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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 19.02.1888
- Erscheinungsdatum
- 1888-02-19
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188802191
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18880219
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18880219
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1888
- Monat1888-02
- Tag1888-02-19
- Monat1888-02
- Jahr1888
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 19.02.1888
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1034 Bedeutung beigelegt. Jämmtliche Zeitungen veröffentlich«» über den Vorgang Leitartikel, welche die Hoffnung aus ein baldiges Ministenum Floguet und ein dadurch gekrüjtigteS Frankreich aussprechen. Die „Nowoje Wremja" weist daraus hin. das; Mohrenheim unmittelbar vor der Veröffentlichung der deutsch-österreichische» Bünbnitzurkunde mit Floguet bekannt gemacht wurde und eine Woche nach der BiSmarck'schea Rede bei Floguet speiste Auch in der russischen Gesellschaft wird diese persönliche Annäherung vielfach besprochen; thörichter Weise glaubt man in Petersburg vielfach, dieselbe habe die deutsche Regierung erschreckt; man vergibt dabei, daß Fürst BiSmarck vom Jahre l879 an sich unablässig diplomatisch und militairisch aus eine Lage eingerichtet hat, welche trotz Floguet und Mohrenheim auch heute noch höchstens in der Vorbereitung begriffen ist. * Die „Berliner Politischen Nachrichten" geben eineCorre» fpondenz der „Gazelle de Lausanne" wieder, welche sich mit dem „Socialdemokrat" beschäftigt und unter Anführung der Gründe, welche für eine bessere und strengere Ueberwachung LeS Züricher Organs geltend gemacht werden, für diese rin tritt. Der Schluß des Artikels, welcher durch die Wiedergabe in zwei ossiciösen Blättern eines gewissen Werthe« nicht ent behrt. lautet: Bis >etzi hat »och keine fremde Regierung gegen das Erscheine» des Socialdemokrat" Beschwerde erhoben, ober soll man nun märten. Ins dergleichen B. ichwcrdcn bei uns einlausen'? Die Schweiz hat inlcraatioiiale Vcrpjlichiiingen. deren Erfüllung aus freien Glücken ihre Würde ihr verschreibt. Eine dieser Pflichten ist, aus ihrem Gebiete den Regierungen, de» politischen Einrichtungeu und der socialen Ordnung der iremden Lander, mit dcneu sie Beziehungen pflegt. Ncspect zu ricrjchossen und zwar in dem Matze, welches ein geziemender Gebrauch der Freiheit bedingt. Es ist dos die Bedingung der Ausrechtechaltung guter internationaler Beziehungen, die selbst wieder die Bedingung alles Friedens, oller Civilisaiion sind. Wen» also diese guten Beziehungen ossenkundig durch die Sprach« auslnndiichrr Individuen gesahrdet werden, die unsere Freiheit frech mitzbrauche» und trotz wiederholter Berwarnungen offen ihre Absicht verkünde», hnisorl nickst Mehrere», noch Wenigeres zu thun, dann scheint der Augenblick gekoninieii. von Worten zu Thaten überzngehea und diese iudiecrcteu Peridiilichkeneii zu ersuchen, sie möchten ihre» vorgeblichen Sendaints unter anderen Hinlnielestricheu warten. Im Vertrauen aus die Billigung seitens der ösfeutlichen Meinung scheint der Buiidesraih gewillt, mit Festigkeit für die Bertheidigung unserer Würde und uusercs gute» Nujes m Europa cinzutrcten. Gewiß ist die Rede und Preßfreiheit eine nothwendige Freiheit, aber sie kann nur unter der Bedingung bestehe», datz Jeder sich ihrer mit Ausland und Ehrlichkeit bedient Das ist beim „Social- demokrat" nicht der Fall. * In der Schweiz ist einerseits in de» letzten Jahr zehnten bez. Jahrhunderte» ein Znriickweichen der deutschen Sprachgrenze erfolgt, namcnllich sind den sprachlich gemischlen Eaiiloncn Bern. Frciburg und Wallis viele keulsche Ären,gemeinden der französische» Zunge zugesallen, anderer seits sind aber auch Tausende von Deutschen in die rein fran zösischen Cantoiie Gens, Waadtland »no Neuschatel eiuge- wandert und habe» sich daselbst zu ganz beachtenSwcrthen Minderheiten angesamnielt. Im Canto» Gens zählte man 1880 neben 80.4 l t Franzosen l 1.5,00 Deutsche, im Canton Nenfchatct neben 77,5,25, Franzosen 21,480 Deutsche und im Canton Waadtland »eben 2l2.t0s Franzosen 2t,692 Deutsche. In der Stadt Gens waren 1880 unter einer Bevölkerung von 50.043 Kopsen 7882 Deutsche, in la Cliaur-de-FvndS zählte man unter 22.45,i> Bewohnern 7020 Deutsche, in le Locle war ein Fnnstcl, in Reuschatel fast ein Drittel, in Lausanne ein Sechstel, i» Morgcs reichlich ein Siebentel, in Nyon ebenfalls ein Siebentel, in Bcvch ein Viertel, in Chsttclard ein Fünftel und in /lvcrdun ein Siebentel der Be völkerung deutsch. In sehr vielen kleineren französischen Ortschaften, namentlich den Distrikten Wiffliöbnry, Rolle. Bvudry, Locle, Rcnsclmlcl, Bai-Le Rnz, Bal-de-TraverS, bilden die Deutschen cbcnsalls ein Zehntel bi? ein Drittel der Be völkerung. Auch in die sranzösischen Drstricte der Cantone Bern, Freiburg und Wallis haben sich viele Denlsche, meist Dienstboten und Arbeiter. verzogen. So leben beifpielSmeise ini Disiricl Poncnlruy -Prnnlrnt) neben 22.041 Franzosen >503 Deutsche und in, Distrikt Munster neben 025,0 Franzosen 5521 Deutsche Ob sich diese deutschen Minderheiten nn sraiizoiischen Sprachgebiete au» die Dauer tenlsch erhallen werden, lässt sich allerdings nicht Voraussagen. Ohne deutschen Unterricht und Gottesdienst wird eö für die meist de» unteren Stände» angeböreiidc» Deutsche» sehr schwer sei», der Mutter sprache treu zu bleiben. * I» Italien scheinl man die politische Lage sehr ernst anzusehcn. Wie der i» Neapel erscheinende ossiciöse „Pungolo" melde», werde» Neapel, sowie der Hasen von Castellamare, um einem möglicvc» Handstreich vorzubengen. schleunigst in VertkeikigiingSzustaiid gesetzt werden Die Pnlvcrsabriien in Mijcno erbiellci, großartige LiejernngSausträge für die Flotte und die 'küstenvcrtlicidiguttg. Der Hasen von Neapel wird mit Torpedos al'gesperrt werden * Wie traurig e8 um die religiöse Duldsamkeit in Spanien auch heute noch bestellt ist. zeigt ein gericht liches llrtheil, über welches wir in der ..Frankfurter Zeitung" lesen: Zwei p r ot e flanI > s chc Pros es s o r cn. beide geborene Spanier, sind vom Madrider Gericht zu sechs Tagen Gesäng- niß und 25. JrcS. Buße, sowie zu den -tosten ccS BersahrenS vcrurl heilt worden, weil sie vor einein Priester, der daS Saerament zu einem Kranke» trug, nicht niedcrknieten und Len Hut nicht abzogen Ihr Bcrtheidiger bcries sich ver gebens aus ts. kt der Bersaßung, ivelcher Gewissenssreibeit verspricht. Die LeruNkeilten haben appellirt Die liberale Presse ist sehr nusgebracht. Eolonialpolitisches. ' In der XII. Cvii>»iissio>» des Reichstage-, welche über ken Entwurf, betresiend die Rechtsverhältnisse in den Schutzgebieten zu bcrathen bat. ist ei» Antrag gestellt worden, der i» Anlehnung an die von den» Abgeordneten Meyer (Jena) im Plenum gegebene Anregung eine» sehr wichiigen Markstein m der Entwickelung der Schutzgebiete dar- zustellcn geeignet ist. Bekanntlich ist das deutsche Gesellschaft? recht noch nach vielen Richtungen bin mangelhasi »»d gestaltet nknncntlich nicht den Betheiligtcn. sich eine solche GesellschaslS- sorm zu wählen, welche dem jedesmaligen concrcten Ziel, daö sie verfolgen wollen, auch entsprechend ist. Im Gcgentheil, da? Gesetz gehl von eine» aus teni Gebiet deS Handels wenig passenden Bevormundung a»S, indem e? selbst die allein zulässige» Formen vorschreibl und die Aetheiligten zivingl, cnliveder diese zu wählen ode> das ganze Unlcrnehincn bei Seile ;» lassen. Dieser Uebelstand I,at sch „ameiillich bei unsere» Colonialunter- nedmungen fühlbar gemacht. Diese setzen voraus, daß sich Capitalislen betheilige» obne sich selbsi, oder ihr ganzes Ver mögen dabei zu engagire». In den» Plenum de? Reichstag» ist bereit? zulresseiid a»sges,ibrt, Latz die Form der Aclicn- gesellscha>t snr die Colonialgeiellschasien nicht paßt; in dieser Bestehung haben wir nicht'- hinzu,»fuge». Für eine beschränkte Haftbarkeit stickt also die erforderliche Form, und dieser Mangel war der Grund, wcSwcgen der deutsche llnleniebniiiiig-geist innerhalb der -Schutz zebiclc sich nicht so frei bat entwickeln können. Dem hilft der Eingang» erwälmle. von den Abge ordnete» l)r Häiiel, I», Haminacher, II, von Marguardfen, vr Mcver (Jena», Nol-be. Gras von Armin und Bergmann gestellte Antrag ab. welcher lautet dem Gesetz-»»!?»,! solgenden Artikel >Il hmznzusiigen: ff. 0 Lettischen Eolouialgescllschaslc», welche die Eoloniiolion der deustchen Lchutzgebiele, ilisbesondere den Erwerb unk die Ver wendung vo» Grundbesitz, den Betrieb von Land oder Plantagen« wirth'chusl. den 'lririeli von Bergbau, gewerbiichen Unlernehmungen und Hanoelegeichiisi, ii denselben zum au-schließlichen Gegenstand -drcs llalernedm-ii- „nd ihren Sitz eulioeder nn Reichsgebiet oder in de» bciniche» Schutzgebieten baden, oder denen durch kaiserliche Schntzbriese die Ausübung vo» Hoheilsrechien in den denlschen Schutzgebieten »beitragen ist. kann aut Grund eines vom Reichs kanzler genehmigt, n Geikll'ckiaftsveriiages (Statuts) durch Veichlntz -« Bun, .-iuid. die F.iljigleil beigrlegi werden, unter ihrem Romen «chic, intbetonücre Eigenlhums- und undere dmglich« Rechte a» Gruudstückeu in erwerbe», Berbiadlichkeiteu «iuzugehen, vor Gericht zu Nagen uni verNagt zu werden. Ja solchem Falle haktet den Gläubiger» für olle Lerbmdltchkeiteu der Coloaial-rsellschafi nur da- Vermöge» derselbe». Der Beschluß de« vuadesratb« und im Au-zuge der GesellschastS- vertrag ist durch de» Reich-anzeiger zu verössenlltchen. tz. 10. Der Gesellschaftkvertrag hat ts-besondere Beftimmuagrn »» enthalten: 1) über den Erwerb und den Berlust der Mitgliedschaft; 2t über die Bertrelung der Gesellschaft Dritten gegenüber; 3) über die Belugnisse der die Gesellschaft leitenden und der die Leitung beaufsichtigenden Organe derselben; 41 über die Rechte und Pflichten der einzelnen Mitglieder; 5) über die JabreSrechouog und Bertheilung de» Gewinnes; 0) über die Aullölung der Gesellschaft und die nach derselben eiatreteude LermögenSvertheilung. 8. 11. Deutsche Loloinalgesellichasten, welche die im tz. 9 er wähnte Fähigkeit durch Beschlntz des BnndeSralhS erhalte» baden, unterstehen der Aussicht des Reichskanzlers. Die einzelnen Befug nisse desselben sind io den GcsellichastSocrtrag ouszuuehmen. Wir glaube» nicht zu irren, daß nach den Namen der Antragsteller die Annahme dieses anßerordentlicb geschickt ormulirten Vorschlags in der Commission wie im Plenum zu erwarten ist. Im Interesse der Entwickelung der Schutz gebiete ist es zu wünschen. * Der „Natioualzeitung" wird geschrieben: Unter dem Name» „Südwest-AsrikanischesGold-Syn- dicat" hat sich jetzt eine Gesellschaft mit folgendem Zwecke gebildet: Im deulichci Schutzgebiete vo» Sudivesi-Aircka Untersuchungen und Schürfungen aus Mmeralichntze vorzunehme», Verleihungen aus Abbau von Gold »nd Edelsieinstldecn und Bergwerkseigenihum über haupt zu erwerben. wirthschaslliche Einrichtungen aller Art. welche mit der Gewinnung von Gold rc. zusammenhängen, vorzubereilen und in eigenen Betrieb zu nehmen, die erworbenen Gerechtsame und gemachte» Anlagen wieder zn veräußern und Handels- oder Arsten- oder BergwerkS-Gesellschastca zu bilden, welche einzelne oder sämmt- liche erworbenen Vermögens-Objecte de» SyndicaiS übernehmen. Bisher sind der Gesellschast etwa 00 Mitglieder bcigeirete». unter denen sich die Direktion der Ilsconto-Gesellschast, S. Bleich röder, Deutsche Bank, Dresdner Bank. Rheinische Tredilbank, Herzog von Ujest, Fürst Hatzleldt, Gras Henckel von DonuerSmarck, Geheim, rath Hantel, Or. Hammacher rc. besstiden. Die Geschähe deS Syn dikats werden von einem Ausschüsse geführt, bestehend aus den Herren: Oberbürgermeister o. D. Weber, Senator a. D. Teichen, Freiherr» von Eckardstein, Geheimem Eommerzienraih Neubauer und Freiherrn Eduard von Oppenheim. Man kann dieses Unternehmen, welches bezweckt, die wirtkichasiliche Nutzbarmachung des süd- west-asrikauilchen deutschen Schutzgebietes nn deutschen Interesse zu sichern, nur mit Genugihuung begrüßen. Es bestätigt sich, datz die Goldlager in Sudwesl-Astcka erheblich und ausgedehnt sind. Die Engländer stehe» bereii, sich aus die Ausbeute zu stürze». Das englische Capital hal sich schon gesainmelt und wartet nur aus den Augenblick der Freigabe des Bergbaues, um die durch seine Emissaire obgesuchlen besten Stellen sosort belegen zu können. Will man sich io Deutschland die unerwartet sich darbietcnben Bortbeile im Südwest-airikaiiischen Schutzgebiete nicht entgehe» lassen, so mutz der Unternehmungsgeist sich schleunigst beihästgea. ES ist dazu die höchste Zeit, den» der Erlab der kaiserlichen Verordnung, die den Goldabbau regeln und das Schutzgebiet zu freiem Bergwerksbetriebe eröffnen wird, steht nahe bevor. Wir hoffe», datz das Südwest afrikanische Gold-Syndicat einen Mittelpunkt für die demschc» Be strebunge» bilden und hinreichende Eapitalien anziehen wird, um sich der fremde» Concurreuz zu erwehren. * Die der früher bereits erworbenen Plantage Kck benachbarte Plantage Manyanya ist durch Ankauf in den Besitz der Deutsch Ostasrikanischen Plantagen-Ge sellschast iibergcgaiigcn. Marine. * Ueber die sranzvsische Flotte, sowie ihr Stärke» verhältniß zur italienischen Flotte wird der „Politischen Correspondenz" vom >2 Februar au» Paris gemeldet: haben. Alle Well lebt ia dein angenehmen Glauben, datz die sraw Gtgne» shi0» Sidtispkuch ksal>t>lsachl>4 bämlt kegrüubesst». b.-.tz esse Erhöh»»! der Matricularbeiträge, nachdem die Particularswuten bereit» mit ihren EtotSarbeiteu soweit vorgeschritten seien, nutzt zweck mäßig erscheine. Miatfierialdirector Aschenborn «heilte mit, datz, wenn Veränderungen nicht mehr vorgenommen würden, die Ma- tricularbeiträge sich auf rund 215 Millionen berechneten. Line von »ein Abg. von Bennigsen beantragte Resolution, welche die AuS. scheiduag der aus Anleihe» und loustige Fond» verwiesenen Titel »n „außerordentliche ElalS" verlangt, sand die Zustimmung der Commission. * Berlin, 17. Februar. In der Reich-tagScommission ür den aus di« S o »atagSorbe it bezüglichen Antrag bat die uationalliberale Fraktion von den ihr zukoinmenden sechs Sitzen einen an' die Socialdemokraten abgegeben. Bei dem nn Reichstage für die Bildung der Commissionen bestehenden Uius werden Gruppen unter 15 Mitgliedern überhaupt nicht berücksichngi. In Folge dessen habe» die Socialdemokraien bei ihrer gegenwärtigen Stärke aus die Vertretung in einer Commission an sich keinen Anspruch Andererseits liegt aber aus der Haud, datz eS sür die parlameniarische Erörterung voa Fragen, welche in der socialdemokratisäieu Bewegung eine hervorragende Rolle spielen, von sachlichem Interesse ist, di: Giunde der Soeialöemokraten zu hören. ES ist deshalb wünschenSwerih, baß in solchen Fällen ihnen durch den freiwilligen Verzicht anderer Fcactionen zu einer Vertretung i» der Commiision »erhoffen wird. Aus solchen Erwägungen hal dies, mal die naiionallibcrale Fraktion aus einen Commissionssitz zu Gunsten der Socialdemokraien verzichtet, »idem mau von der Er- Wartung ouSgiag. daß in künsiigen ähul che» Fällen diese oder jene andere Fraction sich zu einem solche» Opfer bereu finden lasse» wird. Gericht über die Frequen» »m Asyl snr männliche Obdachlose, Thalstrasie ?».. 28. In der Zeit vom 11. Februar bi? 18. Februar 1888. noihwendig wäreu. die Regierung, die Angelegenheit zu beschleunigen und mit den be er besitzt persönliche Vorzüge und eine genaue Kenutmß des Flotten Materials. Ueberhaupt ist es nicht die Bemannung, welche sehlt sondern das Material und die Organisaiion. Man vergleicht du sranzvsische mit der italienischen Seemacht und erwägt die Möglich keck, datz letztere im Kriegsjalle daS Mittelmeer beherrsche und dii Truppenironsporte aus Algier und Ostasien nbsange. Die Italienei machung zu sichern. Italien bat sür die Verstärkung der Häsei von Maodaleno. Messina und Torrealo gegen 40 Millionen Franc, geopfert, und die Gelammtausgaben diese- Jahres iür die Flotte ivelche nur im Hinblick aus Knegsmöglichkenen ersolge», sollen sül aus 70 Millionen Franc» belaufen. Frankreich hat daher all Ursache, die Arbeiten sür seine Marine mit dem größten Eiscr z> betreiben." * Kiel, 10. Februar. Die Kreuzercorvette „Luise' ird stündlich im hiesigen Hasen erwartet. Der Stab de, Schisses ist wie folgt aus der Rückreise von Kamerun zusam menqesctzt: Commandeur Corveltencapitain v. Finck, erste Ossicier Capl Lieut. v. Halfern, Navigations-Oistcier Capt. ihrer Einrichtung auch mit «lncm neuen Torpedosai versehen. ——— Aus dem Reichstage. * Berlin, 17. Februar. Die Budgctcommission eichstag» genrhmigle heute den ErgünznngSetat in Folc, E,weile, unq der Wehrpflicht in alle» Posten »»verändert, wobei a»S diiicklich sesigestelll wurde, datz bereu» im lausenden Eialejahr An gaben aus der Zweihundertundachtzig-Millionen . Anleihe g-s " werden können. Be, dem Etat des allgemeinen PenstonSsond« bi Abg. v. Bennigsen die Frage zur Sprache, wa« geschehen könne die bestehende Unbilligkeit io der Bemesjuiig der Pensionen von höheren MilitairS, welche in Conimunoldienste treten, zu beseitigen Oberst Spitz erwiderte, daß die Sache viele Schwi-rigkciten habe, datz die Mil'tairverwaltunq sie fortwährend im Auge halte und Ab- Hilfe aiis den, Wege der Gesetzgebung suche, wozu »in so mehr Le» aiilassung vorliege, als dnrch die ergangenen gerichllichen Erkennt- Nisse eine große Unsicherheit entstanden sei. A» die Anleihe-Posten knüvsie sich eine lebhafte, eingedente Debatte »der die bei Ueber- weckuug einmaliger Ausgaben aus Anleihen zu bevbochtendeu Grund- satzc und die Nolhwcudiqkeit der Schnldeattlguug. Li« Abgg vr. Hammacher, Henning. Galle und vr. Sattler betonten diese Roth- Wendigkeit angesichts der Tbatsache, datz die ReichSschnld durch die Anleihen de« lausende» und kommenden EtotSjahreS aus über das Toppelle, aus über 1100 Millionen steigen würde. Man verzichtete zwar darauf, einen Antrag aus Einstellung einer AmorkisationSrnte »n de» Eta« 1888 9 einzudrinqea, Abg. Hammacher behielt sich aber sür die Plenarderaihling eine Anregung, betreffend später» Schulden tilgung. vor. Ein von den Abgg Ballt «ab Schröder unterstutzler Antrag Sattler, den vorliegenden Etat wenigstens dadnrch einiger maßen rationeller zu gestalten, datz man den aus ordentlichen Ein nahmen z» deckenden Betrag sür SchiffSbantea der Minimal« abnutznnq entsprechend am 1'/, Million erhöht «nd die lediglich sür Erintzanlnqen ini ontzerordenilichen Etat der Postverwalstmg ver- langten 2100000 ^4 aus lausende Mittel verweist, wurde nach längerer Dilcnssi», mit S gegen S Stimme» abg,lehnt, wobei dt« Nacht vom Vvrgc- sprvchkn Ausge nommen Zuriick- gewieien 11.Febr.zum 12. Febr 57 56 1 12. . » 13. 00 67 2 ' 13. . « 14. * »«»»», SO — 14. . D 15. 65- 63 2 15. - O i«. O » , . . . 70 76 — 10. . B 17. < ^ ^ , 79 76 3 17. . ' 18. 77 74 3 478 467 11 Der Gesammt-Auslage vorliegender Nnn-me: ist eine Erira-Veilage ^ beigesügt. welche von der Borzii stichkeit der ächten vr. keroest'schrn LrbenS-Effeuz vo» O. I.Ue-k in bolbcrg handelt und wird d,e- ! selbe einer geneigten Beachtung cnipsodle». Gegen Maqenleide» und alle daraus entstehenden bekannten Unpäßlichkeiten ist diese Essenz ein hervorragendes unübertroffene- Hausmittel. Zu haben in vier Flaschengiößen ü 50^, 1, 1,50 und 3 .öl in Leipzig: Hol-Apoiheke zu», weiße» Adler, Hainstr. 9; Engel-Apolbeke, Markt 12; Neue Börsen-Apolhcke. Hallefche Str.; Nlbert-Apotheke, Ecke der Zeitzer u. Emilienstr.; u. Hirsch-Apotheke, Ecke Nürnberger Str. u. Johauncsplatz. Der Gesammtoustige uiiserer heutigen Nummer liegt ein Proipect von Senf s Jllustrirlcu» Vricfmarkcu-Journal bei, welchen wir der besonderen Beachtung unserer Leser empsehlen. Weiße Seidenstoffe v. Mk. I.2S bis 18.20 p. »Met. (ca. 120 verschied. Qual.) — ätlnsse, knIIIe kiuvculse, Aolröe, k»alar«t!>, vrenuckloe». Ottomao, ..Nonopol", 8ur»b. 8»tkn mereolllen», vamnste. ktpue, Tackst« et«. — veri. roden- u. stückweise zollfrei ins Hans bas Selbensabrik-Depot v. Memivbei-sx (K. u. K. Hoflies.). Zürich. Muster umgehend. Briese kosten 20 .H Porto. lllu «vNtvItt 8iot» i»t«I>t, in 6eseIIredatr viel von jeneu I«>äeo ru sprechen, evelcb« äiirek eiue xestüite Verckaunox der- vort-erulen »-ersten, uust stock gehören stiesv Leisten ott ru stell entsetrliclisteu, wovon «ier Aensch überhaupt eeplaxt wersteo kann liopt»ckiver-:eo, Lebrrinstelavtalls. Lleiebsuckt, .4ppstit- josixlieik, ^bmaxerunx unst im «eiteren Verlause llicb». Kbeuma- »mmn, uust Ilämorrkoisten sinst stie kolrre» einer noi-cr-gelien Verclaauor:, velcke von Viele» io g:era<Ie^u »uverant« örtlicher Weise vernacliläsaixt rvirst. linst «loci, ist es »v lciekt, kür alle stiese l'sbel .Ibkillc /u scbasteu, cveun wau sich nur ru stein regelmässigen liebraneü von echten -Zpotbelcer liich. Kraust t'- sclie» 8chwe>LerpilIeo entschliesst, stei» läuxst anerkannten Llittel (in stoo ^potkelceu ä Lekacktel 1 Illc. erkältlicli) ^exeo alle Verstauuntpidesebnersteu. 2lao acbte aus steo Xamensruß; Kietz. Kraostt's im tveisseo Xreu?. ster Lligiietls. Hauptstepol ^lbert-/1>>otkelie. Lmilisnstrasse. Eivtl-Jugeoikur. » »ßivLLIivUL Lcipzi». Reichsstr. 10. Gegr. 1877. Vatvwtkiireau LÄ.LM'L Besteht seit 1878. H Fernsprechstelle S8S. «alterelwiu V«»«» d>tter>»t^rVI««zue chiuuterel»»»» v»UE M Ztz, ll»«»vt,t»iiipDerii. passaxepreiso: I. Lajüte 180—215. II. Kajüte >t 140.—. 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Bei dem Postamt» 5 werden Telegramm» zur Keiorqung an die nächste Telegrqvdenantzolt angenommen. 2) D>e Postämter ä nnvS find znr Annahme gewöhnlicher Packereien iowie größerer Geld- »nd Weridvackele nicht ermächtigt Bei dem Postamt 10 (Packetpostami) finde« eine Annahme von Post sendunae» nicht Kall K) Die Dienftstnndr» bei sommtlichen Postämter» werden abqehaltea an de» Wochentagen von 8 Ildr sräb sim Sommer von 7 Udr trüb) b^ 8 Uhr A. end«, an Sonntagen und qeietzliche» Feier tagen von 8 Ildr irnv lim Soinm-r »on 7 Nkr irühl diS st Ukr Vormittags uns von 5 dis 7 Uhr Nachmittags Die Post amter 2 »nd 3 und sür die Annahmr rc. von Telegramme» außer d«> Poftdlenslsiutitze» an den Sochenkage» auch von » bi» 9 Uhr Abend» geöffuet. vei« Telegraphenamie a« «ngustnSPl«» «erbe, »««erwährrn», auch t» »er Nachkreit. Te>r»ra««e vrk-r»er«n, au,ru««mru. Bei demPostamt 1 am AugustuSplatze siudrt an de» So,,, tage» «nd gesetzliche» Feiertagen auch in der Stunde von 11 bis 12 Vorm, eine Ausgabe von Briesen on regelmäßige Ad- boler statt. «u«kuU,t»ste>e» »er ttntglt« sächsischen Gtan»»e«e«»a,>w verwaltnng (Dre-dner Bahnhok, geöffnet Wochentags 8— 12 Uhr Vormittags und '/,3—6 Uhr Nachmittag», Sonn- »ad Festtag» 10—12 Ubr Vormittag») und tze» läuiglich preutzischeu Staat»eisenbah««er»alt»»O sBrühl 75 u. 77 sLreditanstalts parterre im Laden, geöffuet Wochentags 9— I Uhr Vormittags und 3—0 Uhr Nachmittag», Sonntag« 10— 12 Uhr Mittags) gebe» beide unentgeltlich AuSknnst ».im Pertonenverkehr über Ankunst und Abgang der Zuge» Zuganichlusse, Reiserouten, Billeipre>je. Rerseerleichterungeu, Fahrpreisermäßigungen rc; b. im Güter-Verkehr über allgemeine Transportbedingungen. Frackiliätze, Kartiruugen rc. LmrSU'ebr-Bnrrau rm Schlosse Pleitzenburg, Thurmhaus. 