Suche löschen...
Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 25.02.1888
- Erscheinungsdatum
- 1888-02-25
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188802254
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18880225
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18880225
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1888
- Monat1888-02
- Tag1888-02-25
- Monat1888-02
- Jahr1888
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 25.02.1888
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
'jij j i!. ' 1178 Reichstag. iSpecialberichl des .,Leipziger Tageblattes".) 45. Titzung von« 24. Februar, 4 Uhr. Zur Beralhui,, ,ikl,l zuimchst dcr vom Abg. Goldichmidt ein- -zebrachte 'Antrag, V, treffend die Abänderung der Vorschrift de- st. 8 des Gesetzes üt r ccn Verkehr inlt blei- nnd zinkhaltigen Gegenständen dnhin, dass die B c iiimunlien des Gesetzes aus das Feilbalten und ^ierkause» von Canserve» erst vom l. Ociober 488!) ab Anwendung sinden sollen. I, Verbindung »nt diesem Anlrage wird eine Reihe von V lilionen bcinthen, welche »Heils de» Ausv»laui aller ain I ?lpril 1868 in deulichen Lagern vorhandenen Conserven unter geeigneten t!oiiiro>ma»lk:eln iviiiischen, tbeils um das Inkrasltretkn des Ge setzes am I. Oetvber bitte» oder die Cvnlrole über die geletz- niabig Veschaisenheit aller vom Auslande eingehenden Conserven de» Aentiszollbel ürden an der Zollgrenze übertragen haben wollen. Die Commission beantragt, d>- Petitionen über den Vcrkaus rer Conseroe» der Regierung znr B eüd»ä»i,iung zu überiv-iien Ltaatssecretair v Voltigier: Der V»»deSiail> hat eine Pulsung über de» Einfluß dieses Gesetzes aus de Conserveniiidusteie vcr> anstaltet; diese Prüfniig liat ergeben, das; in der Dhat die Cvnserven. industlie diiich den jriihe» Dermin des Gesetzes geschad, k wird. Ter Vmidesiath ist daher mit dem Anträge de- Abg. Goldschmidt einverstanden. Abg. I'r. Meyer-Jena (nat.-lib.) beantragt, die Bestimmungen de- Antrags Gold'd'midl's zu erweitern aus die Fabrikanten vv» Conserven Tie erste Beraihnng wird hieraus geschlossen; in der zweiten Berathmig e,klart sich Staal-Ierrelaii v Bol weher gegen den Antrag de- Abg. k»r Meycr-Icua: das Vediir'iiis; sür die Forderung dieje» Antrags ist nicht iiachgewille». dagegen liegen actenmässige Beweise daiür vor, daß die Frist zwischen de», Beschlust und dem Inkrafttreten des Gesetz,» viel'ach benntzl worden ist, um Gcsastc aus gesnndheits- schädlichei, Beslaiidlheile» >ieiz»ilellen T'r Antrag des Abg. (tzoldschinidt ward hieraus unter Ab lehnung der vom Abg I'r. Meyer-Jena beantragten Abänderung angenommen. Es folgt die zweite B-ralbung der Vorlage betr. Den Schutz von VS ge ln. 8. I wild mit einer vom Abg. Lr. Banmbach beantragte» redaUilmellen Aendernng nngenonimen. Zu 8. 2 b antragt Abg l>r. ,'l i» m bach iFreis.), dast entgegen der Regierungs vorlage d e Erlegung von Vögeln, so lange der Boden mit Schnee dedechl ist, gestntlet sein soll. Nachdem Abg. I'r. Mcn-r Halle diesen Antrag kurz bekämpft, wird deriell m l knapper Majorität aiiaenonimeu. 8. 5 eilä t »ach k>-m Anträge der Abg. k'r Baumbach u. Ge», solqeuden Zusatz: ..Vvg-l. welche dem jagdbaren Feder- und Haarwilde und deiie» Briil und Jungen, sowie Fischen und deren 'Beut nach stellen, dürfe» nach Maßgabe der landesgesetzl chen Be stimmungen von de» Jagd- oder Fiichereiberechtigten und Se ei, Beauftragte» qetödlet tverden." 8 8 hindelt von de» Ansiiahme» d-s Gesetzes, den Bogelarte», aut die dies,) G setz keine Anwendung findet. Abg I'r Meyer Halle: Ich bin i»il brr Tendenz, die jagd- baren Vögel au) di, sein Gei-tzc nuszuschlieste», ganz einverstand-n Nur verlange ich Schutz snr die Wachtel, die ich nicht mehr als jagd- b.ren Vo>el bczeichnet sehe» möchle. Ich glaube, der Wachielsang gehört cbeuio zur C arakleriitik der deutsche» Landschasi, wie der Buchen- und Li»benlchi»ulk. Ich wünschte, ich küiinte Ihnen hie, einen Niiitstler voriiihren, der Ihnen Beethovens Wachtttiang spielen könnte — es hg» du) aber seine Schwierigkeiien, denn der Flügel, der so lange schon in, Clal des Reichstags steht, ist noch immer u ch: angeichasjl. Heiterkeit.) Ich weist wohl, dast ich eine schwach Position zu veitbeiti,eii habe, de» Wachtclsaug gegen die Iagdlnii nnd den Beaienappei t! Aber ich bitte die Herren, zu bedenken, dast > ue Wuchtei nur i>tn» ,kl, >ve»n sie schwer ist und das, die Heue» die Wachtel sehr gut gebralen dekommin könne», wenn sie nur die Gotlyaidbahn enllang fahren. Nach b i» Anlrage der Abgg. Banmbach u. Gen. soll der »trammetevogelsaiig ii> der Zeit vom 24. September bis 3l. Deccinber gestatte» sein. Abg. I'r. Meyer-Halle: Ich beantrage, diese Frist erst vom I. Leiober eintrete» zn lasse», damit die Singvögel noch 10 Tage länger Zen haben. sich von dc> Harte dieses Gesetzes jelbst z» ezvalriireu. Principiell aber nnist ich sord rn dast der rtiainm.tsvvgcl'aug ganz verboten wird. Man l it »ich ans de» Brate» hingcwiel'en, auf d>> Rliikiiän ans einen Builcn em'chnldigt kein »»reibt. Der Setwtz diei r Vögrl ist ei» so givst, 'Vortheil snr nnskr» Wald, dast wn didui.h so viel eripaien. tat: wir die Forstiinterbeamten, die setz' vom .'kraiiiiiirlsvo.,eisang 'Nutzen ziehen, leicht entschädigen kön»>» 'Bö,nii in bei eilte» !' ,»«, gesagt worden, der Ztraminctsvogelta,:: licieil eine Menge zimlogiscli intrreisgnter Vögel in die Naluralikii cabinete. so beweist tae g eadc, wie grob die Zahl der werlhro'hi Vö,el ist, die sich i» diesen Schlinge» langen. Der Schaden, der ! »I Walde .ziigesngt I» »d. ist ein nberans grosser; ich bin d i Mel iing, tag, man bei», Schutze der Vögel eher einen Schritt z» viel als z» wenig iliin soll. Geb. R g-Rath Thiel s»!nt a»s, dast eine Bermindenin i der UiaiiiiN'le-vo.gel ,» de» I tzten Jahre» nicht eingetretc» sei. Abg. I'r. Her in cs ss> ö.g Cs ist nachgewiese», das; die Zalil der »raiiiiiiel.ioi l nicht abae, oinnie» hat, dast austerdein »ur v e> Procent Singvogel in den Schlingen gelange» worden sind. All' das -'piichi geg.n die Aussiihrnngeii des Abg. l)r. Meyer; das V !ot der üiainmel vügel ivmde ein Eingriff in alte und In b- l.ewordene Gewohnli'ilcn ie-n ich follie meinen, College M»»e> löiinie mit d i» Anträge des Abg. l'i. Bulmbach zufrieden fein. D:e Anträge des Abg. I»r. Meyer-Halle iverbe» hierauf nb gelehnt, h. 8 mit den von de» Abgg. ttr. Banmbach und Gen. bcantiagtei A iiderungen a » ge n omin e n. Das Iiikigftlieten d.s Gesetzes wnd aus den 4. Juli 1888 j,sta 'etzt. Ti. Abstiininttiig ,z» de» von den Abgg. Baumbach und Ge», beantragten Resolution , H.ibeisnhrnng niierliatwnalti Vertrage z»n> Schutze »ntzliklier Vögel» wird in dritter Lesung sialtfindcn. C - jolgen Petit loucn. '.'Neh-ere P litioiie» toegen Herbeisuhrung gesetzlicher Mittel znr Bekam vlnnder D i»»ks» cht beantragt die Coniintjsioii dem Rei.l t niglee »Is P.'aleriii sitr die Gesetzgebung zu überweise». Abg. Strilebmann zngiivnall) hält es »ich! für rathsam, diese Materie iiiigiveise zu legcln, sondci» »ur »> Form einer einhcit ti.chen gesetzlichen R gelung. Min werde mit der Eriheilung der Coneeiiion n inr Schanke, noch strenger sei» müsse» als bisher; d.e Conc Ilion werde d-in.i fnr d e Schmkiviilhe weit kostbarer werden und man könnte ii ne» jo strengere Bedingungen zur Bklampsm'g der kiuntni-tit auferlegen Abg. Selil adee >i>e>s : Es wird Jeder daniit cniverstanden sri», dast iv r die ä i iiassii.l l nnss Strengste bekainpien iniisjen. Ich hatte eS aber snr e.nü'io'deutlich ietwer, siir diele Frage rn, einheiiliches Gesetz ,n iliasi n D s Laster der Irunk'iich» ist bei »ns Gottlob »och nullt io ciiigergi » wie >» and re» Lander» — daher kommt es abei amb. ist i > D iitschland allein die vermögenden Llassen, Nicht aber t eie», ,e i ö-, welche am nieisien durch die Trunk sixbt I idc». die Tiualinchl b käiiivsen. Vor Allem s hlt »»seren Bestre. »ngen »v.h i iinn r d e w chligsle Milw rkmig. die der Fra». Auch d e Frage der C oncesiionserll eilnng ist sebr wichtig. In Eng Ini'.d ir ialten Len! , die u chl ganz vertrauenswürdig sind, kein, Coii. mion. lväl i cnd l ei »ns die Enlicilniig von den niilercn Polizei vrgancn abba»:». Tee .''eichliis, der Coiiimiisisn trurd hieraus angenommen. D e P liiioni» lei», den Geweroebetricb der Schlosier wkideu »ns Antrag des Alg. I'r. M licr Halle von der Tagesordnung ad sttlcvt Tain» ist die tai'sordiiung riledigl. Nächste Sitz» >-g m iiiial nd I tt»r: Hand Isveetrag mit Par.rguan Erlast dcr Relietengcld r, P.titionrn. Schlust lb'. Uhr, nur as< Hilstkräfte zu genehmige» «nd den Rath zu ersuchen, die Anstellung der letzteren von der Bediirsnißfrage abhängig zu machen: d. die Gebalt-sälre zu genehmigen, auch sich mit der Gewährung freier Wohnung unv Heizung an die beide» Oberärzte einverstanden zu erklären: e. dast eS dem Ratbe überlassen bleiben soll, die Bedingung, dast auch die Assistenten das bezirk-thierärztliche Eramen be standen haben, zu streichen; ferner a die Stelle des BiehhosS- inspectorS mjt rinein lslehall von 2400 unter siinsmaliger Steigerung desselben nach je drei Jahren um 200 ^tk bi- zu dem Betrage von 3100 -F und freier Wohnung und Heizung zu genehmigen; d. nur den zweiten Markthallenwärter ttänkisg, de» dritten Markthallenwärter aber im Wochen lohn anzustellen, und dem Nathe zu empfehlen, von der Anstellung deS letzteren vorläufig abzusehen; e. den Punct der Borlage, betreffend die Frage der PensionS- berechligung der Beamten, zu genehmigen, insoweit sich nicht »ach de» vorstehenden Anträgen Abänderungen bez der Pen sionsberechtigung ergeben; ei. der Gewährung freier Wohnung und Heizung an den Direktor und Schlachtyofinspecloc zuzu stimmen; e. den Rath zu ersuchen, die Heizung an die Be amte» nach sixirtem Quantum zu liefern, und k. überall da. wo freie Beleuchtung für die Beamten gefordert wird, diese zu streichen. Die vorerwähnten Anträge der Commission werden vom Collegium angenommen. Zu der RalbSvorlage, betreffend die Errichtung eines neuen Gebäudes siir die Gewerbeschule auf dem an der Grassi- und der Wächlerstraste gelegenen städtischen Bau platze mit einem Kostenauswantc von lOO OOO .F und zwar ,'tOOOOv an- dein Guthaben der StaLtgemcinde bei der Sparkasse und loOOO" // zu Lasten des SchulbausondS. be antragen dcr Schul-, Ban-, Oekonomie« und Finanzau-sckust. dein Beschlüsse des Nalhes unter der Bedingung beizu- treten, dast die in daS Trottoir hineinragenden Slusen beseitigt nnv nach innen verlegt werden, und daß dem Collegium Detailplänc mit genauem Kostenanschläge, welcher die Summe von 400 000 keinesfalls überschreiten darf, vorgelegt werde»; den weiteren Bcschlust des RakheS: „die Summe von >00 ooo .«? mit 300 000 aus dein Guthaben der Stavt- geiueiiide bei der Sparkasse zu bestreite» und mit lOOOOO.L das Conto des SchulhausonkS zu belasten", jedoch abznlchnen, und zu beschließe», dast die gesaminte Summe von -100 000 ans dem Guthaben der Stadt bei der Sparccisse entnommen werde; endlich dem Ralke zur Erwägung zu geben: die Runbbogcnseiistcr durch schcilrcchtc zu ersetzen, ferner ohne wesentliche Berättternng des Mittelbaues den jetzt in Osten angeordneten Flügel nach Westen zu verlegen unv die Höhe des Gebäudes aus »ur 17 m zu normiren. Die Ausschustaiilräge werden angenommen. Der letzte BeralhungSgegenstand wird von der Tages ordnung wegen vorgerückter Zeit abgesetzt unv die Sitzung geschlossen. Vermischtes. F Halle, 21. Februar. In dem benachbarten Giebichen- stein wurde heule Bormittag ein junger Glasermeister Namens Werneckc in seinem