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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 03.03.1888
- Erscheinungsdatum
- 1888-03-03
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188803039
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18880303
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18880303
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1888
- Monat1888-03
- Tag1888-03-03
- Monat1888-03
- Jahr1888
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 03.03.1888
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1324 gleich als ständiger Turnlehrer a» de» BolkSschuien »rirkte. Leit dein l. Januar d. I ist der Brandmeisterposirn da» der Echulsielle getrennt, und Meerane Kak nuninehr seinen selbst ständigen BerusSbranvmeisler. * Crimmitschau, 1. März. Unsere städtische Sparkasse vereinnahmte in dem vergangenen Monat Februar l09 3'2l,7l die Rückzahlungen betrugen dagegen in Summa 83 584,41 ,/a — I»> letzten Herbste hatte sich der Dien stmann E. F. W. Heyn er van hier heimlich entsernt, nachdem derselbe sich des Widerstand- gegen die Staatsgewalt und außerdem Skandals zu Schulden hatte kommen lassen, .letzt erst gelang es unserer rührigen Schutz- maiinschast. den Verschwundenen in lvelSmy zu ermitteln, woselbst er sich unter dem Raine» M r Müller aus Wien aujhielt. Der Versuch, hier den Glauben zu env cken, e se> nach Amerika auSzewandert, ist ihm nicht gegluckt, vielmehr siebt er jetzt seiner Strafe entgegen. — In dem Geholt des Gutsbesitzers Carl Licöolv in Harthau ist die M-ul- und Klauenseuche au-gebroche». * Stollderg, 1. März Scho» wieder ist heute bei un« ein Schabe» scuer auSgebrochcn, Kurz vor 2 Uhr ertönte der F-uerlärni; k- brannte da« GrnnVsiUkk des Stadt- gulSbcsitzciS E Äscher hier, da« am Markte unmittelbar neben dein kürzlich abg^ brannte» Hotel zum Weiße» Roß und dem neue» Raihhause gelegen ist. Infolge der Windrichtung war da« letztere inchl »»bedenk ich bedroht, glücklicherweise ging aber die Gesabr vorüber, DaS von den Fla»,men er griffene Grundstück brannte bi« aus die Umt'assuua-inauern nieder. — DaS «ij ihrige Kl >d deS Tagelöhners Lehmann in Scheckwitz bei Bantzen bat einen traurige» Tod gesunde». Sein H md sing am heißen Ösen Feuer und verbrannte ihm aus dem Leibe. Am zweiten Tage nach dem Unfall starb daS Kind. Ii Pirna, I März, Laut Beschluß deS Rath« soll j tzt sür daö Feuerlöschwesen ein ständiger gemischter Ans schuß der städtischen Collegien in daS Lebe» trete». Unsere Elhslavt war seit langer Zeit in der gliicklichcn Lage, keine ernstliche Aelio» der Löschinannschasten erlebe» z» müssen; im Inlereffe einer erhöhten Bereitschaft gegenüber einem etwaigen ll,verfalle des gierigen Elcmenlö in die neue Einrichlnug aber gewiß nur nur Freude zu begrüßen, — Wahrend Evngreffe, Feste und sogenannte „Tage" meist Deficit« zu hinterlasfen pflegen, verbindet sich mit der im vergangenen Sommer liier startgesunbenen Bereinigung sächsischer Feuerwehren rin bleibende« segensvolle- Andenken insofern, al« der schon srüher erwähnte lieber schuß des II. sächsischen Feucrweür- tage« zu einer Stiftung für Unterstützungen im Be reiche de« FknerwchrdieustkS Anlaß gegeben hat Der gedachte Ueberschuß stellt sich nach der betreffenden Schlußrechnung aus 8l> .4. 55 welche Summe nn»mehr durch den Rath aus lOOO abgerundet, bez erhöht worden ist. — An« der Fülle von B v ri ragen, welche »n« diele Saison wieder brachte, ragte jetzt derjenige deS Herrn Superiutendcn! l)r, Bloch n> an» über „Religion und Turnen" ganz be sonders hervor. Aus de» Worten der Schrift entwickelte der Redner da- göttliche Gebot der körperlichen Ausbildung und inleressirte dabei da- alle gesellschaftliche» Kreil« vertretende Auditorium iu bobem Grade, Der Ertrag des Abends floß denc Fonds für Errichlung eine« Luther Denkmals in Pirna zu, — I» Schandau wurden dem ii den Ruhestand tre tenden Postdirector Rößler vor seiner Ucl,'si'delung nach Dresden »och besondere Soativne» dargebracht, Herr Ober« postdirector Halle übergab gestern iiu allerhöchsten Aufträge den Civilveikienstorteu, ivährend im Uebiigen durch die Ge« srllschast „Erholung", wclche de» Scheidenden zivec Jahrzehnte hindurch zu den Ihren zählte resp, au ihrer Spitze sah, eine solenne Feier veranstaltet war. — Der Lcnznionat begann heute; in der Ratnr ist jedoch von dem Frühling durchaus noch nichts zu spüren Einer baldigen Aenderung sieht inan besonders in S eh >s s s a b i t-kr eis e u mit größter Sehnsucht entgegen. Für so Manchen bringt der langandanernke Winter die siihlb.esteu wirlkschasllichen Rachlheile, k Dresden, I März Mit Allerhöchster Genehmigung Sr, Majestät de« KönnS ist dem zweiten landwiithscbast» lichc» Rail - bei der Al lheilung der Kreishanplinannschask zu Dre-teu für die G-sibäsl, der vormaligen Generalcoiiiinission sür Ablösungen um Gcmkinheiislheilunge» RegiernirgSralh Dietrich die Stelle eine» Hilfsarbeiter» ii» Ministen»»! deS Innern übertrage» und derselbe zugleich in die Stelle de« eclien lac twi, Ihschaslcichei', Rilke« bei der gedachten Äb- theilnng kcr 'irei hruptuiann'' ist zu Dresden befördert worden — Se, M, i-siat der König hnbe» Allergnädigst ge- rnl'k, den P.ei' isor , er Hu » ,i >u der Universität Leipzig und Ti,«cto> des l»ig>e> iicl» Iiiiutlil« daselbst, kW moci. Hosinann, zun', nietioniichei: B iiitzec bei der Kr -sbanpt- inauuschail zii V'ipzig unter Verleibni-z de-Titel-, M leinal- ralh" zii cruemien. - Se Majestät der König bat Allcr- giiädig'l geruht, dem Unlkrsteuereiiiiirhiiier Friedrich Wilhelm Möblcr i» Frohburg da« AlbrechtSkreuz zu verleiben, - Ja de» Promenaden iilage» der Dresdner Fricdrcch- stadt erregte am Mittwoch Rachimltag ei» frecher Rä über, der sei» unschuldige- ^ose: bi« in den Wipfel eine- bohen Baiinic- verschleppt batte, große- Aussehen, Ein Raubvogel <H>ib»-ssa!l, Lanbeiinoßer. Xstur pioliiiiilnrriiin) batte sich seine B nie, eine lebende Taube, in der einen Kralle haltend, aus eine», Aste niedergelassen, wo er Vr» verschiedentlichsten Per sch,-' ' n cp-rstihen lrotz-"id, wohl 20 Minuten lang uube- rveg-.ch >,!. >! blab. Erst krallige Ärlschläge au da« untere Slai iiu i de de« B i ime-c vermochten eS, de» Raube, au« veni i< :,>,,e >»cr Si l eibeil zu bringen, Erichnckl stog er au> und I>>» S'vski ivirbelle »och lebend zur Erde nieder. E»"ir snvle >,. in der Lust uwhe,kreisend, nach der ihm entiisteuen nt'. vermischtes. Berti». I Mac; De> Kaiser uiilernahui am «zestilg-n Rach mittag i'eiz cer lalle» Witternng eine etwa dreii'i rlelniinkige Lv'zieiiabrl »ach den, Thiergarten »nv arbrilelo »ach der Rücktebr von dcrsclden noch längere Zeit allein Abend' n- II bei den M fest I'e I e-iie kleinere Thee- ge!ells,hasl. au l-b'r auch die Pi^ -,-ssin Wilhelm von Preußen, de, E>lp: 'Z von S,ä>seu M i ,u>,e» und inekrcre hochg- uelil. P rsoiica Ib.-.!»>,Innen, — Ja, Lause d-« heutige» Vormittag' ließ sich de. st.,,sec zunächst vom Grasen Per- poucb c 'Boilrag baile» iind eiuvung daraus tic bie> ein getroi' eu Eoinmaiideure der Veib Regiineiiter und lsi-ib Com pagnien, uni an- den Händen k,»selbe» die rczclmäßige» Mililau MonakSr pporte i>tgeg--nznneh:„en. — Milta,«e on- se-.nt- te> Kaiser m>k te»> K>-eg-,»i»>ster und arbettetc vor einer Spazi csabrl mit dem G neral von Albedylk — Im Lause des Nachmittag« erledizle der Kaiser Regierung-- angelegeiiluilxi, Tie Kniseri» unternahm ain heutigen Rachmitlag wieder eine Spaz -isahrt, -- Halle e S . l März Gcsiern Morgen hat, wie kurz gemeldet, ,» der Tölauer Haide dc'i Halle in nächster Rabe der Gast,virlbschail ..Watt kn! r" ein P > stolen du e l l zwischen dem l»r zur T bilo aus Halbeistakt und prakt Arzt Schiniz. aus Kh>» au' h Schrill Barr öre Nattgesunden Beim dritte» Kugeln chsel erbiell der k'ctztgcuannte, ein Sob» de- Herr» Sanität-ralb ltr Schmitz in Köln, einen Schuß in du Vrust, de. ibn tchirer verwundete Der mitgenommene Arzt legte sofort einen Rollverbnnd an und ordnete die lieber fklhruiiq nach der hiesigen königl Klinik a», Ohne viel zu», Biwußliem gekommen ;» sei», verschied der hoffnung-volle jfnnge Man» vergangene Rächt i i Folge der Berlftzung l>r Tbilo. der angeblich Beleidigte und G^iner de- B>rstor henen, hat sich beute Morgen selbst der konigl. Slaal-.'nivatt lchast gestellt und »st einstivellen >n H st genommen worden. Eine tKknüzung ist »ach dem erste:» und ztveUen Kogel.echset trotz der Bemühungen der Sekundanten zwischen dr» Eon- traheuten nicht erzr tl werden. Die Ursache de« Z ulikamv','« liegt i» einem in einer hiesigen Gastwirthschcrsl ausgcbroch » Wortwechsel der beide,, Geiianritcn und soll der Berstordene sciiicu Gegner dabei thättrch bcleiligi habcu. Die Vciche de« Unglücklichen wird niorge» mittelst der Babn nach Köln über« gesuhrl werden, um dort deigesetzl zu werde». D.c Unler- suchung ist sofort eingeleitet worden, HI Gera, l. März. Unter ungeheurem Audra»ge de« Publicum- fand gestern und heule in, hiesigen Schwur gerichte eine Verhandlung gegen acht Personen a»S wehesten und Umgegend wegen üand frieden« brnch statt Dieselben balle» i» der Nacht vom 13, zum lü, November lststt, crui der KirmeS zu Scbiniekcbach in zivoi Restauratione» Scandal angefangen. Tilche, Glaser. Rampen und d-rgle che» zerlriiiiin'erl und verschiedene Persone» m>l Kuüvpein und Todl'cblägeru blutig g.-schiage». Um dein wüste» Treiben der rohen Gesellen ein Ende zu machen, sah sich der Ort-Vorsteher en lich veranlaßt, die Feuorw hr zu allarniiren und inil deren Hilfe die Ruhestörer au- dem Orte zu treiben. Nach säst zweistüiiviger Bcratbung deS GeiichtShoses veikündelo der Pläsivent Schlv- rz da« Urtheil, welches lautet sür dcn Httcscher- geselle» K Fischer l I chr 9 Monate G säiiguiß, >Lch>escr- acbeiter H S ößner l Jahr 3 Monate G.säiigniß. Schieser- arbeiter H Hcrttvig l Jahr Gesäugiiiß, Schieskrarbeiter F Funk l Jahr Gesängniß. Schieserarbeiter F. isemuitzcr 8 Monat« G säiiguiß und Schlosser R, Skößner 2 Monate Gesängniß, Die milangeklazten Schieserarbeiter C, Sieber und E, Reuiiieister lvurde» freigespro.hen. — Heute Abend »i idel in, süistlichei, Theater das Gastspiel der Frau Olga i'ewilidky vom Stadllheater in Leipzig statt. >jur Ansi'ührniig kciiiml .Fcdora", Drama in 4 Acten von Biclcuen Sardoii. — I» Bezug aus den Tod de- Prinzen üudwig von Baden wird der ..Straßburger Post" au- Karls ruhe geschrieben', »Die Todeskrankheit deS Prinzen wird „un me uiiiiscd als wandernde ünngenenlzünbung präcisirl. lieber die nächste Ursache vernimmt man noch, daß der junge Prinz einem Privatball bei Papiersabrikant Flnilsch i» Freibnrg anivohnte, dem Gatten einer der Töchter unserer Schrift stellerin Frau Wilhelniine von Hitler». Die Wohnung de« Prinzen ist so nahe, daß die Benntznng eine- Wagens sür de» Heimweg ansgeschlossen war. Indessen, erhitzt vom Balle, geleitete der Pcinz noch seinen Ttudiengenvsse», den jungen Punzen vo» Hessen, nach dessen Wohnung, und nnlec- hiclt sich »ul ihm a»f der katten und zugigen Dreisambriickc am eisigen Winkcrinorgen, Hier lvurde ohne Zweifel der Grund zu der lödlliche» Krankheit gelegt. Dem Klima von Freibnrg die Schuld zir geben, wie dies schon geschehe», wider spricht den Thatsachen, wenn eS auch immerhin richtig sein mag, daß dort wie in den meisten vo» waldigen Bkighölien umrahnttcn Städten der Teinperaturwechsel ein energischerer ist, naiiicntlich des Abend», alS l» Städten der Fiachebene, Die hierin liegende Gefahr tritt indessen zumeist nur im Sommer ei» und man weiß sich hiergegen durch die Art der Bekleidung zu schütze»." — Würzbnrg, 27, Februar lieber die Abschreds- vorlesnna de« Geb ei Inraths v. Scanzoni schreibt die „Reue Würzbiirgr, Z-ilung": DaS war am Fiula Voi iinltaci ein Leben und Treibe» io der gebiirlSbilsliche i .Klinik, wn eS wohl kaum jemals zuvor ge- sehen wurde. Di, Ziemlich beichrankten Räumlichkeiten, welch- iür giwühnlich nur ca, lt>U Liudirende sisse», ivaren vo» der breisache» .'lnzahl von Personen geinltt, welche gekommen waren, um der letzten Zttiink. die vo» dein allver hrten Herrn tzlehrimraih von 2ca»zo»>- Lichiensel« in Nnrzhnrg gehalle,, iv.