Suche löschen...
Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 13.03.1888
- Erscheinungsdatum
- 1888-03-13
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188803134
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18880313
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18880313
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1888
- Monat1888-03
- Tag1888-03-13
- Monat1888-03
- Jahr1888
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 13.03.1888
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
1542 Dunkel, trübe flattern vo» denDächrrn die laageu, schwarzen Jahnen herab, und nun. mct einem Male, wo die surchtdäre Pnsrrgunz der letzten Tage ein wenig von i>nS gewichen, vberkomml un» der herbste, der schneidendste Schmerz, hier, inmitten der Weltstadt, die erst allmälig erwacht und die un« in dieser Beleuchtung zu dieser Stunde doppelt verwaist er scheint. treten unS heiße Tbränen in die Augen und da» Herz krampst sich vor Wehmuth zusammen; wir fühlen jetzt erst, was und mit dem Kaiser geschwunden ist, welche unersetzliche Lücke er zurückgelassen hat; uns ist, als ob der liebste, der vertrauteste Freund von uns geschieben, ein Stück von un» selbst, ein Theil. der ehrwürdigste, der thcuerste, von jenem Berlin, das u»ö vertraut ist und in dem wir ausgewachsen. Verödet liegen die „Linden" da. Schutzleute halten die nächsten Zugänge zum kaiserlichen Palais streng abgesperrt, «in Freibrief aber läßt uuS passiren, und das schwere eiserne Thor de» Nebeneiugangcg dicht an der Rampe fallt klirrend hinter uns in« Schloß. Wir betreten das Souterrain. Lakaien, die Silberborte» umflort, tiefen Ernst in den so wie so stets gemessenen Mienen, Schließerinnen und Dienerinnen mit ver weinten Augen, in schwarze Gewänder gehüllt, Boten, dicht- geslilltc Blumenkörbe behutsam tragend, gleiten und duschen an unS vorüber — kein lauteS Wort, kein Befehl, kein Eom- manko ist zu hören, ein schwerer, bedrückender Bann scheint Alle« umsnngen zu haben. Aus de» Fluren und Treppen stehen mächtige Kosser; breite Schachteln, in denen wohl Kranze gewesen, Hclmsultcrale. einzelne Gardcrobcnslücke liegen darüber gethnrmt, eine dumpfe, beengende Hitze strömt unS aus einzelnen Zimmern, deren Thürrn geöffnet, ent gegen; die gewaltigen eichenen Schränke, aus welche unser Blick bcini Borüberschreitcn sällt, bergen die Uniformen des Kaisers; oben, aus dem Sn»S, stehe» in verstaubten, altmodischen Etuis seine Helme, an einem Kleiderrechen bängt sein biS zuletzt getragener, grauer, vieljahngcr Militair- mantel. Hier liegt auch das kleine Gemach dcS alten, treuen TienerS teS Monarchen. deS Garderoben-Intendanten Engel, der dort in anliegendem Frack mit Ordensschnalle unihcr- hantirt und die letzten Anordnungen zur Beisetzung deS tobten Herrschers trisst, der nach seinem letzten Willen, den wir an dieser Stelle zuerst mitlheilcn können, beigesetzt werden will: ..Mit meiner Feldmütze ohne Schirm, mit einem neue» schwarzen Aclerorden, denn der alte soll weiter vererbt werben, mit weinen drei eiserne» Kreuzen, Len preußischen, badischen, russischen KriegSdcnkniünzcn. ,»einem mir erworbenen GeorgSkrenz IV. Eiasse*) und den» Orden poui Io möiitv." Eine enge, steile eiserne Wendeltreppe führt n»S z»n> Parterre hinaus, lautlos össnct sich eine schmale Thür, wenige Schritte nach rechts — wir stehe» vor de», dahingeschiedcne» Kaiser. I» diesem Falle vermögen wir nicht vo» der Maj stäl deS TodcS zu sprechen, nur von seiner Ehrwürdigkeit, von seiner übeiwälligenden Heiligkeit; wen» wir e« vermöchten, wir würben nicberknirn nnd in demülhiger Andacht beten, kaum würden sich vielleicht die Worte dazu finde», aber eS »st unS, als ob dieser einzige Augenblick uuS selbst veredelt, als ob nichts weiter ans der Well mehr für unS existirt, als unsere Trauer, unser Schmerz. Und dock, auch da- Ver söhnende fehlt nicht; wer so ausichant, wie der verstorbene Monarch, mit diesem unciidlich-sanstctt, milden, herzgewinnen den Antlitz, welche- nicht-, gar nichts von der Starrheit, der beängstigenden, lähmenden Düsterkeit deS Tode- hat, der ist selig nnd sriebjerlig entschlose». Als ob sie in heißgewünschten Schlummer versunken, so liegt die thcure Gestalt vor »nö; wir habe» nicht daö Gefühl, baß der Sieger blutiger Kriege, brr Beherrscher zahlloser Millionen, der Kaiser des ge sürchlelsten Reiche-, ans den bisher mit Bangen oder Ver trauen der ganze Erdball geblickt, vor u»S ruhe, nein, rin väterlicher, innig geliebter Greis ist eS. der hier den ewigen Schlummer gesunden; und war eü möglich, ihn u»S noch unvergeßlicher, noch liebreicher zu machen und u»ö sein Bild wie ein heiliges Beriiiächlniß unserem ganzen LcbenS-E>in»c- ruiigdjchatzc einzuverlciben, so haben e» diese wenige Minuten vollbracht. — Der Kaiser ruhte aus seiner von vier hölzernen Pfosten, welche blanke Motallknöpsc trage», gestützten eisernen Bettstelle, in welcher er auch gestorben. Eine weiße seidene Decke War über die niilere» Körperthcilc gebreitet, der Obeikörper War etwas ausgerichlet, der Kops ei» wenig vorgebcugt; der Monarch trug die kluison» als Ebes de« ersten Gardc- rrgi»ici>IS zu Fuß, die silberne Schärpe um de» Leib ge wunden, ans der linke» Brust die Orden, darunter den Schwarzen Adler-Orden; die Hände waren mit weißen Mililairhandschnhen bekleidet, ei» kleines Kreuz anS weißen Tuba-Rosen lag aus der Brust. TaS Belt stand an der gewohnte» Stelle, unter einer von rlnsackislen dunkelgrünen Stoffen gebildeten Nische; im Hintergrund standen und lagen viele Paliiieirzweige und Lorbeerkränze, letztere von umsang- reiche» Liniensione». mit lange», breiten, goldbedruckt«» Säileise» geschmückt. Links, aus einer atterthümliche» Rococo-Eominvdc, aus welcher der Kops einer PietaS steht, befand sich eine niedrige Lamp: mit Resleclcr, dessen Ltcht ans baS Antlitz deS EnIsLIajeucn siel; recht«, »eben dem Lager, eine schmale, knnstlose Bronzclampe mit einem Licht schirm von künstlichen gepreßte» Blumen; sic hatte ihren Platz aus dem schlichten, zum Aufklappe» eingerichlelrn Waschtische beS Herrschers. Die Todlcinvacht hielten rin Gardist vom ersten Gardcregimcnt zu Fuß, aus dem Haupte die historische Blechmütze. daS Gewehr mit ausaepflanztci» Bajvnnet i» der rechten Hand an sich gestreckt haltend, und ein ttntcrossicier vom erste» Garde-Feld-Artillerie Regiment mit gezogenem Säbel; sie weilten nicht neben dem Todtcnbclle. sondern je an dem Eingänge zum benachbarten Zimmer. TaS bisherige Schlaf-, jetzige Sterbegemach de« Kaiier» ist vo» geradezu rührender Einsachhcit; einige verschossene Fauteuils, eine schmale Etagöre. mehrere Kleiderschränke. ein Nachllischchen mit einer Schlaguhr — da« ist säst Alle«. An einer Seite Lehen i» Gestellen die Säbel und Degen deS Kaiser», seine selbstangeschafsten, sowie die Ehrengeschenke; an jedem der zur letzte» Kategorie zählenden desindel sich ein vom Kaiser mit Bindfaden befestigter und von ihm beschriebener Zettel mit genauen Angabe», von wem er den Degen bekomme» und bei welche» Gelegenheiten er ihn getragen. ES ist der letzte Tag heute, an welchem da« Zimmer de» kaiserliche» Herrn beherbergt, — heute Nacht zur zwölsten Stunde sindct dir Uebcrsührung znm Dome statt, woselbst von morgen an Jeder zu gewissen Stunden ohne Karte Zu tritt zu dem skirrlichen Katafalk erhält k Waren in früher Stunde die Straßen vereinsamt und leer, l» zeigten sie am Mittage eine andere Physiognomie — ein schwer durchdringbaret Menschengewühl herrschte an vi len Stellen, aber trotz der Fülle und VeS Drängens dumpfe Ruhe. krüdeS Schweige». Und diese« sonst so farbenfrohe (Hewoge. Wie hat e» sich verändert — nur dunkle Siosje sind bemerk bar, die Mehrzahl der Damen geht in Trauer, irgend rin Abzeichen hat säst Jedermann — eine schwarze Schleife, eine Armbinde, eine mit Flor umgebene Korn blume im Kncpsloch; Helinadler, Portöpöe« und Achsel stücke der Osficiere sind mit Krepp verhüllt, die Kuischer haben schwarze Schlesien an der Achsel und ebensolche an der Peitsche, bi« Schaufenster zeigen stimmungsvolle Dekorationen: Orl» aemiilde, Büsten. Photographien des Herrscher«, von Palmen, Dorbeerrn, schwarzen Schärpen umgeben, selbst die Milchglrcken her elektrischen Flammen sind schwarz verhängt, desgleichen bi« Wappen der Hoflieferanten; die Gespräche, welche an »user Ohr schlage», drehen sich nur um den Kaiser; unzählige Weine Anekdoten au» seinem Leben, von seiner HerzenSqüle, bo» seiner AnspruchSlosiakcit werden rrsrig berichtet; im Fluge ßnb bi« Borrälh« der Verkäufer von Andenken an den Ver ewigten verkauft: schwarzun,ränderte Jahnen mit seinem Bilde und der Aufschrift: „Ewig unvergeßlich". Medaillen. Schlesien, Broschen. Eravatlnrnadeln nnt seinein Portrait. Kornblumen, G»p«fl»tuettrn. Album« mit Ansichten sn»er Thatrn — kurz, I»e Hundertsache Industrie. S» »er Schlacht bet Bar sur Aud« «m 27. Jebrnar 1814. Die.,-inben" waren heul« »ach zwölf Ubr kaum zu pas- flren: verschiedene Häuser waren theilweise schon schwarz avS- geschiagen, die Balcon» schwarz verhüllt. Und auch hier diese unheimliche Ruhe, trotz der Tausende, welche, ungeachtet der schlechten Witterung, hin- und herströmlen und sich in weitem Bogen bei dem Palais stauten und schmerzlich hinubersahen zu dem wohlbekannten Eckfenster, an dem er uin diese Stunde sonst erschien. Nun läßt sich auch der stramme Tritt der Wachparade vernehmen; ohne Musik marschirt sie vorüber und zugleich ertönen dnmpj die Glocken vom Dome, und die ehernen Stimmen der umliegenden Kirchen fallen ein ach, wie war e« sonst anders, so ganz, ganz anders! Paul Liudenberg. LharakterzSge aus dem Leben Kaiser Wilhelm'-. * In seinem soeben in Berlin bei Richard Eckstein Nach folger erscheinenden Werke: „Fürstliche Cb arakterzüge, ein Fürstenbuch für» Volk", erzählt vr. Mar Ober- breyer eine Fülle von Zügen aus dem Leben de« hock- seligen Kaiser-, von denen die folgenden hier uiitgelheilt werden mögen: Im Jahre 180 l hatte sich di« Königin Luise aus einer Reise die Hand verstaucht. Ta ein Arzt augenblicklich nicht zur Stelle war, holte man einen alten Schäfer herbei, der alS Nalurarzt bekam t war. Derselbe verband uns heilte die Hand. Bei dieser Gelegenheit sah er auch die beiden ältesten Prinzen Friedrich und Wilhelm, die sich liebevoll an die Mutter schmiegten und ihr Trost zusprachen. Ala die Söhne sich entfernt hatten, bcmerklc die Königin, daß der Alte seltsam erregt aussah, ..Was ist Ihm?" fragte sie. Der alte Mann erwiderte mit feierlichem Tone: „Ec wird sehr all werden. Ei» Glorien schein schwebt um sein Haupt; er wird ein großer Held; er wird der Beste unter de» Besten seines Volke« sei»!" ..Wer'?" fragte die Königin ernst. „Mein Aeltester'?" Da schüttelte der Hirt das Haupt. „Ich meine den jüngeren Sohn", entgegnet: er. „Und mein Fritz?" fragte die König,». „Wird herrschen und beglücken!" lautete die Antwort. Was der alte Hirt damals vom Prinzen Wilhelm im Geiste geschaut hat. ist herrlich in Erfüllung gegangen. Gegen seine Diener war der Kaiser vo» väterlicher Milde und machle selbst manche kleine Scherze mit ihnen. So mit dem Garderoben Intendanten Engel, der schon lange von seiner Frau getrennt lebte. Eines TagcS, als der Kaiser eben auö dem Wage» stieg, sah er in einiger Entfernung die ge wesene Madame Engel stehe». Sogleich wandte er sich lächelnd an seinen Kaniiiieidlener: „Engel, gegen die Damen muß man galant sein. Ich sehe da »»tc» Deine Frau stehe»; gel>' mal rasch nnd sag' ihr Gute» Tag!" Mil süßsaurcm Gesicht mußte Engel dem Beseht Nachkommen und kehrte da»» ver legen zlim Kaiser zurück, der ihm lachend zmies: „So ist'« recht, Engel! Vergiß nie, daß man de» Frauen immer Rcspect erweisen must, auch wenn sie Unrecht habe»!" — A» einem Tage bemerkte der Kaiser, während er bei seiner Gemahlin weilte, die Abwesenheit einer eiisiachcn Kannner- srau; aus seine Erkiindignng erhielt er die Antwort, die Frau feiere ihre» Geburtstag und habe deshalb einen Tag Urlaub z»i» Fainilienbesnch erhalten. AlS der Kaiser am solgendcu Morgen die Frau sah. sagte er zu ihr: „Ich bringe Ihnen, wen» auch etwa« verspätet, »leine Glückwünsche dar, liebeü Kind!" Gleichzeitig übermittelte er ihr ein Geschenk — Selbst in Gegenwart der Ticnerschasl duzte sich LaS kaiser liche Paar; ja in große» Momenten haben sie selbst schon in Gegenwart von Fremden jede Eliguette bei Seite gesetzt. Ein Beispiel: Zur Zeit dcS Nohiliiig'jchrn Attentats war auch die Kaiserin sehr krank nnd deshalb a.ißer Stande, den Kaiser srühcr zu besnche», bis er so ziemlich wieder hergestellt war. Daö Znnmer drS Kaiser» war voll vo» Herrsch-silen, als die Kaiserin, vorsichtig die Wendeltreppe von ihre» Appar tements herabsteigend, den Kaiser nach dem Attentat zum ersten Male wieder sah. Aus jcerr Stufe Halt machend, ries sie ihre», Gemahl laut zu: „O, wie di» ich glücklich. Dich wieder zu sehen" — und selbstvergessen erwiderte der Kaiser lächelnd: „Ja. komme nur. mein Weib, konime nur! ' Wie rücksichltvoll und zartfühlend der erhabene Monarch für jeden seiner Unterlhanen, auch den geringsten, war, wie er sich bcinühle, jedes verletzende Wort zu vermeiden, be weisen folgende kleine Geschichten: Am 17. März 1803, drin sluiszigjährigen Gedenktage der Errichtung der Landwehr, hatte der König die feierliche Gnindslcinlegulig zu dem Denkmal seines königlichen LaterS besohlen. Zn dieser Feier waren etwa vier Tausend der ehrenvollste» Kämpser sürS Vaterland, lauter Veteranen aus den Besreiungkriege», eingeladrn Worten In dem Sr. Majestät zur Bestätigung vorgelegten Enlwnrs zum Fest programm Vieser Feier fand sich die Stelle: „Die Krüppel werden dem Zuge in königliche» Marstall- Eguipagen vachgesaliren." Se Majestät der König strich diese Worte und schrieb eigenhändig statt dessen hin: „Die sür daS Vaterland ehrenvoll Verwunderen werden dem Zuge in königlichen Equipage» uachjahren." In dem Feldzüge i» Schleswig >n> Jahre l8Kt batten die Befehlshaber den Angriss aus eine der beseitigten Stel lungen bei Düppel zun» 22. März geplant, in der Hossnung, den König an seinem Geburtstage mit einer SiegeSnachricht Überraschen zu tönnen. Sobald jedoch der König von diesem Plan erfuhr, gab er Gegenbefehl —; er wolle nicht, daß sein Geburtstag sür die Zuknnjt rin Tranertag werden sollte für so viele seiner Unterlhanen, deren Angehörige bei einem solche» Kampfe ihr Leben würden lasten müssen!" Nach der Schlacht bei Mar? la Tour war ring-um Alle« mit Tobten und Verwundeten übeisüllt. Mit Mühe hatte man sür den König eine kleine Stube gesunden, in der ein Bett, rin Tisch und ein Stuhl standen. Der König trat rin und fragte: „Wo bleiben Mailte und BiSmarck'?" ,BiS jetzt noch nirgend»", antwortete der Adjutant, wohl wissend, wie nölhig diese Herren der Ruhe auch zu weiteren 'Arbeiten bedurften. .So lade» Sie sie ein, mit mir hier zu campiren". sagte der König. .daS Be'.t nehmen Sie weg. daS können die Ver wundeten bester gebrauchen. Dafür lasten Sie Stroh dringen und Decken darüber breiten, da» wir» weht sür un- dreie auüreichen." So geschah e-, und die drei Helden brachte» die regnerische Nacht aus der Streu zu. Und »aS war nicht die einzige Nacht während de« harten Kriege«! AlS bei Gelegenheit der letzten rheinischen Manöver die Allerhöchsten Herrschaften von Kierberg zum Schlosse Brühl »urückkehrten und der Kaiser eben über den Marktplatz fuhr, stand dort i» militairisch strammer Haltung ein beurlaubter Potsdamer Grenadier. Se Majestät hatte denselben kaum in» Auge gefaßt, al« er auch schon den Wagen halten IiH und den Grenadier zn sich hrranries. Der Kaiser erkundigte sich nach bei, Verhältnissen de« Soldaten, wie er jetzt nach vrükl komme, ob er hier zu Hause sei u. s. w. .Nein, Majestät, in Bonn, bin in Urlaub dort bei meiner alten Mutter." .Hat denn Deine Mutter auch Geld?" fragte «obiwollend der Kaiser. „Nein. Majestät, meine Mutter ist arm." Der Kaiser vernahm'«, überreicht« de» Grenadier rin Zwanzigmarkstück für seine Mntter und snhr weiter. Da hinter aber kam der Wagen be« Kronprinzen, »eich letzter« die Seene mit angetchant batte. Anch der Kronprtnt Uetz hakten nnd sprach oen Grenadier an. .Hast Dn Gelb be kommen von Deinem Kaiser?" — .Jawohl, kaiserliche Hohe!k, zwanzig Mark." — »So nimm diese« dazu", sprach der Kron prinz nn» legte dem Grenadier ebenfalls ein Goldstück in die )and. In Gastcin, daS der Kaiser alljährlich besuchte, ging er eine« Tage« im einfachen Rock spazieren. Da begegnete ihm ein alter BauerSman«. der «in Bund Holz aus dem Nacken trug. Er kannte den Kaiser nicht, meinte vielmehr, der remvc Herr wäre ein gewöhnlicher Eurgast und sagte trcu- »erzig: „Aber sage»'« mir, ist'« wahr, daß jetzt da drunten der Kaiser logirt, der die Franzosen gar so sakrisch zusammen »'haut bat'? I selber Hab anno 13 mitgethan, 'S Kanonen iereuz hängt no z' HauS an mei SnntazSjuuker. und den welschen Schuß gespür i a noch im Bein, dem Herrn wöcht t Vo mein Nevercnzen machen." Der Kaiser Hörle die Worte deS Alten ruhig an, bann ircckte er ihm dir Hand hin und sagte: „Ja, der Kaiser logirt da unten; aber eine Reverenz braucht ei» alter Wassen- kamcrad dem andern nicht zu machen. Ein Handschlag ist bester; Hand ber! Ich bin der Kaiser selber, Alter, und mein Kanoncnkrcuz hängt auch noch daheim bei mir." ^Von einer zierlichen Miniatur st atuette Napoleon'« I. waren im Anfänge dieses JahrhunderS viele Tausende von Eremplare» in Frankreich und auch in Deutschland verbreitet; leidst aus Goelhe'S Schreibtisch war eine solche anzulresjen. Nach einem derartige» in seinem Besitze befindlichen Eremplare hatte nun Herr Emil Eckert in Leipzig zur Feier deS 90. Geburtstages Sr. Majestät deS Kaisers Wilhelm eine reizende kleine, künstlerisch auSgesnhrle Staln-Itc unseres Kaisers in Metall gießen lassen und in den Knnsihandet gc- braclit. wo sie sich bald allgemeinen Beisolls ersrculc. AlS nun Sr. Majestät dem Kaiser ein Eremplar dieser Lenkbar kleinsten Stalne überreicht wurde, soll sich der greise Herrscher sehr beifällig über den patriotischen Gedanken nnd seine geschickte Ausführung geäußert nnd hinzugesügt haben, eS würde ihm eine besondere Freute sei», zn erfahre», daß die Verbreitung dieser zierlichen Slaluctte dcS ersten deutschen Kaisers diejenige der Darstellung de« ersten FranzosenkaiscrS weitaus übertrcsfe, und er hoffe, daß dieses kleine Kunstwerk in die weitesten Volksschichten dringen nnd bald ans dem Schreibtische jedes deutschen Manne» zu finden sein werde I Meteorologische Leobachtungen »nt Ser Tnlrer>'IiUti«-8tornnarte ru lelprly roin 4. Kar? bi» 10. Kür? 1888. « rj r» LZ 4. G 4 - L L L 3-, s ßSZ - I>i 2 " LescU-lkeubeit, ä«a Ll murcla 8 747.« 11.0 89 7V 2 Ui'lltij; 4 2 74 -!« — 2 0 90 8 4 bcw.ilüt 8 738 0 — 30 98 8 r- trüb«') 8 742.5 — 67 92 XIV 4 denälkr 5 2 744 3 — 39 93 IV XIV 3 klar 8 748.3 — 53 93 XIV 1 klar 8 752 9 — 7.0 92 81V 1 käm trübe 6. 2 7519 -s- 0,9 90 81V 2 krüke 8 751 1 -k- 03 76 87V 3 trübe') 8 75813 -s- 2,8 77 8W 4 trülie 7. 2 749 9 4.3 77 7V81V 3 trübe 8 7498 38 77 7V87V 3 trüb» 8 749.9 4.1 77 4V81V 3 trübt 8. 2 750.1 -l- 0.8 70 4V8>V 3 taut klüde 8 750,0 -k- 4B 87 81V trübe') 8 747 4 -k- 5.6 85 87V trübe 9. 2 743 7 74 83 81V 3 trübe 8 7415 74 90 81V 3 tr-üve') 8 738 0 -t- 76 !»3 87V 1 trüb« 10. 2 7359 -t- 9.1 89 87V 3 triibe 8 73? 3 -k- 7.3 88 81V 2 trübe') ') Fbcula etivos 8rlm c>, ') Küm- ! unä Xaekiiiiikagz 8cli»eo. 's Xariiuiitta^ic von 4 Illir au un>I .Ikenda -) 6ex-n II itiau K <x>»; 8>>üluwlmiitt:u-a roz-ncrivb: Fbei»I°c uuü Xa-üiti oft Iüj--n. ') Xacbmilla^s van 1 bis 4 bbr Ilexeo. Ans dem Statistischen Amt. *Leip;ig. I0.Wo.be vom 1 März bi« 10. März 1888. Lebendgeboren: männlich 54, weiblich 11. zusammen 95. Todtgcbore»: 8. Verstorben: inännlich 50, weiblich 42, zu sammen 92; dies gieb: 20.3 pro Mille und Jahr. Unter den Verstorbenen waren 21 Kinder von 0—2 Jahre und 13 von 2—5 Jahre alt. In der inneren Stadl starben 8, in der äußeren 75. Ortsfremde in Krankenbäuser» S. Todesfälle kamen vor an: Masern l, Scharlach 1. DiphlhentiS 9. Keuchhusten 3. Lungenschwindsucht 14, Lungen- und Luströhreiikiitzünduiig 8. Gehirnsckilag 3. Darmkatarrh 5, Breckdurbsall I. alle» übrigen Krankheiten 41. dnrch Verun glückung 3. Selbstmord 3. Königlich sächsisches Standesamt Leipzig. Auksebvte« winden in der Zeit vom 5. bis mit 10. März 1888: Keller, Hermann Julius Gustav, Buchhalter, mit Sa lzmann, Lmina Berit» Paiilme, hier.— K riwat, Friedrich Wilhelm, Unier- beamter beim Jern'prcch-Amle »» Reudnitz, niit Jänsch, Johanne tlhristiane Laroline, hier. — Fiedler, Bernhard Oskar, Kausmann zu Lndrnau. mit Heideurenter. Wilhelmine Paul»,», hier. — Forberg, Ernst Moritz. Posthillsbole, hier, n,:t Lchäbel, Jo hanne Wilhelm,ne Anna. hier. — Schmuck, August Hermann Julius, Böttcher, hier, mit Dämmrich, Christiane Thereie, hier. — Stelzer, Ernst Gustav, Stellmacher i» BvhliS, mit Duderftedt, Anna Wilhelmme, hier. — Mäding, Carl Reinhard, Marklhelser, nnt Lau». Wilhelmm« August», hier. — Lolditz, Gustav Her mann, Eisendreher, mit Heilbruun, Anna Jda Minna, hier. — Psanier, Lm>l Otto, Handarbciter, hier, mir Winter, Johanne Henriette, in Medenntzsch. — Grnnert, Hermann Julius, Kausmann, nnt Weise, Lrnrstine Christiane, hier. — Höhte, Friedrich Ernst. Kiii'cher, mit Bulch, Anna Amalie, hier. — Hossmann, Johann Gottiied, Handarbeiter, Mit Felbel, Ernestine Emilie, hier. — Nütz old, Friedrich Alfred, Arb» >er, mit Stein dach, Ernestine, hier. — MöbiuS, Alexander Edmund. Schlosser, mit HSser, Minna Therese, hier. — Rovotnn, Karl. Kauimaun zu Dresden, mit veriv. Kinne, geb. Schessler, Jda Wilhrlmine, hier. — Ander-, Hugo Robert, Instrumentenmacher in Gohlis, mit Weib hahn, Jouanna Marie. h«er. — Schlichter, Ernst Eduard, Bötichermei-er. mit gesch. Kirchhoss, geb. Greßner. Marie Hedwig, hier. — Inch-, Ernst Oswald, Buchdrucker, mit Ebert, Emilie Bertha, hier. — Bärthel, Karl Friedrich, Zimmerer, mit Kuoll, Anna Elara, hier. — Halboth, Johann August Georg, Schlosser i» RenscdSurseld, mit Zanke Anna Wilbelmine, Heer. — Lriaz, Ernst Robert. Topelendrucker, mit Eeysfert, Morte Pauline, hier. — Prinz. Friedrich Hermann, Maurer, mit Zabel, Anna August,, hier. — Hesse, Friedrich Ludwig Hermann, Dach decker. mit gesch. Barth, geb. Teller. Sophia Augnsia, hier. — Schmidt, Friedrich Hermann Max, Echrisisetzer in ReiischSnekelb. mit Meyer, Alwine Ernestine, hier. — PatmlS, Eduard Emil A»„, KIchcnches, mit Ziegen speck, Anna Marie Panltae hier. — Krautze, Friedrich Gustav, Expedient, mit Winker Aaxa Mari«, hier. — Greagrl. Earl Augast Fraa^ Assessor d d. kgl. GtaatSaawaltschast. vr. jar.. in Plauen, mit Kraute Molkh Nasa. hi«. — Birkner. Heinrich Hermau». Marklhelser hi«, mit Fotzt, Llar, Marie Llilabrih, i» Golsti«. — v«tzla»d, Friedrich Br»ao, Lockirer i» Rendnitz, mit Dehnert, Bertha Jda. Vier. — G«»1tch, Hermann Gottwert. Marklhelser, mit Hodn- stet», Maria Mw»o. hier. — Schröder, Georg Martw Ml- Hel», Ha »«dien er. mtt S«chsr,r»»er, Emilie -ei«»», hier. — Str«y»z, Iah«»» Gottlad, Ho»«dimwr, mit H«»rman», Aiynste Mthelmwr, hi«. — Gdrrt, Kart Friedrich, Markidrlsrr, mit Msttkrr, Mari«A»p»str, i» GahÄ«. — D»t«»»», Wlhetm WGrdickch »«4 Maschi,,,»,,« i» W^mi». mit G»hlr, Mg»«tr ««», ht«. — Schüler, Friedrich «attrr Apal». Kmikma»», mit Wseche, Marie Elise Eharlottc ^.phie Anna, h er. — z-tt,, Laut« Alwin, Schneider. h,rr. m:t PoH -.ng, Johanne W llrl-,>' in Töbernitz. — Hetzer, Friedrich Carl. Drolchle.itii, s-s Anton, Ernestine Alwin-, chicr. — Ra er. Richard Oakni. Handlung» Cxvedikiit, m» Winislicinier, Mnrgarclhe Ag» - hier. — Kotske, Emil Lail Friedrich. Poi'i-AWcnt, »ni ch ain-i, Elisa Amalia, hier. — Richter. Traugott Hermann, «>a»s-.„,, >.' hier, mlt Lrimbuch, Anna Maria E1»»belh, in Thonde^. ^ Kämpfe, Ernst August Rudolph, Prodiicieubändler, mn Minna Louise, hier. — Panisch. Einst Wilhelm. Marliheü.,, > ,i Doberenz, Auguste Emilie Selm», hier. — Schäfer.' Ich. 'i!> Reiuhold Julius, Töpfer, mit Hackemesser, Loucke c: . , ' tier.— Dcibles», Cail Friedrich Benibard. Claviatiircn Fa,r4«i mir verw. Rolle vklw. r.iw. Krause geb. Braune, Oin,:-, Florenline, hier. — »empt. Ernst August Christ., Kansmann h rr, w, Oberdiek. Caroline Charlotte Berlha, :n Berlin. — K-.aiuei Johann MalhiaS EliaS Curl, Bal»i»ieister-Diäiar, hier, ,n>, AreniS geb. Paul, A dolpliine Johanne Louise, in Brauiiich'.rri, — Schräder, Carl Heinrich, Glaser, mil Rüßler, Wilhelmine, hier — Brähn», Iah»»» Friedrich, Schuhniailer,h,c mit Knappe, Berlin, Emilie, in Sck,üueield. — Liidcr, H Albrichi, Lebrer am Ncustädler Reale,yiiinasiiii», ttr, z.bil, in D, « Mi! Aillhösst, Clisadelb, hier. — Thiele, Emil Carl. Lille,np mit Roiiniger. Henriette Jda, hsir. — Schneider. A,: : Reiuhold,Post-Unteibeamter, »ul Nauniburgcr. Aüuinc W, in, n > hier. — Langer, Carl Richard, Candidat des I oberen -chnl niit Sridrmann, An. »sie, hier. — Bode. Johann ,.>ai„ vcinr,Jriedr„Tüpser, niit K leßliiig, Clisab,, hier, - A „!le. ,,V ., August, Kuischer, mit gesch, Kirst geb. Hunger, Amalie ,l , hier.— Bollhardt, Friedrich Eduard, Aulschreiber c» der bahn II., in Neustadt b. L, mii Beller, Rosalic Beriba, l, Lniesche, Franz Theodor, Kuriliaier hier, mit Mei,sarll>, >' iiiRaucndors. — Hohlseid, EinstCm>lArth.,Kausmai»i. m ! W Anna Malhilde, hier. — Herr», Carl Johann Gottfried. >! i,,iin?„ mit Nowitzky, Selma Nalali» Meia, hier. — Gluck, , di i Arno, Bäcker, mit Kopetzko, Wilhelmine, hier.— Horn, H nn Oelvold, Architekt, mit Kirschner, Maria, hier. — Rost, Ir ,- Emil, Gclbgießer, mit Bähr, Criieftine Auguste Anna, her. Jülich, Friedrich Herma»», Handarbeiter, niit Günther, Menih, Marie, hier — Nüsser, Me,x Richard, Rcdacteur, i» Lni irc init Tenschcr, Agnes Therese, liier. Zusammen v:t Ansgebate. Chrschlietzungen wurden in der Zeit vom 5. k»S 10. Mn , i»- aiigeincldct: Fiedler, Carl Tleodor, Schuhmacher, mit veriv. Mchneii, geb. Grünberg, Emilie A»g«»e Jojefine, hier, — Mnschlcr, Earl Heinrich, Schuhniachcr. mii Renner, Emilie Berlha, hier.- 3iößner, Heinrich Eduard, Handarbeiter, mit Scherll, ?!»»« Marie, hier. — Hönicke, Carl Hermann, Zimmerer hier, in, Herold, Marie Christiane Henriette, in Chemnitz. — Lcivinr, Friedrich Hermann, Handarbeiier, mil Bernhard. Wildel:»», hier, — Lehmann. Karl Gustav, Schneider hier, mit Sckn v> ri, Marie Juliane Emma, in Connewitz. — Schaz. Heinrich, M-üei chniied in Tuttlingen, mit Wcndelmuth. Sophie Maria, h-r,- Averdung, Johann Heinrich Augustin, Schuhmachcrilieistir, Mi: Rex, Maria Friederike, hier. — Bietz, Heinrich Ferdinand He,, mann, Coninliö in Reudnitz, mit Mäkel, Marie Anionie, h>ei — Damm. August Paul Rudolph, vormal. Lebrer. mit Hahinaiüi Jda. hier. — Pültmann, Wilhelm LniS Theodor, »attnrei. Werksührer hier, mit Thomas, Marie Berik», i» R «dnitz. RostalSki, Johann, Handarbeiter, mit gesch, Sterzing, gei Hasenstcin, Louise Clara Thekla, hier. — Aiciiarz. F e»,, Maurer, mit Auichmer, Amalie Wilhelmine. hier. — «irigikg, Roheit Albin, Busfeiier, mit Müller, Christiane Friederike Ria qarclhe, hier. — Hempel, Paul Constantin. Tischler, niit Bar! liiann. Louise Friedcrika Anna, hier. — Metzger, Frielick Ernst, Bankbeamter, mit Großma nn, Johanne Ernestine, hier Schiller, Albert, Maurer, mit Lösche, Ernestine Marie, h>e Rabinowitz, Samson, Kausmann in Königsberg j. P> , i,i Hur witsch, Gana, hier. — Häder, Emil Theodor. Bäcker, nn Schniizel. Elara Marie, hier. — Schnell, Hermann Fri dinl, Heinrich, Kausmanii, niit verw. Kellner, geb. Wenzel. Ernesim Wilhelmine, hier. — Wernicke, B.nno Carl OSear LouiS, Hand- arbeiicr in Eulritzsch, mit Hartman», Elise Marie, hier. Schmidt, Earl Franz, Bäcker, mi: Döhler, Friederike Ma i, hier. — Schulze, Moritz Ernst Otto, Schneider, mit Koch Joiephine Hcnrbtte Louis», hier. — Zimmerman», Gustav Richard, Marklhelser, mit Kemp», Amali« Minna, hier Anders, Hermann Max, Graveur, mit Deinpewols, Ewin.i Marie, hier. — Fischer, Gustav Adolph. Buchbinder in Seiler kauie», mit Winkler, Berlba Hedwig, hier. — Ihi eine, Karl Friedrich. Fabrikarbeiter in Abtnaundorf, mit Hcrrliiig, Mi.iic Berlha, hier. — Krehl, August Albert Ludols, 1. Aiststenzargl an der nicdicinischt» Klinik, Assistenzarzt I. Classe der Reserve. I'i- >, >1 mit Gcibel, Marie Eleonore, hier. Zusammen S» <«bc,chlics;n»gr». Ehrliche Geburten wurden in der Zeit vom 4. März i>> ii»! 10. März 1888 angemeldet: Gebauer, Julius Otto, Markchelscrs T. — 20i!«e>ibecl»r>, Friede.Gollsr., DroschkenkulscherS T.— Lentsch, Georg In! Grs' KoiismannS T. — Andrä, Julius Her,»., Rei'enLeii T. - Elemen, Joh. David Georg, Postpraklikanle»; S. — Heinoid, Emil Heim.. Schuhmachers S. — Cheninitz, ALoli Hrriiio'»,, Musikers Zwillings T. und S. — Kallmeyer, Joh. Finde Tbcod, Kausniannü T. — Flämig, Emil Herm, Arbeier S. — MöbiuS, Franz Alwin, Fobrikarbeüer^ S. — Mever. Eduaid Eriist, Tapezierers S. — ZeitscheI. A»g. Fe>» Ednald, KausmannS L. — Pohl, Joses Robert, Geschirrinbre» T. — Herzberg, Emil Curt, L'garrcnIortircrS T. — Kali ose». Fliedrich Emil, FleischeimeisterS S. — Hörig, Chril«. Angvst. Markihelserö S. — Stake, Arthur Hugo, Kauf»'.«»»- T — Moldcnhaurr, Wilhelm Carl Friedrich B-rnbard, pratt. Arz'S, 11r. weü. und DoceutenS an der Universiiäl S. — Haag», Lin Friedrich Wilhelm, Klempners I. — Blanke» bürg, Fried:,» Wilhelm, Arbeiters S. — Jolig, Ernst Emil Oswald, Maure« T. — Diener, Earl Gustav, Tischler» S. — Görtip, Rchard, Musikalienhändlers T. — Panzer, Friedrich Alben, Arbeiters S — Hosilna»», Earl Wilhelm August, Postillons I. — Her> q, Carl Friedrich August. Archileklens S. — Koch. Adolph R ctiard Glaser»:» fterS T. — Schluppcr, Friedrich Wilhelm. Kuis»-:-: S. — Wohrizek, Albert, KousmaunS T —Scharr. CarIHe n,iS-, KausmauiiS T. — Tchützhold, Friedrich Theodor, Kauimnii'o Z — Bölkel, Georg Richard, Kaufmanns T. — Woog. H -n ii: Franz. Düngerhos-AusseherS T. — Hirschscld, Friedrich Em i. Ockonomen' T. — Lang, Friedrich August, Markihelsers S. Länger, Eduard Franz, SteinmetzenS T. — Sleinerl, Fod. Julius Gustav, ArchilektcnS und geprüsteo Manrerincisters 2. Metzner, Earl Hermann, Arbeiters T. — Jägrr, Fri dliä, Gustav. Bäckrrs S. — Schwenke. Friedrich Herma»», Ka ien Händlers T. — Nehrhoss, Ernst Gustav Göttlich, Kauttnanna T. — Lorenz, Roben Benjamin. Lederhändlers I. — Mädel, Cail ' einrich Auto», Kellner- T. — Plau. Ernst Rob. Max.Lctmeide: o T.— loch. Otto Paul, SleindruckerS T. — Hölzchen, Ernst Roben, GürllermeifterS T. — Sporbert. Franz. Arbeiters T. — Ken. Friedr. Hermann, RaldS-ExpedienieuS S. — Saüba. B'giio Ricardo Anlonio, Schnridermeistrc» S. — Kirst, Earl Frot», Aug.. Steindruckerribesitzer» T. — Hahn, Heinr. Friedr , Siaiione Assistenten» T. — Schleuling, Friedr. Herm., KohIeiihäiibIciS : — Fleck, Heinr. Ollo. Borrichter« S. — Hartung, Max Hemr Aug. Earl, LackirerS E. — Dögr, Job. Beruh. Jul., Schm»».,her T. — Gräser, Herm. Tbeod. Paul, Schäilkivirtbs S. — E-chlc >, Friedr. Eiml, DroschkenkulscherS T. — Ketzschrr, Friedr G ilap Maiktbelser« S. — SkwarczqnSki, Johann, Tövsi.s T. KuhssS, Alwin Richard, KntsiderS S. — Rützer, Ernst B r -, Marklhelser- S. — Blerich, Herm Richard. Handlungaeom,»> <, — Stein dach. Carl Albin. KausmannS S. — Weimar. Fein Arthur William, Kausmann« S. — Rinde, Friedr. Franz. P e cnriftenS L. — Müller, Carl Hermann, Maurers T. — Be«cr, Karl Otto, Präger« S. — Franz. Heinr. Wilhelm, Grün»va„ren Händler« T. — Olt», Friedr. Emil, «chutzmaim» S. - Kirchner. Frirdr. Theod. Aug. Oskar. KansmauuS T. — Schladitz, Frsidi Wilh., Maurers T. — Thiel», Joh. Franz Paul, Biceseldwchelc S. — Schulz«, Carl Oskar Eduard, Kellners L. — Woetter«, Julius, Maurer« S. — L rentzmanu, Carl Wilh., Günler« T, Glüser, Otto Max. Schlossers T — Pokern. Gottlieb Eriist, Schmied« L. — Walrhrach, Ignotin«, BnchbinderS T. — Fischer, Friedr. Paul, KausmannS S. — Badlkr, Franz Gnft. Joh. Hemr, ZnftrumrntenmacherS T. — Jöhring, Friedr. Gust., Schmieds L, — Dornan, Gustav Feonz, TisedlermrifterS T. — MedneN. Gust. »dolph, Buchdrnckereistefttzer« T- — Meyer. Bietor, R,it-»dene T. —Link». Gust. Rodert. Seilermeister» ZwillingS-T - Kühne, Ernst Emil. Bahnmeister» T. A»herbem »nrden « der Zeit vom 4. b,S ,nt» K) M4rz »8yd 17 »nehetzche Knaben, A nnedelich« Mädchen, wovo» II in der Entbi»dunq->schMe geboren wurden, «n HM GednrtS.Register »Inynr»»». -»kommen 11H.
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder