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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 10.03.1888
- Erscheinungsdatum
- 1888-03-10
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188803109
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18880310
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18880310
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1888
- Monat1888-03
- Tag1888-03-10
- Monat1888-03
- Jahr1888
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 10.03.1888
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«Ich« Hm kt«»" »er. . Die«e. Vorahnung »»Ptsächllch 1t die vor. «lle lad«-, -r Künstler, »dlger uud «k schöaslee » spräche, »e Rekauug oror Hrrr »ßte. Sc »d Wärme sch heran«. M laalcheiu ea Reuter. Hauptwerk daß Herr l. Sester, Schutzengel »» köstliiln n Liaaiug -ä-tst« br> ne überaus mung ver- ichtt» au« Berger I Staall- m Blatte« lche durch betroffen argen am rsitätS- in diesem idem der- kirch« zur -weit die lst. Die r von den »werden; der 9o- ! erbetene < Ethno- esellschaft Museum ibersandt. e Pusata, -Ingen ist, - trennen. »Schluß in der ung de, ider ließ der Ab- ihranstalt zufließen iren Be» chrichten, iber da» jattm in > die im >< Herrn . wobl ffnshause ung und » hatten, gerechnet Vestibüle harrend, r Men. wird e« en Frau r Schön» chreib- «rsn« be« ahrzehnt «e ver- chkeit bei voch vor gesellige »nnschaft und am weiten r» beab- ! Herzen der vor e >rme« is unbe- aß« kam während ilbst mit In nicht auf dem Wagen tletzt. — bn-dors, :n Nach- Straße utzmann , wo er Kammer heutigen Hein- 2) die schweren Jahren >llte im Nützung unk tief iienenen Sitzung ngSkage so wird werben, ur frei- iicht in unmehr den. — Nabt, ode de« n Orte aud ei sind daraufhin Anordnungen ergangen, daß an einem der nächsten Tage in den Schule» ActuS stattsindet. Auch in der Kirche wird rin TrauergclteSdienst abgehallen werden. — Die letzte Hinrichtung durch Feuer, welche in der Amlelmuptniannschast Leipzig vollzogen wurde, fand am N. August 1712 >» Wachau stall. D-n Hau-genossen Martin Schindler in Sestewitz. welcher bei leine,» Schwiegervater, Maste», wrhnte. hatte der Besitzer de» Vorwerks daselbst, der Ralbs- he:- vr. Sulzberger in Leipzig, nicht alS Drescher annehwen «olle», wesbalb Schindler aus Rache das Vorwerk mit einer brennenden Tabakpfeife in Brand steckte. Die Hinrichtung geschah aus dem Croslewitzer Hofewlde, wo eS an Markklee berger Flur grenzt. Da solch ein Schauspiel seil lange» Jahren nicht vorgekommen, geriet» in Leipzig Alle- in Auf regung. Ter Zulaus »ach der Hinrichtung war so groß, daß iu der Stadt keine Mielhswagcn und Pferde mehr zu haben waren und spekulative Bauern aus der Nachbarschast in die Sladt kamen und die Maste der Neugierigen, die nicht zu Fuße gehen mochten, gleich fuderweise desörderlen. Die Leipziger mußten darüber von nah und fern viel»" Tadel aussteyen. * Zwickau, 9. März. Gegenüber den kürzlich in der- schiedenen auswärtige» Blättern enthaltenen ganz übertriebenen Berichten über in unserer Stadl angeblich herrschenden Typhu» können wir zuverlässigst mitlbeilen, daß. wie Hierselbst im Lause dcS ganzen vorigen Jahres überhaupt nur 6 Todesfälle an Unterleibstyphus zu verzeichnen waren, namentlich in den letztvrrgangenen vier Monaten in der Civil- bedölkerung nur ein einziger derartiger Slerbesall vor- gekommen ist, die Zahl der in der Gesammtbevölkerung (einschließlich Mililair) vorgckommenen TypbuSsälle mit tLdllichem AnSgange aber nur vier beträgt. Li-Zibl aller im Stadtbezirk in den beiden ersten Monaten dg. Is. vor- gekommenen Sterbesälle belrägt >50, dabei 70 Kinder vor erfülltem ersten Lebensjahre. Bei einer Einwohnerzahl von <0,000 ist die- gewiß kein ungünstiges Zeichen. — Wie stark der Drang nach amllichen Stellungen mit festen Besoldungen in den weitesten Kreisen sich kundgiebt. erhellt jetzt wieder aus der Tbalsach?, daß für die in Pirna erledigte Schutzmann-steile nicht weniger als 90 Bewerber auflraten, welche den verschiedensten BcrusSstcÜungen an- gehörcn. ff Dresden, 9. März. Se. Majestät der König ist heule »/i10 Ubr Vormittag- von München hierher zurück gekehrt. Im