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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 18.02.1888
- Erscheinungsdatum
- 1888-02-18
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188802186
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18880218
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18880218
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1888
- Monat1888-02
- Tag1888-02-18
- Monat1888-02
- Jahr1888
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 18.02.1888
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1024 Aufruf Errichtung eines 'deutschen Kranken hauses in Sanstbar Ha lei.-"» u.,irrer brutschen Lolonie» ist di« Verwirklichung de« deutsche« Tolonial- ^-öankea« mit laichen, Nachdruck unternommen worden, wie in Leatsch-Ost-Aststka. Drei Jahre harter Arbeit haben in dieser Richtung feste Stützpunkte geschaffen. Von Jahr zu Jahr wächst da« Gebiet deutscher Arbeit uuv di« Zahl der daran betheUigtea Söhne de« deutschen Vaterlandes, Um so verhäognißvoller wirkt ein Mangel, welcher von allen Deutschen in Ost-Afrika auss Schwerste empfunden wird: der Mangel einer ausreichenden bergenden Unterkunst und einer geeigneten ärztlichen Fürsorge i» KrankheüSsällen. Zur Zeit besteht in Sansibar nur eine französische «rankeastatiou, welche von Schwestern vom Herzen Jesu neben ihrer Er- z!ehiing«anstali für eingeborene Mädchen unterhalte» wird, >edoch bei dem Anwachsen der deulichen Lolonie völlig unzulänglich ist und dem Bericht des kaiserlichen Loasul« zufolge noch im lausenden Jahr aulgegeben werden soll. Bei den in Ost-Asrika austretenden Krank- beiten aber ist mehr denn irgendwo ander« rechtzeitige und richtig« Pflege von entscheidender Bedeutung; Fieber- und Ruhrausälle, welche bei sorgfältiger ärztlicher Pflege unschwer überwunden werden, nehmen beim Fehlen einer solchen nur zu leicht einen verhängnihvollea AuSgang. Wir begrüben e« darum mit Freuden, dab die evangelisch« Misfion«gesellfchast für Deutsch-Lst-Asrika die Krankenpflege mit in «hr Programm ausgenommen und bereit« zwei erfahrene Diakonissen zur Hilfe in dringenden Fälle» nach Sansibar entsendet hat. Die selben hoben ein kleine« arabische« Hau« zum genannten Zweck gemiethet, aber niehr konnte von der Mission nicht geleistet werden. Für die Errichtung eine« hier allein Wandel schassenden gesunde», geräumigen und gut auSgestatletcn Krankenhauses reiche» die Mittel der MissionSgeselllchost nicht au«, obwohl von den beide» in Ost-Afrika zumeist iuteressirten deutsch-ostasrikonischi» Gesellschaften gröbere Jahresbeiträge zugeiogt worden find uud di« deutsche Lolonie in Sansibar ihr Unterstützung sreudigst in Aussicht gestellt hat. Das Hohe Auswärtige Amt in Berlin ist e«. welche« un« d,e Richtung »»zeigt, in der das Ziel am raschesten zu erreichen ist. Der Reichskanzler hat sich bereit erklärt, für einen tüchtigen Arzt zu sorgen, und sein warme« Interesse sür die Sache dadurch bekundet, dotz er die Legation-casse de« Ausivärtige» Amte« angewiesen hat, Beitrüge für da« zu er richtende Krankenhaus entgegcnzunehmen. Wir nehmen diesen Ruf an dal deutsch« Bolk aus. Die Nation wird ihre Söhne, »eiche von hohem Patriotismus getragen, dem tückischen Klima Ost-AsrikaS trotzend, unter den grüble» Enibehrungcn und Mühen nationale Ziele versolgen, nicht im Stiche lasse»: sie »ird mit der deuticheu Sache zugleich die wahre Humanität fördern durch die Errichtung einer solchen Pflegestätle. in welcher auch die kranken anderer Nationen Ausnahme finde» können. DaS deutsche Bolk kann das Andenken an die Märtyrer de« ColonialgedaukenS: Baron von der Decken, Nachtigal, Jühlke. Wolfs u. I. w. nicht schöner ehren, als durch die Schöpfung eine« deutschen Krankenhauses in Sansibar. Möge dieser Appell an Natioualgesühl uud Pietät in allen deutschen Herzen den lautesten Wiederhall finden! Die.Sammellifteu werde» circnlre«. Aubrrdem werden Beiträge »o» der Lu Position 4es I-elprlger Dugeklutt««, L. kolu, entgegengenommen. Leipzig, Mitte Februar 1888. BerlagSbuchhändler 4 Testern»»»-Deudoel. Ged. Lirchenrath Pros. l). Luur 1>r. kUestnrU Tixlre«. Banquier Lckmuuä lleester. Conimeczienrath cknl. LNItdaer Professor 1-r. i-urno. Oderbergrath Pros. Vr Ireckner. vr.zur I-.OoIckltr, Direktor der Leipziger Jmmobilien-Gesellschaft. vr, weck, vuudler. Siadtrath Tlvbaiw vllrr. vr. 4. von kro/xe, Abtnaundorf. Lenais-Präsidcul Irleckrleb. vr.zur. w ck. <i«ll>r«1, Secretair der Handelskammer. Oberbürgermeister l)r. lieorgi. vr. Ouil Ikelne, Plagwitz. Kaufmann t-u»t»v Ilermnon. Prosrlsor vr weck, t'ruur llokmuu». Vr. krieckrteü Ilnki»»»», Redakteur der Gartenlaube. Pastor v, I16li>eker. Berlag«. buchhändler 0^ LI»i,iu»r. Vr, tnrl 1-««p« oou Eoiiiul «1« I-l»kre. Voritar cke 1-Ii»nre. Stadrath I.uclr« Irr-Auls. Commeizienrath ck. Aeix>>n«>r. Ö. L. Rex, Firma Rex 4 Lckliclr. Vr. Ikuoir Rexer. Schlossermeistec Oebler, Präsident der Gewerbekammel. 2uver>ule»denl 0. Laust. L. A . l'ol«, Inhaber des Leipziger Dag«, blatte«. Professor l)r. stntrel. Architekt 4. stovokaeb. vr.zur, 0.8ehlk>, Borsteher des Stadiverordneten-LollegiumS. Landgerichts-Präsident ltr. ttvkuri». I»r. IVlIImur 8edrrnde. ReuhSgericht«.Präsident Vr. bilmoou. Prosessor l>r. tävkm. Freiherr kt. eou Duu< Iiiiltr »en, Bürnermeister vr Drkkuätt». Geh. Hosratd Pros. Dr. A'ued. Lonsul ltr. Auklii>i»utd, Präsident der Handelskammer. Eonimerzienrath Stadtrath l'ruuu A'unnor. Oberpostdirerior A ultor. Klempner,ncifter 0. IVlUrolwF. Geh. Rath Professor ltr. Ainck-rliolck. Pastor Tlnnner. Aslll-vereinsürilbßichM Aus Grund der Bcsiiminungen in tz, 9 der BereiiiSiatzungen wird hierdurch bekannt geueach». dab der Bo, stand de« Vereins sur da« lausende Jahr au« folgenden Herren besteht: Rechtsanwalt Vr. >l. 0. Aeoder, Borsitzender, Slattraih Atikolm Valstwaon, dessen Stellvertreter, Archidiakonus ltr. Itlostn», Schriitsührer, Rector Pros. Itr .luaomunn, dessen Stellvertreter, Musikalienhändler ltr. An» Tdrabuw, Cassirer, Buchhändler A 1 Xflstker, dessen LtellvcNrrler, Geh. Med.-Raih Pros. llr. A'. llruuo«, Ltadtroth Rorkts knblontr, Regierungsraih Itr. d»el»«kor, «ausmann ckuliu^ 8edun«st Leipzig, den lk Februar 1888 v«r Vvruttduel «Io» 4»-I-Vor«ti»» ssldo Odelmerlik«»«. vr. ILenster. Bon dem Beic >, iur »alurgeiiiabe LebenSweiie ist unsere Gesellichast zu dem am Mainag. tze» 20 Februar, Abends t> Uhr. im grsstr« Saale de» ll-tei ä« koloun« stattsindeubeu Bsrtragc de« Herrn ltr. >»e<1 vaost aus 2t. Galle» Ubers: ..GeMätznuiigrn und Angrmohuhrite» >n ihrer veziehutig zu Gesundheit uud Krankheit" srelindlichst e,»geladen irordeii. Indem Ion dieie Einladung hierdurch zur Kenntniß der geehrten Mitglieder dringen, bitten wir, von derielbe» ausgiebigen Gebrauch z» mackie». Her Vordtunck. Kauptversammlung -es Vereins selWülidiger Aielher M Leipzi- am 28. Frbruar 1888. Ade»»« 8'/. Uhr. in ltuoim'Iiman»'« ktv!