-rden sollie hnziiwohnen. Alle und junge Schüler de? gebebten Lei,rer« halten sich hier ei» Stell- bichem gegeben. Anher den Docenten der chiinäkolog-e waren auch DoceiNe» und Assistenten au- anderen DiSciplinen vertreten. Als Herr- Gel» imrath v Scanzoni den Hörsaal Heirat, winde er i» stiideiiiischei- Weiie seierlichü emvfangen und dankie derselbe sür diese Einen- bgzc-igmig inu eini-.en wenige» Worten. Nachdem sodann Herr Aisiüenzaizl I>r, Tölger einen kurze» Bericht üb>r die Vorkommnisse im letzten Hall jahr gegeben hatte, crgriss Herr Geheimralh v, Scanzoni mit bcweqi-r Slimine da« Wort zu seiner AbschikdSrede. Er gab eine» bvchimelessanten Nnckblick aut sei» wissen chaftliclie- Lebe», Er erzähtie zunächst, wie er zum Juristen bestmiml ans der Fahrt zur Pragei Hochschule von cinei» sür srinc W steiiichail begeisterl-n Medicincr sür dicir Wissciiichasl gewonneii worden iei. Zuerst habe er sich m allen mögliche» Fächern der Medien, vernicht, bi« ec end lich (mehr ans Zuialll sich d-r Geburl-Hüle und Ggnakologic zuge- weudet habe. Al« Assistenzarzt an der Gebaranjtalt in Prag kaum 28 Ialire alt, an »»sere Hochichulc berufen, sand er hier ein reiche- Feld sür scine wiijenschaiitich- Thätigkeit. I» diese Zeit sein - Hier- scins. Alisang der lünsziger Jahre, sielen leine meisten, überaus wer«! vollen liteiarische» Leistungen: iein Ledrlnich der Gedurtshilse, seine gunakologischeil B iträge. Seine Praxi« sei damals »och wenig auSgelneNel geweic»; da trat auch in diriem Pvncie eine Wendung j» seiaem Obichicte ein. Eine« Tage« erschien ein 'Abgesandter der Kaiie-i» von Rußland bei iliin, und übcrbrachte den ehren volle» 'Antrag, der hohen Frau in geburiShilslicher Hinsicht zur Seite zu stehen. Po» diesem Zeitpunkt an sei er, wie cr woll sagen dinslr, der gesucht,sie Geburi-Helser in ganz Deuischland gewvrde». v, Scanzoni erzählte dann, daß sich h er csl gleichzenig 40 und mehr Personen au- aller Herren Ländern auslnelien, um sein» ärztlichen Ralh zu erhole». Diese PcaxiS und seine Lebrihätigkeii Höllen ihn oder auch so in Ani'v »ch genommen, daß ec >» l tzier Zeit sür die Förderung seiner Wisscnschast wenig mehr habe thun können Mit rührender Bescheidenheit schloß der Geleierte, daß er nun »ni seine Peusionirnng eingekommen iei, als er geiuerki habe, daß cr seine» Schülern mchl mehr da- se,n könne, was dielelbeu von ihm zu verlangen berechtigt waren und wa- er selbst ihnen zu sein wünschte; cr habe deshalb be schlossen, sich jurückzuziehen. uni »IS Bauer (Gehcmir th von Scan- zoni besitz! hekannllich »''hrerc größer, Güter) sei» Leben zu de- ichli ßen Mil dem herzlich,-» Wunsch, daß es seinen Schülern vergönnt sein möge das wissenschastliche Ziel, daS sie sich gesteckt Kate», z» errcichen. schloß Herr Gedriinrald v, Ecanzv», seine letzte Borleiung an de, guiialologischen Klinik, a» welcher er ?K Semester aewilkt Halle, Tie In o,,-i Machen beim Sche den de- beliebten Lehrer- in ein lebhaiies Beisallklalschen aus. — I» Scbmikdcberg zBöhiiien) starb der 103 Jahre alte Veteran Franz Liner! sei» l^lster). --Turin, I. Marz, ll bei Sparona un Tbac vei Orco ging eine Scknkelaw >» e nieder, wodurch an 30 Per sonen gclödtcl wurde» — Brüssel, 29, Februar. Der belgische „Moniteur" verössenllicht einri, königlichen Erlaß, durch welche» die Er richtung einer anonymen Gesellschaft unter der Bezeichnung „G> srllci'verri»" in Brüssel gestaltet wird. Dieselbe ist cniächligt, Grundstücke anzukausrn und zu verkanten, Gebäude zu errichten, Wohnungen berzuitelle» nnd zu vcr- iiiietben im Inter sie der deutschen Arbeiter, welche sich in Brüstel oder in lgi-n ausbalten Tie Gesestschzs, s^ jvrl >kre Thängl il bezonnen nnd läßt zwischen den Straßen Plek-ncka nnd L>r Je!.'»- ei» vier Stockw-rke bobe- Gebäude vo» tOO Onadralm-tern Umsanz errichten Jeder in Brüssel inkonimende reulsbe Arbeiter erkält aus drei Tage si-ie Wcbiuing nnd Ernährung, um sich in aller Ruhe eine St llnng z» b-'chaisen Hat er eine solche gesnnden, so bietet ibni da- Hans der cKe- Ittchast sür 3" Francs monatlich «in« vollständige Pension. I>» erste» Stocklverk wird ein g. oßer Fe'tsaal berierichk'l Do,- llntrrnebnien, zu destrn Au-- snhrun-, n» freiwillige Gabe:, verwendet iverden, verdient in, Inter sie der zahlreichen Arbeiter, welche au- alle» Tbeilen D-nlschlandS nach Belg'e» kommen, alle Anerkennung - Line Ersindung-tragöbik, Bor einiger Zeit wnrd ,» Bari« der telegravden Tdes Raynaud durch einen Telegrapoe»- deamte» Namen-Mi mault menchlinq- erschossen. Der MSrder gab al Grund an daß eine Eiftndnng von ihm Kiten- seine- B»r- .ieietzlen R >v>ia id u- terschlagen worden sei. Der .etcktroiech jsche .ln .ei z c venäg, i „ach einem französischen Fachblatt die Bor- g .h-1 e diele- Ber rech,-»«. Icn Ialire >874 e-.la.-d Mimault -in.-n N. i pl'. k-ttg'. p en m» sttnisacher L itnvg, w-Ichen er Ser « -legc ivhr i Berwalluiig vaiteqte. Er -rh eit durch Rnyiiaub die M'llyeilu-ig. daß die Berwaltnaq keine BenvenSung iiie di« Lr- find»»« habe. Später ii» selbe» Jahr« kani Miinoull noch PoiiS I zurück »nd kegle einem Mu liplex Tele.rapden vor, bei wetcheni »nr eine Leitung nölhig war, auch dc ie E-Nndnug wuide von der Telc- grophen-Beilvaliung zuruckg wieieu, w>il sie m dcrjclben keiiic Ver besserung de- Meherbche» Multiplex - Telegraphen erblick. :' konnte. Im selben Jahre legte Baudot seinen Vielfach-Driicklelegraph.n dcr Verwaltung vor und, da Mimault laut werden ließ, daß cr cine» gleiche» 'Apparat erfunden habe, so wurde cr seiten- der Verwaltung ersaht, seine Erfindung ebenfalls vor,ulege». Die« konnte oder wollte er »ich! u»ü so wurde den» Baudol's Erfindung schließlich an genommen. Miinaulr klagte nun gegen Baudol w.ge» Patenlver- letzung, doch blieb der eiste Proc.ß »nenlschlede». Ii» Ihre 1880 wurde der Proe ß vor da- Pacisrr Gericht gebracht und z» llngunste» Mnnanli'S enlschledeu. Dieses Urtheil wu.de 1883 sür nichtig erklärt uud der Streit vor da« Appellativn-- gci-cht zu Aiinens gebracht, welche- 1884 gegen Mmiault ciilschied. Die Tel grapheii-Be walluug wollte ivc lcre Slreingkenen vcrmeide» und gab Miniaull 80«X1 Frc«. Enlichädigung. dieser ater a» die weitere Instanz ging und hier ebenfalls in, Jahre l88ä ab- gewiesen wurde. Wie es heißt, halte Mimauli zu vcischiedene» Zeiten Geld, im Ganzen 20 000 Frc«.. vo» ber Verwaltung erhallen. Nachdem er seinen Proceß verloren hatte, verlangte er vo» der Tele- graphen-Verwaltung eine Belohnung von 100000 F-c-., da- Krenz der Ehrenlegion, die Verlängerung seiner Palentrechle, seine Bciör- derung in eine höhere Rangstufe und die Verwendung eincs neuen, von ihm erslindciien Iusti umente-. Die« lehnte die Bcrwaltiiiig ab. bot ihm aber an, daß er seine neue Erfindung i» den Werkhallen der V rwaltung auSarbeiien könne. Dieser Beseht id war vom Ge- neral-Tirecior der Telegraphen Berwallung unterzeichnet worden und t« gehl klar daran« hervor, daß der unglückliche Raynrud, abgesehen von jener ersten M »Heilung, mit der Miinaull'scheil Angelegenheit nichts zu thun gehabt hat. -- Einsegnuiigskleider. Dem sür Heranwachsende Töchter io wichtigen Tage der Eonfirmalion pflegt eine weihevolle Stimmung voranzugeben, in welch r auch die Kleid erfrage mit einen, der feierlichen Handlung ei «sprechenden Ernst zur Beralbung gelangt. Der Anzug soll dem schlichen Act in würdevoller Eleganz aiiqcpaßt, gleichzeitig aber jeglichem Prunk fern.ehallen werden. — Da- in der prolestantische» Kirche ziemlich allgemein eingesührte schwarze Kleid wird, je nach der gesellschaftlichen Stellung der Betreffende», anS stumvsen Seidenstoff, neuerdings mit Vorliebe au- tuille t'rnu- ycti-cs und muirie »ntiguo angeiertigt und zwar ist die letztere Elosfart al- Beiatznial.-riol verivendet. Nichl »linder elegant und bei weilen, anspruchsloser erscheine» die Zusammenstellungen au- Wollen- und Seidenstoff. Der Kaschmir in seinem kräftigeren Gewebe, ebenso der glanzlose Ebeviot zählen zu de» schweren, tanlö, viol»>, Latii-t cle Inio<>, sowie die mancherlei Fantasie« slossc in ieiiieiii geripvtem oder gestreiftem Muster zu den leiehleren Fabi ikaten. Für die Form der Kleider erweist sich die Mode vertikaler Falteinöcke iml kurzer Draverie, sowie die irich garnirte Taille als anberordeiillich günstig. Wenn ma» eS sich auch nicht versagen wird, dem herrichendcn G-.schmack sür Svulachevcr- schnürungen und Pnsscmenterien Rechnung zu tragen, so dürsten doch die einsachere» Arrangement- au- zwei verschiedene» Stoffalten als destinguirtcr und v,in Zweck entsprechender zu beurtheilen sein. Di' Anzüge der Commnaicaiilinnen werde» nach seststehendem Brauch ans we>ß-n Steffen gesertigt, aber mchl mehr au«-chlitßl!ch aus Baumwollcngeiv ben, als: Banst, Mull ic., sonder» auch au« Voile, Ebeviot »nd C öpe; in vornchiiicn Kreisen wälill iiian unter den stuinpse» seingeripvlen Leidei'stvffen sür dieselbe». Allhcrg brachte, oit nur aus einzelne Orlscdasien beichrankie Gebräuche weichen vo» den allgemeinen Gesetzen ab, wie der Kopsvutz. der cmweder in kleinem, mN Rüsche garnirlem Mullhäubche», oder weißem Kranz besteht; sür beide Trachten bleibt aber ber Mullschleier obligatorisch. Da« weß. «leid ist am kleidsamsten mit Blou'cutaille herzustelle»; der Rock, nur mit SSnmchen oder Emsatzstreise» garnirt, ivird dem Taillcnbundc angekräusl. Ein Stoffgüli.l mit Hinte» herabsallrlidcn Schälpii-.endeii liägi wesenllich zur Eleganz dieser eniiachen Toilclie bei, welche auch in neuester Zeit mehr a>S zuvor von de» Protestan tinnen zur En'egining gelrage» wird, iräbrend da« schwarze Kleid zur Abeudniablsseier rriervirt l leibt, — Die oft »och in recht bitter kalte Tage fallende Feier bedingt einen schlitzenden Unihang, drr nach der herrschenden Mode, welche nochimmcr z>. Gm-sten deraus demRi cken anschlit ßenoe», vorn »m Echarpe« endende» Manlelels entscheidet, ge- wählt wird Ob au« glattem ober gennisteriein 'Wollen- oder Seidenstoff h rgcstellt, bleibt dem per'önl.chc» Geschmack überlasse», ebenso die mehr oder minder reiche Äarniruiig derselbe». Ied.nsalls sollte aber die ch.valercSke Paleiotsorm von diese» Toiletten nu-gc-schosse» wecde», Bedarf eS roch rinco Hinweise-, daß .xtravagante Haarsrisure» zu melden sind? — Obgleich c- sich 'chon recht bemei klich in den Früh- jahr-inoden regt, welche namentlich de» langen, so schnell beliebt gewordenen Promciiadenniänteln >ln Inirresse zuivenden, so ist doch bei den allmälig sich vollziehenden Windlungen noch »ich:« von epochemachenden Neuheiten zu melden. Die zu ten Mänleln vcr- weudclr» Tuche, Ehcvioi« oder englische» Gcivedc sind vorzu.«weise in bräunlich neutralen Farbe», von inodesarbeii bi- lasfrcbraun übergehend, gchalker: In halbanichllebcndcr Form »»gesertigt, bilde» die breiten, mit Skidriistvsf ober Samiiiet besetzte» Revers des KapuchonS und AermelS die Garnitur derselben. kirchliche Nachrichten. Am Sonntage Oculi prrdig«» Herrn S«. PouN: St, Johanni»: St. Georg: S«. Jacob: rejorm Kirch«: Friih Früh Uhr St. Nicolat: Früh 9 Uhr Herr Diakonus Schuch, '/,9 llkr Bkichie bei den Herren K. I). Hölscher, l»r. Bnikau und Diakon»- Schuch, Vorm, ll Uhr Herr l>r, Binkan, Abend« 8 Uhr Herr Hils-qeistlichcr Eckardt, St. Matthäi: Früh 9 Uhr Herr Nr Kühn. 'l,9 llhr Beichte bei den Herren Diak, Peicheck und Nr, Kühn, Abends 8 Uhr Herr Diakon»- Pescheck, St. Petri: Früh 9 Uhr Herr ArehidiakonuS Nr, Schuttianu, Uhr Beichte bei demselben und Diakonus Scll, vor der Predigt: „Gott, deine Güte reicht so weit", Motette von R. Palme, Abends 6 Uhr Herr Diakon»- Thienie, ',,8 llhr Beichte: Hr.Archidrak Nr.Siblimanu (nach der Predigt Kommunion), Früh 9 Uhr Herr Land, Müblnianii v, Pred.-L,, Abend- 6 Uhr Herr Cand. Lohie von Pred. Toll., Früh 9 Uhr Herr Pastor Nr, König, nn Anschluß an d>e Predig» findet Beichte und heilige Communiou statt, Früh 9 Uhr Herr Land. Reichel, 9 Uhr Herr Psarrer Nr, Michaeli-, 9 lldr Herr Pastor N, Drchkorfi, Matth. 28, 3« 4«. 7 Uhr h cl, Messe mit Aliarrede, 9 Adsperge«, Predigt, Hochamt und heil. Segen, ll Uhr heil. Messe. Nachmittag« 4 Uhr Fasten- Predigt. Kreuzwegaudachl und heil. Legen, iKircbc Eiienbahnstraße): Oeljentlichei Vortrag sür da« christliche Publicum Abend- '/,7 Uhr, <Jcha»neSgaffc Nr, Ib): Sonntag Predigt: Bor- niittag- 9 Uhr und NachniittagS 4 Uhr, »nd Donnerstag Abends 8'/, Uhr, Früh 9 Uhr Herr Pastor Hasse, Nach»,, '.,2 Uhr Golte-di-mst, Früh 9 Uhr Herr Pastor Jäger, Nachm l Ubr PaisioiiSantacht, Herr B ear Kuoad, Früh 9 Udr Herr Diakonus Echink. Abend« 8 Uhr Herr Pastor Nr. Seydcl in der Kinderbewahranstalt, Palsiori-betrachivng: „Der letzte Gang Jesu nach Jerusalem", Früh 9 Uhr Herr Pastor Sorge, Nachm. '/,2 llhr Kmdergottc-dienft, Früh 9 Uhr Herr Pastor Schmidt, Abend- 6 Uhr Herr Pastor Schmidt, Früh 9 Uhr Herr Diakonus Müller, nach der Predigt Lommonion, Beichte 'i,9 Uhr. Herr Pastor Rausch, korm II". llhr Kinderqottesdienst, Hr,Diak, Müller, Abends 8 Uhr Herr Pastor Rausch, Früh 9 Uhr Herr Diakonn« Merz, Früh '/,lO llhr Herr Pastor Schilling, Früh 9 Nhr Herr kand Scholz«, Boem, N'/. llhr Kinderaotte-dienst, Hr, Diak, Merz. Früh 9 Ubr Herr Pastor Schmitz«, Lomninmon, 'c^ Uhr Beicht«. kathol, Kirche: Früh Apostolisch-- Gem Baptisten-Ge »i, in Connewitz: i» Eutritzsch: in «ohli«: in Lindenay: in Plagivitz: in Nenbnitz: i, Schönet«ttz: t, rlKmberg: tn Nenstatzt: in Balkmar-dari ch» Amt»»« < Kedivnmn ftaetvcrr» -»<- Niem« Lerväe«: >l»ttn« ll> ltO <8. E.'. ^ k>>msamr d, Oxiir Frnatis«: 8»t»r>lLF S p m, tzlsrnrhiier»!«»»»« 3. Ntzaplnin R--e T A Narckivtse. A. A. ttar«-bvrr-<rLm» 9, ll. Niviue 8erei« 8uu-ia.v, z> m, b'rvt» KürxerLelillke. ?ra>«r äleetivx: 8»ruräa) .» p m,, in tke «ame plr-L N»-t-:r, ki> v O. (7. Worhui-ru, äl .4 , l1»rreI->Uir««! 9, tt Dis Gottesdienste der Thoinasgemeinde fallen am Sonntag Oculi au-. T:e Katechi-m iZ-Unterredung d s H,rr» Nr. Kiomcr, Nach, mittags 4 Uhr, finde« i» dem nördlichen Beichthausc der Thomas« kirche statt. Der K „der GoltesLiiiiit sür di - Ilionicie .cmeliidc findet iiiorgci» Sonnlag Mittag- '/I2 Uhr bei Herrn Nr. Krümer in der Mattliäi« kirche statt. S»nSer«o«teS0irn,t von ll—12 Ubr. 1) Verein-bauS <Roß>traße 14i: Herr Pastor Zinßcr 2) Marnaftist cArndtstraßei: Herr Eand. Glootz. 3) Kniderb.-wahrnnftalt (Thalstraße): Herr Hili-geisilicher Siegert. 4) . cGevigeiinraße-: Hr, Liud.M MorgenNeen. v) lEniilicnstraße): Hrrr Cand. Vötiinc 8) , lReudnitz): Herr Vr, König, 7) (Tlionierg, "«I2ll r): Herr Slud.H ll ,lig. 8) » tVolkniarsdori): Herr Sind, I. Schm tt. 9) (Anger, Schult'aal): Herr Eand. Scholzr. 10) - (Slölteritz, ii» Schnlsaal, '/,l2 Ubr': Herr Hilf geistlicher Flor. Tchulgotteüvicost. Barth'« Lrzithung-schule. ll Uhr: Herr vr. Barch. Mittwoch: Nicolaikirche früh 8 Uhr Beichte und Co:m»uiuoii bei den Herren ?, N. Hölscher und Nr, Bü kau. Mittwoch: Matthäikirche srnli 8 Uhr Beichte und Eomn»- o > bei den Herren Pastor N, Rieiichet u, Diak Pe : eck. TonnerStag: in der Sakristei der Tliomaskiribe früh -d ll Be und Eoiiimunion bei Herrn Nr, Sappe, Freitag: Rirolaikirchc AbcnvS 7 Uhr Passions-Andacht bei Herrn vr Binka». Freitag: Matthäikircho Abends 7 Uhr Pciifiansgaiici'-- Sirnst. Predigt: Herr Diak. Pescheck nstrr Markus K. 14, B-55—59; nach drr Predigt Beichte »nd isommuiiion bei dciilselbe» Freitag: Pe>er«krrche früh 9 Ubr Beichte und Commni- a Herr ArchiöiakonuS Nr, Schumann, Freitag: Peierskirche Abends 7 Ulir PassioilSgoilcs- Siensi: Herr Diak. Scll tJoh. 18. B. 12); uach Ser Predigt Beichte bei dciuselbc» uns hcrl. Abendmahl. Freitag Abend N,8 Uhr in St, Pauli Bibelstunde (Lue >8, ltt—3>^ Herr Land. Lnubach vom Prediger Collegiam Wocheiiamt kür Traniiiige» und Taute»: Idomaskirchc: Herr Nie, Nr. von Criegeni. Nicolaikirche: Herr Hils-geistl cvcr Eckardt. Matthäikirche: Herr DiakonuS Pescheck. Peler-kirckic: Herr Diakonus Sell. Wocheiiamt für Berrdigniinen. Wochknlags früh 8—lO Uhr, Sonn- und Festtag- 2—4 Uhr. Jodannisfriedhof: Herr vr. Suppe. Südsrieddof: Herr vr. Kühn. Norbsriedhos: Herr Vr. Schumann. Heule Nact-a», 2 Uhr Betstunde in der Nicolaikirche nach der Moic ltr. M a l e t t e. Heule Nachniittaq '„2 Uhr in der Nicolnikirche: I. Rheinberger: kiequiew iür vierstimmige» Chor; sün, Latz-. I, S. Bach: „Durch Abam's Fall ist ganz verderbt", Mo: l:c in zwei Sätzen sür vierstimmigen Chor. (Tie Texte zu den Motetten sind an de» Eingängen der K che ür 10 Ps. zu haben.) Lifte Ser üietrauleu. Vom 24. Februar bis mit 1. März, Tdomaskrrche. F. R. H. Roch, Architekt und Maurermeister hier, mit L. E. E, geb. Kind von hier. — A. G, F. Friedcrici, Kausinang hier, mit A, E I. geb, Prößdorf vo» lner. — E. 'A. E- Sommer, Schlaffer hier, init P, B. geb. Winter aus Burg Hausen. — H, R, Schopper, Mechaniker hi r, mit P, E, ged. Mein Hardt aus Markranstädt. Nico1a»kirche. R. O. Kelkeruiann. Kausmann hier, mit I. M. M geb. Lehmann. — C, F, H W. Lültge. Redakteur hier, mit E, H. geb. Winkler. — P O. Würscher, Goldarbeiter hier, ui: E. A, geb. Reinhardt, per edel. grw. Hartung. — H. Hril- bronner, Fleischer hier, »iit I. Tb. M, geb. Wangermann,— E. O. M. Hosmai, n, Kausinonn hier, mit H. A. ged, Prager.- I. F, L, Grellmann, Controleur hier, mit E, A. geb, Wois. Matthäikirche. K. A. F, Petzold, Tapezierer zu Reudnitz, mit K, F, M. ged. Hossmann hier. — G, R, Berger, Glaser hier, niii H. H, ged. Rothe hier. — L, B. Richter, Architekt zu Kleinzichocher, „nt E. W, geb. Wagner hier, — L. M. Linckc, Eaijircr der Diakonnjenar.stalt zu Dresden hxr, mit C. geb. Hochdürser l-ier. — F. M. Peter-, Kaufmann hier, mit T. A geb. K,lz zn Gohlis. — A. F. Beutler, Haudaibeiter zu Euirilüch, mit F. W. geb. Georgs hier. — C. E, R Bernhardt, Droichlenkuisch'r zu Gohli-, mit B, g«b, Jaeschke hier. PeterSNrche. E A. P. Schneider, Tischlermeister in Connewitz, unl A, H, Schmaizried aus Schönseld bei Dresden. — G E, Kicnzle, Maler hier, mit I. L. Guddet an- Plauen i/B. — A. G Lentz-ch, Slcindrlickercibesjtzer in Ronneburg, mit B verw. Schön ert, -d. Zuber aus Reudnitz. — G A Göcner, Schlosser hier, mit M. L Böhm von hier. — F. H, Ne »ber«, Maler hier, mit F B. Prautzsch aus Beuden bei Delitzich. — E, O. Schräder, r>ia,lcr hier, mit M A, Reumann aus Racot (Pro», Poien). — W.'A Al brecht, Handarbeiter hier, mit L. Zapf auS Plaue» i/V. - E. L. Müller, Fleischer hier, mit F. C, Kranz Ie auö Gi.iüub in Württemberg. — R. I, Höhne, Iischlerei-Jnhaber hici-, i„ü E. W. B. veno. Rasse, geb. Kind hier. Lift« »er Get«»fte«. Vom 24. Februar dir Mil l. Mäcz. Ttzoma-kirche. C, F. B. Oppermanns, Klempners L. — B L, Koket-, Lackierers S. — A. W, Böhme'-, Fleischers und Musikers S — A. R Bergmanns, Drechsler- T. — A. A. Schott-, K nis- mannS T. — L. H. Weint-, Kausmonns T. — F. A, M, Wermer-. Werktührers S. — L- A, Stobu-, Schänkw rihS S, — L W- FäbndrichS, Kaufmanns S. — G. Therauds, Schneidermeisters S — F. W Wodewitz', Knlschers T. — E. A, Fischers, Markihelscr-T. — A, B, Franke'-, Handarb-nerS T. — F. L Täschner-, Fabrikarbeiter- T. — M. I. L, S Fiebigs, Hulmachers T. — F W. C. Romeilt'-, Bataillon-- Tambour- Zwilling- Lohn »nd -Tochter. Nicolaikirche. A L L. Heiser. Schutzmanns S. — H. F. Kiltan, Re stauraicur« S. — M, L. und M. I. Richler, PserdewatterS Zwillings-Töchter. — G, I. Ritter, Schneider- S. — I. C, K Parreidt, Zahnarzts S. — E, L. A. Sachse, Schuhmachers S — L, I. Röich, Generalagentens T. Matthäikirche. L. M, Knolh. Musikers T. — L, P. Hungar, Kaulwr.-„>- S. — H. A. Iehnig, Markthelsers S. — K, H. F. Kirntte HilsSaibeiierS beim städtischen Leihbanse S. — E. A Lange Buchhändler- L. — A. M. Otto, Schneider-T. — K, A. Ock n- sel-, Schneider- S. — F. A. Schneider, Handarbeiters S. Pcierskirche G, O. R. GoldanimerS, Kunstgäriners T. — G M. W it mann», Ttodibibliothekars »nd Direttors des RalhsarchiveS T F. H Richters, Handarbeiters S. — L. W HänselS, St-ll macheraehilsenS S. — S, A. Sohl-, Schänkwirlks S. — E R. Bernstein', Sattlers und Tapezierer- I. — I. F. Knacks, Handarbeiters 2. — F. M Müller-, Reftanratenr-T, — F. E. Sieqerts, Diener-etzilsen« beimAmi-geeichie S- — F. H Knorr . Maiftdelsers T, — F. N. Müllers. Schneider» S. — S H Salzbrenners, Vnchhotiers S. — F. I. Hasnianus. D>at»ste> an der Siaalsbada S — F. H. Kart dt'-, VtitcherAesellenS 2 — i, F. Zanders, Schneiders S. — L A. F. A Wilhelm Schlosser- 2. — F W A, O Zahn-, Klempner- T. — A. F Herzogs. Barbierstiibenbefitzers E. — F W, M. M.ia-oltzs Bniibiib- s S — B Meizer-, MaichinensadrikontcnS S. ^ Th. «, A, Heibeck.'«. Pbotoaravhens T. — F, F.-Knhnt». Lehrers an der 9 Bezies-schnle T.
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