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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 28.02.1888
- Erscheinungsdatum
- 1888-02-28
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188802283
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18880228
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18880228
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1888
- Monat1888-02
- Tag1888-02-28
- Monat1888-02
- Jahr1888
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 28.02.1888
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Erste Beilage rum Leimiger Tageblatt und Anzeiger 59. Dienstag den 28. Februar 1888. 82. Jahrgain ^ >>.»>> .4 »-> Ausgang der Tonne beschleunigt und den Untergang derel'en ver zögert, jo sind T >q und Nach«, wie naäistehendc Tabelle z.i >t, jcho» am >8., also 2 Tage vor Früulingsaniang, einander gleich. Löuig Ludwig von Holland. Skizze von Clara Schott. Nachrnick »ee^elkn. Am t. August de- Jahre» I80K feierlen die Einwohner Amsterdam» eia unvergeßliche» Fest. König Ludwig von Holland hielt mitsaminl seiner Gemahlin, vom Haag kom» mcnd, seinen sich glänzen» gestaltenden Einzug und wurde v»m Bolle, da- sich bald genug vcS Herrschers Milde bewußt Ward, enthusiastisch empsangen. Um der Stakt Amsterdam, in der sich der König früher unter dem Titel und Namen eine- Admirals de Ruijter aus gehalten batte, sein besondere» Wohlwollen zu zeigen, über wies er ihr Siegeszeichen, wie Fahnen. Standarten. Kessel- troiiiineln, Trompeten u. dergl. Eroberungen der Holländer a»S Spanien, England, Frankreich, Rußland, Indien, ja auch auS barbarischen Ländern. Diese Raritäten wurden bisher in dem Haag im großen Lotteriesaal ausbewahrt, und nun in da».,Stad- huiS" zu Amsterdam überführt, und zwar am Tage deS Einzugs Ludwig'S. Um die Entgegennahme würdig zu gestalten, halte sich ein Festcomil- gebildet, welches die zahlreichen Geschenke in Empfang riahni. Die Placirunz der bedeutungsvollen Gegenstände nahm eine» Zeitraum von drei Stunden in An spruch. Währenddessen harrte das Volk, da? zu Tausenden zählte, des angekuudiglen FestzugeS. Aus den Straßen drängte e» sich zu Massen, an den Fenstern, aus den Dächer», Thiirmen standen in athemloser Spannung die Laiideskiiider, welche nach einer kummervollen Zeit hoffnungsvoll und freudig erregt der Ankunst de« Königs entgegensahcn. Die Zeit, in welcher sich der Zug von „de Hoge sluiS" auS >n Bewegung setzen sollte, schien längst verstrichen, schon machte sich hier und da eine Mißstimmung i>» Publicum geltend, die liberband zu nehmen drohte, al- endlich von der Ferne her Trommelschläge ertönten und gleich daraus Militair- musil erscholl. Der wartenden Menge bot sich nun ein im posanter Anblick Var. Aus prächtigen Pferden sprengten eine Anzahl Herolde heran, ihnen folgte ein Troß Edclknappen, und umgeben von Ebrengarde» in blitzende» ll,»formen, zeigte sich König Ludwig seinem Volke. Eine unabsehbare Menge Militair. unter dem die Marine vorwiegend, reihte sich a». AuS einer Anzahl Husaren regte rin Wachtmeister hervor, der ans einem ritterlichen Turniersvieß daS Wappen von Amsterdam trug. Mit großen Buchstaben stand daraus: „Louis Napoleon. König von Holland, schenkt seiner Hauptstadt Amsterdani die Siegeszeichen, welche die Nieder länder erobert haben." Adelige, Bürger und aste Corporalioneii und Innungen der Stadt schlossen, den Zug, der sich unter jauchzendem Zü rns deS Volkes sorlbewegle. Jetzt erreicht er „de Hccren- gracht". „Er kommt, er kommt", so ertönt cS fort von M»»ö zu Mund. „Der König kommt", sagen auch lebende Mädchcnlippe». und ein siebzehnjähriges Wesen fährt mit der kleinen Hand nach dem Helzen, um daS unruhige Klopfen zu beschwich tigen. — „Und gieb uns, o Herr, einen milden Herrscher!" mit diesen Weiten schloß atlsoiinadenblich daS fromme Mutterten, ihr Gebet, und ihre Tochter vernahm eS, und ihr Amen vereinte sich mit dem der Mutter. Und dann war eineS TagcS der Vater »ach Hanse gekommen und hatte begeistert von der Ai-rnttLredc Luvwig'S gesprochen und vom Haag er zählt. wo er den König gesehen. Er hinke etwa-, aber olle seine Bewegungen hätten jene» NhytbmuS, der eine harmonische Seele bekundet. „Er ist kein Napoleon, der zu fürchten ist", schloß er, „ein König, der Segen, der Frieden bringen wird." „Frieden, Frieden", daS wäre» die Worte, um die Lea ihre Elter», V>c durch die Revolution ihr Vermögen, ihre Gesundheit und ihren Muth verloren, so lange seufzen gehört. Nu» war er da, er balle ihn gebracht. Er! ei» Gefühl Halle sich ihrer für ihn bemächligt, daS sie nie gekannt, als sie de» Bater, welcher der Krönung heigewohnl hatte, immer wieder und wieder vom König rede» gehört. In ihre Begeisterung sür den Herrscher,der ihr geliebtes Vater land erretten kam, der mit Milde zu regieren versprach, „»schic sich Verehrung. Dankbarkeit und — Sehne». Doch alles dieses zusammen verstand Lea nickt, sie war kein gebildetes Mädchen, sie war die schöne Teckter einfacher Ellern, die zwar ihrem Sohn, der », Leyden Medici» studrrle, eine gute Erziehung angedeihcn ließen, für der Tochter Ausbildung aber wenig »baten. Sie veriiiochle w der ihr Denke» zu concciitriren, noch ihr Empfinden zu ergründen. Die Müller batte ihr einmal gesagt: „Wir beten nur Gott an »uv lieben die Menlchen", und nii» vereinigte sich all ihr Empsiiiden in dem einen Gefühl, daß der König ein überirdisches Wesen — daS anznbeke» sei! V.rabscheunngSwurdig und sündhaft kam sie sich dadurch selbst vor. bittere Thläncn weinte sie darüber. Und wenn sie ihr Herz erleichtern wollte, eS der Mutter beichten, dag sic sich „Nebengötter" gebildet, da»» fand sie nicht den Miitb, der frommen Fra» zu sagen, daß ihre Tochter kein gläubiges Ki»d sei. Und beute sollte sie da« getieble Antlitz sehen. daS ihr wachend und Iränmend in der Phantasie vvrschwebtel Sie beugte sich weil »der die Biiislnng des. Fensters. so daß ihr besorgtes Mütterchen sie ängstlich tesihicll. AuS des Mädchens lieblich-bleichem Anll tz suchten ihre braune», LeikenschasI ver- rathenden Augen den Herrscher, der aus einem Zetter inmitten seine» Granden ritt. In ihrer zitternden Hand wehte ein weißes Tuck. I tzl hatte sie ihn erspäht! Fühlte er einen heißen Bliek aus sich ruhen, war cS Zufall — der König wandte sich plötzlich zur Sette und scbaule lange und sreudig grüßend zum Fenster de» schönen Mädchens hinauf. Halte er eine zu schnelle Bewegung gemacht'/ Ser» Pferd bäumte sich, und es dauerte einige S runden, ehe es zur Ruhe ge langte. . .* De» Zug bewegte sich langsam Weiler, Lea aber lag »ns ibrcm Lager, und eS währte lange, ehe sic von der sic befallene» Ohnmacht erwachte. Nun war Friede in bas Land cingekehrk, aber bei Hartocb'S bracht- er keine bessere Stimmung. Lea, die einzige Freude ihrer Ellern, siechte dahin. Alle Knust der Aeizte schien zu scheitern, und Lea selbst wühle über ei» bestimmtes Leiden nickt zu klagen. Ee war Winter geworden; ihr Bruder batte daö Eandi baten Spanien bestanden und gedachte nun eine Zeit lang im elterlichen Hause aiisznruh n. Mit liesem Weh »n Herzen nahm er Len apathischen Zustand seines LieblingeS wahr und machte sich mit E ser daran, ihren Zustand zu ergründen. Heute war ei» F,iertag-Abend. Bater und Mutter waren zur Andacht gegangen; aus dem Tisch, vor dem Lea saß. brannte» neben der Lampe zwei Kerzen. Sie laS ein Gebet, und ihr Bruder ging »u Gemach aus und nieder. Immer fielen seine Blxke aus die betende Schwester. Ihr Antlitz verklärte sich plötzlich, wie er eS nie gesehen, ihre Rngen schimmerlei, feucht, und ihre Hände erhoben sich. Wolly blieb hinter ihren, Stuhl stehen und blickte über ihre Schultern hinweg in da» Vebetbuch. .Gebet für den König' laß er. Sie hatte geendet und da» Buch bei Seite gelegt. „Lea", begann der junge Hartoch, „für wen hattest Du gebetet?" Eine flammende Rökhe ergoß sich über daS Antlitz deS jungen Mädchen», al« e« „für den König" antwortete. „Ihr liebt ihn sehr, in Amsterdam?' m« setzrj" E« kam fast schluchzend von dem Munde der blassen Lea. und dann blitzten ihre dunklen Augen, als sie, ihre Hände z»samme»balle»v, lustig aussubr: „Aber weißt Du, Wollv. neulich, als ein Edler beim Bater war, da Kälte ich ersticken mögen an den Worte», die mir aus der Zunge logen, und die ick nicht aussprech«» durste, weit ich nur ei» Mädchen bin. Der sagte, o dieser Mensch, er sagte, der König sei — eitel!" Der junge Mann vor ibr lachte hell aus. „Eitel? LaS ist mctil viel gesagt, und Kind, warum erregt eö Dich so?" Sie sah ihn groß an. Kindlich« Schwärmerei, dachte er. und um zu bören, wie weit sie ging, fuhr er fort: „Du scheinst eine besondere Verehrung sür diesen lahmen Ludwig zu habe»." „Gewiß!" brach sie fast heftig hervor und fuhr dann hastig fort: „Sieh. Du weißt, wie ich de» Bater und die Mutter und auch Dich liebe, jede» Opfer würde ich Euch bringen — aber mein König, der sieht noch weil über Euch, »»v wenn Du den „labmen König" so betonst, so thnl mir daS im Herzen gerade so web. wie neulich, als der Edle ihn eitel genannt." Fieberflecke brannten auf ihren Wangen. „Hast Tu den Herrscher schon einmal gesehen?" fragte gedank n» voll der Jüngling. „Ja", entgegnele sie begeistert, „beim Einzug in Amster dam. da schaute er zufällig zu unserem Fenster, an dem ich mit der Mutter stand, hinaus und grüßte uns. Seine Augen, die mich «»schauten, sein Lächeln, daS u»S galt, seine königliche Haltung — Wotlh, immer sehe ick e»! Und weißt Du — aber warum sichst Tu mich so entsetzt an?" Er ergrisj ihren Puls, er schlug hastig, sie machle sich loS und sprach weiter: „beute bi» ich wohl, Wolly, mir ist nichts, aber — ich möchte Dir gern etwa« anvcrtraue» — wir sind so seiten allein —" Er setzte sich zu ihr. „Nede, mein armes Kind", sprach er weich und brückte ihre» schönen Kops an sein Herz. Große Tl»ä»eir perlten in ihren Augen, al» sic leise und schüchtern begann: „Ich bin eine große Sünderin, Wolly. Die Mutter sagte: an betend dnrse» wir nur an Gott denken und ich — ach! — gerade so denke ich an den König. Ick darf eS ja Niemanden sagen, aber siehst du, »rein sortwähreudeS B.iihmsein in Gedanken macht mich so krank und so elend, wie >cv geworden bin, seit ick il>» sah. Ist daS nicht schrecklich? — Lcev will ich ihn ja haben, aber ick will nicht so a» ih» denken müssen, ich — was soll ick »in» tbun?" Jetzt stank Lea mit gerungenen Händen vor ihrem erschrockenen Bruder: „mit dem ruhetosen Gefühl, daS jetzt in mir ist, bat mich wohl Gott gestraft, weit ich den König anb-etc", fuhr sie verzweifelnd fort. Er wollte ihr antworten, aber da össncte sich die Thür, die Ellern waren zurückgckehrt. e> « * Sich unruhig auf seinem Lager u»ihe»werfe»d, sagte sich der junge Hartoch wieder und immer wieder mit gram erfülltem Herzen, daß seine unglückliche Schwester i» phantastischer Schwärmerei eine unselige Liehe zum König gefaßt habe, a» der sie zu Grunde gehen müsse, wenn ma» sie nickt davon befreie» könnte. Daß sie sich in ihrer kindliche» Emsall der Liebe nicht bewußt war. war ihm klar, cs sollte auck ferner so bleibe». Welche Heilmethode er einzuschlagcu habe, überdachte er »m:, und am anderen Morgen beabsichtigte erLea, die säst nie an«- ging, zu einer Pionieiiake auszusorker», aber er fand die Schwester so matt und krank, daß sic »nsähig war, daS Bett zu verlasse». ES vergingen Wochen, Ostern stand vor der Thür, die Natur begann zu erwachen. Jubelnd zwitscherten die Böget dem Le»; entgegen, Schneeglöckchen und Veilchen stecklcn neugierig die Köpslein i» die Welt, und die Sonne bkinühte sich nack .Kräften, der Erde ihre Milte zu zeigen. Sie bcschien lächelnd Stadt und Land und sandle auch ibr Strahlen i» daS Krankenzimmer der armen Lea. die heute in ihrem Bette ansrccht saß. Wolln. der sie zärtlich pflegte, saß neben ihre», Lager und laS ihr Verse vor. aus die sie nicht achtete. Frau Hartoch saß mit einem Strickzeug am Fenster; von Zeit zu Zeit sieten ihre traurigen Blicke ans ihr schönes Kind, sie bemühte sich. Thräne», die ihre Augen füllten, zurück zuhalle». „Wolly", sagte die Patientin so leise, daß nur er eS ver siebe» konnte, „weißt Tn, waS ich mir noch wünsche, che ich sterbe?" „Du sollst Dir die traurigen Gedanken abzewökne», mein Liebling. Tu wirst noch lange nicht sterben, erst mußt Du noch Braut werde» und —" Ei» müdes Lächeln umspielte den Mund deS unglücklichen Mädchens, als eS ihm stillschweigend ihre abgezehrte» mall pulsenden Arme ciitgegenslrcckle, „schon so gul wie gestorben", sagte sie leise. Seine Stimme klang heiser, als er >i»n fragte. waS sie sich wünschte. Sie schlang ihre Arme um seine» Hat», neigte sich zu seinem Ohr und fast gebaucht kam cS von ihren Lippen: „,cb möchte noch einmal den König sehen! Er zuckte zusammen, und sie legte sich langsai» i» die Kissen zurück. Tie Auge» hatte sie geschlossen und ihr Anllitz hatte die Farbe einer Leiche. » An einem regnerische» Märztage ging »» Haag ein junger Man» am „Unis in 't vozcii" verzagten Schrittes aus und nieder. „Da oben von der Front recbkS die zwei Fenster gehören zum Arbeitszimmer des Königs", sagte ein alter Herr zn ihm, der ihn beobachtet hatte und ihn sür einen Pro vinziale» hielt, der gekommen war. seinen König zu sehe» „Um die Mittagzeit pflegt er an« Fenster zu treten, schauen Sie nur immer bin!" „Er ist ein milder und gereckter Herrscher, unser König", antwortete der Jüngling, „wie aber ist er als Mensch?" „Huiiia». brav, edel — freilich, Schwächen hal Jeder, der König soll sehr eilet sein." „Ich banke Ihnen". Wolly Hartoch nahm seiner, Hut ab und wandte sich um. „Eitel!" das war di« Eigenschaft, aus welche er seine Hcfsiiung gesetzt. — RasiloS schritt der )»nge Mann am Palais ans und nieder, endlich öfsnele sich die Thür, ein Lakai Irat heraus und »abin seinen Weg schräg über die Straße Mit basiigen Schrillen eilte Wolly ihm nach. „Ans ein Wort! —" stieß er atbeinlos hervor und hielt den erstaunt Drciiischauendcn am Acrniel, „wohin bat man sich zu wenden, wen» man Lei, König sprrci»n will?" Der Lakai blickte den junge» Mann betresstn an. Ein Irrer? — „Wenden Sie sich an de» Hosmaischall", antwortete er säst ängstlich und Ins davon. Betrübt schlich der junge Mann von dannen, begab sich nach einem Restaurant und aß >» trüber Stimmung zu Miltag. Inm gegenüber saß ein anderer Jüngling »>»d schaute ihn unverwandt an. „Ich glaube, wir sind Eommililonen", begann er endlich, „Sie stubiren doch in Leysen Mevicin?" Hartoch schaute auf. Nichtig, ein Bekannter!" „WaS führt Sie nach dem Haag?" fragte der junge Mann weiter. „Eine traurige Geschickte". „Kann ich Ihnen vielleicht in irgend einer Weise dien» lich sein?" Lange sah Hartoch den jungen Mann durchdringend an. bann blickte er sich im Zimmer umher, ob kein Lauscher vor handen, und plötzlich ergrisj er die Hände seine» Gegenüber u»o brachte flehentlichst hervor: „Helsen Sie mir, zum König zu gelange»!" Herr Candidat Hartoch erwartete heute Abend Besuch, wie er seinen Ettern mikgetheilt hatte, und zwar einen sehr berühmten Arzt au» Leyden, o« den er sich seiner armen Schwester «egen gewendet. Im Krankenzimmer Lea'S wurde forgiällig ausgeräumt, frische Gardine» an Fenster „no Belt befestigt, weiße Decke» aus Sopha und Tisch gelegt und im E»>psa»gs;imnier, welche» angrcnzke, war Frau Hartocb's ordnende Hand „och bestbäi'tigk. „Ihr müßt un» aber allein tasten, liebe Ettcin", bat Wollv, „der Prosessor ist ein eigenartiger Herr, er wünsch! nickt gesehen zu werden, ui» 9 Uhr erscheint er. Wenn er unten schellt, laßt mich öffnen, ich führe ihn kan» sogleich zu Lea." Ach. wenn er dock Heilung brächte!" seufzte die Mutter. ES sck'lug sieben Uhr. Wolly begab sich zur Schwester. „Weißt D», inelir Liebling", bub er zärtlich an, „der Arzt, der Dich henke besuchen wirk, siebt de», König ähnlich". Ein tcdbastcS Roth, da» sic sehr verschönte, uberzog di« blassen Wange» de» jungen Mädchen». „So?" kam eS freudig von ihren Lippe». Sie richtete sich mühsam aus. Gieb mir einmal den kleinen Spiegel, der dort bängt", bat sie, und liliii zeigte er ibr ein bleiche», abgehärmtes, aber unendlich lieblickeS Antlitz. Ihr dunkle» Haar siel in natürlichen Locken »m die schmalen Schultern und zierte sie ungemein. Sie ordnete in nervöser Hast die Garnirnng ihrer Jacke und fragte, ob sic ei» Häubchen anssctz.» solle. Dan» aber zeigte sie wieder die Verdrießlichkeit der Kranken. Er wird mir auch nicht Helsen könne»", klagte sic inulhlo» und gab den Spiegel unwillig zurück. Lange schwiege» Beide, dann fragte sie leise: „ähnlich sicht er kein König? — wann kommt er?" „In einer Slnnkc". Die Kranke schlummerte ein. Leise erscholl jotzl die Hansklingel. Wollv Hartoch flog die Treppo hinab, »in zu öffnen. Zwei Herren traten ein. Als der Eandidat. der zitternd »ach Worten suchte, den Herrn, der in einen großen Soldaleiiinantet gehüllt war und seinen Hnt »es ms G füll t gedrückt halte, anrede» wollte, gebot iln» der ankere, z» schweigen und voranzugebe». Die Treppe war erstiege»; im Empfangszimmer »ahme» beide Herren Platz „Geruhen Ew. Majestät abzulegen?" fragte sein Begleiter. „Nein!" König Ludwig blieb i»> Mantel und wandte sich nun mit herzgewinnender Fre»»dtichkeit zu dem vor ihn« stehende» Wvlly Hartoch: „Ich habe nur wenige Stunden Zeit, junger Man», morgen sordert die Reüdenz ihren König, erzählt mir schnell »och einmal die unglückliche Geschichte, und dann will ick sic sehen. Gras ?)", wandle er sich zu diesem, „Sie habe» wohl die Gute, sich bis ans WeiicreS zurückzuziehcii, treten Sie kort ein." „Majestät, eö ist das Krankenzimmer »'einer Schwester", 1 wagte Hartoch verlege» ciiizuwende». „So — »un — hcaiilworlcn Sie einige Fragen, junger Mann". Gras ?). schritt in die entfernteste Ecke deS ZiminerS und ließ sich dort nieder. Im Flüsterton beantwortete der Eandi tat die Frage,, deS Monarchen. Dann kniete er vor kein Herrscher nieder. AIS er sich erhob, folgte ihm der König in daS angrenzende Zimmer. Noch schlief die Kranke. Wolly stellte da» Lickt so, daß cS sie voll beleuchtete. Der König, der min seinen Mantel »uv Hnt abgelegt hatte, trat aus den Fnßl'vitzc» näher. Er war sichtlich crgrifse», als er daS holde Geschöpf, daS um ihn litt betrachtete. Endlich beugte er sich zn ihr herab und bernln» leicht mit den Lippen ihre Stirn. Sie schlug die Augen aus, und er trat zurück, so daß die Gardine ih» verbarg. Ihre Stimme llang so fest, wie lange nicht, als sie ihren Bruder groß anblickend sagte: „Wolly. der König ist hier Er fuhr iusamme», „wer sagt das?" brachle er iiiül'sam hervor, „Ich fühle eS!" „Aber hältst Tu den» daS sür möglich, Kind?" „Ja, Wolly, ein König wie er, kommt zu seinem Volk. Und nun weiß ich auch, da« war kein Arzt, der kommen sollte, der König versprach Dir gewiß, zu mir z» kommen, weil ich nicht z» ihn, kann". .So ist cS. schönes Kind", antwortete König Ludwig, und trat hervor. Eine «lammende Nölhe der Freude »Herzog ibr liebliche» Gesichlcte», ihre Auge» strahlte». „Mein König!" kam e» jauchzend von ihre» Lippen, und seine Hände erfassend, bekecklc sie diese mit Küssen. Er setzte sich neben ihr Lager und schaute ibr wohlwollend in die schönen Augen. „Leisten Sie meine»! Adjutanten Gesellschaft", besaht er Wollv, der sich sogleich entsernke. „Sie sind krank, mein aiinev Kind?" Hub der König leutselig an. .Ja. Majestät, schon sehr lange. Aber jetzt süble ich mich so lrasluoll, so gei'und — o inein König!" Thränen der Begeisterung verhinderten sie am Wciiersprecben. Er ergrisj ihre durchsichtigen Händchen, streichelte sie und sagte tröstend: „Du wirst wieder gesund werde», schönes Mädchen, und ich ivcrdc »«ich immer für Dein Schicksal interesstren." „Ach, Majestät, ich werde nicht wieder gesund werden, aber im Himmel wird eS Ew. Majestät angercchnct werden, daß Ew. Majestät zu mir gekommen." „Ich kam gern, mein Kind." „Nickt wahr, unser König liebt alle LandcSkinder, ganz gleich, weh Stand und Religion?" „Gewiß!" Sie fuhr, vor Freude erregt und verschönt kindlich fort: „Wundern sich Majestät nicht, daß ich einfaches Mädchen weiß, wie man z»m Herrscher sprich!? — Ich spreche nämlich nicht zum erste» Mat zuiu Monarchen, immer lbat ich e« im Geiste. Wachend, träumend —" und nun vernahm König Ludwig auch von ihren Lippen, wa» ihm der junge Hartoch bereits im Haag iiiilgelheilt. Eine Geschichte, die ih» sehr gerührt, aber auch — vielleicht! — wir sind eben alle Menschen — geschmeichelt habe» mochte. Eine volle Sluiide blieb der König im Hause Hartock'S, dann öffnete sich wiederum die Hauslhiir, zwei Herren, tief verhüll:, schritten heraus und stiegen in einen an der Ecke der Straße harrende» Wagen. Am anderen Tage nahm König Ludwig wie gewöhnlich die Borträge seiner Nälhe entgegen. Niemand ahnte, daß Sr. Majestät über Nacht nicht in der Stadt gewesen. In der Harlocb'schen Familie hat inan den denkwürdigen Tag verzeichnet, über den daS tiefste Schweigen bewahrt wurde. Lea erholte sich langsam, sic überlebte noch ihre Ellern. Al» aber Louis Napoleon, den sie nie wieder gesehen, n» Jahre 1810 abbankte, begann sic wiederum zu kränkeln; sie starb kurze Zeit daraus mit einem Scgcnssprnch sür Ludwig aus de» Lippen. Im Jahre 1879 erzählte mir ihr Bruder vo Wolly Hartoch, ein Greis von 88 Jahren, der nun auch längst seine Augen geschlossen, jene wunderliche Geschichte, die ich meinen Lesern hier barbot. König Lndw'g. welcher in späteren Jahren bekanntlich schriftstellerisch tliätig gewesen, schueb zu Bari» 1814 einen Roman in drei Bänden unter dem Titel „Aluiiv, lv8 pelnsz äo I'amouo ou los IlvIIancknisos^. ES »st fast »nt Gewißheit anzuiichmeii, daß dieser aus die arine Lea Bezug hat, vielleicht findet der Leser an demselben Interrsse. Die agronomischen Ereignisse im März 1888. Aatidnick vecietei Die Sonne «ritt am 2». srüh4 Uhr 35.8 Min. (»stillere Leipziger Feit) in da» Zeichen d-S Widder». Dieser Moment bezeichne« de» Anfang des Frühlings. Zu dieser Z-st sieht die Sonne m, westlichen Dheile der Fische, 6'/, Grad südiüdöstlich von« «lerne Omega. Mil Ansang de« Monat« befinde« sie sich I'/, Grad nord üblich von Lambda im Wassermann, Ende de« Monai« 2 Grad südlich van Delta ln den Fische». Da die Strahlenbrechung den Marz Eon Anigang .IM- Untcr^anq Dagcsläng tt'', Mm. Sec. Mm. Sec. El. 8!m. Skr. 17. 6 lO 229 6 7 >6.5 II ö6 53,6 18. 6 8 7,0 6 8 57.4 12 0 50.4 19. 6 5 G>,9 6 10 38.1 >2 4 47,2 20. 6 3 34.6 6 >2 18.6 12 8 440 21. 6 1 18,3 6 13 5,8.9 12 11 >0.6 »- » 5 59 1,9 6 15 .39.1 12 16 37.2 23. 5 45.5 6 17 19.2 12 20 33.7 Nachstehende Tabelle enthält sile verlchndcnc Taoe deS Monat» den Auigang zADurchgang durch d e Mittag»!:»:.' Ast und Unter- ga»g <U.) der Sonne sur L-iPZ'g: März: I. 6. l II. > lü. I 21. ' 26. 31. n. M. . ll. M. ». M. i u. 6 46 ! 6 35 i 6 24 j 6 l2 12.4! t2 >1.3 12 10.0« 12 A. M. U. s 5 40 j 5 49 j 5 57 Die Enliernung der e 19 860000, am 16 19 911000, u. NI. > i>. M.n. M. i u. M 13 j 6 1 5 5»! 5 39 8.6,12 7,1 12 5.6 12 4.1 6 6 > 6 14 6 22 ! 6 3l :o»»e betragt am I. (Mittag--) am 31. 20 026 000 geogr. Meilen. Vom 1. bij 14. und 29 bis 3l. kauu man de- Ab nd» »ach Beend g»ng der astroiu Mischen Dämmerung a»> wollen- und cnnst» freien W»l>in:»iel da- Zodia lall ich! beobachte». Dasselb' in eia vom Horizont nach links schräg ausstcigeuder, »ach oben spitz zn- lausender Littistchti», >v scher oline Schwieiigke l gesehcu w.rden km», sobald daS Auge von undern» Licht »:chi g blendet w rd. Die astronomische Dä in nierung (das Hüwerden de» östlichen Himmels) beginnt de-S Morgen- am 1. 4 Unr 5l Mi»., cm« >6. 4 ll ir 19 Min-, a»> 3l. 3 U ,c 39 Mi», und e»d> :t de- Abend» (Beginn der vollkommene > Dnnk'tt e i de» weist chen H inm-tt- ' am 1. 7 U!>r 32 Mi» . ai» 16. 7 Uhr .,9 M n., an, 31. 8 Uhr 30 Mi». Die bürgerliche Daminerung (AuSlöschcii de» Lich:- in sreigelegciien Wohnungen) beginnt des Morgen» a » I. 6 Uh: 8 Mm, an« 1,5. 5 Uhr 36 Mm., am 3l. 5 Uhr t Min., und endizl dev Adend-d (Anzünden des LicknS) am 1 6 Uhr 17 Min., an> 16. 6 U»r 43 Mi»., am 31. 7 Ulir 9 Min. Letzte» Biertel de» 5 srüli 4 Ubr 16 Min.. Neumond den 12. Abends 5 Uhr ll Mi», Irrstes Viertel de» 20. Abende 9 Uhr 33 Min. Vollmond den 27. AoendS 10 Ul>r 56 Mm. Nachstehende Tabelle enthält den Aus- und Untergang bei Mondes: Uhr Min. F S Uhr Min. N Uhr Mi». Uhr Mm. Aula. Av. Auig. sr. Uiitg. Ab. lttiig sind 1. 9 43 10. 5 46 17. 11 6 26. 5 28 2. II 3 II. 6 14 Uniq. siil 27. 5» 5)1» Auig. sr. 12. 6 38 19. 12 8 Auig. Ab. 4. 12 21 Uiitg. Ab. 20. 1 8 27. 5 52 5. I .35 12. 5 44 21. 2 6 28 7 >6 6. 2 44 13. 6 50 2 58 8 40 7. 3 41 11. 7 55 23. 3 14 .30. 10 3 8. 4 33 15. 8 .58 24. 4 24 31. 11 23 9 5 13 >6. 10 2 2>. 4 5,8 Di Mond ist ni» >6. Nachmittag» 3 Unr i» größt e Enr» sernnng (5tt6^!> geogr. Meile»), am 28. Abends gegen 12 Mir i» dcr kleinsten (Hülsen,»ng l l>i3l8 geog: Meue»), m» 7. Vonnttlags in der iudlichsle» Abweichung (wie die Sonne an« l8. Iinnar), am 14. Voiniittags n»v 28. srüli in« Aegaaior (wie die Sonne mit Friihliiigsaiilang), am 21. AbendS in de. »ö:dlichsieii Abweichung (wie die Sonne ni» 23. Mai). Bon« Monde bedeck« wird an« 16. Abends 5 Ubr 18 Mm. bis 6 Ubr 33 Mm. der Stern Mv »» Walsstch (4 Größe) »nd am 30. Abends 10 Uhr 13 Min. bis 10 Uhr 5., Ml», der Sic,n O'- inma in der Waage (4. Gibst ) In der Nabe des Mondes beimdet sich am l. Bor,» Sp ca. I ivai AbcndS Mais. 2. Ab nd- Alpha in der Waage. 4. Mittag» 12 Unr Jupiter, 4. Nachm. Antares, 7. früh Sigma in, Schutzen, 9. Abend- 10 Uhr Venu- (!ehr nahe'. 11. such 7 Uhr Merkur, 18. srnh da- Siebengestirn. 19. früh l Ubr Aldebaran (ielie nah-). 22. Nachm. Pollnr (nördlich bom Mond) lind Prot»»» (iiidl ch), 23 früh 5 Ubr Saturn, 25. Von». Regulus, 28. i-u, 9 Uhr Uranus, 28 Naim Spica, 29 irnl« 3 Uhr Mar», 3 >. lntti Alpha in d r Waage, 31. Abends Antares. 31. Abends 8 U,r Inptter. Merkur befindet sich mit Ansang Le» MonatS rucklansig >m westliche» Theile der Fstche, 5 (brav südwestlich von Gamma, tritt hieraus m de» Wassermann, w:rd am 16. jwstcben Tlnta und Lambda rechstäufig und besindct sich mit Ende des Monat- nabe bei dem Stern, I> SeineEnisernung von der Erde beträgt am I. >2953000, am 16. 13 7050(0. an« 3l. 17 836 000 geogr. Meilen Am 3. Abends 8 Uhr trisfi rr »ist der Sonne znianinien b-wi'che» Sonne und Eide) und ist alsdann 12 577 200 geogr. Meile» cuttern!. Der Erde o»l nächste» ist er jedoch eist am am 6 Abends 7 Uhr I2 4'»8 100 Meilen. Am 31. Irnl, 6 Uhr ist seine scheinbare E iliernittig von der Sonne am größle» --- 27" 49' westlich von derselben. Er kn»» daher gegen Ende deS Monats, wen» auch ziemlich schwierig, als Morgenstern beobachtet w i den und geht am 22. früh 5 Ubr >6 Mm , 25. 5 Uhr 11 Mi» , 28. 5 U r 7 Mi»., 3t. 5 UI»r 1 Mm. aus. Am 28 srüh 3 Uhr tnss: er mit dee Venus zusammen m d sticht a sdaii» nur des MonddUichmesserS nördlich vo» l-tzlerer, m Wirklichkeit aber ist m diesem Augenblick Meikur 11300 000, Venus 29 100 000 geogr. Meile» cnliernt. Am 21. AbcndS 8 Uhr ist er il» niedeisteigenden Knete». Venus ist zwar »och Morgenstern, Hai aber schon viel von ihre»! Glanze verloren, da sie erst während der Dämmerung auigcht »nd ziemlich west cntiernt ist, denn ihre Enttcrnung von der Erde beträgt am 1. 26 085 000, am 16. 27 781000, am 31. 29337OM geogr. Meüe». Mst Aniang de» Monats b>findet sie sich wem > östlich vom Sterne Bimlon Stcmbock. tritt am 15. in den Wnssernmn» und ist Mit Ende de- Monat- sehr »aste bei dem Sterne Ph, m diesem Tternbüde. Ihr Ausganq erfolgt ai» 1. 5 Mir 35 M n. srnh, 6 5 Ulir 32 Mm. II 5 Uhr 28 Mm . >6. 5 llhr 24 Mm.. 21. 5 Uhr 17 Mm . 26. 5 Uhr 10 Min.. 3l. 5 Ulir 2 Mm. I , die Mnlngslinie aelangt sie am I. 9 Uhr 58 Min. Vormittags, am U>. lO Uhr 13 Mm, ai» 31 10 Uhr 24 Mm I» Tlieilen : >>S Durchmesser- ist sie am l. 0,8421, an« 16. 0.8641. am 3!. Och^51 crleuchiet. MarS, mit rüihlichei» Liciile als Ster» 1. Größe glänzend, be findet sich im Stcriil ilüe dcr Inngirau, mit Anja» ! des Monats 9 Grad östlich von Sv en und 3Grad westlich von Kappa. Ende d-s Monats nur »och 3 Grad nordöstlich von Spien. Von Inptter ist er 36 bi- 43 Gr„d entier»! liv stli.h von dem eiben). Sein Ansaang crsolat am I. 9 Ulir 58 Mi». Abend-, au« li> 8 Uhr 54 Mm., am 31. 7 Uhr 36 Min. In die Mstiog-ümc g-langt er am 1. 3 Uhr 19 Mm. srüh, am >6. 2 Uhr >8 Min., cun 3l. I Uhr 5 Mia. Bo» der Erve ist er ani l. 16 282 000. am 16. 14 155 000. am 31. 12 708lXtO geogr Meilen entfernt. Jupiter, j tzl der hellste Stern de- nächtliche» Hinimels, »lit gelbrötlilichem Lichte strahlend, befindet sich während des ganzen Monats sehr nahe b i dein Sterne W "» Ophiuch»-- indlich von demselben) und 6 Grad nördlich vo» Antares (I. Größe«. Am >9. ero ich! er d>e Iudlichsle Abweichung <20 Grad 25,2 Mm.) und wird ai» 22. i'uckanfig. Sei» Ausgang ersolgt am I t Uhr 25 Min. srüh, am 16. 12 Uhr '29 Min. siüh. ai»3l II Ul:r'25Mm. Abends. In die Mittags! nie sp langt er am I. 5 Uhr 38 Mm. srüh. um 16 4 Ut>r 41 M n., am 3l. 3 Uhr 42 Min. Bo» der Erde ist er am l. t010700M. am 16. 99309 000 am 31. 91969000 geogr. Meilen enifkint Eintiiite de- 1. IupitersmondeS in de» Schalter ds Jupiter- (Aniang der Finster» sse) am 9. srüh 1 Uhr 15.1 M »., am 2l. Abends N Uhr :to.3 Mi». Eintritt des 2. IupilerSnisndeS: am 3. sinh l Uhr 27.5 Mm Der 3. (größte) Inpitc rSm ond wird an« 25. sinh bo» 12 Ubr 3»,0 Mm. dis 2 Uhr 4 5 Mm. verfinstert. Saturn, in der Helligkeit eines Sternes I. Gioße m « röid- liclikiu Licht-, befindet sich 2', bis 3 Grad »v dl:ch von Z ta un Krebs, etwa >> Grad südöstlich von Pollnz Am 31. sriib 1 Uhr wird er rechllänfiz Ja di- Mstlagaiinie f.clangt er am l. 9 Uhr 50 Mm Abends, am l6. 8 llhr 29 Mm., ain 3l 7 Uhr 30 Mi». Sem Untergang eisolgt am 1 5 Utir 3l Mm. srüh, am 16 4 Unr 31 Min. am 3l. 3 Udr 31 Mm. Bon der Erde ist er ai» 1. >66 780 000. am 16 170 540 000, ein 31. 1750 >0600 geogr. Meilen entserni — Der Ring driielben erscheint als Ellipse, deren Achse» sich wie 2*,, : 1 verbnltk». Uran»», mit bloße» Augen kaum sichtbar, befindet sich sehr »ah« bei Theta in der Jungfrau (südlich und südwestlich »an drmielbeaj»
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