Suche löschen...
Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 29.02.1888
- Erscheinungsdatum
- 1888-02-29
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188802293
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18880229
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18880229
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1888
- Monat1888-02
- Tag1888-02-29
- Monat1888-02
- Jahr1888
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 29.02.1888
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
1268 Rößner w.i'd die Uebcrweilung der Petition au die k. Staolr- reqieriinq zu KenntNißiiohme beschlossen. 18) Die G ui iiiden Mittel-, Ober- und Rirderlaida, Lipper«. Lori, Töininal, Hiselbach. Forchheim und Lengeseid wünsche» eine Weueriünrung der Buhn BerihelSbocs - GroßhartmaanSbols nach Anurnsti». Abg. Hi-yniann dcsülworteik den Deputationsantrag. ,.d>- Pelitivn aui sich beruhen zu lassen", was die Kamin r einstimmig beschloß- Dass lde gi-icha!, bezüglich 19) D-r P : tion der Gemeinden Braß- und Kleiasermulh. Köll- > ipich. B iß nou, Sckü.kach, Fscheplch und Eöllmrn wegen Er- rickin g einer HaltestcUc Grotzlcrmutb. 20- Der Gemen,keralh zu Grüna sowie der dortige Ort-Verein bilien uni Errichiung eine- Güterbohnboie« sür Gcüna. Nali kurz r B.süworlung de- Abg. Iungnickel. welcher eine b>ss > Üeninr lür Viele Pelitio» erwartet batte, ward dieselbe der kö ist. Liiatsiegierung zur Erwägung überwiesen. 21) Die cheniemo-verlretiingen von Müiie» St. Micheln, Siaag ii ori, Tlmrni. Müllen Lt. Niclas, LrimannSdors, Müise,,. Sl I co^ und N udSrsel bitien um Weikersührniig der Müift» grundbahn nach Höh lleich-Ort»ia » nSd o rf, zum Anschluß an die 2:a>iSbah» Lt- E gidi-n-Ttollbrrq und Höhlteich Wüstendrond. A g. Berger erliofite eine wohlwollende Berück ichtigung der Prtitio - leiten- der küiiigl. SiaatSkigierung. Die >t nimer überwies dieselbe der königl. StaatSregierung zur K e u n I n i ß » a tu» e. 22) Bo» den Städten Wildensel-, Hartenstein, den Gemeinden B elau, Fi lebiich-grün, Härten-dori, Grünau, Schöna«, Zichocte», Thierselb und W ltau wird die Erbauung der Hühlteich-Wil« lauer L e cu n da re isen ba hn »iit Normallpur aneniviolilen. Brepiäsident Gcorgl und Abg. Berger verwendeten sich sür diese Piiilioii. Die Ra,in»er beschloß die Ueberweisnng an die königl. Staats» regiernna zur rkeniitnißiiahme. 23) Die Ltavt Allenberg und zahlreiche benachbarte Gemeinden p-t iioiiiiei, III,I Foliie-nug der Hain-berg-Kip«oorser Secundair- bahn von KipSdors über Allenberg nach Moldau. Hni'ür iralei, die Abgg. Steher und Ackermann lebhaft cm. L-tzicrcr nahm sich sehr warm der Interessen de» BergslädtchenS Allenberg an. Auch hierzu beantragte die Deputation die Ueberweisung an die lünigl- LiaalSregierunq zur Kenntnißnahme. Ti Riinmer beschloß demgemäß. Di ul riveile war Nnchmiltags 2 Uhr Herr Finanzminifte: von Rönneiiß in da- Hm- eingelrelen. 24) Ein E'siiibahiicoiii to i» Hohnslei» petirt sür die Herstellung enr „womöglich »ormalsoniigen" secundairbagn von R rumm hcrmSdors bei Neustadt über Hohnstein nach Lohme». Nach Bcsüiwo tiing drr Petition durch den Abg. Schreck wurde solche der k. SlaaiSreg kilinq zur Ken II l III b»a hm e überwiesen. 25) Den Bau einer Eisenbahnlinie Limbach-Langenchur-- dors-Callenberg-St Cgidie» ei bitten eine ganze Anzahl von tslemeindc» de- betreffenden Land -lheil- unter Führung der Stadl- rnide zu Lichlenstei» und Waldenburg. Hi-izil liahnie» wiederholt da- Wort die Abgg. Gelbke und I u n g »i ck e l. E ward die Ul Verweisung der Petition an die k. StaatSregierung zur » c» »t»i ßna hink b.schlosse». 26) Der SlaLtralh zu Lmibach und verschiedene benachbarte lll.meiiiden bitte» um Erbauung einer Eisenbahnverbindung L > in b a ch - W ü st c n b r n n d. Tie Abg. Iungnickel, NHIemaiin-Stollberq, Oehmig und Uhle besür,vollen diese Petition in längerer An-sülirung. Wie beaitiagt. beichleß die Kammer, diese Petition der königl. StaatSregierung zur Erwägung zu übergebe». 27) Die «vi-wclkschasi „Grube ManSseld" wendet sich an die Ständeversamiiiluiig mit dem Ersuchen: de» Bau einer Verbindungsbahn Lin dcnau-Markran- städt nu-iühren zu lassen. Tie Majorität (die Abgeordneten Kökert, von Polen». Bramsch. Heier, Werner) ist drr Meinung, die Wichtigkeit de-Projecte» sei so groß, daß unter llinstäiidrn, wenn eS nicht angänglich ericheine, den Bau einer Bollbahn baidigst vorzunebiiie», wenigstens der Bau einer Rohlenbahn geradezu zivingend erscheine, ivährend die Minorität «die Abgeordneten Man, Gi-lbke, Kicßner »»d der Bekichlerftaiter) der Anichaiiiiiig der Majorität nicht beizustimnie» vermag, w-il eine Beichliißsa'juiig zur Erwägung nur Platz greisen möchte bei Projekte», von denen die Deputation die Ueberzengung bat, daß sie in einer nahe» Zu stirer Erledigung zngesührl werden sollen. Es wurde daher von der Majorität der Deputation beantragt, die Raiiinicr wolle beichließen: „die Petition der Gewcrklchast Man-feld uni Bau der Ver bind,in i-bahn Llnbenau-Markianstädt aus Staatskosten der königlichen LtaaiSregicrung zur Erwägung z» übcrgeben," während die Minorität beantragte: „diese Petit on zur Kc»»i»ißnahi»e z» überweise»." Nach kmz-r Debatte, an der sich die Abgg. Philipp, Mühlig, Ahnert und Mali belheiligte», trat die Kammer gegen 5 Stimmen dem Anträge der Majorität bei. 28) Der Etadtgei»ein:erath zu Weißenberg bittet um Ausfüh rung einer »ormaisvurigr» Eisenbahn von Lötiau über Weißen» bcrg »ach Kletiiwelka. Der landwilthschaf'liche Verein zu Barnil, und verichiedene Gcmeindebebörvcn und B wohner der be- treffende» (Regend haben sich der Petition angeschlossen. Tie Deviit.itio» bcaiitragie: „die vorlieginden Petitionen der k. StaatSregierung zur Erwägung zn übermeiien." Abg Weigang wollte der königl. StaatSregierung weiter die Frage zur Erwägung andeinigegebc» wissen: „ob den Wünsche» drr Stadt Wrissenberg und den anderen petirende» Orte» nicht durch de Ban einer E'iendabii in der Richtung nach Knbichütz besser ent sprochen werden könnte", und stellte eine» d-e-bezüglick » Antrag. P aiideiit Dr. Haberkorn trat nochmal« den Voisitz an den l Bicep asidenlen ab und befürwortete in warmer Weite die nun. mehr i nt lang- c als 33 Jahren aus der Tagesordnung der Kammer steh »de Peiiiion der Stadl Weißenberg. Nachdrm noch hierzu die Abgg. Strauch, Hcinze »nd Wei gang gesprochen, wurde der DeputaiionS-Aiiirag. unter Ablehnung des /inictzanlrnce- de- Abg. Weigang. z»i» Brichluß erhoben. 2!t> Der Ltcinbilich-besiyer Carl Gottlieb Cchmiitzler IN Ttieuma und 7 Ge> offen, welchen sich die Siadiräthe z» Falkenstein n»d Pinne» >. V. nngeichlossen haben, bitten um AnSiührung einer norma livurige» Eifenbadii mit Secundä rbet rieb von Lotiengrün nach dem untere» Bahnhose von Planen. Tie Depulaiion bcaiuragte: „die Petition des SleinbruchSbesitzers Carl GoMieb Schmutzier >» The nia und Genossen, sich bei der königlichen SianlSiegieiung daiuc zu verwenden, daß letztere die nllgc- mein n Vorarbeiten -iner vo» Lottengrün nach dem uiilere» Ba »höre von Plauen zu erbauenden noriiiakiplirige» Eilen- bah» mit Lecundgirbelrieb vornehmen laste und jodan» ans Grnnd Vieler Vorarbeiten den Ba» dev fragliche» Eisenbahn in Anguss nehme, der königl. SlaalSregierung zur Kenntnis- iialmie zu überreiche» " Llbg. zjcidler unterstützte dir Wünsche der Petenten in längerer Rede. Die Ranimkr Iral dem Anträge der Drpulalio» einstimmig bei. N ch iiiilagS '/ 4 Ut>r wurde die Litznng abgebrochen und d>e wettere Beiaihuiig aui niorge» Borinillag 10 llnr vertagt. W ihren» der heutige» L>tz»ng waren, außer dem Referenten, der Ne he nach t!i> N dner zum Worte g lommen, weshalb eS sür die Bei,chiti ilaltuiig ganz unmöglich war, aus die Debailen »über eiiijiigehen. Reichstag. (Lpecialberickit des „Leipziger Tageblattes".) SN Sitzung vom 28 Februar, 1 Ubr. D e G- 'chaiiSo diiii» Romi» sslv.i beantrag!, die Eiihnlunq der C iiiiimgniig zur üraj.echilichiii Veisolgung w.g n Beleidigiing des liei.chsia S „>cht zu eilheilen. Es hnnreii si» m» eine Beleidigung d«S „Bolen aul dem Riese», gebi ge" g :e, den i eichSlai. A i. l>r Ba r l h (ireii): Fch w>U bei dieser Gelegenheit mir den W, n ch u i» e.lien, daN ^iaaisanwalt Heini, der de» Lllai- am g in dem vo.ii genden Falle aestrllt bol. ein bessere- Bei pirl g ! und nivi 'elbü wieder den Reichstag beledigen >»ö',c. 2l' i Heg i (cons) erwidert daß nicht der L'a»-'anwaO Henn, sondern der eiste Liaaisanwili P>k.'ch oieie» Sliaanlr.ig gestellt lab- und daß doch der Revacteur Durrhold bereit- 2l Mal vor- best, es, sei. A g l>r. Bartb: Die politische Boibestrasung de« He,rn Dürr« lod tungirl seinen Cnaraller keineswegs. Abg. v Hclldorü (co»i) erklär!. daß die Frage Heim und Durrhold gar nicht hierher gehöre. «nq N ckeri: Die Froae gebör« sehr wohl birrh»,. «»rgen die MnjveiiLi d-S vorigen Re ch-logS ist Hei« i» ledtekster Weis» mit Urliidigungen voegkgangen IN einer an den R ichskanzler gertchirten Adreste und jetzt ist »r sofort dabet» rknen Nrdactear dr< gleichen Vergeben- wegen zu denuncirea. Abg. Garo (cons.) findet e< nicht hervorragend nobel, einen nickt o»iveie»d«n Beomte», wie Herrn Heim hier onzugreifea. (Rus links: „Ader den abwesenden Dürrholb dars man angreisen I ") Präsiden«: Der Lorredner hat da« Auftreten von Mitgliedern diese« Hause« al« nicht hervorragend nobel bezeichnet. Ich muß bilien, derartige Aeußerungen, die an da« Ordnung-widrige streifen, zu vermeiden. (Beifall.) Abg. Ricken: Im Abgeordnetenbause hat der Iustizininister selbst da« B'riadren Heim « nicht verthetdige» können. Ich bedauere, baß man in vielem Hauie b-n Mult, dazu gefunden bat. Aba. Taro: Ich muß dagegen protefttren, daß ich den Staat«, anwalt Heim vertheidigen will, kr bedars ebeni'o wenig einer Be» tleidigu-g. wie der Reichstag berechtigt ist, ihm Lehren zu erlheilen. (Beiiall rechts.) Da- Haus beschließt hieraus enisprechend dem Anträge der Commission. Es folgt die zweite Berathung der Vorlage bete, die Rechtsverhältnisse der deutschen Schutzgebiete. T„ jig. 1—7 werden debailelo« angenommen. Die js!j 8—lv bandeln von der Gewährung von Cor vo rationörechten an Coloaialgcsellschasten von Reich«- wrgen. Abg. v. Strom deck (Centr.) bält r< sür bedenklich, die Lee- leidung der Corporationlrcchle allein von der Enlschciduug de« Rtich-kaazlkc- obvängig zu machen. Abg. Oecheldänier (naiionall.) ist der Meinung, daß die Ein- sübrung der Solidarhast für die Eolonialgesellschasten sich nicht empfiehlt, man werde allniäliq vielmehr sich der englischen Gesetz- gebung aui diesem Gebiete anschließen müsten. StaatSsecreiair Nr. v. Schill ing: Die verbündete» Regierungen werden dlesen Anregungen folgen und tn ein» Prüiung der Frage eintrrten, ob eine Aenderung de« BesellschastSrechte« nothwendig erscheint. Abg. vr. Hammacher bedauert, daß man nach dieser Erklärung erst in de» Vorstudien der ganzen Frage sich bcstude und desür- wartet eme Llweiternng der SocilLlsgesetzgebiing. Hieraus werden die tzß. 8—10. sowie 11 angenommen. Abg. Riiite len (Lentr.) beantragt svlge iden neuen 8 12: Die Bestimmung de« Artikel- 6 der Generalacte der Berliner Conserenz vom Februar 1885, welcher laulcl: „BewisteiiSfrelheit und religiöse Duldung werden sowohl dea E nneborenen wie de» LandeSangedörigen und Fremden aui- drncklich gewährleistet. Die freie und öffentliche Ausübung aller CliOe, da« Recht der Erbauung gotle-dienftlicher Gebäude und der Errichtung von Missionen, welcher Art Tulln« dieselben an- gehören mögen, soll keinerlei Beschränkung noch Hinderung unlcrliegen." findet „ui die deutschen Schutzgebiete keine Anwendung. Abg. Hahn (cons ): E« ist bereit« vor zwei Jahren von den Regie,ung-vertretern au-gesührt worden, daß in den Colonialgebieteu durch den Berliner Longreß durchaus freie Religionsausübung ge währt ist. Deshalb ist eine Bestimmung wir die beute beantragte daniols nickt in die Vorlage ausgenommen worden, eS liegt auch keine Veranlassung vor, eine so überflüssige Aenderung hier zu machen. Die Songo-Acle giebt genügende Garantien und macht diesen Anliog überslüifig. Abg. vr. Windthorst: ES freut mich, daß der Vorredner die freie Ausübung der RcligionScultur für selbstverständlich bält. Ich bedauere aber, daß er damit nicht Recht ha». Sollte er aber Recht habe». Io könnten wir ja aus den Antrag Rintelen verzichte». Wir wollen die Probe daraus machen. Ich beantrage daher, der Reichstag möge beichließen, in Erwägung, daß die Anwendung der Grundsätze d r Eongoacte nach den Erklärungen der Vertreter der verbündeter. Regierungen als selbstverständlich onzulrhen, geht der Reichstag über den Antrag Rintelen zur DageSordnong über. Ich beantrage hierüber namentliche Abstimmung Für den Antrag Windthorst wurden 60, dagegen 101 Stimmen abgegeben, 2 Mitglieder enthielten sich der Abstimmung. DaS Hau» ist somit nicht beschlußfähig. Nächste Sitzung: Mittwoch l Uhr (Aiitrlge Munckel-Reichensperger, Antrag Ackermann, brtr. BesähigungSnochwe,«.) Schluß 3'/. Uhr. Entscheidungen des Reichsgerichts. (Nachdruck verboten.) v Leipzig, 27. Februar. (Morvhium und Strafgesetz). Ter Handwerker St. in Mühlhausen (Thüringen) hatte au- dem letzten Kriege ein Leiden mit deimgebracht, gegen welche« ihm von den Aerzien Morphium-Einlpritzungen verordne» worden waren. Seit Jahr und Tag hatte er die Verordnungen genau befolgt, vom Jahre 1884 an aber überließ er sich ganz der Leidenschaft, die sich oll- niälig bei ihm herangrbildet hatte, und kaufte die grüßten Qaa»- liläteii, die ein Mensch überhaupt sich einverleiben kann. Mehr als drei Jahre wüstete er so gegen seine Griuiidheit und ermöglicht wurde ibm die« dadurch, daß der Droguenhändler Bernhard Karl Neu mann ihm durch seinen Commis Helwig täglich bi« zu lb, ja sogar 17 Gram», Morphium verlauste. Die Morphiumsucht batte insolge davon bei St. einen derart bedenkliche» Eharakler angenommen, daß er in die Nerven- und Irren-Klinik nach Halle geichafft werden mußte. Gegen Reumann und Helwig nber winde Anklage wegen fahrlässiger Körperverletzung erhoben, nachdem sich St. dazu ver stände» »alte, einen Strafantrag zu unterzeichnen. Vor der Mühl- häuser Ltraskammer wurde erörtert, daß der Verknus von Morphium ii» Einzelnen verboten ist und e« wurde iestgeslellt, daß die An- geklagte» jadrläisigerwei>e die Gesundheit de« St. geschädigt haben, indem sie ihm da« Morphium verabreichten. Darauihin erfolgte ihre Bernrthrillittg z» Geidstraie. — Ja ihrer Reviion, welche kürzlich vor dein 2. Sirasienai de« Reichsgericht« zur Verhandlung kam, iühil.-n sie folgende« an«: Die Kö perverletzung ist nicht durch de» Berkaus. iondern durch d e Einspritzung ersolat, die Angeklagten sind also nicht die Tdater. Wenn ein Waffenhändler eine Waffe verlaust, so wird man ihm doch auch nicht sür das veranl- wörtlich machen, wa« der Käuier etwa damit oarichlet. Wenn Sl. schon seit 1870 die Morphium - Einspritzungen vernahm, so konnten die Angeklagie» annebmcn, daß er damit vertraut sei ii»d nicht über das rechte Maß hinausgehe. — Der ReichS- anwali bemerkte hierzu: Man kan» zuqeben, daß ei» Verläufer nicht veeaiitworilich gemaedt werden kann, sür da«. w.iS ein erwachsener KLnscr mit dem Kansobject vornimnit. Wenn aber ei» Wasfen- läiidler an Kinder Waffe» verkauft, so ist e, veraniwortiich süe alle Folgen. Ein Erwachsener aber, der der Morphiiimiucht unterliegt, ist a!S ein Kl»d anzuiehen, daher ist auch mit Reckt d-n Angeklagten die Schuld an der Zerrstitung der Gefniivheil des Sl. aliigebiirdet wo den. Jeder der Angeklagten konnte den strafbare» Erfolg ver- hintern, aber keiner hat eS getban. — Dem Anträge des ReichS- anwaliS entsprechend, verwarf iodann da-Reichsgericht die Revision. 1-. Leizig, 27. Februar, (vom Lqnainit-Gesctz ) Der Umnaiid. daß tn den weitaus meisten Fällen, in denen aus Grund de- DvnamitgeietzcS ans Strafe erkannt wird die Gerichte nickt über da« Ltraiiiiinimuni von 3 Monaten Geiäugniß dtnauSgeden. ist lehr bezeichnend. Denn da die Angeklagten durchweg harmlose Leute sind — echte Tnnamiienche hat man bisher nur sehr wenige ob- genrlheili —, so crickeint dem Necht«g> sülile der Richter schon eine Mindesistrale von 3 Monaten exorbitant. E» ist wohl onzunedmen, daß man bei Emanation de« Gesetzes nicht die Absicht gehabt da», die Gcianinist'e mit Danamit.Verbrechern wider Willen z» be- vö kcr» und dcc-halb wäre eS wirklich zu wünsche», daß da-Gesetz einer Revision »nt rzogen würde Sin Fall, über den wir deute zu berichten haben, illustrirt da- Getagte. Der Vertreter der Kölner DvNiimi- iablik zu Kalk, der Kaufmann Io'es Henne-, hatte >eine größere Q i»»» tat Dhnam't verknust, welche »liltelft Frachiwagens vom Käuier iveiter geichafst wurde. Der Fuhrmann kam aui seiner Fuhrt »aber als 200 m an eine Locoiilolive, weil vo» dem Dynamit- Dransvorie den Eiirnbaliiibetricdsbehöcde» keine Anzeige gemacht w.w, so dnß die Locomoiiviührer sich danach hätten r'chten können. Dm- G fitz schreibt nicht vor, wer die Anzeige zn wichen hat Am pl lifibklsle» scheint die Aunnbme, daß die- die Piiichl de- Käuier« ist. w il er genau die Strick kenn», welche der LianSvoil nehme» wird, aber da« L'ndqerichl Köln bürdete diese Pflicht dem Vertäu er au' ,,„d veruriheilte Herrn HenncS zu 3 Monat,» Gesang» ß. — Seine Revision wurde kürzlich vom 1. Straisenate de- Reichs- genütS ver worien, obwohl der OberreichSanwal« die Sache sür sehr zweiselhast hielt. vermischtes. 78 Eisenach, 27 F-druar. Bei einer qelegrntlicsirn Anwesenheit »n Kassel sahen wir beute ans dem Centrai- Perso»e»babnl>cse eine Berwüstliiiq, dir an da« Nnaiixk vom vorige» Sommer erinnerte. Wir cisubre». daß gestern früh der Thüringer Schnellzug dei der Einfahrt in de» Babnlics. wie schon einmal, über die Drehscheibe blnaul direct aus dal Gebäude der B'llct- und Gepäck-Expedition iolgesohren sei. Dabei wurde das Perro ikach zertrümmert, einige sehr stark« ! eiserne Säulen sofort zerknickt und v«r «rst i« »ori>e« Äatzrr wirdrr neu aufgebaute 4 Fuß dicke massive Grundpfeiler de» BabnhosSgrdäudrS theilweise eingedrückt. Die Maschine wurde stark beschädigt, auch ein Personenwagen, glücklicherweise sind aber Menschenleben nicht zu beklagen. — 2n einer am Freitag in Berlin abgebaltenen Brr. sammiung der ..Edristüch-Socialen", welche sehr zahlreich de» sucht war. sprach Hofpretiger Stöcker über das Tdrma: „Heinrich Heine und lein Denkmal in Düsseldorf'. Znm Schluß wurde eine Resolution mit allen gegen sieben Stimmen angenommen, in welcher der Minister de- Innern gebeten wird, die Erlaubnis zur Errichtung des Heine-Denk mals zu versage». --- Berlin. 27. Februar. Im Zoologischen Garten ist dieser Tage auch daS weibliche Nilpferd in daS neue eim ubergesübrl worben, war unter außerordentlichen chwicrigkeilen sich vollzog. ES mußte eine regelrechte Falle, wie sic an der Westküste von Afrika bei den Eingeborenen üblich ist, von Herrn Earl Hageubcck auS schweren Bohlen gebaut werben, um da- widerstrebende Nilpserviveibchen, ba den allen Behälter durchaus nicht verlassen wollte, zu sangen und nach dem neuen Gebäude zu schassen. Die Ausstellung der Falle bot um so größere Schwierigkeiten, als dar erzürnte Thier bei», Anblick der vielen Arbeiter in immer größere Wulh gerietst und die schweren Eii'cnstangen seines Käsig« gleich Drahtstäben verbog. Tie Falle bestand auS zwei LängS- wLildcn, die sich, einen engen Gang bildend, an der rinen Srilr dem UebersüdrungSkäfig, a» der eutgeqengesetzle» Seite dem Behälter deS Flußpferde- anschloffen. Die beiden letzten Bohlen dieser Wände waren durch Flaschcnzüge derartig ver bunden. daß sie, al? nach langem Bemühen da- Thier endlich zwischen der Falle saß, zusammengezogen werten konnten, wo durch da- Tstier förmlich in de» Tran-portkäsig .hinein« gegnetscht" wurde. Diese Arbeit nahm neu» volle Stunden, von 5 Uhr früh (->- L Uhr Nachmittag-, in Anspruch. Der Rest der Ueberführung ging verställnißmäßig leicht von statten und bald plätscherte da- iiumer noch empörte Weibchen in dem großen, neuen Bassi», welche- ver Borsicht halber aber von dem de-Männchen- durch mächtige E>sc»lra>llen getrennt ist. um jede- Unheil zwischen den beiden erzürnten Afrikanern unmöglich zu machen. Literatur. Vibli«ttrk der G«sau»mtlttrrat»r. In dieser im Berlage vo» Otto Hendel i» Halle a. S. ericheinende» sehr cmpiehle»-- iverthi-n Vüchersammlung gelaugte soeben zur Versendung: Nr. 170 ' bi« 172 Eictiendorff, Gedichte, gehesie» 75 in G-inzleiiienbanb mit Rolbicknitt I ^l, in elegantem Prachlband mit Goldschnitt 1,50 Nr. 173 Eickendorfs. AuS d-m Leben eines Taugenichts. 25 resp. 50 und 1 Ne. 174 Shakespeare, Othello, 25 resv. 50 Nr. 175 Shakespeare, König Lear. 25 resp. 50 -H. Nr 176 Weber'« Demo krit»; III, Trinklust, 25 resp. 50 ^ Nr. 177 Sophokles, AiaS, 35 resp. 50 Nr. 178/179 Tolstoi, Mach! der Finsterniß. Voll-- drama au« dem Ruisiichen, übersetzt von F Leoni, 50 resp. 75 -H. Jede» einzeln käufliche Bändchen ist mn Einleiiung und Titelbild versehen. Trotz bei außerordentlichen Billigkeit ist der Truck dieser Sammlung genügend groß und schön, so daß jeder Gedanke an eine schädliche Wirkung aus da- Auge de« Leser« au-gkichlosien ist, da; Papier aber stark und gut geglättet. — Wir empfehlen daber dieselbe zur Anlegung einer gediegenen HauSbiblioihek oder zur Ergänzung einer solche». Aus dem Geschäftsverkehr. f Ja welchem Maße die K»»st mehr und mehr in unsere Industrie eindringt und dieselbe durch ihre schönen Formen zu heben trachtet, da« kann man gegenwärtig im Swausenster de- hiesigen Berkausslocales der weltberühmten Firma Jordan L TiniänS, Markt Nr. 5, sehen. Ein große», dreißig Psund schwere- Ehokolaoen- Schaustück ist daselbst ausgestellt und erregt allgemeines Wohlgefallen. Da« Schaustück stellt da- königl. Jagdschloß Rcheield bei Attenberg in prächtiger Ausführung dar, besteht äußerlich auS Zuckerglajur und ist not der Hand gespritzt. Bei dicker Gelegenheit wollen wir erwähnen, daß da« gedachte VerkauiSgrschSs» neuerdings drei neue vortreffliche Sorten BiScutt au« der Fabrik von Krietich in Wurzcn in den Handel gebracht hat, wie wir ferner aus die Brust-Malzbonbon«, die in der Fabrik von Jordan ^ TiniänS selbst gescrtigt sind und sich als ein gute- Mittel gegen Husten und Heiserkeit erweise», sowie aus die Psessermünzpräparate, genannt Leben-Wecker und zur Hebung von Maqeiibrschwrrden in dohem Guide geeignet, auimerksai» machen. Bekannt ist, daß man bei Jordan L TimäuS vor Allem auch garantirt reine Bauille-Lbocolade vo» vorzüglichem Geschmack, sowie drei Sorten leichtlöslichen, ebenfalls garantirt reinen entölten Cacao lausen kann. f Leipzig, 28. Februar. Die großen Fortschritte in der Consectionsbranche sind bereit« Gegenstand österer Belprechungen auch in diesem Blatte gewesen, und man ist fortgesetzt bemüht, die weiblichen Kvcperiormen durch die Garderobe zur volle» Geltung u bringen, was allerdings durch die dermalige Mode wesentlich unler- lützl wird: sieilich ist dazu andererseits wieder eine tadellose Arbeit der Marderodestücke ei forderlich. Alle» dielen Aniordki ungen cntipricht die hiesige rc»oiin»irle Firma Klinge är Röstge», Dauchaer Llr. 16, welche HervorragriidkS leistet und nutzer vollständigen Costumes und Taillen in den verschiedensten Nuance» auch geschmackvolle und haltbare Regenmäntel, Paletot«, IacketS, TolmanS in ihre» Geschäftsräume» zur Bersügung stellt. Ganz bedeutend ist ferner dar Lager in Kleiderstoffen in de» verschiedensten Mustern, vom einfachen 1-i- zum elegantesten Genre, und daraus weise» wir, Angesichts de» bald eintretenden Bedarfs a» FrühjadrSgarderode und CoiisirmaliviiS. kleider» noch deionders hin, zumal die Käufer i» jeder Hinsicht be friedigend bedient werden. f Da» bekannte Hotel .jsitoldner Hirsch" i» Hos ist i» den Besitz de- Herrn Hrrrmonn Müller, seitherige» Geschäftsführer des Bayrischen Bahnhos-Restaurant« in Leipzig über gegangen. Dem Genannten geht rin guter Rui al« tüchtiger Wirlh voran und wird e« sich derselbe angelegen sei» lasse», dem „Goldenen Hirsch" da« langjährige Renomiiiöe zu erhalten und zu beteiligen, wozu die vollständige Renovation des Hanse« sicherlich beitragen wird. . Telegraphische Depeschen. *Darmsiadt, 28. Februar. Im Auslrage de- Groß- Herzog- fiat sich der E rbgroßherzog zur Beisetzung re- ver,to>be»en Prinzen Ludwig von Baden »ach Karlsruhe begebe». * Straßburg, 28 Februar. Ter der Beihilfe zuin Lande-verralh angekiagte Iiiiirnmentensabrikanl Slre i-gulh ist im Sinne de-Artikel- >21 der Strasproceßorknung gestern gegen eine Cantion von >0 000 ,/s vorläufig in Freiheit ge setzt worden. Wien, 27. Februar. Anläßlich de- Ableben- de- Prinzen Ludwig von Baden legt der Hos aus Anordunng de- Kaiser- von morgen ab bi- zum 6. Mar; inei. Trauer an. * PariS. 27. Februar. (Verspäteteingeirosfen.) Depu» tirtenkanimer. Ter Depulirle Faucoiiiierie richtet eine Anfrage an die Reaierung wegen der durch den Fabrikanten und Teputirten Dorian erfolgte» Bcrabjvlgung von Ge» schoffen neuer Eonsirnrlion an England. Der Mar>ne- mii-ister erwidert, t:e früheren MmOIer hätten zu der Ber» absolguiig dieser Geschosse an England die Gnelniiigung rrtbeilt, e- feie» aber Maßnabmen getross-n. um die StaalS- lieseranten an dein Bek.-.niilivcrdcnlaffcn der Geheimnisse der Fabrikation dieser Geichc-fie zu Verbindern. Der Deputirte Dorian constaiirte, daß der Hantel mit Waffen frei sei und daß mehrere Waffensabriken im A»-lo»re Filialen errichtet hätten. Die Kammer nahm schließlich eine vom Deputirle» Faucoitnerie vorgrschlagcne TageSordiiinig an, welche besagt die Kammer nehme Act von den Erftärungen de- Marine- minister- und eisuche denselben, zur Verhinderung des Be- kanniwirtenS der sranzösischen FabrikationSarl die sürlorg- lichen Bestimmungen in den Kauf- unk Cubinisfioi s- Bedingungen mit aller Strenge zur Anwendung ;» bringen. * London. 27. Februar. (Ob er hau«.) Der Unter» staat«secr«talr der Eolonien, On«low. erklärte, die Regierung beabfichtig« nicht da« portuaiesiiche Gebiet a» der Delaß»«» Bat uud di« dortig» Eisenbahn z« erwerben. * Rom, 27. Februar. Der Papst empfing heut« mittag die deutschen Pilger und andere hier auweseutze Deutsch«, zusammen etwa 1200 Personen, in einer feierliche, Audienz, welcher 20 Carvinäle beiwohnten. Der Bischof d»Ü Mainz verla» die Adresse in lateinischer Sprache, welche an läßlich de« Jubiläums dem Papste die Glückwünsche und die Ehrerbietung ber deutsche» Katboliken auölpeicht. Der Papst erwiderte, er kenne die Frömmigkeit der deutschen Katholiken und deren Liebe zum heiligen Stuhl. Sodann sprach der Papst über die Sache de- KalholiriSmu«, welche mit allen Kräften verlheidigt werde» müßle und gedachte der Einigkeit» mit welcher die Nationen ibm und ber päpstlichen Macht an« läßlich de« Jubiläum- so große Huldigungen gezollt hatte». Wenn er nicht davon ablasse, stet- aus» Neue die ihm ru- stehenden Reckte in Anspruch zu »ebmen. so geschehe dw«, damit die Freiheit de- Papste- allen Nationen znm Vortheil gereiche; er wolle den Deutschen keine besonderen Belehrungen rrlheilen, sie fänden solche in den Eneykliken an die preußischen und bayerischen Bischöfe. Die deutschen Katboliken sollten fortsabren, auch ferner sür die Freiheit und Unabhängigkeit der Kirche zu wirken. V el sei bereit- Tank de», Wohlwollen de- deutschen Kaiser- unk der Regierungen in Preußen und in den anderen deutschen Staate» geschehen. Möchten die Katholiken auch ferner in Einigkeit, Wei-beil und Be ständigkeit ihrer Sacke dienen. — Hierauf empfing drr Papst die Führer der Pilger. * Rom, 28. Februar. Nach einer Meldung au» Mas- sauah traf der NeguS am 21. Februar mit RaS-Alula und riner beträchtlichen Streitmacht in Debora, 30 km von A-mara, ein. * Petersburg, 27. Februar. Die Fürstin Kotschubei ist gestorben. Nach Schluß der Nedartiou eiugegangea. * Halle a. S., 28. Februar. (Privaltelegramm.) Dom allen und befestigten Grundbesitz im Bezirk Obersachsen wurde beute in Delitzsch Gras Hobenthal-Hohenprießnih zum HerreiihauSmitglied gewählt. * Pari-. 28. Februar. Die Kammer genehmigte da« Budget de- Minister- de- Innern unter Ablehnunq ver schiedener Amendements, darunter das veS Bischof» Frepprl, welche» die Wieveranstellung von Gesängmßgeistlichen ver langt. — Den Abendblättern zufolge beschäftigte sich der Ministerrath mit einer unter dem Namen Boulanger'» statl- gehabten Manifestation „France" will wißen, Unteisuckunben zur Ernnltelung der Urheber würden eingestellt. „Pan»" meint, nachdem Boulanger die Kundgebung deöavouirt, wäre dem Zwischenfall keine weitere Folge zu gebe». * London, 28. Februar (Unterhaus.) Bei fort gesetzter Bcratbung über die Reform der Geschäftsordnung wurde der Antrag Smitk mit 256 argen 134 Stimmen an genommen, wonach der Schluß der Debatte erfolgt, wenn di« Majorität wenigsten» 100 Stimme» beträgt. * Petersburg, 28. Februar. (Privat-Telegramm.) Die „Nowoje Wremja" berichtet, daß die Frage der Er bauung eine« Krieg-basen- in Libau ninimehr entschieden ist. Tie Arbeiten sollen im Frühjahr beginnen. iReleorologischc Leovachtnilsten »uk ckor kteiurrurle tu Lelprlx. Hübe: 119 Ilster Uber ckem Heer. Leit üer lleobacktanx. vai-om. r>>ei-Mu-!It«I»tiv« tVillit- reü. »uk iu> tor. . t- cuctr- ! ricvtuur n. v°suu,n> Oeia.-cir. I tir>t. -i» -jtLl it, Simmel» 27 Lsd. ad. 8 l).! 28.?sb. Ilrx.8 - - d>ehw.2- 759,l 758,9 758,0 ^ O- IO«) « w Mck" — ,.Q —"^2 !>71 0 «Klar 80 3d«»VIKt 80 3!kaat trüb« Ilarimnni cler Deinpernrur — 1,8" ilioiwum »» — 12,4". wktlerverilljt 6«, L. 8. stIer« »raI»»Ll>,ot»«>» Inutttut«» rom I-'el»»'»»»»' 8 vlir Karten» §tatiovi-8»«e. -- V. 0t r t 6°Z Z'L kioktunx mul 8tLrlc« äe, Winde». Wetter. Z L 8 t- tioüi, . . 763 W stark Duust i Uaparanü» . . 767 8 mkasix wolkeulo» — ii >ku<1e«ni,. . . 779 jsti» kalb bedeckt — 4 8tockkolm , 780 !ski!> 8sdel - 12 Xopendaxeu . 777 0 aclicrack «roikix — 4 ölemsl 780 080 leicht beiter — 12 8niiuemiin<le . . 776 080 maasix wolkeoloe — 12 Lkaxeu . 780 080 leicdl «roikix — 6 8rlt. , . 775 080 mä«ix bede, Kt - 6 Ilamkurx. , 773 0 u>Ls>ix wolkenlo» — 12 Uelüer. . . . 772 80 ackcvaeh bedeckt — 5 Oherkourx 769 80 Irisch bedeckt * 1 lirear . . . . — — — Ill Mister . 769 80 inkasix bedeckt — 9 Derlia . . . . 773 0 kriack woikeiiloe — 12 Xaiaeralautern 765 0 leicht he,leckt — 4 bianiberx . , 761 80 leicht walkix — 2 iltkirel, . . . 763 880 iiia«ix bedeckt 0 dlünchen . . 762 80 mäaaix beileetit — b t iiemliikr. . 770 080 «chnacii a-alkix — 10 Wien . . 769 8 leicht woli.euloz — 5 l'rax . . 768 0 Isiciit i,e<Ieckt — 4 Krakau . 773 080 leicht waikenlo. — 14 l-ei»bsre . . 777 O leicht wolkenlos — 16 I'el<-r»biirx 779 W8W leiclit 8cbuee — 13 l1eri»an»!,t»>It 771 80 acliivack wolkenlo» — 8 l'riest . . 761 080 mark halb bsdeokt -t- 1 Olermvut . — — — — Cork . . 775 880 schwach beiter -i- 2 >herä«eo , . . 777 8W leicht vedeckt -r- 1 Uehoreie >> z clor Witter »am Xm blantax beeinüu^ts cler Iialis Uriiek im nahen Ortev ilaiiernck <1ie Witrerumz in 8!»-k->eu. Uej selnvaeken östlichen äViucken «ar steelia >> >>er Iliniinel vor^ ienenck Keiler, nur kirren nnck kleinere Wö!ft< iic-n «»re» /eitiveiiie n» ikni i-x-Iitdar. Unter cker Wirkung: >Ier 8o»lieni>>r»i,Ien hak »ich Dap^ über ckie Tem peratur rnaeli. eo <I»^ r.njiieiien ihrem ties»ten uvcl höok!>tev >ran>Ie 6 di» 8" laxen. Im (laten herrschte am ölorxeo »trenxer b'rniil ran ea. — 10", Uittaxa nur et»aa leiolilerer rau —4 bi» — 5", «iikrevck nach Weeten ru <I!o Warme atelix runadm onck in 2«iiekaii am älorxeu nur 1" Xälle, Uiltax» 5° Wirme beobachtet vorilen aiiiil. Fio älorxen lax last iUierall Ksik. — Heute, l'ienatax. iat in 8a- ba«-,, cvie.Ior Trüli-.inx dei »treoxew krnat einxetrete», >IocI> cillrOu clieaelbo unter erneutem Vor- ckrttnxev «toe kolien Drucke, bnl,l vvriiberxebeo. «te u» 44 ttt« rtvttt von öe, 8ern»rt»! ru UnuiburU »,» 27. kedruar 1886. Ilurx n, 8 Ubr. Station»-8»we. S v § Uichtnnx and 8tkrke de» Winde». Wetter. IliiUaxhinore. . 773 0 fri«k bedeckt » Ohri»lian->nad 77t> tbfil» rlux wolkenlo« — 3 ölmka» . . 779 880 leieer Lax bedeckt — I» 8eul»brw»»>er . 780 80 »cbwacb wolkenlo» — 10 Karlnruke. . . 763 ,8W »chwm:h doveti» - 1 W,e«b«dei, . . 764 etiil beit«. I — 1 Oreeiaa . , , 772 0 mteeix wolkeul«^ — 1» 8ira» .... — — — d» ') Satt. V»M. ») »ett. , ».NSSL».'LUV.
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder