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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 04.03.1888
- Erscheinungsdatum
- 1888-03-04
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188803045
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18880304
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18880304
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1888
- Monat1888-03
- Tag1888-03-04
- Monat1888-03
- Jahr1888
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 04.03.1888
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13Sk sießabte» Versammlung rin natioaallibrraler Verein für deu 2l. sächsischen ReickStagwahltrei« mit dem Bitz in Annaderg-Buchholz coailituirl bat. Zum 1. Bor» fitzenden de» Verein» wurde Herr Louis Rudolph, der lang» jährige eifrige Führer der hiesigen Parteigenosse», gewühlt. Gleichfalls turch Acclamatiou wurden, nachdem andere in Borschlag gebrachte Herren aus die Wahl verzichtet, als 2. Borsitzenver Herr Hermann Adler (Buchholz), als Schatz meister Herr Ed. Eleger. als Schriftführer Herr Aug. Wein- gardt gewählt. In einer demnächst adzuhaltenben Versamm- lang wird zur Anlheilnahmr an der Teilung deS Vereins ein Ausschuß ernannt und daS Statut vorgelegt werden. Der Aanaderqer Wahlkreis galt Von jeher alS eine Hochburg de» NationailiberaliSmuS, da» nunmehr die Parteigenossen ver bindende Band wird sicher dazu beitragen, diesen Krri» auch in der Zukunft einem Vertreter teS liberal und national denkenden BürgerthumS zu sichern. — Die größt« Esse aus dem Festlande soll die Esse werden, welche für die dem Staate gehörigen HalS- brückner Schmelzhüttenwerke bei Freiverg errichtet wird, um den schädlichen Hüttenrauch in möglichst hohe Lust- schichten zu leiten und dadurch de» Beschwerden der Land» wirthe in der Gegend über Schädigung ihrer Felder und ihre» Biebstandes und den immer wiederkehrenden Ent schädigungsansprüchen ein Ende zu macken. Die Esse soll so noch geführt werden, als e» überhaupt möglich sein wird. Nach den von der sächsischen Regierung dem Landtage gegebenen Mitlheilungen über den bevorstehenden großartigen Bau haben die bis j-tzt auSgesübrten höchsten Essen folgende Höhen: Port DunvaS, Glasgow. 138 m, St. Rollox, Glasgow, 132.7 m, Mechernich, Rheinland, l3l,l m Auch größere Höhen werden sich ohne sebr erhebliche Vermehrung der technischen Schwierigkeiten erreichen lassen; dagegen steigen die Baukosten mit der Höhe sehr rasch. -h Plauen, 2. März. Der hiesigen Eriminalpolizei ist «> geglückt, die Ansang Februar diese« IohreS zur Nachtzeit aus einem hiesigen kausmännischen Geschäfte mittelst HerauS- bobrenS der Schlösser ouS de» Thiiren gestohlenen War ren (Kleidrrstofse u. s. w) von beträchtlichem Wertbe unter einer Scheune versteckt wiederzufinden. Da die Waaren noch vollständig brauchbar sind, so ist Vieser Fund für den Bestohlenen von besonderem Werth. —Der BezirkS- obstbauverein zu Plauen beabsichtigt, im Herbste dieses IaöreS ia Verbindung mit dem Obst- und Gartenbau- Verein» dem Diencozüchterverein und dem Gärtncrverrin da selbst eine große Ausstellung in Plauen zu veranstalten — Vom 16 bis l?. Juni a c. findet in Dresden der III. Deutsche Scat-Congreß statt. Derselbe soll durch ein Scat-Tournier. einen EoinmerS. Festessen, Festspiel ia» Nesioenz-Thealer, sowie eine Dainpfer Partei nach der Bastei und vergl. gefeiert werden. Abgesehen davon, daß LreSven vermöge seiner Lage fick zur Abhaltung allgemeiner Festlich' keilen besonders eignet, dielet auch das Local-EomitL. welches sich gebildet hat. Garantie für trefslicheS Gelingen deS Festes selbst. Das ,'Lecal^Eomitö (Adresse: Local Eomilü sllr den kll. Deutschen Scal-Eongrrß, Dresden) ist zu jeder näheren Auskunft gern bereit. vermischtes. — Kronprinz Rudolf von Oesterreich hat vor einigen Tagen dem Nalurbisiorische» Hosmuseum zu Wien da» Prä parat eincS El ch-Ka t beS, welche« aus der Herrschaft Nudnik rn Galizien erlegt worden ist. überwiesen. Es ist dies seit 130 Jahren da» erste Slück dieser Art, welche» aus öster reichischem Gebiete angetrojjen wurde. DaS Thier ist, wie tinzunehme», auS Lillhauen ei.igebrochcn. ---- Der .France" wird cruS Sarnt-Mihiel berichtet: .Letzten DienStag hat sich ein sehr ernster Fall in Saint-Mihiel zugelragen. Eine EScadron deS 6. Iäger-Regirnrnts. etwa Hunderl Mann, hat daS Hanpl- auartier früh Morgen» verlassen und ist auSqerissen. Der EScakronSchcs, welcher ililerimistisch da» Regiment com- mandirt, wurde sosort benachrichtigt und sandte den Flücht lingen eine EScadron nach. Erst nach achtstündigem Reiten konnten olle Flüchtlinge zurückgebracht werden. Gleichzeitig war eine Depesche nach Commcrcy an den ccnimandircndcn General der Eavallcrie Brigade de» 6. EorpS obgeschickl worden. Dieser General ist nun nach Saint-Mihiel ge- kommcn und bat die sofortige Einsperrung einer gewissen Anzahl der NadclSsührcr angeorvnct. Die Jager gebe» Mißhandlungen durch die Vorgesetzten al» Grund für ihr Entweichen an. Wir wissen nickt, ob die- richtig 'st. Eine Untersuchung ist angeordnet, und wir müssen deren Resultat abivarten. Der Zwischeusall ruft eine große Auf regung in der Gegend hervor. Saint-Mihiel liegt hart an der Grenze; man fragt sich, waS unter den obwaltenden Umständen geschehen würde, wenn ein Krieg plötzlich aus- brächc. Das 6. Jäger-Regiment stand vor einigen Monaten unter den Befehlen des Obersten de SeSmaisonS. Herr de SeSmaisonS wurde am 7. Oclober v. I. zum SouS-Ehes de» GcncralstabS im KriegSministcrium an Stelle des Generals Caffarcl ernannt. Von diesem Tage an bi» Anfang Februar, also während vier Monate, wurde das Regiment von den zwei EscadronSckesS befehligt, da der Obersllieulenanl beim Depot in Trope» ist. Seit einem Monat ist der neue Oberst ernannt. Dieser Oberst kam aus einige Monate nach Saint- Mihiel und ging dann in Urlaub, so daß da» Regiment noch immer ohne Ehes ist." --- Brüssel. 1. März. Da» Erscheinen von Wölfen und Wildschweinen in Folge de« anhaltenden Froste» giebt jetzt unter Zustimmung der Provinzialdehörden zu großen Treibjagden Anlaß. Im Bezirke von Virlon liegt der Schnee bi» K Fuß hoch; nur die Hauptstraßen sind für Fußgänger noch gangbar. Dazu herrscht scharfer Frost; keine Nacht ver geht, rn der nicht Wölfe in die Stallungen eindringen und Thiere mit sich schleppen. Die Jäger au» Elaste, Virlon und Habaye wurden zu einer Treibjagd im Walde von Bance vereinigt; man tövtete 6 Wölfe. 4 Wildschweine, darunler einen allen Eber von 50V Pfund, und 3 Füchse. Im Bezirk vo» Stavclot wurden aus der Treibjagd 6 Eber gelödtet. — Die Schelde gewährt jetzt einen prächtigen Anblick Mächtige Eisberge, von der reißenden Strömung sorlgetrieben. stoßen aus einander und brechen sich unler dumpfem Gelöse. Zahl reiche Seemöven schweben, ibren zischenden Schrcr auSstoxend, über den EiLmasien. Kein Schiss ist sichtbar: nur hin und wieder wagen mächtige Damp.cr sich in da» E,»meer hinaus. Der scharfe Frost hält an. — Die Schriftstellerin Marie v. Ernest veröffentlicht im Feuilleton der „Wiener Zeitung" Schilderungen de» öffent lichen und geselligen Lebens in Madrid und beschreibt in einer derselben daS Schauspiel der Ausfahrt deS Hose» zu der jüngst erfolgten Eröffnung keö Senate». Nachdem sie die Earrosscn, in denen die Z»sa»tin»en suliren, und deren Toiletten anschaulich geschildert, fährt sie fort: „Ist es mög lich, die Pracht diese» Auszuges noch zu überbicten? Und die Königin, waS wird sie angezogen habe», um den Glanz zu überstrahlen? Und der kleine König ? Gewiß haben sie »hm einen Miniaturpurpur umqehängt und ein Krönlein von Goldsiligran aus da» jugendliche Haupt gesetzt. . . . Dies muß sie sein. die Kutsche der Königin? Acht tief- graue, stolze Pferde traben langsam heran, von qole- sirotzeuden Lakaien geführt, überbangen mit goldgestickten Sätteln au» rotbem unv lirsblauem Sammet. Ader der Wagen, ein Meisterwerk au» Schildpatt und Gold ist leer ES ist dir ,.Lacks n^zrota", bestimmt, die Königin und den König auszunehmen. falls kne iegiliine »Locka stp ln coreiua" von einer Indisposition befallen würde Da» Schönste kommt erst. Gleich einem schönen Traumgebilke nabt da» Wunder der Wunder. Acht gelbliche, hochctle englische Raccpserd« tragen «rder ihren schonen dunklen Augen üppige Diademe au» weißen iLtraußsedirn und Roher», zusammrngehalten von gold- 'gestickten und suwelenbesetzteo Weißen Sammetbandeaux. Ihr Riemenzeug ist au» purpurnem Lever mit reichsten Ornamenten in getriebenem Golde. Der baldachinartig von goldener Krone überragte geschlossene Wagen zeigt aus schwarzem Paliss.,nber herrliche Ornamente in Gold unv ruht aus purpursaibenen Rädern. Am Unken Wagenscblage reitet der spanische Krieg», minister, am reckten der General-Capitain von Madriv. Sämmtlicke bier anwesenden Generale, ihre Adjutanten und alle höheren Ossiciere folgen zu Pserde. Nun. unv die Königin? Unv der König- Maria Ebristina trägt ein schwarzes Kieid. unv ihr Haupt ist umwallt vom dunklen Wittwenscbleler. den sie noch nicht abgelegt hat unv den ein kostbares, aber nickt prunkende» Diadem geschmackvoll zurückhält. Sie selbst hält aus dem Echootze den kleinen König, der gar menlchlirb lieb unv kindlich reizend oussi.ht in seinem weißen Mäntelchen und seinem reichderüschken weißen Babybülchen. Der Königin gegenüber aber sitzt in reichem Goldniiinrenschimicke die gute Amme, die dem feurigen Bcurboncnsprößling ihre fromme, ländliche Mich verabreicht und welche die fürsorgliche Müller mitgenommen bat für den Fall, daß des König» jugendlicher Appetit sein Interesse an den Verhandlungen de» Senat» überwiegen sollte. ES ist der Königin gelungen: Sic hat den Glanz überstrahlt. Tenn hock ragt der herzlich deutsche Sinn, die edle Emsachheit der Fürstin auS österreichischem Kaiserhaus«: hervor über allen convcntionellcn Prunk. Unv alle Mama» auS der Bersammlung gaben gewiß der zärt lichsten Mutter ihren Segenswunsch mit aus den Weg." — Chinesische». Lin kleiner Zwischeusall während VcS letzten Besuchs des Kaisers von China bei dem Prinzen Tich'ua verbeut erwähnt zu werden. Der Kaiser ritt mir seiner Begleitung zu Pserde, a!S plötzlich eine Anzahl großer Jagdhgnde die Cavalcade in Unordnung brachte. Der Kaiser blieb, wie ein- chinesische Zeitung meldet, vollkommen ruhig und war großinüthig genug, von einer Bestrafung der schuldigen abzuschen. — Eine Mandschu-Behörde >m äußerste» Norde» de» Reiches empfiehlt die Ausbeulung der Goldmtuen am Moh-Flnß in der Nähe der russischen Grenze bei Klein. L> Kin-yung. ein >n Minenardeuen ersabrener Beanuer. ist nach Schanghai gesandt worden, uin dort in dieser Angelegenheit Vorbereitungen zu treffen, und ferner ha» ein omerrkantswer Minen- Jagen,eur in Iöio Auftrag erhalten, die Minen zu unirrsuchen. M w beabsichtigt, vorläufig ein Caplai vo» 200 000 Taels zum Anlaut von Maschinen, Flußdampsern rc. ou^zubringeii» da die Fracht ver ruisiichen Dampfer aus dem Amur eine zu große ist. — Daß das Handwerk eines Zeituugs-BerichterstaiterS nicht nur >,» „Far West" der Bereinigten Staaten, iondru auch im ,,Far East", dem „Fernen Osten", nämlich China, seine Schattenseiten hat. dosür finden wir in der „Peking Gazette" in einem Memorial einer offc ibar der Pikste freundlichen CenioeS an den Thron, ein vroüischeS Beiipiel. Tieier liberal gesinnt, Tensor klagt in seiner Eingabe den Richter des bet Schanghai gelegenen Ch'ang-schn-DistrieteS der Uiilhat an, daß er eiaen gewissen Zie Sih tze aus den soischea Ver dacht hin. daß er der hiesigen chinesischen Zeitung „Svün Pao" eine» Bericht über örtliche Unruhen geiaubt habe, halb tobt bade prügeln lassen. — lieber eine merkwürdige HcirathSgeschichte berichten chinesische Blätter. Ein mit einem Buckel behaftetes Mädchen suchte emen Rann, und die Herrath Vermittler ent deckten einen ebenso m ßgesormieu Jüngling, den sie gerne der jungen Dame „onge-chuii-rt" hätten. So wurde unter den selben die Verabredung getroffen, da» junge Mädchen solle den Jüngling sehen und mipic.rea, wenn derselbe gerade einen Wasserbüffel vor sich hiiilriebe und er seine» Reqenrock nach lässig derart umgeworfen habe, daß der Buckel nicht zu sehen sei. DaS Mädchen aber wurde an ei« Spinnrad gesetzt und ihr Buckel in einer Höhlung der Lehmwand der Stube verborgen. D e Leutchen gefielen sich, wurden vcrhetrathet und nur zu spät enld-ckten sie, daß sie beide ongelührt worden — Line amuiante Geschichte ftaden wir in einer Hongkong«! Zeitung. Der englische Tors- pedokceuzer „Leoaber" besand sich im dortigen Dock za Aberdeen. Der Direktor de» Docks aber besaß einen prächtigen Ziegenbock, der sich daran gewöhnt hatte, an Bard der geoockica Fahrzeuge einen Besuch abzustattea. Bor dem „Leander" spaziert aus und ab eine Schüdwache, in rothem Nock und mit Gewehr. Der Ziegenbock ipnziert heran und will daS Keregsich ff iiisvicireu, aber der Mariuesoldat erinnert sich dessen deutlich, daß ieiue Justrurtionen unter tenj nigen Wesen, welche ohne Lrlaubnißscheia daS Sch ff be- suchen dürfen, einen Zicgeiivock nicht ansühren. Es wird dem selben vom Posten also daS Betreten uaieriaqt. Der Bvck aber versteht kein Irländisch, er geht zur Attaque über und ehe sich der NeviunSjii-iger einer Gefahr versieht, hat ihn der Bock mit einem kräftigen Anlaus umgeworsen, und dort liegt er und zappelt mit Händen und Beinen. Zufälliger Weile hat der Cavitain des Leander das Gesiebt mit angesehen, und schnell läßt er „alle Mann an Deck" pfeifen. Die Rede, welche er alsdann dem versammelten KrieqSvolke gehalten, soll sür den Posten nicht sehr schmeichelhaft gewesen sein Ob! England, wo rst dein Ruh'» zur See geblieben? — lieber weitere Seeräobereien in den G wässern von Hongkong berichten Blätter ans dem Süden. Am 30. D.cember wurde von der eng lischen Polizei aus Grund erhaltener Mittkcilunqen eine in der Dero-Water Bah verankerte Dschunke kurz nach Anbruch der Nacht plötzlich untersucht, und bei dieser Gelegenheit drei Mann dinqsist gemacht, von denen seststedt, daß sie zu einer Bande gedüren. die an zahlreichen Seeräubereie» betlieiligt gewesen ist. Die Tichunk« war etwa 300 Piccul groß und war durch ein Tau mit Hongkong Island verbunden. Die Polizei fand in diesem Boot 11 Leute, welche gelangen waren und von den 3 S-eräubern k» wacht wurden. Ein jeder der Seeräuber hielt mit geladenem G-wehr Wache. So viel bisher über diesen Fall bekannt geworden, gehörten die unglücklichen Gefangenen zu zwei Dschunken, welche am 28. December erbeutet worden waren. Die eine dieser Dichunken war mit Z cker beladen und aus der Fahrt von Swaiau nach Hongkong unterwegs gewesen. Wo diele Dschunke geblieben, hat bisher noch nicht sestg,stellt werden können, doch scheint das in Deep. Waler Buy von der Polizei gekaperte Fahrzeug als eine Akt Ge- längniß gedient zu haben, in welchem die Besatzung der Z>ck,r- Dschuuke sistgchaltcn werden scllte, bis die Ladung verkauft worden. (Ostasiatischer Lloyd.) Llltschtiduntzen -es Reichsgerichts. (Nachdruck verboten.) I-. Leivzig. 1. März. (Vom Truck-Shstem.) Die Ge- werbe-Ordming schreibt bekannllich in g. Ilö vor, daß der Gewerbe treibende seine» Arbeitern die Löhne baar in Rcichewäkrtinq ous- zuzahlrn bat und ihnen keine Waaren creditireu darf. Durch diese Bestimmung soll der wucherischen Ausbeutung der Arbeiter vorqebeugt werden, aber es gelingt nicht immer. Die Korbmacher des Tbüringrr Waldes können hiervon ein traurige» Lied singen, den» sie kommen nie aus eliiea grünen Zweig. Wird an und sür sich Vas Korb flechter,. weiches dort sür viele Familien der einige Erwerbszw ig >ft. schon sehr schlecht bezahlt, so werden obendreiu die hiltloien Arbeiter von den Agenten oder Unternehmern dadurch benaeti- thetttgt, daß ihnen von dcnielben daS Rohmaterial sür die Arbeit geliesert wird, sowie auch alle» Das, was zum Leben nöthig ist. L tztereS zwar ganz schön und von der Grwerbeordr.»ug ausdrücklich gestattet, jedoch nur unter der Bedingung, daß die Nahrungs mittel zum Selbstkostenpreise geliefert werden. Zu solcher Menscheiilrruodlichkett können sich aber manche Arbeitgeber nicht autlet wingen, viid der beste Beweis dafür, baß sie ihre Arbeiter doppelt ousnutzen wollen, liegt darin, daß sie drohen, den Arbeitern die Arbeit zu entziehen, wenn sie die Nahrung«, mittel nicht mehr bei ihnen entnehmen wollen. Sobald solche Zustande zur Keaniniß der Strasbekörde kommen, wird natürlich gegen die Gcsitz-sübertreter eingeichritte», und eS werden ihnen Geldstrasen bi» zu 300 .stk auserlegt, aber oft stabet siey sür sie noch eine Hmtenbstr, durch welch» sie der Gerechliqkeil «nt- schlüpsen, wie ein kuizlich vor dem 3. Strafsenat de« Reichsgerichts verhandelter Fall beweist. Der Spezerei- und Korbhändler Eduard Bernhard Karl Schmidt «n Fürth am Berg war von der Straskaninier beim Amtsgericht Coburg zu 170 ./S Grldstrasi ver- urtbeilt worden, weil er in den letzten drei Jahren an 17 verichied ne Personen, iogenonnte Heimarbeiter, Waaren zu höherem als Selbst- lostenpreise aus Credit gelietert und Körbe dasür in Zahlung ge nommen halte. Nun bat zwar das Reichsgericht m einer Reihe von Fällen entichieden. daß unter Heimarbeitern ini Sinne de» Z. 1l9 Abs. 2 der Gew. O. auch solche Pcrionen zu verstehen sind, w-Iche aus eigene Rechnung arbeiten, ober das Reichsgericht gab doch >n die em Falle der Revision des Ang-klagte» Folge und hob das Ur>h il aus. weil nicht sestgeftellt let, daß rin dauerndes Ver« dältntß zwischen Arbeitgeber und Arbeiter bestanden habe. I- Leipzig, l, März (Ans dem Sonftilarqerichte ln Konstantinopel.) Die Coulularbeomte» genießen die Vergünsti gung. Wnoren, die für ihren eigenen Gebrauch bestimmt sind, zoll- frei einiühren zu dürfen, weatgstcn» ist dir» in Konstouiinopei der Fall. Es ist dort öfter» bvrqekommen, daß Cou>ulorb«amte di« einen guten „Dropsen" zu tchatz«» wissen. sich haben Lvampagaer kommen lasse», von welchem nach onderr nicht znm dent'che» General- coasulat gehörige Personen »a koste» bekamen. Da letzter» O» de« vornehmen Getränk de» Westen» Gefallen fanden, so halt» eia ün Coulniat beschäftigter Herr v L. eine größere Quantität Cham- paqner bezogen und seinen Freunden zukomuieo lasse». Selbst» verständlich hat er die Sendung, da sie nicht sür seinen eigraea Ge- brauch war, verzollen losten. Diese Dhatiache scheint in gewissen Kieiieu KonftauIinopeU colportirt und entstellt zu feto, denn es biidete sich er» Geiücht. wonach der Loaiularstecretaic L. (nicht der envähnte v. L.) nnverzollien Champagner beziehe und aus dem Ver lause dessilbea eia Geschält mache. Der preußische Staatsange hörige Eiwin Arie« au» Eleve, ein Mann voa sehr lebhaftem Charakter, hörte auch vo» diesem angebliche» Schmuggel und fühlte sich bernien, die muselmoaiichea Weindaabler gegen die Ccucurrenz seines Landsmannes in Schutz zu nehmen. Ader Alle«, was er that, bestand darin, daß er tu der voa dem Deutschen Adels bewirth- schalteten . Lrneaerie cks Strasi-bonex" und gegenüber dem Drago- manais-Sleven von 1k. den Charakter de« Coasulat-secretair» L. herodsitzte. Letzterer strengte »ua eine Klage wegen Beleidigung gegen Arie» an. und am 10. August v. I. erfolgte denn auch die Bciurtdeilung desselben zu 20 Seldstrosi von Seiten de' deutschen Consulorgerichte«. Gegen dieses Unheil hatte ArieS die Berusung onqcmcldet. Zuständig sür die Berusungeu gegen die Uithcile der Conjulargerichle ist bekanntlich der erste Strafsenat de« Reichsgericht« und dicjer halte heule über das eingelegte Rechtsmittel za ent- schelten. In der Rechlierliqungsichrist war eine Reihe von prv- cessualen und materielle» Mängeln gegen daS Uctheil ins Feld ge- führt, jedoch ohne Ersolg. denn dos Reichsgericht verwart gemäß dem Auttage des ReichsanwalteS die Berufung des Angeklagten. Literatur. Neue orakttsch - theoretische Grammatik der rnsftschen Sprache. Für Militair-. Gnninasial- und Selbstunterricht nach eigener Methode bearbeitet von va uS Moser. Hannover. Hahn'iche Buchhandlung, 1888. Der Versossir, dessen Name aus wissenschaftlich- literarischem Gebiete schon mehrfach hervoegelreteu ist, tat mit diesem Werte eine sehr anerkenuenswerthe Leistung vollbracht. Die Eigen art deS russischen JdiomS brachte eS bis jetzt mit sich, daß mit ver- einzellen Ausnahmen die russische Geammalikliteratur nicht von Teuiicheu gepflegt worden ist. Daraus ging der schwerwiegende Uebelstand hervor, daß den Auspiüchen des Russisch lernenven denischen PublicumS, dem Geschmack desselben, sowie seinen Bedürfnissen beim Studium jener so iuteressanien Culiursprache in nur sehr mäßigem, ja sogar ganz unzureiebeudem Grade entsprochen wurde, waS an sich wohl schon einen Grund dafür abgebeu dürste, vaß die Kenntniß des Russischen tn Deutschland noch sehr zurück geblieben ist. Daß aber die mangelhafte Kenutniß einer Sprache, w'lche daS ossicitlle Idiom eines der größren Reiche de« Erdballs bilvet. über kurz oder lang fühlbar werden könnte, darf nicht un beachtet bleiben HanS Moier'S ruisiiche Grammatik hat daS Studium dieses schwierigen Idiom« in gelungener Weise erleichtert, indem an der Hanv der Mcthobe. welche der Verfasser neu emsülirt, die Aus- spräche, Lautlehre, Flex-on, die Rektion sowie die schwierige Lehre von der Aasch uungsiorm deS BerbumS, die interessant gestaltete WortbildungSlcdre uud namentlich endlich die sie ßig ausgeardriiete Syntax, kurz das gesammte Wesen dieses aaniutdigste» aller slawischen Idiome in klarer, übersichtlicher und geschickter Geuppirang und au der Hand gediegenen und mariaigsaltigeu Lectürrmaterial« deraitig vermittelt wird, daß der Lernende mit der Fortsetzung des Studiums sich immer mehr von der VortragSiorm ongezogeu fühlt. Auch die Sprackweise de« Verfassers, welche nicht in dem gen,ö »ilichen bün dig-» und trockene» Grammairkiirl. sondern lebendig, anschaulich und klar gehalten ist, trägt nicht wenig dazu bei, anziehend zu wirken, sowie der Weg, die gegebenen Aussührungen durch Citate za be legen, die mit Quellenangaben den besten russischen Autoren ent- lehnt sind, den grammatischen Stoff kräftig durchgeistgt. Die Syntax der Moser'schen Grammatik giebt unter allen vorhandenen russische» Grammatiken die erste erichöpseade und zugleich klar geordnete, leicht zu ersassende Entwickelung dieses schwierigen Ge- dicteS. — Die Grammatik ist tu zwei Theilen auSqesührt, deren entere, der praktische, dazu dient, binnen kürzester Frist mit d m Nolbweadtgsteu der Sprache bekannt zu machen, während der zweite, gewissermaßen theoretische Dheil das vorder praktisch Gegebene und Neue; Hazu in intereffaater Weis: zur Ermög lichung einer gediegenen Erkenalniß der Sprache ousbaut un> erweitert. Aus diese Art wird m einem und demselben Werke aus geschmackvoll: Weise den Amt» üben und Wünschen jede» Bildungsgrades von einem gewisseu Niveau an in bestem Verstäi'dii'b R.chiiunq getragen. Es läßt sich daher wohl sagen, daß Moier'S Grammalik sür daS gesammte deutsche Volk, sür be» akademisch Geb ldeteu wie sür den Militair, sür das Gym nasium, wie überhaupt sür jede höhere Bilbungsanftolt, sür deu Kausinanlisstand, wie sür den tnt.lligenten Gewerbiretbeadea ge schrieben ist. — Auch der Schlüssel, welcher der Grammatik bei- gegeben ist. citthält im Anschlüsse an dieselbe werthvolle« Neues in Gestalt des Anhanges einer kurzen Accentlchre, die im Rmsijchen voa »ach unleren Begriffen nicht vorzustelle»der Bedeutung ist sowie eine Prosodie oder Lehre vom Versmaß, w'lche wohl noch kerne der bis jetzt heronsgeqebcnea russi'chrn Grammatiken aulzuweisen hat. Der »ievrige Aiijatz iür daS treffliche, 28 Bogen starke Buch erweist bas Bestreben der Bcrlogshandlunq, neben den vorhandenen, duichgängig «heueren Werken gleicher Art auch eia solches sür billigen Preis ernzuiühkea. —o. » * » tzieschickjte de» Prager Theater». Bon den Anfängen des Schari'vieliveiens bis aus die »cueste Zeit. Bon OSear Teuber. lll. Dheil. Vom Tode Liebich's bis auf unsere Tage. Prag 1888 A Hasse. — Nachdem der erste Theil diele« bedeutenden bühnen- gelchichllichen Wertes bereit- 1883 an die Oeffcnllichkeit trat, liegt dasselbe nun mit dein dritten Theile vollendet vor. Derselbe «msoßi den Zeitraum von 1817—1887. Wenn in den ersten beiden Binden dieses Buches die Eiitwickclimg und der Sieg des deutschen Schau- spiel- über das lateinische Lchuldrama und daS extcmporirte Stiick de» Sieg der beutlchen Over über die italienische schildert, jo tritt in dem vorliegenden dritten Bande, in der Geschichte der neueren und neuesten Zeit der Prager Bühne, ein ganz anderer eigenartiger P'vceß zu Tage: die nationale Spaltung de» Theaterwesens in Prag, die Losiöiung der czecho-ilawiichen Büdnc von dem deutschen Mniterinftitut. Tie Entwickelung dieser Verhältnisse sachlich und getreu zu schildern unv zn vermeiden, daß d>e Geschichte zur Streitschrift oder Parteiische wurde, war keine leichte Ausgabe. Der Verfasser. Deutscher »och Stamm, Sprache und Sinn, hat es sorglich gemieden, de» Charalter deS GeschichtsrorrkeS durch einseitige Auffassung zn beeinträchtig, n. AuS seiner Darstellung ergeben sich nun in unwiderlegbarer Weise die unvergänglichen Triumphe deutscher Kunst in Bödmen, der mächtige, durch Jahrhunderte und bis m die neueste Zeit wirkende Einfluß dieser Kunst aus die Hauptstadt des Laude» Bödmen, die grundlegende Bedeutung der denischen Literatur und Kunst sür die czeckio-slawische Literatur, Kunst und Bühne. Selbst« rftändlteb bleibt in der Darstellung die Geschichte deS deutschen Theaters die Hauptsache. Das deutsche Stamminstitut sieht ma» in diesem Pande nach der vlüthezeft LleKlch'scher SSH»e»le>'ftt,g, in tvelcher Schauspiel und Oper (letztere unter C. M V Weber) utuftergiltig in Deutschland waren — in eine Periode des Verfall« unter der Wittw« Licblch's treten, an» welcher eS .sich unter Hol- bein'S Regie nab späterer Direktion mächtig wieder erhob. Hervor- tagende Kräfte — erwähnt seien Seydelmaan. Ludwig Löwe. Wil helms, Bayer. Polawsky. Margarethe Binder, Marie Renner, Dderesc Bruaelli, Jodaoao Liebich, FranctSka Soatag uud deren berühmte Tochter Henriette. Therese Peche. Latharina PodhorSky, Fortunata Frauchettt. Joh. Seb. Binder, Franz Hauser o. A. — erglänzten oder erwuchsen unter ihm m Prag, uud auch in mancher der folgenden Perioden der Prager Bübneng-ichichie behauptete diese» Institut seinen gaben Rang in der deutschen Tyearerwelt. Die Oper deS Direktor Stöger, der zweimal (im Ganzen achtzehn Jahre) das Scepter führte, galt als musterhaft; wieder waren eS nachmals berühmte Künstler, die unter seiner Leitung zur Grüße emponvuchsca, und die Prager Musterausführungen Wagncr'scher Werke in den bOer Jahren weckten selbst Wagner s regstes und dankbarstes Interesse roch ia Jahren seine» Exils. Ebenso bet die Prager Bühne RribmeStage ia den übrigen Phasen ihrer Geschichte zu verzeichnen. Künstlerische Thatea und glänzende Namen, die auch an anderen Släireo deutscher Kaust mit Stolz genannt wurden oder „och genannt werden, fallen dem Leser in die Augen, wenn er sich in diese Geichichte vertieft. Adolf WeiSke. -» * * Von Lohmeyers „Teutste Jugend" (Verlag von Leonhard Simioa in Berlin) liegen die Heile sur Januar und Februar vor. Der Herausgeber sucht eS so rinzurichtea, daß jede- Heft eine größere abgeschlossene Erzählung, ein Märchen, eia Abenteuer, sowie eine Reibe von Gedichten, Räthseln, Kunststücken, Spielen, Anleitungen zu Selbstbeschäftigungen u. dgl. enthält. Der Bilder,chmuck ist reich haltig und durchweg gediegen. Namentlich verdienen die io vollen Farben hergestellten Lithographien besondere Anerkennung. Erwägt man, daß mit seltenem Geschick der Herausgeber eS verstanden hat, von dem Guten nur das B sie ariSznwähien. daß jedes der drei bis vier Bogen starken, reich tllustrirteu und trefflich ausgestatteten Hefte nur sünszig Pfennig kostet, so wird man wohl sagen dürfen, daß in der „Deutschen Jugend" die Eigenschaften billig und gut fick ver einigt finden. ** Stricht «der »te Krequny ,« Viyl sür «änuliche Obdachlssr, Tbalstraße Nr. 28. Ja der Zeit vom 2ö. Februar bis 3. März 1888. Nacht vom Vorge sprächen -luine. noinmeu Zurück- gewiesen 25. Fcür.zum 26. Febr 57 56 1 50 49 1 27. . 94 80 14 26. » » 29. - 86 80 6 29. . . I.März 81 79 2 I.März . 82 79 3 2. - . 69 68 1 big 491 28 Schach. Ausgabe Nr. 862. voa ^osel Oernoestcze in Horswttz. 8ek^arr. A»nn. Weiß zieht an und setzt in drei Zügen matt. (7 -s- 5 — 12.) Zwei höchst liebliche Varianten zieren die sonst einfache Tomposiiion. Lösilng von Nr. 8«v. 1. T»1-»7 Tb --a2. d2. SS oder s2 2. 8o7—»K. dS, ä5 oder e6 nebst 3. I»7—x? tz. 1 I-K7-KK; 2. 8o7—«81- beliebig 3. 808-K 2- 1. ...... Ld7-x8 2. 8e7—ckS (s8) beliebig 3. K6—K7 oder 8K 2- Vingelaiifenc Lösuugcn. Nr. 859 wurde ferner gelöst von K. Herzberg, Bruno Mühl haha ia Eutritzsch. Nr. 860 wurde gelöst voa I. G. Ritter, Paul Renner. TLachgkse>schast..A»g»stra". Versammlungsort Cass Mercur (nahe Trietschler'S Restaurant) Dienstag und Frertag Abend. Auflösung der arithmetische« Aufgabe llr.345. rr> rs- irr, ! r- Selöst von R. Bentlmcr (60. ss -- 81 — 47^ ----34 — LH); P. E. in Marienberq; A. Geigrnmriller: Paul Hogner; Lohmann, stock, weck.; Bruno Mzqbr. in Großenhain; Max Nelle w Mark- rai.städt; Mor. Pfluqbeil in Reudnitz; k* in Erfurt: Rud. Runge: Arthur Schindler» Schönrselo: Schlips — ?uleu; A. St., Jurist; A. Thiele. Rösselsprung Nr. 360. (Mrtqetheilt von Frau Kvv» .) oe- d»o- ck«i bellst res- > Kat ! I °tra<?b- kuck ckew ecklak > lciuck ! wee- wo- witr reu sein stell mit Mil- vov rn- L- stell r!tr »1« nuck weru- stk- »uk 8« eill llvll rag »Ir- stau- r... lwrr stle willst ster kel- wekv W bei- allst t'.KI':!» iwo laß- II- mrl- bevck- t«rt peiv ste- Ml« « davpt ster »- «t- stao st» tet ran» vav od cker »oe'o »- wert st°t- aast stillt- aast rieb hsl«t te. i-t ber -chi-2 stio »icb ckeo äer lhem eio ' - strlt- stet se e- ! I todt (Die Namen der Löser werde» vrr<ftr»tl>ch1.) Lösung de« Röltelstikimgs Nr. M. Hoffnung schlummert ties im Herzen, Wie im Lilicnkclch der Thau; Hoffnung taugt wie aus den Wolken Nach dem Sturm des Himmels Blau; Hoffnung keimt, eia schwache« Hälmchru, Auch an schwacher Felsenwand; Hoffnung leuchtet unter Thränen, Wie im Wasser der Demant. (Franz v. Gaody). Vingrlaufene LSsunge». Rösselsprung Nr. 364 wurde ferner gelöst von Carl Dietrich. Therese Eiiqelmaan, Hahnepampel tu Chemnitz, Anna Lehmann, «. Liebs». Nr. 365 wurde gelöst von Therese Lagel- mann, Alsred Hoaser. Alfred Haeubler, Clara Kodimann, Auguste Kohlm-un, Martha Knude, Anna Lehmann, A. Liebsch. Theres« O.lschlegel, Margarethe Praetorius, Johanna Sachße in Connewitz, Carl Dietrich. Marie Höble. Roio Müller, Arthur Schindler in Scköneield, A. Schlotte und Martha. Lisa nnd Gertrud Wolf, Wilh. Sturm, Jenny Sinrm, Hermtae Tranlman», D. Welche. Briefwechsel. L T. in 8. Gelegentlich — Sie Habens wodl uns dem W 'schea Werke? K. Q in 8. Gewiß — sie sind der Aas- nähme wertd t T. L. Auch Sie verlege» sich «iss Dichten? Beste — mache» Sie kein« Se- schschttvl
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