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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 13.03.1888
- Erscheinungsdatum
- 1888-03-13
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188803134
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18880313
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18880313
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1888
- Monat1888-03
- Tag1888-03-13
- Monat1888-03
- Jahr1888
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 13.03.1888
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tz 1552 beute darüber erwi'ch». wke sie eben eine» Geldbetrag au< der Tagc-euiiiabiuc.-stc sich henilich augecigiiet Halle. Dobel stellte sich b-ca» . daß rieselte Easte bereits wiederholt um diverse Gewbclrägc von ihr bestol'lc» »nd im Ganzen um etwa 10 erleichtert worden war. Tic Polizei nabm die unredlich- P.rio» i» B-schlag. — Mit dem Personeiizug der Magdeöurgcr Bahn traf beute Nachmittag ei» kleine», etwa 11 Ialrr attcö Bürschchen au» Holle hier ein. welche» recht sll u »in sich blick!« und dem die hiesige» Verhältnisse ganz fremd zu 'ein schi' .icn. Ter Bahnhossschutzinan» stellte deshalb em k!c,,! S Examen mit ihm an und erfuhr dabei, dag der kleine Bnische nach Entleerung seiner Sparbüchse das elkeiliche HauS in Halle heimlich verlassen Halle und mit hierher gefahren war. um sich einmal Leipzig auzusehen. Der Ausreißer wurde vorläusig aus dem Najchmarkl in Verwah rung geiioiiiinc». — Ans Requisition der königlichen StaatS- anwallschasl zu Zeitz ivnrdc heule Vormittag ein hier Ivobn- haslec Fleischer aus Freiberg ivcg-n Unterschlagung polizeilich Verb-stet. — Heute in der zwö-slui Mittagcsiiinrc kain in der Nabe der Barfuß», ul-!e ein weiblicher Laich »am aus der Pleiße angcschwoinineii, der alsbald aus deni Wasser ge zogen und nachmals al» ein siebzehnjähriges Dienstmädchen ans Zeitz, das bereits seit dem l 1 Dcccmber vorigen Jahre» spurlos verschwunden war, anerkannt wurde. Da» arme Matchen diente in einer umlikgenden Ortschaft und scheint auS Verzweiflung darüber, dag sie ohne hinlängliche Ursache Plötzlich auS dem Dienste entlassen worden war, sich da» Leben genommen zu haben. — Reudnitz, 12. März. Ein schöner Act ernster Pietät vollzog sich am vergangenen Sonntag in Nendintz. Der hiesige Militair-Bereiu „Saxonia" batte mit Genehmigung der geistliueu, sowie örtlichen Behörde im Hinblick aus da» Ableben unseres Helden - Kaisers Wilhelm I. eine Itirchen- parade veranstaltet. Ein öffentlicher Ausruf seitens ge nannten Vereins an alle gewesenen Militair» war nicht ohne Wirkung geblichen, denn eS kamen zu der augesctzteu Zeit von allen Seilen des OrtcS die alten Soldaten herbei, um ihren» viclacliebleu Ka ser, mit dein wohl die meisten in den letzten Kriegen im Kampfe für deutsches Recht ge flaute», die letzte Verehrung darzubringen. der nach Hunderten zä! aide Zug. welchem sich der Gemeinde- ralh, sowie die ircnvillige Geinelnkcsenerwehr angcschlosie» batte, setzte sich Morgens 9 Uhr vom Rathhause a»S in Be wegung und inavschirlc im geschlossene» Gliede nach der Küche. Die Pr vigt hielt Herr Pastor Rausch. Derselbe gedachte i» markigen Worte» des Lebend keS allverehrte» Tal'iiige'chiedeneii, uild die alten Soldatenherze» wäre» voll tiefer Erschütterung bei dem Gedanken, ihren großen K.-iser und Kriegsherrn verloren zu habe». Nach Beendigung des Gottesdienstes rückte der Zug wieder »ach kein Rathhause, wos-lbst der Vorsitzende des BereinS allen Belheiligte» de» wärmste» Dank auesorach. Geiviß hat sich der Militair- Berein „Saronra" durch diese schöne echt patriotische, vo» soldatisch in «aseistc durchivehte Handlung die Sympathie» des Ortes von Neuem erworben. * Gohlis, 12. März. Auch i» unserem Orte, dessen Bewohner insbesondere b.i der letzten ReichStagSwabl ihre patriotische Gesinnung an den Tag gelegt baben, bat der Tod Kaiser Wilhelm'S allgemeine Tbeilnahme bervor- gerusen, waS sich durch zahlreichen Flaggenschnnick »ul Trauer flor bemerkbar mach!, In de» Schulen habe» Trauerscicr- tichkeilen slaltgesunden. — Tie kürzlich an dieser Stelle an geregte bessere Verbindung unseres Orte» mit dem so naben und gegenwärtig nicht in einer dem Fährverkehr entsprechende» Weise verbundene» Eutritzsch dürste sich in kurzer Zeit ver wirklichen, da, wie ina» erfährt, die Verlängerung der Bleichert- straße eine beschlossene Sacke ist. * Möckern, >2. März. Infolge dcS Umstandes, daß hier eine große Anzahl Grundstücke Besitzer» gehören, welche außerhalb des Geme>»debezirks Möllern wobncn, dürste folgende ortSslatnlarische Bestimmung von allgemeinem Interesse sein. Danach in >edec anSwärlS wolniende E'gentbünier von i>» Gemciiibebezilt gclegeneni Grundbesitz iFoniisor) ver pflicht et, ein im Orte wohnhaftes Geincinbeglirv zu dcnennen, welche», alle siir ibn bcstimmte Ladungen, Ver fügungen, NUltheiliingc» :c. der Gemeittdeverwalinng ,nit der Wirkung b liändigt werden können, daß kiese Behänd gn»g als »hm selbst geschehen zu gelte» hat. " Linden au, II März. Unsere Schulen zählen jetzt schon über 3t«>0 Kinder. Davon w-iken z» Oster» 338 ent laste», aber über 5,00 sind schon wieder cingemelket, so daß zu Beginn dcS neuen Schuljahres sicher 3600 Schulkinder hier vorhanden sein werden. — In Plagwitz sind gestern zwei polnische ^Handarbeiter sestgenoinmen worden, die im Verdachte stehen, einen Mord auSgesuhrt z» habe». --- Am Sonntag Mittag munte der Verkehr ans der Thcilstrclle Zaschlvitz-Töbcln der Oschatz-Töbelner Seenndär- bahn wegeil einer bei Tronitz stattgesiindencn D a >» in - rutsch»»g u»teibrocken werden. Dock konnte der 'Nach mittags I.-to von O'ckatz abgehenke P-'rsoneiiziig bereits wieder bis Döbel» diirctigesübrl werken. s Dresden, >2. Marz. DaS amtliche „Dresdner Journal" meldet beule: Ee Majestät der König, sowie ihre köiiigi. Hoheiten der Prinz Georg und der Prinz Friedrich 'August werden den BeisetziiiigSseiertict'keiten Sr Majestät dcS bochseligen Kaiscra Wilb-'l»i i» Berlin an- Wvhncn. — Ihre Majestät die Königin bat dem Ober- kaiiiiiierherril Ivirklntien G"h. Rath t^rasen Bitzthll», v. Eck- städt, Ercelleiiz. den Auslrag crlheilt, an Stelle teS abwesende» OberbosmcisterS ivirllichen Geb. Ralb v. Lüttichau, Excellenz, 2lllerl,cchst>hre P nson bei d » gedachten Feierlichkeiten zu ver trete». — Se. Hobcit der Prinz Albert von Sachsen- Altenbiirg hat sick heute 10 Uhr t.< Minuten nach Berlin begebe». h Dresden, 12. März. Se. Majestät der König bat gernbt.k.m General Ad>nla»len Generalliciitena»! vonEarlo- jvitz die Erlanbiiiß zur Anlegung des demselben veiln-henen Grosikreiiz.-S des lömgluck l ayerische» Militair-Bervienst- Ordel-ö ;» eilkeilen. — So. j--stä! der König hat geruht, dem Flugel-Adjutante» Obcistlientoiiant vo» Schimpss die Erlaubnis! zu, Aule'ging deü deinielben verlieheneil Eomlbur- kre»- ' ke-7 tö»i lick baverischen Militair-Verdienst-Ordens z„ e.lbeilen -j- Dresden, 0 März. Sc Majestät der König bat zu gcneh'Nigen geruht, daß der Kammerdiener Schließer, der Veibjäger Noall und die K > nn'erl.lla en HatteninS »»v Schal-'- - ' vo» Sr. löuigl Hoheit dein Prinz - Regenten von Bah'ri, jt--,e„ perl cliene silbeine Medaille dcS Verdienst ordeiiS vom heiligen Michael an, e'-men und trage». i DrcSd ,,. >2 Marz. Wie »iS soebeii »litgelheill wirk, beabsi-.lll'gt der größte Verein Dresdens, der Gewerbe Verein in seine» Saalloealtl : a, ^Gewerbcckaus) a» eine», der lä.!' i e a eii. Ga-d e» k sei e r s»r unsercu ver eU'iglen d,e>de, kaisec abziieallen. Dieser Gedenkfeier sollen »i ' » na . st > We.» i,n (V.,ve»bevcreiu zivei weitere Vorträge sei ». »bei e E n lw i lle l u n g de» seutschen Reebls »i a »l r D c n l lcb l a u k ü V o l ksivi r l Hs chaj t unter d r itce g ie r n n g K a i se r Wilhelms.