Suche löschen...
Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 22.02.1888
- Erscheinungsdatum
- 1888-02-22
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188802225
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18880222
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18880222
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1888
- Monat1888-02
- Tag1888-02-22
- Monat1888-02
- Jahr1888
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 22.02.1888
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
1118 einen siigendllchen G-bilken, der sich einer groben Beleidigung de» Obermeister» durch eine» Zwischenruf schuldig machte, absül ren ni»i;te. Unter solchen Umslänven blieb dem Bor» sitzende» »ici!» weiter übrig, «rl» die Di-cnssion zu schließen und die Abininniling vorzünebmen. Die Gehilfen lehnten denn ciu.ü eine Wahl de» Jnnu»g»au-scbuffe» ab. 2 Leipzig. 21 Februar. In wenigen Tagen wird da» hiesige Ncstaurant Baarmann (Katbariiienstraße und Mail:) einen sehr gewählte» Zimmcrschmuck mehr tesihcn. I» der Nolunke riese» EiablisiemenI» wird ein großes Oel- b>ld von Fürst Bismarck angebracht werden, da» von unser»! ri ei! küly gemalt, beiDel Beccbio eingerahmt, jetzt das Lch'ilsenüer der Klein'schrn Kunsthankliing am ^keninarkt greßarkig ziert. Der eiserne Kanzler ist al» Knie» stuck targcstellt. in der bekannten Küiassierunisorin. einfach nur mit dem Orden „polir lo nnürilo" und dem Bande de» Eiiern » »kreuze» vecorirt. Der Künstler konnte eine der allernen slen photographischen Ausnahmen benutzen, die aller dings als eine ganz vortreffliche zu bezeichnen ist. Seine schöne und lobnende Ausgabe nun hat er durch gelungene wirlnngsrciche Farbengebung nach jeder Hinsicht befriedigend ersnlll und sich durch diese seine neueste Arbeit sicher neue Freunde erworben. Herr» EctarktsVaarmann'öNachfolger) können wir zur Erwerbung diese» Bilde» de» großen leipziger Ehrenbürgers, da» durch den sehr schön geschnitzten Gold» ral mer, nul dem colcrirten anSgestochenrn Wappen de» Fürsten nur noch gehoben wirk, aufrichtig beglückwünschen. ) Leipzig, 21, Februar. Ein in der PeterSstraße wohn hafter Schmied, welcher wegen verübten HauSscandal» und M ßhaiidlnng seiner Ehefrau wiederholt schon zu polizei lichen Nubcgebotc» und Zurechtweisungen Veranlassung ge geben kalte, lobte gestern Abend abermals in seiner Wohnung wie unsinnig »»ih r, und machte wieder die Herbeiholung polizeilicher H lje sich nothwcndig. Da er aber diesmal böSar'ig zu werten drohte, entfernte man den Er«» d. nlen gewaltsam au» seiner Behausung und brachte ihn nach dem Naschmarki, wo er der Sicherheit halber vorläufig cingesnckt wurde. — Ein Hausbursche au» Dresden, welcher bi» vor Kurzem bei einem hiesigen Kaufmann in Arbeit ge standen. balle von seinem Principal eine Geldsumme von 16 ^ aiiv.rlraut erhalten, um damit eine Zahlung zu leisten. Der Bursche erfüllte aber diesen Auftrag nicht, sondern zog c» vor, da» Geld sur sich zu behalten und zu unterschlagen. Dafür wurde er gestern Abend polizeilich eingezogen und auf dom Naschinarkt zur Hast gebracht. - Leipzig, 2l- Februar. Dou der zweiten Strafkammer dc» hiesigen königl. Landgericht» wurde in der heutigen Hanplvorüandlung der Handelsmann Salomon Cohn hier wogen Diebstahl» zu einer Gesängnißsirase von 6 Monaten und 2 Jahren Verlust der Ehrenrechte vcrurtheilt. * Vo lkma rödorf, 2t. Februar. Im Anschluß an die vor Kurzem gebrachte Mittheilung, die tleberwrisung be wegen Bedrohung und Hausfriedensbruches inbastirt gewesenen Albrechl v» die LinveSirrenanstatt. ist »och mitzutdeilcn, daß die Frau de- Al brecht, wohnbafl Wilhelmstraße 8l hier- selbst, alle Theiliiabme verdient und wohl Werth ist, daß man sie durch Nrbeilgeben und auch sonst unterstützt. Die Frau sucht sich und ihre Familie, wie Erkundigungen rr.zeben baden, rechtschaffen durchzuschlagen und eS ist Ehristenvfllcht, sie in diesem Bestreben zu unterstützen, klebrigen» ist der Mann durch Epilepsie mit zu seinem schlimmen geistigen Zu stand gelangt. — W.e un» vcn dem Betreffenden mitgelheilt wird, ist die Notiz in Nr. 51) unsere» Blatte», daß in dem benach barten BolkmarSbors drei Personen wegen Verbrechen» im Sinne dos tz. 171, de» Str.-Gos.-B. verbasiet worden sind »uv zwar ein Musik»-, rin Zimmermann und ein Bäcker meister, dahin zn berichtigen, daß nur die Bcrdastung der zwei zuerst genannten Personen erfolgt, der Bäckermeister dagegen b.i der Angelegenbeit ganz unbethetligt ist und sich deshalb auch ans freiem Fuße befindet. * Neustadt, 2t. Februar. Der Eonflict, welcher an läßlich de» neuen Anlagen-Regulativ» auszubrechen brodle, bat seine glückliche Beilegung gefunden. I» der letzten Gemeinderatbssitzling kam nämlich der von den Unangesestenen in diesir Angelegenheit beschlossene Protest zur Verlesung und da da» Anlaqen-Neaulaliv noch nicht zum Abgang gelangt war. so beschloß der Gen.e»>deralh im Interesse eine» güt lichen Ausgleich», bezüglich ver Gemeinkegrunvsteuer die Be stimmung über die Gewährung procentualer Abschläge, bezw. Ekbebung proeeiilualer Zuschläge, gänzlich zu streichen. Da» so abaoäiiderle Anlagen.Regulativ fand mit allen gegen nur eine Stimme Annahme. — Am heutigen Tage begeht die in weitesten Kreisen be kannte Firma Ernst Kirchner L E o. in Sellerhausen ein seltene» Fest, die Vollendung der lOOOosten Maschine. In dem kurze» Zeitraum vo» nicht ganz zehn Jahren hat die genannte Finna durch Fabrikaiion amerikanischer Maschinen e. nen so großen Aufschwung, wie er nur verrinzelt dastehen dürste, eisabren; ganz besonder» gilt dir» von den Holz bearbeil,ineSinaichinen, welche eine Specialltät der Firma bildet, k e gegen 250 Arbeiter beschäftigt. * Neutzich, 21. Februar. E» hatte bei den Landleutrn, welche de» Borbindungsweg zwischen hier und Mockau zu be nutzen habe», z» Klagen Veranlassung gegeben, daß eine Ferligstelliing Le» Damme» vo» Seiten unserer Gemeinde bisher nicht erfolgt war. Diese Vcrsäumniß wird ehebalvigst dadurch nachgoholt werden, daß, sobald die« die Witterung nur einigermaßen gestaltet, die Herstellung de» Damme» er folgen wird. ff Dresden, 2l. Februar. Se. Majestät der König hat gerulil. dein Pol-zeipiastdenten Schwauß zu Dre-den da» Eomlhnrkienz I Elaste vom Albrechtsorden, sowie dem Rechts anwalt Tüeodor Hagen in Zittau da» Ritterkreuz I. Elaste vom AlbiechlSordcn allrrgnädigst zu verleihen. ff Dresden. 2l. Februar. Der Ratb der Stadt Dresden bat beschlösse», am vl. Geburtstage Sr. Majestät beS keul scheu Kaiser» wie in srübercn Jahren außer den übliche» Feierlichkeiten in den Schulen ein öffentliche» Fest», hl zu vcransiallen, die öffentlichen städtischen Gebäude schmücke» und die öffentlichen Plätze Abends festlich beleuchten zu lasse,,. Tie Kosten der Festbeleuchtung und der AuS- schm.icknng der städtischen Gebäude sollen ebenso wie der all« geni-inc Aufwand des Festmahles au» der Stadlcasse bestritten werden. — Die diesigen Stadtverordnete» haben den Rath ersucht, bei Irr lönigl. StaatSrcgierung und de» beiden Sl.iiieckainmer» dahin vorstellig zu werden, daß da» neue A », l sgoricd l »ge d äu de nicht, wie e» jetzt de» Anschein habe, am Ende der Marschallstraße, in der Näh« der Jägeicajcrnr, sondern aus dem Areale de» Botanischen Gariens errichtet werde. Der Rath, welcher einen gleichen Schult bereit» siüker i» Aussicht genommen Haltes, beschloß, dem Ersuchen zu entsprechen. — Von der 2>/j,procen1igen Dresdner Sladtanlrihc voin Jahre 1588 sind in de» Jahren 1886 und >887 Schuldscheine im Nrnnwertbc von nahezu 2»,2 Millionen Mark begeben worden. Aus den Erlös von rund 2 508 850 -L sind nun bereit» .1020 226.05 .6 theil» bezahlt, thkli» angewiesen, so daß zur D>cku»g dcS FehlbrlrageS von etwa 51 l.176 -Ls und der »n Lause de» Jahre» noch hinzu- trcl iive» Bedürsmffe eine weitere Begebung nölhig wird. Aus Vorschlag des Eastc»au»schusteS beschloß der Rath, weiter Schuldscheine im Nennwerlhe vcu einer Million Mark durch Verkauf zu begeben. Vor j »l gerade 100 Jabren, nämlich am 22 Februar 1788. st.ub in Prohli» bei Dre-Ven der als Naturforscher und Astronom berubnil geworbene BaueriiguiSbesitzer Johann Georg Palitzsch. In seinen Muß'stunbcn beschäftigte sich derselbe eifrig mit Botanik und Pbqsik, namentlich aber mit Astronomie und war ein fleißiger Beobachter teS Him mels. Fast einen Monat srüber al» irgend ein anderer Astronom entdeckt« er am 28. Drcember >758 den Halleyscher» Kometen. Auch stellte er 1782 gleichzeitig mit Äoobttck d« Periode der Veränderlichkeit de« Sternes Al aol srn im Perseus fest. In Dresden war Palitzsch in allen Kreisen -rächtet nnv gern gesehen, wie er auch »m bohrrischen Erdsolgekriege im Jabre 1778 den Besuch de» Prinzen Heinrich von Preußen und de» Prinzen Leopold von Braunschwrig erhielt, welche Beide ihm die Werke Buffon's und LinnO'S zum Andenken schenkten. Bemerkt sei übrigen», daß Palitzsch am 11. Juni 1723 ans demselben Gute in Prohli» grborrn war, welche» ror lOO Jahren seine Sterbestätte wurde. Reichstag. (Epecialbertcht de» „Leipziger Lagebtattrs") 42. Sitzung vom 21. Februar» 1 Uhr. Am Lisch« de» BundeSraih»: von Bötticher, Brousart vo» Schellentorff. Der Ergänzung».Etat für 1888/89 für Zwecke de» Reich». Heere» wird debattelo» tn zweiter Lesung genehmigt »nv daun dir zweite Beraihung de» Eiot» beim Eint der Voftvirwaltnng anfgenommeu. Die Forderung vo» 100 000 ^ zar Herstellung eine» Dienst. grbäudeS in Insterburg wird rotgegea dem Antrag« der Com mission bewilligt. Tie Position Dienstgrbäude tu Wurzen I. Rote 76 500^» beantrogt die Commission zu streiche». Abg. Ackermauu (conl.) brautragt bte Bewilligung dieser Posiiwu. Nach kurzer Di-cussioa wird dieser Antrag abgelehat aud di« Position gestrichen: der Rest der Ausgaben wird »ach de» Com- iiiissiou-anirägtn erledigt. Bet den Einnahme» bemängelt Abg. Schulz-Rupitz (Rei-t>»p.) dir Hohr» Beftellgebshreu für Postieiidnngen und da» Boienwesen aas dem Laude, erkennt aber im Uebrige» die großen Verdienste der Postverwaituag in Bezug aus drn Landpoftdienst an. Staai-secretair Dr. v. Stephan: Die Postvenoaltnag Hot sich bemüht, idre Pflicht zu «hua und freut sich ihre» Erfolge», den sie mit der Einführung weiterer Landpostanstaltrn getroffen ha». E» ist diese Einsührung übrigen« auch für die Reichrpasicaffe gewesen. Da» dann die Erwähnung de» Botengeldes für Telegramme ans dem Lande betrifft, so ist di» Wichtigkeit dieser Frage von uns,uch anerkannt. Der Beirag vo» 80 ^ für die Vorenl»h»e Hot bi»drr gut ausgerecht, e« wird, boffen wir. bald möglich sein, drn Betrag aus 60 berabziiseprn. Daß derartige Boirniöhne gezahlt wrrden, ist im Publicum übrigen» wenig bekannt, ebenso der Umstand, daß in jedem Sisrnbahnzuge ein fliegende» Bureau »nr Annahme von Telegrammen sich befindet — e» werden jährlich nur ea. 10000 Telegramme aus diese Weise ausgegeben, bet größerer Kenatniß dieser Einrichtung müßten aber mindesten» 100000 Telegramme jöhrlich hier ausgeqebe» werden. Wa» da» Bestellgeld sür Packet« aus dem Lande beirifft. so kann eine Ermäßigung de» Betrage» erst allmölig eintretcn, wenn die Zahl der Packele, die durch die Post besürdert werden, auch aus dem Lande sich vermehren. Aus eine Anfrage de» Abg. Fürst Hatzfeld erklärt Staats- sekretatr Dr. v. Stephan, daß der Haovttdril der für England bestimmte» Post über Blisflnqen expedirt werde, rin Lüeil müsse jedoch über Ostende gehen. Abg. Woerniann fragt an, ob sich nicht die Expedition über Calo,» mehr empseblen würde. Siaoissecreiair Dr. v. Stephan: Wir hätten es dann — statt wie jetzt mit einem — mit zwei Lraasiiiänder», Belgien und Frank- reich, zu thun, wo» der Püncilichkeit unserer Post nicht dienlich sein würde. Der Etat der Postverwaltuna ist damit in zweiter Lesung erledigt. Der Etat der Nesicksor narret wird drbaitelo» genehmigt; cö folgt die Beraihung de» Elat» der Zölle nod Berbra»ch»ft«»rra. Dazu beantragen die Abgg. v. Wedelt-Malchow «nb vr. v. Frege. bte Regierung zu ersuchen, über die Wirksamkeit und Congruenz der Zölle aus Oeisrüchte und Oele eine eingehende Unter- sockuiig dahin eüitreien zu losten, ob eine Erhöhung resp. Abänderung der Zollsätze nicht geboten erscheine. Abg. Brormel (sreis.) sühn Klage darüber, daß di« vor drrt Jahren hier über den Petrolrom'aß-Zoll erhobenen und al» berechiiqt anerkannten Beschwerden noch keine Abhilfe gesunde» haben. Die Beschwerde ist dem Reichskanzler überwiesen worden —es ist ja nicht zu verlangen, daß der Mann, der den Friede» Europa» zu erbalteu ha», nun auch dafür lorgt, daß dem Peiroleumsosse sein Recht ge schieht, aber wir haben doch noch eine Reihe kleiner Kanzler, die um diele Angelegenheit sich kümmern können. Jedem Privatmann wird, wenn er mit einer Anfrage sich an die Behörden wendet» ein Beicheid »n Theil, dem Reichstage gegenüber hält ma» da« nicht sür nötdig. Ruch die Frage der Vergütung auf Zucker oud Lacao ist noch immer nicht geregelt. Direktor im Reich-Ichatzamt Aschenborn: Der Vorredner über sieh«, doß der Reichslag nicht von Beamten, sondern vom Bonde«, raih Antwort aus seine Beschlüsse erwartet —da» ist doch ein großer Unterschied. Die Frage der Vergütung de» Zoll« ans Zucker und Cacao ist eine sehr schwierige, dürste aber bald der Löiung »„geführt werden, lieber die Angelegenheit de» Petroleumsaß.Zolle- wird dem Hause in nächster Zeit bereit» ein Beschluß de« Bunde-raihS zugehen; ich glaube freilich nicht, daß «r den Wünschen dc» Bor- rediier» entsprechen wird. Abg. v. Wedell.Malchvw »eist zur Begründung der von ihm beontraglen Resolution daraus hin. daß bei der Erdöhung der Ge» »reidrzSlle die Oelzollsrage nicht berücksichtigt sei. Infolge der Con- eurreiiz Amerika« sei aus dem Gebiete der Orlindustrir ein Rückgang fühlbar; die Bultereiniuhr sei zurückgegangr», e« liege der Verdacht nahe, doß au» Amerika Butler unter dem Namen Oleomargart» eingesübrt werde. Tirecicr im Reichsschatzamt Aschenborn erwldert. daß dle letztere Annahme seinen Erfahrungen nach wohl unbegründet sei. Abg. Struckinaaa (aaiionau): Ich will aus die materielle Seile der Resolution nicht eingehen, nur muß ich bedauern, daß durch diele» Borgehen »un aus- Neue di» kaum zur Rohr gekommene Lciindiistrie beunruhigt wird. Aus die Petrolenmsatz.Zollsroge will ich einyehen, so bald der Beicheid de» Bunde-vid« darüber vorliegt. Erwümcht wäre mir «in« Auskunft, «ie der BundeSraih zu dem Wunsche de» Reichstag», daß sür Zollsirritigkeilrn eine Commission errichtet würde, Slellung genommen hat. Direktor im Reichsichutzamt Aschenborn i Der BoudeSrath hat sich im November vorigen Jakre« dahin schlüssig gemacht. daß die Ersüllung dieser Forderung de» Reichstags nicht angezeigt erscheint. Abg. Vr. Barth (sreis): E» ist etwas absolut Neues, die Re- gierung auffusordern, einmal In Zollsacheu nähere Untersuchungen eintrelen zu lasten und zwar gleich nach der Richtung, ob «ich» der Zoll erhöht werden kan». Liese Zollerhöhuug soll vor. genommen werden „im Inierrsse der Landwinhichast ^ — da» Interest« der Consiinirnien ober wird gor nicht der Beachtung sür wcrtd erachtet. Slimn» der Reichstag dieser Resolution zu. so hat er sich damit gleichzeitig sür di« Zollerhöaung entschieden. Diese Resolution bedeutet eine Linculirung de» Reichstag», ich bitte Sie datier, sie rund abzulehnen. Abg. Freih. v. Haene (Centr): Meine politischen Freunde werden sür die Reioliiiioa stimmen, da wir bei der Beraihung der Kornzollvorlagc eine gesonderte vebandlung dieser Materie verlangt lwben. Mi» der Annahme der Resolut«»» binde» wlr an» oder ma» rcriell keineswegs. Abg. Broemel führt nochmal» Klage dsrüber, daß aus die nach eingehenden Beralbnngen gesoßten Beschlüsse de- Reichstags vom Bundesraihe keine Beicheid« gegeben werdrn; rl scheine, daß man de» ReicdSiag überhaupt ohne Antwort lasten wolle. Siaatsseeretair v. Bötticher: Der Vorredner hat. glaube ich, ohne Grund sich ereifert. Er bemängelt, daß der Bundesrath rine Resolution dem Reichskanzler überwiesen hat. statt dem Reichstag« sein Votum darüber niiizuiheilen. Wenn der BnndeSratb eine Re- soluiion dem Reichskanzler überweist, so beißt da», der BundeSrath überlaßt dem Reichskanzler die weitere Prüfung, da» heißt impiiriie, der BundeSraih ist der Resolution de» Reichstag» nicht beige- treten. Daran« ist »hm doch kein Borwurs zu machen — der BundeSraih ist »ich, verpflichtet, seine Beschlüsse zu motwire». Da» Bersahren des BundeSraih« ist also ganz versastuagtgemäß. Abg. Warrmann (naiionall.)wendet sich gegen di« von der Reso lution angestrebte Zollerhöhung »nter Htnwei« ans die vielfach in Sxporiinduftrien verwandten Lei»., Palm- und LoenSölen. Abg. Rickrrt: Wenn der VundeSrath «in» Reflation de» Reichs tag» dem Neichskarzler überweist, sa ist da» »och nur rin dilato- riichs Bersadren. Wenn da» wirklich bedeuten soll, daß di« Reso lution abgelchnt ist. io wäre doch eine direct« Antwort de« Baude«, raih» nöihiq. Wir verlougeu nicht, daß der Lundesrath un« stet« zustimmt, aber wir verlange« »»»kaust. Der VundeSrath hat unser« Resolution von 188k über den Jdeut'titöoachwetS au den Reichs kanzler verwiesen — bedeutet da» nun die Ablehnung tz Staaisiereiair v. Bötticher: Der Vorredner ist viel milder ausgetreten, al» sein FractionStzrnoffe; ich »nß ih« tauschst er» wideru, d«t die Uederwetsnug da Resotuttou setteuS de» Buudeü- rath» an de» Reichskanzler nicht bedeutet, roß der Binid,«r-it- der Resolution keine Folgen glebt. E» besteht aber keine Verpflicht»»- sür den Vu»dr<rotd rem Hause seine Beschlüsse mirzukheilen — die Bestimmungen der GeschäitSordnung gehen voch dem BundeSrath nicht» an. Ich will jedoch di« Frage nicht aus die Spitze treiben, wir werde» stet» bereit sein, Ihnen die Bescblüste miizuihe-len. Ich möchte Sir bitte», die Frage nicht zu scharf zu diScutirrn, sonst könnte der BundeSrath Sie auch an die vielrn Vorlagen erinnern, die er Ihne» «acht uud di« kieguuter den Tisch fallen oder denen Sie ein anständige» Begräbniß in der Commission zu Theil werde» lasten. (Heiterkrtt.) —— Stn Schlnßtelegramm berichtet: Adg. v. Ben atgsen glaubt, daß dt« entgegenkommenden Schluß- wort« de» Staatssecretatr» alle Bedenken beseitigen würden, lieber die Resolution wird in dritter Lesung abgestimmt. Ter Titel Zölle wurde bewilligt. Bei Titel Tabaksteuer klagt Abg. Bickel über die Toncurreuz der Juden beim Tabakbau. Der Titel wird bewilligt. Nächste Sitzung Mittwoch. vermischtes. -k- Lvtzen, 2l. Februar. Die Bibelgesellschaft unserer Tivces« hat im letzten Jahre 238 Bibeln rum Durch schnittspreise von 1 -Sk uud 23 Neue Testamente L 25 ver abreicht. Jede» Ehepaar erhält hier bei feiner kirchlichen Einseounng eine Traubibel rum Geschenk. Bi» zum August de» Jahre» 1878 war die Lützener Bibelgesellschaft mit der Merseburger vereinigt» bildet aber seit Vieser Zeit einen selbst ständigen Zweigverrm der Hauplbidelgesellscvast in Berlin und hat seitdem durch den Vorsitzenden, gegenwärtig Herr Diakonu» Küster hier, 2056 Bibeln und 574 Heue Testamente auSgegrben. — Da» hiesige königliche Schöffengericht ver handelte in öffentlicher Sitzung u. A. gegen den Arbeiter Kart Wilhelm Neubauer au» Döbeln. Derselbe hatte der WMwe Bergnrr und deren Schwester Hedwig Hellmund in Klei»- qvrschen sich al» Apotheker au-grgeben, ihnen für Gel» Ralvschläae ertheilt, genannter Wiltwe auch vorgespiegetl, daß sie behext sei. und der unverehelichten Hellmund sichere Mittel zur Erlangung eine» Manne» angegeben. Beide Frauenspersonen hatten seinen Angaben auch geglaubt. Der Angeklagte wurde Wege» dieses Betrüget» mit rioer Woche Gesctnguiß bestraft. — Berlin, 20. Februar. Heute Morgen um 7 Uhr entschlief hier nach kurzer Krankheit einer der ältesten Berliner Tagrsschriftsteller, der vr. pdll. Sally Gumbinner, im eben begonnenen 72. Lebensjahr«. Am 2. Februar 1817 in Berlin geboren, trat er einige Jahre nach Beendigung feiner auf der hiesigen Universität abgelegten Studien in die Xedaction der Speoer'schen Zeitung ein, welcher er bi« zum Jahre 1874 ununterbrochen angehörte. Seit 1842 hat er zu den Berliner Berichterstattern der „Kölnischen Zeitung- gehört, sür welche er bi» zum vor gestrigen Tage mit großer Pflichttreue thätig war. vielsack hat sich der verewigte mit historischen und arcbivalischen Studien beschäftigt, rine Reihe werthvvller ohne Namen er schienener Arbeiten sür fachwistenschastliche Zeitschriften und Werke rührt von ihm her. Verkehrswesen. Sm Montag, den 20. d. M.. Abend» ist in der Nähe de» Bahn- hoi» Bad Elfter ei» Eisenbahnarbritrr von einem «üterzngr ad- gesprungen »ad hat dabei rin Bein gebrochen. Der Verunglückte, weicher auf Bahndos Aeors beschäftigt war, hatte unbesngter Weise in Avor> einen Güterwagen bestiegen, um den ebra obfahreuden Güterzug eia Stück zur Heimfohrl z» benutzen. — Am Mouiag Nachmittag wurde aus der Strecke Ebrrsbach-Löban unweit de» Bahnbosl Löbau ein Kind von einem Cisenbahnzuge üaerfahren. — Infolge heiliger Schneeverwehungen blieb der am Montag 9,20 Vorm, vo» Chemnitz nach Ane-Ldorl abaelastene Personenzug zw schea Zwönitz und Dorschemnitz im Schnee stecken. Die Passagiere wurden Mittelst besondere» Zuge» adgeholt und nach Lue iveitrr- gedracht. Erst Nachmittag« gegen 4 Uhr gelang e« uach angestrengter Arbeit die Strecke wieder fadrdor zu machen — Der am Montag b.26 Nachm, in München über RegenSdorg uach Hos abgrlasseae Lourierzug traf wrgeu Schneeverwehungen statt NachtS 12 Ui>r 1l Mm. erst am DienSiag kurz »ach 3 Uhr früh in Hof ein, so daß der 12.28 Nacht» vo» Hos abgehende, 3,53 früh in Leipzig Banrischcr-Bahuhos etntreffendr Lourierzug ohne Anschluß verkehren mußte. * Leipzig, 2l. Februar. Ähre Majestäten wohnten heute Abend ver Vorstellung im Neuen Stavttheater bei. Ihre Majestät die Königin geruhte abermal- ein von Fräulein St argem ann überreichte» prächtige» Bouquet huldvoll entgegen zu nehmen. Nach Schluß der Vorstellung führen Ihre Majestäten zur Soiröe bei Sr. Excelleuz Herrn Äenerallirutenant v. Tsckirschkh. Vrtrskafte«. v. R. Sie erfahren da« Nähere aus de« Landwehr.vureau Schloß Pleißenburg). Telegraphische Depesche«. * Karlsruhe, 20. Februar. Ueber das Befinden dr an der Lungenentzündung erkrankten Prinzen Ludwig Wilhelm, de» zweiten Sohne« de» Großhrrzog», wird gr- meldet: Bei anhaltend hohem Fieber ist drr Kräftrzostand be friedigend. In der verflossenen Nacht trat etwa» mehr Ruhe und Schlaf ein. * Pari«, 21. Februar. In mehrrren Zeitungen wird die Befürchtung au«gesprochen. daß es bei Gelegenheit der Beratbung über die geheimen Fonds, welche wahrschein, lick nächsten Donnerstag stattfinvet, zu einer Ministerkrise kommen werde, wenn da» Eabinet die vertrauen»sraae stellen sollte. — Die radieal-socialistische Partei in St. Elienne be schloß, den General Boulanger al» Candidaten für die Deputirtenkammer auszustellen, obgleich derselbe nicht wähl- bar ist. * London, 20. Februar. (Unterbau») Der Unter- siaatSsceretair de« Auswärtigen, Ferguston, erklärt aus eine Anfrage, die neuen Hebriden seien bi» jetzt noch nicht ge räumt; Frankreich habe fick zur Räumung derselben innerhalb vier Monaten vom 18. November 1887 ab verpflichtet. Da» Gerücht, England sei im Begriff oder habe die Absicht, gegen Venezuela militairiscb vorzugehen, sei total unwahr. Tie englische Regierung sei im Principe nicht dagegen, die Streit frage mit Venezuela einem Schiedsgericht zu unterbreiten, halte aber dir von Venezuela sür einen Schiedsspruch vorgr- schlagrnen Grundlagen »ür unannehmbar. Bei drr daraus fortgesetzten Adreßrebalte kündigt der Kanzler de» Herzcg- tbumS Lancaster. Lord Männer», an, die Regierung werde eine Vorlage behus» Errichtung einr» Ackerbau-Dcpartement- riabringen. * London, 21. Februar. Noch amtlicher Mittheilung ist Baron Worm« zum Unterstaatssecretair der Eolonien, und Lord On«tow zum parlamentarischen Eecretair de» Handel»- amte« im Oberhause «mannt worden. — „Times" und „Standard" widmen dem Kronprinzen von Deutsch land theiloahmsvolle Artikel. Der „Standard" sagt, die Bulletin» au« San Remo werden in London mit der gleichen Spannung wie in Berlin gelesen. England beantwortet jeden Wechsel in den Hoffnungen und Befürchtungen de» drutschrn Volke» mit denselben Gefühlen der Sympathie uud Bekümmerniß. * Bukarest. 20. Februar. »Telegramm der „Agence Lava»".) Ei» General und ein Oberst sind unter der An» schuldiguog von Erpressungen bei M>l>toiklirserunge» ver bastet worden. — Der vormalige Krirgsmiaister Auge lese» ist aus der >r«e, au»ge1r«tea. Nich Schliß tzu Reßactis» eiigeßLAge». * Berlin. 21. FMuor. Die .Rorddmtsch» Lllgtmei« Aeittmg" fugt i, ttz« Tagesru»»schau: JedrnsaLs tz»rft Teil äer steodscdtaog. klaram. i'vtioi'Mo. a>MUim. 6«i-.-ar lt«I»tiv« >>ucd- Uek-'S. U'lllg- rlcktcuiu u Slmwsi». /tasicdh 20 k«d. ctd. 8 0.! 744.5 — 0.5 70 l Uar 2t.b'sd.1lrg.8. I 744.1 — 3.0 87 xo 4 »tida - bsodm.2- 743.1 - 2,l 83 0X0 4 tttsr Kariwvw «ter Dewperator ->- 2,2°. Lintwam - - 8.4'. hrute al» feststehend gelten, daß Verhandlungen der Eabinet, in Fluß kommen» die milhiu alle Befürchtungen hinstillig machen, welche au« der seitherigen Unbeweglichkeit der Situa tion ihren Ursprung ableiteten. * Karlärnhe, 2l. Februar. Die Großberzogin reist morgen au» Canne» ab und bezieht sich nach ruwm noch- malige» kurzen Aufenthalt in San Nemo direct nach Fr«, bürg zu dem erkrankten Prinzen Ludwig. B« demselben ist da» Fieber unverändert; die entzündliche Verdichtung b«. schränk! sich aus die unteren Lappen der rechten Lunge. Die Verdichtung bat sich seit gestern nickt ausgedehnt; sie zeigt an einer Stelle Symptome Ver beg>nne»kcn Lösung. * Paris, 2l. Februar. Ter Ministerrath beschloß, eine Reducirung de» vom Minister de» Innern verlangten Eredit» von 1 600 000 Franc» seiten« der Kammer nicht zu- ziilasse». — In der heutigen Verhandlung de» Proc,sse» Wilson constatirte der Staatsanwalt die tbatsächliche Kauf- tickkeit Wilson'». Die Handlungsweise erscheine um so un moralischer, ot« er Politiker sei und seine verwerfliche Tbätrg- keit im Elysöe betrieb. * Pari», 2t. Februar. Die Präfekten don Loire. Loire-Marne und Maine-Loire, wo nächsten Sonntag Ersatz- wahlen zur Kammer stattflnden, brnachriLtigken da» Ministerium» daß da» Wahlcomilü, welche» ihren Sitz ln Pari» habe, in den betreffenden Departement« Zettel a»- schlageu ließ mit der Aufforderung General Boulanger zu wählen. — Tirard übergab heute Fleuren» drn neuen Tarif» rntwurf sür den sranzvstsch-italieniscbcn Handelsvertrag, welch« alsbald Menabrra übergeben werden wird. * Brüssel, Ncujcan befragt Blättern gebrachten Nachrichten von dem Abschluß von Ver trägen zwischen Belgien und einer auswärtigen Macht. Nachrichten, denen er übrigen» keinen Glaube» beimeffe. Der König könne nicht ohne die Minister bandeln; mit derartigen Behauptungen schreibe man dem Könige und drn Miuisiern eine thöricbte und verbrecherische Haltung zu. Der Artikel der versaffung über da» Reckt, Verträge abzuschtießen, fei älter a!S der London» Vertrag, welcher die beständige Rea- tralität Belgien» proclamirt. Deshalb könne Belgien über da« Bündnitz mit irgend Jemanden weder vcrhanbrln, noch solche» abschlicßen. Er frage die Regierung nur, um der selben Gelegenheit zu geben, da» Ausland hierüber auszuklLren. Der Minister de» Auswärtigen erwiderte: E» Hab« sich nicht» geändert, kein Vertrag, kein sonstige» Abkomme» fei getroffen; Belgien bleib« den Neutralität-Pflichten treu. Niemand versucht« e», dasselbe hiervon abzudringen; bedauer lich sei e», daß einige Blatter au» Opposition hartnäckig da» Mißtrauen de» AuSlande» gegen Bilgien zu erregen suchte» Neujean dankte der Regierung sür die eulschicdene Antwort, welche Jedermann zusricdcnstellen werte. 2l. Februar. (Repräsentantenhaus.) die Negierung über die von verschiedene« Mekorologische Leobachtunqen aut clor 8terorr»rte tu Lvlprlx. Lok«: 119 LIster über ckem älear. Wetterbericht «I«» M. B. »«»«oralvwtuolKN flnatltut«» vom RL. L'Etsi'liesr 8 lst-r 1Ic>r»eo» Statloui-Xama. ö L e k'S- L-? L § s kiiedtavg unä LlLrlc» äe» IVinä«. IVett«. 8v>iV . . — — — — tlusiaranä» . . 752 8 lslcdt kairer — 14 .^icuäeim»». 764 0X0 leicht «olliig 0 8taeick»Im 766 8 leicdt decte>'Lt — 7 llvpeodsgen . 762 0 widrig decteekl — 2 Ilemel . . 767 80 «cdevaeh dsld beäectlt — 16 8Mi»emiiu>t« . , 760 0 krisch deäaciet — 6 8Ic»geo . , 764 0 mLssig becteelel — 4 8rtl. . . 75S o ieicdr daüaelit ut liawbarg. . 758 0 mit«ur dccisciet — 5 ttelcter. . . . 757 XO müsslg "Ollttg d 1 Olierdoarg , , 754 X0 »teik becleclet -1- 2 kresl . . . . — — — — ziUosler . 754 XO scdsrach deciaolet — 4 Lerlin . . . . 758 0 milscug dsUacict — 4 flaiserslanteru 748 still uvUttg 0 Lamderg . , . 749 X VV schwach Molkig 0 Sltleirck . , 746 81V krisch dacteclet 0 UUneden . . . 744 0 m»«ig deäeollt — 2 Odeiomt» . . 75b 0X0 »idsrach bald daclscltt d 6 Wien . , , 754 Still deit» w— 5 l'Nig . . 755 0 leicht «ialksolo» mm. 4 Lraicirv . 759 0 schicracd lieUectet 7 Leiuderg . . . 762 881V leicht deäeckt 10 Lelersdur» 769 äV81V leicdt dald dackackt — 18 Uennsaostaät 755 880 leicdt halb becleclet — 5 7 riest . . 750 0X0 teiekr 8chue« 's- 2 täermout . — — — Oorlc . . , 763 XO scdvach beiter ff- 2 Sderctami . . , 765 XXIV leicdt deuockt 1 vedsriiobt cker Wittorvur- Du red v«at«odl»»<l rogeu »iwk »m 20. Kedraar kack» va- vremiouon, ckeren Lot»t«!duu>k»der>1 io ckor öie nxa liqtt» In 8»el>»«m kniedren ctie roeiiit Süitmdeu IViuci», ciis vadrevä «1«r blaokt unä aiu Kargen besamter» Uder vesrUedsu Oedleteu stürmischen Odaralrter »vuakme», rvsckselncte ösvöllcung. Le- sanäers bitten öis Ssittcken Osdieto ILngsr aukslreucke» deitere« IVetter, rritlirenci im >Ve«r»o unä im Oedirge <li« K-Möllwuir ncessntliek stitricer dlisk. Xiecisrscdligs »loci äadei oicdl gskslteu. Via Dewpenttarrerdilltoisse eot-i rmmeu «lew LeMvIIcuamsrrack. Di« 8t»tio»eo mit deitersm IVetter lutkteo mittler« Tsmpentursn unter 5'nU, cliv mit »türicerer Le»SlIcuug cesreu «esonrliod nLrwer. — Oiu lullter Ostviuci druadts ksut« Uder riacdseo LuL- iclanivce, jockacd i»t io k°olgs cier XLiie cies Dcpresriaos-Leutraw«. äa» deute rvi»:keo Küocdeu unä -4It1l,rob liegt, <Ue gegvonürtig« IVetterlag« unsicder. Ra» HV14»eriii»g»l»«rtvI»» ««» s«r 8««nc»rt« »u Hamburg am 20. kedruar 1888. öloroeos 8 t.'dr. Station,- Xam». p r L r 2 lllcdtaog nn>i StLrlr« cte» IViucke». IV^ter. ! tlaliagdwor«. . tdristtavsauck Iloshso . . . 761 XO stark 765 0 leiser ILsg 77» !X0I«tm»2ag »--ileig deitar ^olüeula. ff- 4 — 4 - ,1 XeuLdrseasaer . 762 l030 »ohseaed ^de-Iecht — 4 Karlsruhe. . . tEdkSTdS 8rack» n . . . Xtaaa «... 747 !>'0 leiser üug molkig 74« iXO triack ldaib daäaaht 756 080 saduach !„->Ulaa1a,') — 4 ») AM
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder