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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 08.03.1888
- Erscheinungsdatum
- 1888-03-08
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188803086
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18880308
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18880308
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1888
- Monat1888-03
- Tag1888-03-08
- Monat1888-03
- Jahr1888
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 08.03.1888
- Autor
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Vierte Leilage zum Leipziger Tageblatt und Anzeiger. «8. LUsvmolllvr Vuruvorslu. Unser diesjähriger Winter-Val findet nächsten Sonnabend, den 10. Würz, im Ilr/vtnU- ?nl»st statt, und können EintrittS-Karten nur noch heute und morgen Astend während der Ilebunn-sinnden i» der Turnhalle entnommen werden, wo auch aus dem Anschlag Nähere- zu ersehen ist. Gäste, durch Mitglieder eingesührt, sind willkommen. vt« V«rturn^r»od»5t. Vl^emtztner lurnvereln ru keuklnttr. Wir beehre» »US hierdurch anzuzeige», dasr unser Verein Vonuvru»«»« »m 8. Alürse, ^ldenAn 8 Pl»r, in, großen Saale des „Schloßkellers" eine hnmorWche Abendunterhaltung mit Tanz abhält, wo;» wir alle Freunde nusere» Vereins ergebenst kittladen. jM" Proqramn«e sind ve»e«,«!e ,« entnehmen bei Herrn ttansmaun 1-1,»«»„er, Kkidstratze, bei« Qmutell«» der Turnhalle und i« »«»«»rrr»»» 8« t»Iber Vnrr»r«t8. DonnevStag den 8. März 1888. Anfertigung von 4^0, L»avtlo«e» Sit««,» >r»»r«»i,tletr VUKvIw Ssrtroß, 8tr. S!d, A»»netet»>»rii»». Henke Mittag 1 Uhr verschied nach lange» reibe» mein giiter Mann Vvrwguu lUailsr. Ties zeigt tirlbrtrübt au Leipzig. de» «. Mär; 1888. die trauernde Wittwe Rn»»» bliiller geb I'altrv. Grargenstrasze 16. verspätet. Verloren wurde am 26, Februar Abends vom Neuen Theater bis zur Arndtstroße rin schwarze? Partrmonnait Mit 22^l80/ij. einem Ilhrschlüssel und einer Briefmarke Inhalt. Gcg Belohn, astzuq. Kaiser Wilhelmstr. 27, II. Verloren e>» Portemonnaie, enth. 20 X und einz. Geld, Set». Bawstr. Marichnerstr., Pagwitzer Str. Gegen Dank u. Belohnung abzuqeben Marschnerstrahe !7, Part. Verl. 6/lII. 1 Porte«, mit ca. 24 » vom AiigustuSplatz bis Plagwitz, Noiinenstr. Abzug, g. Belohn. Leipzig. Ncumarkt 22, II. Verloren am 4. d M. ein Portemonnaie mit ca. 20 vo» Sebast. Bachstr. bis Marschner- straße 17. Geg. Bel. astz. Marschnerstr. 17, pt. 40 Mpk ttelvtinuns; au! im Schnee verlornes groszr» goldneS Are»; (10 Cent.) mit Brillanten am 23./2. Ehrlicher Finder bringe eS Querstraße 21,11. Verloren am S. März ein goldene» Armband in der Nabe des Carola.Theater». Gegen gute Be lohnung abzugeben Sebastian Bachstraße 44. Verloren Bußtag 1 silbernes Armband, beliebend aus 4 Kettchen und einer Münze als Schloß. Gegen gute Belohnung abzugcben ral»u«oustrai;c 5. park. Verl Sonntag Abend silb. Chlinder- Nhr mit Tamentette vo» Waldstr. bis Brandvorwertstr. Abzug gegen g. Vel , Carolinrnstr. 21, L-G. 4. 8t. r. 2P!iotogr. lKüple) Verl. Abz. Fürstenstr. 9.1. Verl. v. 14 Tag. v. Theat. b. Windmühlen üraße ein dunkles, buntwolleneS Tuch Gegen Belohn, abzug. Hob» Str. 7. Gg. 2 Tr. Mitte. Verloren Montag Bormillag it Throler- qürtel zwischen Liebig- und Katharinenstraße. Gegen Belohnung abzugeben bei 1'. U. Kelle, PeierSstraße 16. Ein Hund verlausen, Steuerzeichen 813. Abzug. Slernwartenstraße 61, 3 Tr. Ein junger gelber Dachshund ist ent lausen. Gegen gute Belohnung abzugeben Ln der Pleiße 2», r. Flügels iviitlailse» e » schwarzer Ziehhund mil Keile und Maulkorb. Abzugeben gegen Belohnung Entritzscher Straße 6, beim Fleischer. Gesucht wird von einem Künstler ein krästig gebauter Knabe im Alter von 7 bis 9 Jahre» alS Modell. Gesälliqe Adressen bittet man unter >V. 6. Xu. 3 in d.üxp.d.Bl. »iederzulegen Tic Armendiaconie der Matthäiparochie bittet sür eine gelähmte Kranke um einen alten Lehnstuhl und um ges. Adresjenabgabe nach itirem Aitfi, Markt 10. 3 Tr. Eine bcss. Familie m. 6 Herz. kl. K udern ist durch sortges. jchw. Krankbeiten am Aeuizrrst angel. Sollten nicht edle Mitmenschen hier zu Helsen bereit sein'? Näh. ev. d. e. Geistlichen Gut. Ofs. u. L. kV 7l8 „Jnvalidendank". liier HossI»L»rl»hoS. Lcistniigsfähige Fabrikanten werden ui» Offerten ersucht unter Al. R. 542 an IIn»M « >, n 4« 11» äk ln Frankfurt a M IkUlllK« 4. Wenn Sie mich wirklich lieben, warum hüten Sie nicht um mich an? KL M. Liebe ist dagcwesen! „Die warZ nicht, derS geschah!" Weiß n. m., w. ich schreib, soll? t. Las Haus am kW. M. l. I. Hast D. m. Brs. v. 2. erhlt.? Gieb bt. bt. Antw., ich vcrg. v. Sehns., verg. m. nicht! D. Ntl. 8. V. Gtn Mrgn. m. gts. l. Hrz.; sst. alle m. Ged. b. D.. bin sür 5 Tage verreist. k. Absichtl. geschwiegen! am Montag Dein, geb »uI>Eiidb»chst.Deine» N Corresp.daup:ps>l Ich komme DoiiiierStag od. Freitag 4—üvorbci! Stets treu u. wahr. Herzlichste Grüße, r. AI. T-r.r Bcies l. hauptpostl. „U." Börse(Sonntag).Erw.DikSonnab.7'/,Ledig.P. Ll. 9. Sehnsucht! Erw. Bs. hauptvostlag Heute Slbend präciS ',',9 Ubr Sitzung Vortrag de- Herrn II. Rollkmelnterr Prinripieii der Accidenz - ver- liernna. — Ausnahme. Fragekasten I. Verein kür kiLturdeilkiilläe. Cajeri'd Restaurant. Heule Plandrradrnd, Fragenbrant- wortung « s. w, nächsten TienStag Fam.- Abend. Gäste stets willkommen. R T Heute Donnerstag 7 Uhr In der Buch händlerbiirse Probe zu ^ Um allscitigeS Erscheinen bittet dringend «. 8. ii, > Itimrn. Beste u. billigste Lusah - EiNlearsolilrn WWW Schwämme. Fensterleder. I. Auerbach» Has 27. auS echtem Silber, echtem Gold und Gold doublö. Rinne. Armdänder. vrochen, Medaillons, Halskette«, Kreuze. Gchte Korallen. EoliierS. Vrochen. Kämme, Armbänder und Ohrringe. L«1»t kchlsml»«»!,« Granatwaaren in großer Auswahl. Amethyst Schmuck: Armbänder, vrochen, Kämme. Schwarze Elnaillc-Lchmulksachcn. Wer L LMvk Kgl. Sachs. Hoslieseranten. Xenmarkt 18. I*I«UveI42, Xooneostr. 28. Confirmanden- >d Paihrngrschcnkc i» reicher -luSwahl l billiasten Preisen empfiehlt ckuIiusRÜIier, Goldarbeiter, Schukmrackerq.9 Möbel große Auswahl in soliderer AuSsührung zu mäßigem Preis. Anfertigung von rompl. Ausstattungen, Geschäfts und Comptoir-Einrichtungen rr. in jeder Preislage. Vstartvl» Lauer, Dampstischlerei. Tolounadenstratze 14. Äim>l>e»-K>ikl>nchlt'n. Die Verlobung ihrer Tochter Jda mit Herrn Hcrinann 8l,»krt, o. Postcaisirer in Dri Sde», beehren sich hierdurch ergebenst an- zuzeigcn. — Leipzig, im März 1888. A. Hüller und Frau. Leipzig. Jda Hüller Hermann 8h„ert Verlobte. Dresden. Alte Pii-pe» w. re», n wachs., neue Puppen,r. «nsw h. Pr. Relchsstr. 1 v. 1.r. 8k«Il«>»-^s>iche u. «nar- »HVLLVU» h„e (mit Namens- nennung oder unter Chiffre), sowie Anzeiaen allerArt befördert in zweck entsprechender Fassung aus Grund lanajährigrr 8rsahrnng in die er- iolgreichsten Blätter zu Lriatnal- preisen die Annoncen-Expedition von kllüoll Wossv, l'eipzia» Grimmaiseve Straße 20, I. Allcintge Jnseralrnannabme de« „verliner Taarblati' . ..«artr»- lande', „Kladderadatsch", „Fliea Vlättrr„Vazar", „3»r a»ten Ltmidr",. TäalicheRuiidichn» rr. Am 6. März verschied nach mehrjährigem Leiden mein Markthelfer und Cafsircr Äarl (iedev, Anhabrr der arotzk» fildrrnrn Medaille sür Treue in der Arbeit. Derselbe ist länger als 40 Jahre in meinem Hause in treuer Pslichterjüllung thätig gewesen. Ich widme ibm ein ebrendeS Andenken. Leipzig. 7. März 1888. X. k. Xookler. Hiermit dte betrübende Rachricht, das; nnsrr aellebter «atte »nd Vater Julius Carl Mydliilg ürnte Abend nach langen schwere» Leidrn siinst verschieden ist. Um stilles Veileid bitten dir trauernde Wittwe Verist» Aezüling nebst Kindern, Lchulstraszc 6. Lcipzia 6. März 1888. Dienstag, den 6. März, Abends ü'/« Uhr endete der Herr durch einen sausten Tod di» langen schweren, mit großer Geduld ertragenen Leiden unserer thenren Schwester, Frau tmüe Mm K MW. Dies zeigen iicsbelrüot an Dresden, Berlin, Lübeck, Frankfurt a. d. Oder. die Hinterdltrbenen 82. Jahrgang. Allen Bekannten und Verwandten hierdurch die traurige Nachricht, daß unsere liebe gute Elsa gestern Abend 8 Uhr nach nur eintägigem Krankenlager sonst entschlaseu ist. Im tiessten Schmerz« Dresden, Len 6. März 1888. Vruna votat. König!. Bauverwalter, nebst Frau und Kindern. Die Beerdigung findet Freitag Nachmittags 3 Uhr von der Todtcnhalle des Triuitatis- FriedhoseS aus statt. Dank. Für die vielen Beweise herzlicher Theil nähme und den reichen Blumenschmuck bei dem Begräbnisse unseres lieben Gatten und Valerc Heinrich Zipfel sagen wirAllen unser» herzlichsten Dank, ins- besondere Herr» Pastor vr. von Crie gern sür die trostreichen Worte am Sarge dcc- Entschlasencn, iowie den ehemaligen College,! und übrigen Leidtragenden, die den Bec blichenen zur letzten Ruhe begleiteten. Tte trauernden Hinterbliebenen. Herzlichen innigen Dank sagen wir allen Denen, welche den Sarg unseres so schnell und unerwartet enlschlascnei, guten Kinde» Mariechen so reichlich MN Blumen lchmücklen: auch Dank dem Herrn Geistliche» sür die trostreichen Worle am Grabe. Tie tirkkraiicrndr Familie Vounelort. Lindcrwagkn.'-N.«"^L('"- Rodert It»rtd,Kurprinzstr. 24, part.u.2.Et. GarnirtrSamkilliült Sprrialität: Iruusr- «üto »o» 2'/, an Sie neuesten SlroWt in 256ver,'ch Formen u. allen Farbe Farben !cnl!! ammte zu btlligstrn Fabritprris, Sammtliche Putzartikrl, s von 1 /l an PeliicheS.Frdrrn.vlumci«,Bänder rc. z« CngroSprciken empstehlt: VkvoÄor nö8Lllvr, Rkichöstr. Rr. 6 Frirdrich Julius Hille. Lehrer, Trlma Hulda Hille aeb. Hahn. Lcipzig-Plagwitz, am 6. März 1888. Die glückliche Geburt eines munteren Junarn zeige» bochersreut an Postserretair Rnek^el «nd Frau geb. Rost. Straßbnrg i. Eli-, ö. März 1888. Heute wurde un« ein munteres Mädchen geboren. Leipzig, den 5. März 1888. Franz Minüe und Frau geb. Gras. Allen lieben Freunden »nd Bekannten die traurige Nachricht, daß unser geliebter Gatte und Vater WM» ML LMM nach langer Krankheit und einem schwer ge- prüften Leben in seinem 47. Lebensjahre ge- storbe» ist. Tiesbetrübt zeigt dieses hiermit an Friederike vcrw Büchner geb. Schmidt, tsmil Büchner als Sod». Leipzig, den 7. März 1688. TrauerliaiiS Hohe Slroße 26. Heute verschied nach schwere» Leiden unser lieber Cohn. Bruder, Schwager, Neffe und Onkel, der Lylograph Alfred Werner, im 34. LebcnSjabre. Dies zeigt tiesbetrübt zugleich im Namen aller Hinterbliebenen und mit der Bitte um stille Thcilnahiiie an Leipzig, 6. Marz 1888. Carl Werner. Berliner Straße 18. Die Beerdigung findet Freitag sriih 9 Uhr vom Traucrbausc aus statt. Für die so überaus herzliche «nd liebevolle Theilnahme bei dem Verluste unseres theuren Enilchlasenen.dk- Herrn Rejerendar Hrinrtch Büla», sogen wir hierdurch zugleich im Namen der übrigen Hmterlassenen unseren innigsten Dank. Leipzig u. Zwickau, den 7. März 1888. Louise verw. Büla». Henriette verw. Professor Büla». Am 6. Marz AbenbS '/,6 1»,r ve» schied nach langen schweren Leiden mein guter braver Mann, unser Bater Friedrich Vinstav Humprrcht. Die» zeigt tiesbeirubt an Frau Humprecht geb. Leime nebst 4 Kindern, Dorotheenstr. 8, 1 Tr. Die Beerdigung findet Frciiag Nachm. 2 Ubr vom Trauerboule ans statt. Heute Morgen 6 Uhr verschied nach lange» schweren Leiden unsere liebe, gute Mutter Pauline vemme aeb. Hey. Diese traurige Nachricht widmen Freunden und Bekannten die »ratternden Hinterlasseiikn. Die Beerdigung findet Sonnabend voin Trauerhause, Neuichüliescld, Eisenbahnstr. :«>. nach dem neuen Reudnitz-r Friedhose statt. Herzlichen Dank ollen Verwandte» und Freunden sür die zahl- reichen Beweise der Liebe und Theilnahme iowie sür de» reichen Blumenschmuck bei dem Hiiiicheiden meiner lieben Frau Louise Hille geb. Rnppert. Der trauernde Gälte Fclir Hille im Namen der Hinte, blicbene». Für die vielen Beweise ausrichtiger Theist nähme bei dem Verluste unseres lieben Kindes sagen herzlichen Dank L. Adler und Frau. Verlobt: Herr Friedrich Werner in Dresden mit Frl. Marie Schneider in Lausigk. Herr- Gustav Großiiiann, Kunst, u. Haudelsgärtner in Zwenkau, mit Frl. Anna Raschle dal. Herr Curl Rost ln Allenburg mit Frl. Helene Hietschold das. Herr Georg Schlick. Kauimann in Berlin, mit Frl. Else Hockner in Dresden. vermählt: Herr Bernhard Lommatzsch in-DreSden mit Frl, Anna Möhn in Bautzen. Herr Georg Kretschmer, GerichlSasscssor, mil Frl. Agnes Gülde in Oschatz. <6rborcn : Herrn I. Kochmann in Dresden ein Coh». Herrn Curt Rudert in Uebigau- DreSdcn eine Tochter. Herrn Max Dictzuiann in Altenburg ein Sohn. Herrn R. Brödcl in Stöntzsch ein Sohn, btrstorbrn: Herrn Bruno Voigt'», köniql. Bauverwalter in Dresden, Töchtcrchen Eise. Fra» vcrw. Therese Seltmann geb. Klepsch in Dresden. Herr Friede. Aug. Benj. RSdger in Dresden. Herr Moritz Kummer. Schriftsetzer in Deuben. Herr Carl Heinrich Eichler, Privat»» in Blasewitz. Frau Johanna Magdalene Schnbarlh geb. Pohle in Dresden. Frl. Emma Richter ou» Prohlis. Herr» Paul Fritzschr'S, Troichkcnführer ui Dresden. Söhnchen Otto. Frau Johanne Christiane Krasl geb. Portal in Chemnitz Herr Max KohlSdors, Buchbinder in Chemnitz. Frl. Helene Gottschald in Chemnitz. Herrn Robert Fischer'» in Chemnitz Sohn Arthur. Frl. Amalie Mi u na Jutigmann in Chemnitz. Frau Christiane Poller geb. Hänel in Zwickau. Frau Christiane verw. Golden geb. Schütz in Zwickau. Herrn Rich. Klotzsche'» in Schedewitz Söhnchen Curt. Herrn Ernst Rische'- in Freiberg Töchterchen Flora. Herr Ernst Ludwig Borriiiauii, Bergarbeiter und WirthschasiSbrsttzer in Zug. Herr Carl August Müller, pcns. Herzog!. Vorrciler in Allenburg. Herr Carl Gottlob Schweinitz, em. Kirchschnl. lehrer in Loichwitz. Wässertem- Tainen-Vndrzrit: pcralur Mont., Dienst., DonnerSt. u. Größtes Schwimmbassin mit elektr. Beleuchtung. Freitag 9—11 Uhr Vorm. u. Rrnschüurseld, Mittwoch u. Sonnabend 2 bis Eiscnbahnstraße 31. Sopbienstraße 13/14. » 4 m,c Nachmittags. Meöfinr» von 7 Ubr Morgens bi» » Ubr Abends. FD Lchtviuiin Bnssin.'-'O >.»>iiiilHist->>«-n ti. ^ » LdTLL LX-LLW KF<>»TL, Wannrnbädr» von lrub bis Abends9 ttln. 8vk«immbai>«>in ylltt Davien: Dienst.. Lvimeri-!.. -cnua'-.' , - »iick IVvllenbnck .Montag, Mittwoch. Freitag '/,2-ü. vitu»»LLck, ckl 'lonipe-rntur «len iiltt) 4 amen: Dienst.. Tonners!.. Sonna». ' - ,b- lIvHlRIRvKAAIWRR b>el,niii>i>il»»iiuiii liv . tt.Il.M oittaa, Mittw.. ürcnaa 0.-2-311. Poststrasje 15. Tägl.aeöfinetvonMorgen»bisAbendS,Sonntags - »I1«-,I>^111>^"11"« b>» Mittag». Dannenbäder genau nach ärztlicher Verordnung. ZMmWs Freilag: Lauere Kart. m. stiinbskaldaunen. T. V. Krieger. » Klößem.Majoransanee u Set weinest. T.V. .Kehk litz Rene Lelpzifttr Lvrirennktalt. ".eitzcr Str. 43/43. TonnerSlaq: Sauere RindSkaldauneii. Vas Lesin-en des Kaisers. * lieber das Befinden de» Kaiser» sind un» im Lause de« Mittwoch Nachmittag und Abend die folgenden tele graphischen Meldungen zuzegangen: * Berlin, 7. März. Der Kaiser bat in der erste» Halste der Nacht nicht gut geschlafen, Vormittag» 10»/« Ustr erschien Prinz Wilhelm beim Kaiser und der Kaiserin. Soeben begiebt sich auch Fürst BiSmarck zum Kaiser. * Berlin, 7. März. Infolge ungünstigerer Nacht und Appetitmangel- ist da» Besinden des Kaiser» weniger befriedigend. Prinz Wilhelm ist seit drei Stunden, der Reichskanzler seit zwei Stunden im Palai». * Berlin. 7. März. Der „Deutsche Reich-anzeiger" bringt folgende» Bulletin: Bei Sr. Majestät dem Kaiser baben sich seit Sonnabend zu den vorhandenen allgemeinen ErkältungScrscheinungen. welche mit einer Assection der HalS- schlcimhaut und mit einer Reizung der Augenlidbindehaut vcrbundcn waren, in den nächstfolgenden Tagen östcr» ein- trctenke schmerzhafte UnterleibSbeschwerden gesellt. Seit gestern hat sich auch der Appetit wesentlich vermindert insclge Lessen ist eine merkliche Abnahme der Kräfte ein- getreten. von Lauer. Leuthold. * Berlin, 7. März. Bei dem eingetretenen Schwäche- zustande de« Kaiser« hält man doch die zuversichtliche Hoffnung ausrechl, daß Seine Majestät denselben wie frühere Anfälle glücklich liberstehen wird. Nachmittag» genoß der »kaiser etwa« Nahrung, Fürst BiSmarck kebrte gegen 3 Uhr au» dem Kaiserpalai» zurück. * Berlin, 7. März. Ta» großherzogliche badische Paar und die Kronprinzessin von Schweren Irrste» morgen srüh 11 Uhr hier ein. vom Kronprinzen. * lieber da» Besinden de» Kronprinzen liegen noch folgende Miltheilungen vor: * Sa» Nemo. 7. März. Vormittag» 10 Ubr 10 Mi». Sc. k. und k. Hoheit der Kronprinz verbrachte eine reckt gute Nacht, süblte sich gestärkt, in guter Stimmung und »ab», VaS Frühstück mit vielem Appetit ein. Husten und AuSwurs haben sich noch weiter vermindert. Ter Kronprinz beabsich tigt heute wieder im Garten spazieren zu gehen. Da» Wetter ist prächtig. * Berlin. 7. März. Der..Reich»a>,zeiger" veröffentlicht folgende» Bulletin au» San Nemo vom 7 März, Vor mittag» 9 Uhr 55 Minuten: „Der Kronprinz dielt sich gestern mehrere Stunden im Garten aus. Der Scklas war wieder gut. Ta» Allgemeinbefinden ist im Ucbrigen wie früher." Der Zahnarzt Evan», der an» Paris nach Sa» Reino berufen wurde, äußerte sich einem Berichterstatter de» „Malin" gegenüber wie folgt: „Ich kenne den Kr> «Prinzen seit Langem, babe ihn seit seiner Jugend behandelt und kann mir somit ein llrtbeil über seinen Zustand bilden. Ich gehöre zu Denen, die noch viel Hoffnung bewahren. Ich sage nicht, daß er gerettet ist. aber die auSaeiprochene Besserung, die ein- getreten ist. hat uni selbst überrascht. NichiS 1,1 unmö stich bei einem Temperament, wie dem seinig n. Heute Abend zeigte er Munterkeit und Frohsinn in einem Grabe, der bei einem kaum dem Tod ent rissenen Kranken ganz und gar ungewöhnlich ist. Nachtrag zum politischen Tagesbericht. * Wie au» Nom gemeldet wird, hat Papst Leo Xlll, dem Erzbischof vo» Genua, der ibm seit dem Eintreffen ve» deulscken Kronprinzen i» San Nemo über dessen Befinden regelinäßige und inSdesonkerc in den letzte» Wochen baujige Berichte übersendet, ouszesordert. ihn, vo» »un an tägliche Nachrichten über den Zustand de» deutschen Thronfolgers zu gehen zu lasten In Folge diesc» Dünsche» werden von Seilen der Familie de» Kronprinzen täglich tirecle Berichte au» der Villa Zirio an den heiligen Vater obgekendet De« Deltere» wird edeiidorther gemeldet, daß der Papst, der erst kürzlich au» Anlaß de» Jahrestage» seiner Krönung 12 000 Franc» nnlcr die Armen RomS vcrtheilen ließ, in Folge der daselbst auSgebrochcncn Arbcitcrkrise dein Vereine von St. Peter weitere Geldmittel behusS Vermehrung der Volksküchen und Scklasstältcn sür die Armen in Nom zur Verfügung gestellt hat. * Wie der ..Politischen Correspondenz" an» Warschau aus brieflichem Weae gemeldet wird, erhielten die SlationS- vorstände aus der Eisenbahnlinie Rowno-Wilna in den letzten Tagen die Weisung, bei Aufnahme von größeren Gclrcike- und sonstigen Auler-TranSporte» daraus Bedacht zu nehmen, daß vom t März a. Sk. angesangcn die vorhandenen Ver kehrsmittel sür militairiscüe Transporte in bedeu tendem Umfange in Anspruch genommen werte» könnten. * AuS Belgrad wird gemelvet. daß sich al» definitives Resultat der Skupschtinawahlen hcrauSstellt, baß unter ten gewählten Tepukirte» 133 Radikale, 15 Liberale und 7 keiner Parleirichtiing Angeböriae sich besinden. Eine Wahl ist an- nullirt worden. — Tie Negierung beabsichtigt, in den nächsten Tagen mehrere neue Mitglieder de» VcrsafiuiigS-Rcvisio»-- AuSschusseS zu ernennen. Ter von dem engeren Eoinitü auSaearbeitete und in Truck gelegte Enlwnrs wird sodann in Verhandlung gezogen n»d mit thunlichslcr Beschleunigung der Erledigung zuzesübrt werden. Es besteht die Absicht, die große Skupschtina noch im Laufe de» nächsten Sommers ein- zuberusen, um die seit Iabren aus der TagcSortnung stehende VersassungSsrage einer Lösung zuzusübren. * Nach einer n»S au» Konstantinopel ziigehkiiden Meldung ist der zum General-Gouverneur vo» Beirut er nannte frühere Bolschaster in Paris. Ali Pascha, am l. v. M ans seinen neuen Posten abgegangcn. — Wie de» Weitere» anS der türkischen Hauptstadt gemeldet wird, wurde der armenische Patriarch, Msgr. veiiadcdtan, am 28. v. M in den Palast beschieken, woselbst er eine lange Unterredung mit dem ersten Adjulanle» de» Sultans. Snlciman Pascha, batte, über deren Gegenstand jedoch bis letzt nichts »1 die §)efienklichkcir gedrungen ist. Die Schweizer und die Deutschen. * Die Münchner „Allgemeine Zeitung" bringt aus Zürich einen StiininungSbericht, welcher dem thalsächlichcii Berhältniß der Schweiz zu Deutschland und zum Dentsch- tbnm gerecht wird und am besten jene» srühern uns un güiistigen Artikel im näinlicheii Blatte widerlegt. E» heißt i» diesem, auch vo» der „Neuen Züricher Zeitung" wieder- gegebenen Berichte: Als die Aufregungen de« furchtbaren KricgSjahres vorüber waren, beniäckligte sich der Schweizer ein Gefühl deS äußersten Unbehagens. Sie wußten »ickl, weisen sic sich von dem in wenigen Jahren iiiäcknig gewordene» Nachbar zu versehen halten. Deutschland »st monarchisch, so inochleii sie denken, »nd haßt deshalb ans innerer Niiur heraus einen demokroiischen Freistaat; außerdem weiß man ja aus der Gerchichie, daß kriegerische Erfolge übermülhig i-.nd deqehrlich »lackien. Iler», dre Schweizer versahen sich vom denlsckien Nachbar nichts Gutes, al» Gkgcnleislung haßten sic ihn. Indessen sie benierklen bald, daß sie dem deutsche» Michel Unrecht geilwii holten. Sie sähen m» Staunen, vielleicht sogar mit einer Art von Beschämung, daß Deutschland, weil eiitserni. n»s neue Eroberungen zu sinnen, sich 16 Jahre lang, nuiiilich bis zum Januar v I., ans das Ehrlichste bemühte, die 1» ihrer größten Eigcnichast. in ihrer Eitelkeit schwer gekrankte» Franzosen zu versa!,acn. zu gitvinaen: daß Preuße», weil entfernt, die Republiken Hamburg, Bremen und Lübeck zu unterdrücken, diese Fleniaalcu sowohl, als die Sonderrichie Württemberg», Bayerns und Saä se,,» au!da» Gewiiieiibasiefte achtete Während Deutschland ver- lorene Liebesmüh,- a» Frankreich verschwendet, spielt sich der letzie russisch türkische Krieg ab: der russische Koloß tritt mehr und mehr >» de» Vordergrund der europäische» Lage, und r« dämmert sogar einigen wenige», durch Denischeuhaß nicht völlig verblendeten Franzoien die lleberzeiiguiig aus. daß alle westeurovaischeu Staaten, >a selbst die enropaiich-' Lullur, vo» einem gemeinsame» Feinde bedroht sind. All die» eiilgebt dem denkende» Schweizer nicht. Er sieht, daß e. den deniichei, Polk«cha>akler, daß er den Gliliidzng der »eodeulichen Politik verkannt üa», ec sieht, n»I emei» Worte, baß seiurr Freiheit von Deutschland keine Gefahr droht, daß ini Gegeuiheil Denlichland. da» nionarchische Deulichland, da« festeste Bollwerk seiner repnblika n'ichen Freiheit gegen Vergewaltigung duich beaebrlichcrc Nnlionen >st Ticie Ueherzeuinng iß >, tzt Gemeingut alle! gebildeten Zurichcr grwoidtii und »iiiß al« skldüvertianbiich clickein,» lassen, baß der Züricher letzt mit ganz anderem, mit weit k areeem im» trenne- ttchercm Auge aus das Dent'chc Reich dlickl al- vor siel-zch»
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