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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 27.02.1888
- Erscheinungsdatum
- 1888-02-27
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188802273
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18880227
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18880227
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1888
- Monat1888-02
- Tag1888-02-27
- Monat1888-02
- Jahr1888
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 27.02.1888
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Dritte Anlage zum Leipziger Tageblatt und Anzeiger. ^l? 58. Montag dm 27. Februar 1888. 82. Jahrgang. Am Sonnabend Nachmittag 5 Uhr verschied am Her',schlag meine gute liebe Gattin, die treulorgende Mutter unserer Kinder. Tochter. Schwägerin und Tante Frau Ii0ut8v vittNok O. Vivtrtvd. Die- zeigt iheilnch»e»d>n Bekannte» und Freunden tiesbetrüdt an , Leipzig. Reudnitz, Lübschütz und Echneeberg. der trauernde Gatte LoniS Littrich, >m Namen der trauernden Hinlerlasienen. Die Beerdigung findet Dicnklag früh '/,9 Uhr vom Trauerhause, Thalstrabe 1, aus statt. Für den uns bei dem Heinigange unseres unvergeßlichen Galten, BaterS und Groß. Vaters, des pensionirten Kreis-Ldergendarm Varl krivSrlvd Loftvarrsaderß zn Thcil gewordenen, trostreichen Zuspruch des Herrn Pastor Eckhardt, sowie die ehrende Anerkennung in Wort und Thal durch seine ehemaligen Herren Vorgesetzte», sowie Lollegen und Freunde des Verstorbenen in und außer dem Dienst, den Herren vom „Verein ehrenvoll verabschiedeter Militairs", und allen Denen, die in liebevoller Theit- nabnie das Andenken des Verblichenen durch Blumenschmuck und Begleitung zur letzten Ruhestätte ehrten, sprechen ihren innigsten Dank aus. Le pziq, am 26 Februar 1888. Die trauernden Hinterbliebenen. I F Meyer in Pirna ein Sohn. Herr» Robert Clemens in Dresden eia Sohn. Gestorben: Frau itaroline Völkcl gcb. Pestel >n Lberplanitz. Iran Christiane Lrdmuthe verw. Liebscher geb. Müller in Neudörscl. Herr Baumeister Eduard Flechsig in Zwickau. Herr Ernst Rorarius, GaS- schloiser in Dresden. Herr Franz Blembel, Kausmann in Dresden. Herr Johann Julius Finsterbusch, Feilenhouer in Chemnitz Herr Wilhelm Thiele. Kaufmann in Chemnitz. Herr Johann Heinrich Kraus, Ingenieur aus Chemnitz, in Beuthen. Herr Jokann Gottsried Haubold in Gablenz. Herr Rich. Edmund Trübeiibach, HandlungSgehülse in Ciiemnitz. Herr Carl Louis Eydner in Chemnitz. Herr Karl Robert Müller. Schlosser in Chemnitz. Herr Christian Friedrich Rockstroh in Jöhstadt. Frau Auguste verw. Stahl gcb. Anger in Kleinrückerswalde. Herr Emil Scharf in Glauchau. Herr Eduard Jiingk, Baumeister in Reichenbach. Frau Rosine verw. Wendler geb. Wolf in Ober- reich,nbach. Frau Lhristliebe Hammel geb. Dietz'ch in Limbach. Herr Rudolph Seyierth in Reichenbach. Herrn Julius Beer's in SchillhauS Göpfersdorf Söhnchen Hans. Herr Heinrich Mohrmann, Bäckermeister in Altenburg. Frau Helene verw. Wandell'S in Altcnburg Söhnchen Carl. Herr Karl Gottlob Reinhold, Webermeister in Franken- berg Frau Iobanne Sophie Klieve in Freiberg. Herr Rentier Wilhelm Horn in Hilbersdorf. Frau Johanne Christiane Wehner geb. JSHnichen in Stürza. Herr Wilhelm Oito Kopprasch in Oedenburg-Ungarn. Herr Christian Georg Felix Burkhard!, Mühlen- u. Grundstücksbesitzer in HerwigSdors b. Löbau. Herrn Stemeck'S in Hollcben Tochter Louise. Herrn Friedr. Bangemann'S in Halle a. S. Söhnchen Paul. Frau Johanne Eleonore Arnbold geb. Rentich in Dohna. Frau A K. Hanbrick gen. Zschisla geb. Mirtschmk von Ebeadörsel und Radibor, in Bautzen. Herr CommissionSralh a. D. Magnus Wilhelm Herold, Ritter deS AlbrechtSordens in Dresden. Herrn Robert Ihronickrr's in Dresden Tüchlerchen Elsa. Herrn Max Mauke's in Dresden Söhnchen Arthur. Frau Amalie verw. Aovoc. Kaiser geb. Heyne in Dresden. Die Beerdigung des Herrn Karl Wolfs findet Montag Nachmittag 8 Uhr aus dem alten R-udnitzer Friedbose statt. Tic traueruSe Wittwc »cbst Kinder». Perlobt: Herr vr. mell Karl Klotz in Zwickau mit Frl. Johanna Bauer bas. Herr Richard Herzog. Kausmann in Hainichen, mit Irl. Helene Voigt in BerthelSdorj bei Hainichen. Bermäült: Herr Hermann Bechstein in Oelsnitz i. E. mit Frau Lina verw. gew. Schiiiipkc geb. Kupfer aus Wüste»bra»d. Geboren: Herrn Reinbold Leonhard in Altwasser i. Schles. ein Sohn. Herrn Jov. Meisel, Bäckermstr. in Chemnitz, ein Solm. Herrn Geometer Sauer in Chemnitz eine Tochter. Herr» Richard Schellenberger in Neustadt b. Chemnitz eine Tochter. Herrn Heule Jbenil 8 1. V«rtd»88»I>k»tI m. 8el>tv. (Vveteux: vr. mcil. k. iklelsöuee.) ma L. 8opdienditll viruiL-LsS, Teiuperului a<, tttto Manien Diensl..Lonoerst.. S-nnau 0,9- 8c>>Mimmd»i'!»i» (all . ' .II.Bionina. Millw..Nreiiao 0.2-üll. 8el>«ima»du»>«i» Otto Damen: Dienst-,Donnerst.,Soniiab.',,»- uuck Aelleuduck LU . '/,N. Montag, Mittwoch. Freitag'/,2-L . „UvimlLskn" für Leipzig und Umqegknd von 8ee!inu8en und V. 8cllönkel'l' übernimm« unter Zusicherung reeller Bedienung alle Arten Leichenbegängnisse, sowie Uebersührung Verstorbener sur In- und Ausland. Comptoir: Nculirckhos 3l, SarmaMn Nr. 30. Arrnivrrcheinrichtnng Filiale: Rcnbult,, Vorvitzstrafte S.. Wässertem. Tamen-Badezrit: peratur Mont., Dienst., Donnerst, u. Größtes Schwimmbassin mit elcktr. Beleuchtung, Freitag S—11 Uhr Vorm. u. NcnschülicsklV, Mittwoch u. Sonnabend S bis Eisenbahnstraße 3l. Sophienstraße 13/11. » 4 Uhr Nachmittags. Geöffnet von 7 Ubr Morgens bis ft Uhr Obrnvo. Schwimm: Bassi» 2ft'. Kauiullirkctie» t» » » LT-LLS »IO'TL, Wannenbäder von irnb bis AbendSv Ubr f I Dienstag: Kartoffeln, Möhren mit Schöpsenfleisch. T-P. Cvnler. iVplkszuIIstUlt II. . Nudeln »nt Rindfleisch. D.B. Laue, Neue Lcrvr. Spe»seanit., Zeitzer Sir. 43 43. Montag: Schwarzfleisch und weiße Bohnen 18 Blücherftratse 18. dieiirvnnvlrt. Wannen- u vnrbäder. KrhstaUkl Wasser Wchlig sür Rhcumilt.-Ltidendt. Moor- und TanVbäSer auch außer d. Hanse. Socialpoiilisllies. Tie Alters- und J»validciivkrsors»n>. II. „Wer bezahlt die Beiträge?" das ist die Frage, welche immer zuerst gestellt wird. Tie Regierungsvorlage sordert die Aus bringung der Steuern zu gleichen Tdeilen durch Arbeiter, Arbeit geber und Reich; auch der Volkswirthschasisralh trat dem in seiner Mehrzahl bei nur mit der Bedingung, daß auch das Reich scsie Prämien zahle wie die beiden andern Bethelliglen. die Negiernngs- vorlage schlägt vor. de» NeictiSbeitrag nach dem Bedarf des Vorjahres zu normiren. Daß der Arbeitgeber beigezogen wird, ist wohl selbst redend, denn in seinen Dienst ist ja die Kraft des Arbeiters gefüllt und er bat von ihr den Nutzen. Tic humanere» Arbeitgeber fühlen sich z» solcher Rücksicht gegenüber ihren alleren Gehilse» sogar moralisch verpflichiet, und so kommt es, daß diejenigen großindustrieven Etablissements, wiche eine ständige Arbeiierschast haben, ihre Leute meist bis zu ihrem Ende erhallen, wenn auch mit Opfern; es giebt auch Posten, die leichter auSzusüllen sind, wie die cineS Portiers, Platzmeisters rc. Ein Beitrag von Seiten des Versicherte» ist schon deshalb uöthig. um diesen dafür zu inicressiren. daß die Lassen nicht mißbraucht werden. Sie sind über die Verhältnisse ihrer ArbeitS- genösse,, meist weit besser unterrichtet und wissen am ehesten, ob Unterstützung Noch Ihut oder nichi, wenigstens eher, als A> rzte, Be- amte und sonstige Conlrolpersoiicn cS wissen können. Wir haben de» schlagendsten Beweis hlcriür bei denjenigen Krankencassen, die nur die Verirrter cincS bestimmten BerusszweigeS in sich schließen, da sich dieselben genau kenne» so kommen Simulationen io gut w,e gar nickst vor; das Conto „sür erwerbsfähig: Kranke", sogenannte ..Dritielkranke", kenne» diese gar nicht. Auch ist wohl zu beachten, Saß die Enffcheidung, durch ArbeitSgenosseii mit lierbrigeführt, viel williger ausgencinn»» wird als die von solchen MiltrlSpcrioiien, die außerhalb der Arbeiters, eise stehen. Doch auch der Reichsbeitrog muß gerechlsertigt erscheine», denn das Reich zieht von den ver- mögenslosen Lohnarbeiter» manch-» Vorthcil, sie nehmen Thcil an der »aiionalcn Production, stellen Valcrlandsverlheidiger und tragen zu den inbirccten Steuer» bei. Und wollte man einwendcii, daß eine Belastung des Reiches immer auch eine Belastung des SlaaleS und der Gemeinde oder überhaupt des Steuerzahlers in sich schließe, so ist Ntcht zu vergessen, daß die gejammte Arbeilerversicherung, Kranken, und Unlallversichernng. Invalidität«- und Altersversorgung, und endlich die Willwci.- und Waisenversicherung die öffeniliche» Armenverbände ungemein entlasten wird. Den Interessenten alle durch sie entstehenden, bisher von der Geiammiheit aller Bürger getragenen Lasten ausbuide» und sie außerdem die gleichartigen Lasten, die durch andere BerufSelassc» entstehen, int tragen zu lassen, wäre unbillig. Solle» nun die Beiträge feste Prämien ausmache», oder soll sich die Erhebung nach dem alljährlichen Bedarf richten (llmlage- versahrcn)? Diese Frage war eine der bestrillensten der „Grund- züqc"; beide 'Ansichten fanden lebhafte und eisrigc BeitdeiStger. Man besürchtcl, daß bei festen Beiträgen zu große Summen aus- gehäuft würden» wodurch eine CourSsteiqe ung der Werihpapiere und eine noch weitere Reduktion des Zinsfußes »nausdlcibiich sei: eine Bürgsctiast gegen Capitalvcrluste sei auch nicht gegeben; endlich Lüne man der Privatwirlhschast keine Copüalien entziehen, die dort einen höheren Ertrag brächten und der Schaffung »euer Anlagen dienen könnten. Aridere machte» geltend, daß wir aus mehrere Jahr zehnte hinaus (mindestens dis 33'/, Jahre) die Beiträge von Jahr zu Jahr erhöhen müßten, das würbe bei den Arbeiter» wie Arbeitgebern bedeutende Mißstimmung erregen; auch würden die späteren Generationen in unberechtigter Weise zu iliren eigene» Lasten noch einen Theil der von unS eingegangenen Ver pflichtungen onsgebürbct erhalten. — ES sei ja richtig, daß, wenn die vorgesehene Carenzzeit von b Jahren streng einqelialten und die Prämie aus der in Aussicht genommenen Höhe (3 60 ./t sür jeden der drei beitragenden Factoren) sestgehalten würde, ein ganz bedcu- lendeS Capital ausgesammelt werde, aber diese- werde nach Ablaus der Carenzzeit eine ganz gewaltige Reduktion erfahren, denn da die Arbeiter nicht, wie es später der Fall sein werde, durchschnittlich gegen 35 Jabre Beitrüge ausbrächten, ehe sie invalid würden, son- der» nur 3, 6 ». s. w. Jahre, so müsse eine starke Inanspruchnahme der Lasse erfolgen und der Cours der Werihpapiere, sowie der Zins- suß werden nicht ausfällig beeinflußt werden. Wir geben zu, datz es sür den Anfang nicht leicht ist, alle die Anforderungen zu übersehen, die an eine derartige Lasse werden gestellt werben, und bei nicht ganz vorsichtiger Bemessung der Jnvalidenpension können sür de» Anfang Resultale eintrelen. die mit den Berechnungen der Versicherung». Mathematiker bedeutend tnfferiren. Wir haben dies erlebt mit den erwerbsiähigen Kranken bei de» Krankencassen. wo uns auch die Unterlagen sür die Berechnungen lehlteu. Bei der JnvaliditätS- Versicherung wird man die Wahrnehmung machen, daß Leute, die noch orbeilSiäliig sind, sich zur Anerkennung als Invalide drängen, odne daß man in der Lage wäre, sic zurück,vciien zu können, besonders wird dies Vorkommen seilen« ichlechl gelohnter Arbeiter einzelner Produktionszweige in billigen Gegenden. Diescrhalb wird es ge boten erscheinen, etwa immer nach fünf Jahren oa der Hand der Statistik diese Lassen aus ihre Prosperität zu prüfen. Späkrr würde es genügen, wenn diese Prüfung alle zehn Jahre vorgenommen würde. , Ll—F. * LeiPziG. 26. Februar, (vorläufiger Berich».) Die heute Vorm-Ilaq tm großen Saale der Centraldolle abqebnltene 32. ordent liche G neral-Bersammlunq der Leipziger Treditbank (eing-tr Genossenschaft) war in üblich-r Weile s-br zahlreich von 535 Mit gliedern besucht. Nachdem der Vorsitzende d-S BerwoltungSrntdes, Herr Fritzsche, die Vermmmlung eröffnet und begrüßt balle, wurde m die Berathnng über den Geschäftsbericht eingetreten, z» dem Herr Direktor Madack anS'kbrliche Erläuterungen gab. Ans Ansrnqe ans der Mü-e der Versammlung über den ungünstigen Ausgang de« Krempler'ichcii Lrocefies gelangte eine schnfil'chr «SennMßiqe Darstellung beS Pencesse« zne Hrrlrinna, »«kan sich »»» l»»-ere Debatte knüpfte. Die Versammlung beschloß ans «a> Neues Theater.. > Leipzig» 26. Februar. In dem Biclorien Sardou-I cken Drama „Fe Dora" gastirke gestern Frau Hern, ine Elaar-Telia mit schönem Crjplg — und nicht blas die Pietät der Leipziger, mit der sic Dhealcrerinucrungen an frühere Zeiten pflegen, bereilele lhr denselben: es war ihr wvhldurchvachles u»V in den enlscheivencen Mpmcnlen energisch durchgreifende» Spiel, waS den lebhaften Beifall des Publi- rumS wachrief. TaS Stück selbst ist hier wohlbekannt, da auch Frau Lewinsky die „Fecora" zu ihren besten Rollen zählt und öfters »ul großer Wirkung gespielt hat. „Fedora" gehört zu ce» französischen Üssectbramc», denen tS nicht a» Spannung fehlt und welche sür di« Gejchickijchkcit des Autors, die Bühnen- witkuug ü taut i»'ii herauszuarbeiten, wie wenige andere sprechen. Die (Lviilraste sind »1 allen diesen Stücken aus die Spitze gestellt: im Grunde sind es aber nur künstlich auS- gcdrütcle Windeier. Wenn man den französischen Autoren aus die Finger sieht, so entdeckt man bald, daß sie unter den genauesten Angabe» der Details, welche den (Lmdruck vollster LebenSwahrheil mache», ihre unwabrscheinlichen Voraussetzungen zu verstecke» wistcn. Sarbou ist ein Meister der Prvceß- sülirung. kaS hat er auch in „Ferrevt" bewiesen. Die Unter suchung im ersten Acte Ver „Fekora" läßt vom ccin»natist>schcn Slaudpuncte aus gewiß nichts zu wünschen übrig. Doch ie wirst gerade aus daS Verhältnis; zwischen Fevora und Wladimir LaS hellste Lickst; cS ist daS dem Diencrpcrsonal, den Aerzlen, den Bürgern bekannt. Fedora hält cS zwar für nölhig, zu erklären, daß vieö Vcrhäitniß sür die Well »och »> ein gewisses Dunkel gehüllt sei; doch wir glauben ihr nicht, wir sehen ja das Gegenlheil. Rur Üineiu bars cS nicht bekannt sein, dem gegenüber wchnendcn Jpanoss, objchvu er mit Wlabiniir verkehrt, und zwar auS dem einsachen Grunde, weil sonst da» ganze Stück eine Unmöglichkeit wäre. Und auch daS tragische «Lude hängt an einem lehr schwachen Faden: Feovra hat ihren Bncs mit der Tenunciatio» deS Nihilisten Jpanoss abgeschickl, eine Viertelstunde später erfährt sic, daß diese Deniinclalion eine falsche war, was lag näher, als dieselbe sogleich zu widerrufen und eine» zweiten Bolen mit einem zweiten Briese dorthin zu schicken, wohin der erste gegangen war? Tann hätten die Petersburger Gräuel ge wiß nicht staltgesunden: statt dessen eine Liebesnacht ü In Romeo und Julia, bei welcher die draußen schnarchenden Polizisten die Rolle der Nachtigallen und Lerchen spiele». Doch Sardvu versteht bas Pnblicum so zu fesseln und so aus die Foller zu spannen, daß cs ke»ic Zeit sindel zu solchen kritischen (rrwägungen. In Len Salonscenen bewahrt er sich auch hier atS DaS. waö er cigenliich ist, als eine» treff lichen Lustspieldichter in esprilvcllem Dialog und geistreicher Charakteristik; so ist die blasirle Gräfin Olga Svukarcss eine köstliche Figur; Frl. Körner hal eine seine und doch wirksame Art, solche Poinken des CsprilS zu laiicircu und auch der ansang» clwaS nüchterne Altachü Siricx lhaut ii» der Hauplscene mit der wcltinuken Modedame vollstanoig aus und entwickelt einen in den Vureaur der Gcsandlschasl eiiigeschluiiiiiierten Humor. Herr Hänseter secunbirte hier dem Frl. Körner a»is Beste. Frau Claar-Dclia gab dem Kampsc zwischen Haß und Liebe, welcher die Titelrolle beherrscht, einen dramalisch leben digen Ausdruck; ihre inquisitorische» Gaben zeigte diese Fedora >ni ersten und zwmlen Acl, besonders bei dein Verüör, bei welche», sic Jpancsf zum Geständnis; bringt: ver teidenjchasl- lichc Sckmerz bei dem Tode Wladimir'», die hingebendc Liebe, als sie in Jpanoss den Rächer ihrer eigenen gekränkte» Liebe begrüßt, die Verzweiflung im letzten Act der unveriiieidlichcn Entdeckung gegenüber, der sie mit halbverschieierlcii Geständ- »lsse» zuvorztlkommen sucht, daS Alle- führte sic mit seinem Verständnis; und, wo cS daraus ankommt, mit markigen Strichen durch. Nur schien unS, aiS ob sie, abgesehen von den Momenten, in denen da- miideTemperanienl ker Saniialin zun, Durchbruch kommt, derselben einen zu weiche» Grund- lon gab: wir denken sie uns bärter und schroffer in ihrer Sprachweise. in ihrem ganze» Wesen. Der Graf Jpanoss des Herr» Hart mann war feurig in seiner Liebe, »1 scuici» Schmerz und seinem Zorn. Die Erzählung feiner Erlebnisse, seiner Ehe, seines Kampfes mit Wladimir trug er nachbrucksvoll und spannend vor. Herr B orche rb t als Polizeico»ui„ssar Grclsch war cm sehr estriger Beamter, der seinem Berus mit einer gewissen Lcivenschajt- 1 lichkeit nachging. Herr Treutler steÜte den Or. Barost, I der brieflich niebr in die Handlung eingreisl al» persönlich, < mit aiizcmesieiier Nepräsenlalion dar. Der Rondel deS Herr» 'Lischer war eine echlc Pariser Salcnsigur; Frl. v. Nom berg (Baronin Ockar) sehen wir lieber ii» Salon alS in Ver Küche und Gesindesinbe; sie versteht cS ja gut zu reprä- senlircn. Herr La »ge» Han alSLasinSky gab dem niusikalische» Polizeispion die enlsprcchende MaSke. DaS Ziviegespräch zwischen Tsckcklesf (Herr Büller) und Tosirö (Herr Bcr- tholv) bei Beginn deS Stückes koiinte noch lebhafter und flüssiger gesührl werben. Von den übrigen kleinen Rollen crmäbne» wir den vr. Lorreck deS Herrn Herbst, die Frau de Tourist» deS Frl. Buse, den Groom Dmilri de- Frl. Schneider, welche auch in ihren kleinsten Rollen nie ei» Wort fallen läßt, und den specisisch russische» Kutscher Evrill deS Herrn W a ck. Auch die andere» waren »l gute» Händen. Neben dein Gast fanden die übrigen Hauptdarsteller leb- baslen Beisatt: so lange daS dramatische Feuerwerk Sarkou'S knallerle, blieb daS Pnblicum im Banne der Virtuosität, »ist welcher der Autor die dramalische Technik handhabt. Rudolf von Gollschall. Musik. * Folgende» zeitgemäßen Artikel mit Bezug ans Richard Wagner veröffentlich! Herr Ludwig Hartiiiann i» der „Sächsischen Lanecszestllttg": „Der Theaterbesuch und der Wagnerian ismuS. Die Auffühiiing bcs „Tristan" im königl. Hostbealcr am Vorabend des ToveslageS Richard Wagner s war wieder von einem äußerst zabl- reichen ernsigest,minien Publicum besuchi und gereichte dem Hos- Ihealer zur grüßten Ehre. Mit de» einzelnen Darsteller» hat ina» es an Tristan-Abenden nicht zu thu». Es sind nur uvei Falle denk bar: entweder deckt sich das indivivuclle Vermöge» des Säugers mit der Rolle, oder es deckt sich nicht. Iin erüern Falle w rd cs zu Icidenschasllich schöne» Eindrücken kommen: im ander» Falle nutzt keine sängerllchc Tugend das Geringste, um da« Mancv an Laste auszugleichen. Die Hauptpersonen sind hier mit Frl. Malte» und Herrn Gudehns vollauf in ersterem Sinne besetzt. Line Brongane habe» wir nicht, denn Frl. Reuiher besitzt individuell und der Stimme nach die umgekehrten Eigemchaiten einer solchen. Kurvenal dagegen ist eine herzliche biderbe Rolle des Herr,, Scheidemantel, und König Marke ist iaumlich nicht so wichtig, Laß man ihn durch aus als ideale» Helden ruber Le» Bücher geichricben worden sind) babe» mußte. Ter Eindruck des Herrn Tecarii genug«. Uever Eapelle und Dirigenten ist gerade bei diesem Werk so oil und viel Bewunderndes gesagt worden, daß sür heule ein summarischcr Tank ouSreichen möge. Wie doch unS Wagner und Tristan steht — die Leser wissen es genügend. Gerade deshalb möchten wir den sünsten Todestag dcS Meisters zu einem Rückblick benutzen aus die Stellung Wagner S 1» unserem modernen Theater. Stellung und Wirkung lind sonderbar bedenklich geworden und man wird gerade u»S iiicht mißverstehen, wenn wir aus diese Bedenken einmal Hinweise». Wagner dachie sich seine lcplcn Werke — auch Tristan, wie die Nibelungen und Parsisal — an ein FestspielkauS gebunden. Wir wissen ans Wagucr's Briese», daß er den Tristan als „das rücksichts los tcilkite wahre, weil unabhängige Kunstwerk' betrachtete. Der Snbieclwisiniis in demselbcn und die Ekstase sind erschütternd. Wie >» Parsiial, Nibelungen und Tristan alle Probleme der größten Leiden- schaiten ausgeidürinl werden und der gesummte Instrumental- und Bocalkürver des Theaters in fiebernde Anipanniing versetz! sind, ist längst bekannt. Aber ebcnlo ist da« Zuhüie» dieser Kunsielstale i» hohem Maße angreisend, bei nervvie» oder excentrischc» Naturen ausreibend, verzehrend. Alles in Allem also ist nichts falscher, als diele Kunstrichtung Wagner'S als ein passendes Tagewerk zu be- trachlen, in ihr das Heil des Rrpeeloirs zu erblicken. Der Erfolg ist sonnenklar und nach der Exaltation der Wagncrwerke findet Tags daraus eine Erschlaffung statt, die uin jo größer ist, >e Nelcr die Wagneroper wirkte. Unser Theater hat aus diese Art »lilleist de« WagneribealiSinus vier bis sechs volle enthusiastische Häuser 11» Monat, und alles Andere tritt dasür in zweite und dittlc Linie zurück und bleibi ganz oder halb leer. Aus dnse Art ist das Herr lichste, was die niusikdramaiüchc Kunst hcrvorgebracht, sür die allge- meine Kunsiblüitie vom Hebel: Tristan mordet Weder, Meyerbcer und Mozart. Tristan'« Naikolismus erschlafft die Tkeilnabme tür einfache Verhältnisse. Tristan prahlt mit de» höchste» Lassen, ropporten — ober er zerstört dos weitere Theaterinleresje. Hal das Wagner gewollt? Durchaus nicht. Was ihm als sreche Ueberhebung ausqclcgl wurde, war weise Einsicht. Wagner an. erkannte den Gegensatz seiner Kunst zum Bednrsniß der modernen Theater und beickned sich, sür denjenigen Thkil der Nation, welcher der Bildung unk Stellung nach Antheil an den großen Kunstsragen zn nehmen beruscn sei, Bayreuth als Ausnahme zu gründen Den slädtiichen Tüeatcrn ließ er die Regel — dort tu Bayreuth aber jollte» 1» Feststiinniung, üolirt, conlrmplaliv, von Auserlesenen sur Auserlesene, die großen Neuwerkc gegeben werden. Ist es Wagucr'S Schuld, daß es anders kam? Wir, die ihm an hingen, halsen jeder nach seinen Kräsien das Bayreuther Fest spielhaus bauen. Aber die Nation und die Fürsten und Lond- tagc ließen die Sache 1876 im Stich. Man frage Hecket in Mannheim, der damals den Mulh Wagner s aufrecht erhielt, wie lies betrete» Wagner war. als mit einem Deficit von 30000 Thaler» die ersten Festspiele in Bayreuth abschlossen. Wagner war ohne «Me für diese, Dhril bestimmte» Sendungen sind zu richten an den verantwortlichen Redacteur desselben C «. Vau» «a Leipzig trag des Herrn Ramm, die Borstandsorgone der Credilbank zu beaustraqen. den Mitgliedern Gelegenheit zu q-ben, gedrnckie Abzüge der bete. Darstellung aus d-m Bureau der Bant in Empfang nehmen za können. Der Geschäftsbericht wurde hieraus genehmigt, desgleichen die Richtigkeit der Jadresreckmung ausgeiprochen. Nach dem dir Versammlung noch ,h,e Zustimmung ertheilt, daß eine Jahresdividende in Höhe von 7 Proceai an d,- Mitglieder zur Bertdeilong qekanai und die Wahl von vier Miiqliedern de« SenoaltuaqSraiies und eine« Mitgliedes de« Aussichtsraihe« stail- gesnnden. wurde dir Heriammlung geschloffen *— B t kI 1 t v e r I a u ' aul dem hieiM» Dretdver Vahtchoic ,m Januar 188< I. Lersonenbillrt«: Tourbillets 13 460 Siück (33 l El . 747 kk. El. 4764 III. Cl. und 7914 IV. TI.st Tagesbillel« 9074 Stuck <l333 II Cl. und 8421 lll. Cl.'. S'lzugsbillets lü99 Stück (60 I. Cl.. 59l II. CI. »nd 9l8 III. Cl.), Ergänzungsbillkls 20:12 Stück und Mililairbillels 763 Stück Im Ganzen wurden demnach 27 828 Stuck Perionen- billeis ausgegebeii, 3'294 Stück weniger als im Deeember 1887, in welchem 3.1122 Stück zur Berausgabuiig gelangte». — II. An Hnnde- billets wurden zusammen 98 Stück verkauft. *— Getreide- und Mehlverkehr aus Sem bstiige» Ire-biier Bahnboie >m Januar v.: In, Ganzen gingen ti» 2 9.aä 79 1 Hieroan batten 247ffe>70lia Besörderun, mit den königl 'achst'chen Ltaatsbabnen qesnnden. wahrend 479 220 den Getreidespeichern des Vermögen. Ludwig H. von Bayern hatte schon zu viel ge« ttian — es erfolgte die Verpfandung der früheren Manuskript uni die drückendsten Schulden zu ordnen. Tie beninächstige Aui- sührung der „Feen" in Münchrn ist die Folge >ener dainaligen Lage Wagner'«. Franz Jauer, dainals Direclor der kaiserlichen Oper in W'e», drang in Wagner, die Nibelungen frei zu geben, und er und Pollini waren die Ersten, welche daS erreichten. WaS weiter geschah, ist bekannt. Außer mit Parsisal, ist Wagner Allgemeingut aller Theater geworden, und wir erleben nun, daß 7 geniale Lpern- iverke eines Aulors jämmtliche Opernwerke aller Zeilen und Nationen beherrschen. Es hat mit der Bewunderung sür Wagner absolut nichts z» schaffen, wenn man dielen Zustand auffällig nennt und unhaltbar. Was mir als Perlon das Liebste und Höchste dünkt, Lars nicht zuin allgemcingiltige» Gesetz erhoben werden. Wir können und sollen Wagner verehre», aber blind sollen wir nicht sein gegen anders ge- artele Knnstschönhei:. Da schon quantilaiw die 7 Werke Wagner'S sür 230 Opernabende des ThealerjohreS nicht auSrciche», so ergiedt ich, daß wir außcr Wagner auch noch andere Dinge geben müssen — und das lollie» wir mit etwas mehr Sorgfalt und Eiser Ihun. Jeder Besserung eines Zustandes inuß die Einsicht vorausgehen, jeder Heilung einer Krankheit die Diagnose. Wollen unsere Theater den schreienden Gegensatz zwischen dem Besuch der Wagner opern und den andern Musikrichiiinge» ausgleichcn, jo müssen sie zunächst erkennen, daß die hochgespannt Ekstase der Wagnermusik eine Eiichlaffnng der Nerve» zur Folge haben >»»sj. Und La inan kein Wagnerihcatcr hat, da« innerhalb eines Festmouats diese Werte «vielen könnte, »ins; man erstens in der Vertheilung der Wagner- Opern im Rcpcrloir vorsichtig und sparsam sein, und ferner alle cr- denlliche Pflege ans die claisffche und feinere Spielopcr verwende», um wo möglich das Publicum »r diese Gattung wieder ebenso zu inlei eiiiren, wie es srüber der Fall gewesen ist. Plötzlich läßt sich da nichts tljim. Ja, man hatte nicht das Rechi, dem Publicum jus» da« z» eniziehcn, was es jo ausgesprochen wünscht wie die Waqncriuujik. Aber allmalig läßt sich doch Manches thu», vor Allen, durch Förderung der elastische» und Spiel- oper, und zivar ausdauernd geduldige Förderung und größles Gesch ck der Scenirung. Bei der Berechnung der Ertragnisse der Wagneroper» muß man de« Weiter» nicht sagen: wir haben mit der Walküre 4300 ./i, mit der Regimeutstochter 1000 ./< cingc- uommen. Denn einmal kostet eine Wagneroper an Geld »nd Krallen enorm — selbst die Bläser der Capelle verbrauche» sich schneller — und dann, wie oben geiagl: der Ekstase iolgt der Rück schlag. Nach der Walküre ist das Hau« andern lag.- lter, nach der Re iinientslochlcr wird das Müßigste noch Tdeilnahme erwecke». DaS muß Mil berechnet werden, wenn man von Erträgnissen sprich, N»bl daS Pubucum ioll das Theater, sonder» das Theater soll das Publicum leiten. Wir iiiüffcn nicht wie pur I» xiueo »1e üie-u die komische Oper achiclznckend hmstellcn. sonder» sie böcvst vollendet ausarbeiic» und iinmcr und immer wieder anbringe». Zuletzt Hilsts, den» Dresden hat gerade sür sie, seit leider tue hkißcrsehnle komische Oper Wiens zu Grunde ging, die besten Kräsle. die es ans dentscheni Bode» gicbl. Der Größe der Hosbühne, die allerdings stört und er- nücblcr», soll und kau» man durch Emengmiq des Coulisjenbaues »nd durch Schalldecke begegnen. Wenn wir nicht nur an uns denke», sondern au die, welche nach uns kommen, so müssen wir vorwärts machen, und wir »iiijscn e« uni jo eher, als ganz Deutschland ans Dresden sicht. Und weil Dresdens Sänger zum Thcil noch singen können, was bekanntlich durch de» Wagncrsttl nach und nach ver loren geht. Sage man nicht: cs sehlt an Werken. Der Barbier von Bagdad ist dreißig, Benvenulo Eellini 40 Jahre lang ignorirl worden. Und daß die Zeitgenossen veizweffel» müsse», wenn sic andere al-S Wagner- bahnen wandeln, liegt aus der Hand. 'Muntern wir sie aus, da« wird ihr Schaffen bceinslusscn. Allein ficht Dresden in der Präponderanz Wagner'S nicht. Leipzig und München niaischircn voraus. Aber Herr v. Pcrsall, der sicherlich wagmrsreundliche Intendant der Münchener Hosbübne. mit welchem Versager vor acht Tagen auSiührlich über das Thema jpiach, ist genau derselben Meinung und ba! langst eingelenkt, trotzdem auch in München die Wagncrmerte bevorzugt gegeben und besucht werde». Wagner selbst würde den gedankenlosen Culttis, wie er von der senlalionsouisligcn Menge ohne tiejereS Periiändniß getrieben wird, nicht gewünscht habe». Er hatte es mit Banrcuth ganz andere im Sinne. Gerade nur, die ihn liebe» und vergöttern, haben ein Recht und eine Pshcbt, vor der gedankenlose» Wigneromonie zu warnen. Uns steht Wagner zu hoch, um ihn Mißverstehen zu taffe». BJser werden dieic Zustande nur Lurch hfflorffchc Einsicht t» die Eontittuilal aller Knust. In de» Gemäldegalerien gebt man mit gleichem Jnlcreff-n in alle Säle, von Kranach bis Rasael und Makart. Und >m Theater nnr Wagner? Erst wen» die Hörer so »npaiteiisch hören, wie so Schuch unparteilich dirigirk, was »inner es sei, — erst dann gesunden wir von einer Ucberlrribung, die ih,er- ieiis oppositionell ongcwachien ist durch die unwürdigen geistlosen Anscindungen gegen Wagner. Ec steht scst in der Liebe, fest in der höchste» Bewunderung. Wir können nun auch andere Dinge ihun, ohne ihn zu schädigen und wünsche» nicht, daß die hehre edr liche Wagnerliebc ini Alltagsleben öde aufgebracht werde. " i«er,,nnvc»n-!c> Kctaclea^ -ältnriN, Udle IN ketvztz. tztir teil muürai >chcn It'kä Professor vr. L»rar Paul IN dcivii,. Dresdner Bahnhofes seitens der Aiffchlufibahnen zugeiükirl worden waren, und zwar 136 170 Irr- von der Magdeburg - Halberstädler Bahn, 30 380 von der Thüringer Bahn. 136 730 von der Berlin- Anlialter Bahn und 133 920 von der Halle-Soran-Gubener Nab». Vom Gcsainmtc, i»a»ge verblieben I 671 l'20lr-r am Platze, dagegen wurden w»l r befördert mit der Leipzig - Dresdner Balm 197 470, ii»! der Sachff'ch-Bciyerffchen Bahn 46«>I.!0, mit der Magdrdurg- Halbersiadtcr Bahn 278 030, mit dcr Thüringer Bahn 266 490 und in,» der Beilin-Anhaltec Bah» 80,'"0, jniamnik-i 1 ."-2 670 ff» .zur Januar 1887 bezifferre 'ich der Ge'ami»iei»gang Getreu'-' und Mkftlienlttinar» an'3 933 1201»» «nd im keeeiiibee 188/ h-,.ug dertelbr Der G lieidc- E »gang ist d?nn- "h nn
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