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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 14.02.1888
- Erscheinungsdatum
- 1888-02-14
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188802146
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18880214
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18880214
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1888
- Monat1888-02
- Tag1888-02-14
- Monat1888-02
- Jahr1888
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 14.02.1888
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jl S30 mSgllch ist. verein« bleiben wollen, vm den Frieden «»siecht,u er- balien, und um aut diese Weise der Welt und der Nachwelt die Mögl'chsiit zu qeben, mit nnzweiseldoster Sicherheit Denienigea zu bezeichnen, aut Dem allein. falls die sriedlichen Bemühungen Deutsch. tandS und Oeslerreich-Uagaru« dennoch zu Schanden werden lallte«, da- ganz: Gewicht der surchtbaren Verantwortlichkeit sür den An«- kroch eine« Kriege« vor der Geschichte lasten würde. * Der russische Botschafter am Berliner Hose. Gras PaulSchuwalow. ist mit seiner Faanlie wieder daselbst eingetrolien unk hatte am Loniiabend Nachmittag «ine Con- jerenz mit Fürst BlSmarck. Gras Scbuwalow hatte feine Abwesenheit ursprünglich nur aus zehn Tage prvjeclirt. wäh rend dieselbe nunmehr mehrere Wochen gedauert bat. Tie Schwiegermutter veö Grasen, Fürstin Trvubetzkoi. mit Rück sicht aus deren schwere Erkrankung die Reise ursprünglich unternommen wurde, befindet sich in erheblicher Besserung. * Die Zahl der KreiSschulinspectoren in der Pro vinz Posen ist in den letzten Jahren stetig vermehrt worben; gegenwärtig sind es 40 ständige Krcisschulinspecloren unk 5l KreiSschulmspccloren im Nebenamt (durchweg evangelische Geistliche), die das Volk«- und FortbilvungSschulwesen der Provinz beaussichkigen und darüber wachen, daß die Schule von ver polnischen Geistlichkeit nie wieder zu PolonisirungS- zweckeii mißbraucht werde. Aus de» Regierungsbezirk Posen entiallcn 55 und aus den Bezirk Bromberg 36 Kr-isschul- inspectoren Die ständigen Schulinspectorate im Bezirke Posen sind: Birnbaum, Frausladt, Gostvn. Grätz. Jarotscbin, Kempen, Kosten. Koschinin, Kroloscbin. Lissa, Mesentz, Neutoinischel, Ostrowo, Pieschen. Posen Stadt, Posen Land l und ll. Pude- witz, Rawitsch, Rogasen, Samter, Schildberg, Schmieael. Schrimm l und II. Schroda. Wollstein und Wreschen. 3m Regierungsbezirke Bromberg finden sich die ständigen Schul- inspeclorate zu Bromberg l und ll. Ezarnikau. Gnesen. Jnowrazlaw. Kolmar i» P . Moqiino. Schubin. Tremessen, Wirsitz, Wongrowitz I und II. * O * Gleich der kleinen deutsche» Sprachinsel von Deutsch- Bronn im ungarischen Erzgebirge haben sich auch die benachbarten deutsche» Sprachcilande von Hoch wiesen und Kremnitz viel bester erhalte», als man nach den umfassenden MagyarisirungSniaßregeln teS herrschenden Stamme» in Ungarn erwarte» durste. Die deutsche Sprachinsel von Kremnitz be- steht au» der Stadt Kremnitz (von den Magyaren Körmecz» banya genannt), wo 1880 nicht weniger als »'.178 Deutsche, ferner 1146 Slowaken. 268 Magyaren und 216 VeS Sprechen« unkundige Kinder ermittelt wurden, und aus den Dörfern, bez. Flecken Dentsch-Litta (Kaproncza), Ober-T»rz. Nieber- Turz. Glascrbäu (Szkleno), Krickerhäu (Handlova), Neubaj Jlj-Lehota). Ober-Sluben. Drexclhäu (Jano-Lehota), Konesch- l'äu und Honesckhäu. Diese Ortschasten liegen zum größeren Theile ,m Barscher, zum kleineren Theile im Tkuroczcr Comitate, die Ortschaft Krickerhäu gehört zur Reulraer Gespanschast. Von den 21,000 Bewohnern der Sprachinsel sind über >7,500 Deutsche, gegen 3000 Slowaken und nur 500 Magyaren — ein Zeichen, daß auch hier die Magyar»- sirung bisher nur geringe Erfolge errungen bat. Die meisten Orte der Kremnitzer Sprachinsel sind vom 13. Jahr, hundert bi« aus den heutigen Tag fast rein deutsch ge blieben. nur in Kremnitz. Neuhaj, Konescbbäu »nd Honesch- häu bat sich da« eindringenve slowakische Element zu einiger Bedeutung emporgeschwungen. Der Boden der Sprachinsel ist sehr wenig ergiebig und außerdem sehr schwer zu bebauen. Gerade die Unfruchtbarkeit der Felder hat aber bisher die Slowaken verhindert, in größeren Schaaren in die Dörfer einzudringen. Die Armuth der Gemeinden hat zur Erhaltung der deutschen Rationalität wesentlich beige tragen. Daß dem Dölklein der Sprachinsel mit der Zeit sein deutsches Bewußtsein abhanden gekommen ist. Vars nicht Wunder nehme» Haben die Bewohner Loch nie Verkehr mit den Deutschen Oesterreichs gehabt, haben die magyarischen Kirchen-, Schul- und Verwaltungsbehörden dock Astes getban, um auskeiiiieiidc« deutsches StainmeSgeiiihl zu ersticken! Haben die Ortschasten doch nur zum Tbeil deutschen Unterricht und Gottesdienst? Die südlichste Ortschaft der Sprachinsel, Prochot, die der Forscher Schröer 1857 noch deutsch fand, ist im Lause der letzten dreißig Jahre slowakisch geworden. Nicht weit von Kremnitz liegt ein kleine- deutsches Sprach- eiland. welche- nur au» den zwei Orten Hochwiesen (Belka Polo) und Paulisck (Pila) besteht. Von den 1000 Seelen dieser Sprachinsel sind Über 3800 Deutsche, 140 Slowaken und 10 Magyaren Auch hier hat die Unfrucht barkeit des Grunde« und Bodens da« Eindringen fremden BolkölhumS säst ganz verhindert. Ob der zum Theil magya- risirte Unterricht und der zum Tbeil slowakisch gewordene Gottesdienst die deutsche Sprache werden ersticken können, ist »och sehr zweijelhast. Jedenfalls dürsten die Bewohner eher dem slawischen al« dem magyarische» VolkStbum zulasten. Bisher sind ja aste Gemeinden im nördlichen Ungarn, denen die deutsche Sprache i» Kirche »nd Schule mit Gewalt oder List entzogen wurde, nicht magyarisch, sondern slowakisch oder ruthenisch geworden Es müßte als» von Seite der Magyaren La« Deiilschthuiu nicht untergraben »nd gebrochen, sondern vielmehr gestützt und gefördert werden; nnter asten Släninien Ungarn« sind die Deutschen allein wahre Freunde der Ma gyaren gewesen Was de», deutschen Volke in Oberungarn in Zukunft verloren gebt, wird gerade wie in den letzten zwei Jahrhunderten nur die Slawen, die Todfeinde der Magnarcn, verstärken. * Ans Warschau geht der „Politischen Eorrespoiidc»;" die nachstehende Mittheilnng zu: „Die in Pinezow >Go»- vernement Kielee) und in der dortigen Ilmgel'niig letzthin von der russischen Militairvcrwaltiing gelrossenen Vortchrnngen zur Bequartiernng von Pferden »nd Mannschaft schiene» sofort daraus hinziideiitcn, daß an dieser Stelle eine An sainmlinig von Cavallrric in Aussicht genommen sei Nun mehr verlautet in hiesigen Militairkreisen mit aller Vesiimmtheik. daß >» der Tbat in der nächsten Zeit vier CavaUerie Regimenter (Tschcrkesien - Reiterei) bei Pinezow Ausstellung nebmcn werden." * lieber die Modijlcatione». welche die Pjorlr ui Rück sicht der englisch sranzösischcii Snezeanal-Eonvention i» Vorschlag bringt, weiß man in Konstantinopel »ach einer der „Politischen Eorresvondenz" von dorther zugebendrn Mitlbeilung »»r, daß eine derselben den Vorsitz i» der ,n schassende» internalionalen 1Ieberwach»iig«-Co»im>s'>vn siir taS türkische Mitglied fordert und eine zweite den Anspruch er hebt. baß durch eine entsprechende Tcrteinschaltuna »» Art XI der Pforte da« Recht der Durchsabrl türkischer Knegsschisse durch de» Eanal auch siir den Fast von Rribesiörliiiqcn in Arabien gewahrt bleibe Ob die anderen vom MiniNerralde angeregte» Abänderungen die Sanetion de« Sultans erhielten, ist zunächst nicht bekannt Eine der letzteren wünschte die Erhöhung der Ziffer von l»>00 Man», welche nach der Evn- vention täglich ans dem Landwege befördert werde» dürfen, fall« sich Verstopfungen de« Eanal« ergeben; eine ankere ihrer Bedeutung nach nicht rech» durchsichtige Forderung batte die Ausnabme der Süßwasscr-Eanäle in de» Text der Convention zum Gegenstände * „La France militaire" führt ein ergötzliche« Beispiel von dem Schlendrian an. der im mitit »irischen Geschäftsverkehr und Jnstanzenzug herrscht Seit längerer Zeit schon erwarten die Truppen der Armee von Pari« die Aushebung des zur Zeit der Präsidentenwahl erlassenen BcseblS. wonach kein Urlaub an Ossiriere und Mannschaft wegen „etwa cinlretender rcvolutionairer Be wegungen' erllie lt werden durfte Inzwischen sind seit den, 3. Tcccniber 8 Woche» vergangen. Alle- ist in rnbigem Gleise, und Paris scheint von keinem Ausstand bedroht zu sein! DaS genannte Fachdlakt bemerkt hierzu: Sollte e« etwa mit dieser Bestimmung so geben wie mit der de» Militair Institutes Borda. dessen Zöglingen noch beule aus Grund einer Ver'»gu»g vom Jahre 1830 längerer Urlaub verweigert wird wegen »der schlechten Weg« und der un genügenden Zahl der Postwagen, die zwischen Brest, Landerneau, Quimper (wo längst Eisenbahn besteht) cireuliren". Heilige Routine, ruft „La France", wann werden deine Altäre fallen! Vermischtes. — Die erste Dampfmaschine in Berlin. Die denkwürdige Stelle, aus welcher im Jahre 1794 die erste Dampsmaschine in Berlin ausgestellt wurde, ist nach der .Deutsche» BerkehrSzeitung" der Platz des jetzigen Reich«- tag«gebände« in der Leipzigrrstraße. Die Ausstellung ge schah für den Betrieb der damal- dort befindlichen königlichen Porzellan-Maiiusaclur und war selbstverständlich ein große« Ereigniß Dieselbe verzögerte sich 11 Jahre (von 1788 bi« 1790). weil man ansang« diese „Feuermaschine" al« ,n hohem Grade gefährlich für die Gesundheit und da« Leben Ver An wohner hielt. Die Maschine hatte lO Pserdekräste und kostete >404 Tbaler 12 Groschen 7 Pfennige. Ihr Erbauer Baildon erhielt als Anerkennung die Goldene Medaille der Akademie Die Maschine ist über 23 Jahre im Betriebe ge wesen. --- Pari«, 12. Februar Gros Münster hat sich mit seiner Tochter, Eomteffe Marie, beute früh nach Derneburg bei Hannover begeben, wo am DienStag die Beisetzung der entschlasenen Ecnitesse Olga in der Faniilicngrusl stattsindet. Seiten» der Botschaft reisen dorthin zur Truuerseier morgen Abend der BotschastSsrcretair v. Schön und der Militair- attachö Major Freiherr v. Huenc -- Aus die Verhältnisse der srouzösisc'zr» Ossiriere wirst eine kleine, anonym erschienene Schrift über Land und Leute in der französischen Provinz manches bemerkenswerlhe Streislicht. Die Osficiere — heißt es da — sveisea in der Garnison in besonderen Restaurant» (poosiave wilitoir«), wobei die Lbargen streng ge schieden sind, derart, daß di« Lieutenants niemals mit den Hauvt- leuten und Rittmeistern an einer Tafel oder in demlelbeu Zimm-r essen. Die höheren Chargen (ckeke äe d»t»lllon!>. Majors, cket-i ä'e-eaikroo-) können beliebig in Hotels ihre Mahlzeiten ein- nehmen. Der Oberst ist bei den Infanterie - Regimentern als Commandenr des Depotbatoillons übrigens stets al>command>rt. Der sraazosiiche Oificier speist sehr gut und reichlich, weit besser als der deutlche (?) und auch nicht theurer. Der Sou«- und Prcr.uerlieutenant zahl» monatlich jur „äöz-uner et äioer" mit Wein ä äincrStion zusammen 90 Fr. (72 >>), die Hauptleute zahlen 100 Fr. <80 ^l). In den kleinen Städten ist die „Pension" noch billiger. Do- monatliche Budget eine« Souslieutenont« der franzö- siichen Jnsanterie stellt sich folgendermaßen: Für Logi« in einer Provinzialstadt oder Festung 20 Fr., Pension (Dejeuner und Dmer incl. Wen, ä volovtSl 8S Fr., hierzu für Empfang fremder Kame raden (log. „poocke") 15 Fr.. Bursche 5 Fr. (die Burschen der Osficiere heißen „Orstonnnnee«", während unsere „deutschen Ordonnanzen" „klnntonn" heben), sernee Wäsche incl. Hanü- ichuhe 12 Fr., «chae-der 15 Fr.. Schuhmacher 5 Fr. -- Da das Gehalt 165 Fr. per Monat beträgt, lo verbleiben für Tabak, den Kaffee nach Tische. Heizung (kommt selten vor), Licht. Porto, Schrribmaterial „ngesähr 8 Fr.! Allerdings stellt di« „Gesellschaft" kein- laichen Ansprüche an den französischen Lsficier, wie dies in Deuischland. England und Skandinavien der Fall ist, obgleich die Gehaltssätze ziemlich dieselben sind, wie denn z. B in England die Gagen, welche tagweise berechnet werden, bei den heimathlichen Truppen folgende sind: Lieutenant 5'/« (Lavallerie 7'/, -äl), Hauptmann 11.56 ^4. Major 13.56 (Cavallerie 16 »), Oberst- Iikuleuant und Regimeniscommandenr 20 — sehr niäßige Sätze bei dem hohen Preise aller Lebeasbedürsnisse in England. — In jeder sranzSsüchen Garnison giett es ein „6ake militaire", wo die Osficiere vorzugsweise verkehren ond einen großen Theil ihrer dienstfreien Zen mit Spielen und Abjynlhtrinken zubringen. welche- Unwelen übrigen- durch den strengen Tienst seit 1872 merklich nachgelassen Hot. Die Osficiere haben angesangen, sich aus ihren Zimmern wiffenschastlich zu be- schasiigen. UebrigenS sind seit dem kriege alle Chargen bedeutend besser gestellt worden, die Jnsanterie-Houptleute sind beritten ge macht, und selbst die alten Pension»»» Osficiere, die früher kläglich daran waren, haben in ihren Pensionen ganz erhebliche Zulag-n erhalten. — Bis 1 Uhr dari der iranzösische Oificier eo pellte tenuo, d. h. in Mütze und ohne Säbel und Epaulettes ausgrhen, von dieser Stunde a» jedoch, wie auch der gemeine Soldat, nur in completem Anzüge. Seit l87l «ragen alle Osficiere die Säbel koppel unterm Rock <» I» prusnienuo). In der Londoner Gesellschaft macht ein skandalöser Vorfall, der in nächster Zeit seinen Abschluß vor dem Polizei- gekickte finden wird, viel von sich reden: Lord Howard de Walde», ein alter Diplomat und Besitzer eine« Ein kommens von mehreren Millionen, erschien Sonnabend an einem der Fenster seine« Salon« aus dem Eatonplatz und ries nach der Polizei. Lord Walde»'« Gesicht war von Blut überströmt. die Lippe» waren gespalten, ein Auge blutig unter- lauseu, die Nase zerkratzt und vom rechten Ohr lies da« Blut in Strömen herab Der Eonslabler vom Dienste, der aus der Straße stank, eilte in das Hau« und Lord Walde» be- zeichnete als seinen Angreifer ein Individuum, da« vor dem Tbvre seines Hauses stand Der Polizist ging aus den Mann zu und dieser lezitiinirte sich als Major Kildarc Burrowe« vom 12 Husaren-Regiment, Schwager der Laty Walken. Der Ma;or ließ sich oline Widerstand verkästen und »och vor der Ankunft des Klägers, oe« Lord Walken, erklärte er dem Richter i» Wesl»»»slcr, Mr. Partridge, vor Sen er qesübrt worvcn war, die Motive seiner Brutalität. Lady Lsatven, seine Schwägerin, ist sehr krank Nack Ansicht der Aerzte bängt ibr Leben nur a» einem Faden; vollkommene Ruhe und die ungestörteste Stille müssen an ihrem Krankenlager Kerrschen. Der Gatte. Lord Waiden, weigerte sich, die Vorschriften der Aerzte zu befolge» und wollte mit Gewalt in da« Zimmer seiner Frau dringen. Major Kildarc-Burrowe« versuchte, ibn daran zu bindern. Lord Waiden war, al« er in da« Zimmer seiner kranken Geniablin einvringcn wollte, im Zu stände vollständiger Trunkenheit, ein Zustand, der nickt selten bei >b»i vorkomnil »nd der auch von dem ihm zu Hilfe ge eilte» Polizisten constatiet wurde. Der Richter, Mr Pactrivge, war gezwungen, sich an den Wortlaut re« Gesetze» zu halten, und indem er die weitere Verkandlung vertagte, ließ er den Major gegen Abgabe seines EbrcnmortcS, sich sicher zur Ver handlung zu stellen, d h. obne Erlegung einer Eaution. in Freiheit sitzen. — Welch ein Lichl wirst dieser Vorfall aus eng lische Zustände! Zwei Männer an» der besten Gesellschaft, von denen der Eine de» Ankeren balbtodt prügelt; ein Lord, der sich allabendlich betrinkt und das Leben seiner Frau be droht und dann »och zum llebcrfluß den ganzen Skandal vor die Oessentlicbkeit bringt — .seine Familie!" --- Wie schweizer Blätter melde», bat sich in der Schweiz siir nxont prvvaoatoui die deutsche llebersctzung Lockspitzel" eingebürgert So bezeichnend diese lieber ietzniig auch für Sübdculsibland erscheint, wo die Bezeichnung Spitzel' für geheime Polizei-Agenten seil langer Zeit ge läufig ist. durste ibr für den norddeutschen Geschmack doch eine zu hunivristischc. spöttelnde Färbung anbastcn, alS daß sic in ernster Rekeweije üblich werden könnte. Da aber der Begriff des „LockenS" als Ucbertragung des Begriffe« provo- outai» i» diesem Falle sebr bezeichnend und anschaulich ist. so verlobni es sich, für den „Spitzel" eine geeignete Bezeichnung zu finden, um die häßliche auLläntisckc Sache mit einem guten deutschen Worte auch in ernster Redeweise kennzeichnen zu können. I» Sa inte« wurde neulich in der Menagerie Pezon die Löwin Haytcr, deren Käsig durch die Nachlässigkeit de« Wärters oss.n geblieben war, vermißt Nach langem Suchen entdecklc man sie in einem anstoßende» Verschlag, in welchem sie sich aus olle Pferde gestürzt hatte, die man zur Fütterung der Tbirre vorrätbig hielt. Es bedurste dre>- siündiaer Anstrengungen, um die Bestie zur Rückkehr in ihr Gesängniß z» bewegen. Die übel zugerichteten Pferde mußten sofort getödtet werden. --Madrid, 7. Februar Von Seite der spanischen Kunstlerschast in eine sebr rege Betbeiligung an der dem nächst in W»en zu eröffnenden JubiläumS-Außftellung zu envarten Die lpamsche Regierung ist bereit, diese Be tbeiligung in jeder Weite zu unterstütz-,,, „ns e« bat sich im Ministerium der ossentlicken Arbeite» zu diesem Zwecke eine Eomnnssion gebildet. In hiesigen Kunstkreisen hörl man. daß di« Btkheiltgüng Spanien« der beschränkten Rauru- verhältnisse wegen vielleicht quantitativ bescheiden auSsallea könnte, jedenfalls aber, wa» den Sunstwerlh der Einsendungen detrifft, nicht den letzten Platz einzunehmen verspricht. — Amsterdam. 7. Februar. Vorgestern starb plötzlich in Arnheim der Maler Anton Mauve. Im Au«lande war derselbe hauptsächlich durch seine Landschaften mit wei denden Kühen bekannt; allseitig wurde sein seine» Eolorit gerühmt, und keiner seiner Land-leute verstand so wie er die Kunst, mittelst ver feinsten Farbentöne in reichster Abwechs lung die Natur wiederzugeben. Er gehörte zwar der Rich tung der Impressionisten an und gegen seine früheren Gemälde wurde häufig der nickt unverdiente Vorwurf gerichtet, daß er sich über jedwede Anforderung, welche da« Formengesetz an ein Kunstwerk stellt, hinweggesetzk bade, allein er vergütete diesen Mangel ebenso durch die genial« Austastung de- StcffeS wie durch d>e reiche Poesie, welche er Uber seine Landschaften ouSgcß. und dann hat er sich in späteren Jahren bemüht, auch dem Formenbedürsniß gerecht zu werden Die meisten seiner Bilder gingen in« Ausland, besonder« »ach England, wie er überhaupt hier weitaus gesuchter und beliebter war al« in seinem eigenen Vaterlande. Im Jahre 1882 erhielt er in Antwerpen die große goldene Medaille und König Leopold ernannte ihn zum Osficier de« Leopolkorden« Mauve war erst 50 Jahre alt. als er der künstlerischen Lausbahn, aus der ihm sicher noch viel Ruhm und Ehre beschcert worden wären, entrissen wurde ---Amsterdam, 7. Februar. In Amsterdem ist e« der Polizei endlich gelungen, einer Falschmünzerbande, welche ihr Geschäft in großartigem Stile getrieben, auf die Spur zu kommen. Bei einem Möbel'chreiner aus der Blumen gracht wurden in einem hoble» Tiscdsuß 127 falsche Gulden und ebensolche halbe und Viertelgulden gesunden; auch die eben fertig gewordenen Matrizen, mit welchen ReichSthaler verfertigt werden sollten, wurden in Beschlag genommen. B>« jetzt befinden sich vier Personen hinter Schloß und Riegel. --- In Petersburg findet demnächst ein Schlitten- Rennen statt, bei dem durchweg« Damen der Aristokratie al« Rostelenkerinnen fungiren werten. Jede der Damen wird, gleichwie beim Wettrennen, einen eigene» bunten Atlas- Anzug anlegen, in den gleichen Farben werden auch der Schlitten und ta« Sattelzeug decorirt sein. Die Preise, die durchweg« in Brillanl-Schmuckgegenständen bestellen, wurden von der Kaiserin, vom Jockey-Club und von mehreren Sport vereinen gestiftet. Bürgerliche Damen werden zum SchUllen- rennen nicht zugelassen, auch ist für die Theilnehmerinnen ein Alter von mehr al« zwanzig Jahren und unter vierzig Jahre» sixirl. Karlen zun, E,„tritt in den abgeschlossenen Raum koste» per Stück die Kleinigkeit von 25 Rubeln. — Sofia, 8. Februar. Bor Kurzem sind hier Arbeiter bei der Hinwegräumung von Schult in der Umgebung de« Eobranjc-Gebäude« auf ein Grab von sehr hohem Atter gestoßen. Do» Grab, welche« von gewölbter Form ist, wurde in Anwesenheit de« Leiter« de« Museum« in Sofia, sowie mehrerer Ausländer, darunter der Consulen Italien« und Griechenlands, geöffnet. Man fand unter den Trümmern verschiedene Glasstücke und zwei alte Flaschen, welche Gegen stände an da« Museum abgesührt wurden. Die hiesigen AllcrthumSkeiiner sind der Ansicht, daß da« Grab au« dem zweiten Jahrhundert n. Chr. stammt. — Mabdi-Münzen. Ein griechischer Kaufmann von der Insel Cypern hat sich Uber Suakim nach Berber begeben, um dort für europäische Amateur« und Museen Gold- und Silbermünzen einzukausen. welche der verstorbene Mahdi Muhammcd Achmed hat prägen lassen und von denen nur wenige Exemplare nach Europa gekommen sind. Uuseistri» L und alle sonstigen Domicile dieser ältesten Annoncen Expedition ver- Mittel» «Iinoncn für alle Zeitungen und Aachblätter de« I«- und Auslände«. Abfassung und Arrangement in wirksamster Form. Aus- tunst über geeignetste und ersolgreickiste Bläiter. Kostenanschläge, originelle LlichSS. höchstmögliche Raballvergünstigungea. Neueste Kataloge gratis. Lstss vlort» de»>>trt alle VartlinIIo üer umerlk. 6»lck-b'ecker Kedreldt glelek lelelit »uk glattem ,rlv aut rankem Papier. Ist bestellten«» stuuerbuktor unck stader dlUixvr rrte jeste »nstere bester. Itäai» verl»e>ire ItlnntertvÄer. 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Bon meinen Bekannten wurde ich veran- laßt, gegen meine so lästigen Athmunasdeschw-rden die in kürzester Frist so rühmlichst bekannt gewordenen 8ost«ner Rliieral-Pantjilen anzuweuden. Diesem Rath b», ich gefolgt, ond kann Ihnen hiermit die erfreuliche Mitlbeilung machen, daß ich nach dem Gebrauch der- ielben von meinen Athmungsbeschwerden völlig befreit worden bin. Ich kann nicht umhin, allen an dieser quälenden Krankheit Leidenden die Sastener Rlner»I-pa>>t>lIen aus- Beste z» empfehlen und zeichne mit vorzüglicher Hochachtung Marie Kau«, Wwe.. Born» heim. In allen Apotheken sind diese trefflichen Pastillen «85-4 pro Schachtel zu Hoden Tageskaleuder. 1. Postamt 1 im Postgebände am Augustnsvlatz 2. leleqrapbenamt imPostgebiude 6. Postamt 5 (Neuniorkt 16). 7 Postamt 6 (Wieienstroße lS). 8. Postamt? (Ranstädt Steinw ). 9. Postamt 8 (Eilend. Bahabof). 10 Postamt 9 (Neue Börse). II. Postamt 10 IHospitolftraße) 12 Postamt N (Körnerstraßes. am Auqustusvtotz Z. Postamt 2 am Leipzig-Dresdner Babndose. 4. Postamt.? am Bayer Balmhose. d. Postamt 4 (Rühlqaffe). 1)D>e Postämter 2. 3, 4, b, 7. 8, 9 und 11 sind zugleich Tele- araphenanftalten Lei dem Poftamte5 werden Telegramme z»r Beiorgnng an die nächste Teleqravhenanstalt angenommen. S)Die Postämler ä und S stad zur Annahme gewöhnlicher Päckereie, sowie größerer Geld- und Werthpockete nicht ermächtigt Bei dem Postamt lO (Pncketpostamt) sinket eine Annakme non Post- len donaen aickn statt 3> D,e Lienststnnd», bei ianimtliche-tPosioniteru »erse« abgebolten: a» de, Vochem»»« von 8 Uhr froh (,m So««« »»» 7 Uhr kräh) bl» S Uhr Abe»d«. a» SmkMäge, rmd gesetzllche, »eia. tagen von S Uhr früh (im Sommer vo» 7 Uhr früh) bis 9 Mw Bormittag« «»d von 5 bi« 7 Uhr Nachmittag«. Die Post, amler 2 nnd 3 sind für die Annahme »e. vo» Telegramme» anßer den Poftdienftstnade» a» de» Wochentage» a»ch vo« S bi« " Uhr Abends geöffnet. ve>» Telraraddeuamte a« N»,nft»«dl«h »erde« ,«»rr»ähre»d. a»ch in »er Rdchtzeit. Ttle«r«»«e yir vesirdernu, »»,r«O««r«. Bei demPoftamt 1 am AuguftnSplahe findet a» de» Sonn tagen and gesetzlichen Feiertage» auch in der Stunde vo» 11 bis 12 Borm. eine Ausgabe vo» Bnese» a» regelmäßige Ab holer statt. AuskunstSftelle« »er kSntgltch sächsischen Etddtletsendah«» verwalt»»» (Dresdner Bahnhof, geöffnet Wochentag« 8— 12 Uhr Lormittags und 6 Uhr Nachmittag«, Sorl» »nd Festtags 10—12 Ubr Vormittag«) nnd »er »„«glich Preußische« Staat»eisenda»n»er»«lt»ng (Brühl 75 ». 77 jEreditanftaltl parrerre im Laden, geöffnet Wochentag« 9— l Uhr Vormittags und 3—6 Uhr Nachmittag«, Sonntag« 10— 12 Udr Mittags) geben beide unentgeltlich Ausknust » im Pertonenörrkehr über Ankunft »nd Abgang der Züge, Zuganichluffe, Reiserouten, Billetpreise. Rrtseerleichtenmge», Fahrpreisermäßigungen re.; b. im Güter-Berkehr über allgemeine Lra»«portbedl»g»»ge», Frachtsätze, Kartirnngen »e. Landwehr-Bureau im Schlosse Vleißenburg, Thurmhan«, 1.Etage links (über der Wache befindlich). Meldestnndeu find Wochentag« von 8 Uhr Vormittags bis 2 Uhr Nachmittag«. Sonn- »ad Festtags von 9 bis 12 Uhr Vormittags Leffrntliche Btdliotdrken: Untversitätsbidliotkek 11—1 Uhr. l Stadtbibliothek 3—5 Uhr. Bibliothek der Handelskammer (Neue Börse) 10—12Uhk. volksdibliothek III. (VII. Bürgerschule) 7'/.-S'/- Uhr «bd«. Bolksbiblioihek lV. (VI. Bürgerschule) 7'/,-9',. Uhr Adeoo«. Bolksbibliothek VI.(I.B»rgersch.Ij,Loreingstr.2)7'/.—9V-U.A. VädagogtscheEentralbtbltothek (Someniu-stistung>,Ledrcweret»t- hous. Kramers». 4, geöffnet Mittwoch undLonnadeadvon 2—4 Uhr. Städtische Sparkasse: Srpedilionszeit: Jeden Wochentag. Ein zahlungen, Rückzahlungen und Kündigungen vo» früh 8 Uhr ununterbrochen bi» Nachmittags 3 Ubr. — Effecten-Lombardgeschaft 1 Treppe doch. — Filiale süy Einlagen: Bernhard Wagner. Schutzenstraße 8/10: Gebrüder Spillner, Windmühlenstraße 37; Heinrich Unruh, Weststraße 33: Julius Hoffman», Pelerrstein- w-g 3: Julius Zinck, Querstraße I. Eingang Gr,mm. Steinweg. Städtisches Leihhaus: Erveditionszeit: Jeden Wochentag von früh 8 Uhr ununterbrochen dis Nachniitt. 3 Uhr, während der Auktion nur bis 2 Uhr. Einaang: für Pländerverjatz and Herausnahme vom neuen Bürsengebäudc. für Einlösung ond Prolongation von der Nordstrobe. In dieser Woche und an den entsvrechenden Tagen verfallen die vom 13. Mai bi« 18. Mat 1887 versetzten Pläader. derer» spätere Einlösung oder Prolongation nur unter der Mitcatnchtnag der AucrionSgebübren Kattfiaden kann. StaSt-Steuer-Sinnahme. ExpeditiouSzeit: vormittag« 8—12, Nachmittags 2—4 Ubr. Kgl Lacht. LtandtS-Amt. Schloßgaffe Nr. 22. Wochentag« geöffnet 9 bis 1 Uhr und 3 bis 5 Uhr, Sonntags und Feier tags 11 bis 12 Uhr. jedoch nur zur Anmeldung von todtgebornen Kindern und solcher Sterbesälle. deren Anmeldung keine» Aufschub gestatt«. Eheschl ießungen erjolgea nur an Wochen tagen Vormittags. Friedhof« - Expedition «nd Sofie für den Süd-, Nord- oin> neuen Johannissrieddos Schloßgaffe Nr. 22 in den Räumen de« K. Standes.Amte». Tasclbst erfolgt während der beim Staades- Amt üblichen Geschäftszeit die Vergebung der Grobstellen aus vorgedachten Friedhösen, sowie die Ausiertigung der Touceislou«- scheine. Bereinnahmung der LonceisionSgelder und die Erledigung der sonstigen aui den Betrieb bezüglichen Angelegenheiten. Schlußzett für den Besuch der Fri.dhösk Nachm,tlcgs 5 Uhr. Handelskamuler Neue Börle I. (E>ng. Blüchervloy). Vorlegung von Patentschriften 9 — 12 und 2—4 Uhr. Fernivrech-Nr. 506 (ll). I. TanttätSwache des Samariter.Vereines. Hainstraße 14. Nacht dienst: 9 Udr Abends bis 6 Udr srüh. An Sana- und Feier tagen von 6 Uhr Abends bis 6 Uhr früh. II. LanitätSwache des Samariter Vereines, Pet-rsstelaweg 17. Nachtdienst: 9 Ubr Abends bis 6 Ubr früh. An Sonn- u»d Feiertagen von 6 Uhr Abends bis 6 Uhr srüh. Poliklintken des AIbert-Zweig-BeretnS Möckern. LangeStr. 2i». Markttag- 9—10 Uhr Vormittags für Augen- und Ohrcukranke, 11—12 Uhr Vormittags für anderweite Kranke und von 9—10 Uhr Vormittags für Nervenkranke. Poliklinik sür Ohren-, Rasen-, Hals- und Lungenlrlde« Lessingstraße 20. I.. Ecke der Lhomasiu-straße V. 8—9 Udr. Reue Kindcrpoltkliuil (früher Larolinenstraßk) jetzt: Nürnberger Straße 55 Part., alle Wochentage 9—10 Udr. Poliklinik sür Haut- n. Harnkranke 8—10 srüh außer Sonntag» Kramerstraße 7,1. Poliklinik sür Hantkrankheitrn und Krankheiten der Haru- organr Markttags 9—10 Uhr früh Tövierstraße 4. Städtische Anstalt für ArdeitS-Rachweisnng (Stadthaus. Obst markt 3, I. Etage, Zimmer 95), wecktäglich geöffnet Vormittags von 8 — 12 Udr, Nachmittags von V,3 —'/,« Uhr. LtaSlbad >in alte» AucovshoSpltate, an den Wochentagen von srüh 6 bis Abends 8 Udr und Sonn- und Feiertags von srüh 6 bis Mittags l Udr geöffnet. Städtische« Muscnm. Geöffnet von 10—3 Uhr. Eintrittsgeld 50 4. Rrncs Theater. Besichtigung desselben Nachmittags von 2—4 Uhr. Zn melden beim Ibeater-Jnipeckor. Reiics Gewandhaus. Täglich von srüh 9 Ubr bis Nachmittags 3 Uhr geöffnet. Eintrittskarten ä 1 pr. Person (sür Vereine und auswärtige Gciellichaileu bei Entnahme von wenigsten« 20 Billets ä pr. Perlon) sind am Weslportal zu lösen. Del Brcchto'S Kunst - Ausstellung. Markt Nr. 10, II. (Kaufhalle), geöffnet von 10 bis 4 Uhr Wochentags und « » 10 - 3 - Sonn nnd Feiertags. Reue Börse. Besichtigung Wochentags 9—4 Ubr. Sonntag« v,11 bis 1 Uhr. Eintrittskarten »u 50 beim Hausmeister. 8n»Itgr«er-e-M«ienm. Thomaskirchhoi Rr. 25, l. Die Samm lungen sind Sonntags '/,11 bis t Uhr, Montags, Mittwoch- und Freitags N bis l Udr unentgeltlich geöffnet. Unentgeltliche Aus kunft über kunstgewerbliche Fragen und Entgegennahme von Aus- trägen aui Zeichnungen und Modelle sür kunstgewerbliche Arbeiten an allen Wochentagen 12 bis I Udr. Die vorbildersaiuuilnng für Kunst-Gewerbe. Johannesplatz 7, ist Sonntags, Montags, Mittwochs und FrettagS von 11—1 Uhr zum unentgeltlichen Besuch sür Jedermann geöffnet. Unterricht Mi kunstgewerblichen Zeichnen für Erwachsene weiblichen Ge« ichlechtS am DleuSlag und Donnerstag 12—2 Ubr für 10 aufs Halbiahr. Unentgeltlicher Unterricht im Freihano- und Ornameat- »eichnen für Erwachsene männlichen Geschlechts Montag, Mittwoch und Freitag Abends 7 bis 9 Udr ,m Wintersemester. Leipziger Kunstvrrein Montag geöffnet vo» 12 — 3 Uhr Nachm., Entree 1 .Si, die übrigen Tage 50 geöffnet von 10—3 Uhr. Deutsches Buchgewerbe-Museum. Die Ausstellung bleibt vor läufig geschlossen. In Museunisangelegeiiheiten ist der Cuftos der Sammlung Wochentags zwischen 10 und 1 Uhr zu sprechen. Ausstellung der städtischen Gasanstalten von GaSconsum- Artikeln aller Art in dem Eckladen des Prediqerhause« am Nicolai- kirchhos täglich mit AuSnabme der Sonn- und Feiertage vov 9 bi« 12 und 2—5 Uhr unentgeltlich geöffnet. Franz Schneider'scke „Knnstqewe, blicke AuSstrllnng" ganzer Wohnung«- und BiLenousstonongen Wcstftraßc Nr. 49 »nd 51. Täglich unentgeltlich geöffnet. Schlachtcn-Panorama. Roßviatz. Täglich -geöffnet. Zoologischer Garten vfaffendorser H»s. täglich geöffnet. Lchilrrtzan« i» Go»I«s täglich geöffnet. r«w«rw,«Iche,r«N«w; Vaupt-Aeuerwehr-Depot: I 7.P,lizei.«oche Lessingstraße 29. Fleischcrplatz Nr. 7. 1. Bej.-Fenerivache Rathh. (vütri» Börde). 2. - » Hospitalstr. 2. 3. - - Zeitzer Thorh«. Haopt-Telegrapben - Ltation(Rath- baus-Dnrchgang) Polizei Hauptwache (Naschmarkt). Mogazinqasse Nr. 1. Sch leite rftraße 1b (5. Vürgerschnle). Stadt Rom. Nene« Theater Alte« Theater. 1. Polizei-Wache NaschmarktNr.1. «artenstroßeNr 4. JobonneSplatzll. NNrndergerStr 42. Htrt«lstraßrNr.4 «lex, verirr. 28. 8. - » Eutritzscher Str. 2. 9. « - Zeitzer Str. 28 10. - - PlogwitzerStr.38. In demKravkenhaule(Liebigskraße). - der Gasanstalt l (Eulr. Stt.). . » Gasanstalt ll (Südvarst.). « dem Neuen Johanni-Hospital. - d. Meststr.29(Vlüthner'«Fadr.). . der Fregestrase Nr. 6e. - der ThomnSmühle. - dem Tanchaer Thorhanse. - dem Dresdner Tdorhiinsr. - - Maschine»-, de« Waffen». - - Wächterhanle de« Hoch- rrservoir, ProbstheGa. Ans dem Nieolasthnrm. - - Thvwochhnr». 3» de, m«, «tllthtrbtMs». l
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