Suche löschen...
Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 02.03.1888
- Erscheinungsdatum
- 1888-03-02
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188803024
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18880302
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18880302
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1888
- Monat1888-03
- Tag1888-03-02
- Monat1888-03
- Jahr1888
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 02.03.1888
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
Zl» 82. Erste Leilage mm Leimiger Tageblatt und Anzeiger. Kr»itag den r. Mürz 1888. 82. Jahrgang. Die Herrin von LorringShöh'. Ben Theodor Schmidt. r. pachten» »ei^lrn. Es ist ein warmer Iuni-Nachmittaz. Der Gul-bos lie>ft in bestem Sonnenschein. Neugierig gucken die goldenen Strokseimc und H»schober über die Mauer nach den selten Schweinen, den wohlgenährte» Henne» und den fliuinigrn Küchlein ß»,. Die Kühe und Kälber schauen mir ibre» braunen schläfrigen Äugen behaglich um sich; daS Biske» und Grunzen. daS G>rren und Krätzen, all' dre ländlichen Laute passen herrlich zu dem warmen Sommer- »vctlcr u»v den noch ungemähieu Wiesen voll Klee und Butterblumen. Inmitten aus dem Gul-Hos steht Rüschen Lorring. die Herrin und Eigenltzümerin von Hunderl Acker Landes in der Runde. Eie streut den jungen Hühnern, die sich in großer Menge zu ihren Füßen schaaren, ihr Kuller hin. Sie ist groß und schlank, und aus den, von der Sonne gebräunten hübschen Gestcht schauen ein Paar liebe veilchenblaue Augen beraub. W lch' allerliebstes Bild: die junge Maid in dem leichten Sommcrgewand. dem großen Strohhut mit blauen, Bande und den, Korb am Arm. aus dem sie die Hühner füttert! Di-- junge edle Gesicht kennt noch keine Sorge; au» diesen sanslen Augen mit den langen Wimpern schaut nur froher Sinn heran». Der Herrin von LorringStzötz' ist da- Lebe» »ock leicht und süß; sie ist voll Kraft. Gesundheit und guten MuthS, und Alles scheint zu gedeihen, maS ihre Hand berührt. Ei» Flug weiß e Tauben wetteifert mit den Küchlein um den gequetschte» MaiS. Nachdem Röschen ihnen die letzten Körner au- ihre», Korbe hingestreut, stattet sic den Kälbern einen Besuch «b und streichelt deren weiche Nasen mtt ihrer kleinen braunen Hand. Die schon im Unlergeheu begriffene Sonne scheint ihr voll in die dunkelblauen Augen, als sie den Hos und die Taube», die sic girren» umflatter». verläßt unk langsamen Schrille» nach de» duslende» Wiesen wanderl, wo die Kühe, di- an die Kniee im hoben Grase, gemolken werden. Ein paar Augenblicke schaut Rö-chen zu. wie die schäu mende Milch ,n die Eimer stießt; dann schreitet sie dem Hause ;». einen, alte», tzockgicbeligen Bau. hinter Ephcu, Rosen und Schlinggewächsen aller Art halb verborgen. .Du liebes, alles Hau-!" rust Röschen laut, während ihr Auge aus den von der Sonne golbenblitzenden Fenstern ruht. Ein alter Hühnerhund, der keuchend aus dem heißen Sande liegt, wedelt, als sie vorüberkommt. lebhaft mit dem Schwänze unk schaut mit seinem treuen Auge blinzelnd zu ihr aus. »Dn ariner Nimrod. Dir ist gewiß reckt warm!" spricht sic, indem sie sich zu ihm niederbückt und liebkosend über sei» fchwarzlock ges Fell streicht. Nunros scheint sic zu verstehen; langsani steht er aus, gebt aus da» Haus zu und beendet sein Schläfchen unter dem lauge» Schalle», den die Giebel über den Rase» werfe». Röschen selbst begiebt sich i»S Hau-, i» kaS Wohnzimmer, ein niedriges G mach mit getäfeltem Fußboden, voll alter halb vergilbter Möbel. Die Fenster sind weit geöffnet, und aut den Tisckcu u»v Schränken stehen allerhand antike werth- volle Gesäße von Thon und Porzellan, gesüllt mit köstlich duslende» Rose». ..Achtzehn junge Hühnchen sind beule ou-gekrochen! Ist Sa« nicht nett, Luc» ?" ruft sie mit Heller Stimme. Lucy, RöSchen'S Schwester, hat wie diese blaue Augen und hellbraune« Haar; doch während die Eine kräftig und gesund ist. muß die Andere ihr ganze- Letzen aus dem Sopba verbringen, eingehüllt in Decken und K>sse». Ihr Gesickl ist bleich und zart, aber der Ausdruck von Frieden und Geduld verleihen de» traurigen Augen und kein »och traurigeren Munke einen besondere» Reiz „Es ist tüchtig heiß!" seufzt Röschen. indem sie ihren Hut aus de» nächsten Stuhl wirst. „Ich bin aber überall gewesen: im Hos. im Garten, in den Ställen — überall! Es ist beul' ei» köstlicher Tag! Du kannst Dir gar nicht denken, Lucy, wie schön eS ist!" Der Schwester Augen schweifen sinnend durch da« weit geöffnete Fenster »ach der Wiese, wohin die Sonne ihre schräge» Strahlen wirst, und kan» weiter nach den purpurnen Spitzen der ferne» Berge. Einst war auch sie kräftig und gesund; aber »ie kau» sie wieder die Freude eine- freien thätige» Lebe»» genießen. „Gehen wird sic niemals wieder lautete vor fünf Jahren der ärztliche AuSspiuch. Seitdem ist der trauiige Ausdruck nicht von ihrem Gesicht gewichen, und wird nicht eher schwinden, bi- der Tod die tiefen Sorgcn- saitcn glättet. Luch'S Stuhl wird in da« Speisezimmer gerollj, wo Lickt am offenen Fenster daS Abendessen ihrer harrt. Große Sträuße herrlicher Rosen schmücken den Tisch. den» Röschen trägt siel» Sorge, daß der Schwester Auge nickt die Blumen vermißt, welche die Jahreszeit mit sich bringt. Die sriscke Butter ist daheim bereitet, ebenso daS schwarze Brov; der goldene Honig kommt von den Bienenstöcken a»S Röschen'- Garten und die frischen Eier aus dem Hübnerhos. Röschen läßt sich von diesem Allen schmecken mit dein guten Appetit den ihr Lebe» in der freien Lust mit sich bringt. Wie reizend schaut sie auS in dem leichten weiße» Kleid, bas nur eine einzige dunkelrolbe Rose schmückl! Eine Weile ruhl der Schwester Blick voll Wohlgefallen aus den lieben Zügen. ..Bist Du auch ganz zufrieden hier?" fragt sie alsdann und seufzet leise. ..Zufrieden?" rust Rösche» und schaut verwundert drein „Ne,», glücklich bin ick! völlig glücklich! WaS fehlte mir wohl auch? Bin ick nickt meine eigene Herrin, und gehl nicht alle» aut? Ich glaube säst", sctzl sie mit einem Blick „ach den» friedliche» Bilde draußen hinzu, „morgen können wir den großen Acker schneiden." Lächelnd schaut die Schwester in NöSchenS von Eifer leicht gerölhetcS Gesicht. „Hegst Tu niemals einen W»nsck nach mehr — nach irgend elwaS außerhalb der vier Mauer» von LorringShöh'? Denkst Du me daran, Dich zu verbeiratben?" „Heiratben!" rust Röschen n,,l lachendem Auge; „aber liebste Luch. daS wäre da» L-tzlc, woran ick je lächle I Um eine- Mannes willen sollte ich mein liebes, alles Heim der« lassen — wo denkst Du bin?" „Bielleichl brauchtest Du eS ober nickt zu verlassen?" „So käme er bierher? — daS wäre schlimmer noch! Er Wollte Herr hier sein! — nein. daS ertrug' ick nickt! Und fährt sie lächelnd und errölhend fort, „wie würde eS Dir gefalle». wenn eine Schaar Kinder alle- hier »» Hause zer bräche!" „Deine Kinder würde ich lieben." entgegnet Luch weick „Welch thörichteS Geschwätz! Ich babe nicht Zeit, an derlei ! Dinge zu de, ken. Meinst Lu. e- würde Dir Vergnügen lmochen und D ch »»iterhalten. so können wir ja ein Kind an- ^»ehnien. Doch „ach einem Manne zu suche», kann ich Dir dicht versprechen." „Wan', bis Einer kommt, dann wirst Du anderer Meinung >«»." „Ich glaube wirklich, dort kommt der erste Freier schon," »st Nö-chen lachend. ..kW. Sillklar I»il r nein sremce» jungen Mann. Wer mag er sei,?' Die Nähe eine» Fremden ängstigt Lucv; bleich und erschrocken aut sie drein, als 1-r. Sinklar zwei Minuten später in das timmer tritt. Lebhaft kommt Nsschea ihm entgegen und reicht dem alten Herrn dir Hand; seit sie aus Lorringsböh' Herrin ward, ist er ihr Freund, Ralhgeber und Geschäftsführer gewesen. „Mein Freund, Herr Waicker," stellt er den Fremden vor. „Ich nahm mir die Freiheit, ihn ungebeten mit hierher zu bringen." Sich zu Röschen wcndenv. setzt er leise hinzu: „ein junger Mann, der mir bei meiner Aibeit Hilst." Dock Röschen wundert sich, daß er dicS so seltsam ernst und zögernd sagt. „S,e essen doch ein Butterbrot» und trinken eine» Schluck frische Milch mit unS?" fragt sie und eilt geschäftig, allerhand Leckere- mebr zu bringen. Die ganze Zeit hindurch schaut ihr alter Freund unter einen dickten Brauen forschend nach ihr hin; auch v-S Fremden Aiigc folgt ibr. Und ist das zu verwundern? Ist sie in ihrer Airinulh nicht reizend anzuschauen? Herr Walcker mit dem wohlwollenden Gesicht und den offenen grauen Augen ist ein hübscher Mann. Er weiß durch »i Wesen, sein Lächeln so anziizichen. dag Röschen bald mit ihm plaudert, als hätte sie ihn ihr Lebelang gekannt. Er cheinl gern von LorringShöh'» von Ockonomie und allem, wa- für sie Interesse bat. zu reden. Endlich, nach dem Abendbrot, bittet er. ob sic ihm wohl de» Garten und die Felder. Hos und Slälle zeigen wolle. Mil Freude» ist <öSct>cn dazu bereit. » » Sie wanden, über die vom Abendlüau schon feuchten Wiesen — Rösche» mit dem Fremden; den grauen Kops ge beugt. folgt t>r Srnklar ihnen über die Felder, durch den altmodisch angelegten Garte», in welchem eS so köstlich nach den hunderterlei Blume» duftet, nach dem Gulsdos. wo daS Federvieh schläft, und von da weiter die kleine Anhöhe hinaus, welche cinei, so schönen Blick aus LorringShöh' gewährt, wie es da im Dämmerlichte liegt, wahrend sich langsam und all- mälig die abendlichen grauen Schatte» darüber breiten. „Haben Sie die beide» Ferse», verkauft, Röschen?" fragt vr. Sinklar. während der Fremde sinnend den im Dunklen »och weidenden Schafen zuschaut. „Nock nickt; Montag kommen sie aus de» Markt." „WaS ist das — Fersen?" fragt der Fremde schnell. Da erklingt Röschen» glockenhelles Lacken. „Hören Sie. 1-r. Sinklar?" spricht sie munter. „O. Herr Walcker. ich sürchle, eS ist vergebliche Mühe, Ihnen das Gut zu zeigen." Nicht doch; wenn ich auch nichts davon versiehe, so will ich doch gern lernen." entgegncte er lächelnd AIS ste unter Plaudern und Lacken heimkehren llber die Felder, zeigt RöSchen aus einen silbernen Streif, der durch die Bäume schimmert. „Unser Fluß dort." bemerkt sie, „ist er nicht hübsch? Er bewässert unser Wiesenland." Der Fremde blickt von dem Fluß zu d:S Mädchens ernstem Gesickl. „Wie Sie LorringShöh' lieben müssen!" spricht er weich. Röschen versetzt mit leicht erregter Stimme: „Ja. ich liebe e« sehr. LorringShöh' »st mein Heim, mein Freund, mein Ei»' und Alle-!" „Und wen» Sie es verlassen sollten?" fragt er weiter. „LorringShöh' verlasse»? — Nicht eher werde ich es ver lassen, alS bis man mich nach dem alten Friedhof drüben trägt." „Sagen Sic da» nicht!" versetzt er schnell; „aufrichtig wünsche ich Innen, daß es nie dazu kommen möge; aber es wäre doch vielleicht gut, sich mit der Möglichkeit vertraut zu machen." Rösche» lacht iminter. „Sie mache» eS ja gerade wie meine Schwester Luch; sie sagte mir schon dasselbe und war verwundert, daß ich mich nicht umschaucn mag nach einem Mann." Bei den letzten Worten blitzt eS wie munterer Spott auS ihren blauen Augen. mich, wenn Sie verheiralhet Sinklar mit einem Ernste ein, LorringShöh' zu wohnen. Sie könnten da» Gut ja von ihm pachten l" „LorringShöh' pachten — und von siebenhundert Tbalern leben! — „DaS möchte wohl nicht geben," erwidert Röschen lachend, doch durch das Lachen klingen Tbränen. Und plötz lich. wie zum Bewußtsein kommeud, welche- Leben voll Kamps und Sorgen ihrer in Zukunft harrt, entringt sich ihre» Lippen ein unterdrückte- Schluchzen. „Arme Luchl was wird sie zu diesem Wechsel sagen? Für sie ist eS weit schlimmer, al» für mich; ich wenigstens kann arbeiten," sügte sie mit einem Blick aus »dre sonn- gebläunlen Hände hinzu. „Lucy weiß e- bereit-." erwidert vr Sinklar saust. „Ich sagte eS >kr an jenem Abend. alS Sie auSgegangen waren — erinnern Sic sich ?" ^ ,.O gewiß: — daher also ihr heftige» Kopfweb! Kommen Sie, lassen Sie uns zu »hr geben," spricht Röschen, den traurigen Blick mit trübem Lächeln zu dem jungen Mann geweilter. „Es »st wenig interessant sür Sie. diese Familienentbüllungrn mit onzuhöreu." „Es lhut mir um Ihretwillen leid," versetzt er ruhig; „und wenn Sie mir erlauben, meine Meinung abzugeben, so möchte ich Ihnen rathen, Ihren Letter eist zu scheu, bevor Sie von hier geben " ,.O »ei»; nie mag ich ihn sehe», »ie sprechen!" rust NöSchei, leidenschaftlich. „Er kann ja Nickis dafür. Warum aber blieb er all' diese Jahre fern und ließ mich erst j-den Baum, jede Blume, jeden Sie»», jede- Thier in meinem lieben, lieben alten Heime li.bgcwinnen?" Und alS schäme sie sich tiefer Regung, eilt sie schnell davon durch die abendlichen Schallen; schweigend folgen ihr die beiden Männer. (Fortsetzung folgt.) Wie glücklich machte eS wäre», RöSchen." wirst Or. der schlecht am Platze scheint. WeSbalb?" fragt diese, mit lächelndem Gesicht sich zu ihm wendend. Alle Drei lehnen gegen die Umzäunung eines Kornfeldes. Ein sanfter Windhauch streicht über das Getreide hin. Mehrere Sccuiiken lang spricht Keiner. RöSchen erwartet eine Antwort aus ilire Frage. Herr Walcker blickt, den Arm aus da» Gitter gestützt, in die dunklen Schalten des herein brechenden AbeukS I)r. Sinklar thul ein paar Schritte »nb kchrt zurück. RöSchen wartet noch immer; aber ihre Augen sind ernst geworden, und ihre Lippe» lächeln nur noch ge- zwungen. „Wollen Sic es ihr nicht sagen?" dringt es gepreßt vou des Fremden Munde. „Kind, wie soll ich es Ihnen sagen?" spricht vr. Sinklar, RöSchen» Hand erfassend, mit halb erst cklcr Stimme. „Wenn ich Sie so srob, so stolz, so glücklich sehe, ist eS hart, Ihnen Kummer bereiten zu müssen Jetzt ist daS Lächeln ganz von ihren Zügen geschwunden; aber ibre Stimme zittert nicht, alS sie erwiverl: „Welch' schlimme Botschaft könnten Sie mir bringen? Außer Luch habe ich niemand in der weiten Welt." Der alte Herr schaut um sich aus das ruhig, ländlich schöne Bilk, aus die schlummernde Welt, aus da» alte Wohn hau» mit den erleuchtete» Fenstern; daun wendet er sich dem jungen Mädchen zu, das ihm mit aus»ierksa,»em Blick ge folgt ist. „Sagen Sie mir da» Schlimmste," spricht sic rubig. .Kind," entgegnet der alte Herr mit einen, schweren Seufzer, „einmal muß es ja dock gesagt sein — warum kann nickt heule so gut wie morgen? Der rechtmäßige Besitzer von LorringShöh' ist ausgelaucht — nicht länger mehr sind Sie Herrin des Gutes." Emen Moment ergießt sich dunkle Rölhe über Röschens Gesicht, doch in der nächsten Minute ist sie todleiibleick. ..LorringShöh' nickt mein! — Der rechtmäßige Besitzer! — Ich . ich verstehe nicht! Nachdem da- Schlimmste gesagt ist, wird eS dem alten Herrn leichter. Nähere- zu erklären. Er erzählt, daß ihre- BalerS älterer Bruder, den man schon seit Iakren sür todt gehalten, erst kürzlich in Australien gestorben sei, und einen Sotzn hintcrlassen babe Dieser sei jetzt bcimgcketzrl in da- Lalerland. um aus sei» Eigenlhum, das alte Heini der LorringS aus LorringShöh', Anspruch zu mache». Während der alle ersabrene Jurist sich ausführlich über die Angelegenheit ergeht, ist der bestürzte Ausdruck aus Rüsche»» Gesicht ganz traurig anzuschauen. Noch vermag sie nicht zu fassen, daß ihr Heim, ihr Vermögen, ihr ganze» Glück mit einem Schlage verloren sein soll. „Arme Lucy!" murmelt sie endlich mit bebenden Lippen; „arme Schwlsler. da» ist hart sür Dich! — Bleibt un- nicht«? gar »ichlS?" „Nur da» Erblheil Ihrer Müller — sünszehntausend Tlialer ungefähr," antwortet der alte Herr, verwundert über ihre Ruhe ..Da» wären siebenhundert Tbaler jährlich." spricht Röschen sinnend; „nun, dabei kann man nicht verhungern. Am besten ist'» wohl dann, wir gingen gleich." Da richtet Herr Walcker sich aus und blickt in Röschen» stolze-, kummervolle- Anllitz. „Ich bin überzengt," mischt er sich in die Unterhaltung, „daß die« nicht »m Sinne Ihre« Vetters sein würde, vielleicht beabsichtigt er gar nicht, auf Der Dtutschenhak der Schwcir. * Die zumeist von dem Verkehr der Fremde», hauptsäch lich der Dcnischcn. lebenden Bewchner der freien Schweiz sind ihrer Mehrzahl nach bekanntlich keine Freunde Deutsch lands, und wo sie in ihrer Neulralität ohne Gefahr ihren mächtigen Nachbar, da- slammvcrwankte deutsche Volk, an- geisern können, da thun sie es >ml großem Wvhlbebagen. Kaum war der begeisterte Zuspruch, de» die Züricher Bewohnerschaft ihrem Freunde. Hauplmann Fischer, eutgegendrachte, verklungen, da brachte der „Berner Bund" einen Artikel, wie er nur von einem Menschen geschrieben werden tan», dcssen Gehirn nickt mehr normal ftnienoiiirt. Der .Berner Bund", den man bisher sür ei» leidlich anständige- Blatt hielt, da eS von der Bundesregierung, wie man sagt, mit unter Nachrichlen empsängt. machte in diesem Artikel seinem Deulschenbaß anläßlich der Rede de- Reichskanzlers i» einer Weise Lust, welche dem rüdesten G--ffe»junge»ton »ichlS nachgicbl. TaS Wort von dem Deuljchen, der „Gott und nick!» weiter aus der Welt fürchtet", das Wort, kaS mit seinem wuchtigen Ernst uns alle durchrieselt hat. bezeichnet er in leichtfertigster Unverschämtheit als eine .Opernphrasc", tie wohl .aus die Tribüne riueS Volk»scstes. aber nicht in einen ernsten BeraibungSsaat hingehöre". Zu einiger Ent schuldiaung mag es de», Schweizer gereichen, daß er, um seinen Patriotismus auizusrischcn, aus geschichtliche Thal fachen zurückgreise» muß. die, wie die S-blachtlagc von Sempach, Morgarten, St. Jacob re. — die R.rhe ist bald erschöpft — ui» vier di» fünf Jahrhunderte zurncklicgen. Dan» beginnt in seiner glorreichen Geschickte die Zeit beS ReislauserS und de» festen PreiScoiirai.t- sur schweizerischen Heldeninulh, der für so und !o viel Tucaten daS Stück jedem sr-mde» Regierende» zur Beifügung sieht. E« ist begreiflich', daß die Auspumpung eines genügeiide» OnantumS von Begeisterung sür zeitlich so entlegene kriegerische Großltiaten, wenn sie auch uni noch so vielen romanhaften Arabesken auSgesülierl werde», mit wachsenden Schwierigkeiten zu kämpfen hat, und man gewinnt bei den patriotischen Slraßenauiziigen », der Schweiz und ihrem Festredner mit seinem ständige» Wiukelned- und sonstige» Legcnden-Repertoire den Eindruck: dieser Man» ist von oben bis unten Phrase, und sein Publicum genießt den Patriotismus, wie wir daheim das Ballet >m Opernhaus. So mag e» denn sein. Laß ein Schweizer, der nie etwa» Andere? kennen gelernt bat al« die klinstlich producirlc kriege rische Phrase, und sür den eine Versammlung wie unser Reichstag, in dem Dutzende von Männer» tie Narben ihrer Wunden an sich tragen, und vielleicht Alle Söhne, Brüder oder sonstige Verwandle in Böhmen und Frankreich dem Vaterland als Opfer dargebracht haben, eine fremde Welt ist, nicht weiß, was er lhut, wenn er allenthalben denselben Patriotismus der Maskerade, in dem er selbst groß geworden ist, voraussetzt und einem Volk der ernsthaften Thal eine srecke Insullc, wie die deS Berner „Bund", in» Gesicht schleudert. BiSber glaubte man. daß der schweizerische Patriotismus sich nur bei den »»schädlichen Schützenfesten und bei den Echützenbrüdern cntw'ckele oder in Gestalt der unverschämten Holelpreisc seinen Zoll erbebe; die jüngsten Vorgänge in Basel haben uns jedoch eines Besseren belehrt. W-e e» dort zugegange» ist. schildert eine Eorrespondcnz der „Straßburger Post" recht anschaulich: „Auch Heuer war die Stadt Basel an ihren beiden Hauptlast nachtslagen. welche sie eine Woche später begeht, al» in der übrigen Well ilarneval gefeiert wir», sowohl vom Lüden de- Reichslandes. alS vom badischen Oberlande au- massenhaft besucht. Es ist nun äußerst belremdlich, daß. obgleich mau alljährlich in Basel aus diesen deutschen Besuch ausdrücklich reslectir» und nach der Quantität des selben das geichäiiüche Eigebniß de- Larnevalfestes berechnet, eS sich die BaSlec Verehrer Seiner närrischen stöbe» nicht versagen zu können glauben, durch ihre cariievalisttsche, Berauslnltuogep ««» Borsühruiigen einem unveikennbare» Hasse gegen Deutsch land und deutsche Einrichtungen Ausdruck zu geben und das deutsche Nationolgesühl zu beleidigen. Man ist ja gegenüber dem Harlequm nachsichtig kn- zur äußersten Grenze und lacht, wenn auch von seiner Satire brn offen, selber mit, so lange er seines närrische» Richter««»»- mit Gerechtiakki» und ohne Ansehen der Person waltet. Das ist jedoch in Basel nicht der Fall: der Basier Hanswurst stellt sich lediglich in den Dienst Frankreichs, um das Deutichthum und die Leulschen der Lächerlichkeit und der Verachtung prciszugeben. liefe Unait hak sich in den verflossenen Jahren allmalig bis zu einem unerträg- Iichen Grade gesteigert. M n hat Heuer in Wort und Bild Be- lcid.qungen gegen uns geschleudert, die unbedingt über daS Erlaubte und daS zu Duldend« hinousgeljen. So wurden massenbast solgende Epoillicder verweilt, die ich Sie -bzudriicken bitte, um Ihren Lesern einen Begriff davon zu geben, daß ich die Sacke nicht zu schirmz. sonder» Io mild als nur immer denkbar beurldcite. (Wir sind nicht in der Loge, den, Wunsche des Herrn Einsenders nach dieser Rich tung bin entsprechen zu könne». Tic brlreffeaden Lieder sind so bodenlos gemein und so boshaft deutschfeindlich, daß wir dieselben nicht abdrucken können, bemerkt die „Straßburger Post".) Es sali» nun allerdings mildernd ins Gewicht, daß diele unver zeihliche» Ausschreitungen de- Basler Fastnackisirubels von einigen Clubs berrühren, die keineswegs die Mehrzahl der Bürgerschaft «präsentsten; anderseits aber jubelte man denjelbeu allgemein zu, und die sonst so peinlich strenge Polizei erhob nicht die geringste Einwendung. Auch die Basier Presse, deren intelligentester und einflußreichster Tbeil Deutschland gegenüber sonst keine unfreundliche Stellung eiunimmt, wagte keinen ladet gegen diese grobe Belei digung eine- Nachbarvolkes. Woher kommt uun diese semc selige Haltung gegen uns? Maosagte mir mBasel selbst: „Ach. ba-»»isie» S>t lo kr umm nicht nehmen, dos ist lediglich bas Auswallen de» repiidlikan sich n Sesühls gegen die Monarchisten." Ich gestebe offen, daß ich »icht H-- greisen kann, weSbalb ein Republikaner gegen einen Monarchisten, der ihm nicht das Geringste zu Leide tdut. übe, Haupt ou'zuwallen nöthiq hat. Ornndlos« Beleidig»»-«« und »uverfchämte Heran'jorderuug n mache» einem Repudlikiner ebe»iowen>g Ehre als eni.in Mo irck.ste». Ich liatie dafür, daß die Lnnrpatbic Basels für sranzümches ua» icine «ntipalbie gegen deulschcs Wrsen lediglich eine Folge der geoielerifcheu Rolbwriibigbit ist, womit Bairt im J.iirr.sse feiner inalericllc» Exineiiz viele Iibrzebnlc hindurch sich d.i>, Enlftusse senicS kheinols mächtigen Nachbarn im Weste i ülinlasi n mußte Dann bat Deutichtand. besonders während der ersten Irbic »ach dem Kriege, Elemente in Basti abgelagert, die allerdings dein leuischihum wenig Ehre niachien. Damn will ich den zablrnche» Landsleuten, die sich durch Fleiß und Intelligenz l» Baiel eine Existent gegründet haben, durchaus nicht zu nabe treten. Sie wisse», wen ich meine, und aus dem rstespräch »gl ihnen weiß ich, daß sie meine Ansicht Weilen. Lebst, ßlich ist manche F-echheil ivobl auch dein En siusst von iu Bafel lebende» Franzosen und chauvinistischen Elsässern zuzulcheciben. Dies Alles zusammen mag zu jenen Rohheiten mit deigeiragen babe». die wir beute be klagen. Ich boff. es wird noch eine Zeit komme», in welcher «na» nicht nur i» Basel, sondern in der ganze» Schweiz eikem:.'» w rd, wo die wahren Freunde der Schweiz'zu finden sind. B eil, icht findet ich die dlssere Presse Basels doch >», nächsten Jahre bewege», vor der Wiederholung eines io beleidigenden Scandals wohlmeinend zu wariien. Für uns Deuttche aber wird es »ach de» geradezu unglaub lichen Vorkommnissen ticses Jahres zur Pflicht. den Baststr E ii,iev.>l u meide». Das ist sür unS das einzige Mittel, de» rauhbeinigen llachbarn zu zeigen, daß sie sich unanständig benommen heb >,. indem ie Schmach über Schmach ans das Haupt ihrer Gäste bäunen." Ob kaS das einzige Mittel ist. dem „rauhbeinigen" Nach barn zu zeigen, daß er sich unanständig benommen bat. be zweifeln wir. Wenn daS schweizerische Volk in sein r ul-er- wiegenden Mehrzahl sich beikommen lasse» sollte, i» fortdauernder gesteigerlcr Weise seine Nachbarn, und Italien wie O-sterreich betrifft daS cbensallS, zu bcleidigrn und sich hinirr seine Neutralität zurückzuziehen, wenn ihm der Slankpniiel klar gemachl werten soll, so ist eS mit Hilsc der Hanvelsverlrage leicht möglich, ibi» eine kleine Strase auszuerlegei,; würbe e» aber dann nicht besser werken, so mögen die Fia»zvse»sicil»be »ach der französischen Schweiz ziel»«», welche sich ganz g r»e der großen Schtvesterrepnbuk i» die Arme werten wirb, über die italienische und deutsche Schweiz werden Italien, Oester reich und Teulschlanv schon einig werden. Die siichsljllicll Fenerwehreu. * Seiten- deS Landes» uSschusse» der sächsischen Feuerwehren war eine Petition an de» Landtag ge richtet worden, welche in dem Gesuch gipfelte: die Hobe Sländekannner wolle den l»i Jahre >87.1 zur Unterstützung von im Dienste verunglucklen Mitgliedern der Feuenvebr und von Hmterlassenen derselbe», sowie zu Beihilfen behuss Errichtung unk Unterballung von F »erwehren errichteten Fruerweh rsondS, der bis her ltO VlX» .>? jährlich betrug, aus 60 000 ^ erhöhen. In der Petition, welche sich übrigens in den Hände» der Mitglieder de» HauscS b>sinket, ist zunächst aas die große Veränderung in dem gesammlen Fcuerwehrwesen seit dem Jahre >670 hingewiesen, welche nicht nur durch die gro>;arlige Vermehrung der organisirten Feuerwehren, sonder» ins besondere auch durch die zeitgemäße ve,besserte Ausrüstung derselben zu Tage tiele und der bekanntermaßen die LandeS- drandcasse ihren günstigen Stand verdanke. Beklagt wird sodann, daß in Sachsen immer noch eine große Zahl von Gemeinden ohne organisirte Fenenoebrrn ep stirlen, ja baß noch Spritzenvcrbänte von 6 b>S 10 Ort schaften beständen. Die Gemeinden seien ab r auch vielfach nickt in der Lage, die Koste» sür ein eigne» Feuerlöschwesen auszubringen, sie müßten den FkuerwehisontS bierzn in An spruch nehmen, der den stetig sich mebrenken Anforderungen schon in dieser Beziehung nicht mehr gewachsen sei; auch könne mit unverzinslichen Darlehnen, welche nach tz 76 der Ausführungsverordnung zum BrandversicherinigSg s- tz von der LandeSbrantcasse gewährt würden, hier nicht geliolsen werken, sondern nur durch kireoke Beihilfen guS dem Fond). F'r: er babe die BrandversicherungScomniission die Pearis beobachtet, seit Errichtung deS KrankcncassengcsetzcS Mitglieder dieser Lass.» nickt zu unterstützen, sondern die Pflicht biersür ans die betreffenden Ktankencassen übertrage», ja sogar den durch die Erkrankung entstehende» EiwerbSverlust entweder ganz abgelebnt oder nur dürftig bemessen. In Folge dessen sei eS wiederdoll vorgekommeii, daß Feuerwebrinänner von gewissen Krankencassen nicht ausgenommen worden seien, oder daß sie, um die Ausnahme zu erreichen, den Feuerwehrdienst bäl cn guiltiren müssen. Taturch entstehe Unmnth und Unlust zum Dienst unter den Mannschaften, welche den Feuerwehren schäclich iverde» uiüsse. Mit Rücksicht daraus, daß dir sächsischen Feuerwehren sowohl den Gemeinden als dem Staate große Summen haben erhalten Kelsen, hofft man aus woblwollendc Berücksichtigung der ausgesprochenen Bitte. Diese Petition war gleichzeitig an das königliche Mi,nstel im» de- Innern gelangt, welches über die tn derselbe» o>ls>>eslcllte» Klagen von der Biandvelsicherungskantmer gutachtlichen Borlrag ersor- dert hat. Au- diesem Bortrage, von welchem das königliche Ministerium des Innern eine exirnciweise Abschrift an die Fi n a nzdepn In Iivn der Zweite» Kainiuer gelangc» ließ, ist ersichtlich, das, die zur Unterstützung der Vrt-t>on angesührten lhaliachcn »ichrs.iche B- richtigungen und Ergänzungen zu erfahren Hille», durch welche dielelbkii in wesentlich milderem Lichte cischciiien. 2o habe z. B. die Höhe der Bcitnlseii zu AusrüstungSjwecke» in sehr vielen Fällen 1000 und darüber, selbst bis zu lüM.sl betragen. Bei der Beurtheilung derartiger Geiuche sei aber nicht allein die Glöße des AuiwandeS, welcher Gemcinden durch die Ausrüstung einer Feuer wehr erwächst. >» Berücksichiigung zu ziehe» geweie», sonder» auch die mehr oder minder große Bebü ltigkeit der Gemeinde. Aus den der Devulaiion bierüber zugegangenen Bcrzeichmise» ist zu ersehen, daß z. B. im Jahre 168ä zur Errichtung und Ausrüstung von Fevenvehrnt an «7 Gemeinten l-hgä durchschnittlich Ü66.00 .^l, dezahlt worden sind und zwar als Mniimalbeiraq 50 ^l, al« Maximalbetraq lOOO.sl, im Jahre 1886 an 20 Gemeinde» 10 220 >!, durchschnittlich Ol 1,20 .* niit einem Miniinalbelrage von 70 .Si, im Maximalbelrage von 1200 .M Was den Fall einer Gemeinde anlange, welche zur Anichaffung einer Spritze aus ihr Aniuchen ein unverzinsliche.: Darlehen von l>00-sl unter Borbehalt ratenweiler Rückzahlung aus der Lantes- BrandversichermigScasie erhallen habe,', lo sei zu bemerken, daß in diesem Falle eine Beihilse aus dem Feuerwchrsonds nicht habe gewährt werden können. Me l eS sich hier lediglich um B-schaffung eine- connnunlichen Lüschgerätbes gehandelt habe, eine Feuerwehr in dem kleinen Orte nicht bestehe, eine solch« sich auch kauin würbe aus die Dauer erhallen lass n. DaS Ansiihren des Lande-aasichiiisis, daß lest Inkrafttreten te- Kra senvkrs>cher»ngcg>s,tz> S vom 10. Jul, 1881 die Praxi« beobachtet worden st', Mitglieder von Kiankencasse» bei P-rling!uck»nge» im Fkli-rwehrdienste nicht z» »inte, stutzen, könne ebenlowcnig »'s ganz zutreffend anerkannt wirken. Die Brandversichcrungskainmer sei bei Handhabung der bezüglichen geietziichen Best mmunqe» zwar davon onsgegangen. daß in jedem Falle die Krankenkasse verpslichlel sei, den gesetzliche» beziehentlich statulariichk,, V-rpst chtungen nachzukoiniiien und dem B-runglück en K>ankengell» und Eurkoslen z» zahlen; sie labe ober jederzeit e.ukb in solche» Fällen b>reiliriiligst llnteriiiitzangen etn- Ireten taffen, wenn die gegebenen Verhältnisse ein Bednrsn ß hierzu Kälten erkennen lassen und die aus de» Zti antencaisen gewährte , Grtder sich al- unzureichend erwic'en kalten. In Loniequcnz dieier Auiiassuug sc, auch ei» itwaiger, unter vrruiung aus A. 07 Absatz - des Reichs-Krankencasiengesetzes er hobener Regreßan'prnch einer Easie an de» Feu, rwelirionds ziirnck- gewikse» Worte», da e>» solcher Anspiuch sur rechtlich begrüntet nicht z» erachten sei, weil die B williqung au» d m F u-rwihiso»bs dein behördlich-» Ermess n »nie,liege, »'«»hin ein ..g s tzücher An spruch" ans eine solche llnl»>stntzung üncrhauvt nicht besiehe. Das vom Landisausschusi der sächsiichen Fenerivebren zu diesem P incle geq-bene Beispiel euisprechc ebenjalls nicht ganz dem, Wa de Allen hierüber enthielten.
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder