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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 06.02.1888
- Erscheinungsdatum
- 1888-02-06
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188802067
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18880206
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18880206
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1888
- Monat1888-02
- Tag1888-02-06
- Monat1888-02
- Jahr1888
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 06.02.1888
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ffVanIr Zuruckgekehrt vom Grab« unseres heißgeliebten Gatte», Aster», Bruder», Schwager- und Onkel», des Hausbesitzers und Bäckermeisters Herrn krleilrleti kanse können wir nickt unterlassen, allen Denen unseren innigsten Dank zu lagen für die herzliche Tbeiluahmc bk! den, n»s so plötzlich betroffenen schweren SchicksalSjchlage, sowie Denen, welch« den sorg des 'ur un« viel zu früh Eatschlascnen so überreich mit Blumen und Palme» schmückten und idn zu seiner letzten Ruhestätte begleiteten. Besonderen Dank der geekrtei, Backrr. Innung für Leipzig und Umgegend und Gesellen für die ehrenvolle Begleitung mit Fabne und Abzeichen. Thonberg. 3. Februar 1888. Die tiestrauernde Familie I*»»»«. V»»lL»»zxu »A. Zurückgekchrt vom Grabe unsere» unvergeßlichen, braven einzigen Sohnes und Bruder» ^Itreä HVlldelm Ourl kAvsichaoli, drängt c» un», für die zahlreiche», liebevollen und ehrenden Beweise der Theil- nähme, für de» reichen Palmen- und Blumenschmuck, die zahlreiche Bctheiligung an der Trauerseierlichkeit. insbesondere für die pflichtgetreue und aufopfernde Behänd- lung. die ihm Herr vr. mack. Ä. Zlnßinaan während der Dauer seines schwere» Leiden» zu Theil werden ließ und für die »esempiundenen, zu Herzen gehenden Trostworte des Herrn DialoouS Or. Binkau hiermit unser» innigsten Dank auSzusprechk». Tie trauernde Familie D e Beerdigung der Fra, Lo»»I1s Votxtz findet Dienstag Nachm. 2 Uhr vom Trauerhause, Kalharinenstraße 11, au» statt. I für Leipzig und Umgegend von 8eekLU8en und 6. ^künlierr übernimmt unter Zusicherung reeller Bedienung alle Arten Leichenbegänguiffe, sowie llebcrsührung Verflorbener sür In- und Ausland. Comvtoir: Neukirchlws 3!, Saraniagazin Nr. 3V. Ferustirrchriurichtiing 599. Filiale: RcuSuit;, Vorvitzstrafte S. Heule ? II. 0. 8 6. (Lallet.) Nom., Vie-St.. Tw„er»t. ». Größte» Schwimmbassin mit elektr. Beleuchtung. Freitag S—11 Uhr vorm. ». Nenschäuefrl», VMM Mittwoch «. Sonnabend 2 bi« Liseabahnsttaße 31. Sophienstraße 13/14. mlmm » 4 Uhr Nachmittag». Genffuet an« 7 Uhr Margen» tt« » LH, Lbentz». Löm.-lrisode, Lms. ÜLwpk-unä LIKAllAIsÄlL elektromLxuet. VLäsr I. n. ll. Vl., al» riuzi, bewShrte«. ,Ze» Stafitnechscl erzeugentze«" Heilmittel bei allen Haut- »ad GrkiltuugSleideu. wie: »tcht, Rheumatismus, Lähmung. Blutstockung, Nerneu- schmen rr Bei Zusicherung aufmerkiamer Bedienung und guter Massage siud diese Bader al» die vollstäudigsteu von ärztlicher Sette anerkannt und empfohlen. »nnntnew« »mmnps . Int»«», -14*- »ntn«t»« n. Idmmolum-irMsI. Für Herren vou8-'/,1u.4-S Udr. Damen». 1-4Ubrtäglich. Wannen- n. Haushäher zu ,eder Tageszeit, aroii» «DFsiO Dameu: DienSt.. Danaer»».«. Sonaab. v. '/Al- aV»LMllllLlL R>»88llL^V ',.11 u. Moatag. Miltto., Freit. 0. '<.2-5 uT. Sopdlsn-vLä. § U!»v4a»FUF»4L»HHMHHg» aD Schwimm-Valftn 2«'. «»»»«»rkedon ». ^ L KLILLL LL-LLM Wannenhäher »au lrüh hi« Adend-9 Uhr. ^ Dienstag: Gräupcken, Sellerie mit Kalbfleisch. D. 8. Honorb. >Vpl^fttIltftUU II. . Gelbe Erbse» m. Schwarzfleisch. I. V. Hoffman» Ul. Rene Lethzig. Shetlea»«.. Zeitzer ktr. 43/4S. Montag: Schwarzfleisch ond weiße Bohnen. Telegramme. VolkswirWastliches. All» für hl»s«» Theil bestimmte» Sendungen find zu richten au den verantwortlichen Rrdactenr desselben T. G. La»« t» Leipzig. 3VDO. London, 5. Februar. Da» Bankhaus Baring Brothers sündigt die Emission von 1,886,000 Lstrl 4 proc. Obligationen der roßen russischen Ei'enbahn an. Der EmissionSprei» ist auf 7b Proc. iestgesetzt. Zur landwirltischaftlichen Frage der Gegenwarl. ßü Ter Mnilstrriolrath im großberzoglich badischen Ministerium Ke» Innern, Buch-nberger, welcher sich bereits 1883 durch die vor zügliche und völlig urparteiliche Leitung der Enquete über die Lage aer Landwirthichast ii» Großherzogthunr Baden allgemeine Auer- '«onung erivarb, Hai kürzlich auf Wunich der Centralstelle des land« ivlrlhschastlicheu BereinS uuler obigem Titel eine Broschüre »er- öffenilicht. welche wir allen Freunde» der Landwirthschajt zum Studium dringend empschlen. Wir wollen demielbei» heule nur Das eatuehnie», wnS der Bersasser über den Pcosessor 1>r. Kühn sagt. Er schreibt: Wen» Külin in seiner! Schrist „Die Getreidezöllc in ihrer Be- deuiuiig sür den mittleren und kleineren Grundbesitz" aus Grund der badischen Erhebungen und im Gegensatz zu ihrer Darstellung nachznweisen versucht hat, daß die kleinere» Wirthschasten, weil sie aus derselben Flächeneinheit durchschnittlich mehr produciren und eben deshalb verhältnißmäßig mehr Getreide ans de,, Markt bringen als die großen Besitzer, auch ein größeres Interesse als die letztere» an der Erhöhung der Getreidezölle hätten, so ist diese überraschende Cchlußtolgerung doch wohl nur dadurch zu er- kläre», daß. statt mit absolute» Zahlen, mit Verhälinißzahlen ge- rechnci wurde, welche doch in Fällen der vorliegenden Art kaum etwas beweise». Denn nicht daraus komnit es an, ob der kleine Bauer >m Berhältniß der Fläche mehr aus den Markt liesert als der Großgrund. besitzen, sondern welche wirkliche Mengen abzugeben hat und welche mög> liche Elnnahmksteigekttng tn absolute» Zahlen durch eine in Folge von Zollerhöhung etwa z» gewärtigeade Preissteigerung ihm zu Theil wird. Diese Einnavmesteigerung kan» bei minimem, aber sehr intensiv bewirthschastelem Flacheadesiy procentual berechne! und im Ver gleich zu andere» größere» Wwlhichasten äußerst erheblich und doch — absolut genommen — sür die Lebenshaltung des betreffende» WirtheS ohne jede Bedeutung sein; z. B. wenn ei» solcher kleinster Wirth nur etwa 3 Doppclcentner Geireide zu verkanten im Stande ist, wosür die Mehreimiahme sich höchsten» aus 0delausen könnte, die sicherlich nicht genug ist, als daß inan mit Buhn von einer „wirb liche» Lebensfrage" sprechen könnte. Der Bersasser hat bei aller Milde und Höflichkeit in der Form die Folgerungen und Behauptungen der Knhn'ichen Schrist so- nach als ganz leer und nichtig entschiede» znrnckgewiese» und Gleiche- haben wir wiederholt gethan. Wir sind ciwas schärfer vorgeqangen, weil wir den Mißbrauch der mit Verbreitung der Kühn'scheu Broschüre getrieben wurde, frisch vor Auge» halten und die bedauerliche Verwirrung der Köpfe, welche sie herbeisührie. bemerkten. Der Bersasser verweist gleickizeitig ans zwei Kritiken der Küdn'schen Schrist, die erste in der Äierleliahisichrist sür Volks wirlbschaji (1888, Band 2, Seite 60) und aus einen Ausiatz deS Professor Conrad in Schönberg'S Handbuch der politiichen Oetononue In der ersten Kritik wird daraus hiugewiesen, welches,roßen Wider- sprüche die jetzigen Kühn'schc» Bchauplungen gegen seine früheren enthalten. In seinem preisgekrönten Werke über „die zweckmäßige Ernährung des Rindviehs" weist Kühn nämlich Seite 112 »nd ff „jaüle»maßig und unwiderlegbar" nach, wie durch ratiouclle Roh> stoffocreblung säst die gelammten Kosten in dem Werthe des ver edelte» Products zurück > stattet werden, während die Pro ductronSrückstäudc kostenlos der Wirthschast verbleiben! Au» diesen, Satz geht sonnenklar hervor, daß die rationelle Land- wirtdschast keine auswärtige Concurrenz de» jungsräulichsten BodenS zu furchten braucht, weil sie durch „zweckmäßige Ernährung des Rindviehs" im Stande ist, mit dem ihr säst kostenlos zusallcnde» Dünger die pflanzenerzeugende Krast deS BodenS beliebig zu erhöhen Darin liegt der Beweis einer natürlichen Ueberlegenheit der curo paischen aus Ersatz beruhenden Londwirthickiast gegenüber allem Raub bau, wie er in Amerika und Indien belriebcn wird. Kühn paradirt mit den große» Zahlen, mit de» 2'/. Millionen Bauernjaniilie,, oder 8 Millionen Menschen, deren Einkommen durch den Schutzzoll erböht werden soll, und gegen welche die 25,459 Groß grundbesitzer söcmlich verschwinde». Aber die Erhöhung der Ein nahmen iielll sich doch höchst eigenlhümlich. wen» tchon der Bauer, wie Kühn behaubtet, vom Hektar 4.0 Ccntner, der Großbesitz nur 41 Centner Getreide verkauseir kan». Die Bauern würden nämlich, wen» ver GetreidepreiS durch den Zoll um 1 „äl per Ccntner '» die Höhe getrieben wirb, von ihren 22 9 Millionen Heklar eine Mchreinnahmc von 102 Mill. Mark bekommen; die Großbcsitzcr ivon IlX) Hektar an) von ihren 7.8 Mill. Heklar aber 32.2 Mist Mark Mchreinnahme. Ii» Einzelnen macht dies sur die Bauernsamilie eine Einuaknie von 40 sur den Großbesitzer von durchschnittlich 12«ä Die schreieiide Ungerechtigkeit solcher Hilfe liegt ans der Hand. Buchenberger weist dann ans die bemerkenswerthe Schrist von Rudland „Die Lösung der Creditsrage" hin. In dieser wird hervor Akhaoen, wie der laubwirthichaliliche Nothstand kein gleicher und oll nemeiuer, sondern ein individuell abgestustcr ist. Das rechte Mittel der Abhilfe durch direkte Unterstützungen mußte »m Stande Sein, diesem individuellen Bedürsnißgrade zu folgen. Wo die ,Rvth am größte», müßte am meisten gewöhn werde», und wo von einem Noihftandc nichl die Rede ist, wäre von jeder Zuwendung abzujehen. Der Schutzzoll ist aber einer 'olckieii Berücksichtigung persönlicher oder nur localer Vedürftigkrit riniahig. Er v-ithcilt seine Segnungen an die Grundbesitzer unbe kümmert um Wohl, oder Wehstond. einsach nach der Quantität der von ihnen ,'iim Verkaufe grbrachten Provucte, so daß der abwluie Bortheil auS Singerung des Markivreise« in direciem Berhältniß zur Große ihre» Besitzer stetst. Die landwirthlchastlichen Unter- inchuagkn ergeben aber, daß in, unigckehrien Vcrhälinisse zur Besitz- größe der Bauer verarmt, daß also der Nein« Besitzer sich mehr in Bedrängniß besiiion als. der größere; wie können da die Schutzzölle Helsen? Büchenberg» schließt dies, Erörterung: .Le mekr aber die relaiive Wirkungslosigkeit der Getreidezölle al» dauernde schützende Maßregel sich Herausstellen sollte, um so giößere Bedeutung dürfen di» Bemühungen beanspruchen, aus anderem Wege den Mißlichen Verhältnissen unscler dämelichen Bevölkerung zu be> qegnen, UNI so wichtiger ist es, solchen Versuchen auch von Seiten der gesetzgebende» Faktoren eine wohlwollende Aufmerksamkeit zvzm wenden." Auch wir baden wiederholt aus diese höchste ungerechte Bevor» zuguiig des großen Grundbesitzes durch die 'Kornzölle hingewieien und verlangt, daß der Noihtage unter den Laadlcnteu durch dtrerle Unterstützung der wirklich noihlridende» nach Berhältniß ihrer Be- dürttinkeit. etwa durch Stenererlaffe, gemildert werde, wir sind ftnlz daran', daß Ruhlond genau dieselbe Idee m seiner uaS leider Keule noch unbekannten Schrift auSiprtcht und daß Herr Minifterialrath Büchenberg» die« billigt Diese Idee ist «in s» de deutend» Ford schritt gegen die Kornzölle, Steg gewinnt. daß sie über kurz ob» lang sicher den Ällgemeinnntzige . Aufklärungen über Patentwesen . von Otto Sack. Patentanwalt, Leipzig. Was Ist »atentsähigf IV. Durch da» Gesetz werden besonder« von der Patentirung aus- geschloffen: Nahrung»« und Arzneimittel, sowie solche Mechanismen, deren Wirkung den Naturgesetzen widersvricht und die in Folge dessen eine gewerbliche Berwcrthung nicht gestatten. ES ist hierbei zu berücksichtigen, daß Nahrung»- und Arzneimittel nur als solche vo» der Paleuiirung ausgeschlossen sind, nicht aber die besondere und eigenartige Mcidode zur Herstellung von dergleichen Produkten. Eine Hasenpaftete ist als solche nicht patentfähig, wohl aber wurde durch Patent das Bersahcen zur Herstellung derselben geschützl. In« gleichen Sinne verhält e- sich mit dem HerftellnngSversahren von Arzneimitteln, vorausgesetzt, daß da» betreffende Bersahren im klebrige» die Merkmale der Patentsähiqkeit besitzt. AlS von der Patentirung ausgeschlossene mechanische Einrichtungen sind z. B. solche zu betrachten, welche das „pernstuum mobile" zum Gegenstand haben. Es giebt eine nicht unbeträchtliche Zahl erfinderisch begabter Menschen, welche ihre geistige Tdätigkeit leider der zweck- und nutzlosen mühevollen Bestrebung widmen, eine Maschine zu erfinde», welche von selbst — also ohne äußere Kraft- zusuhr — nicht nur in Ihätigkeit bleiben, sondern außerdem noch Krast abjllgeben j„i Stande sein soll. Um ungefähr ein Bild solcher von ihren Erfindern sür gangbar und möglich gehaltener Mechanismen vorzusühren, seien einige wenige Beispiele angesührl: Ein Erfinder hat eine felbftgehende Lastzuglocomotive erfunden, deren Mechanismus derartig emgrrichiet ist, daß durch Druck von Gewichten aus drn inneren Rand der Treibräder nicht nur eta immerwährender Gang der Locomotive, sondern auch noch eine beträchilichc Zugkrast entwickelt werden soll, wobei weder Wasser noch Feuer zur Verwendung gelaugt. Ein anderer Erfinder bemüht« sich, einen Mechanismus zu- iammenzustellen, der durch herabfallendeS Gewicht getrieben wird, so zwar, daß das jeweilig herabgesallene Gewicht durch einen com All derartige Mechanismen sind oft sehr geistreich durchdacht und haben de», Erfinder meist unendliche Mühe gemacht, aber der letztere hat eben bei leinen Combinationen übcriehen, daß das von ihm Ge wollte überhaupt nicht möglich ist. weil eS den eiasachstea Gesetzen der Natur und der Mechanik widerspricht. Derartige Einrichtungen, salls sie dem Patentamt zur Patentirung vorqeiegt werden, gelangen zur Abweisung, weil die durch sie deab- sichiigte Wirkung dem Naturgesetze wideriprickit and in Folge dessen eine gewerbliche Berwcrthung nicht möglich ist. plicirten Hebelmechanismus ohne äußere Krastzusührung von selbst I wie die aus die Fabrikate, 10 aus die frühere Höhe — zum neuen Herabsallen bereit — gebracht I amerikanischea Industrie und eine werden soll. Ungewaschene Wolle im Werthe von 30 e und darunter p. PId. » .... über 30o P. Psd. . . Teppichwollen im Werthe von 12 0 und darunter p. Psd. . über 12 e p. Psd Wollene Lumpen, geringe Abfälle und Flocke»» Bessere Absälle, Fäden, Kunstwolle über 20o > . . . . . Amerikanische Einfuhnölle ans Wolle un- Wollwaaren. 8. Die bekannte Botschast d,S Präsidenten Lleveland hat vor läufig einen ganz eigenthümlicheu Erfolg gehabt. Wakrend nämlick, bisher fast allgemein angenommen wurde, daß die widerstrebenden Interessen der Wollzüchier und Fabrikanten diele beides Parieiea in die »ntgegeogeietzien Lager treiben würde, scheint die aiigekündigte Maßregel dieselben vielmehr zu einem gemeinsamen Vorgehen gegen die Absichten des Präsidenten veianlasse, zu wollen. Durch eine Ermäßigung der Wollzölle allein würden allerdings die Fabrikanten prvsttiren und die Züchter verlieren, und zwar in dovvelter Bezieduiiq. Einerseits hätten die Züchter einen Minder- erlös sür ihre Wolle z» beklagen, außerdem aber würden sie als Eonsumenten mit der großen Menge des Volke- den größeren Nutzen, der aus der Fabrikation von Bekleidungsgegenständen der Industrie erwächst, mit zu tragen habe». Die Fabrikanten dagegen sehen sehr wohl ein, daß, sobald der Zoll aus das Rohproduct gefallen oder ermäßigt werde, die große Elaste der Coiisnmeaten auch die entsprechende Ermäßigung der Fabrikate fordern werde. In einer am 11. Januar in Äaihington statlgesundenea gemein samen Conserenz von Züchtern, Fabrikaniea und Händlern wurde nun beschlossen, sich den Plänen deS Präsidenten nicht nur einsach zu widersetzen, sondern vielmehr noch eine Erhöhung deS gegeu- ivär tigen Zollsystems sür Wolle wie sür Wolle nsabrikare aiizustreben. Beide wurden bekanntlich im Jahre 1883 ziemlich be- iräckstlich herabgesetzt; die verciniqien Schuyzöllner wollen dieselben jür das Rohproduct aus die frühere Höhe, sür das Fabrikat noch darüber hinaus bringen. Einige Vergleichungen der in Frage kommeuden Sätze werden die Sachlage erklären nnd zugleich bc< weiien, welcher Gefahr unsere deuliche, nach Amerika exvortircude Industrie entgegengedt, wenn die Coalition ihr Borhaben durchsetzt. Den» da die Zölle aus das Rohprodukt nicht so sehr erhöht würden würde eine weitere Krältiguag der entsprechende Verminderung deS sonstige AnschaffungSgeschäste 5,336.610.4 (—570,494'.4). 0. Loof« zu Privotlolterien 334,009 .4 (— 326.467 >0, Staatslotterie» 4,652,402 s-s- 986,599 ^l>, Post- und Telegraphen-Berwaltung 141,925,759 .4 s-s- 6,880,932 ^4), Reichs-Eiieni-ahnverwalruug 37,377,940 ^l (-s- 2,318.540>l — Die zur ReichScaffe gelangte Ist- Einnahme, abzüglich der Ausfuhr-Vergütungen und Verwaltung»- kosten, beträgt bei den nachdezeichneten Einnahmen dis Ende November 1887: Zölle 180 941,894 4 <4- 16.114.113 >l). Tabaksteuer 8.713.478.4 (-s- 603H82 Zuckersteuer 14,251,629 >l(-2 853.061 Mark), Salzstcuer 27,634,736 . 4 (— 60,594 ^4), Branntweinsteuer x. 30,786,987 .4 (4- 3,362,> 55 .4', Brausteuer und UebergangSadgabe von «,er 15,019.925 (-s- 872 519 >k). Summa 277.318.649 ^1 (4- 18,038,614 >»). — Spielkartenstemvel 766.137 » <4- 52,615 *— Börsen st euer. Nach der Uebersicht der Reich-eia» nahmen siir die Zeit vom I. April bi» 31.December vorigen Iahre» hat der die procentuale Umsatzsteuer umsaffende Posten „Kauf- oder sonstige AnschaffungSgeschäste" im Lecember 638,338 .4 gebracht, das ist 125,673 weniger al» im 1886er Parallelmonat. Seit Beginn deS EtatSjahreS sind nunmebr daraus 5,356,610 -4 oder 570,494 .4 weniger vereinnahmt worden als im gleiche» Abschnitt teS Vorjahres. Ter Effectenstempel bleibt hinter dem vorjährigen Parall-lmonat um 59,859 ^l zurück. Seit 1. April sind datür >m Ganzen 3,721,630 -4 eingenommen worden oder 326,422 » weniger als im Vorsadre. Das Jabr 188? ergab in den einzelnen Monaten folgende Resultate: Imports die nolhweirbige Folge sein, der jetzige Zoll der Zoll vor 1883 10° p. Psd. 12 e » . 2'-,v - . 5 e » « 11 Pro«, p. 10 . . 10 e do. Wollene Gewebe und ShawlS . unter 20 0 I . /bis 80a im Werth 35 e 4- 35 Pro> füber80e . 3bo 4- 40 Flanelle, Decke», Wirkwaare» . bis 30o 30-40° 40—60 0 60—80° Halbwollene Damenkleidcrstoffc . - Ganzwollene . über bis über bis über 80a 20a 20o 20o 20o 10 a 13 0 18 a 24 0 35o 5o 7o 9° Sa 35 35 35 35 40 35 40 40 40 im Gewicht über 4 ounzeSl > «1 per Darb / «0 -e- Fertige Kleider sur Männer 40 e 4- 35 - - - Weiber und Kinder 45 0 4- 40 ES ist nun freilich anzunehmen, daß diese Forderungen an ihrer Unmäßigkeit scheitern werden, denn sie baben die große Masse drr Eonsumenten gegen sich, und die letzten Abstimmungen gelegentlich von Anträgen auf ZolUrmäßigungen hoben gezeigt, daß die Neigung zur Herabsetzung der EingangSzölle mehr und mehr Boden gewinnt. 10 0 12 e 60 12 a 12 e 50 e 4- 35 Proc. 20 0 4- 35 . 20o 4- 35 . 30o -s- 35 - 40a 4- 35 - 50o 4-35 » 60 4-35 . 3o 4- 40 - 60 4- 35 » 8a 4- 40 . 50a -j- 35 » 50 a 4» 40 « Psd. ES stellt sich für der verton,t« 10a 4- 11 Proc. 12o 4- 10 6a 12 a 10 a 30a 20 e 20o 4- 50 bis 40 a 40 -60c über 60e Mo 50e 20o 20a Me 50 0 50o 80 8a 12 0 12 a 4- 4- 4- -i- 4» 4- 4- 4- 4» 50 0 4- 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 Januar Februar März Apnl Mai Juni LLIujitcdeine 718,979 ./il 691,605 - 599 632 - 533.835 - 525,716 - 736,189 Lieribv-vikre 369,091.41 293 281 . 219,394 - ,138,896 . 308,242 - 670,745 SäluSiLeme 589,817^1 506.643 - 463.455 . 657,927 Wrnbr-rierr 279,165^1 413,231 . 502.566 - 426.329 . 428 884 - 353,572 - und Tele- 6O0 -j-50 . Aber man darf den Einfluß der Verbünde«» Schutzzöllner keineswegs untersibätzea. und die obigen Beschlüsse zeigen jedensallS. wie energisch dieselben den Kamps gegen die Kundgebungen der Präsi denten zu führen gedenken. Vermi sch te G. E Ltitzzi«. 4. Februar. Bom hiesigen k. und k Oesterreichisch- Ungarischen General-Consul ist der Handelskammer der „Statistische Bericht über die Waaren-Eintuhr tn da» allgemeine Oesterreichisch-Ungarische Zollgebiet im Jahre 1886" zugestellt worden, ui» den Inhalt den hiesigen HandelSkreisen zu gänglich zu machen. Derselbe wird dis zum 20. d. M, auf der Kanzlei der elfteren, Neue Börse, Treppe /I. I. zor Einsichtnahme ausliegen. * Leipzig» 5. Februar. Wagenverkehr aus dem hiesigen Ueberqabedahndofe im Jahre 1887: Der Verkehr ans dem hiesige» Uebergabebahnhoie, der den Zweck hat, den Austausch der beladenen und leeren Güterwagen zwischen den einzelnen in Leipzig einmündenden Eiseiibahne» z» vermitteln, hat sich im Jahre 1887, wie solgt, gesiallet: I. Eingaug: Von der Sächsisch - Bayerischen Bahn 81,539 Wagen, vo» der Leipzig-Dresdener Bah» 119,432, von der Magdeburg Halberstädier Bahn 97,677. von der Thüringer Bad» 77,281, von der Berlin - Ankalter Bahn 56,019 und von der Halle - Sorau - Gubener Baku 42,410. zusammen 474.388 Wagen. II. Abgang: Nach der Sächsisch-Bayerische» Bahn 79,052 Wagen, nach der Leipzig-Drcsdener Bahn 120,244, noch der Magdeburg-Halberstädter Bah» 113,175. nach der ThüringerBnh»75,426.nach derBerlin-AiiHalter Bah» 48,298 und nach der Halle-Sorau-Gubeaer Bahn 38,193, ziflammen 474,388 Wagen. IÜ. Die grsammte Bewegung be- zisserte sich aus 918,776 Wogen und e» entfielen hiervon aus den Januar 75.730 Wagen, aus den Februar 71,776, aus den März 80/156, aus den April 73,450, aus den Mai 75,272. ans den Juni 74,401, aus de» Juli 77,094. aus den August 79,148, aus drn Sep tember 85.764, aus den Oktober 88,044, aus den November 89,120 und an! den December 76,638 Wagen, (? Zwickau, 4. Februar. Die vom „Leipziger Tageblatt«" ge« brachte DivideadeaschLtzuag der hiesigen Kodlenactrenwerke werden mit wenig Abänderungen zur Wahrheit werden. Daß die Erlrägnisie besser geworden sind, läßt sich auch daraus erkennen, daß die Stadicasse insolge der höheren Einnahmen an Kohle»zehaten im Jahre 1887 etwa 100,000 ^ mehr eiugenommea hat als im Haashaltvlane angenommen war. — Di, 1, der hiesige» Gegend befindlichen Kammgarnspinnereien habe» im Jahre 18K7 gleichfalls s.hr erirenliche Ergebnis« erriet». Da» kommt daher, daß die Wollpreiie wieder in eine rnd gere, sichere Bahn qekowwe» sind, »»durch e« möglich »urdr. dir Anschläge ungrfähr richtig z. *— In der am 23. d. MtS. hier statisindenden Generalversamm» lung des BereinS zur Förderung der Moorcullur im deutschen Reiche wird u. A. eine Besprechung über eine »11 Sommer 1889 zu ver anstalteade Moorcultur-AuSstellnng statlfinden. WDL. G»ttza, 4. Februar. Der Landtag bat de» Staatsvertrag mit Preußen wegen Ueberuahme und wegen Ausführung mehrerer Localbahnen einstimmig angenommen. *— Nach der Anmerkung zu Nr. 22a unsere« Zolltarif» sind Locosjasern, zus Strängen zusammenqedreht (LocoSgarn), sür Fabriken von Decken und ähnliche Gegenständ« vom Zolle befreit, jedoch nur aus Erlaubnißiedein und unier Lontrote. Eine Anzahl von LocoSteppich- und Cocosmattenfabrikanteu batte sich nun ra der lausenden Seision an den Reichstag mit der Bitte ge» wandt, aus Aushebung dieser Zollcontrole zu wirken. Die Petition», commission. welche sich ,n den letzten Tagen mit dieser Eingabe b«. ichästiqte. hat indessen 10 Folge der Aussühronge» eine» Vertreters der verbündeten Regierungen, wonach LocoSgarn auch noch zu einer Menge anderer Verwendungen diene, bei denen die Zollsreiheit au«- geschloffen bleiben muffe, beschlossen, beim Plenum zu beantragen, über diese Bitte zur Tagesordnung überzugeheu. Außerdem halten die Petenten noch ersucht, es möchte ihnen der für die Zeit vom 1. Januar 1884 bi» 1. Juli 1885, sür welche ein Zollsatz aus LocoS. iasern eingesührt war, gezahlte Zoll zurückerstattet werden. Insoweit den Petenten durch die Zollauilage ein nachweisbarer Schoden ent stände» lei, wünlcht die Eo,»Mission diesen Theil der Petitton dem Herrn Reichskanzler zur Berücksichtigung überwiesen zu sehen. *— An Zöllen und gemeinschaftlichen Verbrauchs, steuern, sowie anderen Einnahmen sind im Reiche für die Zeit vom 1. April 188? bi» zum Schluß de» Monat- December 1 (verglichen mit der Einnahme in dewselb.-n Zeitraum de« Borjadre«) einichlirßlich der creditirten Beträge zur Aaschreibung gelangt: Zölle 209,937,534 (4- 18.971.953 >l), Tabaksteuer 6,299,062 (— 407,214^0, Riibeiijuckersteuer 10,045,863 >l(—22,173,635^1). Salzsteuer 30,564,815 <4- 209,733 ^l), Vraunttveinstnrer und Uebergangsabgadc von Branntwein sür die Zeit vor dem 1. Oktober 1887, Maischbottich- und Branntweiamaterialsteuer, 8er> brauchSabgase von Vrauntwet-i und Zuschlag zu derselben und Nachsteuer sür Brinnlwtin 56,963,536 ^ (4- 35,352,359 .A). Brausteucr 1.',V96,730 >. (4- 618,969 UebergangSadgabe von -,er 1,815,704 .« (4- 205 381 5«): Snmma 311.431^18 ^1 (4- :12,977,552 A>, - Spielkartenstemvel 874.855 (4- 56.362 .SO. Dechselstempelfteuer 5,073.891 >1 (4- 126,416 ^»), Stempelsteuer sür ». »erthpapiere 3,721 MO ^1 (— 336,423 jb. Kanf, nnd Juli August Seplbr. Oktober Rovember704,690 December 638,338 - «5 Nach der vergleichenden Statistik der Post. grophenwesenS in den europäischen Euliurstoaten im Jahre 1886, welche der österreichischen Post- und Telegraphenstat'stik beigegeden ist, enisalleu ans 100 Einwohner in Großbritannien 4480, in der Schweiz 3274, im Deuttchen Reiche 2434, in Belgien 2246, in den Rirdrrlanden 2089, in Dänemark 1989, in Frankreich 1811, in Oesterreich-Ungnrn 1352, und zwar in Oesterreich 1773, in Ungarn 789, in Schweden 1165, in Norwegen 1002, in Italien 753 in Spanien 529, in Portugal 459, in Griechenland :197, in Rumänien 209, in Rußland 155 und io Bulgarien 105 Briefs. Die vor« stehenden Zahlen geben einen sicheren Anhalt für den Lulturgrad und das Bildungsniveau, sowie, da die Hauptzahl der Brieipost- sendungen der GeschäflSiphäre angehört, für die volkSwirthschaitliche Entwickelung der einzelnen Länder und zeigen den nngehenren Unter- schied zwischen dem Deutsche» Reich« und Rußland in der auffälligsten Weise. *—Bon der Berliner Börse. Einer Schilderungd«S Berliner Lorrespondenten des „Frkf. A." über da- augenblickliche widerliche Treiben der Contreniine an der Berliner Börse entnehmen wir Folgendes: Die Mittel, mit denen die Contremine arbeitet, sind die allen: Erfindungen, Lügen, Uebertreibungeo, aber sie werden wobt sortsohren, ihre Wirkung so lange zu üben, bis sich einst potente Kräfte zuiammenthun, um ihr das Handwerk zu legen. Das Un- wesen, das mit falschen Nachrichten getrieben wird, bat kaum jemals in größerer Blüthe gestanden; auch eine andere Unsitte macht sich seit einiger Zeit in ungebührlicher Weise breit, nämlich die Sucht der Spcculatioa, auS den Ordres, welche einzelne hervorragende und mit den diplomatüchen Kreisen io Beziehung stehende Firmen zulällig auSzusühren haben, Folgerungen aus die politische Siluatioi» zu ziehen. Hat die Firma Bleichröder oder Meyer Lohn sür irgend einen specnlirenden Künden in der Provinz einige hundert Stuck Creditactien oder russische Anleihen zu verkaufen, so flüstert Einer dem Andern mit gewichtiger Miene diese auffällige Thatiache ins Ohr, natürlich nichl ohne hinzuzusügen, daß doch wohl wieder etwas Ungünstig»« in der Politik paffirt sein muffe. Und im nächsten Moment stürzt daun ein ganzer Troß au die Telegrapdenschalter, um nach allen Richtungen hinaus zu deprschiren: „Börse flau aus Berkäuse von L. oder A. und ungünstige politische Gerüchte." Dieses Gebühren hat einen so kindischen Beigeschmack, daß man sich wirk- lich mit Erstaunen fragen muß, wie cS unter Leuten, die daraus Anspruch erheben, im Besitz ihrer fünf Sinne zu sein, noch einen Eindruck zu machen vermag. *— Proceß Guttmann gegen DiSconto-Gesellschalt. AuS Berlin» 3. d. M„ wird der „Frkf. Ztg." gcsivricden: Am 31. Januar 0. hat vor dem Amltgericht zu Dortmund die com- mrffarische Lernehmung de» Generaldirectors der Dortmunder Union, Otiermann, stattgesundcn. In dem Termin waren seitens des Kläger» dessen Berliner Mandatar RechtSanwalt vr. Flatau sind seitens der beklagten Gesellschaft deren SyndicoS Senator Teichen erschienen. Durch diele Bcrnehmung sollen zwei Hauptpuncie zur Feststellung gelangen: zunächst der, ob Herrn von Hansemanu auch noch im September 1883 eine GeschäftSüdersicht über die Dort munder Union, namentlich eine Rentabilitätsberechnung zugegangen ist; alSdann sollen die Gründe für die Zurückbatirung von zwei Millionen Stamm-Prioritäten, welche die DiScoato-Gesellschast im Oktober und November 1883 »I pari obgeaommen hat, in die Zeit vor Ablauf des GeichättSjahreS 1882/83 ermittelt und festgesrellt werden, ob aus die sraqlichea Ende Juni 1883 noch gar nicht auS- gegeben gewesenen Actien die Dividende pro 1882/83 gezad» work-n ist. DaS Resultat der in geheimer Sitzung stattgehobteu Ver nehmung soll dem klägerrschea Mandatar Anlaß zur Einreichung eine» weiteren umsangreichen Schriftsatzes gegeben haben, so daß höchst wahrscheinlich der zum 14. d. M. ouberaumte Termin zur weüere» Verhandlung dieser bedeutsamen Proceßsache aus Antrag der Parteien aufgehoben werden wird. . *— Deutsche Leben»-, Pension»« »ud Reuten-Ber- sicheruugS-Gejellschaft a. G. in Potsdam. Bei der Gesell schaft find im Jahre 1887 im Ganzen 5495 Anträge über 10,687,850 » Lapital und 14 Anträge ans 7587.25 ZahrrSrrute zu erledigen gewesen. Bon den 5495 Anträgen entfallen 3588 solch« aus Capital. Versicherungen aus den Todesfall über 8.336,869 -A Lapital. 1321 Anträge aus ErledenSfallversichernnyen (Militairdienft - und AuS- ftenrrverfichernngen) über 2,104.931 -4l und 606 Anträge auf Sterbeeaffeuverffchernngen über 244,950 -A Capital. AuSgesertigt wurden 4039 Police» über 7,977,463 Capital. Nach den vor läufigen Ermittelungen hat am Schluffe de« Jahre- 1887 der Ber- ficherungSbestand im Ganze» 38 377 Policen über 64,769,901 >4 Capital und 19,236.65 -M IahreSrente betrage». Der reme Zugang im BerflcherunqSbcstand stellt sich gegen dal Jahr 1886 aut 1031 Policen über 2,713,489 Al Lapital und 645440 IahreSrente. D. Raffel. 4. Februar. Loavertirnng. Die Hessisch« LandeS- Creditcasie hat die Convertirmig ihrer 4proc. Obligationen im Gesomnubetrage von 7,021,200 in eine 3'/,vro«utigr Schuld be schlossen, und diese Conucetirung vom Oberpräsidentrn der Provinz Hessen»Nassau genehmigt worden. Die iolgende» vankinstitute: Dresdner Bank Berlin, Ephraim Meyer und Sohn i» Hannover, Mauer und Plaut und L. Pseifser i» Rassel haben die AaSftidrmig de« Geschält» üdernomme». Die Lirertio» der Lande«. Credltcass« kündigt an, 1M2P50 AI n»s d. I »»d « 038.850 AI -ns 1. «är» 12» z»r ^
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