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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 05.02.1888
- Erscheinungsdatum
- 1888-02-05
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188802053
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18880205
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18880205
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1888
- Monat1888-02
- Tag1888-02-05
- Monat1888-02
- Jahr1888
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 05.02.1888
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«v ftdffckft» Veschränknag ihr« stLntsbürgerllche» Recht« «tt vrpttz «es die Wahl uaterlegeu bat. Berlchicdeuer Ansicht war ma» jedoch» ob hieraus mit dem Pcol-ste die Ungiltigkeit der Wahl zu folgern sei. Nach der eines Ansicht kann ei» derartiger ungesetzlicher Ei», griff der Behörden, wie jene» Verbot des Arbeiter-Wablcomitä», nicht ohne Weitere« zur UagilligkeilSerklärung der Wahl sühre». ES müsse hierzu vielmehr außerdem eia wahrscheinlicher oder wenigsten» möglicher Einfluß erkenabar sei», welchen der Ein- griff aus das Ergelmiß der Wahl gehabt habe. Ei» solcher Einfluß aber sei im vorliegende» Falle nicht anzuaehme». Dean wenn in dem Wahlkreise vou 29.36b Wühlern 23,156 von ihrem Wahlrecht Gebrauch gemacht haben, so bliebeu noch 6209 nicht abgegebene Stimmen übrig. Wollte man an» auch — wa« nicht zulässig — diese sömmilich dem Landidoten Bretel zu de» 2702 sür ihn ab- gegebenen Stimmen hiazurechaea, so würde derselbe erst 891 l Stimme» erhalten haben. ES würde alldaau zwar ei»e engere Wahl zwischen ihm und dem Abgeordneten Richter ersorderlich geworden, jedoch aus dieser zweisello» der Abgeordnete Richter ai» Sieger hervor- gegangen sei», da voa de» sür vou Eyaer» abgegebenen 8478 Stimmen sicherlich keine tu der Stichwahl »am Eaadidate» Breiel übergegangen wäre. Indessen sei überhaupt »ich» »»»»nehme», baß, we»a da» verbot de» Wahlcomiiä» unterbliebe» wäre» et» erheblicher Thril, geschweige die Gcsammtheit derjenige» Wähler, welche sich der Wahl enthalten baden, an ihr sich betheiligt, »uud kdiese oder etwa eia erheblicher Theil der Wähler, welche sür Richter oder vonEyuera gestimmt haben, alSdann ihre Stimmen sür Breiel abgegeben haben würden. In dem Wahlkreise seien tm Jahre 1881 etwa 340, im Jahr» 1884 1l26, tm vorigen Jahre 2702 Stimme» sür den Candidateu der socialdemokratischeu Partei abgegeben. Die» beweise, daß eine große Gefolgschaft die socialdemokratische Partei in dem Wahlkreise überhaupt nicht besitze, und von ihr bei der letzte» Wahl offenbar trotz der Verbote der beiden Wahlversammlungen uud de» Arbeiter- ivahlcomitöeS, wie auch voa den anderen Parteien» die größten Sa- sircngungen gemacht seit», um alle Aahänger zur Wahlurne Hera»- öubringerr. Von anderer Seite wtttde dem gegenüber geltend gemacht, daß, da der Abgeordnete Richter uur 858 Stimmen über die absolute Mehrheit aus sich vereinigt habe, uur eine verhältnißmäßig gering» Vermehrung der Stimme» für de» Eandidotea Breiel genügt hätte, um eine Stichwahl nothwendig zu machen. Zwar würde diese Stichwahl freilich »ichtzwtsche» Richter uud Breiel, sondern wischen Richter und vou Eyuer» habe» erfolge» müssen, j-doch könne e» daraus nicht ankommeu: da» Ergebniß de» erstes, jetzt einziges Mahlgang» wäre immerhin verändert gewesea. Von einer dritten Seite wurde dem hinzugesügt, daß außerdem auch die Schwere de» Eingriffe» an sich» ohne den Nachweis de» Zusammenhanges mit dem Wahlergebuiß, gewürdigt werden müsse. Tie Verhinderung der ganze» Organisation für die Wahlagitation einer Partei tm Wahlkreise könne »icht aus eine Stufe gestellt werden init dem Verbote einer oder mehrerer vereinzelter Wahlversamm lungen. Gewisse Voraussetzungen für da- gütige Zustandekommen der Wahlca gäbe eö, deren Mangel unter allen Umständen die Wahl uiig.ltig mache, wie z. B. die Ocsfentlichkelt. geheime Vornahme der Abstimmung; beim Fehlen solcher Voraussetzungen werde niemals gefragt werden, welchen Einfluß dies aus da» Wahlergebuiß gehabt habe. Dahin gehöre der vorliegend« Fall. Segen diese Ausführungen wurde eingewendet, daß, «venu ein geräumt sei, daß selbst eine ganz uabeschräukte Agitation der An bänger de» Eandidaten Breiel höchsten» zur Stichwahl zwischen Richter und von Eynera hätte führe» können, damit zugegeben iei, daß jedeusall» da» Endergebniß niemals verändert worden wäre Dies sei aber allein maßgebend. Sodann müsse zwischen der Wahlagitation »ad dem eigentlichen Wohlversahreu selbst unterschiede» werde»; bei letzterem gäbe eS allerdings Borao-setzongen, deren Mangel ohne Weiteres die Un gilligkeit nicht uur voa Wahlstimmeu, sondern auch der Wahl zur Folg« habe. Im Uebrigen müsse e». weaa »»erlaubte Eingriffe von Behörden i» die Wahlagitation geschähe», den davon betreffenden Personen überlassen bleiben, sich bei der Vorgesetzten Behörde zu beschweren. Der Reichstag habe uur de» Eiufluß, welchen der Boriall aus da» Wahlergebniß gehabt, zu prüfen und je nach der «hoisäch- licheo Erheblichkeit deffelbea über die Giltigkeit der Wahl zu entscheide». An« wurde »och bemerkt, daß i» der vorige» Session von einem Theile der WahlprüfungScommissioa die Eiaforderung der Acten über da» Verbot de» Arbeiterwahlcomitä» besonder» deshalb ge> wünscht sei, um festzustellen, daß nicht etwa amtlicherseitS die Ent scheidung über die Beschwerde vom 1. Februar v. I. gegen die Berbotsversügnug vom 27. Iauuor V. I. absichtlich i» die Länge gezogen sei. Die» könne ober nach Lage der Acten nicht behauptet werden. Die Commission beschloß danach, wie schon oben mit» getheilt.^, . , ' - Aus dem Reichstage. Z8. Berlin, 3. Februar. Die Budqetcommission dev Reichstag« berieth heute die ihr überwiesenen Etat» der Zölle und Verbrauchssteuern. Abg. v. Wedelt Malchow (cons.) warnte davor, den Ertrag de« Getreide» zoll» zu hoch zu veranschlagen, man habe eine gute Ernte gehabt und vor der Bewilligung des Zoll« seien bedeutende Zufuhren aus dem AuSlande erfolgt. Bon mehreren Seiten wurde daraus hingewiesen, daß die Steuer aus den inländischen Tabak zu hoch erscheine im Berhältniß zum Zoll ans auö ländische Producle. Regierungsseitig wurde erwidert, daß das mit Tabak bepflanzte Areal größer fei als vor dem neuen Stcuergesetze. Die EtatSansätzc der Verbrauchssteuer» wurden sodann unverändert genehmigt. Bei der Branntweinsteuer wurde von dem Referenten daraus hingewiesen, daß sür die süddeutschen Staaten noch nicht l>/, Millionen Maischraumsteuer vorgesehen sind, während im vorigen Jahre 9 Millionen Malricularbeiträge dafür verrechnet wurden. Der Ansatz sür die Zuckerstcuer ivurde als ausfällig niedrig bezeichnet. Indessen wurde keine Position beanstandet; Zölle und Stempelabgaben wurden ebenfalls nach den Ansätzen bewilligt. Kaufmännischer Verein. * Leipzig, 4. Februar. Am Donnerstag hielt vor einem wiederum äußerst zahlreichen Auditorium Herr Professor vr, Maureiibrccher den sünsten Vortrag über das Thema „Die Geschichte der Orientalischen Frage im »eunzchnten Jahrhundert." Während der Herr Vortragende in der Ausführung seiner srubcrc» Themen über die orientalische Frage nur die euro päische Seite der Angelegenheit in- Auge gefaßt batte, wandte er sich nun auch ihrer Erörterung nach asiatischer Seite hin zu; renn eS ist nicht zu übersehen, daß auch Asien und die Schicksale Asien» von der Frage ergriffen wurden, wer am Bosporus gebieten solle. Auch nach Asien droht die russische Bölkenvelt in ihrer Ausdehnung und in ihrem WachStbum Inuiiberziigreise» Es ist nicht zu bestreiten, daß die russisch« Eroberung i» Asien gleichzeitig als Trägerin der Cultur viistrilt, aber bet seinem Vormarsch ,n Asien scheint dem lussische» Reich ein Zusammenstoß mit England ganz sicher >> Aussicht zu stehen. England, das seine finanzielle und »viiiiiierzirlle Blüthe dem Besitze Ostindien» verdankt, hat al« Herr von Ostindien zur Sickerung seine» Besitze» strichweise seine Bezirke vorgeschoben, theilS in direkter Eroberung, thril« iii bireckcr Machlerwerbung, eS hat sich die Kuotenpuncte der BerbinkungSstraße nach Indien, Gibraltar und Aden zu sickern, die WellhandelSstraße. den Canal von Suez, und endlich Egypten unter seine Aussicht zn stelle» gewußt. Wäbrenv »un England von der einen Seile im Interesse seines vstindischrn Besitze- sich den Einfluß aus Asgbanistan und Persien sicherte, schritt aus der anderen Seile Rußland, gleichsam von einer ExpansionSkrast gelrieben, von einem Posten zum andern. Wen» man die asiatische GeschichtSeiilwickliing verfolgt, so t 'rsiebt man die Tiefe des Gegensatzes, der sich zwischen Rußland und England auslbut. Nicht oberflächliche Eifersucht Englands aus die nordische» Barbaren, vielinebr die wohl begründete Rücksicht aus die unausbleiblichen Folgen eines Sieges der Russen über die Türken ist eS. welche diesen Gegensatz erhält. Nus zwei Wegen suckt England dem Zu» saminenbruch der Türkei zu begegnen, einmal durch Stärkung teö türkischen Reich» durch innere Reformen, dann durch selbstständige christlich« Reichtbilkungra. Daß England in seine« Opposition gegen die russisch« Politik allmälig einzelne Erfolge hatte, da« ist eiu« historisch« Thatsache. Dagegen sucht Frankreich, welche« beim -rimkrieg da« Meiste geleistet hatte, au« Rücksicht aas die europäische Lage Anschluß an die Russen. Oesterreich» Politik, welche« den Gegensatz mit den Westmächten aetheilt hatte, war wohl von Erfolg gekrönt wordeu, doch hätte ein directe« Eingreifen Oesterreich« in di- orientalische Frage, eine dauernd« Besitz nahme der Moldau und Walachei, zur Lösung dieser Frage Bedeutende« beigetragen. Aber eS fehlte Oesterreich an Muth und an Kraft. In den Donauländern regte sich gewaltig da« Princip der Nationalität, die Moldau und die Walachei wurde» zu Rumänien vereinigt, der alte Alexander Kusa wurde zum Fürsten de« Lande« erwählt. Nach seinem Sturze 1866 trat Prinz Carl Ludwig von Hohenzollern al« Carol I. di« Herrschaft in Rumänien an. Serbien, da» sich bemühte» modern« Bildungselemente au« Europa bei sich zu verarbeiten und sich anzueignen, schien der von der Vorsehung auserlesene AukunslSerbe de- Sultan« sein. Alle südslawischen Völkerschaften, über deren Zu. ammengehörigkeit kein Zweifel besteht, konnte sich nicht de« Gedanken» erwehren» daß ihr Mittelpunkt im serbischen Nationalstaat liege. Der Krimkrieg sah Serbien neutral. Nach Absetzung de« Fürsten Alexander regierte MiloSz und nach dessen Tode fein Sohn Michael» dem Serbien seine innere Organisation und die Erstarkung seiner Macht verdankt und besten Gedanke voa Antritt der Regierung an aus volle Souverainetät der Krone gerichtet war. Dem ermordeten Michael folgte Fürst Milan aus den Throa. In allen den genannten Vasallenstaaten de« Sultan«, die eit 1856 mit sehr losen Fäden au die Türkei geknüpft waren, »atte sich die nationale Strömung geregt. Bosnien, die Herzegowina, Montenegro waren jeden Augenblick bereit, gegen den Islam loszuschlagen. Aehnlich war auch die Lage de« chon 1830 sreigewordenen Griechenland«. König Otto und seine Gemahlin stellten sich unter den Einfluß Rußlands; revolutionäre Umtriebe gegen den grie» chischen Throa begannen, bi- König Otto der Regierung ent« agte und Griechenland verließ. Ein dänischer Prinz wurde gewählt, Prinz Wilhelm, er trat seine Stellung al- König Georgio« I an; ihm glückte e« bester al« seinem bayerischen Vorgänger. Hinier den Völkern der Oalkanha'binsel stand schürend nnd leitend die russische Propaganda. Zugleich mehrten sich die Klageruf« der türkischen Vasallen» tasten, von allen Rcsormzusageo der Türkei war nicht» er» üllt worden — Alle» bliev blauer Dunst, ein geschriebene» Wort ohne jegliche reale Folgen. In Rumänien, »n Albanien, in Bosnien fuhren die Türken fort zu plagen» zu plündern und zu schinden. Eine Bresche in diese» System legte 1860 Frankreich, als e« durch seine Expedition nach Syrien sür die Gräuelthaten iu Libanon und DamaScuS eine Züchtigung erfolgen ließ. Nunmehr wartete Rußland aus den günstigen Augenblick, eine Angriffspolitik gegen die Türkei zu beginnen, und süßte bestimmt eine» neuen Vorstoß gegen Konstantinopel in» Auge. l867 schien die Lage sür Rußland noch nicht völlig reis zu sein, geschäftig wirkte 1870 die russische Diplomatie in Serbien und Rumänien, aber alle jene erwähnten slawisch-christlichen Völkerschaften stellten dem russischen Unternehmen ein neue« Hinderniß in den Weg. welche« da« Vorgehen Rußland» ver- eilelte. (Allseitiger Beifall.) sind dieselben s, reichlich «tuaraan-eH daß »och Mittel Übel« Meb«,, al« bleibenden Schmuck ans den Gräbern Tausende von Laune» und Lärchen zu Pflanze». Bet diesem Aalaffe mag noch erwähnt werdea, daß die vor einige, Jahren in Angriff genommene Lr« setzung der ursprünglich ans den Grabhügeln angebrachten weißen Holz- kreuz«, welche den Einflüssen der Wittrruag nur ungenügenden Widerstand rntargrnsetzea konnten, durch solide, tu steinerne Sockel eiagelaffeae Eisenkreuze oaamehr fast vollständig zur Durchführung gelangt ist. Aus den aus französischem Gebiete gelegenen Thetlea der Schlachtfelder von Mar«-la-Tour und St. Privat find die einzelnen Gräber längst verschwunden. Frankreich Hot, dem Wort- laute der im Franksurter Friedensvertrag enthaltenen Bestimmung entsprechend, daß die Kriegergräber zehn Jahre laug unangetastet bleiben sollte», dann aber beseitigt werdea könnten. bereuZ vor einige» Jahren die Ueberreste der Gesallenen iu großen, kirchhos- öhnlichen Begrübnißftätteu bei MarS-Ia-Tour nab AmanvillerS ver einigen lassen. Dentscherieit« hat man dagegen die Gräber, deutsche wie sraazösische, in pietätvoller Weise in der ursprünglichen Lage erhalten, nnd man wird e» all selbstverständlich betrachten dürft», daß die au» der Mteth« der betreffenden Gelände und der Instand- Haltung der Grabhügel und Denkmäler rrwachsendra Kosten keinen Grund geben, in absehbarer Zeit hierin eine Aeuderuag vorzuaehmen. Zahlreiche Grundstücke, aus denen sich Massengräber befinden, sind übrigen» käuflich erworben »ad mit bleibenden Anlagen versehen worden. — Frankfurt a. M., t. Februar. Der städtische Zu schuß zu den beiden Theatern wurde gestern ohne Wider» spruch von der Stadtverordnetenversammlung in Höhe von t 50,000 in den HauShaltplan eingestellt. — Ueber den aesammten Verbrauch de» deutschen Volke« hat der bekannte Statistiker vr. Engel in der Ver sammlung der volkSwirthschaftlichen Gesellschaft zu Berlin jüngst höchst interessante Miltheilungen gemacht. Danach ver braucht da« deutsche Volk jährlich 14 Milliarden Mark, nnd zwar sür Nahrung 7,598,646.000, sür Kleidung 2.059.678.000. für Wohnung l,204,510,000» für Heizung und Beleuchtung S3l.276.000, sür Gesundheitspflege 436.359.000. also für die physisch« Erhaltung zusammen 12,227,770,000, für die übrigen Bedürfnisse dagegen nur 1,858,296.000, wa« in Summa 14,086,066.000 ^6 So groß nun aber auch dies« Summen de« Verbrauch» der ganzen Bevölkerung de« deutschen Reiche- sind, so klein sind sie doch auf den Tag und den Einzelnen berechnet. Im Durchschnitt entfallen davon aus Nahrung nur 48.« auf Kleidung 12.53 ^s, aus Wohnung 7.32 ^s. aus Heizung und Beleuchtung 5.68 aus Gesundheitspflege 2.66 auf physische Erhaltung also zusammen 75 ^s, aus alle« Uebrige aber 11.30 — Hierbei wollen wir noch de» merken, daß die kleinen Einkommen. 525 bi« 2000 ^6. die zahlreichsten sind und zusammen 7,232.811,000 ^6 geben, dann kommen die dürftigen Einkommen bi« 525 ^6 mit zusammen 2.666,880,000 ^r, dann folgen die mäßigen Einkommen, 2000 bis 6000 -< mit zusammen 2,199,890,000 ^4, weiter die mittler» Einkommen, 6000 bi« 20,000 ^6, mit zusammen 1,168.168,000 dann die großen Einkommen. 20,000 bi» l 00,000 mit 593,774,000^4, und endlich die sehr großen Einkommen von über 100,000 --4, mit zusammen 224,540,000 Mark, von welch letztern sür Nahrung allein 20,209,000 »E verbraucht werden TageskalenLer. 24»Ii««rI. 2'oat- r>a«I HI«»r»pt»«»-K»Mt»It«». «. Postamt 5 (Nenmarkt 16). L. 7. Postamt 6 (Wiesenftraße iS). 8. Postamt? (Rauftädt. Steiuw). 9. Posta int 8 (Eilend. Bahnhof). 10. Postamt 9 (Neue Börse). 11. Postamt 10 lHoSpitalstraße). 12. Postamt 11 (Körnerftraße). Königliches Landgericht. Hl. Strafkammer. I. Der Handarbeiter Karl Gustav Kr»g an« Kloster Posa war beschuldigt, am 23. Deccmber v. I. in einer Tischlerwerkstatt der hiesigen Erdmaaustraße, woielbst er früher NpxKbrrgeheud beschäftigt gewesen war. dadurch sich Eingang verschaff haben, daß er sich vorher auf den über der Werkstatt befindlich», Boden vor beendigter Arbeitszeit etageschlicheu und dann, nachdem die ArbeitSlentr sich entfernt, von seinem Versteck ouS in dft Werkstat» sich begeben, dort den verschlossenen Kasten einer Hobelbank gewaltsam geöffnet und daran« eine Baarschoft von 63 entwendet hatte. Dft be treffend» Werkstatt bildet »in Gebäude für sich und war nach Schloß der Arbeitszeit abgeschlossen, daher aber vom Angeklagte» der Rück weg in der Weise angetrete» worden, daß er sich mittelst eine- am Fensterkreuz befestigten Stricke- von außen herabgeiassen hatte, d. h., er war aus diese Weise nicht ganz bt« aus den Erdboden gelangt, da der Strick gerissen und Krug ei» Stück herabgesallen war, indessen ohne Schaden zu nehmen. An» der Nachbarschaft war zwar da« seltsame Gebahren bemerkt worden, der Angeklagte aber trotzdem vorläufig entkommen, bi» sich der Verdacht aus ihn gelenkt und mau in seinem Besitze auch «och etwa 48 >l von dem gestohlene» Gelde vorgefunden hatte. S» erjolgte seine verortheilung wegen schweren Diebstahls unter Annahme mildernder Umstände »u 10 Monaten Gesänquiß und 2 Jahren Verlust der Ehrenrechte. II. Der Handarbeiter Friedrich Hermann Lory an» Tautenhain hatte seiner Zeit aus dem Rttterguie Großstädtela gearbeitet uud war eine» Nachts, nachdem er bereit» lange vorher den Dienst ver- lassen, in den Räume» jene» Rittergut» aawesend betroffeu worden. Es stellte sich auch heran», daß Lory Wäschstücke sich augeeignet und verschlossene Behältnisse erbrochen hotte; er bestritt zwar» da» Grund stück in diebischer Absicht betreten, bezw. eine» schweren Diebstahl» sich schuldig gemacht zu haben; allein nach dem Ergebnisse der Be- iveiSauiuahme gelangte da» Gericht zur Uebersührung der bereit« wiederholt rückfälligen Angeklagten und zu seiner Lernrthetluna zu 1 Jahr 9 Monaten Gesängnißflrase, sowie z» S Jahren Verlust der Ehrenrechte. III. Der wegen Betrog« bereit» bestrafte und erst am 13. De- cember vor. I«. nach Verbüßung eiaer wegen gleichen Vergehea» ihm zuerkaunten Straft an» dem Gesängniß »atlassene Handarbeiter Friedrich Ernst Prengrl an« Broßbothen hatte an demselben Tage sich bet einer Wtttwe R. hier eingemielhet, derselben der Wahrheit zuwider vorgespiegelt, daß er seine Sachen in Markranstädt obholeo wolle und die R. dadurch zur Darleihung von einer Mark, angeblich zur Lisenbahusahrt bestimmt, zu veranlassen gewußt. Der Angeklagte wurde, mit Rücksicht auf da« geringe Object, unter Annahme mildernder Umstände »u4MoaateaGrsängnißstrofr verurtheilt. IV. Von dem Wunsche beseelt, eine Weihnacht-reife nach der Heimaih, bezw. nach Dresden zu unternehmen, ohne jedoch dazu die nöthigen Mittel zn besitzen, batte der Goldichläger Jobana Friedrich Wilhelm Rückert aus Meisten am 2. WeihnachlSseftrtage v. I. einem Lollegen an» besten verschlossenem Koffer den Betrag vou 30 baar nnd außerdem eine» frei dabängendeu Winterüberzieher ent, wendet, dann mit dem Schnellzuge die Reift nach Dresden aoge- treten und dort da» Geld verthaa. Der Angeklagte war srineS leicht- sinnigen Streiche- geständig und wurde, einerseits mit Rücksicht aus seine bisherige Unbescholtenheit, andererseits unter Berücksichtigung besten, daß er den Verlust einem davon empfindlich berührten College» zugelügt, zu 6 Monaten Gesängniß verurtheilt. V. Der Tischlergeselle Friedrich Wilhelm Remu« au» Gohlj», wiederholt bestrast, war beschuldigt, am 30. November vorigen Jahre» von einem zum Inventar des Ritterguts Möckern gehörigen Wagen einen Sack mit einem neuen Bett im Werlhe von über 60 ent wendet zu haben. Die Behauptung de« Angeklagten, den Sack mit Inhalt gesunde» zu habe», vermochte durch die BeweiSaussohme »icht geiiügend widerlegt zu werden, so daß der Angeklagte lediglich wegen Unterschlagung und zwar zu 4 Monaten Grsängnißstrase »er- urtheil» wurde. Ter Gerichtshof bestand au» den Herren Landgericht».Käthen Lelimann (Präsid ), Gruber, Adam, Varih und voa Sommrrlatt, die Anklage führten dft Herren Staat-aowalte vr. Nagel und Meißner vermischtes. Au» Metz, 1. Februar, wird geschrieben: Seilen« verschiedener oltdeulicher K riegerverekue IsttieNach- richl hierher gelang», daß dieselben Einleitungen getroffen habeu, anläßlich der 18 Wiederkehr der Johre-tnge der großen August schlachieii MassenauSfiüqe nach Metz zu unlernebmen. Unter anderen baden hessi'che und westiälische tkrieqervereine beschlösse», Milte August hierher zu kommen. Die aus dem Seblachlselde vou Grave lalle >n Aussicht genommene patriotisch- Gedenkst,er wird durch dft Anwesenheit ehemaliger Soldaten, welche veriünlich au den Kämpft» »hkilgenommen habe», eine erböhle Weihe erhalten. Ja frühere» Indien b,schrankte man sich darniit. an de« brlreffendeu Jahrestage» die Gräber der Gesallenen mit frischen Kränze« zu schmücken. Dem diesige» Turiiverri», der sich mit dem Kriegervereil, dieser patrio tischen Pslich» unterzog, fließen au« Alldealschlaad anftdaltche Geld beiträge vou Vereinen und Privatperson» zu; t» de» letzte» Jahre» (Eingesandt.) So freudig wir sonst auch die Ankunft de» ersten Zug Vogel» al» lieblichen Vorläuser« de« nahm Lenze- begrüßen, so schwer wird e« un«, unter Schnee und Ei« an seine Kno-pen» und Blüthen-Verheißung zu glauben, und statt der Freude empfinden wir nur herzliche« Erbarmen sür dm armen Schelm, der bei N Grad Kälte sich vergeblich müht, «in Lied von Lenz nnd Lieb« zu — Pfeifen. Der Staar ist da! — An dem Morgen, al« ich drei dieser..pfiffigen" Ge- sellm zuerst erblickte, zeigte mein Thermometer 11 Grad Kälte; wa» da« sür eium solchen Wurmvertilger sagen will, daß e« grimme HungerSaoth bedeutet, wird ein jede» Menschen kind wohl leicht erkennen. Mit dieser Erkmntniß Hand in Hand geht aber gewiß auch das Verlangen, zu Helsen, und SangeS- meister Staar wird sicherlich der gutm Menschen genug finden, di« ihm in dm Gärten an schneefreier Stelle etwa» fein ge- schnittme« Fleisch, ein wenig Quarks vielleicht auch einige Mehlwürmer gastlich spenden. Ll. I). Der Gesammt-Auslage vorliegender Nummer ist eine Ertra-Beilage beigesügt, welch« vou der Vorzüglichkeit de« ächte« Gesundheit»» Kranter-Honlg» vou 6.1.lle>e tu Loltzer« handelt und wird die- selbe einer geueiqten Beachtung empsohlen. Bet Husten, Heiserkeit. Verschleimung. Brust-, Lungen, u. HalSlcidru angewandt, ist derselbe ela unübertroffenes Hausmittel. 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Postamt 4 (Miihlgafft). 1) Die Postämter 2, 3. 4, 8. 7. 8, S and 11 sind zngketch Tele- graphenaastolte». Bei dem Postamte - werdea Telegramme zur Besorgung an die nächste Telegrapheuaustalt angeuomme». 2) Die Postämter 5 und 9 sind zur Annahme gewöhalicher Päckrreieu sowie größerer Geld- and Werthpackete atcht ermächtigt. Bei dem Postamt 10 (Packetpostamt) findet eine Annahme vou Post- sendunaen nickt statt. 8) Die Dienststuadeu bei sämmtliche, Postämtern werden ab,«halten: au den Wockeniagen non 8 Ubr früh (im Sommer voa 7 Uhr ftüh) bis 8 Uhr Abends, an Soaatagca and gesetzliche» Feier tage» voa 8 Uhr früh (im Sommer von 7 Uhr früh) bi-9 Ubr Vormittag» und voa 5 bis 7 Uhr Nachmittag». Di» Post ämter 2 and 3 sind sür die Annahme »c. vou Telegrammen außer den Postdieuftiiunde» ,» de» Wochentage» anch vou 8 bi» 9 Uhr Abends geöffnet. Bet« Tetegrapdena«»« a» Augnftnsplatz »ertze« ««mrrwätren». auch in der Nachtzeit, Telegramme zur BrsSrdrrmig angenommen. Bei demPostam« 1 am AugustuSpkatzr findet an de» Soau- lagen und gesetzliche» Feiertage» auch i» der Stunde »o, 11 bis 12 Vorm, eine AaSgabe vou Briefes an regelmäßige Ab holer statt. >a»knnst«,teilen der kSnlglich sächsischen Staat«Hentzatzn- «erwaltnng (Dresdner Bahuhof, geöffnet Wochentag» 8— 12 Uhr Vormittag- »ud '/,3—6 Uhr Nachm «tag«. So»»- und Festtag» 10—13 Ubr vormittag») uud tzrr kSntglich preutzischen StaatSetsentzatznuermaltnn, (Brühl 75 ». 77 sLreditanstalts parterre im Lade», geöffuet WocheutagS 9— 1 Uhr Vormittag- uud 3—6 Uhr Nachmittag», Souutag« 10— 12 Ubr Mittag») geben beide aaentaeltlich AuSknaft ».im Persoaeaoerkehr über Ankunst »uv Abgang der Züge, Zaganichlüff», Reilerouteu, Billetpreisr, Reifterlnchteruugru, Fahrpreisermäßigungen re.; d. im Güter-Berkehr über allgemeine TrauSportbediaguugea, Frachtsätze, Kartirungen rc. Landwehr-Bureau im Schlosse Pltißeaburg, Thurmhau», 1. Etage links (über der Wache befindlich). Meldestnude» stad Wochentags voa 8 Uhr LorniittagS bi» 2 Uhr Nachmittag». Sonn- uud Festtag» von 9 bis 13 Uhr Bormittag-. 'effentliche Bitzliattzrten: «olkSbtbliothek I. (V. BezirkSschnke) 11—12 Uhr MkttagS VolkSbibliothek ll. Bürgerschule) 11-12 Uhr Mittag«. BolkSbibltotheklll.fVll. Bürgersch.. TLabcheuw. 2) 11-13 M. BolkSbibliotyek VI. (l. Bürgerschule 8,Lordi»gstr.2)l1-1LU.M. lätzagagischrTentraltzlbliattzet (Lome»iu»ftistung).Lehrerv«reius- hau». Kramerftr.4, geöffnet Mittwoch »udSo»uabe»dvou2—4 Uhr. Städtische Sparkasse: Expedit1o»Heit: Jede» Wochentag Eta- zahluuge», Rückzahlungea »ad üüudiguugeu vou früh 8 Uhr unuuterbrochea bis Nachmittag» 3 Ubr. — Eneeteu-Lombardgeschält 1 Treppe hoch. — Filiale für Einlage»: BernhardWaguer, Schützeustraße 8/10; Gebrüder Gpillaer, Windmühleustraste 37; Heiurich Unruh, Weststraße 33; Juli,« Hoffmau», PetrrSsteiu- weg 3: Julius Ziuck, Querstraße 1. Eingang Grimm. Gftiuweg. Städtisches Leihdan«: ExpedilionSzeit: Jede» Wochentag »ou früh 8 Uhr unuuterbrochea bis Nackmitt. 3 Uhr, währeud der Uuction uur bis 2 Uhr. Eiuaaug: für Piäudcrversatz »ud HerauSuad«« vom neuen Börseugebäude, sür Einlösung und Proloagano» »o» der Nordstraße. Ja dieser Woche und a, den entsvrechende» Tage» verfalle, die vom s. Mat bis IS. Mat 1887 versetzte» Lkäuder. deren spätere Einlösung oder Prolongation nur »ater der Miteutrichtung der AucttouSgebübrea ftattsinde» kau». Stadt-Steuer-Sinuatzme. ErpeditiouSzrit: Vormittag» 8—13, Nachmittag» 2—4 Uhr. Kgl Sachs. StandeS-Nmt, Schloßgaffe «kr. 22. WocheutagS geöffnet 9 bi» 1 Uhr »ud 3 bi« 5 Uhr. Sonutag» »»» Feier tag» 11 bt»12Uhr. jedoch nur zur Anmeldung von tudtgcovrncn Kindern and solcher Sterbesallr, deren Anmeldung ketue» Ausschub gestatte». Lheschl ießuagr» «rsolgr» nur a» Wochen tage» Vormittag». Friedhof« - Eppedtttan un» Lalle kür de, Süd-, Nord- »uv aeueu JohanniSfriedhos Schloßgaffe Nr. 22 i» de» Räumen drS k. EtaudeS-AmteS. Daselbst enolgt wäbread der bei» StaudeS- Amt üblichen GeschästSzeit dft Vergebung der Grabstelleu aus vorgedachte» Frirdhösen. sowie die Ausfertigung der EoncrsfivuS- scheiue, Bereiunahmuua der Loncessiousgelder und dft Erftdigunz der sonstigen aus den Betrieb bezüglichen Angelegenheiten. Schluluett sür dea Besuch der Friedhöfe Nachmittag« 5 Uhr. Herberge zur Hrimatd, UlrichSgasft Nr. 75, Nachtquartier 25, 30 und 50 MittagStisch 30 -L- Herberge fär Tienktmävchc», Kohlgarteustraße Nr. 19, 30 L für Kost uud NachtauaNier. Datzrt» für Arbetteriunen. Braustraße Nr. 7, wöcheutNch 1^ sür Wohnung, Heizung, Licht und Frühstück. I. SanttitSwacke de» Samariter.VcreiurS, Haiustraße 14. Nackl- dienst: 9 Ubr Abends bi» 6 Ubr früh. Au Sonn- und Feier tagen voa 6 Uhr Abends b:S 6 Uhr früh. II. SanttätSwache de» Samariter -Vereines, PeterSsteiaweg 17. Nachtdienst: 9 Uhr Abend» bis 6 Ubr früh. An Sonn- und Feiertagen von 6 Uhr Abends bi» 6 Uhr früh. Palikltnik für Lhren-, Nasen-, Hais- uud Lungeulettze» Lessingstroße 20. l., Ecke der IdomasiuSstraß« V. 8—9 Uhr. Neue Kinörrvalikliutk (früher Larolmenstraße) jetzt: Nürnberger Straße 55 pari., alle Wochentage 9 — 10 Ubr. Paltktuttk für Haut- «. Harnkrauke 8—10 früh außer Sonntag» Kramerstraße 7,1. Poliklinik für Haulkraukheiteu und Krankhetteu tzer H«rn- organe Markttags 9—10 Uhr früh Töpserstraße 4. Stadtdad t« alte« IacavShospltaie. an den Wochentagen von srüh 6 bi« Abend« 8 Ubr und Soun- »ud Feiertag» vou früh ü bi- Mittag« 1 Ubr geöffnet. Städtisches Museum geöffnet vou lOV,—3 Uhr unentgeltlich. Neues Theater. Besichtigung deffelbea Nachmittags voa 3—«Uhr. Zu melden beim Theater Iaspeclor. Neues Gewandhaus. Täglich voa früh 9 Uhr bi- Nachmittag» 3 Uhr geöffnet. Einttitl-tarica » 1 pr. Person (sür Vereine and auswärtige Gesellschaften bei Entnahme von wenigsten; 20 VilletS 4 ^l dr. Person) find am Westportal zu lösen. Tel verchio'S Kunst - Ausstellung, Markt Nr. 10, II. (Kaushalle, geöffnet vou 10 bi» 4 Uhr Wochentag» uad » - 10 » 3 » Sonn- und Feiertag». Nene Värse. Besichtigung Wochentags 9—4 Uhr. Sonntag» '/,1l bi» 1 Uhr. Eintrittskarten zu 50 -L beim Hausmeister. Knnktgrwrrde-Muienm. Ihomaskirchhol Nr. 25, l. Die Tamm- langen sind Sonntag» '/,11 bi- l Uhr, Montag», Mittwoch» und Freitag» 11 bi« 1 Uhr unentgeltlich geöffuet. llurutqeltlich« Aus- Watt über kunstgewerblich« Fragen und Entgegennahme vou Aus- trägen aus Zeichnungen und Modelle sür kuuslgrwerblichr Arbeite» an allen Wochentagen 12 bi» 1 Ubr. T«e vordildersammtung kür Kunft-Gewcrtze, JohanneSplatz 7. ist SonalagS, Montag», Mittwoch» und Freitag» voa 11—1 Uhr zum uneatgelllichen Beiuch sür Jedermann geöffnet. Unterricht im kunstgewerblichen Zeichne» kür Erwachicue weibliche» Ge- schlecht» am Dienstag uad Donnerstag 12 — 2 Ubr teilen» des Inspeciors, Proieffor A. SchesserS. sür 10 aus« Halbsahr. Unentgeltlicher Unterricht im Freihaud- und Ornainentzcichueu unter Leitung der Ebengenanmon sür Er«ach>ene männlichen Ge» schleckt» Montag, Mittwoch und Freitag Abend« 7 bi» 9 Uhr im Wintersemester. Leipziger Knnftderei« Montag geöffnet von 12—3 Uhr Nachm., Earree 1 die übrigen Tage 50 geöffnet von 10—3 Uhr. Deutsche« Buchgewerbe-Muftnm. Die Au-Nellung bleibt vor- läufig geschloffen. In MuIeumSangelegenheite» ist der Eufto« der Sammlung Wochentag» zwischen 10 und 1 Uhr zu spreche». AnSftellnng per ftidtischen Ga«»nst«lte» voa Gascousum- Artikeln aller Art >a dem Eckladen des Prrdigerhause» am Nicolai- kirchhos täglich mit Av»nodme der Sona- uud Feiertage vou 9 bi» 12 uud 2—5 Uhr vneutgeltlich gedffnet. Franz Schneiber scke ..Anaktgewerblick« AnSkteRung" ganzrr Wohnung»- uud VilleaauSst-iiongea Weststraße Nr. 49 »ud 51. Täglich unentgeltlich qeöslaet. Schlachtru-Panorama. Rostplatz. Täalich geöffnir. Zootogischer Garten. Vsafienlorser Has, täglich grSsiuet. Schtlrrtzan« »» Gatzli« täglich geöffuet. ltz»k»ro»»e-I»>w«» kve rumlkle» uvä Oonkvetka», S»b»h> »»»der nnä 8«bubk»br>h«a, Aeboeläorgv-eorb«, SatUorala» unck Sllobekubrlbe», «Mt» T«»II»»»»«Int»«», 211 »»««NI»»», M»»»«r»»t»»»»»«NIi Mb»NN».
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