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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 05.02.1888
- Erscheinungsdatum
- 1888-02-05
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188802053
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18880205
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18880205
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1888
- Monat1888-02
- Tag1888-02-05
- Monat1888-02
- Jahr1888
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 05.02.1888
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7V2 «and im Palast da« Recht hat. Pelze, Sha»K, IKSutel mid dergl. zu tragen. Eine halbdecollelirte Toilette ist Vorschrift. Tie einzigen Frauen, welche da« Recht haben, sich nach Belieben zu kleiden, sind die Prinzessinnen y»a Vrdlllt und die Kabinen, die Frauen de« Sultan«. >ll« dienenden da» gegen durcheilen die Stile und mächtigen Marmortreppen nur mit einem leichten ontari, einem durchsichtigen Fsichu, aus den Schullern. — und wenn diese Etikette «m Sommer ihre großen Aiinelmilichkeilen hat, so ist sie doch im Winter die Ursache fortwährender Erkältungen sür die jungen Mädchen, welche osl stundenlang aus die Befehle ihrer Herrinnen warten in listen. — Zu den wunderlichsten Gebräuchen am türkischen Hose gehört, daß eS dem Sultan nicht beschiedrn ist, sein« Anzüge und Wälche länger al« nur einen Tag am Leibe zu tragen. Ter Pakischah würde rin Majestätsverbrechrn gegen sich selbst begehen, wenn er dieselbe Kleidung auch nur zwei Tage hinter einander tragen würde, weshalb er jeden Morgen eine» neuen Anzug, sowie neue Wäsch« zur Vertilgung haben muß. Abgesehen von de» Kammerdienern, welche tagtäglich die abgelegten, noch völlig neuen Sachen erhalten, macht diese seltsame Regel das „Glück" vieler Leute au«' denn nicht nur hat der Schneider de« Sultan« jährlich dreihundert und fünf» nndsechzig Röcke und eben so viele Westen und Beinkleider anziisertigeii, sondern zahllose sonstige Lieferanten werden in entsprechendem Berhällniß de-wegen in Nahrung gesetzt. — Ueber die Entstehung de« sogenannten „Gal lisiren« der Weine" dürste wohl wenig brtanat sein. Ei« datirt aus die 50er Jahre unsere» Jahrhundert« zurück, wo eine Reibe von schlechten Weinjahren Winzer, die aus den Ertrag ihrer Berge angewiesen waren, schwer schädigt«. Da trat ein Dorior Galt ans und empfahl da« später nach ihm benannte Verfahren der Weinvcrbesterung durch Zusätze. Er fand jedoch viele Gegner, denn viele Winzer meinten, es sei bester, einen elwa« sauren Wein al» reinen zu trinken, al» durch das sogenannte.Schmieren" ein Getränk zu erzeugen, besten Zubereitung mit vielen Bedenklichkeiten verbunden sei und wohl auch unlauterer Spekulation viel Raum gewähre. So wurde Gall und seine Weinversrtzung vergessen, bi« sie in den 70 er Jahren wieder zu neuem Leben erwachte. Reichstag. LS. Sitzung vom 4. Februar, 1 Uhr. (Specialbericht de» „Leipziger Tageblatt««".) Am Iiscke de- Bunde-rath»: De. v. Schelling, V. Bötticher. TaS Hau- ist überaus schwach besetzt. Zur Bcralhiinq sieb» zunächst die Novelle zum Gesetz betr. die Rechtsverhältnisse der deutschen Schutzgebiete. Abg. Dr. Meyer-Jena (national!.) beantragt die Ueberweisung der Vorlage an enie Commission von 14 Mitgliedern. Der Gedanke der Vorlage, daß die Nburiheilung von Vergehen auch in den Schutzg b eie» selbst ersolge, sei rin sehr gesunder. Einzelne Be- stimiuunge» der Vorlage seien ja freilich abweichend von den in De,tt>ckland herrsch-nden, aber dieser Nntrrschied sei begründet durch die A'i schiebenden der Verhältnisse und dal Streben nach einer möglichst schnellen Justiz. Sehr zweckmäßig und nothwendig sei rS, daß den dort sunriionirenden Beamten Consulargewalt zu- gestanden werde. Daqeqen fehle in der Vorlage eine Bestimmung über die üolonialgrsellichasten; bisher seien diese Gesellschaften nach dem preußischen Lanorechl behandelt worden, da« habe doch aber sein BebenIlicheS. Die Frage der Rechtloerhäliaisse der Colonial» gesellschaften miifse in der Commission eingehende Prüfung sinken Abg. Rintelcn (Cenir.) bcstirivoriet sorgsamste ConiniissioiiS- beraldung, damit nicht nach Jahresfrist wieder rin neues Gesetz nöthig würde, und empfiehlt eine Commission von LI Mitgliedern zur Bor- berathuug des Gesetze-, welches der LonsulargerlchtSbarkett zu »tel Rcchie emräume. Da- deutsche Reich muß diese Schutzgebiete mit seiner Autorität stütze» und daraus muß die Loimnissioulberathuag vor Allem Rück sicht nehmen. ES müsse, wolle mau christliche Luliur tu den Schutz gebieten einsühren, allen Missionären freie Bahn und Förderung gewährt werden. Der Bunde-rath möge doch nochmals prüfen, ob der Orden der Väter vom Heiligen Geiste wirklich mit den Jesuiten verwandt und de-balb au- den Colonialgebieten z» verweisen seien. Aba. I»r. v. Grävenitz (ReickSP.) sühr« aus, »atz olle Par- tele» sür da- Grundprincip der Vorlage sein müßten, handele e» sich doch dabei in» die Geltendmachung und Ausrechterhaltung der ReichSgcwalt. Geh. Legatioii-rath Kayser betont die großen Scknvierlgkeltrn der voilie,"»den Materie; die Regelung der Rechtsverhältnisse der Colonialgesellichasien liege den Regierungen nicht Minder oin Herzen olS dem Hanse; die Form der Aciengesellschast für diese Gesell schaften empfehle sich nickt. Wat die Anregung der Zulassung der Millionäre betreffe, so kSnnr er eilt definitive Auskunft über die Ausnahme dieser Anregung natürlich nicht geben, doch hoffe er, daß sie wohlwollende Beachtung finden werden. Ab.,. Hahn (co»s.) spricht sich gegen die Erweiterung der Coa- sulargerichiSborkeit aut. -U v Dr. Bamberger (sreis.): Ich hätte gewünscht, daß für diese Vorlage uns etwa» mehr Material gegeben wäre; man sieht gar nicht, ivo» der Anlaß zu dirser Novelle gewesen. ES wäre wü»ickc»ewerih, wenn sür die Gerichtsbarkeit, bei der e« sich oft um bedenlende Loiiflicle handeln kann, eine Appellationsiastanz ge- schaff » würde, damit olle (lauteten sür «ine genügende Recht»- iprechung gegeben sind. Im Ukbrigen »iöchle ich ftn Gegeilt',Itz zum Aba. I)r. Meyer-Jena eher die AuSgrstaltong dr Aciienqelell« schäfte» in dem Sinne befürworten, daß die Colouialgrselljchastcn in j neu Räumen Ausnahme finde» könne». Abg Dr. Hammacher (naliouait.) fordert ein« weitere Aus gestaltung der Gesetzgebung über die Geftllschaftrn. Da» Gesetz müsse doch den Bedürsnissen de» realen Leben» Nachkommen, be sonder« wo e» sich uni so nnchlige Faktoren wie die Geftllschast»- associationen handelt. Da- ActiengesellichastSrech« empfehle sich nicht sür ander, Affociationeo, am Wenigsten sür Eolonialgesrllschasten. SiaaiSlecreiair Dr v. Schelling: Ich muß dem Vorredner darin bristimnien, daß da» System unsere» Haudelörecht», besonder» de- Grs Nichasi-recht» eine weitere A«»g«ftal»ung sehr wohl verdient. Ich glaube auch, daß die Regierungen jetzt Veranlossuna nehmen wrrdeii der Frage der Erweiterungen der Gesellschasttzgesetzgebung näher zu irrten. Dir Brrathung wird nach einer kurzen Erklärung de» Abg. von Sir „in deck geichlossen und die Vorlage an »ine Commission von 14 Mil gliedern vermiesen. Es iolgt die erste Brrathung de- Eniwnrse» betreffend dir Zu rückbesörderung der Hinterbliebenen im Uu»- lande a,»gestellter Rrich-beamten und Person«» de» S oldalenstandcS. D e Vorlage wird »»verändert in erst» und zweiter Lrsnng genehmigt. Das Hau» tritt sodann in die erste Beroihnng de» Nachtrags-Etat» sür I888/M. ES werden gefordert an fortdauernden A«»gaben 78,4M.ch für Grianditchnsie», Eonsultatr und Schutzgebiete; an etnmaltgen Aus gabe» LöiiO X zur Verschaffung der noch in Olympia zursck- gebliebrnen Archüetliirsilickk und <>,300.000 ^4 für den Ankauf der Telegiaplieiiladki »wachen Böckum und Loweftosf und Greadfirl und Brilannio. Aiuz. I)r. Web-ky (nat^lib ) beautragt die Urberwelsuag der Vorlage a» d>e Budqelcommiision und empfiebll der Commisffo», die Verzinsung der sür den Kadelankons grsorderte» Summe der Postvrrwaliung zur Last zu schreiben. Vr. Schräder (sreis.) schließt sich dieser Anregung an. Die Frage dcr Amort,strung ist gerade jetzt sehr wichtig und e» würde sich wohl empfehlen, mehrere Ausgaben, die wir au- Anleihen zu deck, » gewohnt sind, an- den laufenden Einnabmen zu bestreite». Der Eiat wird hieraus der Budgetrommiision überwiesen. ES iolgt d,e dritte Beralhung de« Entwurs» betr. die Unterstützung von Familie» in den Diruft eingetrelen er Mannschaft««. Die 1—ll werden debatttlo» angenommen. Für A 12 beantragen die Abqg. Rickert und Goldschmibt, be» Par«graph«a » Faffnng der R girrnng onzuiiehmea. Die Abgq. von Kleift-Rrtzow und Hah» (rons.) beantragen, daß der Zeitpunkt der Zahlung der Entschädigung durch jedesmalige» Sp cialges. tz de» Reiche« bestimm« werden soll. Siaat-iecretalr von B»t Ücker: Ich habe die Erklärung ab»n- grben. daß der 8 12 in der vom Hause beschlossenen Faffnng für die Regierungen unannehmbares». Ich rrsuch» Sie t» erster Linie, sich dem Anirag« der Herren t, »weiier L'n'» halt» «ch ^e»»w »»d Hah, sst, »1« Nach kurzer Dt«r»ssi», wirb her Antrag Klelst-Netzo» nnd der s» veränderte 8 12 angenommen. Da» Hau» Verlag» sih hieraus aus Montag 1 Uhr. (Anleihe sär Zwecke de» Reich-Heere», ^»e>tr Lelnn^der Wrhrvorlage.) Lttrratur. De»tsch« Ne»«» über da» gesammte «ational« Lebe» der Gegenwart, herauSgegebea von Richard Fleischer. Ver lag von Eduard Dreweudt in Breslau und Berlin. Lllk. Jahrgang. Februarbest. Inhalt: Ludwig Habicht, Wanda Wild. Novelle, l. — Erinnerungen an Botho »au Hülsen, gesammelt von Helene voa Hülle». VIII. — Alber» Schäsfle. Die finanziell-wirth- schaftliche Krieglbereitschaft de- Staates und der Privaten. (Schluß.) — Juliut Budge, Die Haut de» Menscken. H. — Siegmund Münz, FranceSeo EriSpi. II. — Rußlands Schwäch?». Bon einem preußi sche« General. — Georg Weber, Bor zweihundert Jahren. 1. — K. Bruchmann. Di« clossische Büduag. — Berichte au« allen Wissen- schäften. — Revue über die gorlschrilie im Kunstgewerbc, Handel und in der Industrie. — Literarische Berichte. » * LiebeDunmmer »enut sich die soeben ou-gegrbene originelle S. Nummer de« lausenden Jahrgang» von „LchorerS Famltien- biatt". Dieselbe beschästigt sich von Anfang b>« zu Ende nur mit einem Thema, der Liebe. ES sind zumeist Gedichte unserer LieblingS- dichter, die wir hier mit trefflichen Illustrationen wiederfinden. Dir Nummer präseutirt sich al» eine bildlich ganz außerordentlich reich auSgrstottete und wird olleu, die sie sehen, viel Freude machen, weil sie i» der Tbat ei» Zengaiß abtegt »na de» großen Fortschritten, welche tu unserer Zeit ans illustrativem Gebiet gemacht wurden. — Au» welchen k>nerlichen*Ursprüngea der Maler sein Bild aus die Leinwand fördert, darüber macht sich der kunftfreundliche Laie ge- wvhnlich die allerunklarften Vorstellungen. Um so tnlrreffanter ist e» deshalb, zumal bei dem herrschenden Strrtt über die verjchiedenea Möglichkeiten künstlerischer Nalurauftassung, darüber in einem sehr anschaulichen Aufsatz „Ueber da» Sehen der Maler" von Wolsgang Kirchbach eine gesunde Aufklärung zu erhalten. Dir finde» diese Arbeit im neuesten Leite (S) der „Kuust skr AI«" Friedr. PechtS (München, Bruckmaun), welche« u. A. auch über da« Wiener Mozorl-Denkmat eingehend reserirt und neben zahlreichen Texi- illustratioaen vier Bilder von Alihetm Diez, Otto Seitz, Wilh. Gentz »ad Prtersrn-Aagrlo al» Vollbilder zur Anschauung bringt. ** Die brutsche« Vutztztutftuten ist eine Schrift bezeichne«, welch« bte „Sport-Welt" i» Berlin Unter de» Linden ,l» ReujadrSbeitage au».,egrb«, ha». E» sind darin 258 deutsch« Bolldlutstuten, welche zur Volldlutzucht benutzi werden, und deren Produkte sür die ösftiit- liche Prüsung aus der Rennbahn bestimmt find, hinsichtlich ihres Zuchiwerth» dargestellt und dem Rennlvort geprüfte Unterlagen sür die Brurtheilung der heimischen Bollblutzuchtverhältuiffe geboten. Ohne neue Grundsätze vorsührea oder neue Regeln geben zu wollen, find al» Bedingungen, die eine vollblutstute ersüllen muß, um für Znchlzwecke geeignet befunden zu werden, die Fragen ausgestellt: ,,Wa« bat eine Stute aus der Rennbahn geleistet? Wat hat sie etwa schon sür Sieger gebracht- Besonder» wenn eigene Leistungen fehlen, und wo» hat ihre Mutter sür Sieger gebracht? Diese drei Fragen wird man vorzugsweise uur dann an sich zu richten haben, wenn es sich um den Ankauf eiuer sremden Stute handelt. Bei iclbftgezogenen steht die Sache unter Umständen ander-. Wenn nämlich auch eine iolche Stute durch einen Zufall, der dem Besitzer ja bekannt sein wird und der nicht in ungesunder Constitution seinen Grund hat, der Rennbahn hat fern bletbea müssen steht ihrer Verwendung in der Zucht, sofern ihre Abstammung von mütterlicher Seite Vertrauen erweckend ist, nicht» entgegen, den» es giebt eine ganze Reihe von Fälle», wo Mütter, welche die Bahn niemals betraten, Sieger von Elaste geliefert haben. — Ander» beim Ankaus, wo Täuschungen nicht auSgelchlosten sind. Man findet unter den »benerwälintru 258 deutschen Lolldluisinten dir eigenen Leistungen »di« Sieger, die sie gebracht, und die, welche ihre Mütter gebracht, h»rau«ges»cht. dabet ober nur diejenigen Pferde al« Dieger in Be tracht gezogen, welche mindesten» ein Flachrennen unter einem Jockey gewonueu haben. Boa ihnen haben öS die Oualificaliou als In läuder. Siegerinnen i» einem Jockey - Flachrennen sind im Ganzen 1S3, während 51 überhaupt nicht gelaufen sind. Der Rest von 74 Stuten ist entweder ohne Erfolg von der Rennbah» abgrtreteu, oder bat nur Siege 1» Herrenreiten oder Hindernis,,enveu erzielt. Die Verhältnisse sind L4 Gestüten und Privatstillen entnommen. Da» Werk, welche» di« mühevollste Arbeit erforderte, darf al» eine svort- Iich-Iiterarisch« Gabe voa bleibendem Werth« und für Züchter u«d JährlingSkäuser als unentbehrlich bezeichuet werden. Aber auch Nennleuieu und Alle», die überhaupt an der Gestaltung und Ent wickelung der deutschen Volldlutzucht einigem Aulheil nehme», muß e» voa hohem Interesse sein. ^ 0. tzl. Die „Isis", Zeitschrift für alle uaturwistenschafikichen Lieb habereien. herauSgegcven van Dr. Karl Ruß (Magdeburg, Creutz'sche Verlagsbuchhandlung, R. L M. Kretschmarin), enthält in Nr. 5: Thiertunde: lieber die LebeuSweiie und dal Sammeln der Ameisenkäser. — Reqenwürmer al« Wetterpropheten. — Pflanzen, kund«: Ueber die Pflege der Freilandorchideen im Tops und Garten (Schluß). — Die «mpsehica-weridesten neueingesührten Pflanzen III. — Tie Abstammung unserer HauSthiere (Fortsetzung). — Anleitungen: Anlage einer Remise zum «chutzsü. Hase» und Hühner. — Vereine und AuSstkllungeii: Berlin; Stralsund (Schluß). — Jagd und Fischerei. Mancherlei. Die Rr. 5 der ,.Gefiederten Welt", Zeitschrift sür Vogel tirdhaber, -Züchter und -Händler, yerausgegeben vo» Dr. Karl Ruß (Magdeburg, Lreutz'iche Verlagsbuchhandlung, R. L M. Kretschman»), enthält: Zum Vogelschutz: Mein Futterplatz. — Mei» Wiedehopf. — Die chinesische Zwcrgwachiel in der Grsangenschast. — Der Gesang des Harzer EanarirnvogelS und Bemerkungen über Präinürung de» selben. (Fortsetzung.) — Mancherlei. — Au» den Vereinen: And wrrpen; München; Sirallund. — Ansragen und Auskunft. — Bom Logrlmarkt. — Briefwechsel. Stricht Ätzer die Frequeu» i« Asyl sär männliche Obdachlose, Tbalstraße Nr. 28. Ja der Zeit vom 28. Januar bi» 4. Februar 188b. der vor »r. HG rrtuey» vt« in erner «mir, m «ickert ,»d Goldschmid« »^»schließen; a»ch dm AMraG her AÜM »» KieO- t Iiideffeiiutz dö» DrftG»M> in P>oi»»r r Die Firma A»,»ft Schmidt MV. hier, Fabrik do»Speeial- ariikeln der Eolonialwaaren-, Drogueu- und Seisenbranche, Toro- theenstroße S, hat rin Seisenpulver in den Handel gebracki, welches wohl den Wünsche» der Hautsraue» euisprecheu dürste. Wenn man di« Wäsche Abend» einwrtch«, nimmt man einen eatlvrechendeu The, de« Pulver« »uter da» Wasser und läßt sie, je aach Gewahnhettl teden, die Nach» über oder auch uur einige Stunden. Wenn nun die Wäsche ordentlich geweickt ist. dann löst sich der Sckmutz in überraschend leichter und vollständiger Weile beim ersten Waschen von der Wäsche. Für die Allgemeinheit piakli'ch dürfte onch der Um- iand sein, daß die gedachte Firma durch Anfertigung und verlaus voa Zehnpfennigpacketen da» neue Waschniitel auch den Leuten, die uur kleine Ouautitäira kaust», zugänglich gemacht hat. Nacht vom Borge- Aujgo- Zurück- Iprochen nommen gewiesen 28. Jan. zum 29. Jan 45 44 1 29. - » 80. » 70 89 1 30. . . 31. . 00 48 2 31. - . I.Febr 79 79 — 1. Fcbr. - 74 72 2 2. - - 74 72 2 3. » » 4. » 7b 70 0 487 454 13 Stricht Ätzer tzt« Krequeu» tw Asyl sür wettzliche vtztzachlusr. Friednchstrabe Nr. 17. In der Zeit vom Vorae- sprochrn «lisge- nominen gnrück- gewieseo 1. Januar 1883 bi« 1. Februar 1888 141 132 9 Ja der ersten Etage de- Hause» Hainstraße 28 ist am 1. dsS. Monat» ein Ca sä unter dem Namen ikasä Wtlürlmsliöhe eröffnet worden, welches aller Wahrscheinlichkeit nach bald zum Versammlungs ort eine» sehr zahlreichen Publicum» werde» wird. Hierfür spricht zur Genüge die allgenieine Beliebtheit, welche sich der Inhaber des Cafe», Herr Otto Lilie, in den von ihm früher innegehabten Lokalitäten in der PeterSstraße zu erwerben gewußt hat. ES ist be-. kannt, in welch vertrefflicher Weise Herr Lilie es versteht, durch ge- diegene Leistungtu seiner Küche und seines (tellerS und persönliche Liehen-Würdigkeit daS Vertrauen seiner Gäste sich zu erhalten. Die Räumlichkeiten de- neuen Casä» sind elegant eingerichtet und mit allem Comfort auSgestattrt, so daß sie einen äußerst behaglichen Aufenthalt bieten. Eine große Auswahl von Zeitungen und Journale« und ferner zwei ausgezeichnete Billard» dienen zur Unterhaltuaa der Gäste. DaS zum Ausichank gelangende Lagerbier ist da» anerkannt vor»ügliche aus der Brauerei von Riebeck « Co., während da- Bayerische Bier au- dcr Ehrlich'sche« Brauerei in Erlange» stammt. vorher der Zuftimmimst de« Letzter«, »nffEmck hatte. Wa» über Schritte, welche dieser Vorstellung vorangegangen wären, von Zeitungen gemeldet worden, sei vollständig unbegründet. * San Remo, I. Februar. Mackeuztr ist heute «ach London abgrreist. Monatsbericht Set Drrei»» z«r B-rt-it«»g der H«u>Ibettelet 2m Monat Januar wurde» unterstützt mit Geld Speise- Brod» Marken 8SZ Personen 148 ul 80 ^ 18S l8S BritkiNSerklärungeu nimmt jederzeit entgegen der Verein»- rassirer Herr Prof. vr. Howar», FrUxstraße 2. Aus dem Geschäftsverkehr. k Gerade in der jrtz gen Zeit, wo infolge der wechselnde« Vit- terung Erwachirue und Kinder vom Huste» und katarrhalischen Beschwerde» heimgrjucht werden, erscheint e» »»gezeigt, out »in erprobte» Mittel zur Heilung bez«. Linderung hinzuweift», e» ist die» der schwarze IohonniSverrsas». wie solchen die bi-stqe, beinah« 80 Jahre laag hier bestehend« Firma I. H. Merket (Svorergäßchen 8 und 10) in de» Berkehr bringt »nd solche» auch wolsach nach auswä,»» — 8 Ftasch», » « -E «ch « Fiasch.» I «0 -ch fe«e« — «Weichet. Dn Saft «t» WGe» Waßoe aenmnme, «,» jeher Ftasch, ist y«, G,»a,,ch»,»,,»ß,^ F» Uebeig», vewäNft, wir »ns de, A^ei»«tzAl dieft» (Eingesandt.) Dt« Platane. Seit einer Reihe von Jahren macht sich in hiesiger Stadt die Bemerkung gellend, daß, wenn irgendwo eine Anpstinzung von Bäumen gemacht wird, vorherrschend die Platane Verwendung indel. — Fragt man nach dcr Ursache, so heißt e«, dieser Baum gedeiht im Leipziger Bodrn am besten, wäiirend man mit Linden «. bergt, immer schlechte Ersabrungen gemacht bai. — Ist da- wähl wirklich der Fall? Einsender Dirsr- ist anderer Meinung und glaubt, daß sobald die Sorgfalt, dir man in neuerer Zeit den Platanen- Anpflanzungen auch oudrren Bäumen zu Tveil werden läßt, dieselben jedenfalls ebenso schön gedeihen werden wie die Platanen. — Aber noch rin Umstand, der schwer zu Uiigunste» dcr Platane in» Gewicht fällt, sollte