- B'i dein nationalen E '-all r die'' r Vo.lräge will ver Gewerbcvere»! eine Bell eil,..»- z wcilerer Kr.ise uns rer Bnrgerschast. mit hin auch von Nicki m I, i.ker». des Vereins ermöglichen. j Dresden. 12. Marz. Iasolgc TbanwellerS ist scil gestern Hocl ivassk, der Elbe rnigelrelen. DaS böhmische Eia paliir' > v ngange.icc Nacht bei ciiiein Wasierstand von „l'!> Null g-sal',loS I e Dresdner Briillci, Der Strom steig', »oll» lai g'ani. Heul- Mittag zeigte der Pegel an der AnglM» brüll, --i' > ö > in nie, 'Nnil. AuS b'eitiiicritz lourde „in di-v > z j! ein W st'erstand von -s- .st.Sk> gemeldet, .ö-.en'k st'- iiiiilag wird daS H p,vaster mit .1,5.» über Null siinci I'ochji.n Stand r>reiche». Aus dem Geschäftsverkehr. * Leipzig. 12. März. Nicht blo« ta zableelche» Schaufenstern hlefiger OteichüN-sirmen, sonder» auch a» den Lullte», wo sonst Lust und Frohsinn da» Rcg-ment führen, kann mau die wohlthueade Wahr- n hmung machen, baß durch sinnige Derorattonen die Trauer über oen Verlust, den da» deuilch« Volk erlitten hat. in pieiLivoller Weste zum Ausdruck gelaugt; da» zeigt sich beispielsweise auch ni der Centralhaltr, deren großer Parterresaal an der Bartenseite mit einer sinnigen Draperie geschmückt ist, deren Mntelponcl die Büste Lei dahingeschiedeuen Laiser» bilde». Telegraphische Depeschen. * Berlin, 12. März. Die „Norddeutsche Allgemeine Zeitung" meldet: Der Reichskanzler befindet sich in einem sehr angegriffenen Ziistande, nicht nur seelisch, durch den Verlust seines langjährige» Herrn tief ergr fsen. auch alle Benenleioeu haben sich leider wieder eingestellt. Rübe und thiinlichste Beschränkung der Geschäfte sind nach Ansicht Echweiiiiigcr'S dnngeno geböte». * Berlin, 12. März. Die Besatzungen nachstehender im Ausland befindlicher Schisse und Fahrzeuge S. M. sind für Kaiser Friedrich i» Eid genommen worden und zwar: l) de< SwulgeschwaderS, bestickend auS S. M. Krcuzersregallen Stein" (Flaggschiff), .Gncisenau". .Mollke" und „Prinz Adalbert" bei de» Eap Vertuschen Inseln, 2) S. M. Kreuzcr- srcgatte „BiSmarck" (Flaggschiff dcS KreuzergkschwaderS). in Ainoy (Ebina), 3) S. M. Kanonenboots ..Wvls" i» Hivgo (Japan), 4) S. M. Fabrzeug« „b'oreley" in Konstantinopel.— am ll. März c.. sowie 5) S. M. Kanonenboots „Iltis" in Singapore — am 12. März c. * Altona. 1 l. März. Die königliche Eisenbabn-Dircclion macht bekannt: Folge,,de dänische S t a a tSb a h n str e ckc n sind jetzt lnisahrbar: Aahrau-Vangaa, RanverS-Frcverikeiie.vii, Aarhns-Grenaa, Nyonigaard-Randerr. Helsingör-Kopenbagen, FreterikSborg-FrederlkSsund und Skive-Nnljöbnig, Fahrt über den große» Belt unsicher. Directe Beförderung von Reisenden und Gütern über Mak-ncdsund wieder ausgenommen. * Paris, >2. Mär; Bei den gestrigen E satzwahlen zur Kamiiicr sind in den Departements Eele d'Or und Hauke Marne die radikale» Eanvikaten Eernesion und Ror.t ge wählt worden. Im Departement BoncheS du Rhone siel die Stichwahl zu Gunsten Felix Pial's auS. *v'onvon, lo.März. Anläßlich der silbernen Hoch zeit des Prinzen und der Prinzessin von Wales scrnv beute Abend be, Ihre» K. und K. Hoheiten ein sestlichcS Banket statt, welchem die Mitglieder der königlichen Familie, der König von Belgien und die kronprinzlich dänischen Herr- schasie» beiwohnte». Die Königin Victoria kehrte nachher »ach Windsvr-Eastle zurück. * Bonbon, tl. März. Der Prinz und die Prin zessin vo» Wales wohnten heute einem besondere» Gvtteö- cienste in der königlichen Capelle zu Whitehall anläßlich ihrer silberne» Hochzeit bei. ' Konto», 12 März. In den königliche» Capellen der Weslmiiister-Abtei und der PauIS-Kathedrale. sowie in säst alle» anderen Kirchen der Haupistadk und der Provinzen, in protestantischen wie in katholische», wurden in de» grstligen Pleoigten dem verstorbenen Kaiser Wilhelm warme Nachrufe gewidmet. — Sämnilliche Morgenblältcr besprechen den Re gierungsantritt Kaiser Friedrichs III., wobei sic säst einstimmig die Ueberzeuguncz anSdrücken, daß knrcb den eingetretknc» Thronwechsel die politischen Verhältnisse Europas keine Aendernna erleiden und der europäische Frieden nach wie vor ansrechterhalte» werden würde. Tie „TimeS" setzt ihre Hoff nung ans die Friedensliga, welcher ihr großer Zweck bisher gelungen sei, und die in dem Maße, wie sie enger und fester werde, einen Angriffskrieg erschweren werde. * Petersburg, l6. März. General v. Werder ist beute nach Berlin abgercist. * Bukarest, ll März. SenatSpräsivrnt Gbika bat die Bildung teS EabinctS abgelehnt, der König beauftragte Bratiano mit derselben. * Hamburg, 12. März. Der Senat hat dem preußischen Oi.sauülea v Kussi-inw euilli den Bürgerin,ister vr. Pcleri'en, Vor- Üilttd der Abiunlung sü> tllcil.S- und auswärtige Angelegenheileu, iem Brileid anläßlich dcS Tode» Sr. Majcsiät des Kallers Wilhelm nusdiulkeii lasjc». Der erste Bürgermeister, vr. VerSmunn, säiiimi- liche Seualvilii, der Präsidenl der Bürgerschaft, säinmitiche hiesige V rircier der srcmden Machie, die Slaalsbeamlen, sowie die an- geieheuste» Burger HaiiiburgS machie» bei dem Äcsandle» v. Kusserow llviiaolciizheiuche. * Nea-Strelitz, 12. März. I» Folge de» Ablebens des Kaisers W il,elm Hai der hiesige großherzoglich-Hol aus iechr Wochen in de» üblichen Abstusungei, Trauer angelegt. — Z» de» BeijetzuiigS- seierlichfe t u wird der Erbgroßgeizog nach Berlia reisen. ' Slullgart, 12. März Der Ministerpräsident von Mitt- nacht ist nach Berlin gereist. Für die Armee ist eine vieriväch-ge Trauer belobten. Au de» BeijepungSseierlichkeilen begebe» sich Prinz Wilhelm, ttzeneral Prinz Hermann vo» «achlen-Weniiar, General von AlveuSieben, sowie eine Tepulalio» des Regiments Rr. 120. dessen El,ei der verewigte Kaiser war. nach Berlin. ' Wie», >t. März. Die Erzheizüge Friedrich »ad Leopold Saloalvr inachlr» heute bei dem deuljchen Aoiichaiter Prinzen 1!e»ß Beileidsbesuche In evangelische» Kirche» wurde von de» Kanzel» waenrer Nachrus für Kaiser Wilbelu, gchalien. * Rom, l'2. März. ?llle Zeitungen betone» die hohe Bedeutung dr Ziisaimi'enluiist des Kaisers Friedrich nilt König Humbert >» San Pier d'Arena. Die „Risorma" jagt, eS sei daS nicht ei» einiacher Act der Convenicnz geweirn. sonder» virlnichr eine persönliche Kundgebung der Freundschasl ziv-lcheu beide» Monaichen, die sich icho» seit einer Sie.he vo» Jahre» kenuc» und lieben. D>e eriolgte Uniarmung in dicsei» seierlichrn Moment l edcule eine Umarnn ng beider Völler. Ganz Jini c» e> innere sich dabei eines anderen Umarmung zu einer anderen Zet zwilchen König Humbert und dem damaligen Kron- pnnzen DeulichlandS nach dem Tode Bcior Iininanuel'S: die Allianz zwiichen beiden Völkern sei durch den Kauer Friedrich »nt de, heutige» Umarmung bekräftigt worden. Nachdem beide Länder m sich geeinigt, habe ihre geographische Lage die Veianlassnng zu ihrer engere» Verbindung gegeben. Italien könne i» seinem Aniehen nicht geschwächt werde», ohae Laß Deutschland darmilcr leide und Deuischlaud könne keine Schwächung erle den, ohne daß sür Italien Gesahce» enlöändcn, denen es allein schwer wuide begegncn können. Aus allen Siädte» Iialicns Iresicn sorlivährend BegluckwünschungS- telegramme an Kaiser Friedrich ein. * London, II. März. Ter Kronprinz von Tänemark begleitet den Pinizen von Wales und dessen Sohn »ach Berlin, um den Köm, vo» Tüucmaik bei der Benetzung Sr. Majcstät dcS Kaisers W ihelin zu verlielr». ' Petersburg, 12. März. Se. Majestät der Kaiser Alexander iv.id be, den BeiietzungSseieilichkeilen in Berlin durch den Groß- iu.sten-Til onsol ec verireten sein. Es Ireji. a ierner m Beil n ein - ie Feloiuaijcl alle. Gioßiürst Nikolaiis. Großimst Pl chael nrbst Snilen. en-e DevuloNon bestehend anS d,n> kaisclliüicli Mil lair- ha,'e: Oi ueialadjulaiil Fürst Eh.ikovSkv». General der Sn» Baron Fe>e»-rlls. Flugel-Ao>uia»t Lberst Fnrst Obolenskn »nft Flüg I- Adinlau! liiillmemer Gras Benckeiidorsi. Fernrr brgeben sich D.pu- laiion n von den drei R'gimenlern, dcrc» Ehcs der hochsclige ti i,-er Wilhelm aeivei,» ist, »ach Berlm. Nach Zchliiß der Nrdurtion ringeisaugen. * Berlin, l2. März D>e Kaiserin Victoria begab sich »nt de» Prinzessinnen Töchtern nach dem Besuch bei der Kaiftnn Angnsta nach de», Dom und verweilte längere Z it am Sarge de» KcnsriS Wilhelm. Den Abendblätter» zufolge verlieb der Kaiser der Kaiserin Bcloria den Schwaizen Aelerorke». Ter . Nalionalzeitung" zufotg.- hätte auch rer Minister veil Frckdderg ken Dchirarze» Arlkrvrden cr' altc». Von Mittag an strömt eine iiiiuiit-rbrochene Menschen menge in tiescc Tr nierkleiduiig nach dem Dom. um die (leibliche Hülle des Kaisers nochmals z» s-ben. Fast Al!« lege» Vlnme» und Tranerkränze nieder Namen- deS Reichs- tagS l g'- de P>ä' d,nl enien Lorbecrkranz a,n Sarge »ier>r. Die Bc-fetzuiig in Ebarlollenburg sinbet dem Brrnehmcn nach ain Freitag Mittag statt. > Wien, 12. März. Di« zwischm unsrrni Kaiser und dem dkulschen Kaiser Friedrich sofort gewechselten Tele- gramme geben der persönlichen Freundschaft und dem Bündniß- verbältnisse beider Reiche warmen Ausdruck. * Bern, 12. März. Die beiden eidgenössischen Rät he sind beul« mit einer Anspruches ihrer Präsidenten ciössnet. Im Nat.oiialrathe sagte Knrz-Aargau: Wir sieben vor einem weltgeschichtlichen Ereignisse, oem Hinscheiden d.S Kaisers Wilhelm. Wir begreifen, baß unsere Nachbarn schinerzersüllt am Grabe ihre- Herrschers stehen, der sie zur Einigung geführt hat. Ich bi» überzeugt, daß ich der Gesinnung de- Schweizer Volkes AuSbruck verleihe, wenn ich der befreundeten deutschen Nation autrichlige- Beileid a»S- sprcche und damit die besten Wünsche sllr die Genesung ihres nunmehr regierenden KaiseiS verbinde. — Im Stäude- ralhe sagte Gewart-Ge„s: In Deutschland ist ein Erciguiß eingelrelen, da- ganz Europa lies berührt. I» Anbetracht der sreniivncichbarlichen Beziehungen, worin wir ,»it Deutsch land stehe», halte ich mich vollberechtigt, in Ihrem Namen z» erklären, daß der Ständeralb die Gefühle de» Beileids tbciit, welche der BundcSralh der deutschen Regierung bekundete. Die proclamation des Kaisers. * Berlin, 12. März. 11 Uhr 35 Min. Nacht». Der „N-ichSanzeiger" enthält jotgende Proclamation: „An Mein Volk! AuS Seinem glorreichen Lebe» schief der Kaiser; in dem vielgeliebten Bater, den Ich beweine und um den mit Mir Mein königliche» HauS in tiefstem Schmerze trauert, verlor Preußens treues Volk Seinen ruhmgckrönte» König, die deutsche Nal-on de» Gründer ihrer Einigung, da» wiedererstandene Reich den ersten deutschen Kaiser. Un zertrennlich wird Sein hekrer Name verbunden bleiben mit aller Größe teS bcuischen Baterlande», in dessen Ncubegrün- dung die anSdancrnbe Arbeit von Preuß-nS Bolk und Fürsten ihren schönsten Lolm gesunden hat. Indem König Wilhelm mit nie ermüdender landeSväter- licber Fürsorge taS preußische Heer ans die Höhe seinc- crnsten Berufes erhob, legte Er den sickeren Grund zu den unter Seiner Führung errungenen Sieze» der deutschen Wassen, auS denen die nationale Einigung hervorging. Er sicherte dadurch dem Reiche eine Machlstellung, wie sie bis dahin jedes deutsche Herz ersehnt, aver kaum zu erhellen ge wagt, und was Er m heißem opservollen Kampfe Seinem Volke errungen, da- war Ihm beschieden, durch lange FriedrnS- ardeit mühevoller Regierungrjahre zu befestigen und segens reich zu fördern Sicher in seiner eigenen Krast ruhend, steht Deutschland geachtet ii» Ratke der Völker und begehrt nur, t«S Ge wönnen in friedlicher Entwickrlung froh zu werden. Daß dem so ist, verdanken Wir Kaiser Wilhelm, Seiner nie wankendcn Pflichttreue. Seiner unablässige», nur dem Wohle des Vater landes gewidmeten Tbäligkeit, gestützt aus die von dem preußischen Volke unwandelbar bewiesene und von allen deutschen Stämme getbeifte opferfreudige Hingebung. Aus Mick sind nunmehr alle Rechte und Pst cbten iiber- gegaiigen, die »nt der Krone Meines Hauses veibundeu sind u»v welche Ich in der Zeit, die nach Gölte» Wille» Meiner Regierung beschicke» sei» mag, getreulich wal>r;»»ehi»en ent schlossen bi». Durchdrungen von der Größe Meiner Ausgabe, wird eS Mein ganzes Bestreben sein, da» Werk »r dem Sinne sörlzujükre», in dem eS begründet wurde, Deuischlanb zu einem Horte teS Frieden- zu machen, und in Uebereinstim- mung nnl den verbündeten Regieiungen, sowie mit den Vcr- sassungSiuäßigen Organen des Reiche» wie Preußen», die Woüliabrt teS deutschen Landes pflegen. Meine,n getreuen Volke, daß durch eine Jahrhunderte lange Geschichte i» guten, wie schweren Tagen zu Meinem Hause gestaute», bringe ich Mein rückhaltloses Vertrauen entgegen, denn Ich bin überzeugt, daß aus dem Grunde der uiilrenttbaren Verbindung von Fürst und Volk, welche unab hängig von jeglicher Veränderung ii» Staatenleben, taS »»vergängliche Erbe de» Hokenzollernstamiue» bildet, Meine Krone allezeit ebenso sicher rubt, wie das Gedeihen teS Landes, zu dessen Regierung Ich »uinnebr berusei, bin, und dein Ich gelobe, ein gerechter, und in Freud wie Leid ei» treuer König zn sein. Gott wolle Mir seinen Segen und Kraft zu diesem Werk« gebe», dem fortan Mein Leben geweiht ist." Berlin, den 12. März 1888. Friedrich III. * Berlin, l2. März, ll Uhr 50 Min. NachtS. Ein Erlaß Sr. Majestät des KailerS >i»b KöingS an de» Reichs kanzler »»d Prästdenlen des StaalSininisteriumS lautet: „Mein lieber Fürst! Bei dem Antritt Meiner Regierung ist es Mir ein Beoürsniß. Mich an Sir, den langjäkr'ge». viel bewährten ersten Diener Meine- i» Gott ruhenden Herr» VaterS zu wende». Sie sind der treue »nd muikvolle Rath- geber gewesen, der den Zielen Seiner Politik die Form gegeben und deren erfolgreiche Tllrchsührung gesichert hat. Ihnen bin Ich und bleibt Mein Haus z» warmem Dank verpflichtet, Sie haben daber ein Recht vor Allem zu wisse», welche» die Gesichtspunkte sind, die sür die Haltung Meiner Regierung maßgebend sei» sollen. Tic VcrsassnngS- »nd Rechtsordnungen de» Reiche» und PieiißcilS müssen vor Allen« in der Ehrfurcht unk in den Sitten der 'Nation sich befestigen, cö sind daher die Erschütte rungen möglichst zu vermeiden, welche häufiger Wechsel der Slaalseiiirichlungcn und Gesetze veranlaßt. Tie Förderung der Ausgabe» der ReichSregiening muß die festen Giiindlage» unberührt lassen, ans denen biSher der preußische Staat sicher geruht hat. Im Reiche sind die verfassungsmäßigen Rechte aller verbündeten Regierungen ebenso gcwisicnhasl zu achten, wie die teS Reichstage-; aber von beide» ist eine gleiche Achtung der Rechte dcS Kaiser- zu erheischen, dabei ist im Auge zu bclialten, daß kiese gegenseitigen Rechte nur zur Hebung der cfscnlliche» Wohlfahrt diene» solle», welche daS oberste Gesetz bleibt, und daß neu hervortretende» ilnzweisel- hajten nationalen Bedürsninen stets in vollem Maße Genüge geleistet werden muß. Die iwtbwkndige „nd sicherste Bürgschaft sür »»gestörte Förderung dieser Ausgaben sehe Ich in der unqeschwächten Erhaltung der Wehrkraft des Landes, Meine- erprobte» Heere» und der aiisblüheiiden Marine, der durch Gewinnung über seeischer Besitzungen ernste Pflichten ewacbseii sind. Beide müssen jederzeit auf der Höhe der Ausbildung und der Vcll- endung der Organisation erhalten werde», welche deren Ruhm beg'ündet hat und welche deren fernere Leiflung-säkigkeil sichert. Ich bin entschlossen, in> Reich- und in P.enßeii die Regierung in gewisienbaster Beob -chlniig der Bestimmungen vo» ReicbS- iind Landesversas'ilng zn führen. Dieselben sind vo» Meinen Vorfahre» ans drin Throne in weiser Eikenntnis; der imab- weisbar--» Bedürfnisse und z» lösenden schwierigen Aufgaben de» gesellschaftlichen und staatlichen Leben» begründet worden und müsse» allseitig geachtet werde», UNI ihre Kraft und gegen seitige Wirksamkeit lelbätigen zu können. Ich will, baß der seit Jahrhunderten in Meinem Hins« heilig gehaltene Grundsatz religiöser Duldung auch ferner allen Meinen llnlertbanen, welcher Ncligion»gemei»scbast und welchem B keiinliiissc sieaucb angehöreii.zuniSchutze gereiche. E» Jeglicher »»ler ihm» fleht Meinem Herzen gleich nabe — haben doch Alle gleichmäßig in den Tagen der Gefahr ihr« volle Hingebung bewährt. Einig mit den Anschauungen Meine» kaiserliche» Herrn Vater«, werde Ich warm alle Be strebung«» unlersiutzen, welche geeignet sind, da» wirtbschast Iichc Gedeihen der verschiedene» GeskilsLaslsclasse» zu beben, widerstreitende Interessen derselben zu versöhne» »nd unver meidliche Mißstände nach Kräften zu mildern, ebne koch die E>Wartung hervorziirlisen, all ob c» möglich sei, durch Eiu- gitiscii de» Staat» allen Nebeln der Gesellschaft ein Ente zu machen. 1l.>Iar/>- b„« 2 .36.1 -ft «.2 90. 1 - .t i,en,l» 8 - ^3!.6 -ft 5.8 94 i.X«) I 12.älärrälorc;.8 - 733.3 -ft 4.1 72 KW 4 - >m. 2 - 732.« 8.3 59 3 Mt den sociale« Frage« eng« Verbund«,, «achte Ich. durch die der Erziehung der Heranwachsenden Jugend zugewandte Pflege muß einerseits eine höhere Bildung immer weiteren Kreisen zugänglich gemacht werden; dabc, ist z» vermeiden. daß durch Halbbildung ernste Gefahren g-, schasse», daß LcbenSansprüche geweckt werden, denen die wirthschastlichen Kräfte der Nation nicht genüge» können, oder daß durch «»seitige Ecstrebung vermebrten Wisse»« ei- erziehliche Ausgabe unberücksichtigt bleibe. Nur ein aus der gesunden Grundlage von Gottesfurcht in einfacher Sitte vus- wachsenre» Geschlecht wird hinreichende Widerstandskraft be sitze», die Gefahren zu überwinden, welche in einer Zeit rascher wirlhschastlicher Bewegung, durch die Beispiele doch, g-stcigerter Lebenssührung einzelner, für die Gcsammthcil er wachse». Es ist Mein Wille, daß keine Gelegenheit versäumt >-erde, in dem öffentliche» Dienste dahin einzuwirken, daß dem Ver such z» unverbältnißmäßigem Answande entgeaengetrele» werke. Jedem Vorschläge finanzieller Reformen ist Meine vorurtbeili- sreie Erwägung >>n Voran- gesichert. Ich hoffe, daß in Preußen, durch dessen bewährte Sparsamkeit und durch Selbst verwaltung die Anserlegung neuer Lasten sich umgeben und eine Erleichterung bisheriger Anforderungen berbeisübren läßt. Die größere» und kleinere» Verbänden in, Staate ver- lickene Selbstverwaltung halte Ich sür ersprießlich, dagegen stelle Ich es zur Prüfung, ob nicht da» diesen Verbände» ge währte Recht der Steurrauslcige», welches von ihnen obne hinreichende Rücksicht ans die gleichzeitig von Reich und Liaal ausgehende Belastung geübt wird, den Einzelnen unverbällriiß- mäßiq beschweren kann. In gleicher Weise wird zu erwägen sein, ob nicht in der Gliederung der Behörden eine vere,»fachende Aenkening zu- lässig erscheint, in welcher die Verminderung der Zahl der Angestellten eine Erhöhung ihre Bezüge ermögliche» wurde. Gelingt c». die Grundlagen de« staatlichen und gesellschaft lichen Leben» kräftig zu erhalten, so wird e» Mir zu beson derer Genuqtbnung gereichen, die Bliith-, welche deutsche Kunst und Wissenschaft in lo reichem Maße zeugt, zu voller Entsaftung zu bringen. Zur BerwirklichmigdieserMeinerAbüch- len rechne Ich aus Jbre lo oft bewicseneHingebung und die Unter stützung Ihrer bewährten Erfahrung. Möge eS Mir beschicken ein,dergestalt unter einmütkigei» Zusammenwirken VerReichi- vrgane, der hingehende» Tbäligkeit der Bvlksvertrelung, wie aller Behörde», und durch vertrauensvolle Mitarbeit sämir.ltichei Elaste,, der Bevölk rung Denlschlanb und Preußen zu neuen Ehren in srietlichcr Entwickelung zu führen. Un bekümmert um den Glanz ruhinbringender Greßlbalen. werde Ich zufrieden sein, wenn dereinst von Meiner Regierung ge sagt werden kann, sie sei Meinem Volke ivcblthälig. Meinem Lande nützlich und den, Reiche ein Segen gewesen!" Berlin, den 12. Mär, ,888. Jbr wohlgeneigter Friedrich III. <1lktkoroloMic Ltodachtuuqc» i»uk cker 8terna »rte io T-eiprix. Hübe: 119 Sleter über üem Sleer. Zeit >Ior I!eol-»>ckr»nie. ^ t Iikimli-jic- i-riv« wiu-t- ttimiu--!». >>-<t. »ul > i u- ii- riciiiuux u. i cesliUim. 6«i».-0r ! .->t», ic,. j tlariuiuiu »er 'lViiipernlnr -ft 9,0^ ') Kex- n. Hübe äer Nioüers- bläue Sliulucum 7,9 wm. trübe') trübe bsvöllcr - -ft 3.7'. Wetterbericht Ue» Ii» »i. I»«Uti>to» ruiu 12. 9 llür Sturu«-»» 8tAtit,v«-^Lwe. L S 2- r kiobtunx: und Klltrb« de« Wurde». Wetter. o Ä ? S k- liadi, .... 7.'>6 0X0 wilsshx rvalbenlo« - ii Ilnpnrn'i.i» . . 763 -tl» - 25 >bu>!«'sii!i.->. . . 753 0 müsslx- Kalb bedeobt - 7 Kkvelibalm . . 757 ONO b-icbt Kebneo - >4 liaj>--iib»zceo . . 74« 0>'«> «ebne« — 7 Kemel .... <53 bensr — IS 8«vuie„m»de . . 746 0X0 (riscb Keimes — 9 Kbnj-en > - - 753 XO stnrlc ball- bedeelct - 14 8>Ir .... 74^ !«.)80 nteif Kelines — 5 ll»Nil»U8 , . . -4L 0 mässicr K> l-n«-s — 6 I leider. . . . 733 XXO leicckt Xe bei st- 2 l'berliourir . . 747 W lriseb linlb liedselct Itrest .... — — — Slünsler . . . 739 KW mbssip- i!--i>«-n d lierlin .... 743 KO leu->«k Ke-blies - 3 Ivaissrslnutera . 746 W «tnrk bedeckt -i- b I!ui»l-ertx . . . 746 KW «ebavnob liedeekt -ft d älrliireb . . . 75 t KW niiissiiz tsk'ilf' iLt -ft 6 Zlüneben . . . 749 W (riscb «ralkeuls, -ft 3 ^I,em»ilr, . . 745 KW stink «valkigj -ft ? Wien .... 74« W »< l>cv»cb -ft 7 I'rnc- .... 747 KW ieiebt »olkle ä Krnknu . . . 743 WKW leicdt bed»:kt -ft 5 l-einberix . . . 744 K«4 leiobt be«iee»t -ft 3 I'eiersburi: . . 757 X Ieiebt üedeekt - 19 lierm-cimstndt . 749 K«> leiclit »pitr'r Iriest .... 74? OKO Ieiebt liefen -ft 10 tieriovlit . , . 75,4 W milssl^ >i,»lü bedeckt -k- 4 ( »rk .... 745 W Ieiebt beiter -ck d Xbcrdeeo . . . 750 0 «rarlc bedeckt - i llebsreiobt «ler VVi tter» ne. ^m Kaimt»«- VvrmitUcis trat »ncb «lern Vorlllx-rx-anc: eloe? IVirbel» ein» längere 1'nu,» in clou >ie«ier!»> blur-« n ein. ctuvb trieb »cba» »m Nacbmiltax ein weiterer SVirbel. «nieb-r «Inreb horä- ileulnabllml »elb--t eem-n SVax nnbi», rvic>,I>-r toin lite- l.uslm»!-»eu in< l^>u-I, «elck» »u clen Oebiru-m Knal-sn-nz erginbizreu liez-ou Kern bviiiä ton. Oie SVitrrm; l-k lzc-cren Koniinken-l »ur ave nur vnr- iin'lert 8>« nnlim ravar im Kitte- van 7' im >'ie-!erla»-l mir «ler llüb» bi» '2' im 6«kirp-e »>-, ilocli ic-t »u I, .Xnobr» über -ell»r. ü«, liedir«o (rvstsrei cceb>i»ke„. (t s Lelinenüselce -lo, lier^a i,rc>-m äo»l>»Ib aveiter ab. Oie im ftekiri;-: <-i,r-pril->xeniten Kirume »c-bavellen «Inrek «lie Kekiuel/aa»»!»-, „ab KSber a-äliranü «lia blaiuerea, in rieteran l-ujz« » <-ni--le>->nü--n l-'lü-ea «ck-Iar >>iue .Xl>- nnlnnv äe» lliX'bavue^-» />-i^r»u. «In na bai„« K> Innelr.avn^er mebr. »aa'lenr nur na b «Ile in ft-u-n s»IIen>I--n 1Va»ntrn>anNt.-u au» ilireo Oedietan nutriinalini-ii barr -n — Imin r neue IVirdel rieb,-n vo» klnz-lan-I nndi -,'<>r->«Io-:t»ck!nv«l b»rüber, »v «Ines in >'uali-»n avi« ke-te, älonlnt-. -o aucb kitr «lie obabntan Tn^e »u5- blara» Ie gVitrerno-r in> U a baaj mit Storker öevüllcunx und däie-I-r-eblitcrea eravnrret averden Icann. «I« »u v«o äor d>,-e«urte ru Ui»»»I»»rU »», 11. Aärr Slnreeus 8 Ubr. Kt»«iao,-X»me. s r k e'Z- L'z lüekluncz und Ktark« de« tViude». Wetter. »4 s s s »ubaalunor». . 73« X' srieek Kecr»o -t- st lliri-'-»»»uni 753 "KO sri»eb — 6 Iloska» . . . 750 W!ei»--r Xur be-ter - 19 XeoinkrH-neoer . 7« 0X0 mtseiix bvtsrkt - 8 K»rl»-»b». , . 752 KW knMl. -ft st W--,h,den . , 751 KW lefter '-5uo rv.-IVr -ft 8 «re,l», . . . » , , « 747 — WKW u,»«« k«L«u -ck 6
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