>ii»uri»iiou i.M»iikde»er Bierhalle) hier, Buraftrasie Nr. Ist. Tagesordnung: 1) Aiideiwencr Antrag aus Ausgabe der iurisiisckien Persönlichkeit des Berein« und NameiiSaiideruug iss. l der Statuten). 2) Antrag aus Beitritt zum Ber- dondc der Miethervereine von Leipzig und Umgegend. 3) Jahresbericht. Genehmigung der Jahretrechnung. BorstandS- und Eriatzmannerwahlen. I A de« Vorstandes: klu-tur Aakmunn. Bors Verlort» an, 18. Februar 1888 eine Uhr m» silbtlnei» sZifferbla» von der Grrber- strafie di« Di onia-kirchhos. Gegen Dank u. Belohnung abzngcben Rittersir. ö, ll., Schott. 1 Remonlonii>» iv. >. k>. Sonnabe,id».'cki! in b. inn.Sladl v rl.G Bcl.abzug.BruhlM.III Weih. En Granatobrring verl »» Nordviertel. Abzilgebe» Berliner Strafie 18, II. r. Verlöre» o»i den, Wege PeierSstrobe, Promenade. »önigSstrofie eine golhrne 2hkiPS»adcl mit einem Opal Gegen Belohnung abzugebe» Eisterstrasse 13. L. Etage. Vertauscht I Pelzkragen, Dienstag, den lck dsS, im Parterre link« de« Neuen Theaters. Abzudole» Waldstr. K, 1 Tr. r. Donuer-tng Nachmittag Umrbe g wurde aus dem Wege »o, ber Gellertstrai« bi« zur Härtel« ftrob« ei» schwarz u. cocher Fächer verloren. Abzugeben gege, Belohuung Härtelßr. 8, HI. Der Droschkenkutscher, welcher Die««»«,, »e« 14 h.«. Abends «iue Da«, »au Sidouieustratze IS bis zu« ueueu Theater snhr. wirh »ehrte», das i« »er Droschke Ii,,tUgedliebenr Packet, euthalt. eine auaesaugeue Arbeit, gege» velohu. abzugrbeu vgelftratze S. Verloren Donnerstag Abend et» bunter Tischläuser Mit Lheaill« u. Schnürchen be näht. von Emilienstr. bi« Nene« GewandhS. G. Dank u. Bel. abz. Peier-ftr. 17, ll. vhs. l Kästchen i». Haariachen verlor, »d. steh, gelassen. Abzug, b. Hr«. Förster, Gri«.Elw.9. ein Bund Tchiussei >n der Slerawartenftr. Abzugeben gegen Dank und Belohnung Sieriiivortenstrabe Nr. 8. Zugelaufen braun u. weihgefl. Wachielhdch. mit Steuerzeichen. Abzub. Larolinenftr. 24. llser setzt S«bsrhluug«brtr»e an ve h-rdrn ausk Adressr unter k. A. 845 t. d. Erpediliou ds». Vl. erdete». Ll» «Iwlb zur Pflege körperlicher Uebung sucht »och einige Herren in selbstständiger Stellung aus besseren Ständen als Dheilarhmer. Gef. Adr. sab vr. V ll 7«8» an « w «I « l k stl « » » «, Grimmaische Strotze SO. v>t»e, befttmmru Sie jetzt Sonutag. Montags ll. Wann und wo savd letztes Zuiammen- tressen statt? Kindermund thut Wahrheit kund — Sie sag! Er —lügt —Lucä22, B.57-82? Hzl.Gr. k Ihre Aerbunq u. w. auch noch io lange ist vergebens. WaS bedeut, d. Madch.? t'nrt heule 5, Uhr bestimmt kommen. Frühlingsbl biiie Briel D. Lottche». ..Heute". ll 0.1,30. tt »I. B. H.^UHr — 140. Brief liegt. O ll llisäslvsesill. Heut« III. Pürier«, h. Veouuiwtchuriirob« ,u ckerKroitux über 8 Duz;e bsrorot. Xutkähr. » » Heute Abend puncil. 8'/« Ukr Kaisersaal der Lentral-Halle E» « Herrenabend. v. 0 Jede» So »iS tag Abend aemüthliche- Beisammensein tlstt«! 8tu<lt Tanckou, N co- laislrafie 14, Mttlelzrnimer. Gäste herrlich will- komme». ver Vorotunck. rr«TU»cksoI»»tt. Heute Abend kräuzcheu ln den Sälen de« lldtel ckv kologu«. Ansang 8 Uhr. v. V. >' > I tt M c N. Famüieii-Rachrichten als Geburt«., BerlobungS-, HeiratbS- u. Todesanzeigen, Nachrufe sowie Danksagungen werden von der 4ouaneen Luneckktloa ron kaäolf Mo88v, Leipzig» Grimmaische Straße 20. I.. in allen gewünschten Zeitungen schnell sten« bekannt aemacht. IrLtirlLLv, massiv Gold und mit FeiagebaltSsiempel ver, sehen, empfiehlt zu billigen Fa.;onpreisen ^ullu>>llIlIIer.GoIdarb«tter,Schultti>acherg.9. 8oUU« zu allen Preisen liefert .1. K. FIlireel». WWWWW vl>! »euo>ten W»» LL«» L VUZLÄt« I» b'/. .«!. lla 4'/,.«!. lila 2 Weiche Hüte ä 2 Eylindec 4 4 Loustrmoudeu- hütr v. I', .4 Knabenhü u. Mütze» v ' c? Dtzsockor llüssusr.! s 11olei»,,tt. >r. ti. i Gvotze Auswahl Pa. Qualitäten. Billige Preise. Vlltzolw Ssrlroz, «»riliiimmiitct,» G4r. »A, r»»w>etot»wi»w». Der Artikel vravLUvll bildet sür uu« eine Wir bringen in -unten Lraoatlen stets da« Neueste zu sehr billigen Preisen. 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MM ktülL, Oberlehrer am Gymnasium zu Chemnitz. Um stille Iheilnahme bitten Lhemnitz, Leipzig, Pirna, Wildbach. die trauernden Htnterkasscnen. Todes-Anzeige. Gestern Abend verschied mein braver Mann, unser geliebter Bater, Herr Carl Filgllü Nillsttr, Privatier und Hausbesitzer. Leipzig, de» 17. Februar 1888. Die trauernden Hiuterlassene». Theilnehmendea Bekennten zeige ich hier durch an. dab meine imriggeliedte Frau Gmmy Scheckrr geh. Lieb ich heute früh sanft verschieden ist. Zittau, am 16. Februar. In tiefem Schmerze Handek-kammersccretair Scheck«. Noch dem Begräbniß unserer guten Mutier sagen wir Allen sur den schönen Blumenschmuck und bewiesene Dheilaahme unseren herzlichsten Dank. Leipzig, den 16 Februar 1888. M. krlvili'. L.LND und Aamiiir. Gestern Abend 10 Uhr verschied in Gott unser einziges heißgeliebte« lebensfrohe« Kind Aar Schtßenbers IM zarte» Alter von 4'/» Jahren. Wer die« herzige Kiad gelaunt, weiß, was wir leiden. Um stille« Beileid bitte» Leipzig, am 17. Februar 1888. die iieiirauernde» Eltern Arua Lchesteubera und Fron Hcdwig geb. Hund, zugleich im Namen der übrigen Hiuierlasseoen. Freüag früh verschied sanft unsere geliebte Jda im 4. Lebensjahre. Diese« theiinedmenden Freunde» uud Ve» kannten zur Nachricht. 4«I. llexder und Frau. Innigen Tank allen lieben Berwandten, Freunden und Bekannten sür die herzliche Iheilnahme und den prächtigen Palmen- und Blumenschmuck beim Tahinscheiden meine« eliebte», braven Manne«, so auch herzlichste» )ank sür da« ehrende Geleit zu seiner letzten und wahren Ruhestätte, und meiueo Dank dem Herrn Pastor Jäger sür die so wahren, tröstenden Worte am Grabe de« theurea Entschlafenen. Eutritzsch, den 1b. Februar 1886. Die »ieftrauerrid« Wittwe Lydia Pietzsch geb. Mehner». Vrrkoht: Herr Alexander Jeremia» in Dresden mit Frl. Hedwig Müller in Nieder- cunnersdors. Herr Eduard Schneider, Lehrer in Dresden, mit Frl. Martha Gerstenberger in Eossel>aude. Herr Ernst Trier in Jrriberg mit Frl. Klara Bobc in Helbigsdorfi Vermählt: Herr Hermann Schubert in Dresden mit Frl. Alma Hille das. Herr Sie, - - -< »mGhauptmaua vr. Waentig i» «roßen- tu mit Frau Martha verw. gew. Stengel geb. Z'chille das. Herr Earl Straucheabruch, Fleischermftr. in LoSwig i. Anhalt, mit Frl. Elisabeth Weitster aus Sornzig, Gehör«»: Herrn voiisecreiair kneiß in Berlin eine Tochter. Herrn Georg Hering, Apotheker in Rabenau, eine Tochter. Herr, Emil Schumann in Dresden eine Tochter errn Moritz Siegelt in Lhemnitz ein Sohn, errn Rudolf Sckiuricht in Chemnitz eine Dochier. Herrn AmiSrichter Marezoll in Zwickau etn Soda. Gestorben: Frau Wilbelmine Lonise Lange geb. Walther in Dre-dea. Herr Premrer- lienleaant a. D. Franz Lucs« aus Dresden, in der Anstalt Colditz. Herr Karl Böttcher. Diener an der Geraer Handel«, u. Credü- Bank. Herrn Breischnelder's in Meißen Söhachen Rudolf. Herr Johann Goülreb Brundmann in Oberspaar. Frau Wilhelmiuc verw. Pastor ll. Bernhard in Leuben. Herr Friedrich Otto Bernhardt, Schlosser und Monteur in Dresden. Frau Eva Regina Christiane verw. Sattler in Striesen. Herrn Secreiair O. Rücken'« in DreSdeu-PIauea Südlichen Hau«. Herr Karl Hermann Brühl, Sladtbezirksinspector a. D. in Dresden. Herrn ugo Unlerdörser'« in Dresden Söhnchen ugo. Herr Rechtsanwalt W. AugSpurg in ena. Frau Marie Louise Schncckcnberg geb. öhie in Bautzen. Herr Paul Leopold. Graveur iu Hannover. Herr Ernst Freiberg, Briefträger in Chemnitz. Frau Hedwig Llara Krumbholz geb. Plauer in Neu- hiibersdors. Frau verw. Schichtmeister Scheidhauer in Marienberg. Frau Lina Schueider geb. Hentschel in Zwickau. Frau Anna Amalie verw. Müller in Schedewitz. Frau Marie verw. Ringelmaun ia Altenburg. Herrn Julius Daubert'r inAlienburq Töchterch. Ellr>. Herr Hermann Nentwich. Restaurateur in Oybin. Frau Wckhelminc Grüner geb. Walther in Plauen. Herrn Herrmana Krauß' in Plauen Söhnchen Max. Herrn Richard Nitzsche'S in Meißen Söhnchen Paul. Frau Emilie Lützner geb. Zöllner in Meißen. Herr Bincenz Reichelt in Niedersähre. Herr Christ. Friedrich Wilhelm Mehner in Soppen. IHerru Harzbecker's in Diera Söknchen Max. Frau Eva Rosine Münch geb. Peichel ,n Zscherla. Frau Emrlie Ottilie Richter geb. Röifiger »n Frankenberg. Frau Christiane Henriette Richter geb. Erlcr in Tutteadors. Herr Samuel Friedrich Beckerl. Schuhmachermstr. in Freiberg. Frl. Louise Franke in Freiberg. Frau Amalie Wilheimine Burkdardt geb. Jahn in Frankeuberg. Herrn Kurze'« in OrtelSdori Söhnchen Her mann. Herrn Haupt'« in Glauchau Tochter Liddy. Frau Hedwig verw. Pastor Graun in Naumburg a. S. Frau HandclSkammersecretair Enimy Scheck» ged. Liebich in Zittau. Herr Stadlüiiesler, Kirchenvorstand H. O. Bicchschmidt, Ritter de« AlbrechtSorden«, in Schwarzenberg. Irl. Marie Thielmann in Grimma. Ernst Barth in Stenn mtt Frl. Iba Rolle das. Theilnehmendeu Freunden und Bekannten zeigen wir hierdurch ergebenst au. daß wir die theure Leiche unserer ia Bremen am k. Mutier und Schwiegermutter d. M. nach vierzchntägigcr Krankheit verstorbenen Frau Srrtha Mlhelmiiit Ächilderlls geb. Praeger am 17. d. M. in der Familiengruft des hiesigen neuen Jobannessriedhoses bcigesetzi haben, Leipzig, den 17. Februar 1888 Frau Mal«!»» WIuii, geb. 8kl>ubortk, Wim»». Gestera Abend 10 Uhr verschied sanst und ruhig nach kurzem, aber schwerem Kranksein unser iunigstgeliebter, 'lerzensguter Walther im Aller von 3'/. Jahren, was wir lieben Berwandten und Bekannten mtt der Bitte um stille Tdeilnahme schmerzersüllt hiermit anzeigen. Leipzig, den 17. Februar 1888. Mox Göthel und Frau geb. Ockert. „LlII Itzllltt" BeerdtgungsSlnftalt sur Ltip»>> und U«>e>eiid von chiel»raa«r empfiehlt die solidcfte Auslüdruag voa Beerdigungs-Feierlichkeiten aller Arten unter Auswahl von 20 verschiedenen Leichenwagen. S4t«rii^»rt«liii,tr>»»uv 27. Bestellungen auch Roßvlatz 9. H. I. — Fernsprech-Gtinichtiinq 261. Sopdivll-vLä. Wasserltiii. Taiucu-Badezelt: peratur Moni., Dienst., Donnerst, u. Grüßte« Schwimmbassin mit »leftr. Beleuchtung. Freitag 9—11 Uhr Born,, u. Rensch-neseld, Mittwoch u. Sonnabend 2 bis Eisenbahnsttaße 31. Sopbienstraße 13/14. V » 4 Uhr Nachmittags. Geöstnet dsu 7 Udr Morgen» Pis S Uhr Abends^ ärtnrt» - ly» u Idaiivt»«-»»«!. FürHerren «on8-'/,1u.4-9 Udr. Damenv. 1-4 Udr täglich. Wannen- n. HauSbäder zu ,eder Tageszen. «HckkO Damen: Dien«l..Donner«t.u.Sonnab.v.^/,9- Sv»LMllLL»LL-I>»S8lll»V ',.1, U. Moni-q. Miitw.. Fre». v.'..2-5 Mir Wannen- u Snrbäder. kryftallkl. Äafier. Wichtig sür Rheumat.-Leidende. Mssr- und Zandbäder auch nußer d. Hause. Ist Blücherftratze Ist. lld^ ?ke«re»»vlrt. Viullu-Luck, stelivtwmduusln Oslo Damen: Dienst..DonnerSl.,Sv»,lab.'i,.'. LU. ',.11. s" " ^ »nck Vk,U«ad,ä Montag, Mittwoch. Freitag »««l "NS.-'»"""" Udr. Ichwrmm-Vasfln 20" >un»ck»rkeli«» 9, ^ UZTPUL, Wunnrndäder »an nül» bis BbrndS O Übr. Reue Leipz. Lpetieautt., Zeitz« Str. 43/45. Sonnabend: Rmdfl. u. Gräulich, m. Kohlrabi. Aus dem preukischtll Landtage. Atz, Berlin, li'>. Februar. I r der heutigen Sitzung der Com- miNivn Lee Abgeord» elend» nies, welche das Gesetz über die Erleichterung der Volks ichullaste» zu beraihc» hol. wurde in öie zweite Lei»» t der Vorlage eingetreien. Bei tz. > ersuchte der Vertreter des ,Fi»aurmin>sler« »ochmais dringend, mit Nilck- ficht ans die Fmaiiziag'. , i» oie Ablehnung iäiiiiittlichcr Beschlüfie. welche „ber die von der Regiening in AnSfichl geiiommenen Summen von 20 Millionen Mark hinanSgehen. Dagegen wurde aus dem Schoße der Üomiiii'sio,! geltend geniachi. das; die Uebcrjchreitung, welche sich nur ani rociuge Millionen belaufe, bei dem gegenwärtige» StaatShauShallSeiai k >, c Rolle spielen tonne, zumal sür das lausende Jahr hinreichend Deckung vorhanden «ei. IN Zukunft aber größere Eiltt'ahmcn ans den Verbrauchsabgaben zu riwarle» seien Seilen« des Abg. v Zedlitz wurde der Gedanke angeregt, in Fällen, wo der läbrlichc lleberichutz nicht Io groß sei. »m die Mehrausgabe zu decken, dieselbe zunächst aus den den Gemeinden aus Grund der ler Huene zusl eßende» Einkünften zu entnehmen. Dieser Ge danke fand allskiiige» lebhaften Widerspruch, namenttich seitens de« Ada v. Huene selbst, welcher auch heule wieder beton«, daß dies Gefttz ibuniichsi bald eine», besseren weichen müsse, wobei er aus die Ueberweiiung der Hau»- und Gebaudefteuer abzielie. Durch den Antrag v. Zedlitz wurde dies« Resorm aber lediglich rrichweii. Schließlich wurde der tz. 1 dahin oiiaenommkn. daß der Zuschuß sür den ordentlichen ersten und alleinstehenden Lehrer 400 .4, für andere ordentliche Leb er 'SlO .4, sür Lehecrinnen ZOO .4 nnd für H'lsSlehrer 1>>0 «> brirägi. Die letzige Fassung unterscheidet sich von derjenige» erster Lesung dadurch, daß Lrr Zuschuß sur die Lehrrriniiru ans Grund rine« Anträge« de« Abg H » > tz ireicons.) vv» RIO n„i 2<>o s> deradges tzl wurde. Gegen diese» Anir'g stiniiiil-n > in die Raiio»all'b''ra1 !> >> o> "> a- Mitglieder de» E^nirmus .'-.xd laiigerer, zum The»! >edr iornialisiischcr Debntte gelaiiil-n daiaui detz 2 und 3 in tolqendci Fällung zur '.lunadme: » 2: Der Siaaksveilrag ist an dle>t»>ge Cafie. aus weicher die Lehrerbosold»^ destrrttr» «rd, »rerteliährltch >« Bo nn« »» »»Pr». I Derselbe dient zur Bestreitung folgender von den zur Iluterhaltung der Volksschulen »ach össenllichem Recht Verpflichteten zu gewährenden Leistungen: 1) de« boaren TheilS de« Diensteinkonimen- der Lehrer, einschließlich der Auswcndungcn sür nicht voll brscdäftigle Lehrkräfte; inlojern er hierzu nickl erforderlich ist; 2) de« auderweiiigen Diensl- einkommens, ernschließlich der Aufivendungen sur Tienstwohnuug. Feuerung und Bewiridichanung de« Dienstlande«, mtt Ausschluß Ikdoch ber Baukosten. Dabei sollen Leistungen, welche aus Umlagen bcruheu, vor sonstigen Leistungen berücksichtigt werde». 8- cft Da« Recht aus den Bezug de« LraatSbeitrag« ruht, so lange und so weit dessen Zahlung eine Erleichterung der nach öfieiillicheui Rechte ur Schiilunterhoitung Verpflichteten, bezüglich der von ihnen ür das Diensteinkommen von Ledrern und Lehrerinnen au Volks- schule» zu tragenden Lasten mtt Rücksicht aus vorhandenes Vermögen oder aus Beipflichtungen Dritter aus besonderr» RcchlStilcla nicht wurde bewirk! werben. — Der 8- 4 der Regisrungsvorlage, welcher sür die Dauer der Erledigung einer Schulstelle den Staat«, beitrag nicht zu gewähren vorschlägt, wurde durch einstimmigen Be schluß der Eoiiimisfion gestrichen, da derselbe der in der Commis»»» eiiimitthig vcrireleriea Auslassung widerspricht, daß die Zu'chüsse nicht tue die Besoldung der einzelnen Ledrer, ländern für die Lehrerstelleu insgemein geleistet werden sollen. Diese Aussassu»g wird durch e,»e rnisprechende Formulirnug de« tz 1 daraus sestgestellt. um keine» Zweifel über da« Princtp auikonimea zu losten. — Der tz, 5 de« Gesetze« wird von der Subcommission in folgender Fassung tinpsohlcu: „Die Erhednng eine« Schulgelde« de, Bolk-schuleu finde« sortao nicht statt. Nicht ausgeschlossen wird durch diese Boi scheist »ie Erhednng »,ne« Schulgelde« 1) sur solche Kinder, welche innerhalb de« Bezirke« jder voa ihnen bejuchlen Schale iiicbi einheinnsch sind, 2) bei einzelne» Schule», deren llnterrichisziele über die zur Ersüllung der allge meine» Schulpflicht vorgeichriebtne» Ansorderungea nicht hinau«. gehen, wenn alle ichulpflichiigen Sinder de« Schulbezirk«, sur welche die Ausnahme in eine solche Schule nicht aachgelucht «ird. in einer »chulqeldjreien Schule des Bezirks Ausnahme finden. Der Staats- dettrng wird für Lrheerftellen an solchen Schulen nicht gezahlt; im Utäntz» ad« gelte» dieselde» als Bolksschalr, u» gesetzliche» Senne. Außerdem kann bei AolkSichulen, bei denen der durch Aushebung des Schulgelde« entstehende Aussall durch den StaotSbeitrog oder weitere dafür zu gewährende Slaaisbeihüsen nicht gedeckt find, die einstioeflige Erhebung von Schulgeld mit Genehmigung bei Land schulen de« KrriSauSschuste«, bei Stadlschulen de« Bezirksaus schusses ftattstuden. wenn audernsall« eine erhebliche Bermehrung der Lommunal- oder Schulabgabea einircteu müßte. Der Gesammt- er«rog des hiernach sortzuerhebenden Schulgelde- bars jedoch di« an der Deckung fehlende Summe nicht übersteigen, und von5 zu 5 Jahren ist zur Weitererhebung eine erneute Genehmigung eriorderlich." Mi- niftcrial-Direclor de la Croix erklärte zunächst bezüglich der Be- stimmuiig zu 2), ivelch« den Brüei-Zedlitz'ichen Antrag wiedergiebt, daß die Regierung derselben immerbin, wenn auch nicht sympathisch, doch auch nicht feindlich geqeauberfteh«. da mit derselben ein Durch brechen de« Grundgedanlen« des Gesetze« nicht herbeigesührt werde, im klebrigen auch zu erwarten set, baß die Höbe der in Aussicht geftellten Staatszuschüsse die betressenden Gcnicinden doch über kurz ober lang zu völliger Beseitigung des Schulgelde« drängen werde. Den letzten Absatz, welcher »» Wesentlichen, wenn auch in elwa« abgeschwächler Form, dcu coaservaiivea, bereit« besprochenen Antrag wiedergiebt. erklärte der Regiernnq«ver»reter, al« im Aideripruch mit dem Grundgedanken de« Gesetze« stehend, sür nicht annehmbar. Die DiScussion erstreckte sich zunächst aus den ersten Tveil d«4 Paragraphen; zu demseide» war »an Seiten der Notional- Iibrralea der bareit« >u erster Lesung eiugebrachte Antrag mit de« Teamm'ichen Amendement wieder erneut, wonach bekanntlich, abweichend von dem Briiel-Zedlitz'schen, die Erhebung eine« Schul' selbes nur 1» sogenannten gehobenen volk«ichultn weiter zulässig lein sollte. Dasselbe wurde 1» eingehender Weis« itürn« de- Abq. Weber aus dea Berhättniften vieler Commune» de« Westen« noch- mal« begründ«» und datui hrrvorgrhvb«,, daß gerade durch Annahme drstelb«» dem System der Armcnschulcn, welche» der Vrüel-Zedlitz'sche Antrag im Gefolge haben iverde, vorg-deugl werde, und ichließfich nachaewieien, daß dasselbe gerade im Einklänge u,ft dein G-uadgedankea dt«Geirtzc4 steh«. Lettens der Aogg Lst '< ».Zedlitz ümrde de» »idersprochr», »ud fiel es ans, daß letzt? jause der Debatte, er derartlge Schulen mit Schulgelderhebung als Volksschule» im Sinne de« Gesetze« nach seinem Anträge angesehen wisse» will, sich dennoch sür den von setaem Parteigenosten Wessel eingebiachien Antrag, wonach den Lehrern an solchen Schulen der PensionSzuschuß »ichl weiter gezahlt werden soll, auSsprach. Auch der Vertreter des Cul- luSminifter«, Geh. Rath Rassel, trat dem nationalliberalen An träge insofern entgegen, al« er derartige gehobene Schulen al« Bolks- schule» im gesetzliche» Sinn« nicht gelten laste» wollte, mithin sür die Lehrer an denselben die Anwendbarkeit der Bestimmungen über das Leheerpensinnsgejetz. Eoi»m>i»nldestcucni»g u. j. w, bestritt. Zu einer Abstimmung kam cs heute noch nicht, vielmehr wurde die Sitzung «ach sünsstüudiger Debatte aus Montag vertagt. Vermisch tes. Kahla. 14, iHedruar, Unsere Krübiingsbolen. die Staare. find als Quartiermacher in einigen l?remplareii gestern hier eiagelrofsen, Auö Harzburg wird gemeldet, daß die herzoglich braunschweigische Regierung de» Bau einer Drahtseil bahn nach dem Burgberge nicht genehmigt hat. — Breslau, 14, Februar. Der srübere langjährige Cbesredacteur der „Breslauer Zeitung", Herr Or. Julius Stäin, beging heule da» Fest seine- fünfzigjährigen Doctor-Inbtläum», Nnler den zahlreichen Deputationen, die bei dem Jubilar erschienen, befände» sich auch die Ab gesandten der philosophischen Faeullät der hiesigen Universität, die Herren Geb Ralh Pros, vr. Poleck. derzeit Decan der Facultät, und Geh. Ralh Pros, vr. Röpell, Herr Geh. Rath Pvleck überreichte unter feierlicher Ansprache, in welcher cr In ehrenden Worten der publicistischen nnd patriotischen Wirksamkeit de* Jnbel-Ioelor« gedachte, das Diplom, aus Orun» dessen da« alte Doetor-Dipls« do« Jahre 1SSS er»«u«rt »ird.
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