1. Etage links «über der Wache befindlich). MclLesiuuden sind Wochentag« von 8 Ubr Vormittags bis 2 Uhr Nachmittags, Sonn- und Festtags voa 0 bis 12 Udr Vormittags. 'efieniliche Vibliatbeten: Volksbibliothek l. (V. Bezirksschule) 11—12 Uhr Mittag- Voiksbibliothek II. (I. Bürgerschule) 11 — 12 Uhr Mittags. VolksbibliothckIlI.(VIl. Bürgersch., Täubchenw. 2)11—12M. Volksbibliothek VI. (I. Bürgerschule L, Lortzingstr. 2) 11-12 U.M. VadagagtscheEentralbiblivthek lLomtn>usstiilungi.LthrcrvercinS. Haas. Zdramerstr. 4, geöffnet Mittwoch und Sonnabend voa 2—4 Uhr. Städtische Sparcaffe: Lrpedilion-zeit: Jede» Wochentag. Ein- zahlungeu, Rückzahlungen und .Kündigungen von früh 8 Uhr ununlerbroche» bis Nachmittag? 0 Ubr. — Effecten Lombardqeschäit l Treppe hoch. — Filiale sür Einlagen: Bernhard Wagner, Schüvenstratze 8/10: Gebrüder Svilliier. Windmühlenstratze 37; Heinrich Unruh, Wsststratze 33; Julius Hofiinan». Peierssteiu- ivcg 3: Julius Zinck. Querstraße 1. Eingang Grimm. Sieiuweg. Städtisches Leihhaus: Erpediiionszelt: Jeden Wochentag von srud 8 Ukr uiiuuicrbroche» bis Nachmitt. 3 Uhr, während der Auktion nur bis 2 Uhr. Einaang: sür Pfänderverjatz und Herausnahme vom neuen Borseiigcbäude. snr Einlösung und Prolvnganon von drr Nordstratze. In dieser Wochr und an de» ealivrechenden Tagen versallen die voin 20. Mat biss 26. Mai 1887 verletzten Piänder. deren spatere Einlösung oder Prolongation nur unter der Mitentrichtung der Auctionsgebübren ftottfiaden kann, ladt-Steller-Einnahme. ErpeditionSzeit: Vormittag» 8—12, Nachinitlags 2—4 Udr. gl Sach». Ttandcs-Auit, Schlotzgasse Nr. 22. Wochentags gevsjilcl 8 b,S 1 Uhr und 3 bis 5 Uhr, Sonntag- und Feier tags 11 bis 13 Uhr, ,edoch nur zur Anmeldung von tobtgevornen Kindern und solcher SterbeiäUe, deren Anmeldung keinen Aufschub gestatt«. Eheschl irtzungen erfolgen aur an Wochen tagen Vormittags. riedboiS Expedition n»d Easie sür den Süd-, Nord- uno neuen Johannlsfriedhos Schlotzgaffc Nr. 22 in den Räumen des K, Standes-Amtes Daselbst eriolgt während der beim Staude-- Amt üblichen Geschäftszeit die Vergebung der Grabstellen aus vorgcdachte» Friedhvieu, sowie die Än-sernguug der Loncefstons- scheine, Vereiauahmung der Loncrssionsqeldrr und die Erledigung der sonstigen aui den Betrieb bezüglichen Angelegenheiten. und 50 Mittagslisch 30 erderge iür Dienstmädchril. Nohlgartenstraße Nr. 19, 30-E sür Kost und Nachtquartier. »heim für Ardeitermnt». Braustratze Nr. 7. wöchentlich 1^1 iür Wobnuna, Heizung, Licht und Frühstück. . SanitätSwache des Samariter-Vereines. Haiustraße 14. Nacht- dienst: 9 Uhr Abends bis 6 Uhr irüh. An Sonn- «ad Feier tagen voa 0 Ubr Abend- bis 6 Uhr früh, l. SanitätSwache des Samariter Vereines, Peter-steiawcg 17. Nachtdienst: 9 Uhr Abends bis 6 Udr früh. An Sonn- und ^ Feiertagen von 8 Uhr Abend» bi« 6 Uhr früh loltNinike« desAlbert-8t»rtg-vkreins Möckern, La»grStr.2v Markttag« 9—10 Uhr Vormittag« sür Augen «ad Ohren krank- 11—12 Uhr Vormittags sür anderweiie Kranke und voa 9—10 Uhr Vormittags sür Nervenkranke. toliMnik sür Ohren-, Nasen-, Hai»- und Luugenletdeu Leisinqstiatze 20. I., Ecke der Thomasiussiratze B. 8—9 Uhr. leuc AiudrrvolitliNik (früher Larostnenslratze) jetzt: Nürnberger Straße 55 pari., alle Wochentage 9 — 10 Udr. Poliklinik snr Haut- u. Harnkranke 8—10 jrüb aatzec Sonntags Kramerstratze 7,1. Poliklinik snr Hautkrankheiten und titraukhetteu der Harn- «rgaiie Markttag« 9—10 Uhr früh Töpserftratze 4. tädtischr Anstalt für Ardeitü-Nachwrisnug (Stadthaus. Obst- markt 3, l. Etage, Zimmer 95), werliäglich geöffnet Bornuttag- von 6 — 12 Ubr, Nachntittags von '/,3—'/,? Uhr. tädtischrr Lagerhos. Expedition Bahnhvsstratze 17. Lagerung sowohl unverzollter als in, freien Verkehre befindlicher Güter. Stadtdad >m alten IacvVSHoSpitale, au den Wochentagen von früh 6 bis Abends 8 Uhr und Sonn- und Feiertags von früh 8 bis Mittags 1 Ubr geöffnet. .tädtischr» Museum geöffnet von 10'/,—3 Uhr unentgeltlich. Neues Theater. Besichtigung desselben Nachmittags von 2—4 Uhr. Zu melden beim Theater Jnspector. Neue» Gewandhaus. Täglich von früh 9 Uhr bis Nachmittage 3 Uhr geöffnet. Eintrittskarten ü 1 pr. Person (für Vereine unk> auswärtige Gejellichasien bei Entnahme vou wenigstens 20 Billets a vr. Perion) sind am Aestporial zu lösen. Del Vecchio S S»«8 - Ausstellung, Markt Nr. 10, II. (Kaufhalle , geöffnet von 10 bis 4 Uhr Wochentags und - - 10 - 3 - Sana und Feiertags. Neue Vörje. Besichtigung Wochentags 9—4 Udr. Sonntags '/,1l bi- 1 Uhr. Eintrittskarten zu 50 -C beim Hausmeister. siunstgcwerbe-MuskNM. lhomaskirchhof Nr. 25,1. Die Tamm- langen sind Sonntags '/,N bi- 1 Uhr. Montags, Mittwochs und Freitags 11 bi- 1 Uhr unentgeltlich geöffnet. Unentgeltliche Ans- kuult über kunstgewerbliche Frage» und Eutgegeuaabme von Auf trägen aus Zeichnungen und Modelle für kunstgewerbliche Arbeiten an allen Wochentagen 12 bis 1 Uhr. Die Vorbilder,ammlutig kür Kunst-Gewerbe» Johanuespla» 7. ist Sonntags, Montags. Mittwochs »ad Freitag« von 11—1 Uhr zum unentgeltlichen Besuch sür Jedermann geöffnet. Unterricht im kunstgewerblichen Zeichnen iür Erwachsene weiblichen Ge schlechts am Dienstag und Donnerstag 12—2 Udr sür 10 >t anss Halbjahr. Unentgeltlicher Unterricht im Freihand- und Ornameut- seichncn sur Erwachsene männlichen Geschlechts Montag, Mittwoch und Frettag Abends 7 bis 9 Uhr im Wutteriemester. Leipziger Kunftveretn Montag geöffnet von 12 — 3 Uhr Nachm., Entree 1 -St, die übrige» Tage 50 ->j. geöffnet voa 10—3 Uhr. Deutsche» Vnchgewcrde-Museum. Die Ausstellung bleibt vor läufig geschloffen. In Museum-angelegeuheite» ist der Custos der Sammlung Wochentags zwischen 10 und 1 Uhr zu sprechen. Ausstellung »er städtischen Gasanstalten von Gascousum- Artikeln aller Art in dem Eckladrn des Predigerhauses am Nicalai- kirchhos täglich mit Ausnahme der Soun- »>»ü Feiertage voa 9 b>» 12 und 2—5 Ubr unentgeltlich geöffnet. -ranz Schneider sche ..»nnftarwcrbttche Ausstellung" ganzer Wohnung« und Villknausftattunge» Ärftstratze Nr. 49 und bl. Täglich unentgeltlich geössnet Lchlachten-Panvrama. Rvßpiatz. Täglich geöffnet. Zovivg,scher Garten. Vsaffrudorier Hvt. täglich geöffnet. Schilrrtzau« in GvhliS täglich qeöffne:. reu«rw»«IeI«at«II«i»: Haupt-Feuerwehr-DepOt: ! 7.Polizei-Woche Lessingftratze 28. 8. - - Eulritzsckier Str. ll 9. « - Zeitzer Str. 28. 10. Fleischcrplap Nr. 7 1. Bez -Feuerwache Rathh. (»i-Gri» Börse). K. « « Hosvitalftr. 3. 3. - » Zeitzer Tborhs. Haovt-Telegravkcn StaiionlRath- haus Durchgcng). Polizei Hauptmache (Naschmarkl). Magozingassc Nr. 1. Tchlettersiratzt 15 (5. Burgerschale). Stadt Rom. Nene- Theater. Alte- Theater. 1. Polizei Wache Naschmarkl Nr. I 2. . « GartrnftratzeNr.4. 3. . . IohanarSplatzll. 4. » » NurnderqerS»r.4L b. » - HLr!elstratzeNr.4>Ju 6. » » Alexander»!. 28. - PIagwitzerStr.38. In demkra»ke»hausc(Liebigftratze). - drr Gasanstalt l (Eutr Str.). - - Gasanstaltll (Südvvrft ). » dem Neuen Johannishosvrtal. . d. Weftslr 29(Bluthaer »Zabr.) - der Freqcfiratzk Nr. 6e. - der Tiioma-i,nutzte. - dem Tauchoer Thorhanse. - dem Dresdner Thorhause. - - Mafchinenh. de-Wasserw. - » Dächterhause des Hoch- reiervoir, Probstheida. Ans dem Nicolaithurm. - - Tboma-thulin. oeu neue» Mllitaiebarockr».
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