Gefolge Sr. Majestät befand sich der General- atjutant Generallieukenant v Carlowitz, Exc., "'d der Flngeladjutaiil Oberstlieutenant v. Scbimfs. Zur Begrüßung Sr. Majestät dcS Königs batte sich Se. königl. Hobe,' der Prinz Georg aus dem Böhmischen Bahnhof eingesunden. Außerdem waren erschienen der Hr. Staat-- und Krieg-- minister Gras v. Fabrice, Cxc., mit dem Adjutant Rittmeister v. Oppen-Hulkenberg, der hiesige königl. bayerische außer ordentliche Gesandte und Bevollmächtigte Minister Frhr. v. Niethammer, der Generaldirector der Staatsbahnen Hoss mann und der persönliche Adjutant Sr. königl. Hoheit beS Prinzen Georg, Rittmeister v. Carlowitz. ff Dresden, 9. März. DaS amtliche „Dresdner Journal" veröffentlich an der Spitze der heutigen Nummer folgende Bekanntmachung: „Nachdem eS dem Allmächtigen gefallen hat, Se. Majestät den Deutschen Kaiser Wilhelm l., König von Preußen rc., aus dem irdischen Leben abzuruscn, haben Se. Majestät der König zu befehlen geruht, daß 1) tägliches Trauerlanten Mittag- von 12 bis 1 Uhr in der Dauer einer Woche vom Todestage an gerechnet, 2) Abkündignng deS TrauersalleS von den Kanzeln herab biS zur rrsölgtcn Beisetzung, 3) Einstellung von Kirchenmusik mit Instrumentalbegleitung innerhalb derselben Frist, 4) die Einstellung ösienllicher Lustbarkeiten und Musik bi- zur erfolgten Beisetzung flattzufinden, auch 5) alle Behörden bi» auf weitere Anordnung schwarzer Siegel sich zu bedienen haben. Dresden, den 9. März 1888. Sämmtliche Ministerien. Graf von Fabrice. von Nostitz-Wallwitz. von Gerber, von Abekcn. Freiherr von Könncntz." 1- Dresden, 9. März. Die heute Vormittag» nach 10 Uhr in der Stadt bekannt gewordene Nachricht von dem Hinscheidcn Sr. Majestät des Kaisers Wilhelm hat allerwärls den tiefsten Eindruck gemacht, eine theilnabm- volle Trauer macht sich unter der Bevölkerung bemerklich. Aus den Straßen herrscht große Bewegung. Wie wir bereits an anderer Stelle millheilten, brach die Zweite Kammer, welche schon seit 9 Ubr früh tagte, ihre Sitzung ob, nachdem der Präsident, Geheime Ralb I>r. Haberkorn, der Kammer i» bewegte» Worlcw die Miltbcilung von dem schwere» Schlage gemacht hatte, der daS deutsche Volk betroffen bat. während die in der Mittagsstunde zusammengetretene Erste Kammer, ohne in tie BcrathungSgegenstände einzn- trele», auf Antrag de- Präsidenten Wirklichen Geh. Rath v. Zchmen, welcher in einer Ansprache die Trauernachricht der Kammer zur Kenntniß gab, ihre Sitzung schloß. — Die Königl. Hoskhealer bleiben beute bi» mit dem Tage der Beisetzung der hohen Leiche geschloffen; ebenso ist däs für beute Abend angrsetzt gewesene Symphonieconcert der Königl. Capelle abgesagt. Der Rath der Stadt Dresden hat anläß lich de- betrübenden Ereignisses felgende Bekanntmachung erlassen: ..Die Nachricht von dem heute Morgen erfolgten Ableben Sr. Majestät deS Deutschen Kaisers versetzt nicht nur da hohe Kaiserhaus und die deutschen Fürsten, sondern auch alle Schichten deS dculschen Volkes in die tiefste Trauer. Unbeschadet etwaiger Anordnungen von höherer Stelle richten wir hiermit an unsere Mitbürger die Aufforderung, zu Bethätigung dieser Trauer zunächst an dem heutigen Tage der Theilnahme an allen öffentlichen Lustbarkeiten und Schau stellungen sich zu enthalten, »nd erwarten, daß die Veranstalter solcher Lustbarkeiten durch deren Einstellung unsere Aufforde rung unterstützen werden. DreSve», den 9. März 1883. Der Rath der Königl. Hanvt- und Residenzstadt Dresden. Dr. St übel." Im Lause des Vormittags baben die Consulate von Nord amerika, Italien, Schweden »nd Norwegen ihre Tbeilnahme am Ableben des deutschen Kaiser- dadurch zu erkennen ge geben, daß sic beflorte Fabnen in ibren LandeSfarben je an ihren Geschäste-stelle» halbmast aufgezogen hatten. Auch ver schiedene öffentliche Gebäude halte» ihre Trauer in dieser Weise dargclhan. Am Rathbause war eine beflorte Fahne in den Farben der Stadt (schwarz-gelb) halbmast ausgrhißt. Mittags vo» »/«t2 bis »/^l Uhr ertönte von allen Thürmen der Slaot Trauergeläule. Mittheilungen über^bft- nndlHartenba«. HerauSgegebea vom Lande-.Obstbau-Berelu. Gartenban-Kalender für März. (Nachornck verbalen.) Wer, in kälierer Lage wollend, seine Pflanzen sich selbst ziehen will, kann sich nun ein Mistbeet anlegen; sür kleinere Gärte«, dle in der Näh« von Gärtnereien gelegen sind, empfiehlt sich lndeß wegen Billigte» und Bequemlichkeit das Ankäufe» der meisten Pflanzen. Tie Mistbeete sind bei Sonnenscheiu und milder Luft nach Bedürsiiiß zu lüften, bei Ost. und Nordwind jedoch nur wenig, »nd zwar auf der dem Winde entgegengesetzten Seite; olle bei den Mistbeete» nSthlgen Arbeiten wie Säen. Pflanz-», Begießen. Jäten, Auslockern sind «nr in den wärmeren Tagesstunden vorzunehmen: je melr ge lüstet wird, desto häufiger muß begasten werden, in diefem Monate jedoch noch mit erwärmtem Wasser. Ja wärmerer Lage de- diriea die für Frühgemüsezucht schon angelegten Mistbeete de- 1»derer «ufmerkiamkeit: in den Gurken- und M-lonendeeten lud die Zwilchenvflanzuagen von Salat. Radieschen v s. w. o weit z» beseitigen, daß sich die Ranken auSbrritea können. D'e ersten weiblichen «lüihen an Gurken und Melonen muff-n künstlich befruchtet werden, wozu sich immer genug männlich« rorsindtii, damit jede ansetzi. Sind die Bohnen mit zwei wirk.iüien Blättern versehen, so werden sie bi- fast an die Keimblätter an- gebäuselk AIS beste Treibbohne, die nicht hock wird, empfehle» niedrere Gärtner der Freibcrger Umgegend aus Grund mehrjähriger aiisgezeichn-ter Erlolge Osnoine's Treibbohne. — Der Krieg gegen da« Ungezieser beginnt. Tie Werren werden >n einigen Tagen be- ioiider« in Sandbodenqegenden eine schwere Plage werden. Man äugt dieselben zweckmäßig in T-v'en, welche man an den Rändern der Rabatten oder Beete eialäßt und zwar so, daß man zwei Tüpse quer über dem Beete mit einer Latte verbindet. Die Werre kann da« Hindermß nicht übersteigen. läuft entlang der Latte und fällt in den Tops. Der Maulwnrs, so nützlich -r i». macht sich doch in Frükbeeten und bei feineren Pflanzen im freien Lande höchst lästig. Erscheint er in größerer Menge, muß er m» den bekannten Falle» qesangen oder, wenn er Erde ouswirst, wa« man sehr leicht abpastcn kann, da es in fisten Stunden ge- schiebt, mit dem Spaten heraii-gewoesea and g-lödtet werden. Bei- trieben wird er, wenn man gehackte Dornen oder Nadeln, oder auch ln Lävl'kben gewickelten Kamphee in seine Gänge steckt oder stinkendes Tkieröl, Theer, Petroleum ln dieselben gießt. Diese letzteren Mittel vertreiben auch etwa- di« Thiere, welche dem Maulwurfe (oberfläch, lich betrachtet!) so ähnlich erscheinen »nd für welche der Maulwuri auch seine Gänge mit gräbt, die Scheermäuse (Wühlmäuse, Fahrmäuse) >rvicala »mpkidi»». Fangen kann mau sie mit Maulwursösallen, die man in ihre Hanptsahrten. besonder- wenn sie recht teste Wände haben, legt; doch dürsen dle Fallen nicht mit der bloßen Hand an- gefaßi werden, sondern nur mit Handschuhen, da dt« Thtere eine scharfe Witterung haben. Tödten kann man sie, wenn sie nicht in eine Falle gehen, durch Stückchen von Möhren, welche mit arienlger Säure bestreut sind (größte Vorsicht nSthiq!). sowie durch Anslauera und Schießen an ibren Gängen, die man vorher geöffnet ha«, da dieselben sehr bald erscheinen, nm die Oeffnnng im Gange wieder j» verstopfen. Als Feind der Wühlmäuse, wie t-r Mäuse überhaupt, ist da« Wiesel sorgfältig zu schonen. Man schone möglichst auch die Spitzmäuse, da diese Flkischtrester sind und andere schädlich« Mäuse reffen. — Sobald der Erdboden hinreichend al'gktrockner Ist, kann man ankanqen zu grabe», und sür die Früchte, die frischen Dünger vertragen, wichen mit unterbringen; während in kälterer Lage das Säen >n, März nicht ratbsam ist, well dle ausgehenden Pflanzen zu leicht vom Froste leiden, kann man in wärmerer säen von Gemüse: Zwiebeln, Möhren, Petrrsilie, Salat» Radie-chen, Erbsen (man steckt wegen des Froste- die Früherbsen etwa« tiefer als die späteren^, Spinat, sibirische Keibelrübe, Pastinak, Schwarzwurzel, Frührettiq, Bohnenkraut, Gurkenkraut, Dill, auch etwa» Kohlrabi und Kokt; um die kleineren Samen gleichmäßiger au-zustreu-n, mag man sie mit eiwa« feuchtem Sand oder mit Erde vermengen. Um sich viel Arbeit und vergebliches Warten zu ersparen, prüfe man den Samen vorher, indem man ihn zwischen beleuchtete wollene Lappen oder Löievoapier in einen Untersetzer legt und 'o warm ausbewahrt. Nach wenigen Tagen kann man an dem Procentlatz der gekeimt-» Samen sehen, ob er sich zur Aii-saat eignet. In wärmerer Lage kann man auch Salat aus den Frühbeeten t» das freie Land pflanzen. Alle durchwinterten, zur Samenznckt bestimmten Gemüse werden an einem trüben milden Tage ausgevflczi. b-vor sie noch in, Winterloeale treiben; die verschiedenen Kovla-te- bringe man an weit non einander entsernte Plätze, um bi- Ausartung durch Ver. Mischung deS BliimenstaubeS zu verhindern. D » etwa noch in Ge- müsegruben vorhandenen Gemüse wüsten herausg-uommen und tn einen dunklen, kiiblen Keller gebracht werden. Ausdauernde Küchen- und Arzneiqewächse sind im März oder April, je nachdem sie treibe», umziifi tzcn und zu zertbeilen, wen» sie mehrere Jahre aus einem Boden gestanden baben. wie Lavendel, Pscssermünze, Krau'emünze, Thymian, Melisse, Estragon; die Wurzeln sind hierbei zu beschneiden »nd die zertheilten Pflanzen ziemlich ties zu setze?; Fenchel ist nicht zu verpflanzen, sondern olle 2 bi« 3 Jahre sriich z» säen. — Bon den Svargelbeeten nebme mau gegen Ende des Monat-, aber ja erst, wen» die Erde hinreichend trocken ist, den langen Mist weg, den kurzen grabe man unter und ebne bann die Beete; jüngere Beete (d. b. solche vom 1. bi« 4. Jahre nach der Anlegung) fülle man mit guter, grobgesiebtrr Erde 2 bl« 3 Zoll hoch ans. Die Erdbeeren sind abzuräumen, d. h. von ollen alt-» Blättern und Ranken zu de- jreic», zu umhacken, der etwa darüber gelegte Dünger elnzubacken, ober um die Slöcke (bei feuchtem Weiter) stark Jauche zu gießen. Rhabarber, diese für üoinpot so werlhvollc nnb in der Zucht äußerst anspruchslose Gemüsestande, kann jetzt gepflanzt werben; wer von den schon Ini Ertrage stehenden Pflanze» früher als sonst dle Blait- rippen benutze» will, häufle sie zeitig mit Erbe an. Die Rasenplätze sind zu reinigen, möglichst zu ebnen, größeres Unkraut daraus z» entsernen, rlwaige Lücken durch Ansbacken der betrrfsenben Stellen Cinläeu von Graslameii und Ueberstrenen mit lockerer Erde z» de- festigen, und wo der Rasen in die Wege hinetnqewachsen ist, mit einem Spaten obziistechen, so daß die Plätze die ursprüngliche Form wieder annehmen. (Schluß folgt.) Literatur. Ltta Lpamrr'S Kaiierbsicher. Oll» Spanier'« Verlag bietet im Augenblick die »msaslend'le illlistrirte Literatur über unser» beimgega.i zenen Kaiser. I., dein jocben zur Ausgabe gelangte» vrächliq illusirirten Vollsbuch: Kaller Wilhelm »nd seine Zeit" von Ferdinand Schmidt in dritter Auslage neu bearbeitet, in dem Lcbcnöbilte „Unser Kaiser" von Franz Otto, und endlich in einem große» stattlichen Hefte Wilhelm der Große, deutscher Kaiser, König von Preußen (5 Vogen mit 70 großen Abbildungen, Preis 50 ^), letztere« bis zum heuttge Tage sortgcsührt. „Die große Ausgabe, welche die Verfasser in den vorliegenden Bücher» z» lösen versucht haben, bietet in vielfacher Richtung, wenn sie von cmer Einzelkraft vollkommen bewältigt werden soll, fast unüberwindliche Schwierigkeiten. Es fällt vor Allem die Erhaben heit der Pecso» ins Gewicht, welche hier den Mittelpunkt der geschichtliche» Darstellung bildet, und ihre aeichichlliche Größe, durch deren Hellen Glanz die Bedeutung aller früheren Größen gleicher Art in den Schatten gestellt wird; dann aber auch die über wältigende Fülle geichichtlichcr Givßtbate» und eine noch nie erreicht gewesene lange Folge bedeutsamer Ereignisse. Andererseits handelt es sich bei den vorliegende» Versuchen, einen fiirzgesaßlen und doch lesbaren Abriß über Kaiser Wilhelm »nd seine Zeit zu entwerfen, nicht nm eine völlig erschöpfende Darstellung, die viele starke Bände umfassen müßte, sondern uni das Unternehme», in allgemein faßlicher Sprach: bem deutschen Volke ein geschichtliche« Bild feines ebenso hochverehrte» wie innig geliebten Heldenkniers vorznsühren und zugleich die begleitenden Tbatsachc» und Umstände brrauszuheben, welche Dank einer günstigen Fügung dem erhabene» Herrn einen so über olles gewohnte Miß hlnausgedcnde» Einfluß aus da« Geschick unseres Vaterlandes, ja auf daS Lchickjal und tie Stellung aller Großstaalcu und Cullurvölker unserer Zeit zueinander vergönnt haben. * ^ —r. Georg Weber'» Lehrbuch der ^Weltgeschichte in zwei Bänden. 20. Auslage, durchaus durchqrfihen, verbessert und sorl gcsührt. 1. Lies. (l. Band, Bogen 1—4). Leipzig, Wilh. Engel man ». 1888. — Georg Weber, der Aeliesie der deuische» Gelchichts- schreibe! und gewiß einer der einflußreichsten und zwar lm besten Sinne des Wortes, entwickelt in seinem hohen Aller noch eine ganz ungewöhnliche Schaffenskraft. Trotzdem er am verflossenen 10. F bruac sckwn seinen 80. Gebmtstag leierte (er ist 1808 zu Bergzabern ln der Pfalz geboren), bat er dock >» der l tzie» Zeit drei größere doch interessante Bücher veröffentlicht: die „Heidelberger Erinnerungen", die „Geschichtsbilder" und die „Iugendeindrucke", außerdem seine groß, Ibbälidige Weltgeschichte >» 2. Auslage bis zum 12. Bande gesührt und jetzt läßt er auch da« Buch, duich welche- er am »esste» und am feqensreichsien in das deutsch« Volk eiagedrungen, seine zwei bändige Weltgeschichte nämlich ui zwanzigster, gründlich ver befferter und lortgesührler Ausgabe erscheinen. Durch diese „Jubel a usgabe" wird eine Verbreitung de» piächtigen Buches in 100000 Exemplaren erreicht, eine Bolksthümlichkeit, die es seinen großen Vorzüge» verdankt, dem Reichthume uud der Zuverlässikeit seines Inhalts, der Klarheit unv Heber,ichtlichkeit in der Anord- »ung desselben, der, man kann wohl sagen künstlerisch gerun- detea Form der Darstellung und der warmen, schwungvolle», ja, wo es sich um dle neueste deutsche Geschachte handelt, Herz erhebenden, ergreifenden Sprache. Hierzu tritt als nicht zu unterschätzendes Moment der wirklich niedrige Preis, der die Anschaffung auch dem minder Bemittelten ermöglicht und dadurch das Buch zu einem Bolks- und Familicnbuche im besten Sinne des Worle« macht. Es ist ln dieser Hinsicht noch besonder» anzuerkenne» daß di« Berlagshandlung dle ictzige 20. Auslage noch in einer L>eserunqsa»-gabe erscheinen läßt, und zwar sollen die ge sammle» etwa 153 Bogen des Werkes in 40 wöchentliche L > ejerungen zum Preise von nur 40 sür die Lieferung ausgeqebe» werden, so daß dos leefflickre Werk bis zum Herbste voll ständig >n den Händen der Abnehmer sein wird. IV. Nr. ö ler „Tritt»«ku»gischen Blätter »Nb Vnvnrn-Ruub- scha«", heiausgegeben von der Genostenschaft Drvischer Buhnen. Angehöriger, rediglr« von Raphael Löweuseld (Berlin, Vertag von F. A. Günther k Sohn), hat sollenden Inhalt: B Hertel: Eine Hochichulr der deutschen Schauspielkunst. — JulluS Duboc: Tragische E.nacter. — Alsr. Cbr. Kalischer: Goitdold Ephraim Lelsiiig als Musik-Aestheliker. — R. Löweuseld: Gras Leo Tolstoi'«: Macht der Flnsterniß. — Umschau: Pari« (Eugen v. Jaqow). — Feuilleton: Max Geube: Ein Äugend ick. — Offener Spiechlaal. — Notizen. — Ct:onik. — Mittheilungen der Genossenschasl Deutscher Bühuen-Angehöriger. « Philipp Reclam'S ttniversnl-Bibliothek. Bis Februar !888 sind 237Ü Nummern erschienen. Jede« Werk ist einzeln käuflich. Preis 20 ^ die Nummer. Neueste Erscheinungen: 2361—2364. B. Spinoza, Die Ethik. Neu übersetzt aub mlt einem einleitenden Borwort versehen von I. Stern. 2365. v. Ei kV en Vor ss. Da« Marmorbild. Do« Schloß Düraude. Zwei Erzählungen. 2366. V. Lorbou, Dora. Schauspiel in süns Auijilgen. Deutsch von R. Skvelcher. 2367. H. Landsberger, Zwei Ubr 46. Lustspiel in 1 Auszug. Buhneneinrichtung. 2368. 2360. Henrik Ibsen. Kaiser und Galiläer. Welthistorisches Schauspiel. Aus dem Norwegischen übertragen von Ernst Brause» Wetter. 2370. Musäo«'des Grammat ikers Hero und Leander. Ein griechisches Epos aus der Wende de« 5. und 6. nachchristlichen Jahrhunderts. Eingelettet und übersetzt von Richard Eduard Ottmann. ^ Ein neues und sehr praktisches Hittsrnitte! znr Auflösung von Rösselsprüngen und Räthsekn ,c. ist geboten durch eine bei I. L. Meyer, Schiefer-, Schreib, und Svielrvaarenlabrik in Schweinau, erschienene Rösselsprung- nnS Näthsel-Löse-Tnsel. Dieselbe enthält außer einer kurzen Beschreibung über da« Emsiehen und die inzwischen er» slindenen verschiedenen Arte» von Rösselsprüngen einige Beispiele derselben, sowie cine Schieserperqamrni-Tascl mit Netz al« Hilf-, mitte! znr Auflösung vo» Röiselsvrüngen. Rälhseln re. mit einem dazn nölbiqen präparirten Schiel-rslE». Die Ausführung derselben ist sehr solid »nd der billige Preis von nur 50 (nach auswärts gegen Einsendung von 70 in Briefmarken franco) wird dazu bel- tragen, daß sich ein Jeder, der sich intt dnser Scharsffnn erweckenden Unierhaltnng beichäingt. eine solche Löse-Ialel »»schaffen wird. Be- sonder« sollten die Herren Professoren »nd Lehrer höherer Bildung«, anstalten ihre Schüler ans diese G-ist „nd Scharfsinn erweckende Unterhaltung aufmerksam machen. Auch die Ellern der studirende» Jugend und diese selbst werden ganz besonders aus diele» neue Hilf«, mittel aufmerksam gemacht. * - Deutsches Tichterbrim. Organ >ür Dichtkunst und Krllik. Herausgcgebcn von Paul Heinze in Dresden-Striesen. Die soeben erschienene Nr. 12 vom 8. Jahrgange dieser Zeilschriit zeichnet sich gleichfalls wieder durch die Reichhaltigkeit und Vielseitigkeit ihres Inhaltes au«: sie enthält: Gedichte von Julius Sturm. Konrad ikelman», Wilhelm Jenicn, August Sturm. Albert Weiß, Han« von Grüiiau, Marie Drechiel. Ottilie Stein, E. Müller, Gustav Wolfs und Ferdinand Baron Rast. — Ta« Bokkramslied. Em Sang aus unseren Tagen. Von Julius Grosse. (Fortsetzung.) — Elisabeth, Köu gin vo» Rumänien. Blographilche Skizze von Elaste Gerhard. (Schluß) — Bührrschau. — Ges. Beachtung empsohlen. Tie Slosterdisitatlon des Herzog» Ae«rg von Sachsen. Nach llnqedrncklc'i Quellen dargestelll von vr. Felicia» Geß. Leipzig, Tb. Grieben - Verlag (L. Fcriiau) 1888. Der ans historischem Gebiete bereits rühmlich bekannte Verfasser dielet in vorliegender Schrift einen Ausschnitt aus einer größeren Arbeit „über Herzog G org von Sachsen", welche er tn nickt strner Zeit der Oeffcntlich. keil zu übergeben gedenkt. Das vom Verfasser verwendete Material befindet sich in der Hauptsache >m königlichen Hauplstaatsarchiv zu Dresden und geringere:: Theil« Im slädtisck-n Archiv z» Leipzig »nd dem Staal-archiv zu Marburg. Da« von fleißigem und verständniß. vollem Forschergeist- getragene Buch behandelt zunächst „Herzog Georg'« Stellung zu brn Klöstern und zu deren Visitation bi» zum Jahre 1535." Dann folgen: „das Au. lausen, dle »löster und der lstanernausrnbr, Beweggründe Georg'« zu eigenmächtiger Visitation »nd die Visitationen der Jahre 1535 bi« !538." Al» Anhang sind Urkunde» deigesügt. JklnstrtrtrS Miister-Snten-Buch. 'Enthaltend da» Gelammte der Zucht und Pflege der bomesticirten und der znr Domeststattoa geeigneten wilden Entenarien. HerauSgegebev von vr. A. Maar iG'nt). In ca. 20 monallichen Lieferungen. Preis jeder Lieferung 1,20.61 Mil ca. 40 Pracht. Farbendruck. Tafeln direct nach der Natur ausgenommen von Christian Förster »nd vielen Original-Tex«. Abbildungen. Hamburg, 1887, Verlag von I. F. Richter. Inhalts- Verzcichn'b der nennte» Lieferung. Text: Allgemeine Naturgeschichte der Enten. — Die domcsticstlcn Enlenichläge. Kilnstbeilagen: Zwei Pracht-Farbcndriick-Taseln: XVII. Krag,n>En1e. äva, iknlixul») liiülriemica. XVIII. Australische Wild-Ente, ^na» snpereilw!«. Telegraphische Depeschen. * Berlin. 0. März. (Privattelegramm.) Die Stadtverordnete» Berlin- traten soeben zu einer außerordent« lichen Sitzung zusammen. Sie erschienen sämmtlich in AmtS- tracbt, aber ohne Orden und ebne Kette. Die Mitglieder der „Arbeiterpartei" waren alle auSg-blieben. Ans Vorschlag deS Oberbürgermeisters v. Forckenbeck wurde beschlossen, durch eine Deputation, bestehend a»S 7 Magistrat-Mitgliedern und 11 Stadlverordnelen, dem Kaiser Friedrich III. eine Adresse überreichen zu lassen und an die Kailerin-Wittwe eine Condo- lenz-Adresse zu richten. * Berlin, 9. März, 5 Uhr 50 Min. Nachm. Die Schulen wurden nach Bekanntwerden der Todesnachricht mit einer Trauerseicr geschloffen. Die Professoren der Universität schloffen die Vorlesungen, ebenso sind die Theater sämmtlich geschloffen. Der Magistrat berielh über eine Adresse an die Kaiscrin-Witlwe und an Kaiser Friedrich, ferner beschloß er. daß die MagistralSmitgliedcr sechs Woche» lang den Trauer flor tragen. Um zwölf fand von sämmtlichen Kirchen ein- flündigeS Trauergeläule statt. Mit Abnahme der Todten- ma-ke ist Pros'ssor Bega» betraut. Der „Kreuzzeitung' zufolge hätte der Kaiser seine Beisetzung im Mausoleum zu Cbarlottenburz angeordnet, nach anderweiten Mittheilungen fehlen darüber noch Bestimmungen. * Berlin, 9. März, 6 Uhr 30 Min. Nachm. Der .NeichSanzciger" veröffentlicht folgende-, dem Reichskanzler zugegangene» Telegramm aus San Nemo: Im Augenblick tiefster Trauer um den Heimgang dcS Kaiser- »nd König», McincS geliebten Herr» Vater?, spreche Ich Ihnen wie dem SlaatSministerium cen Dank sür die Hingebung und Treue au», mit welcher Sie Aste demselben dienten. Ich rechne aus Ihrer Aster Beistand bei der schweren Ausgabe, die Mir wird. Ich reise am 10. März Morgen- nach Berlin. Friedrich." Der Kaiser und König hat dem SlaatSministerium bezüglich der Landestrauer folgenden Erlaß zngehe» lasten: „Hinsichtlich der bisher üblich gewesenen LandcStrauer wollen Wir keine Bestimmung treffe», vielmehr jedem Dculschen überlassen, wie er angesichts dcS Heimgang» eines solchen Monarchen der Betrübniß AuSdrnck geben und die Dauer der Ein schränkung öfseullicher Unterhaltung sür sachgemäß erachten will. Friedrich." * München, 9. Mai;. Kaiser Friedrich tiissl morgen Abends 10 Ubr 50 Mi», von San Nemo mit Erna« zug in Ala ein. Er reist sofort Weiler und fährt durch München Sonittag früh 8 Ubr. * Wien, 9 März. (NeichSralh ) D>r Pcäsidciil ge- denkt mit tiefbewegten Worten de- HinsheidenS ceS kriilsckr» Kaisers, de» treuen Alliirtr» Oesterreich«. DaS Hau« erhebt sich. Der Präsident glaubt im Sinne des Hauses zu handeln' wenn er angesichlS der Trauerbolsckinst die Sitzung schließt. * Paris, 9. März. Ter Piäsidenk Carnot sandte nach Empfang der Nachricht vom Tode de» Kaiser- ein Bei leidstelegramm nach San Remo an Kaiser Friedrich unk beauftragte den Cbef seines mikitairischcn Hause» Oberst Liechtenstein dem Bolschosler Münster die innigste Theilnahme auSzudrückcn. Bolschasker Herbelte in Berlin übermiltelle ;le,chze>tig ein Beileidstelegramm z» Händen deS AuSwärligcn äniteS Der Ministe»präsive»k und sämmtliche Minister chriebcn sich bei dem Botschafter Grasen Münster ein. Nach Schluß der Redaktion einstegangen. * Rom. 9. März. (Kammer ) CriSpi zeigte da» Ableben de» Kaiser- Wilhelm an und betonte, daß tie zwischen den beiden Dynastien und Nationen bestehenden Bande der gleichmäßigen, de,de Länder unv Nationen verbindenden Interesse» der Kammer zu den nämlichen Trauergesühlen Anlaß geben würden, welche Dcutfibland über da- Ableben de» so glorreichen nationalen Kaiser- empsinvr. Er schlage vor. daß die Kammer daS Präsidium beauslrage, dem neue» Kaiser ihr ausrickiligste» Beileid und die besten Wünsche sür die Wohlfahrt und die Größe deS teulschen Kaiserreich» auSzusprechcn (Lcbbaslr Zustimmung.) Der Kammer- prästtenl lbeilte der Kammer mit. der deutsche Botschafter habe ibn besucht und Namen- deS Kronprinzen dessen Dank und I-bhafle Befriedigung wegen der jüngsten Kundgebung der Kammer ausgesprochen. Der Kronprinz habe in der Mitlheilung an den Botschafter hinzugcsügt, er hege da» feste Vertraue», daß die lebhafte Zuneigung, die er jür Ilalicn und "ie Tynaste Savoyen empfinde, ein sicheres Unlcrpsand einer 'esiändigen Freundschaft zwischen Dentschlai'v und Italien sein werde. (Lebhafter Beifall.) Die Kammer, ährt der Präsident fort, werde mit dem aufrichtigsten Schmerze die Nachricht vom Tode dcS Kaiser- Wilhelm ver nommen haben. Die Kammer sei der Dolmetscher der Ge- ühle der italienischen Nation, wenn sie bei einem so schweren Trauersafle dem tiefsten Schmerze Au-druck gebe und der Trauer deS deutschen Volke- sich anschlicße. Er be antrage daher die von Crispi gemachten Vorschläge. (Leb hafte Zustimmung) Die Kammer genehmigle den Antrag und beschloß, zum Zeichen der Trauer tie Sitzung auszuheben und die nächste Sitzung am Montag vbzuhalten. — Im Senat hielt Crispi eine ähnliche Rede. Der Senat saßte die nämlichen Beschlüsse wie die Kammer und vertagte sich bi» Donnerstag. *PeterSburg,9. März. Ein Extrablatt deS „RegicrungS- boten" veröffentlicht eine von einem Trauerrande umgebene Depesche vom Ableben deS Kaisers Wilhelm. Der große Empfang bei Hose, anläßlich de- heutigen Geburtstags des Kaiser« fand nicht statt, die sür beute Abend anbcraumlcn Festvorstcllungen in den kaiserlichen Theatern wurden abgesagt und letztere aus drei Tage geschloffen; ebenso wurde die Illumination ab- zesagt. In allen Classen der Bevölkerung giebt sich tiefe Theilnahme an dem Trauersallc kund. Meteorologische Leobachlnngeu »nk ckor 8t«Nttr»rte ln 1-elprlx. Höhe: 119 äleter oder ilem Ueer. Zeit «ler ! ltsrom. 4 t>«rii>o- I > rot. »ui, met«r. l,e«»>»cl,tuiur. Oln-Or. »ei»>lv« 4sucv- Ugll.«,. VM4- rteütuuz u. ilt»r2» MiMllei»- samlvdt. 8.äl»r-!-Vd. »U.l 750,0 14- 4.8 87 81V 2 tritt»«') S. - tlr«.8. 747.4 -s- »,6 85 84V 2 trübe - . Kedm.2- > 743,7 j-j- 7.4 83 8W 3 trüb« Iliniwnw äer Tempern»»! »»- -s- 7,2". Illiuionu» — -h- 4,5". llöd« äer Xieckervehliür« — 6,0 wo». ') 8«<xeo. Wetterbericht «I«» IL. 8. Imttltlit«» vom 8. 188»'» 8 l'lir -lärmen» 8t»rlon» -fi'»we. V ^ « L Z r kiedtong Mick 8t»rle« ilei Wivcke». IVettsr. Z L 8 kmlu .... 756 0 leickt Mollcenlo» — 11 Il»p»r»nil» . . 754 X leicht Mollienlo» — 2l 8>«ucke»n!l». . . 744 080 wSssitx 8cdoe« — 1 8toch1v>lm , . 757 ski» hall, deckeclet — 18 Xopenb»e>-a . . 7b, 080 mässiir . lke«eu — 2 Slewel .... 758 80 leicht beilecllt — 13 >8,sivemün«1« . . 752 >8VV seksraob I'uust K- 3 8>k»xen . . . 750 80 siarll keileelit — 4 8vlt. . . . 748 8ZV »«hirach X.ckel 2 Ilamkurr. . . 752 8VV friseli lieileelct st- 0 Ilebler. . . . 748 >1V Iriscli l.'e-eev -fi 6 Oberimurr - - 754 887V starb l.e»iell 9 lirest .... — — — Muster . . . 75 t 87V starte Ne>-en -i- 7 84V leicht Ilex.-N ff- 6 liiiiserslaulern . 760 4V niässit- liefen ff- 7 llamberx . . . 761 80 leicht >,e>lecl«t ff- 6 >Itl«irc>, . . . 765 4V icichr hc.le. kt ff- «i tlünclivn . . . 764 4V frisch he>Ieckt ff- 6 «üiewnile . . . 760 84V frisch «rvlliit- ff- 4 4Vieu .... 764 rrelnvLl il -s- 6 ?rax .... 701 84V Irisch »nIkiL ff- Xraban . . . >759 84V leicltt lielleckt 3 I-emkere - - - 760 80 leicht ?«i>ues - 4 I'elersdnrtz . . 752 4VX4V «-k,s»ck befleckt » >- 2l l1erm»un»l»llt . 765 844' leicht bcilcckt ! ff- 4 Triest .... 769 still b> üecst ff- 6 < lerment . . . — ! - — l'orli .... 741 84V stell «"flkijx ff- 9 äderckeen . . . 736 844' A:kse»cü flexen ff- 7 ttebereielir >ier äVidkeranL. Von 8ekottI>»m> rieltt eine rief- ttz-Ieluus oacli Osten, »rol-Iio <>is feuclikeu unck cvarme» I.ullm»»seu cke^Oeeiiu, unck »ter Xor>fien »r,h l»eut8c>il»o<l treibt. Io b'ivlieen beckin^reo «lieber »>» Oonner-tsp; frische, im Oekir«x>; stürmische IVert- uuä Xor>ln > ->k- rrincke ?ortck»u«r ckes Td»in>r»>t»er» uwl bcsonlter» im Oebir^>> liiinüixe Xiecleri-cklLz-c. -lic älorxcns r«r»r in «len Höhe» üb r 500 m meist »och »Is 8cbnee, von -litt»!- an »der »»ek >Ioit »l» licken »»ftintvo. Ist« esehnecüeche ist >m Oekirp;« »uf 20 bi» 30, im tlittellainl« »uf ca. 5 cm rzescünunileii, nn Xioiler- I»n<>e ist sie theibiseise sebon völlig lrcs«K>moIreo. lüe Tomvc- r»t»r Isg cken x»nrci> Tax über «lern tiefr>cipuncts uml stiee: X»cl,mitl«xes in, öebirxc bis 4, ii» Xiolcriamle über 7" 6, «li» tiefsten Temperaturen In^en ebenfalls meist 2 bis 3" über «Ic») Oesri-rpunctc, »ur im tiebirixe trat «lort-cns nocli leichter b'rost ein. — I>»s X»ch<lriaixen «weiterer XVirdel von IVesr uaeli 0»t ckürtte äeo kortbest»,,-! ,!e, Th»un:etters ooed eiaixs 2eit sichern. A»« «IO», HG 1ll*rui»k>tt»or>vl»4 »<>i> «ler 8ee»ri»rle »o IInoidurL »m 8. Zlsrr 1888. älnruen, 8 vdr. §latt<w»-X»we> p - z "L - r -e sticht»»«: aufl 8t»rke fle, 4Vivfle». kVeNe» 0 L 4- cs. S 4!uII»i-binore. . 745 884V stark irolkie ff- w t Iirisliansnnfl . 756 <180 leiser Xu^ »ol Kenias — 8 .4l»sk»u . . . 743 4V leiser /ux l.efleckr — 17 XeuI»i,rM»,^r . 753 80 scliisaeh liefleekl') — 4 fiarlsrvke. . . 767 84V frisch »alkilk ff- b 44 >esb»,Ien 7G> 84V le»er /.uiz »»lkiie ff- 4 i.reslsu 7s.» 44' stürmi^d befleckt ff- » Xieu» . . . - — — — ') Xaeli», starber Lebucefall. »er»«i»»rli,»er «eliclnrr Lelnri» U»,» «,»,»»,«,. tzitr de» «»gl.Iüche, l»«N pi»Ic>1»r ttr. O»c»i p«»l t»
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