld sieben dl« eiasnchen Ihostachen, die in Grane, villler» gemachten Ersähe,ingen, gegenüber. Der Oder-Baume ster von Pari-, Alphaud, trat als Regierungscomm.lstar für die Rieiel- ielder in Achöles ein. Iu AennevillierS. erzählt er, geiang der erste Bersuch, mit sechs H klaren Riejelirlderu. ganz vorirefflich. Nur ftellien sich,.bei größerer Ausdehnung, verschiedene Uebeisläiide ein Da» Grundwaster flieg, bildete au tiese» Stellen und in Stein brüchen Pisttzen und Moräste, welche üdele Ausdünstungen, Krank heiten hervo,rieten. Seitdem aber durch Sielbau (Drainage) und einige Gräben sür Ndlaul des überflüssige» Wassers gesorgt ist, die Berieselung auch in gemessene» Schranken gebasten wird, sind alle diese U.brlständr verschwnndea. D>e R vö kei iing von Gennev lliers und der benachbarten Orte, welche anlänqlich sich lehr gegen die Be rieselung sträubte. Ist jetzt sehr dankbar dafür, wie sie es bei jrder G,legende» Herrn Alpvaud bezeugt. Bon Slli!>gke»ea ist keine Rede mehr. Durch Bertrog haben sich die Ack rwiitde und Gärtner die Berieselung ihrer Ländereien iür minbesteiiS tö Jahre gesi deri. Sie zahlen freilich nur wenig dafür, da sie vsissis genug sind, sich ihre Gesalligke» entgelten zu lasten. Sie tost.», dast die Pariser Be, Wallung die Borwäster nun einmal abletz n must. Mit der Zeit aber, wenn sich immer mehr Ackerbauer um Rieirlw .stcr bewerben.; wird eS dann auch anders wrrden. Gegenwäriig werden täglich 70,000 Raummeter Abwasser verlieselt. Wahrend der kaliru I ihres- zeit werden besonder- Wiesen und Kleefelder bckirselt, welche dadurch irotz drr Kälte frisches GraS g n»q liefern, ui» eine Heerde von 300 Tvierea zu ernähren. Die 21 Hekiaren berieselter Baiiniich.ilen si ,d die lchünüen in der ganzen Pariser Umgegend. Die R-eselielder liescri» je 40,000 Kodlkövie, 38.000 Siück Arliichocken im erste» und 48 000 im zweiten Jahre, 2.7 000 Bunde (von je 4 — 5 Hundert) Spargel, M.oOO Köplk Salat. 40.000 Bunde Mohrrüben. 103,000 Kilo granim Runkcliübe». 500 Hekiolner Kariostel» aus den H klar. Natür liche Wilsen geben süni, künstliche vier Schnitte im Jahr. Kurz, die Rieseljeider haben sich voczüqiich bewährt, di« ansäng- lichen, aus Mangel an Errahrung hervorgerusenea Uebelstäude sind längst übkiwundea Und nun werde» blo» die Bakterien und M krobea. als neurntdeckle Krankheilsträgtr, gegen dieselben inS Tieffen geiüh t Doch halt, d e Beratbunq dehnt sich weiter aus» greift bi« Bcilin über. Die Berliner Ri-silfelder haben sich n chi b wäbrt, die Sielung drr Sladl ist v ri hli, brlh gern der Bolks- w'rili Vasty »nd der Adgcordncir llr. Deliste. Aber, schreibt hieraus der „XlX. 2 äc!e", druie. wo I derman» den Berlinrr Bä lenzen»« eine Siundc nach seiner AuSaadr hier liest, ist es nicht erlaub», mit solcher Unkeniilnist von brn dortigen Dingen zu sprechen. Der be» tr.stendc Milarbeiler erzäiilt niin. w e er vor zwei Jahre» in Beriia qe- weien und Sielung wie Rieieiselder in b ster Beriai'juag gesehen habe. Er beschreibt die dort erzi-lten Erfolge deS We ierea. Alle Blätter, welche die ueugeplantea Rieielanlagen veriheidigea, berusen sich liauvi'ächlich aus das Bei'picl von Berlin, besten Sielung und Rieietanlogen al» mustergiltig dingestellt werden. Aber tiotzdem haben die Beribridigkr einen h irle» Stand, da sie gegen die Ansichien Pasteur'» känipsen wüsten. Pasteur ist in Heu Augen der meiste:! Franzosen ein wist-aschasllichir Gott, vor dem sich Alle beugen niüiien. Seine Ansichien zu bekämpiea »ilt als ein Berbrech n an Frank, eich. Und deshalb werden die Pnaser wahrscheinlich idre M krobcn und Bakterien behalten, damit dieselben nicht i» de» Ab- waiscra ersäuien und die Kies- »ad Saudselder der Umgegend dnng-n veilen. Mil etwa» geinndem Menich, nvcrstanbe sollte doch Jeder einseden lernen, daß die Rieselsrlder »ich« verp-sten können; uppig wachsende, gesunde Pfl inzcn gedeihen aichl ininiltcn schädlicher Aus dünstungen und Moräste. — Bin ster dam, 24. Januar. Au» dein soeben ver» össentiichten Recktknschgsl-berichl de» „Deutschen Hilss- Verein»" in Amsterdam gebt hervor, daß kerieibe auch ,m obgelausenen Iabre eine äußerst segensreiche Tbäligk-il ent faltet bat. Größer al» je war der Zuvrang drr H lss- bedürstige»; wurde koch, nachdem Hunderte, weil sie sich nicht answeisen konnten oder weil sie nicht sür würdig besund ». aögcwirsen worden, in mrbr al» tausend Fällen (gegen 700 in, Iabre >886) durch Re>se-N»l«rstützu»g. Obdach unv Beköstiauiig. A„schasj»ng und Auslösung von Kleidrrn. Han», ralb, Werkreug und Arbeilsmalerial. Zablun.z der Mieihe, ärzlichen Beistand und Arznei. Nachweis vo» Arbeit und GelSgaben geholfen Die Unterslützlen stamme» au» allen Theilen de» deutschen Reiche». sowie au» dem österreichischen Kaiscrstaatr. Seine Hauptaufgabe sah der Vereia darin. keiS sahrendrn Elementen soviel al» möglich zu wehren und sie, wo llnnier Ibnnlich. übe» die Grenze zu dringen, dagegen den srßdaiten, von Unglück. Krcnk- beit «nd Aller gebeugten LandSleuten aus jede nival'che Art de- Lebens druckende Last zu erleichtern. Aus« Neue ivnrden die M iglicdrr gebclen. sich grnndtätzlich jeder Unter- Uütznng zu enthalten und das Geben sowcbl, wie da« Weigern inii vollem Verl rauen dem Verein zu übeilast n; den» nur in kicsrm Falle kann der HiliSverem ver Brennpunkt de« gesaminlcn UiilkrstütznngSw.rlk» werden, und namentlich wird dann eaS iabrende Element bald zur Einsicht gelangen, daß jrdeS Billgeiucb «"seblbar znleyt vor den Schiebsiprnch de» VekeeuS kommt. Unter de» E nnabmen befinden sich >00 als zweite IabreSzabe der Stadt Hamburg, 100 -äk Beitrag von der hessischen Regierung, 335 Guidcn als Remerlrag der verlheidigr». „Bürger", sagte er, ,,»ch bin zu dem Prä- i zu Ehren de» VO. Geburtttages de» deutschen Kaiser» vee- «tftalke»,» Feier, mid für den MIelbsond« hat V w. Sanften lOOO Gulden gestiftet. Der derzeitige Vorstand besteht au» den Herren: Hauschild. Borsitzenver. Iuliu« Eltzbacher, stell vertretender Vorsitzender. Westenberger, Schriftführer, unv Engelbert Hansemann. Schatzmeister. — Da« .Mouvement geographique" berichtet über die merkwürdige Ericheiounq, daß da» süvamerika- »ische Ankengedirge seit Mitte de» vorigen Iahrbundrrt« in einem zahleninäßig erkennbaren Sinken begriffe» sei. So soll Ouito im Jahre l745 S596 Fuß über dem Meere ge legen habe», >803 dagegen nur 9570 Fuß. l83l nur 9587 Fuß und 1867 nur 9520 Fuß, so daß ein Sinken von 76 Fuß staklg'sunven bat, wenn die Angaben richtig sind. Der P>n- chmcha toll sich in dem gleichen Z.-ilraume um 218 Faß und der Aatlsana sogar in 64 Jahren um 165 Fuß gesenkt daben. C. Ochsenitt» sucht dagegen nachzuweisen, daß sich die Gelände um de» Tilicacasee erst in den quartären, rrsp. ia de» blilorische» Zeiten zu ihrer gegenwärtigen unwirtdliche» Höbe von 4000 Metern emporgehoben haben. Es sei nicht gut denkbar, daß die alte Stadt T>al>uanaco, ein Ort bober Eutlur, wie die großartigen Ruinen beweisen, unter klima tischen B dinqungea. wie die gegenwärltgeu am Titicacasee sind, gegründet worden sei. So bätten wir rS in den Anden noch mit einer Planetenstklle zu tbun, an der die gebirgS» bildenden Kiäfle de» Erdinneren noch in Thäligkeit wärrw — Verschiedenartige Schube al» neuesteMobe. AuS Pari» wird berichlet: ,Al» neueste Neuigkeit brachte un» die Saison zwei Blülhen. Fürs Eiste haben die eleganten Damen sich jetzt zu der Meinung bekehrt, e» sei Chic, ver- sch»denarligr Schuhe zu tragen. Co sieht man gewöhnlich eine» rechten blauen unv einen linken rotben Schuh aus den Bällen, ferne, einen gelbe» und einen weißen, der Gipfel de» seinen G s>t>mackeS läßt einen schwarzen und einen weißen Schub zusainiuenvaare». Die zweite Mode best-ht darin, daß die Damen „» Ballsaale ihre Pelzboa» am Körper behalten. Es kan» nichts Reizenderes geben al» da» lauge, dunkle Fell, das sich über vro entblößten Nacken, über die Helle Ballrobe schlängelt." --- Die Hofnarren, wie sie in früheren Zeiten zu den Erfordern.sien jede» Hosstaate» gekörten, waren in Dresden nech in der ersten Hänsle des vorigen Jahrhunderts durch Jas pH Frölich, der sich selbst als „Gras Sauinagen" be- zkichiikle, sowie Schmiedel und Leppert verkrelen, doch ipielke» L-tzlere gegen Frölich nur eine untergeordnete Nolle. Leppert war der Sob» de» Salzsaclor» Leppert in Leipzig, wlübe später Schauspieler und zuleyl Schauspieldirector. Schmiedel, ein vormaliger Postmeister, birnte. besonder» seiner üblen Laune wegen, leinen beiden College« sortwährrnv zum S> chblalt ibrrr Späße. Er war ein abgesagter Feind der Maule. weSvalb ih» der König, ganz vd» Mausen umgeben, als Porzellanbüste portrailiren ließ. Dies- Büste, lowie die Fiöl ch's sind noch jeyl ln der königlichen Poizellansaniinliinz in Dresden vorhanden. Frölich ist in seinem Narrenkleive mit Spitzhnt dargestellt. Schmiedel dagegen in der schönen Postiiieislerunisorm, koch mit Mausen, die sich aus seinem Köiper bernmjaqen, verziert. Eine ManS trägt er im Munde, und siebt deshalb einem Kater aus der Mausejazd, was »och das grämliche Gesicht bestärkt, nicht »»ähnlich. — Der beiitiqrn Nummer der Siadlanst >qe ist eine Extra beilage, bclrisfeiid den vou den Firmen »lurltr Aerkelü, hier, und 4 IVupni'itt, ,n Berlin eianerichtctea Packcl-Lrprcß^Bcr» kedr Leip;ig-Brllin. ang sügt. k«lil!on-0i tlkn u. I«usen, koj-sdoOeek., Ski», I(»ull>»»»l»n»-, äleuu-, Tlxekltttrten. Dnnrorün. II W.Lplito LsllllSVlll, vuitkel's nur im lloke. S"n1«o,iN>»,-e» ,1 Veitehl' seit 1878. D Fcrusp>c>yitelte 082. I-v lluittl' ^lrLällvi' I!ri!lill-W<'1i ohne Zucker co densirr, unverdünnt als l,»Ler :I!aüm, M't Wasser als Alp nmi ch z» gebrauchen. Für Kranke und Kinder ärztlich em pfohlen V-r Biick-'r 65 aj. h«elliiiill'° klitlöNklleh WLLlKW: liiige die geveiulichste und zuv rläisiqne Nahrung, b-so -dei- bei qe- »ö.ler Berdanuug. P-r Bü:><e l.20. An aüru Apälhckcn. eu gro« von H-rrn k. U. Laulr-Ii« in Leipzig. Lageskalender. I4nt««rl. !*<»»»- n»»t 1. Ponami l >m Postgcbäud« am Augustusvlatz. 2. Delegravhenanii iniPostgedäud« am Auguiiusplatz 1. Postamt 2 am Leipzig-Drr-dner Balinboie. 4. Poitai»i3 am Bauer Babnhose ö. Poüanlt 4 lMnhlgasse). l)Die Postämter 2. 3. 4. 6. 7. 6. Pvilami 5 (Nenmarkl 16). 7. Postamt 6 (Wieiensliaste Ibi. 8. Postamt? iRanilädl 2lc:n>o j. 9. Postamt 8 zEilciib. Bahtthos). 10. Postamt 9 «Neue Börte). 11. Postamt 10 iHospitaistraste). 12. Postamt 11 (Körnersiraßr). er 8, 9 und II sind zugleich Tele grav enan'ialrrn. Bei dem Postamte ä werden Telegramme zur Bciorqunq an die nächste Teleqravdenanslalt angenoniine». 8) Die Postamier 5»nd9 sind zur Annahme gkwüimiich r Packereien iowie größerer Geld- und Weridpackrlr niwi ermächnqt. Bci drm Postami >0 (Packctpoitami) findet eine Annabnie von Post sendungen nicht statt. S) Die Liennstuuden be» lämmtlichen Postämtern werden abqedalten: an den Wochenraqrn von 8 Nur irsth (»n Tominer von 7 llbr lrübi di» 8 Uhr Abends, a» Sonntage» und gesetzlichen Feier tagen von 8 Uhr irub <»n Sommer von 7 Uur iruhl dis 9 Udr Loriniiiags und von 5 bis 7 Ubr Nachniiliaqs. Die Post äinlcr 2 and 3 sind sür die Annahme re. von Telegrammen außer de» Pvstdirniiitiii'dea aa den Wochentagen auch von 8 bis 3 Udr Abend» geössnet. Beim Detegraphrnamre am A»i,iil«n»pla«z werden immerwödre»». uuw in »rr Rachlzclt. Telegramme zur vekördernng aagriiammrn. Bei deniPvstamt 1 am Augnstusvlatze findet an den Sonn tagen und qrietzlichen Feiertagen auch in der Stunde von 11 bis 12 Born», eine Ausgabe von Brieie» au regelmäßige Ab boler statt. AiiSkiinstSstellen der königlich sächsischen EtnatSrisendadNi »erwaltnng (Dresdner Badahoi, geössnet Wochentags 8— 12 Uhr Vormittags und '/,3—6 Uhr Nachm llags, Sonu- und Festtag- lO—12 Udr Bormiitaqsl und der königlich prcnhiichell Liaatse»irnb»h»ve,wnltnng lBrübl 75 «. 77 jErediianstalll varrerre im Laden, geössnet Wochentags 9— 1 Ubr Boriniilags und 3—6 Uhr Nachmittags. Sonntags 10— 12 Udr Mittags! geben beide unentgeltlich Aiiskunir ».im Perioncnverkebr über Ankunil and Abgang der Zuge. Zuganichlusse. Rciierouren. Billelpreije, Rciiecricichtcrunge», Fahrpreiscrinästigungen rc.; d. i»> Güler-Berkebr über allgemernr Transportbedingungen Frachtsätze, kartirnngcn ,c. Landwedr-Bnreaa m Schlöffe Pleißenburg, Tburmdaus. I. Etage links «über der Wach» benndlich). Mcldestnnden sind Wochentags von 8 Ul>r Vormittags bis 2 Uhr Nachmittags, Sonn- und Festtags von 9 bi« l2 Udr Bormitlags. (effrnil cke Vidl,„de»ea-. Untversitätsdiblivthek N—1 Uhr. Stodtbidliotdek 3—5 Udr Biiiliotdek der Handelskammer (N-ne Börse) 10—I2Ubr «olksblbliathek l. (V. Dez,rkslchule> 7'/,-9'/. Uhr Abends. PädnaaatlchrOenirnIdidliotdrk Eoi»en,usi«'»ung>. Ledrerverein, dous. kraiiieritr 4. geöffnet Mittwoch and Sonn»oendvon 2—4 Udr rtaStiiche Lpitreaffe Expeditionszeit: Jeden Wochentag. E», zadlunqe». Ruckzadlunqen und kündignnqen von srüb 8 Udr ununterbrochen bis Nachmittaqs 3 Udr — Enktten-Lombardqrschält 1 Trevvr doch. — Filiale iür Einlagen: Bernhard Wagner. Schntzenftraße 810: Gebrüder Lvillner. Windmüdlenftrane 37 Heinrich Unruh. Weststraße 33: Iuliu» Hosimann. Priersfte» weg 3: Julius Zinck. Querstraße I. Einaong Grimm. Steinweq. Städtische« Leihhaus: Expedmonszeit: Jede» Wochentag vo, irth 8 Uhr »nunterdrochen bis Nachniilt. 3 Udr. während der Auktion »nr bis 2 Udr. Einaanq: sür Piändrrveria» »ad Heransnadme ! neuen Böriengrbnude, für Emlüsung und Prolongation »»» d« Nordstroße. I, dieser Woche and an den entsprechend«» Tag«, versalle» di« vo» »». «pr« bt« ». «Kt I»»7 spätere Einlösung oder Prolongatton »nr »nt« der Müentrichtnng der Aucttousgebubren stattsiude« kan». Ltndt-Lienrr-Ettinahme Expeditto»»,,«: Bormtttag« 8—12. Nachmittag« 2—4 Uhr. Kgl Lnchs. Ltan»rs-A»t. Schloßgaff« Nr »L Wochentag» geöffnet 9 bis 1 Uhr und 3 bis 5 Uhr. Snnntn»» «nd Feier tag« II bi« 12 Udr, jedoch nur zur Aanteldn», »«» rodtgebornen Kinder» und solcher Sterbesatt«, deren Anmeldung keine» Aaffchub gestattet. Eheschl ießnngen «rsolge» »nr an Wochen tage» Vormittags. Frtkdhols - s-xpeoit,»» und Taft» für de» Süd-, Nord- «w neuen Iohanznssrieddos Schlobgaffe Nr. 22 in den Räumen de» K. StandeS-Amles. Daselbst eriolg» während der beim Stande»- An» üblichen Geichäktszeit die Vergebnng der Grabftellen ans vorgedachten Friedhösen. lowie die Ansserttgnng der Eoncession»- schone, Bereiniiaqinung der LonceinonSgelder und die Erledignng der sonstigen aui den Betrieb bezüglichen Angelegenheiten. Schluozett iür de« Besuch der Fricdköse Nachmtttagt '/^ Uhr. Vandriakitmmer Neue Börse I. (Eiug. Blücherplag). Borlegnng von Paientichristen 9—12 und 2—4 Uhr. Fernsvrech-Nr. 506 (IN. Herberge zur Hrt«attz, Ulrichsgaffe Nr. 7b. Nach»q»«rtirr 2b. 30 «nd 50 L. Mittagsttsch 30 Hrrberge für HirnstMädchr». Kahtzartrnftraße Nr. 1», >0-4 iür kost und Nachtonortier. Tavrii» sür ik»rdr,»rr,nne«. Vranftraßi Nr. 2. »Schentllch iür Wobnnnq. Heizung, Licht »nd Frühstück. Lanilälawachk de« »amariter B,«,,^. Hainstraße 14. Nacht dienst: 9 Udr Abend» bi< K Udr trüb. An Hann- »nd Feier tage» von 6 Udr Abend» bi« 6 Uhr irüh. II. Laiittätswache de» Samariter-Bernne«. Hrtrrssteinweg 17. Nachtdienst: 9 Udr Abends bis 6 Ubr irüh. An Sonn- «d Foectaaen von 6 Uhr Abend« bi» 6 Udr srüb. Poliklinik sür vßren,, Nasen-, Val». ,a» Laaaealetst«» Lejsingftrank 20. l., Ecke der Tdomasiusftraße B. 8—S Ubr. Rkuc K>nSe»p«liN>nit Na nb S r. bb.vn. alle Wochentage lOll lldr. ttmSer-Polilllnit (begründet 1855) Gewaadgäßche, 1, Ecke ver UniveriitörSitr. Markttag« 3 Udr. (Impiungen s. Araw gratis.) Ftaneit-Poliklinik, ebendas., MarkOag« 4 Uhr. Anstalt s. antmale Ampsung. Tu nerstr. 16. Wochen». N—I llhr. Poiilltiitk Inr Haut- n. Harntrante 8—10 trüb anßer Sonntag» Nrnnierstraßc 7, 1. Poliklinik sür Hantkrankheitrn nn» Krankßrtte» Ken Var«» «rgane Markttags 9—lO U»r srüb Tövierstr-ße 4. LtüSiische Aiistalt für Ardeit»-Nach»risnag (Stadtdan». Obst« markt 3, I. Eiage. Zimmer 95). werktäglich geöffnet Vormittag» von 8—12 Ubr, Nachmittags von '/,3 — ' ,7 Udr. TlnStiicher La-terhoi. Expedition Bahnhosstraße 17. Lagerung sowohl unverzollter al« »in freien Verkehre befindlicher Güter. LlnVttiitS ,m alle» Anradsvospitalr. an den «ochenlagen vo» srüb 6 bis Abends 8 Ubr und Sonn- und Feiertags von früh 0 bis Mitlogs l Ubr geöffnet. LtädlisLkS Museum geöffnet von 10—3 lldr »»entgeltlich. Neues Tdenier. Besichtigung desselben Nachmittag« von 2—4 Uhr. Zu melden beim Tdeaicc-Inipeclor. Neues 6!cw»»üdn»s. Täglich von früh 9 Ubr bi» Nachmittag» 3 Uhr geöffnet. Emlrill-karrcn a 1 ^r pr. Person (sür öeremr und auswärtige Geiell'chaiien bei Entnadme vo» wenigsten» 20 BilleiS a .4 vr. Perion! sind am AeftpoNal z» löien. Tel Vrrchio'S kn»!« AnsiteUniig. Markt Nr. 10, ll. (kaushalle), geössnet von 10 bis 4 Uhr Wochoiiaqs und - - 10 - 3 - Sonn- und Feiertag». Ncue Börse. Besichtigung Wachenlags 9—4 Udr. Sonntag» '/,N bis l Udr. Eiiiirittskartcn zu 50 beim Hausmeister. Elinitgewrrhe-Mnirnm Tdomaskirchhoi Nr. 25. I. Die Samm- lun ien sind Sonnloqs V,N bis l Udr. Montag». Mittwochs »nd Freitag» 11 bis l Ubr unentgeltlich geöffnet. Uueurqeltliche Ans- lun't über kunstgewerbliche Fragen unv Enlgegennakme von Auf träge» aui Zeichnungen und Modelle iür kunstgewerbliche Arbeite» an allen Wochentagen 12 t»s l Udr. Tie Vorbiioeiiiimmlung kür Kuust-tvewerde. Iohannerplad 7, ist Somit.,gs. Montag». Miltwochs und Freitag» von 11—1 Uhr zum unentgelii-chen Besuch sür Jedermann geöffnet. Unterricht im kunstgcwcrvlichen Zeichnen sür Erivachirne weibliche» Ge» ichlechtS am Dienstag und Donnerstag 12 — 2 Udr »eitens de» Inioeetors. Pro'enor D. S<t>riirrs. sür 10 aaks Halbjahr. Unentgeltlicher Unterricht im Freiiiand- und Ornoinenlzeichnen nnker Leimng des Ebengenanm.'n iü, Erwachiene männliche» Ge» ikblechis Moniaq, Mittwoch und Freitag Abends 7 bis 9 Udo im W'nrrrieinester. Leipziger Knitiiverrin Mnniag g-öffne» von 12—3 Uhr Nachm„ Eu:ree l st. die übrigen T-qe 50 -H. geöffnet vo« 10—3 Udr. TeuricheS Bnchgrwerde-P.'nsrum Die Aii-st'llunq bleibt vor läufig geichi.-ff >i. In Mui.-umeanaelegenheiteo ist der Custos der Saminliing Wochemag» zwischen 10 »nd l Uhr zu sprechen. Ausit llnitg drr städtischen Wasanstallr» von Gasconsu»- Ariitcl» aller Art in dem Eckladc» de - P.ebigcrhauses am Nicolat- k. l 'bhos läglich nur AuSnabme der Sonn- v»d Feiertage von 9 bG 12 und 2—5 Ubr unentgeltlich geöffnet. Frni:; Tchneidrr sche ..tliitiiinew rbliche AitSstellunq" ganzer L-obnungS - und Villknaussto'lungen Weststraße Nr. 49 »nd 51. Täglich nnentgelilich geösiner. Pros. Ur. liUbiie'a AilSstcllniig urikroskoO. Pristarate, Thier« und Pflanzen, z.'kbi»on-i's Garten 2>r pan. AiisstcUiiiig von Schiilwertitattsardrtten. alt« Thomatschute, l. Etage, Mlilwachs und Sonnabends von 3—4 Uhr. Unrnrgelt» licher Eintritt »ach Meldung berm Eaftellan de» Kunstgewerbe museums, Thomaskirchbos Nr. 20, 1. Etage. Das Z-ologiichc Museum ist jeden Mittwoch Nachmittag» po» 2 dis 4 Uhr geöffnet. Schlachte »-Panorama Roßvlntz. Täglich geöffner. .ioologlichcr Starte». VlaffkuSorser Hof, täglich geäffnet. chillerhau» >» Govli» läglich geöffnet. Oie «leetroteehalavbv kadriß 8t8eker ch O»., Teipaig. klniilienstr. 44. ü ,-r»i,nmt <!ie liiiitnllutlon von Telepdaa» aack Telegi iiplieii-^tilntr«!» kur »ud -ule» unff Otudll^neweot» z-cker 5N siveten-AneoblLse uuä SUirreo Kerrien xrntl, »djze«edei». XÜIiiir^ur'Iainee» kür ramlllen unä Oonkeelloo, 8ednd- mneder unä 8ekulikudrttie». 8el>nelävrr,;n«rd«, Snttlereien unä düvstofnkrldoo, »ovie lollintanztlitiivei, bllnnchv- i»ir»nvl»ti,k». p»tr»i,»»rl»i«iem «te «tö Ilvde-r« tütvktv. Xäkmaacd.-k'ndrik, Tarueratr. I-etprlger Nnaedlaen- unä I»u»,pkst«-<»«l-4rm»t»r«»-r»hrtK Brkvio»»»,» 3» »4-kppv. 8peelalltli1vor Ananep^tiinäsrelger unä 8tr»kl»pp»r»t«. Paüriü: Ueoänltrer 8ti a-.se. Vi-rliautäuteUe: äer oeaeu öörne. 6ummi-n.<-attapercda-tt oapea, hadert, l-ecker-».BnnmreoU- Trelbrlemen. Tnnlt ch dinr», 8ehmtr«el - 8ebeld«o bei Mecla» cktc lüaeppe, cho 4er oeae» llllrn« 8Kn»i»t>tel«« vomintHreaar««» empüedlt 2 llnlinkoktrusao 2. titln«»» ILetv», 2 vnkukokatrnaa« >. 0»n»«iuor«a HVerlane »tzneiat»!. «te», sor»ie alle Sorten Ventil,« 8tnble, 8»ndldleede, vrndt et«, des V«»n,»r«I Idttntt«!!»«»», Qdtpntzx, vndndetdtr. IO Kei wauenl« Pagerbeatanäe en. 3,0.000 Kllog^. ?NtMi-ke1»r«v>«» ts»»na«»t«»r»a, bei Wiintt»» K«»ee»t»Zi «4 < «».. Itakokokatenna« kt«. ßO. 44 n m n» 1M »» r«r >» - !«»»»>»» 10 ?«ter«tr»»»e 10 d>rnn«,t.4-«n«t,tts4 31«^ ch Lettlvt», l8 »um,rstt. l.elprlr. uuä 28 Tiennenatrnee«, klnEmtt». Neues Theater. M'tlwock. 1. Februar 1888. 31. Abonnements-Vorstellung (3. Hrrir, weiß). «„»an» '/.? lltzr. 0 « «1 « 1 » «». Oper in 2 Acten von N. Treitjchke. Musik den L. Personen: Do» Fernando. Minister . Herr Grengg. Don Pijnrr». Gouverneur eines Siaatsgesängaisse» Herr Scheiver. Floreftan, ei» Veiangener ... . Herr G. Ledrrrr. Leouorr. seine Gemahlin, »nter dem Name» Fidelt» Fr. Stbamer - AadrirHe». Narr». Kerkermeister Herr Ksdter. Marceline, sei« Tochter Frl. Artner. Joqnino. Pssrtner «err Marin» Zweiter! Erster i - , Zweiter / «»»»9»»« Ts»«»
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