Bett in der Schlafstube 'einer Wohnung ermordet ausgesunden. Der Mann tand allein »nd Halle sich Abends vorher längere Zeit in einer Restauration dcfjelben Hanfes ausgehaltrn. CS liegen Anzeichen vor, das; sich da» Berbrechen als Raubmord charatlcrisirt. CiS- und Witterungsbcricht. A»S Hamburg wird uvten» 23. d. berichtet: Bei anhaltendem Osttvinv und großer Kälte (io—11» lij hat daS junge Eis im Strome bedeutend an Stärke gewonnen. In den hiesigen verschiedenen Hajen war heute wenig Treibeis, da daS CiS dcr Obcrelbe noch immer siebt und das vorhandene durch den Nordostwind abwärts getrieben wird. Dahingegen lauten heute die Be richte von der Unterclbe recht »»erfreulich, da von BrunS- l ausen bis nach Cuxhaven abwärlü sehr starker Eisgang ge meldet wirk und unsere beiten großen Eisbrecher daselbst wieder in voller Thätigkeit sind. Heule Abend meldet der Reichstelegraph sogar, daß die Bös ch-S t a t ion zum vierten .'Rate wieder von den Lootsen verlassen ist unv daß dieselben sich nach Cnrhaven begeben baden. Augenblicklich, 5» Uhr AbciidS, sängt eS wieder an zu schneien. Der Wasserslank in letzter Rächt war etwas höher als gestern, so daß eS dem ssoftdampser „Rbaetia" gelang, mit ca. 23 Fuß Tiefgang in die Stadt zn kommen. DaS unterhalb Hamburg auf der Elbe liegende Leuchtschiff „Schulau" hat CiseS halber seine Station wieder verlassen müssen. — AuS Bremerhaven wird gemeldet: Ter »»günstige Landwind beeinträchtigt die Wasser- vcrl'ällnisfe wieder m sichtbarster Weise; so konnte die „Aller" daS Tock de» Lloyd wegen zu niedrigen WasserstandeS »och immer nicht verlassen, ebenso war cS der „Traue" unmöglich, a»S tem Hasen aus die Rhede zu lege», da sie die Hafeneinfahrt nicht passire» konnte. — AuS Harburg wird nntgethcilt: Ter andauernde Frost hat auch in dein südlichen Clbannc viel Treibeis gebracht In Folge de« ferner durch den Ost- wwd hcrbeigesiihrten niedrigen WasserstandeS werden dem chtsfsverkebre. »anientlich im Köblbrande. wieder einige chiviengkellen bereitet Auch ii» hirsigen Hasen ist wieder ziemlich viel CiS vorhanden. Personen-Dainpsscbiste nnv SlaalSsähre sind »n Betriebe. — AuSRiga wird tclrgrapbirt: Seewärts sind einige Oeffilungen im Eise wabrnchnibar. DaS C s i» rer Bucht ist sehr stark, DaneSmaeS ist andauernd u»- passirbar. AnS Kopenhagen meldet der Telegraph; Die Tampser passire» mit Leichtigkeit daS CiS ii» Hasen, in den Canälen hat daS CiS zngenomincit, bei Kalvrbodever steht daS Cis fest, bei Tre Kroner ist cS kilnner, im Sund sind einige CiSfelder. — In Aschassenburg bestand trotz deS strengen Verbotes gegen daS Verbindungswesen ans de» Gymnasien seit einigen Jahren eine derartige Verbindung unter dem Rainen Counantia". Dieselbe wurde dieser Tage auigrhobcn und «. Mitglieder derselben von der Studicnanstalt entlassen 3 Mitglieder wurden »nt schweren Carccrstrascn belegt. --- „Preuße" Jemand zu nennen, wird in Frank reich a l s B c t e i d i g u n g b c st r a s t: wenigstens in Alentzo u. Ta batte der Wirth des Hotel de France in Gegenwart von Zeugen zu dem Wirlh des Hotels zum große» Hirsch gesagt: Sie balle» das Hau), das von,de» Preußen lebt." Tiefer Letztere hielt sich dadurch öffentlich beleidigt nnv ließ den Aidern vor Gericht fordern. DaS Tribunal vcrnrtl'eiltc darauf den Beleidiger zur Bezahlung von loo Francs Ent schädignng an den Klager und zu !>'» Francs Gcricbtskostens ---- London, 2l. Februar. Tie inr Mai hier statt 'iiidcndc Italienische Ausstellung wird vom Kronprinzen ve» Italien eröijiret werden, lieber >200 italienische AnS steiler haben i ch bereits um einen Platz in der Ausstellung bcworbcn. * Wien, 2Z. Februar. Die Erzherzogin Elisabeth ist beute zum Besuch ihrer Tochter, der Königin Regentin, nach Madrid abgereist. * Wien, 24. Februar. Tie „Presse" bespricht vaö Communiquö des russische» „Regierungsanzeigers" und gicbt zu. daß die Stellung des Prinzen von Coburg keine durchaus legale sei. weist aber darauf hin, dast Rußland es verschuldet habe, wenn dieser Usurpator aus den bulgarischen Thron habe gelangen können. Durch die russische Passivität seien allmälig lebensfähige Thatsachen geschaffen worden, welche halbwegS die Ruhe aus der Balkanhalbinsel involvirten. Ueberall fordere die öffentliche Meinung, dast. wenn schon der Usurpator geopfert werden müsse, man doch vorher wissen solle, wie der russische Candivat auSsehe und wie Rußland Bulgarien an Rußland geknüpft sehen wolle — Die „Reue Freie Presse" hebt hervor, wie leicht vor 0 Monaten eine Verständigung mit Rußland gewesen wäre, wenn damals dasselbe auf dem gleichen Boden wie heute gestanden hätte. DaS Communiquö sei als Programm nicht ausreichend; Rußland sollte nicht säumen zu zeigen, daß es bereit fei. sein Interesse an Bulgarien mit den übrigen Mächten zn conforinirerr. * PariS. 23 Februar. (Deputrrtenkammer.) Nach rascher Erledigung mehrerer Artikel deS Budget« siir da« Ministerium des Innern gelangte der Artikel 17 dieses Budget- zur Beratlmng. in welchem sich die Budgetpost „Geheime FontS" befindet Der Minister deS Innern. Sarrien, und der Ministerpräsident Tirard stellten zu dieser Budgetpost die Vertrauensfrage. Der Berichterstatter der Budgetcömmission, Picho». erklärte, die Bewilligung geheimer Fonds sei unver träglich mit einer demokratischen Regierung, er bedauere, daß das Cabinet die Vertrauensfrage stelle, die Budgetcommission könne aber ibre innerste Ueberzeugung nicht zum Opfer bringen. Der Ministerpräsident Tirard betonte die Noth- wendigkeit der geheimen Fonds und constatirte, daß eS Vor sichtsmaßnahmen gebe, die getroffen werden müßten, nament lich zu Spionagezweckcn. aus welches Mittel der nationalen Vertbcidigung ma» nickt verzichten dürfe. Die Kammer nahm daraus den Artikel 17 des Budget« mit 248 gegen 220 Stimmen, also mit einer Mehrheit von 28 Stimmen siir die Regierung an. (Wiederholt.) * Paris, 23. Februar. Proceß gegen Wilson nnd Genossen wegen deS Orden-Handels. Der Berlheidiger Wilson'S, Leute, führte aus, daß kein Beweis dafür erbracht worden sei, daß Wilson jemals Geld erhalten habe. Die Bittsteller, welche sich an Wilson gewendet, hätten aus Wilson'S Zeitungen subscribirt, weil sie gewußt halten, wie sehr Wilson die Propaganda für die republikanische Sache sich angelegen sein lasse. Die ungerechte gerichtliche Verfolgung Wilson'S sei angestrengt worden unter dem Druck der öffentlichen Meinung und auS Gründe» dcr Politik. Der Berlheidiger wie« schließlich, unter Beifallsbezeigungen deS PublieumS, aus den Schmer; und Kummer hin, dcr dem früheren Präsidenten Grevy durch daS Borgehen gegen Wilson bereitet worden sei. (Wiederholt.) * Paris, 23. Februar. Im Proceß gegen Wilson und Genossen wegen deS OrdenShandctS ist die Verkündigung deS Unheils aus 8 Tage verschoben worden. (Wiederholt.) ^ Paris, 2 t. Februar. Die Zeitungen glauben nicht, das; daS gestrige Votum der Depu irrten kämm er die Stellung deS Ministeriums erheblich befestigt habe, son haben solle und kan« versichern, daß eine solche Note über haupt nicht eristire. * New-Äork, 23. Februar. Die National Commission der Demokraten beschloß, die Convenlion zur Ernennung eine« demokratischen PräsidentschaslS-Candidaten am 5 Juni in St. Louis abzuhalken. Nach Schluß der Redartion eingegangea. * Danzig, 2t. Februar. Der zweitägige Socialisten- prvceß wider Joche,» und 20 Genossen wegen gebeimer Verbindungen wurde beute Mitlag beendtgt. Die Angeklagten waren wegen dieses Vergehen« zu Gesängniß von »mein dis zwei Monaten verurtheilt, daS Urtbeil jedoch vom Reichs gerichte vernichtet worden, weit nicht »achgewicsen war. daß der Zweck der Verbindung gesetzwidrig sei. Tie Angeklagten wurden wegen Vergehens gegen tz. 128 deS Strafgesetzbuches zu Gefängniß von einer bis drei Wochen verurtheilt. * Straßdura, 24. Februar. Der La n VcSa uSschuß trat i» die Berathung deS Antrags Bulach und Genossen, die Regierung zu ersuchen, mit dem Bau de« Landesausschuß gebändes zu beginnen, ein. Bulach Sohn unv Vater, Grad und Petri für den Antrag, Winterer dagegen. NnterstaatS- secretair von Puttkamer erklärte, die Regierung werde, ebne sich auf die politischen Motive de« Antrags einzulafsen, nach Annahme desselben ihm Folge leisten. Der Antrag wurde mit großer Mehrheit angenommen * Paris. 24. Februar. Die Kammer nahm die Vor lage, wonach im Falle deS Scheitern« der Verhandlungen mit Italien die Grenzzölle für gewisse italienische Prodncte erhöbt werden, an, und lehnte die Anträge auk Besteuerung der CorvnS und roher moulinirter Seide ab. Der HandelS- minister sprach den Wunsch auS, daß eine Verständigung mit Italien erzielt werden möge, welche die Anwendung eines neuen Tarifs nnnöthig mache. * Rom, 24. Februar. AuS Massauah wird gemeldet, daß da« zur RecognoScirung nach Ailet marichirte Iägerbataillon obne Zwischenfall zurückgekehrt fei. — Do. Rogazzi reist demnächst nach Schoa ad. um dem Könige Menelik Geschenke und ein Schreiben deS Königs von Italien zu überbringerr. HA * Brüssel, 24. Februar. Inder heutigen Kammersitzung brachte der Finanzminister daS Budget für 1889 ein unv erklärte, der für 1886 ergebende Ueberschuß betrage definitiv 2 15,0 000 Francs. Die Ausgaben dieses Rechnungsjahres seien um 5 Millionen Franc- hinter dem Voranschlag zurück geblieben. Für 1887 betrage dcr Ueberschuß 12 Millionen Francs, für 1888 5 Millionen Francs und sür 1889 9 Mil lionen Francs. Der Minister kündigt an, er werde vor Oster» „och mehrere Vorlagen einbringen, welche größere Ausgaben beanspruchen. Brüssel, 24. Februar. Nachrichten vom Congo melken den Tod der deiden belgischen Asrikaforscher Van de Velde und Varlomont. Meteorologische Leobachtnnqen «ruk «ler 8teri»«r»rt« ln T-etpri-s. Hake: 1l9 Keter über dem Keei . Sitzung -er Stadtverordneten. Vorläufiger Bericht. Leipzig. .'I Febcnar Am Ralhstischc anivesenk: die 'xcre» Oder! .lrgcrmcistcr Ur. Gcorgi. Stadkrätbe Lietel. Elche. I», W-mgeman». Tie Errichtung eine? TborwärterbäuSchenS gegenüber de», „örtlich» Eingänge der Verwaltungsgebäude- ans den« neuen Schlack' „nd Viebbos m ' 21 kG Aufwand wird genbinigt. ebenso die Ansinbrn»; der Klär- und DeSinsrctionS-Anlagr ans dcinfelbc» Grnndfimte mit I I """ Answand Zn cer Rathkvorlage. belrcnend die Gründung nnd Toti- 'u.ig d.c Ve.rmtci'sil'sl» in» re» neue» Schlacht- nnv V','b lev beantrag» die Crmmssvoi« unter Ander» a der An ' llnnz re« 2 Ol ccrztcn und 2 ständige» A'ssste»! n ,znzi:. stimmen, dagegen d>« Anstellung dcr beiden übrigen Assistenten i Dresden. 2t. Februar Se. Majestät der König bat. nachdem von Sr. Heiligkeit kein Papste dem königlichen Ge sandte» „r München W>>klicken Geheimen Rath Freiherr» von tzabrice, das Großkrenz deS GregorinSordenS und dem LegationS Secretair Gras.» von Rer daS OsfikierSkrenz deS P»SordciiS verliehen worden ist, ve» Genannten die Geneb niigung znr Anvalnie »nb znm Tragen dieser Decorutio»en Allergnakigst zn cribcilc» geruht. der» demselben höchstens ermöglichen werde, bis zur Annahme I ^ ^ dsS Budgets ii» Amte zu bleiben. Nach dem „Matin" würde ^ ^ der Ministerpräsident Tirard nach der Abstimmung über daS Budget eine größere Anleihe Vorschlägen, »m da« Gleich gewicht im Staatshaushalte herzustellen. — In einem Tele gramm an den Kriegsminister erklärt dcr General Bou- lanqer, daß er alle» Schritten, welche aus seine Wahl sür die Deputirtenkammcr abziclten, gänzlich fern stehe. Nach dem „GauloiS" ist der Prinz Louis Napoleon au« der italie nischen Armee auSgetrele». London, 23. Februar. (Oberhaus.) Zur bulgarischen Angelegenheit erklärte Lord Salisbury unter Bezugnahme aus eine Aeustkrung Lord Ltratheden's. der Berliner Eongreß habe sür die bulgarische Fürstenwahl die einstimmige Zustimmung aller Mächte gefordert. Eine einstimmige Zuiiimiminq sei stets zu erreichen, wo keine Schwierigkeit Vorhände» sei, sic sei aber schwer zn erreiche», wenn keine Einhelligkeit bestehe. Bei der Erwägung der Bortherte einer Lonserenz müsse man zwischen den verschiedenen Arten von konserenzen untericheidcn. Eine Conserenz. wie die jüngst in Waldington stattgchabte. könne zu einer Vereinbarung führen, die Berufung einer solche» Eanserenz dürfe im Allgemeine» mit Vertrauen unieriiommc» werden. Eine Conserenz von Vertretern einer großen Anzahl von Mächten dagegen komme selten zu einem besriedigenben Resultat, wenn die Mächte nicht schon vorder über das zu bemerk- stelligcnde Hauptreiultat einig seien. Eine so solenne Maßregel, wie es eine Conserenz sei, erscheine, wenn sie nicht ersolgreich sei, eher geeignet, die Difierenzen zu accentuire» und zu erhöhen und dir Gefahr zu vergrößern, sie sollte daher mit Zögern unternommen werden, wenn eine sichere Aussicht aus Erzielung einer Uebrr- cinst minung nicht vorhanden sei. Vom gegenwärtige» Standupuncte auS betrachtet, glaube er nicht, daß die bulgarische Differenz in sich selbst eine »ninitielbare Gesahr involvire, er hoffe, ein gewöhnlicher diplomatischer Meinungsaustausch werde etwaige Meinungsverschieden heiten beseitige», er untelschreibe von Herzen die vom Fürsten Bis- marck in seiner jüngsten großen Rede ansgedrückte Ansicht, daß er eine Schmach sür Europa wäre, wenn dasselle wegen einer so un bedeutenden Angelegenheit, wie es die bulgarische fei, in Krieg ge stürzt werden sollte. * London, 23. Februar. Das Unterhaus lehnte mit 26l gegen 186 Stimmen das Amendement Lesövre ab, in welchem da) Bedauern ausgesprochen wird, daß in der Tbron- rede Maßregeln, betreffend die rückständigen irischen Pachtzinsen, nickt erwähnt werden; hierauf wurde die Adresse endgiltig angenommen. * London, 24. Februar. Die „TimeS" sagt bei Be sprechung deS Artikels de» russische» „NegierungS- anzeigers", in der gegenwärtigen Form wären die Vor schläge Rußlands unannedmbar. gleichwohl bildeten dieselben die Basis sür weitere Verhandlungen. Dieser Schritt Ruß lands babe die Aussicht gebessert» ohne die eigentlichen Schwierigkeiten der Lage zu beseitigen; solche dürsten ent stellen. wenn Rußland sich über die Mittel zur Herstellung legaler Zustände in Bulgarien äußern werde. * Rom. 23 Februar Di« Deputirtenkammer hat beute ihre Arbeiten wieder ausgenommen. Bom Finanz- minister wurden mehrere aus finanzielle Maßnahmen bezügliche Vorlage» eingebracht. * Rom, 23. Februar.' Nack einer Meldung auS Massauah »tackle» eine EScadron Cavallerie und ein Iägerbataillon heute eine RecognoScirung nach Ailet. woselbst sie von den Bcwvlmern sympathisch empfangen wurden. * Spezzia, 23. Februar. DaS Casino der Marine- Ossiciere veranstaltete zu Ehren de« Admiral- -Hewett «ine» Ball, dem auch der Herzog von Genua lind Vertreter der Behörden beiwohnten * Stockholm. 23. Februar. Der hiesige englische Ge sandte Corbett ist heute Nachmittag gestorben. * Petersburg, 23. Februar. Der Kaiser und die Kaisen» empfingen gestern den General von We rde r. Der ^eit der Leohachtury;. ! Uaroin. ' reä. »nk Hiermo- Uelativs i-cc.cv- »>. U'iuä- -lchiiiox l '^.Leb. ltk. 8U. l 749.9 — 4.9 98 X Istrülie') 24. beb. 1lrp-.8 - 748.7 -12,7 88 o 2 vroikirr - klcüw.2- > ?48'2 — 8.6 94 X 1>trübe") llanwow der Temperinar — — 4,5". Hübe der kliederseülitr:« *) Lelmoe. *) Lclmeo. Zliviwom »» — -1,1 mm. 13,4' Wetterbericht «I«» IL. 8. vom KL. W'et»»'»»«»»' 8 vbr )lorr;e»!> 6tatlou»-X»we. a> s> Riektnns» UNil starke de» Winde?. Wetter. W—SU S 7» Q. s t- Lnd» .... 765 -trll ivolkstr 0 1i»i>»ran,Ia . . 764 nill wolkip- — 4 8kr»Ie»it»». . . 771 8 stark Iiall» tiedeckt — 2 Stockholm . . 773 -till wolkenlos — 17 liop-nbagen . . 766 xo mäasip; 8c>n»ev — s Ilemel .... 769 XO „ iirvach Heuer — 17 8rvincm>>ude . . 76A OXt» ina»-ji»k 8«hoev — 7 Skalen . . . 77l 0 leiedt wolicevlos — 8 8zilt..... 764 XO inässiu beiter — 6 Ilamkor« . . . 7t>2 0X<> wä^iir l-volkirr — '3 Leider. . . . «63 0><> lNÜL-ii^ 'volksnlos — 4 t'herkoure . . 761 OkiO stark !8cbnee — 1 Lreat .... — — — — Slüuster . . . 7M xo »ia->Liir §wolkenlo» — 10 Lettin .... 761 0X0 ruav-jiz; wolkiu - 11 Kaiserttaotern . 755 -Nill 8chne« — 7 Laniberrr . . . 758 XO lsiekt wolkige — 10 Xltkireü . . . 753 O leicht 8ekne» — 5 j Lünclien . . . 75ci XO schwach Lehne« — 7 t hemmt/ . . . 760 XO leicdt ! wulkyr — 16 — — — — l'rar; .... — — Krakau . . . — — — -- I I^niker«: . . . — — — I ! L«ter»ki>r8 . . 77L »tili jXedel — 22 I Lc-rmanuatadt , — — — —- I « » « » — — — — I t Icrmout . , , — — — — I Kork .... 765 >XO wä^ik» lialk bedsckt 1 > -tticrdeen . , . 770 s080 schwach !dedeckt -h 1 Telegraphische Depeschen. * Münd en, 23. Februar zAbgcordnetenlam nrer ) Bei Berathung de- Etat- für Reich-Zwecke wurden die Matricularbeiträge in Höhe von 30 700 000 bewilligt. Der Rcgiernng-eommi'far RaeSfeldt erklärte gegenüber dem Referenten Geiger, daß die Ausgaben für da« orientalische Seminar rniokern a ich ReichSau).gab"ii seien, all dadurch viel« Kosten iit^Dolmetscher erspart bliebe. clbe war gestern aus einem Balle bei dem Großsürste» Wladimir, welchem auch dir Majestäten beiwohnten. * Petersburg. 24. Februar. Da« „Journal bei St PüterSbvurg" bemerkt zu der gestrigen Erklärung de« I ..RegterungSanzeiger«": Da» rn demselben dargrlrgtel Programm dcr Regierung beweise, daß Rußland von den versebliltchsten und srirdlichssrn Gesinnungen beseelt sei. Nur j durch moralische Autorität wünsche Rußland zur Wieder herstellung de» Recht« zu gelangen. Die russisch« Regierung! denke gewiß nicht daran, di« Autonomie Bulgariens, di« ja ulerbanvt erst durch Rußland geschaffen sei. irgendwie an-! zulasten Die Machte, welch« aufrichtig den Friede« wollten.! könnten e« nicht abkrhnen, die aus Beruhigung der Gewüther adzielenden Bemühungen Rußlands loyal zu uutersMtze». — Da) Journal erwähnt die in einigen srrurbeu Zeitungen ent» ^ hakten» Analyse einer angeblichen EtroUiuniww. I rntsttch« Naaiernna ,» ib« 4» vedereiefit der ZVitternae. Xrn Oonrr^r^tag «tarnt ^aeln-eu nur noel, unter dorn künllas-, der kalter: >V»nde, «elefis vorn hohen k>rr»k über Skandinavien nach dem Sllviwalpiehiet« Uder der ädria hiiisrronite». Lei Xord- nnd Xordo-nviudei» derr»elite de-^hall, -uremier bro^k, hei den, die Kitteltemperaturen init der Hohe von — 6,7 in l'readeu hm — 10,5 in kertreokain »hoehineu. kiaelit» und Vormittag var die kevrvlkuore noch rierolich dicht, »uel> rvurle hin und nieder der k»»i»pt' der I.utt ala leicht ca 8ekneehröek' ln au-^c,, hiedc n, gexerz Tlirtap- »der keozan» der Himmel von Xoid na> ü 8nd aut- /»klaren und am Xheud rvurde auch Von dem <-ehir.;-ikamn>„ wolkvulo-iea ZVettvr gemeldet. — l»»»cr neue ZVirdel er»chei„eo Oker 8»ddeut/chland und «erde» i» wachsen nie auch heute bei iktlicüeu di» nördlichen IVinden noch uciter »trennen krönt, /lvuilich tritdes ZVetter und 8cl>ueefall dedinzxea. K«n Hb t4»er»>n>rnll»erl«t»t von der 8ee^art» »u ll»a, bar« am 23. kebruar 1888, Slarxeo» 8 Lkr. Station»-Xawe. r Z « Kl Z l Licbtnvu und Stark« de» Wmde». Wette». !! -mimsäm».!, I Lulla^hmore. . 765 0 krisch bedeckt 2 Ohrüu>»n»»»d . 771 080 ieiokt wolkenlon — 2 Loakau . . . 763 8.8W lewer 2u< bedeck» — 17 Le^ahrw»,»« . 763 W8W l««r2i>a 8el,„e«') — 6 ldattvrah«. . . 758 Xt> ^Iiwacl, 8c!,n«e — 2 l Wie»had.» . . 760 >X0 »ekwaok bleckt») — 2 Lr»t»» . . . 763 OX'O »ekw»:h wolki» — 14 M,» .... — O — — Ltarizer Davneekall. ') Oakrar» Liefinee.
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder