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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 09.02.1888
- Erscheinungsdatum
- 1888-02-09
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188802099
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18880209
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18880209
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1888
- Monat1888-02
- Tag1888-02-09
- Monat1888-02
- Jahr1888
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 09.02.1888
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8S4 Hilslostqkelt der Krähe jedenfalls erkannt uud sich nicht gescheut, de» ihn, an Kraft sauft überlegenen Raubvogel zu übrrsalle« uud bl» auf die Knoche a-sjukrSose». Rach dem Auslrheu de» Fauaplatze» ,u schließen, muß der Kamps livische» de» beide, Spießgesellen et» -»sie,ordentlich erbitterter gewesen sei», wa« anch dadnrch sei»« «e iüiignng erfährt, daß dem Sperber, welchen ich venige Lage später in einem Raubvagrlelse» fing, et» Auge fehlte. — llrw. — Neichslag. 32. Sitzung vom 8. Februar, 1 Uhr (Specialberichl de» „Leipziger Tageblatt«»".) Am Tische de« Buadetrath»: v. Bötticher. Aus Auuag de« Adg. Freih. v. Franleuftri» wird die Wehrvorlage i» dritter Lesung eo dloe einstimmig angenommen. Es solg» die erste Beralhung de» vom Abg. Lohren gestellten Antrag« betr. den B rodverkauf. Der Antrag bestimm«, daß die Verkaufspreise de« Brode« per Kilogramm täglich während der Berkausszeit öffentlich im Berkauss- tocale bekannt gemacht und die Zusammensetzung de» Brode« an- gegeben werden: da« zum Berkaus bestimmte Brod dars nur in gut ausgebackenem Zustande und i» bestlmmten Gewichllgrübrn verkauft w.rden. Abg. Lohreu Meichsp.) geht bet der Begründ»»» feine« An. trag« davon au«, daß be- Erhöhung der Lrireidepreise die Bäcker de» Preis der Backwooren erhöhten, bei billige» Getreidepreisen oder den Preis sür idre Waacea nicht berabtetze». Die Preis- bestimm«»» hangt kau» allein von der Willkür der Bäcker ab. Man hat nun gemein« daß die groß« Toacnrrta» der Bäcker di» Preise reguliren müsse. Ab-* es hat sich gezeigt, daß die Eoacurrenz der Bäcker nicht die Pr«is» wirs«, sondern nur die Zahl der einzelnen Backcr verringert. A„st-rde,n aber kann da« Publicum gar nicht die PrelsiStze contrvlir'n; in Magdeburg hat bei der Prüfung von Nogglnvroden aus 25 Bäckerei«» sich gezeigt, daß da« Gewicht der «Xt Psenniq-Brode variire zwisch«n 1950 und 2060 Gramm. Un. begreiflich ist e«, daß da« Publicum diese Willkür sich gefallen läßt. Tie „Freisinnige 8-üunq" hat einmal ausgesühr», der Bäcker müsse, un« exniiren zn käi»»n, 50 Procen» am Brode verdienen, nach den gcgci.wäuig berr'ch'nden Preisen beträgt aber der Verdienst 83 Pro« i it Es sind Po iz-'licherseit« wiederholte versuche gemacht, die Packer zu veranl'ss:». die Brode mit einen GewichtSstempel zu ver- s.hc i und drrgle'ch'i. lach den Bestimmungen der jetzigen Sewerbe- oro> ung haben di» G- ichlc in solchen Sireilfragen zu Gunsten der B ili-r iiilsche'den muffen. Diese Uebelsländr nun wll ich beseitigen. > ,iyl duich Wied^hecstallung der ultra Polizeitaxen, sondern durch L c ,.i mrinr», Aiiliaie vorgeschlagroen Maßnahmen. Ich beantrage für die Bäcker o >ligaioriiches Brobwugen, der große deutsche Bäcker bund . Germ, aiu . der über 21.000 Jnnung«meister »miaßt. geh« noch viel wei'-r ai« ich und fordert da« obligatorische Blvdqewicht — , b » zu dleirr Aeadcrung natürlich gern bereit und die Commission wild da« näher zu prüsrn haben. Di» Hauptsache bleibt ober eine ernsi duichgejührle Lonlrolc. E- ist darum noch nicht nöthig, daß die Pol zei den Bäckern nun beständig au« die Finger sieht, e» wird eine Cvnirole etwa alle 2 Monate genüge». Wir gegen zu Iheure» A. od, ,o muß da« Volk auch gegen schlechte» Brod geschützt werden. Redner sühn au-, d«ß du« Nabruna-miltelgesetz nicht genüge und vor Allem eine Centrale der Beschaffenheit de- Brode« nöihig sei. Avg. Metz« er lLenrt.): Der Antrag mag den besten Absichten entlp, llngeu sein, ober er ist uaaunehmbar. Ganz abgesehen von der Ungerechiigkeit, gegen einen emze neu Stand vorzugehen, ist der Aulrag doch auch prakleich uadurchsührbir. Der Antrag zeigt, daß Hur Lohren noch uiemal« tu einer Backstube geweseu ist. Herr Lohre» verlangt, daß die Bestandlheike des Brode« genau nach Maß und Gewicht anzegeben werben — da« ist aber nach den, Urthetle maß» brnder Chemiker ganz unmöglich. Dann will Lollege Lohreu de» Bäcker Veranivorll-ch machen für die Beschaffenheit de« Mehle- ir. — DO ßBerantwortung dürfte doch aber viel« „il-hr den Händler mit Mehl re. «reffen, als den Bäcker. Der "luliaq hätte entweder bedeutend erweitert werdrn und aus alle Mehljalscher u. bergt. ausgedehnt werden muffen, oder Herr Loh en hätte wi- bei den Mehlhäudlern, so auch bei den Bäckern sich aus da» Nakrungsmittelgesetz beschränken müsse». Ca ist klar, weshalb dieser Antrag bei den Bäckern so große Erbitterung hcrvorgrruse» ha». Wird dieser Antrag Gej.tz, so steht jeder Bäcker stet« mit einem Fuße im Gesängniß. H.,r Lohren veilangt, daß nur gut ausgebackene« Brod verlaus« werden dars — ja, der Bäcker ist gar nicht immer im Stande, die Brode gut an-zubocken. Wird ihm letzteres aber zur Pflicht gemacht, jo kann der Bäcker sich »nr dadurch Helsen, daß er durch Hinzunahme gejundhrilsschäbiicher Stoffe gut ausgedackenc Brode schafft. Und wenn nun eta oder zwei Brode beim Bäcker als ungesund defnnden werden, soll dann da« ganze Lager confiscirt werden oder soll jcdes rlnzelne Brod zerschnitte» und uulersucht werden? Herr Lohren sehe»,« doch die Folgen seines Antrags nicht überlegt zu baden. Wü,d» dieser Antrag Gesetz, so werden sicher die Bäcker ihre Läden schließen. Tie Bucker vervieiiro »ich« jo viel, wie Herr Lohren glaubt; aber wälc cs auch. Io müßien wir un- doch sreuen. Es ist ein häßlicher Zug, jedem Stande »achzuweisk», was er verdient. — In einigen Eiiizelpunct.n kann ich dem Anträge ja zustimmen, so bei der Frage de« Gewichtt« rc., trotzdem ich große Boriheile dabei anch nicht erblick.» kann. Jedenfalls wird die Prüfung de« Antrag« in einer Lomniiision nöihig sein — ich beantrage daher die Ueber- weisung des Antrags an eine Commission. Abg Dnvigneau(nat.-lib ): Ich brauche gegen den vorliegenden Autiag wich eigentlich nur aus da« zu beziehen, was der Borredner bereit? treffend auSgesührt Hut — ich sreue mich, einmal mit ibm »berelnsliiiiiiien zu können. Es ist undurchführbar, daß die Bäcker Ne Bestandtheile de- BrodeS angeden; es ist zwecklos, wenn mau die Lohren'ichen Forderungen an die Bäcker erhebt und die Brod- Hausirer davon frei läßt. Dir Ansichten über gesunde« und nicht gesundes Brod sind sehr ou«einanderqel>end und die Polizei kann da» am Wenigsten unterscheiden. Ich muß also sogen, wir sind bereit, an die'em Anträge mitzuarbeiie», aber den einzelnen Be- stininiungen desselben können wir nicht zustimmen. Herr Lohren liat ans Magdeburg hingewiesen und aus die Ungl ichheit der Brod- gewichle. Aber er hat nicht untersucht, ob da« leichtere Brod nicht virllcichi besser ist, er hat übersehen, wie groß die Loncurrenz der Landbackcr in der Umgegend von Magdeburg ist. Wir sind sür Cvmmi sionsbcrathung, aber gegen die Einzelheiten des Antrag«. iBc>Iall) Abg. Broemel (sreis.): Es muß vor Allem betont werden, daß diejenigen, die di seit Antrag wollen oder doch wenigstens modi- si. i-n möchten, unter dem Eindruck stehen, das Brod selbst veriheuert zu haben. Der Antrag ist eine Folge der Getreidezollerhöhung Man hat erst die Landwiribichglt »nd die Bäcker schützen wollen und jetzt will man die Käu'er schützen — daö ist charakteristisch für um re Geiryi-bnnq. Der Antragsteller hat seine Beweissührung kiuf einer Ziaiistik anfgebaut, die nicht zuverlässig ist, gegen die sich b c lo von Suodeutichland au- Proteste gerichtet habe». Der Bor« sci, da« Brod in gewissen Gewichlsquanten auszubacken und zu v ick nie,,, geht doch weit über die Bestimmungen der Maß- und l ioichisvidnniig bei anderen Cerealien hinaus. Et geht da- doch w it » er die Bestimmungen bei den Getränke» hinaus, dort kann in! , Quanten verk.iuien wie man will, wenn sie nur angegeben sind. Min kann überall >uc 10 oder 15 Pfennige Etwas kaufen, kein Verkäufer ist v-rhstichrel, zu sagen, ich dars nur literweise oder ii r>iweile veick nie». Und uuu soll der Bäcker gezwungen werden, uur «u den und den Quanten zu verknuse». Solche Zwangsdestimaiungen eriü w-ren den Berkaus und muffen einfach dahin führe», die Preise z» ri höh n, Gewiß ist cS nur Be Lstiguag der Bäcker, Nicht aber der Boilä >l der Eoniumcnten Bereit» haben 20 Jununqsvkrbäiide aus ganz Deut chland gegen den Antrag Lohri» petitionir«. trotzdem Zu»' e und Zölle eng zu'ammengebören. Tie große Entwicklung der Mlihlenindustrie und Backindustrie hat Herr Lohren ganz über leb i, die Qualität der Mevle »nd brr Brode ist in den letzieu dreißig Ja en doch eine weienll ch bessere geworden. Wer die Verhältnisse ui r kennt, weiß daß die Aussübrungen des Abg. Lohren über di« Gewinne d r Bäcker unrichtig sind, baß die Gewinne weit ge« r-i r i ns. Wir sagen Mil Heren Loüren: „2<äckrr mach richtig, richtig Gewicht." kargen Sie dafür, daß das Brod auch billig sein ta. ! (B isall links.) Abg. Oe Fr ge (cons.i: Ich Holle den vorliegenden Antrag zur Zen sür nn »siührbar, der guie Kern wird erst derausgrichäl« werden muffe»; ich beantrage daher die Uekenoeisung des Antrags an eine Comnii sinn von 2l Miigliedern. Redner wendet sich dann ge>en einige Aeuherungen der Avgg. Davigneau und Broemel und eriucht den Antragsteller, seinen Aatrag mehr als eine verichärsung der Nadriinq-mittelgeietze« zu gestalten, vor Allem aber zeigen dir Berbältniffe, dte zu diesem Antrnge geführt bättrn, wie sehr der Zw ichendandrl sich immer mehr ln Eaaäle drängt, in die er nicht bineing-bört. Die CommijNon werde dies, Frage besonders zu viüien baden. Es ließen »ch M'ßstünde abichasfen, ohne Schädigung des Bäckergewerbes, es ließen sich sehr gut Mittel finden, um rin gutes »nd auch geiundes Brod zu beschaffen. (Brisvll rechts.) Nrch einen, Schlußwerle de? Aniraglk llers wild der Antrag an eine Eoniniiijion von 14 Mitgliedern »berwieien. ES iolgi die zweite Beralhung der Anträge Muuckel» Rintet rn betr. dir Autschtdigu», für »»s-vldt» «rlttt«»« Straf» «nd die Wiederaosuaome de» verfahre,«. Abg. Kulema», hat etae Reihe von »bt»bernng»a»trtia«» ei»gebrach« a»d beantragt, dt« ganze Matrrl« a, rl»e Eommisstnn z» verweise». * lieber de» Schluß der Sitz»»» meldet au» ein Tel», aramm: Der Antrag Kolemau» «trd abgelehut »nd hieraus dir Beraihuua vertagt. Rächst« kttznna Do»»er«tag. Lag«»ord»»ag: Aaleihegesetz, verlüagrrung der LegGlaturperlade». Sitzung der Stadtverorduete». Vorläufiger Bericht. * Leipzig, 8. Am Rathstische anwesend' die Herren Oberbürgermeister vr. Georgi, Stavtrüthe Dielrl. Winter. Walter. Mechler Unter den Registranben-Emgcknaen befindet sich eine Mil» theilung des Rathes, wonach derfeioe nach Einvernehmen mit dem Polizeiamt, zugleich einem Wunsche der Herren Stadl« Verordnelen entsprechend, eine weitere Einschränkung in Bezug aus die Erlaubniß zu Aufführungen in Singspielhallen »er« Ügl hat. Die weitere Einschränkung besieht darin, daß außerhalb dr» Messen nur bis zu einer Zahl von lO Singspielhallen, n den Messen aber nur während drr Vor», der Bvltcher- und der Mcßwoche bi» höchsten» SO solchen Gingspielhallen Erlaubniß zu Ausführungen erlheilt wird und daß die letzteren während uud außerhalb der Messen Abrnd» ll Uhr beendigt ein müssen. Weiler theilt der Rath da» erstinstanzliche Urtheil in den, Processe der Sladtgemeinde gegen Herrn von FuchS-Nordhofs wegrn Abbruch» der Möckernschen Brücke mit; inhaltS de» UrtheilS ist der Beklagte zu Wiederherstellung der gedachten Brücke verurlheilt worden. Der Beklagte yat die zweit instanzliche Entscheidung, d. h. da» königl. sächs. Obrr«LandeS» gericbt, angerusen. Die Anschaffung und Aufstellung einer Reserve-Dampf maschine mit Dampfkessel sür die Naunhofer Wasserwerke zu einem G sammtpreise von 54.530 wird genehmigt, ebenso die Au-sübrung baulicher Herstellungen an der Abortgrube im alten Nicolaischuigebäude mil 205 ulk Aufwand. Da» Collegium erledigt hierauf eine Anzahl Positionen au» den SpecialbudgetS „Städtische ÄolkSschulen", mit welchen ich ter Bau-AuSschuß zu befassen gehabt hat, und zwar allenthalben nach den Anträgen de» gedachten Ausschusses Bei Conto „Ralhistubr" wird u. A. der Antrag deS Bau- und Oekonomie-Ausschusse» angenommen, beim Ralhe die Reorganisation de« Bauamte» wiederum in Erinnerung zu bringen. Dem RalhSbeschlusse: für die Bedienung der Abortanlage unter drm vormaligen Börsengebäude am Naschmarkle eine Frau gegen Gewährung einer Lergülung von 5 ^lk pro Woche, bez. Ueberlassung der sür Benutzung der Anlage zu entrichtenden Gebühr von 5 pro Person, anzustellen und diese Frau zu verpflichten, dte Bedienung ver Anlage auch an den Sonn« und Festtagen zu übernehmen, wird Zu« iimmung crtheilt. Da» Collegium genehmigt weiter; a die Anerkennung der neu begründeten HauSmannsstclle am allen Gcwanvhause als eine peiisionSderechtigte: d. den Verkauf de» Bauplatz,» Nr. ll be» Baudlock- H de« Parcellirung-planeS sür baS Areal de» ekem. fiskalischen HolzhosS und Kvhlenbahnbos» von 604 88 Quadratm. Fiächeiigehalt sür 50 pro Quadralm.; L den verkauf der Bauplätze Nr. 5. K, 7 des Parcellirung«pla»e« ür den Rest deS Baublocks V de» Areale» de» ehemal. fisca- lischcn HolzhoiS und KohlenbnhnhosS sür den Kaufpreis von 35 .<e pro Quadratm.: 6. die Anschaffung und Aus« lellung von Stoll'schcn GaSbruck-Regulatoren in den beiden Schulgebäuden der Nicolai« und der Realschule mit Ü35 zu Lasten der Nicotaischute und 500 .L zu Lasten der Realschule. Hieraus folgt eine nichtöffentliche Sitzung. Technisches. — DaSMusterbuch sür Eisen-Constructione». Al» eine hochwichnqe Neuigkeit sür alle Leiter von Bauunternebmungen, seien eS Architekten oder Ingenieure, Maurermeister oder Zimmermeister, bietet sich da- im Verlag von Otto Spamer-Leipzlg er« chkinende, vom Verein Deutscher Eisen« und Slahli»dustrieller derauSgegebene. vom Civiltngenieur L. Scharow-kv-Verltn bearbeitete Musterbuch für Eisen Lonstructionen, eia Werk von eminent großer Bedeutung. Es südrl mit Hilfe seiner zahlreichen Tafeln und Tabellen sofort in die Technik der Eisenconstructionen ein, indem es sür ganz bestimmte, in der Baupraxis regelmäßig wiederkehrende Fälle die detaillirtrn Lonstructione» mit Angabe der zu verwendenden Profile liefert und hierzu dem Baumeister die ein gehendsten Berechnungen an die Hand giebt. Der letztere ist somit vollständig dcr Mühe de- Entwersen« und de« Berechnen« überhoben. Während I» einer Reih« anderer HilsSbücher sür die Anwendung von Eileneonstructionen in der Hauptsache nur die Methode zur Be stimmung der Dimensionen enttvickelt wird, wendet sich das gedachte Werk direct an die Praxis. Wie sehr es ihr dient, da- beweist die allgemeine und unumwundene srcudige Anerkennung, welche sich de» bereit» rischieuenen zwei Lieferungen (die Tragfähigkeit der Säule» und ihre Berechnung enthaltend) zugewendet hat. Auch die gegen wärtig vorliegend« dritte Lieserung de- ersten TheilS dürfte derselben guten Ausnahme in ollen Interessentenkreisen begegnen, wie dir vorangegangenea Hefte. Eie enthält Deckencoastrnctione» und Dachconstructionen. Rach erster», Richtung hin werde» zu nächst die gleichmäßig verthcillen Belastungen, die Etnzeilustea. die Deckenträger uud Unterzüge. dann dir gußeisernen Verbindung«, stücke, Anslagenplattea und Verankerungen in ihrem Verhältaiß zu den Leckencoastruktioaeu untcr Hinweis auf das überaus reiche Tabellenmaierial er-rtrrt und eingehend vorgrsüdrt. Eia recht be- herzigen-werthc» Wort spricht der Verfasser de« Werke» au», wenn er bei Behandlung der Auslager unter Anderem sagt: „Bei der Aussührung von Bauwerken ist aus di« Lagerung dcr Unierzüge die größte Sorgfalt zu verivenden. El ist deiondrr» daraus zu achten, daß die Lager die richtigen Abmessungen erhalten, ferner, daß die Unterlageu der Auslager au« gutem Material solid hergeslellt werden. Bei der Heuligen Bauweise wird diesen un« bedingie» Ersordernissca nicht immer genügend Rechnung getragen: ausgesührle Gebäude liefern hierfür den Belag. Nicht selten muß man sehen, daß große, schwer belastete Träger mit ungenügenden Auslagern aus den äußersten Kanten eines mittelmäßigen Mauer« Werks gelagert sind und die Furcht erwecken, daß in jedem Augen blick ein Einsturz erfolgen könnte. Es ist werthlo», die Träger genügend stark zu bemessen, wenn die «uslogerftellen nicht die erforderlich« Sicherheit bieten. Die Ursache zu diesen mangelhaften Aussübrungen »egt hauptsächlich tu drr Urberlaffung der Arbeiten an ungeichultc. mit der Loasiructioa nicht vertraute Arbeiter; nur seilen ist eS zu finden, daß diese Arbeiten von erfahrenen und zu« verlässigen Technikern beoussichtigt werden, während doch bei jedem Bau mit Eisenconstructionen die Aussührung der letzteren einem mit dem Eiienbau vertrauten Techniker unterstellt sein sollte." Bei der Dachcoustruclioa werbe» vorläufig die Satteldächer behandelt, die eisernen Sparren und Fenster und bin» dte Dachbinder, olle« aus« jährlich, eingehend und sür alle Zwecke berechne«. Gediegenheit de« Wissen« und fleißige Arbeit spricht au« alle» bi« jetzt erschienenen Hellen. —m. Literatur. O. Koch, ?. t» Reichenbrand, Han»tz,ch fßr Klrchev»«r- ftetzer. Kirchenpatrone und Kircheiiarmeindeglieder der rv.-luther. Landeskirche de» Kgr. Sachsen. Nebst einer Sammlung von kirch lichen Gesetzen und Verordnungen. Leipzig und Berlin, Verlag von Julius Kliakhardt. 1M8. 1S2 Seilen. 3^, geb. 4^ — Die Herausgabe diese» Handbuch«, sür dessen Abfassung die Verlags- Handlung ein« tüchtige Kraft in dem mlttrn to umfangreicher »ad iriiwieriger psarramtlliber Thätlgkeit stehenden Bearbeiter de» Fiorev'lchcn Psnrramtliche» Ritthaeber» gewonnen hat, ist eia höchst verdienstliche- Unternehmen, insofern dastelbe ganz erheblich dazu Mitwirken kann, die Wirksamkeit der Kirchenvorstände zu unter stützen und anzuregen. Namentlich aus dem Lande beschränkt sich die Wirksamkeit der Kirchenvorsteher »ielsach nur aut Da-, wa» vom Vorsitzende» Plärrer ihnen vorgelegi wird, und bei vielen Mitglieder», dcnc« dic «lnjchlagrndcn Ges^e uud Bestimmungen mcht zur tzo»d sind, herrsch« eine gewtffe Unsicherheit «d Unknnitnch gj« dt« zustehenden Pflichte, und Rechte. Da» vorliegende Handboch vor- mittest m« diese Kenntnisse t» einer Aare», gemeinverständliche» Form und giebt bedeutungsvolle Winke «nd Ratbschläar namentlich auch für dte kirchlich« verwalt»»». Von ganz besondere» Werth« sind Pie in zwei Anhängen beigegebenin Schemata »nd Gesetz«. E» ist z» wünsche», daß da« vnch in der Hand eine» jeden Sirchenvor- stehir», mindesten» aber in jedem Ktrchenvorstandsarchiv gesunde» werde. ^k. v. Verkehrswesen. —o. Der erneute SchaerfaN scheint insbesondere in Bayer», Oesterreich und Schlesien wiederum sehr heftig ansgrtretea zu sel» und auch den Eisenbahnen verschiedene Störungen vernrsacht zu habe», den» die Züge von Bayern. Schlesien nnd Böhmen hatten am Mittwoch, den 8. d. M., mannigfache Verzögerungen, welch« sich auch auf die Aaschlußzüg« der süchfischea Staatseisrubahaea über trugen. Innerhalb de« Bereich« der söchsische« Slaatselsenbahne» war die Linie Annaberg-Weipert am DieaStag Abend wieder sahrbar geworden, dagegen wurde die Gecuudärbaha Schwarzeuberg- Iohaongeorgeuftadt am Dienstag Abend wegen de» heftigen Schnee« falls für den Verkehr gesperrt. Der Abends S.25 von Schwarzen berg obaelaffeae Zug noch Johaaux-orgeuftadt blieb »aterweg» im Schnee stecke» uud war eS bi» zum Mittwoch früh »»geachtet aller Anstrengungen »och nicht gelungen, den Zng Pott zu machen. Lan-wirthfchaftllcheS. <5 I» einer Versammlung de« landwtrthschastlicheu Berel»« zu Bautzen Hot sich der Leiter der Versuchsstation Pommritz Professor vr. Heiden dahin ausgesprochen, daß Thoma-schlackeamehl nach den bisherigen versuchen nicht grrignet ist, Knochenmehl und Phosphate zu verdrängen. Auf leichtem humose» sandigen Lehmboden und — mit Kainit vermengt — aus trocken gelegenen Wiesen wirkt e» am besten, während e» sich aus schwerem Lhonbodeu nicht empfiehlt. Dogegen hoben Bersuche mir Linstreue» von Super« phosphatgyp» in de, Stalldünger glänzende Ergebnisse geltesert. Lurch Eiastrrue» von einem Kilogramm Super« phosphatgyp» anf bOO Kilogramm Lebendgrwlcht werde» dem Dünaer 27 Pcoc. Trockensubstanz und IS Proc. Stickstoff erbosten. Die Jauch« verlor ohne Einstreuen in « Wochen 70 Proc. ihre« Stick stoff«, mit Einstreuen nur IS Proc. Es lasse» sich also bei 10 Thieren jährlich 260 Lentner Stallmist »nd überdies 3öO Psuad Stickstoff durch diese» Verfahren erhalten. Alpe« ei» Manifest, in welchem etz heißt, er streb« darnach, daß Frankreich groß, geeinigt und glücklich sei, daß Demokratie und Freiheit sich immer weiter entwickelte» und daß der Fried« zugleich «it der Sicherheit de« Laude- und der i»1«»ati«nalen Lürd« gewahrt blieb«. * London, 8. Februar. Der „Standard" «eldet au« lbbaaahat, durch de» Austritt de-Hoanghoflusse«, der wette Streck« überschwemmt habe, seien »atz« an 2 Millionen Keusche» in Roth und Gefahr versetzt. * Madrid, 8. Februar. Neuer«, Nachrichten au- R >» s'into »usolge herrscht daselbst vollständige Ruh«. Die Arbeiter haben die regelmäßig« Arbeit wieder ausgenommen. Ueber die Borgäug« am 4. d. M. ist eine Uutersuchuna ein geleitet. — Da- Theater in Rio Tinto ist vollständig ab« gebrannt. * Rom, 7. Februar. Der Papst sowie da- diplo matische Eorp< wohnten heute Vormittag der Messe in der Sixtiuischeu Capelle anläßlich de« Tode-tage- Pi»«' IX. bei. * Kopenhagen, 7. Februar. Da- Leuchtschiff Drogden" hat wegen Eise« seine Station verlassen. * Petersburg, 7. Februar. Der hiesige belgische Gesandte Graf Errembault de Dudzeele ist gestorben. — Der Botschafter Graf Schuwaloff ist gestern nach Berlin abgereist. * Petersburg, 8. Februar. Der .Russische Invalide* veröffentlicht die im Apnl v. I. beschlossene Zutbeilung von Gtav«»fsieiereu zu den Localbrigade«Berwaltuuaen. * Sofia, 7. Februar. Prinz Ferdinand hat heut« < Zhilippopel verlassen uud wird Nachmittag» hier erwartet. Königliche» Amtsgericht Leipzigs Hantzel«re,ifter. Am 6. Februar eingetrage«: Herr Heinrich Carl gehler, Buchdrucker hier, als Mitinbaber der hiesiqen Firma Rudols Los«. — Daß die Firma M. Mriaert in Leipzig ans Herrn Georg Ludwig Philipp Eduard Stürmer hier überqegaaqea ist und dieser künftig E. Stürmer sirmirt, sowie, daß die dem Herrn Carl Emil Meiuert sür diese Firma ertheilt gewesene Procura erloschen ist. — Firma M. Meiuert in Leipzig Emilien- straße Rr. !) als deren Inhaberin Frau Anna Margarethe verehel. vr. Meiner« geb. von Bunan in Zwenkau und als Prokurist Herr Carl Emil Meinert. 1- Dresden. 8. Februar. Auf dem Malzboden der SocietätSbrauerei zum Waldschloßchenenstaitvgestern Abend Feuer. Durch Anfahren eine-Getreidewagen» hatte dortselbs« die Gasleitung einen Bruch erhalten und waren sämmtliche Flammen verlöscht. Al» man mit einer Laterne dazu kam, entzündete sich d»S inzwischen au-aestrvmte Ga- und setzte den Dachbalken, sowie einige Sparren in Brand. Er gelang mit Säcken da» Fruer schnell wieder zu ersticken, so daß ein besonderer Schaden nicht verursacht wurde. — Die gemeine Sitzung de« konservativen Vereins und de« Haud- werkervereinS, welche am 7. Februar in Renner'» weißem Saale stattsand, war nur schwach besucht. E» handelte sich um Besprechung der Frage: „Wohin soll da- neu zu errichtende AmtSgericht-gebäude zu stehen kom men?" Herr I)r. Mchnert Halle den Vorsitz, Lerr Glaser» meistrr Wetzl ich den Bericht übernommen. Der R«dner thrille mit. daß sür da» dringend nolhwendig geworrene Amt-- gericht-gebäude bei Planirung der Ringstraße ursprünglich da« Areal de- Botanischen Garten», jetzt aber ein Platz am Aus gang der Marsch«llstraße