völlig abgetragen wurde, um mit seinen Steinen den jüngeren Außenring zu bauen. Bei Stein 19 die jüngere Hauptmauer init einer großen Toranlage (hakenartige Einbiegung des linken [östlichen] Wall-Endes). Rechts umbiegend und den betretenen Weg ansteigend durch W ohnanlagen (kleine Terrassen, auf denen Häuser standen) nach der älteren Hauptmauer; das hier gewesene Tor ist durch Steinbruch zerstört. Von hier zog sich der vorgeschichtliche Weg südöstlich schräg hinauf (jetzt verfallen, als Hohle bemerkbar) bis zu einem T o r im Innen ring. Wir verfolgen ihn aber nicht, sondern machen vom Durch bruch durch den älteren Hauptring einen Abstecher nach Süden über Stein 80 nach Raum XXXII, um den Wall 80/31 mit seinen angebauten, z. T. freigelegten Wohnanlagen zu besichtigen. Zurück zu unserem betretenen Weg und auf diesem hinauf nach Stein 32. Einige Schritte weiter treten wir links aus dem Wald und genießen von einer Bank die Aussicht nach Norden: Geradeaus nach N. der sargförmige Dolmar bei Meiningen, dessen Hochfläche einen keltischen Ringwall trägt. Nach rechts die Kette des Thüringer Waldes, nach links die Basaltkegel der Rhön mit ihren zahlreichen keltischen Gipfelburgen, von denen man, den Horizont vom Dolmar nach links verfolgend, folgende sieht: Ochsen, Beyer, Disburg, Altemark, Milseburg und Kreuzberg. Einige Schritte vor der Bank ist die Außenwand der älteren Hauptmauer freigelegt. Zurück nach Stein 32 und den letzten kurzen Anstieg hinauf, zur Rechten eine kurze Sperrmauer 82/33. Bevor man den Ipnenring kreuzt, links 20 Schritte (ohne Weg) zu einer Stelle, wo die Außenwand des Innenringes freiliegt. Zurück zum Weg. Nun betritt man die lange schmale Ebene, die in ihrer ganzen Ausdehnung vom Innen ring umsäumt wird. 80 Schritt von der Wegkreuzung mit dem Innenring rechts (ohne Weg) zu der schon erwähnten Toranlage: Kimme im Wall, innen durch eine verfallene Wand abgeriegelt. Zurück zum Weg. Nach weiteren 40 Schritten rechts neben dem Weg ein ausgegrabenes Grab (die längliche Gruft mit hochkant gestellten Steinplatten ausge setzt). Nach weiteren 80 Schritten links ein verfallenes großes Doppelgrab mit2Grüften. Die daneben liegenden terrassenartigen Planierungen trugen ehemals Wohnungen, die an die Mauer angebaut waren. Nach weiteren 50 Schritten links beim trigono-