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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 03.02.1888
- Erscheinungsdatum
- 1888-02-03
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188802033
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18880203
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18880203
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1888
- Monat1888-02
- Tag1888-02-03
- Monat1888-02
- Jahr1888
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 03.02.1888
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V8V .incerckotmm und Imperium zu begründe»? Und Wandelst Du nicht in de, Fußftapsen eine« h. Leo IX., indem D» dir Bereinigung der Kirche des Morgenlandes mit dem Stöhle Petri so dringend au- ltrebst? Ein solcher Priester u»d Obrrhirt bist Du, heiliger Later, u»1 geworben. Empfange dein zu diesem Deinem glorreichen Jubel- tage unsere Glückwünsche. * Hanptmann von Efirenberg in Karllruhe er» klärte dem Korrespondenten der „Frankfurter Zeitung" (der wir diese Miitlieilung entnehmen) ia längerer Unterredung, daß alle von Bebel in, Ncich-tage vorgebrackten Be schuldigungen gegen ibn falsch und zum Theil erlogen seien. Bezüglich der Beschuldigung, er habe mit der franztzsischen Negierung in Bcrbindnng gestanden, erklärt Ehrenbrrg. der Eocialist Krüger in Zürich bade seinen Namen beim Bnes- verkehr mit der französischen Negierung mißbraucht. Krüger habe ihm gegenüber die Rolle eine- soc>aldemokratischen -Igont provocateur gespielt, wie Ehrender^ in einer besonderen Ab handlung Nachweisen will. Weder m die „KölnischeZeitung" noch in ein ankere- Blatt ähnlicher Nichtvng habe er je eine Silbe geschrieben. Der Dorwurs, der deutschen Regierung Spitzeldienste geleistet zu haben. sei eine Brr- teumbung. Bon Krüger und Genossen beim deutschen Ge sandten verleumdet, habe er. von Letzterem zur Rede gestellt, sich demselben gegenüber in Bern verantwortet und dabei sich allerdings nicht gescheut, Mittheilnngen zu machen, welche die verbrecherischen Umtriebe der deutschen Socialdemokratie kenn zeichnen sollen; die- habe er mit Nair.enSunterschrlst in einem Artikel de- „Züricher Boten" mitgelbeilt. Bon der deutschen Negierung babe er außer seiner gesetzlichen OsficierSpension nie einen Pfennig erhalten noch verlangt. « * « * In ähnlicher Weise, wie e» die Berliner »Post- gethan, spricht auch der „Pester Lloyd" sich über die Lage auS. Oesterreich und Deutschland, so schreibt da- genannte Blatt, werden in nickt ferner Zeit mit der Tbalsache zu rechnen baden, daß eine mächtige russische Armee in einem Zustande, der nur um ein Geringe- hinter vollständiger Kriegsbereitschaft zurückbleibt, an ihren Grenzen massirt ist, und sie werden sich danach eineichten müssen. Wenn die russischen Maßnahmen auch nicht mit Maßregeln kongruenter Art varirt werden können, so könne e- doch nicht Deutsch land- und Oesterreich- LooS sein, sich fatalistisch in- Geschick zu finden und Alle- über sich ergehen zu lasten, waS die russische KnegSlcitung in ihrem unscrupolosen Rothe be schlosten hat. * Der Berliner Korrespondent der „Politischen Eorre- spondenz" bemerkt zn den Auslastungen de- ungarischen Regierungsblattes „Nemzet" über die Behandlung der österreichisch.ungarischen Webrverbältnisse seitens eine» TheileS der deutschen Presse: Da der „Nemzet" hier für das Hauptorgan der Ncql-rnng». vartet i, Ungarn gilt, hat ein Artikel desselben vom 25. v. M. einige Verwunderung erregt. Er war in demselben unter Anderem gesagt, dab die »n einem Theile der ossiciösen deutschen Presse über die Wehrkraft der österreichisch.ungarischea Monarchie verbreiteten, in wegweisendem Ton gehaltenen Aeuße. rangen tn Ungarn einen sehr schlechten Eindruck gemacht Hütten; eS wäre z» wünschen, daß nicht nur die Negierung Deutschlande, sondern auch die deutsche Presse über die Wehrkraft und über die materiellen Mittl der österreichisch-ungarischen Armee besser in. sormirt seien, da man dann in Deutschland der Monarchie gegen» über nicht jenen wegwersenden Ton anwendea würde, dem man in lüngfter steil in einigen Blättern begegnet sei. ES ist im Allgemeinen schwer, aus derartige vage Bemerkungen irgend clwa« Znireff-ndeS zu erwidern, denn einmal ist der Begriff „osficiöse Presse" schwer zu d-siniren »nt» sodaan kann Vieles von Dem, was über politische Fragen geschrieben wird, tn der ver« schiedensten Weile gedeutet »nt» nach Belieben als etwas Wohl- wollende- oder Gehässige- interpretlrt werden. In dem vorliegenden Falle liegen aber die Sachen so, daß es dem „Nemzet" in der Thai sehr schwer fallen würde, auch nur Einen Artikel anznsühren der in regleriiiig-sreuiidlichen deutschen Blättern erschienen ist und von dem mau sagen könnte, daß ia demselben in „wegwerfendem Tone" über die österreichisch»ungarische Monarchie oder Armee gesprochen worden wäre; wogegen eS leicht lein würde, eine große stahl von deutschen Zeitung» » Veröffentlichungen anznsühren, welche tn durchaus sympathischer Weise über die Monarchie sowohl, wie über die Armee in Oesterreich. Ungarn gesprochen baden. Man sucht in hiesigen politischen Kreisen noch einer Erklärung dafür, WaS den „Nemzet" veranlaßt haben kann, eine nnbegründete Bemerkung zn machen, welche geeignet ist. in Ungarn irrige Ansichten über die Haltung der deutschen Presse gegenüber den dortigen Verhältnissen z» verbreiten. Ihr Korrespondent ist nicht in der Lage, eine solche Erklärung zn geben. Indem er die Frage anregt, will er keinesfalls eine icharse Polemik, sondern nur eine sreundliche Aussprache provociren über eine Angelegenheit, die für Oester reich. Ungarn von demselben Jnlereste ist wie für Deutschland und über die ans beiden Seiten jedes Mibverstäiidniß, wenn irgend möglich, vermieden werden sollte. * In österreichischen parlamentarischen Kreisen ver lautet, daß der Liecktenstein'sche Sckutantrag in dieser Session nickt mehr zur Berathung gelangen wird. — Nach ossiciösen Meldungen soll die Institution der Gewerbe« inspectoren eine bedeutsame Erweiterung erfahren. ES sollen nämlich die Gewerbe-Inspecloren, welche bislang nur gegen IahreSzebalt angestcllt sind, den Beamtencharaklcr erhalten und ihre Stellen mit Pensionsberechtigung auS- gestatter werden. * Nach einer Meldung au» St. Petersburg erreichen eie zur Förderung de? orthodoxen Glaubens in den west- russischen Gouvernements der heiligen Synode zur Verfügung g-ftellten Eredite für da- laufende Jahr beinahe die doppelte Höbe der vorjährigen. * Die lux ein burgische Kammer hat die Budget vorlage für 1888 kinstiininig angenominen. "In Holland ist man bereits eifrig in die Wahl- bewegulig ciiigetrelc». Wie auS Amsterdam gemeldet wird, ist »»»mehr eine Fortschrittspartei in der Bildung begriffen, welche daS folgende Programm ausgestellt bat: I) Allgemeines Stimmrecht mit geheimer Abstimmung; 2) Einsübrung eines Wahlsystem?, das auch die Berlretnng der Minderheiten verbürgt; 3) Schulzwang niit unentgeltlichem BvlkSunterricht von Obrigkeüi wegen; 4) allgemeine Dienstpflicht; 5) Reform de- Steuer,velenS, besonder- Abschasinng aller ans die u»- eiitbehrlichstei' Bedürfnisse drückenden Steuern unk Einführung einer stiisenweisc» Einkommensteuer; 6) vollständige Trennung von Staat und Kirche; 7) Trennung der Finanzen des Mutterlandes und der Calvinen; 8) Entwickelung der Selbst verwaltung nnd vollständige Dnrchsührung de» PrincipS der freien Arbeit in Niederländisch-Indicn. * AuS Pari«, 30. Januar wird der »Natioiialzeirnng'' geschrieben: Der Pariser Gemeinderalh empfing sein« eingeladenen Gäste, die Negierung und da- Volk in den herrlich mit Blumen, Gewächsen, W'inbleppichen auS der GobelinSsabrck und au? Anbusson geschmückten, a «iorno beleuchteten Räumen des Hotel de Bitte. Oben an der großen Treppe standen aus der einen Seite der Präsect de« Seine-Departement-, Pciubclle, aus der andere» der Präsident des Gemeinderalh-, Hovelacque, »nd um sie her bildeten die Ver- treter von Pari- und die Direktoren der großen städtischen Dienst, cdiheiliing, Aiphcilid. der Architekt FormcgS nnd Andere Lorona. Der „Bürger" Maxime LiSbonne machte sich auch hier in seinem hübsch mit Benzin durchdustetrn Frack, wie neulich im ElyISe, b«. merklch und erregte bei vielen „Bürgern" Anstoß, welch« zum Theil in Jacqnette» gekommen waren. Die Bleuten waren vorläufig noch weggedlieben; ober wie sie neulich aus Montuiarire schworen, dem „reactionairen" Eompaqnan LlSbvnne zum Trotz im Llnide za erscheinen, so werden sie früher oder später auch dem „Palaste des Volke-" die Ehre ihrer Gegenwart erweisen. Um zehn Uhr wurde die Ankunft de- Präsidenten der Republik gemeldet »nd ver Vorstand de- Gemeinderaihee ging ikm b,S au den Faß der großen Trrppe enigegrn. Während man diele erstieg, ertönten die Klänge der „Marseillaise". Herr Carnot trog den Groß-Cordon der Ehrenlegion, seine Gemahlin ein rotdeS Sannnetkleid mit Spitzen« Überwurf „nd Diamantc» im Haar. Da» präsidentschaftliche Paar unterhirlt sich eme Weile mit verschiedene» Personen und zog sich da», t, den diplomatischen Salon »«rück, wo dir Vorstellungen ßottfonden. Groen Mitl'rnochl entfernte, sich Herr ,«d Fron Earnot < s«»s« di« meisten Minister und mm degmm da» Volksfest, phn» u». Ordnung, aber ohne Monier. Noch am sech» Uhr tanzte man »ild daraus loS und lrerkr ei» Mal über da» andere die Buffet», welch« gewissenhaft ae» besetzt «urdeu. * Dem „Standard" zufolge ist der chinesischen Regie rung vorgestrllt worden, daß e« dringend nothwendig sei. die Berlheidigungswerke der Mantschurei an ver russischen Grenze zu vervollständigen. Daraus sind 2 Millionen Tael» (12 Millionen Mark) bewilligt worden» um sofort für drn angegrbenen Zweck benutzt zu werden. Socialpolitisches. * Dem BundeSrathe ist der Entwurf eine« Gesetze» für Elsaß- Lothringen. betreffend dir Fürsorge für Beamte in Folge von Betrieb-unsällen, zugeganzen. Der Entwurf enthält vier Artikel, nach welchen die tztz. t bi- 7 de- Reichsgesetze«, betreffend die Fürsorge für Beamte und Personen des Sol- tatenstandcS in Folge von Betriebsunfällen, vom 15. März 188k aus elsaß-lothringische LandeSdeamte und deren Hinter bliebene mit der Maßgabe Anwendung finden sollen, daß an die Stelle der im tz. 1 Absatz 1 und 2. tz. 2 Absatz 8 und ß. 7 Satz l erwähnten'reichSgesetzlichen Vorschriften die entsprechenden lanveSgesetztichen Bestimmungen treten. Die LandcSbeamlen und deren Hinterbliebenen können auS elsaß-lothringischen LandeSgesetzen wegen eine» im Dienste er littenen BelriedSunsallcS gegen daS Reich, Elsaß-Lothringen oder einen BnndeSslaat oder gegen eine deutsche kommunal» Körperschaft, welche gemäß tz. 12 de» RcichSgesetzeS vom t5. März 1886 Fürsorge getroffen hat, wcilergehende An sprüche als aus die ihnen nach Artikel l znkommenden Beträge nicht geltend macken. In gleicher Weise sind die im Dienste de» Reich», der Bundesstaate» oder kommunalen Körperschaften stehenden Personen und deren Hinterbtiebenen, aus welche die tztz. t, 2, l2 de» NeichSgesetzeS Anwendung finden, hinsichtlich der Ansprüche auS elsaß-lothringischen LandeSgesetzen aus die Be träge beschränkt, welche ihnen zufolge der für sie getroffenen Uusallsürsorge zukommen. Im klebrigen finden aus die landcSgesetzUchcn Ansprüche der oben bezeichnetcn Personen die ßtz. 8 bis 10 de» ReickS- gesetzeS, soweit sie nicht Kraft eigener Bestimmung für solche Ansprüche gelten, entsprechende Anwendung. " Dem Vernehmen nach bat der preußische Minister für Handel und Gewerbe an die kgl. Regierungspräsidenten resp. Regierungen die Aufforderung gerichtet, ein Verzeichnis der eingeschriebenen HilsScassen ihrer Bezirke einzusenden, euS welchem zu ersehen ist. welche dieser Cassen von der Befugniß zur statutarischen Festsetzung einer Earenzzeit der im tz. 6 Abs. t Ziffer 2 deS Krankenversicherungsgesetzes vorgesehenen Art Gebrauch gemacht haben. Dabei soll angegeben werden, ob diese Earcnzzeit von Errichtung der Caffr an bestanden hat oder erst durch spätere Statutenänderung ringesübrt worden ist. Für die Bezirke Danzig, Berlin, Potsdam, Frankfurt a. O-, Stettin, Magdeburg, Schleswig, Hannover. Wiesbaden. Düffeldorf und Köln soll gleichzeitig scstgestellt werden, ob die daselbst domicilirten eingeschriebenen Hüs-cassen, welche ihren Eaffenbezirk auf den Umsang deü Reiche- au-gedehnt haben, nach den von denselben eingelieserten IahreSnach- weisungen in ihrem Mitgliederbestände und in ihrer Leistungs fähigkeit einen Fortschritt oder einen Rückgang onsweisen und welche dieser Kaffen etwa genöthigt gewesen sind oder vor der Nothwendigkeit sieben, zur Sicherung ihrer dauernden LeistuiigSsähigkeit eine Erhöhung ihrer Beiträge oder eine Veränderung ihrer Leistungen vorznnehmen. SkrbUchkeitsbericht. ' C-cmuß den Veröffentlichungen de» kaiserlichen Gesund- hritSamtkS sind iu der Zeit vom 15. bi» 2s. Januar d. I. von je 1000 Bewohnern, aus den IadreSdurchschnitt berechnet, als gestorben gemeldet: in Berlin 20.7, iu BrcSlau 26.«», in Königsberg 21.9, in Köln 306, in Frankiurt a. M. 17.0, in Wiesbaden 17.0, in Hannover 19 6, in Kassel 16.6, in Magde. bürg 20.1, in Stettin 20.1. in Altona 27.0. ia Siraßburg 19.7, in Metz 20.0, in München 26.5, in Nürnberg 30.0, in Augsburg 31.2, in Dresden 16.3, in Leipzig 13 5, in Stuttgart 17.6, in Karlsruhe 16.3, i« Bkaunjchweig 27.6, t» Hamburg 3t.6, in Wie» 24.7, in Pest 29.6, i» Prag 34.8, in Triest 37.3, in Krakau 33.0, iu Amsterdam 26 8, tn Brüssel 26.4, in Pari- 27.1. in Basel —, ia London 24 3, in Glasgow —, ia Liverpool 2l.5. in Dublin 31.8. i» Edinburg 23.8, in Kopenhagen 25.8, in Stockholm 209, in Ckristrania 26.4, in St. Petersburg 29.0, in Warschau 29.5, io Odessa —, in Rom 30.2, in Turin 25.1, in Venedig .30.5, in Alexandria 46.7. Ferner tn der Zeit vom 25. bis 3l. Dccember v. I.: in New-Vork —. in Philadelphia 215. ia Baltimore 18.1, in Kalkutta —, in Bombav 26 1. in Madras 41.7. Die Sterblichkeit-Verhältnisse der meisten Großstädte Europas blieben im Allgemeinen ähnliche wie in der vor-ingcgangenen Woche, doch wurden namentlich auS deutschen Städten lüetsach etwa- höhere SterblichkeitSzifsern als ia der Vorwoche mitgeiheilt. Sehr genug (bis 15.0 pro Mille und Jahr) war die Sterblichkeit in Görlitz, Barmen, Duisburg, Leipzig. Lübeck. Günstig (bis 20.0 pro Mille und Jahr) war die Sterblichkeit ia Frankfurt a. M., Wiesbaden, Dresden, Halle, Esten, Hannover, Kassel, Stuttgart, Karlsruhe, Mannheim, Stroßbu.g, MeV; nur wenig Höker in Berlin. Stettin, Magdeburg, Königsberg, Darmstadt, Liverpool, Stockholm. — In „och immer sehr ansehnlicher Zahl kamen Erkrankungen an acuten Entzündungen der Athnningsorgaiie zum Vorschein und führten auch zahlreiche Todesfälle herbei, obwohl die Zahl derselben im Allgemeinen etwa- kleiner als tn der Vorwoche war. Tode-, fälle an Daruikatarrhea nnd Brrckdurchsällen der Kinder wurden säst allgemein seltener, nur auS Hamburg, Paris und Warschau in etwas größerer Zahl als in der Vorwoche gemeldet. — Die Theil- »ahme de- SäugllngSastcrS an der Gescmiintsterblichkeit war eine etwas geringere als ia der Vorwoche; von je 10.000 Lebenden starben aus- Jakr berechnet in Berlin 63, in München 73 Säug- linge. Bon den Infektionskrankheiten wurden von Masern, Scharlach, Diphtherie nnd üroup weniger, dagegen von typhösen Fiebern und Pocken mehr Eterbefälle nud Erkrankungen zur Anzeige gebracht. — So haben Todesfälle an Masern in Berlin, Braunschweig, Mainz, London, Kopenhagen, Lhristianio, St. Petersburg adgenomme», wäh- reud ihre Zahl in Hamburg, München, Karlsruhe, Wien, Prag etwa- größer wurde. Erkrankungen wurden a»S den meiste» Berichtsstädten, aus denen Mitthcilunge» vorliegea, seltener, nur o»S Wieu häufiger gemeldet. — Auch Sterbesälle a» Scharlachfieber waren in Berlin, Wien, Kopenhagen. St. Petersburg, Warschau etwas vermindert, in Danzig und London gesteigert. Erkrankungen a» Scharlach kamen auS Berlin »nd Stockholm etwa» mehr, an» Kopenhagen und St. Petersburg etwa« weniger clS in der Vorwoche zur Millheilnng. — Die Sterblichkeit an Diphtherie und Croup war meist eine etwas verminderte, »vie in Hamburg, Breslau, München, Dresden, Leipzig, Königsberg, Frankfurt a. M., Nürnberg, R»„, Prag, Brüssel, Cbrisliania, St. Petersburg. Etwa- größer wurde sie in Berlin, Köln. London, Poris, Lnon. Amsterdam, Kopenhagen, Pest. Er- kraakungr» an Diphtherie wnrdcu dagegen meist >» größerer Zahl gemeldet, nur ans Hamburg, Nürnberg, Lhristianio. St. Petersburg ,n geringerer. — Ansehnlich gesteigert war die Zahl der Todes« fälle au Unterleibstyphus namentlich in Berlin, Hamburg, Paris, London; auch in Königsberg, Altona zeigten sich typhöse Fieber häufiger, dagegen war in St. Petersburg dir Zahl der Sterbe» fäll- geringer »'s in der Vorwoche, auch nahm daselbst sowie in Hambnrg die Zahl der Erkrankungen ab. — A» Flecktyphus kamen auS dem RegierungS-Brzirt Aachen 3. an- Sk. Petersburg 3 Erkrankungea zur Mittheilonq, sowie auS Metz rin TodeSsall au epidemischer Geaickstarre. Nosenartige Entzündungen de» Zell- gewede« der Hau» waren in Wien und Kopenhagen häufiger. Auch da» Kiudbettsieber führte in Wien und London nicht selten zum Tode. — Der Keuchhusten hat iu Berlin und London etwa» weniger Opser gefordert, die Zahl der neuen Erkrankungen war in Hamburg »nd Kopenhagen eine gesteigerte. — In Berlin kam 1 TodeSsall an Trichinös«» znr Anzeige. — Einzelne Todesfälle an Pocken wurde» aus Königsberg, Graz, Pest, Sr DelerSbnra. mehrfache au» Lyon, Wien, Pari», Nom gemeldet; in Triest erlagen den Pocke» 9, in Warschau 11, in Prag 16 Personen. Erkrankung«» an Pocken kaincn au» den, Regierung».Bezirk Königsberg und au» S» Peter«, bürg je 1. aus Pest 7. au« Wien 19 zur Anzeige. Der Gesundheitszustand in Berlin blieb anch in der Berichts- wache eia ziemlich günstiger nnd di« Sterdlichkeit eine mäßig bahr. Etwa« seltener o» ft, der Vorwoche kowe, Dnrmkntarrh« und Brrchdnrchsälle der Kinder ,»m Vorschein nnd anch «ent, Ent zündungen der Athnnrna Sorga»« »arr». wen, anch «ch znhlrAch, doch etwa- seltener alt in der vorhergegangenrn Woche. — von den JusecttonSkrookheitr» haben »nr Erkrank»»«»» an Maiern etwa» abgenommen und kamen in keinem Stadttheil in besonder« neanenSwerther Zahl zur Anzeige. Erkrankungen an Scharlach und Diphtherie, letztere in der Schöncberger Vorstadt und ia der jenseitigen Loutsenstadt am zahlreichsten, zeigten gegen die Vorwoche nur eine geringe Steigerung. Dagegen waren Erkrankungen an Unterleibstyphus, besonder- im Stralaner Viertel, ansehnlich per- mehr«, auch führten sie tn gesteigerter Zahl (in IS Fällen) zum Tode. — Erkrankungen im Wochenbett gelangten etwas mehr, an roseuarktgr, Entzündungen de» Zellgewebe» der Hont etwa« weniger zur ärztlichen Beobachtung. Da- Vorkommen de« Keuchhusten- blieb ein beschränkte«, die Zahl der Sterbesälle eine Keine. Rheumatische Beschwerden aller An zeigten gegen dle Vorwoche keine wesentlich« Veränderung ia ihrem Borkomme». Rohseid. §8astkleider(ga»»Detdr) Mk.L6.8V p. Stoff zur compl. Robe, sowie L2Z0, 28 —, 34.—, 43.—, 47.50 nadelsertig. Seiden Gtamine n. seid. Grenadine-, schwarz u. farbig (auch olle Lichtsarben) Mk. 1 LS p. Met. bi« Mk. 14.80 (in 13 versch. Qual.) Vers, robeuweise zollfrei io- Hau« das Seidensabrik.Döpüt 44. (K. u. K. Hoslies.), Lürlvl». Muster umgehend. Briese kosten 20 ^ Porto. SIianiLoi» ir«sl8tratvr chdlezx«»», »vteT« U«Mp»n». Lrntvr, »»«rrvIvUt ^pwarwt, Atv Oe»rr«npe»i»ch«i»w rw vrckwei» awek »aL- ädsLtr w veMsedlrvä vL. 9V.VVV ^ppLrLtv. Htz et«»»»»; In llleräareh bescheinigen vir Iboev, ck»« vir mit cken ge- liekeneo Zhannou-Kegistrstoren «iun-cerorckvatlied mkrleck-a »iml unck ckus» «ick ckieeelbeu nach j»cker kiebtuog dm »la vebr praktisch dov.äbrt haben. (50 Apparat«.) LlluatrUts lii-talog« mit inebreren llnvckert solahvr Ikeugoiooe gratia unck kraue». /n jeckew ltegiatrator gestört ein« Leservemnppv mit kutteral, vie »nick« »Heia obus kalter»!, in waagvtl,alter toaatruvtioo v»a »oäerer 8«!tv unter «kein Hamen üriel- uickner, 8ammel-napp« ete. »ogrstoten viril. Lstss L. «ro., verlllllV., Allelulg« kadrik- u. Lateot-Iukader, NokNeseraoteo 8. U. ckea Xönlg» von Italien «to. Aloäerlagen dal k. 0. NxUan, Laut Hangar n. 0.6. st'aomaa». skatvntdai'vaa Besteht srit 1878. S FcrnsprechstcUe 682. für Topifferie, Leinen, Consectioa und -WPKvIXvU vRvRL Decoration, vorqezeichnet.anges.u.sertig. I-UckvUk ch kiel, Elsterftr. 37. Nur Reuhcilca u. Originalzeichnnngea. Beim Husten der Kinder„^«»2 sprächen vieler Aerzte llr. R. Bock'S Pcctoral tHufteustiller) als auS- gezeichnet und anoeren Mitteln vorzuziehen bewährt, wie die nach folgenden Briese beweisen: Hailein b. Salzburg, 20. Nov. 1887. Ihr Pectoral habe ich an mir und in meiner Familie der Prüfung unterzogen. Ich sand» daß dieselben bei leichtgradigea Katarrhen, inSbejoudere der Kinder, welch« sie gerne nehmen, iuiosera von recht guter Wirkung waren, ot» sie bald den Hullen beruhigten und leicht« Erpecloratioa zu Stande brachten, vr. Funke, praktischer Arzt. Atzelsberg. 23. Dec. 1887. Ihr „Pectoral" habe ich in einem Falle bei einem Bronchicilkatarrh versucht, und war in Bezug der Linderung der katarrhalische» Erscheinung ganz befriedigt. Wegen der zierlichen Form wird sich dasselbe iusbesonvere in der Kiader» Praxis lehr bewähren. Or. Kaupotie, prakt Arzt. voppintz a. Rh.. 16. Dec. 1887. Ich theile Ihnen ergebenst mit, daß Ihr Praparat meinen vollen Beifall hat; nicht nur, weil dessen Zusammensetzung eine solche ist. welche viel erprobten Ec- sahrungea Rechnung trägt, sondern weil dieselbe auch alle solch« Beimischungen onSichließl, welche unter Umständen schädlich wirken könnten. Demgemäß habe ich Ihr Mittel vielfach bereits aage- wandl «nd ia meiner Familie erprobt und hat sich dasselbe gm de- währt, wie die» nach Maßgabe der Bestaudtheile nicht ander» er- wartet werden konnte. Namentlich für die Klnderproxi- ist dasselbe wegen deS Wohlgeschmacks sehr willkommen. vr. R. Krimer» Sanität-rath. NegrnSbnrg. 7. Dec. 1887. Ew. Woylgeboreu Hab« ich das Vergnügen muzulheilen. daß die mir zugesendcle Probe Pectoral bei katarrhalischer Erkrankung meiner Kinder mit gutem Ersolg An wendung gesunden, vr. Bachhammrr. vraktischer Arzt. WilhrlmSvlirg. 22. Dec. 1887. Ihr Pectoral vorzüglich be- sunden, besonders für Kinder zarten Alter» wegen des Inhalt- von Ehlor-Ammoniak and trotzdem augeuehmeu Geschmackes. vr. «liiieberger. BettShöchhkiM, Bayern, 17. Dec. 1887. Ihre Pastille» wirken bei Katarrhen der RespirationS-Organe. bei Saileim-Asthma, desoa- derS älterer Personen, bei Siickhustea der Kinder ausgezeichnet, die Besserung solgte bei den meisten kranken schon aus die ersten Gaben. vr. Lea, kgl. vezirksarzt. ElMSHorN, 1. Dec. 1887. Jk> habe Ihr Pcctoral bei an- dauerndem Kedlkopskalcirrh eine- 7 Jahre alten Mädchen- versucht und den Gebrauch desselben nützlich gesunden. vr. E. Pistor, prakt. Arzt. Würzburg, 16. Dec. 1887. Zweckentsprechende Mischung des Präparates, angenehmer Geschmack, leichte Vciwendbarkeit, besonders sür Kinder, und von guter Heilwirkuug. vr. Hetterich, prakt. Arzt. Lübeck, 6. Dec. 1887. Ew. Wohlgeboren bestätige ich den Ein. psang einer Probeschcichtel Pectoral und theile Ihnen zuglejch mit, daß die Pastillen auch von Kindern gerne genommen werden und wegen ihrer handlichen Form eine beachten-wcrlde Stelle unter den mildlösenden Hausmitteln einnehmen. vr. Marek, prakt. Arzt. Man findet vr. R. Bock'S Pcetoral ia den Apoiheken und wende sich, sallS eS in einer «poiheke nicht vvrrälhig, an da- Haupl-Depot: Leipzig, Albrrt-Apottzeke. Lar -stnrielttran« an Ai« IiI>»»Ir»at>r»a. Trat» ckem nun seit .lcrlir »nci Tax über clio Lpc>r»eicer Kick. Lnurckl'o Sckveiieerpilleo <Iic äenkbar ^üllLtixsteu vrtbcilo, vcwksaKuoxon u. s. v. veröllentlicbr vorcken «iack, hört «van ckevnock ruvsileii einen Aisstrnui^en eicd Ln-eiern unck nickt an ckio Lrsolgn cker Scstveirerpillen elanden leucdtet ia Gr iecken Veretünckireeo ein, ck»»» nickt .leckem ckis Lcliveirerpilsen keitsn können, aber bei k>tdrnvgeo cker Verckannnix, verdunsten mit Verstopfung etc. leisten ckio 8ckvej?.erpi»ev mckr al» irgenst eia cwckere- l'ritparat, ck» »ie aogenekm, oicker unck »i»vlat uonckiicklick wirken. Arankhritrn »orbeugen. heißt Kraukbeiteu heile». MSchie dieser goldene Wahrspruch Jedermann in steter Erinnerung sein, man hätte nicht i>ö»hig. sich einst An spUt znzurnsen. ES versäume daher die HauSslnu »i«ht bei Bestellung de» Markte» sich i» versichern, ob der häusliche Borrath an 8«cken«r Uineral-ka-itillon keiner Er- Neuerung bedarf; denn sür Husten. Maaenkotarrh. Verschleimung, Verstopfung «nd andere im Familienkreis« so hänfig vorkommeude Leiden bietet diese» Hausmittel prompte und sichere Abbllfe, ehe noch da« Urbrl tirirr greist. Für nur 85 dir Schachtel find die 8ose»er kantllle» ia allen Apoiheken zu beziehen. Weimarische Hufschmiere de» Hosroßarzte« kadrieia» in Originolbüchsen ä I ^l und 2 ^ Hot sich ganz vorzüglich bewährt bei lpräden Husen, Zwangduscn «r. «nd ist zugleich durch ihren geringen Verbrauch die billigste Has- schmier». Ehrende Zeugnisse und große silberne Medaille vom Mittel, deutschen Pferd,ziich,verein in Thüringen. Depo» im Magazin von Tbaocknr ?kltr»»a», Ecke Nenmarkt »nd Schillerstraße. lsrsellllseliv Ile»8l«ii8Mi»irl»cke. Gottesdienst: Peobepredigt de« Herr» Rabbiner vr. straaer a»1 Vrandenbnra aiH. »Uhr 4» MftmMi. SazeskalesLer. Mont- or»«I r«I«»eop»o«,.K»»t»Uto». Postamt 1 im Postgrbändr am Augustnsplas. 2. Telegrapheuomt imPostgrbäade am LuguftuSplotz. 3. Postamt 2 am Leipzig-Drr-darr Bahnhose. 4. Postamts am Bayer. Bahnhöfe. 5. Postamt 4 (Mühlgasie). 1)Die Postämter 2, 3, 4. 6, 7, 6. Postamt 5 (Nenmarkt 16). 7. Postamt 6 (Wiesenstrahe 8. Postamt? (Nanstidt Steina» ». Postamt 8 (Eilend, «ohnhvl 1V. Postamt 9 (Neue Börse). 11. Postamt 10 (Ho-pitalftraße). 12. Postamt 11 (Körnerstraße). 8. 9 «nd 11 find »»gleich Tele. , grapyenaaftaltev. Lei dem Poftamte b werden Telegramme zar Besorgung an die nächste Telegraphenanstal» angenommen. 2) Die Postämter 5 und 9 sind zur Annahme gewöhnlicher Päckrrri» sowie größerer Geld- und Werldvockele nicht ermächtigt. Bet dem Postamt lO (Packrtpoftamt) finde» eine Annahme »o» Post sendungen nicht statt. S) Die Dienststunden bei sämmtsichr» Postämtern «erde» abgebaitea: an den Woibentogen von 8 llbr früh (im Sommer von 7 llbr krüh) bis 8 Uhr Abends, an Sonntagen »nd gesetzliche» Feier- tagen von 8 Uhr früh (im Sommer von 7 Uhr früh) bi« S Ubr vormittags and von 5 bis 7 Uhr Nachmittag». Die Post, dmter 2 »nd 3 sind für die Annahme re. von Telegrammen onßer de» Postdienstftnade» ,, den Wochentage» anch vo» 8 bi- 9 Uhr Abends geöffnet. Beim Trlrgrapbetia«», a» AngustuSplah wertzr» 1»mer»äbrr«d. auch in tzrr Nachtzeit. Teie-ramme zur vesärtzrrun, angenommr». Bei demPostamt 1 am Augnst^platzr findet an de» Sonn- tagen «nd gesetzlichen Feiertagen anch in der Stnade vo» 11 dir 12 Vorm, eine AnSgabe von Briese» au regelmäßige Ab holer statt. Au»kunftSstelle» »e, königlich sächsischen Staat-eisentzatzn-- «erwaltung (Dresdner Bahuhos, geöffnet Wochentags 8— 12 Uhr Vormittags and '/,3—6 Uhr Nachmittag-, Soan- und Festtag» 10—12 Uhr BormittagS) nud tzcr kSuigitch preußische« StaatSeisrnbah«»ett»altn», (Brühl 7b u. 7? sEreditanstalts parterre im Lade», geöffnet Wochentags 9— 1 Uhr BormittagS und 3—6 Uhr Nachmittag», Sonntags 10— 12 Ubr Mittag») geben beide aneatgeltlich AuSknait ».im Personenverkehr über Ankunft und Abgang der Züge, Zuganschlüsse, Reiserouten» Billetpreise, Reijeerteichteruugr», Fahrpreisermäßigungen re.; d. im Güter-Verkehr über allgemeine Lrau-portbediagnngen, Frachtsätze. Kartirnngea w. Landwehr »Bureau im Schlöffe Pletßenburg, Thnrmhan-, 1. Etage links (über der Wach« befindlich). Meldestuaden sind Wochentag» von 8 Uhr BormittagS bis 2 Uhr Nachmittag-, Soun- und Festtags von 9 bis 12 Ubr BormittagS. Leffentliche Sidltattzeke«: Universitätsbibliothek 11—1 Uhr. Stadtbibliothek 3—5 Uhr. Bitliotbek der Handelskammer (Neue Börse) 10—ISUbr. Volks bibliothek 1. (V. Bezirksschule) 7V.-9'/. Uhr Abend». BolkSdibliothek Hl. (VII. Bürgerschule) 9>/. Uhr Add«. BolkSbibliothek Vl.ll.Bürgersch.S. Lortziagstr.S) 7',.—9'/. U.A. Kgl Sachs. Stan»e--Am», «chloßgasse Nr. 22. Wochentag- geöffnet 9 bis 1 Uhr nud 3 bi» b Uhr, Sonntag» und Feier- tag- 11 bis 12 Uhr, jedoch »nr zur Anmeldung von todlgrbornen Linder» und solcher Sterbesälle. deren Anmeldung keine« Auftchnb gestattet. Ehrschl ießunge» erfolgen »nr an Wochen tagen Vormittag«. Friedhois - Expetzitinu «ritz Lasse für den Süd-, Nord- unv neuen IobanniSsriedhos Schloßgaffe Nr. 22 iu de» Räume» de» K. StandeS-BmteS. Daselbst erfolgt während der beim Standes« Amt üblichen Geschäftszeit die Vergebung der Srabftelle» ans vorgedcxtilk» FriedhSsen, sowie die LaSsertigung der LoucessionS- scheine, Bereinaahmuag der Eoncessionsgelder nab die Erledigung der sonstigen ans de« Betrieb bezüglichen Angelegenheiten. Schlußzeit sür den Besuch der Friedhöfe Nachmittag« b Uhr. Haiideistammer Neue Börse!. (Sing. Blücherplatz). Vorlegung von Patentschriften 9 — 12 nnd 2—4 Uhr. Fernsprech-Nr. 506 (ll). I. Sanitätswache de» Samariter-Vereines. Hainstraße 14. Nacht dienst: 9 Udr Abend« bi- 6 Uhr früh. An Sonn- »nd Feier tagen von 8 Ubr Abends bi« 8 Uhr früh. II. Sanität-wache de» Samariter-Vereines, Peterssteinweg 17» Nachtdienst: 9 Uhr Abends bis 6 Udr früh. So Sonn- »ud Feiertagen von 6 Uhr Abend» bi- 6 Uhr früh. ktntzerooliNinik» Nürnb. Str. bü pari., Wochentag« S—10 Ubr. Kinder-Polilltnik (begründet 18b5) Gewandgäßcheu 1, l., Ecke der UnivrrsitStSltr.. Markttag» 3 Uhr. (Impfungen s. Arme gratis.) Frauen-Pnlikltuik, ebendas., Marktags 4 Uhr. Anstalt f. animale Jmtzfuug. Turoerstr. 16, Wochnit. 11—1 Uhr. Poliklinik kür Ohren-, Nasen», Hais» antz Luugenlettze« Lesftngstraße 20. I , Ecke der ThomasiuSstraße B. 8—9 Udr. NeneKintzerpoliNinik Nürnb. Str. 55, prt. alle Wochentage 10-11 Ubr. Poliklinik sür Haut- u. Harnkrante 8—10 früh außer Sonntag» Kramerstraße 7. l. Poliklinik für Hautkrankheitrn nutz Krankheiten her Haru- organe Markttag« 9—10 Uhr früh Töpserstroße 4. Statzttzatz tm alten IacodShoSpttale, an den Wochentage» vo» früh 6 bi» Abends 8 Udr und Sonn- und Feiertags von früh 6 bis Mittag- 1 Ubr geöffnet. Stätzttsche- Museum geöffnet von 10—3 Udr unentgeltlich. Neues Theater. Besichtigung desselben Nachmittags vo» 2—4 Uhr. Zu melden beim Theater-Im'peclor. Neue» Gewautztzan». Täglich von früh S Uhr bl« R-chmIttagS 3 Uhr geöffnet. Lintrittslaneu S 1 >0 pr. Person (sür Vereine und auswärtige Gesellschaften bei Entnahme von wenigsten» 20 BilletS ä ^ pr. Perion) find am Weftporlal zu lösen. Del Vecchio'- Knust - Ausstellung, Markt Nr. 10, ll. (Kaushalle), geöffnet von 10 bis 4 Uhr Wochentag« und - » 10 - 3 - Sonn- und Feiertag-. Neue vörfe. Besichtigung Wochentag» 9—4 Udr. Sonntag» V,11 bcS 1 Uhr. Eintrittskarten »u 50 />Z beim Hau-meister. Kunst,emertze-Muieu«. ThomaSkirchhos Nr. 25, l. Die Samm lungen sind SoaalagS V,11 bi» 1 Uhr, Montag». Mittwoch» und Freitag» 11 bi« 1 Ubr unentgeltlich geöffnet. Unentgeltliche BuS- kuatt über kunstgewerbliche Fragen und Entgegennahme von Aus- trogen auf Zeichnungen und Modell« sür knuftgewerbliche Arbeite» au allen Wochentagen 13 bis 1 Udr. Tie vortztltzersammiung für Sunft-Srwertze, IohanneSplatz 7, ist Sonntags, Montags, Mittwoch« und Freitag» von 11—1 Ubr zum unentgeltlichen Besuch sür Jedermann geöffnet. Unterricht ,m kunstgewerblichen Zeichnen sür Erwachsene weibliche» Ge schlechts am Dienstag und Donnerstag 12 — 2 Ubr seitens des Inspektor». Professor A. SchefserS. sür 10 aus« Halbjahr. Unentgeltlicher Unterricht im Freihano- »nd Ornamentzeichnen unter Leitung deS Ebengenannien sür Erwachsene männlichen Ge- schlechte Montag, Mittwoch und Freitag Abend» 7 bi» 9 Uhr im Wiuteriemefter. Leipziger KiiNsttzerei« Montag geöffnet von 13—3 Uhr Nachm., Entree 1 die übrigen Tage 50 -ck. geöffnet von 10—3 Uhr. Deutsches Vachgewertze-Museum. Die Ausstellung bleibt vor- läufig geschloffen. In MnseumSangelegenheiten ist der TuftoS der Sammlung Wochentag» zwischen 10 und 1 Uhr zu sprechen. An»ftrl««g tzcr städtischen Og-anftalten von Basconlnm- Artikeln aller Art in dem Eckladen des Predigerhaose» am Nicolai- kirchbos täglich mit Ausnahme der Sonn- und Feiertage von 9 bi» 13 und 2—5 Uhr nneutgeltlich geöffnet. Aron; Schneider sche ..»nnstgewertzliche Nu-stelluug" ganzer WchnnngS - nnd BillenanSstattuage» Deststraße Nr. 49 und 51. Täglich unentgeltlich geöffnet. Schlochten-Pnuoroma. Noßplatz. TSaNch geöffnet. Zoologischer Gnrleu. Pfastentzorfrr Hof, täglich geöffmt. Schilertzou« tu GotzliS täglich geöffnet. I-«lp»1per Lnseklnen- unck vnmpkkooo«!-Lr»nt»r«»-?nbrik Sei»»«»»,, äk 14«nEpp« 8pvel»lltlt«n: IVnaoernlaackorelz er unck Strnklnppnrnto. kabrik: keaäailrer 8trn»s«. VerknutwtoU«: ^u cker venev Lörse Si«»»iwa4wr«w, I»»w»prw»»n«;l»tw«w, HAwrAuwwKwnwnelilwwm unck HA«rA»«w»» bei Sinutwv ätz O»., vnkndokotrnm« A». IK. «>vio »II« 8»ri«n vontoeke 8t»KI«, 8tnklbl«cke, vrnkt «io. bot LKmmrch L»amls«lch«r», I-wlw,»», »nknkolttr. 1». Lorwevent« vn^erdmtllucke c». 300,000 Litopr. kriwn-kcksrouri-v. SI nweimlwwwr«» » »»»»r L» kotmmtrnn« 1» B»««r»tnnäiriliier, 8e>b«ttzl«r, stsstmlmtzlstz,» kür evw vol. Spniom Tovvto. StnnKor K Aeioett, »» lknkrikIrniow» h», M««A4 äst läwchpp», ch» ch» unwo, Ntzr»»^
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