in Aussicht genommen se«. Redner tritt lebhaft sür den ersten ein. Allseitig wird dir Nothwenbig- keil anerkannt, daß überhaupt ein neue» Gebäude für das AmtSgerichl beschafft werbe, welche» mit seinen Amtsstuben jetzt aus 5 Straßen und 10 Häuser vertheilt sei. Der Referent und diejenigen Herren, welche sich ihm anschloffen, führten in der Hauptsache au», daß eS sür die aus das Amtsgericht Angewiesenen etwa 1300 Gemeinden in Bezng auf Entfernung und Zeitaufwand ein großer Unterschied sei. ob sie nach dem botanischen Garten oder nach ver Marschallstraße gehen. Die Gegenredner konnten diesen Unterschied nicht wesentlich und maßgebend finden, betonten vielmehr die sehr bedeutende Preisdifferenz der beiden Plätze. Herr Polizcirath Or. Zapff stellte einen Antrag, der in elwatz veränderter Form gegen wenige Stimme» Annahme fand und »ach welchem beschlossen wurde: „An die jetzt tagende Ständeversammlung eine Petition zu richten, im Verein mit der kvntgl. Staat» regierung dahin Beschluß zu fassen, daß da- zu errichtende Amt-gericht-gebäude aus da- Areal de- botanischen Garten», jedenfalls aber auf einen möglichst im Mittelpunkt der Stadt gelegenen Platz zu stehen komme." Telegraphische Depeschen. *San Remo, 7. Februar. Se. kaiserl. und königl. Hoheit der Kronprinz machte heute Vormittag mit der Frau Kronprinzessin eine Spazierfahrt. Mackenzie traf heute Abend 6 Uhr hier ein. * San Remo, 7. Februar. („Bossische Zeitung".^ Mackenzie traf heute Abend, von Barcelona kommend, ohne inzwischen in London gewesen zu sein, hier ein. Wie ge wöhnlich hatte er an der italienischen Grenze die Eisenbahn mit der Carrosse vertauscht. Sämmtliche kronprinziiche hessische Fürstlichkeiten machten Nachmittags aus dem „Barbarigo" eine Spazierfahrt und schauten den Manövern zweier Torpedoboote zu. * Wien, 8. Februar. DaS „Fremdenbtatt" demen« tirt die Milihcilung, daß eine außercrdentlich« Session der Delegationen sialtfinvet. * Pest, 7. Februar. (Unterhaus.) Die Vorlage be treffend die staaliichen Begünstigungen der ungarischen Ge- «rhrfabrik wurde im Allgemeinen und Specirllra genehmigt. Minister Fejervary erklärte, durch da- kleinere Kaliber de- MannlichcraewehreS sei die Durchschlag-- und Tragkraft so wie dte Trefflichkeit derart erhöht, daß eine weitere Steigerung kaum möglich sei. * Pari-, 7. Februar. (DeputirtenkammerI Be der Beralhung de« Marinebudgets erklärte der Marine minister, Frankreich sei genöthigt, in entfernten Gewässern vjete Fahrzeuge zu unterhalten; um aber eine gruüqende disponible Sch>ff-macht zur Verfügung zu haben, lasse es stch nicht vermeiden, in den fern gelegenen Stationen den Effeclivbestand zu vermindern. Die Geschwader in den curvpäischen Gewässern, welche die wirkliche Defens,»macht Frankreich au-inachten, sollten aus ihrer bisherigen Höhe er- batten und auf die erforderliche Effektivstärke gebracht werdrn. In dem gegenwärtigen Budget könne man e< nicht bei 4 neuen Panzerschiffen bewenden lassen. Der Admiral Amet, wricher da« Mittelmeergeschwader commandir«, soll, zwei Panzerschiffe» erhalte» Da» Canalgeschwader müsse aus drei Panzerschiffe und einem Expeditionsschiffe bestehen und stet- bereit sein, eventuelle Missionen ,u übernehmen. Der Minister betonte, daß allerdings möglichste Ersparnisse gewacht werden sollten, doch müsse man zur rechten Zeit di« nothiqea Vorkehrungen treffen Der Berichterstatter ver Commission erklärte, daß dieselbe sich in voller Nebereinftimmung «it dem Minister befinde. * Pari«. 7. Februar. Der Minister Autwärt»«, Flouren«, richtete an sein« Wähler im Lep«tr»e«1 Basses Nach Schluß der Redactiou eingegaugeu. * Berlin, 8. Februar. Die .^krruzzeitung" und die „Post" sprechen von eingetroffenen wenig tröstlichen Nach richten über da- Befinden de- Kronprinzen, weiche vielleicht die Tracheotomie schneller nolhwendig machen könnten als erwartet. Da- „Berliner Tageblatt" meldet, daß bei der teutigrn Untersuchung Mackenzie'» die Anschwellung ziemlich mveräadert und der Athem etwa« weniger frei sei. Der kronprinz soll heute eine Ausfahrt unternehmen. * Berlin, 8. Februar. Unter dem Vorsitze des Fürsten von BiSmarck fand heute Nachmittag eine Sitzung deS >reußlschen Staat-ministeriumS im ReichSkanzlerpalais iatt. — Der „ReilbSaozeiger* veröffentlicht die Verleihung eS allgemeinen Ehrenzeichen- an die Berliner Schutzleute Naporra und Ihring. * Pari-, 8. Februar. Nach Anordnung de« Unter- uchungßrichtersAtballn wird Wilson m Sachen de» OrdenS- »andel- mit Legrand und Cre«piu vor da- Zuchthauspolizei« gericht verwiesen. Der Termin ist auf den i6. d. anderaumt worden. * Dover» 8. Februar. Gladstoue ist heute Abend von Florenz hier eingetroffen. * Stockholm, 8. Februar. Die erste Kammer nahm mit 73 gegen 42 Stimmen den Zoll auf Hafer von 1 Krone Ur 100 Kilogramm an. Meteorologische Leodachtungen »uk äor 8t«r,^»r1«», l.«tprl». «öde: 119 Leier ttd» äew Leer. 2«it äer veeduedtaog. Lvom. IVMMm. 7t>«r«»- e«t».-ar. L«i»ttv« kviicü- Uik'l.'t. 7.ked. etd. SV.! 747.2 fi- 0.7 92 8.ked.Urg.S- l 743.2 -ft 1.« 89 . Zcdm.2» 738.7 fi- 2.9 85 rtodtuiur o. Stouoet»- VV81V 2 trübe') 1V8>V 2 trüb« 1V8VV 4 trübe llarüuam cker Temperatur — -s- 3'.0. llimmnm — -j- 1'.7. Uöde äer KlsckeroobÜUr« — 3.7 mm. ') 8ob»e«. Wetterbericht «t«« L. A. ImuUtmt«» vom S. KEwi-mmr 8 Mir Iler»,»,. Ltutlouo-blume. 1 s Z r kUedtavg uvä Stärke äe» Wioävs. Wetter. Z -a L L. s k-! Voäit . . — — — Uupeeunäu . . 759 3 leiedt Zcdns« 15 5k«ä«ea»H. . . 749 MW fri«d bald deäeekt -ft 1 8tockkolw 746 0 miGiüg 8edne« — 1 üepenkugen , . 744 88W leiedt 8ednee -i- 1 Uswel . . , 751 80 frisck 8edne« — 8 Sivinemünä« . . 748 W8W mä«ig beUeclik -ft 1 8k»g«n . » 742 0 t rised deäeekt 0 8v>t. . . 748 XW krised kuld deäeekt -ft 2 ttumkorg. , , 749 W icdn-ucd liege» -s- 3 Ueläer. . . . 756 W »edsrued deäeekt -ft 4 Cherbourg 766 ÜW wämäg deäeekt -i- S Lreet . . . . — — — tlüuiter . 755 8W «d^uod Kegen -ft S Lertin . . . . 751 WXW «dM»cd beäeekt -ft 2 Lui^miuuteru 760 W leiedt deäeekt -ft 2 vumberg . , , 757 W frmed 8ekneo -ft 2 Xltkircd . , , 763 8W mässig keäeedt -t- 3 Lünckea . . . 758 W »l»rk sedne« 0 edsmuit» . 755 W sederuck 8ekues -ft 1 Wien . . » , 757 Still 8cdnee — 7 ftrug . . » , 753 bi leiedt 8edoes — 5 LrLli»» . 756 W8W leiedt be<>eckt — 13 Dewberg . . . 75k XO leiedt deäeekt — 8 ketembarg 762 80 leiedt beäeekt — 12 Derwunnituät 760 W lviedt b«,leckt — 11 Triest . . 760 Still bledel -ft 1 Olermoat . — — — Oerk . . ! 768 XW trised molkig -ft 7 Kderäeen , . . > 758 MW krised niolkig -i- 7 Uedoriiolit cke» IVitteraog. Xn äer ^Veetlrüst« 8Iii»oäin»viene rrur am Uorgen äes 7. Kedruur rrieäer eiu vrnellminimam »icktdur, äueMukrecbtiulicd tu »einer Perrsgung äer» roruiursLirngeven IVirbelv In «üäSet- lioder Liobtuuu kotmen neirä; Zuebesa etekt «»mit unter äem wrtäuaeroäevLtuüuw« keucbter Outtwuweu, uvä e» bekult vier trübe, IVetter cki« Oderbunä. ^Vtkrenä di» rum Uiiluq <Iis Trübung oim« kiieäemcbltg« verlief, »telits »ick im bunte äes bkuebmittug» 8ctm««1»Il ein, äer desoaäer« iu Uiltel-iwlisen an Dichte fortmsdreaä »uv«dm Di« Temperetur dut sied im Mittel eeenig verLnäerr, äer Outen vur »der «eesentlick kälter »>-> äer >V«ten. 2ivicllua wedlet« —2.4, öuvtreo —6.2 »ls mittleren Vfürwedetrug. — Du» Ootrnw äer Devrewion dut ,icd derub- beevsgt vued Dttoemurk uuä »cdeivt oei äem »odultevä »k- v»kmeuäea Druck «cd rreiter »Uäücd iu belegen. II,r tliulluss uiirä äuder, rrie d«t«, »« trüben Wetter mit Zisäerscklugen tüdrea. Di« gegenMsrtigen Temperutarverdkltms«« äürfteu sied äudei erkult«». tztz»»4«rumr>k«r»oli» »«» 4«r S««Murt« ,» Uumburg »w 7. Kubeuur 1888. Ilonrea, 8 vkr. / »tuttov«->'»»«. !-! kiedtung unä 8UWK« ä«o Wiuäe». Wetter. L s » k- IlAllugdmor«. . cl»r>,t>»n»«uä . Ilouku» . . . 77V 748 7« !WAW Kmab W »turk «OletomLug »olkig bull» lieäeekt de, leckt « -i- 3 — 10 «..tukrm»,» . 7« MkRW lmakt duld beäeekt - 8 AurAmsk«. . . 7Tk !»W leiedt deäeed» -s- » « »
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