berücksichtigt wrrden, und da» ist die Gesund beitS- schidlichkei» der Platanen. — Dir „Wiener illustrirtr Gartrn- zeiluna' brachte in einer idrer letzten Nummern sagenden Artikel: „Die Gesundheitsschädlichkeit der Platanen. Ein in Barcelona in Spanien lebender Truischer, Herr Hilliger, theilk folgende beachtrn-werth- Beobachtung mit. Seit Jahren pflegte sowohl bei ihm, nue bei seiner gcsaniniien Familie, im Früdjabrr rigrlmißiq eine Hustenepidemie auszutrrien. ohne daß eine vorher gehende Erkältung die Ursache hätte sein können. Als nun Gcnannler einmal an dem Hustenau-wurs auS der Rachrnliöhle eine mikro skopische Unleisuckung vornahm, sand er darin ganz regelmäßig merkwürdige, sierniörmige Gebilde und constottrie sodann da- Vor kommen solcher auch in größter Menge in dem aui den F-nster- bretiern liegenden Staube. Eine weiter« Unt-rsiirtmng zeigte, daß diese Gebilde identiich seien mit den jungen Plaianenbiäktern aus- sitzenden, dem unbewaffneten Auge wie ein seiner siaub ericheiuenden Sternhaaren, und daß somit dieser „Platanenftaub" — vo» den Bäumen stammend, welche Herrn Hilliger'« Wohnhaus in doppelter Allee unigeben — zweifellos als der eigcniiiche Hustenrrreger anzn- srhrit sei. Hierzu bemerken die „Monail. Milib. a. d. Gesamnftgeb. d. Nalurw.", daß die Thatiache der GesundtieitSschSdftchkei» der Platanen grgenwäriig wohl nur sehr wenig bekannt iein dürste, daß dagegen die Geledrten de» AltertbumS davon genauesten» unterrichtet waren. Bereit» D>o-korideS erwähnt die Erscheinung und der berühmte alt- röiniscde Arzt GalenuS schreibt ganz ausdrücklich, wir da» Pulver Von den PlaianenliläUer» die Kehle angreift, sie au-irockne. die Stimme rauh mache, Hullen errege und außerdem auch »och den Augen «nd Ohren nachtheilig sei. Gewiß wäre e» wiinichenSwerlh und interessant, wenn tm kommenden Frühjahre überall dort, wo sich zahlreiche Platanen an- gepflanzt finden, diesbezügliche Beobachtungen über »ullenepidrmicn augrsikllt und Untersuchungen de» sich ergebenden Au«wurseS vor- geuommen würden I" Im Leipziger Gärtner-Berein und Gartenbau-Ge- sellschast, wo dieser Artikel zum Bortraq gebrockt wurde, war man sich der Wahrheit dieser Annahme schon mebrsach bewußt und r« wurde constaiirt, daß schon vor langer Zeit snchniänniich- Autoritäten, Wie z. B. H rr Hosgaricudireclor Jäger in Eisenach, den gleiche» AuSlpruch gciha» hatten. — Jedenfalls aber wird eS angezeiqt sein» wenn man an maßgebender Stelle sich von der Richugkeit de» in drin klrinr» Artikel Gesagten überzeugen wollte, und ist bann viellcichi die Zeit nicht mehr ferne, daß auch wieder andere Alleebäu me, die ost in dekorativer Hinsicht der Platane vorzuziehen sind, zur Geltung kommen. v. 8. in 2. zu umsangreich. vrieskaften. Leider nicht angänglich. weil für den Raum d. Bl. Nach Schluß der Redaktion eiugegauge». * Berlin. 4. Februar. Dem vernehmen nach wurden die Obervriisidenlin ersucht, geeignet« Persönlichkeiten der Landwirthschast nad de» Handelsstande» au«zuwählrn. welche al» Sachverständige. Vertrauensmänner und Beirath für dir Beschaffung von Berpfleg-mittetn der Truppen den Eorp«- Jutendaiiturrn beizuordnen und alljährlich im Januar, be ziehentlich nach Bedarf, einzuberusrn sind. * Stettin, 4. Februar. Dir Generalversammluag der Corporation der Kaufmannschaft genehmigte die An schaffung dreier Ei»brecher, sowie die Ausnahme einer Anleihe von 400,000 dazu. * Rom, 4. Februar. Die .Aaenzia Stefan!" melde«: In Folge der Erklärung der französischen Delrgirtr», daß sie im Wesentlichen keinen größere» Handei-con- cessionei, zustimmen können, al» jenen, die im «ertrage von l88l enthalten sind, richtete Cri-pi eine Note an illiony, erklärend, daß der französische verschlag einer cinsachen Verlängerung de» alten Vertrage» gteichkäme. waS jedoch mit dem seiten» der itatienischen Regieruim vor dem Parlamente eingegangenen Verpflichtungen im Widerspruch tände; demnach wird die französische Regierung ausgesordert. die in den Eonserenren der beiderseitigen Telegirten au»- getauschten Idee» in Erwägung zu ziehen, und werde Eri«pi die Mittheilung abwarten, ob Frankreich die Verhandlungen aus den sür beide Länder billigen Grundlagen wieder auszu- nehmen beabsichtige. * Rom, 4. Februar. EriSpi legte der Kammer dir aus die Handelsvertrag»«Verhandlungen mit Frankreich be züglichen Schriftstücke vor. — Die „Äisorma" sagt, die ver- öfftitNichung de» deutsch «österreichischen Bünbnißvertrag» sei e>» Loyalität-act, sei Grund zu dem Glauben, dieselbe werde einen durchaus günstigen Einfluß aus die Erhaltung de» Friedens ausüden. * Brüssel, 4. Februar. Der „Nord" sagt in einer Nachschrift zu der Veröffentlichung de- vsierreichisch-tentschen Büiidiiißvertrag»: Wenn sich auch auf de» ersten Blick nicht übersehen taffe, wie die Veröffentlichung der gegen Rußland lerickteten Abmachung Beruhigung hervordringrn könne, so ei e» gleichwohl wünschentwrrth, daß die Veröffentlichung die friedlichen Folgen habe, die man in Wien und Berlin erwarte. Telegraphische Depeschen. * Berlin, 3. Februar. S. M. Schiff-jungen-Schulschiss „Ariadne", Commandant Capitai» zur See Barando». ist am 1. Februar c. in Dominica (Westindien) eingetroffen und beabsichtigt, am 25. desselben Monat» wieder in See zu gehen. — S. M. Kanonenboot „Cvclop", Commandant Capitain-Lieutenant Schneider, ist an, 2. Februar c. >» Gabon (Westasrlka) eingetrofsen und beabsichtigt, am 8. desselben Monat« wieder in See zu gehen. * Wien. 3. Februar. Der Geh. Commerzienrath Krupp au» Essen wurde gestern von den, Erzherzog Albrecht c»>- psangen. 'Paris, S. Februar. (Deputirten kammer.) Eassagnac bringt die gestern angeküiidigle Inleep-llalio» über den OrdenS- baudel ein. Der Jnstizministcr Falliä,S erklärt sich zur sofortigen Beantwortung bereit. Telaunay (Rechte) begründet die Inter pellation und führt auS, daß der eigcniiiche Hanptichuldige in dieser Frage frei auSgegangen sei. — Delaunay hebt verich,ebene Tbai suchen hervor, wodurch bewiesen werden soll, daß da« Gericht keine Freiheit der Handlung gehabt habe, sondern durch politische Inter ventto» geläbmt worden sei. Floquet prolestirt gegen da« Bekannt geben von Acte,stücke«. Laffagnac fordert dr» Präsidenten aus. nickt in di» Debatte einzngreisen. Floquet srinerftit» wünscht, daß Caflagnac nicht weiter im drohende» Tone spreche, welcher doch Niemand erschrecke. (Beifall.) Cassagnac erwidert, da« sei die Sprache dr« WirthSdouseS. Ftequel entgegnet, die Kammer werde die Sprache derjenige» zu schätze,, wissen, welche sich Eavolieie nenne». Caffaqnar spielt alSda»» ans de» R»I Floquet'»: „Live Pologne" an. Floquet sagt daraus, Ihr PatrioliSmuS ist die Höhe der Hös lichkeit. Delaunay iährt sor», Falliäre» anzuklagen, daß er sich der Verhaftung der Schuldigen widerfttzt Hobe. — Der Juftizminister FalliSrr« rechlftrliqtc die Haltung der Regierung, welche in die Angelegenheit nur eiugrisse» habe, um Bigneau vom Amte zu suSpendiren; ste habe indesftn Viqneou keinen Beseht ertbeilt. dc» ielbe hätte Wilson verhaften lasse» können, wenn er eine Schuld desselben entdeckt hätte Der Minister wie- sodann die gegen den Generalstaatsanwalt gerichtetrn Angriffe zurück und erklärte dieselben für Beetennidnngen. Der Staatsanwalt hob, kein Aktenstück bei Leite geschafft. Er glaube, die Interpellation sollte nur bezwecken einen Druck avs die gerichtlichen Bedörden anSzuüben; wie aber auch die Entscheidung de» UuterluchungSrichter» au-sallen möge jedenfalls werde tvrselbe in absoluter Freiqei» und »ach bestem Wissen gefaßt wrrden. Hieraus wurde die voa der R §rnng oeeetztirle einfach« Tage-ordnung mit 300 gegen 175 Stimmen an genommen. ' (Wiederholt.) * Pari». 3. Februar. Der Oberst Licktenstein begab sich beute Nachmittag im Aufträge des Präsidenten Sadi Carnot zu dem Grasen und der Gräfin Münster, um denselben anläßlich d«S Tode» ihrer Tochter da» Beilrid des Präsidenten auSzusprrchen. * Paris, 4. Februar. Ein« den Zeitungen zugrgangeae Mittheilung der hiesigen russischen Bvtlcbast besagt, daß der Minister des Aeußern, Flouren», bei einem am letzte» Mittwoch stottaehabtr» Empfang, bei de« Ha«d«ls»t»,ftir KnwwmePristkwatn Floquet «uf d^s«, Ansnch« dm, Votfchast« ». Motzrrnhei» »„gestillt Hab«, nachdn» „ sich Äleteorologische veobachtnnqe» ank cker 8teraw»rte ta Lelprlx. llölie: 119 Lloter über ckew äleor. 2kir üer lleuvaichlunx. 3 b'ob. /ZK. 80. 4.?ed. Ilre.kl- - Kokw.2- licceoai. Tkcemu- ir-i»liv« >v<l. »ot! mer«e. > »ucd- U-ziilUiu.>6«l-.-0e l UeU. 96^ 88 VS ViNÜ- rwMuag n. ÜtUlii». >50.6 745.7 747.0 — 2.4 -f- 1L. -h- 2.4! >V 3,trüb«') IV 4krüd« IVklVV S^trlld« Ilnriwow cker Dsinperucnr »»» -s- 2'.1. tlimwom »» — 8'.3 Lvdo cker kliockenelllilqo — 00 ou». ') kolioe«. Wetterbericht «1«» M. 8. SI«t»e»eoI»atav»»«» llwaUti»»«« vom ch. >'«>»»>»»« 8 VUr Uor^n». Station»-klawe. ?! s kickluox unck Vlärlee cke» IVlucks». IVotter. 2 »» L 8 b- liocki! . . 740 >ö>'1V kecke, kt — 1 ltapara»,!» . . 739 8 leickl Molli«-olo« 16 »liuckcaiiä». . . 756 KtViiürmieck decken i>t 1 Vkixliixckm 743 8l> niLsaic- 8ckne« 1 Kopenkauen . . 745 »V triack « ulbenlo« -i- 1 älemei . . 744 XIV iiia„iq- 0 8«iue,„klicke . . 747 VV «larü »oiksir 2 vliauen . 745 1VMV»türi»>»ck Iieiler 1 8>lt. . . 755 >X>>lV »taiü Keckecict 2 ilamliuru. , , 753 ->1V mark iteueo -ft 2 Iteicker. . . . 760 ZVX1V »ckveack »uiiiiir 5 llkerkourg , , 769 klVV «kvaok liege» -ft 7 Dreet . . . . — — — — Iliiiiüter . 760 IV »eiivack liegen -ft 2 Ilerlio . . . . 751 IV kri«cl> liezrev -ft 2 Kaiserckautern . 766 IV uiil«>L keckeclit -ft 1 Damkerg . 763 IV leiekt Iieu«v -t- 1 >lrll,reh . 770 »läastir b^ckecllt -ft 8 Ililiirkeu . 7 Oll 81V »teit deckecbt -f- 1 t'iiemuitr . 758 8ZV ,te,f 8ckne« 1 Vien . . 762 IV keckeclit -ft 1 1'rau - « 760 81V trieeli keovcal 0 Krakau . 760 1V8ZV ieickt ueileclit — 1 De,»Ken- . . . 7o7 81V Ieickt beleckt — 6 I'elerakure 749 881V uiil!>!»iq Ücliues — 5 Ileniian»,tackt . 767 88« > Ieickt keckeclit — 1l 7'rie,t . . . . 768 still nolliix -ft 1 Dlermoilt . — . — — Oorlc . . 769 IV «ckveack «»oUtig -ft 8 Lberckeea . . . 763 IV leieur ikald oeckoob» -ft 3 lloderoiedt cker Witteroair. vi« l-uktcknielcrerlkc-ilung; am Llorxea cke« 3. ?«dni»r reiz-lo Kode» Druck über l'nxn-n, tieksu Ubcr ckem wilUeren Ddeil« 8bn»ckiu»viens. veder e>ucftsen ckrekieu ck-meukol^e cklv VViock« vo» 8llck na li IVeet unck vernola-recco »chvn nitlüreuck cker Xachk Drübuoq, ckis cker Xu«tr»dlnu^ cke, Docke», ,ve»evlliel> Lindalt tbat. Dis tisleteu 1'ompernture» cker öinctir etanckvn bei —10°, Uber Ü»I bei torlivLureock /iineiuneucker VViockorillico ver- einoelt scliuve, ckio lemperacur erüifttte >uol> ckaboi »wmlleh ruook, ihr LlittelsOnick im klllilftale bei — I I", aus ckem Ool»irg>kaimus bei — 7" Die VellveeUekon liexen rn i«:bell 10 unck 15 cm. — Die ernllknro Depre^io» bevej-c »ick, nie ernartet vurcke, »Uck- v,lljck. >ut cker liileküetts ilire» glurniselcke, ist cker Duirn?eck»«l ei» »»„srorcknntlick lietdixer unck Iri, heran an cka» Lrricekirgo kulilkai. Die i» kreilem 8rrowe Uder 8»ck,en »ick ergie»,euäs k(arck»e»tlu(l Kat ckio dftderixe» kalken Dustwaaaeo ra,ck ver- ckrcknut unck ru Dk»un?ettor gekUkrt: Vcknoe- unck ke^-mdSen «eckselo ckakei »k, Ke! weitere» »UckSstliclieo kortxanzxe cks» Oeotruui, »tokt korlckauer ck>e<«» 1Vitteruuq»ck»r»lir«ri in ^uwickt. »«» ckor 8e»narte »o Unwbnrg am 3. kedruar 1888. Ilon-en» 8 vbr. Station»-kiawe. 2 8 k! kiedtouq unck Sulrir, cke» «Vincke». Vkottar. 2 k s IlnIIiurkmure. . 761 1V81V srftck Keckeclit -ft 8 <kri»iwn,onck . 754 IV le,«r ke,ieckt - 16 Ilooba» . . . 754 8VV >ei«r 2ug keckoeb» — 9 kken^drMaiaer . 709 W8VV leiekt wolkig — 9 li artaru b«. . . 768 81V »cdvaob Xobot — 9 IVieiKackeu . . 767 80 l«wer 2oa backaekt — 12 lireataa . . . 783 VV S1V loiok» — 4 Ntmi» .... — E» »lssavinsvLUU'.vs'tK.,...
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